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Abstieg noch möglich...?

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derUlukai schrieb:
concordia-eagle schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Ich glaub, wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, dass wir in der Rückrunde wie ein Abstiegskandidat spielen.
Unser Glück ist halt, dass wir es in der Hinrunde eben nicht getan haben, andere Teams aber schon und die es in der Rückrunde nicht kompensieren konnten.

Im Gegensatz zu z.B. den Teams 2010/11 im unteren Bereich der Tabelle.


Ehrlich gesagt Werner haben wir auch in der Hinrunde bis zum Bayern Spiel, wie ein Absteiger gespielt. Dann kam das berühmte "Gespräch" und wir starteten durch.


merkwürdig - ich dachte der tenor hier wäre bis etwa zu beginn der rückrunde gewesen, dass wir ja eigentlich längst verdient auf den europacupplätzen stehen müssten, wenn uns nicht die schiris dauernd mutwillig verpfiffen hätten. jetzt haben wir also auch in der hinrunde schon (bis zum bayernspiel) wie ein abstiegskandidat gespielt..


Was ja aber auch streng genommen garnicht so falsch ist. 3 Punkte mehr und man würde immernoch von Europa sprechen. Klingt zwar irre nach der Rückrunde, aber ein Spiel zu Ende gespielt, hätte 3 Punkte mehr und 39 Punkte bedeutet. Mir ist auch klar dass das total Grotesk klingt.
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Im Grunde eine erstaunliche Situation, die sich da am Tabellenende bietet. Denn theoretisch, wenngleich mit der Wahrscheinlichkeit eines 6ers im Lotto, könnte man mit 39 Punkten noch auf einem Relegationsplatz landen. Wenn der VfB und Freiburg keine Punkte mehr machen und H96, der HSV sowie Paderborn alles gewinnen...  
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concordia-eagle schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Ich glaub, wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, dass wir in der Rückrunde wie ein Abstiegskandidat spielen.
Unser Glück ist halt, dass wir es in der Hinrunde eben nicht getan haben, andere Teams aber schon und die es in der Rückrunde nicht kompensieren konnten.

Im Gegensatz zu z.B. den Teams 2010/11 im unteren Bereich der Tabelle.


Ehrlich gesagt Werner haben wir auch in der Hinrunde bis zum Bayern Spiel, wie ein Absteiger gespielt. Dann kam das berühmte "Gespräch" und wir starteten durch.

In der Winterpause scheint dann wieder ein reset zur Sommerpause stattgefunden zu haben. Vielleicht hatten dann die Spieler einfach resigniert.

Es ist ewig lang und wahrscheinlich wird es keiner lesen aber es gibt Gründe.

http://www.ballverlust.net/2013/05/15/warum-hat-werder-schaaf-entlassen/


Es lohnt sich wirklich den Artikel zu lesen. Um es zu vereinfachen, hier die aus meiner Sicht entscheidenden Punkte:

Man sollte die taktische Formation und die grundsätzliche Spielausrichtung einer Mannschaft voneinander unterscheiden. Sie können deckungsgleich sein, müssen es aber nicht. Thomas Schaaf wechselte im Sommer die Formation, hielt aber an seinen prinzipiellen Vorstellungen von Fußball fest. Werder stellte weiterhin eine Mannschaft, deren Spieler bei Ballbesitz energisch nach vorne drängten. Schaaf stellte Junuzovic auf die Sechs, einen gebürtigen Spielmacher, der die Offensive im Blut hat. Junuzovic zeigte spielerisch gerade zu Beginn der Saison hervorragende Leistungen, aber er ging schon im Pressing zu viel Risiko und auch bei Ballbesitz zog es ihn manches Mal zu weit raus. Das 4-1-4-1 braucht (wie die Raute) wegen der oben beschriebenen, anspruchsvollen Raumaufteilung einen überdurchschnittlichen Sechser [...].

[...]

"Ein Grundproblem Werders unter Schaaf [...] blieb aber bestehen: Werder spielte wild nach vorne und wies bei Ballverlusten zu wenig Ordnung auf.

Es darf niemals passieren, dass der Gegner nach einem Ballgewinn mit einem einzigen vertikalen Pass, oder auch über zwei Stationen in den Raum zwischen Abwehr und Mittelfeld laufen kann. Werder passierte dies unter Schaaf an schlechten Tagen mehrere Male pro Spiel. Der enorme Erfolg Dortmunds der vergangenen Jahre ist für mich vor allem damit zu erklären, wie exzellent die Mannschaft auf Ballverluste reagiert. Genauer gesagt: wie sie sich schon während des eigenen Ballbesitzes bis hin zur entsprechenden Ausgestaltung des eigenen Torabschlusses auf den Ballverlust vorbereitet, und daher den Ball in vielen Fällen gleich wieder gewinnen kann.

Werder unter Schaaf stellte hingegen immer erst dann fest, dass der Ball verloren war, wenn der Gegner bereits im Rücken des eigenen Mittelfelds mit zwei oder drei Angreifern auf die Abwehrkette zulief."


Das deckt sich mit vielen unserer aktuellen Probleme. Wir spielen mit einem zu starken Offensivfokus. Es geht immer nur direkt und vertikal. Die Ballverluste innerhalb der ersten drei Passwege nach Balleroberung koennen einen fast in den Wahnsinn treiben. Gleichzeitig sind wir auf diese Ballverluste ueberhaupt nicht vorbereitet und bieten dem Gegner eine Vielzahl an Passmoeglichkeiten im Angriff. Wenn ich mir unsere Verteidigungsketten aus der Vogelperspektive aufzeichne, sind bei einem schnellen Umschaltspiel des Gegners geradezu Scheunentore offen - reproduzierbar.
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DeWalli schrieb: "Wir wollten doch alle schon mal Relegation spielen".

HABEN WIR DOCH LANGE  SCHON ERFOLGREICH HINTER UNS !
1984 und 1989
Null Historienkenntnis hier.
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Wir kriegen noch so ein Spiel wie letzte Saison in Hoffenheim und zwar gegen die Hertha und dann ist die Saison vorbei.Die Hertha bleibt drin wir bleiben drin und dann ist sie wieder durch die Saison.Werde an dem Tag bei Niederlage gegen Hoffenheim , 20€ auf Unenschieden gegen Berlin setzen.
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Ich habe bei der ganzen Sache so ein komisches Gefühl, ich erinnere nur an die Saison 1998/99 als Nürnberg auch schon dachte - ach - da passiert doch nix mehr. Und Zack! Weg! Wir brauchen Punkte... aber da wir ja zu Hause eine Macht sind dürfte es am Samstag mind. zu einem Unentschieden reichen.

Hoffe das einige im Verein zu der klaren Ansicht kommen, das es nächste Saison so nicht weitergehen kann.

Für so ein grossen Traditionsvererein muss mehr drin sein!

Gruß Erbse
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Peilmarke schrieb:
concordia-eagle schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Ich glaub, wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, dass wir in der Rückrunde wie ein Abstiegskandidat spielen.
Unser Glück ist halt, dass wir es in der Hinrunde eben nicht getan haben, andere Teams aber schon und die es in der Rückrunde nicht kompensieren konnten.

Im Gegensatz zu z.B. den Teams 2010/11 im unteren Bereich der Tabelle.


Ehrlich gesagt Werner haben wir auch in der Hinrunde bis zum Bayern Spiel, wie ein Absteiger gespielt. Dann kam das berühmte "Gespräch" und wir starteten durch.

In der Winterpause scheint dann wieder ein reset zur Sommerpause stattgefunden zu haben. Vielleicht hatten dann die Spieler einfach resigniert.

Es ist ewig lang und wahrscheinlich wird es keiner lesen aber es gibt Gründe.

http://www.ballverlust.net/2013/05/15/warum-hat-werder-schaaf-entlassen/


Es lohnt sich wirklich den Artikel zu lesen. Um es zu vereinfachen, hier die aus meiner Sicht entscheidenden Punkte:

Man sollte die taktische Formation und die grundsätzliche Spielausrichtung einer Mannschaft voneinander unterscheiden. Sie können deckungsgleich sein, müssen es aber nicht. Thomas Schaaf wechselte im Sommer die Formation, hielt aber an seinen prinzipiellen Vorstellungen von Fußball fest. Werder stellte weiterhin eine Mannschaft, deren Spieler bei Ballbesitz energisch nach vorne drängten. Schaaf stellte Junuzovic auf die Sechs, einen gebürtigen Spielmacher, der die Offensive im Blut hat. Junuzovic zeigte spielerisch gerade zu Beginn der Saison hervorragende Leistungen, aber er ging schon im Pressing zu viel Risiko und auch bei Ballbesitz zog es ihn manches Mal zu weit raus. Das 4-1-4-1 braucht (wie die Raute) wegen der oben beschriebenen, anspruchsvollen Raumaufteilung einen überdurchschnittlichen Sechser [...].

[...]

"Ein Grundproblem Werders unter Schaaf [...] blieb aber bestehen: Werder spielte wild nach vorne und wies bei Ballverlusten zu wenig Ordnung auf.

Es darf niemals passieren, dass der Gegner nach einem Ballgewinn mit einem einzigen vertikalen Pass, oder auch über zwei Stationen in den Raum zwischen Abwehr und Mittelfeld laufen kann. Werder passierte dies unter Schaaf an schlechten Tagen mehrere Male pro Spiel. Der enorme Erfolg Dortmunds der vergangenen Jahre ist für mich vor allem damit zu erklären, wie exzellent die Mannschaft auf Ballverluste reagiert. Genauer gesagt: wie sie sich schon während des eigenen Ballbesitzes bis hin zur entsprechenden Ausgestaltung des eigenen Torabschlusses auf den Ballverlust vorbereitet, und daher den Ball in vielen Fällen gleich wieder gewinnen kann.

Werder unter Schaaf stellte hingegen immer erst dann fest, dass der Ball verloren war, wenn der Gegner bereits im Rücken des eigenen Mittelfelds mit zwei oder drei Angreifern auf die Abwehrkette zulief."


Das deckt sich mit vielen unserer aktuellen Probleme. Wir spielen mit einem zu starken Offensivfokus. Es geht immer nur direkt und vertikal. Die Ballverluste innerhalb der ersten drei Passwege nach Balleroberung koennen einen fast in den Wahnsinn treiben. Gleichzeitig sind wir auf diese Ballverluste ueberhaupt nicht vorbereitet und bieten dem Gegner eine Vielzahl an Passmoeglichkeiten im Angriff. Wenn ich mir unsere Verteidigungsketten aus der Vogelperspektive aufzeichne, sind bei einem schnellen Umschaltspiel des Gegners geradezu Scheunentore offen - reproduzierbar.


Klopp wird wohl kein Interesse haben bei uns anzuheuern, oder?  :neutral-face
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Peilmarke schrieb:
Das deckt sich mit vielen unserer aktuellen Probleme. Wir spielen mit einem zu starken Offensivfokus. Es geht immer nur direkt und vertikal. Die Ballverluste innerhalb der ersten drei Passwege nach Balleroberung koennen einen fast in den Wahnsinn treiben. Gleichzeitig sind wir auf diese Ballverluste ueberhaupt nicht vorbereitet und bieten dem Gegner eine Vielzahl an Passmoeglichkeiten im Angriff. Wenn ich mir unsere Verteidigungsketten aus der Vogelperspektive aufzeichne, sind bei einem schnellen Umschaltspiel des Gegners geradezu Scheunentore offen - reproduzierbar.

Am Ende stehen aber auch drei positive Absätze über Schaaf, aus denen man eigentlich deuten könnte, er hätte entsprechend dazugelernt:

Und Schaaf hat in den letzten Wochen die richtigen Dinge getan und ist von vorherigen Überzeugungen offensichtlich abgerückt. Die Mannschaft war auf den wichtigen Positionen der Innenverteidigung sowie im Sturm nur durchschnittlich besetzt. [...] Doch der gemachte Vorwurf, der Kader sei nicht richtig zusammengestellt gewesen, müsste sich vor allem auch gegen Allofs richten. In neuen Vereinsstrukturen könnte sich vielleicht auch ein Schaaf noch einmal neu erfinden.

Das fast immer unerträgliche Argument, dass ein Trainer die Mannschaft nicht erreiche, scheint bei Schaaf ohnehin nie gültig gewesen zu sein. Die Beschwerden der Lokaljournalisten über seine immer ruppigere Art – what the fuck. [...]

Andererseits hatte Werder in den vergangenen drei Spielzeiten immer etwa bzw. mindestens die drittschlechteste Abwehr der Liga. Und Schaaf hat sich im Grunde drei Jahre lang (!), bis in dieses Frühjahr hinein schlichtweg geweigert, daran etwas zu ändern. [...] Er hat noch darauf gesetzt, dass seine Mannschaft vorne das Tor schießt und sich damit nicht um so etwas wie Umschalten nach Ballverlust kümmern muss, als Özil und Pizarro längst woanders spielten. Schaaf hat immer Individualisten eine Plattform geboten, anstatt auf das Kollektiv und damit auf die Taktiktafel zu setzen. Seine Schwächen traten dann offen zu Tage, als Allofs ihm diese Spieler wegen der Fehlschläge auf dem Transfermarkt bzw. beim Scouting nicht mehr zu Verfügung stellen konnte.

Quelle: http://www.ballverlust.net/2013/05/15/warum-hat-werder-schaaf-entlassen/

Für mich hat Schaaf nicht viel dazugelernt, denn ähnliche Fehler wiederholt er bei uns. Aber, wir sind nicht vergleichbar mit dem Werder Bremen von Schaaf in der Endphase dort. Dieses Werder war ein Verein, der regelmäßig CL gespielt hat und sich daher 2-3 Jahre Flaute und Transferflops leisten konnte. Wir sind gerade erst vor 3 Jahren wieder aufgestiegen. Wir können ihm nicht das Personal zusammenkaufen, um seine "Taktik" erfolgreich umzusetzen. Nur mal auf das Spiel am Samstag geschaut: Die IV trifft meiner Meinung nach nach Trapp die wenigste Schuld. Die Außenverteidiger sind das größere Problem. Und im zentralen Mittelfeld müssten wir 2 Topleute verpflichten, die gleichzeitig in der Lage sind, (fast) alle Lücken in der Rückwärtsbewegung zu schließen und für offensive Akzente zu sorgen. Dazu bräuchten wir noch einen Meier- & Kittel-Ersatz, denn wie man sieht, reicht es trotz der schaafschen Offensivphilosophie aus, dass Aigner & Meier ausfallen und von der offensiven "Herrlichkeit" bleibt nicht mehr viel übrig. Macht zusammen 6 Mann, mindestens 5, wenn man nicht will, dass bei einem Ausfall von 1-2 Spielern wieder das untere Tabellendrittel ruft.

Ich sehe anders kaum Hoffnung, dass Schaaf die Kurve in der kommenden Saison noch kriegt. In dieser - um das Thema zum Thread zu schlagen - könnte es gerade noch so reichen, aber auch nur weil Meier eine überragende Chancenverwertung hatte und der Umbruch von Schaaf nicht durchweg vollzogen wurde. Sicher würde ich mir nicht sein, momentan machen wir den schlechtesten Eindruck von allen Teams - unabhängig davon, dass wir in der Rückrundentabelle noch 15. sind. Das Problem ist ja, wir müssen nicht mal 17. oder 18. werden, in der momentanen Verfassung hätte ich große Zweifel, dass wir eine Relegation überstehen würden, denn woher soll der Aufschwung jetzt plötzlich kommen? Meier & Kittel bleiben verletzt, bei Aigner ist die Rückkehr ungewiß, aus der mangelnden Motivation der letzten Wochen würde dann wahrscheinlich schnell Panik in der Mannschaft entstehen.

Es kommt einer Bankrotterklärung für Schaaf gleich, dass er immer vom mangelnden Willen, also der Motivation, spricht, wo der letzte Kick/Meter speziell in den Auswärtsspielen gefehlt hat, und man, wenn man die Rückrunde anschaut, feststellen muss, dass die Motivation nur dann stimmte, wenn das Team vorher in der Öffentlichkeit (für den vorigen Auswärtsauftritt) einen auf den Deckel bekommen hatte. Mittlerweile ist die Öffentlichkeit daran gewöhnt, so dass auch dieses Mittel fehlt. Eine besondere Motivationsleistung Schaafs kann ich zumindest nicht erkennen, die besten Spiele fanden in der Hinrunde nach der Intervention des Teams statt. Auch dass immer der Umbruch vorgeschoben wird, ist Unsinn. Bei einem Umbruch tauchen zuerst die Probleme auf und nach und nach verbessert sich die Lage, bei uns ist die Entwicklung negativ, je länger der Umbruch geht.

Unter dem Strich finde ich nicht viele positive Argumente für Schaaf. Aber das eine, dass er es im Umbruchjahr (wahrscheinlich) schaffen wird, die Klasse zu erhalten, wird dafür sorgen, dass er sich auch in der nächsten Saison hier versuchen darf. Ich mache mir da jetzt schon große Sorgen: Meier & Kittel werden lange fehlen, wenn sie uns überhaupt helfen können -> Probleme in der Offensive. Die Defensive hat Schaaf über ein Jahr überhaupt nicht verbessern können - wie bei Bremen in den letzten drei Jahren. Auch am Samstag erzählt Schaaf wieder über mangelnde Chancenverwertung, übersieht dabei aber, dass Bremen oft an Trapp verzweifelte und speziell nach der Pause sehr lange auf das überfällige 1:0 gedrängt hat und auch in Halbzeit 1 schon einige vielversprechende Angriffe hatte.

Ich würde mir deshalb einen Neuanfang wünschen. Mit Klopp wäre eine überragende Variante auf dem Markt, wenn auch schwer zu realisieren. Schur hat bei der A-Jugend wieder gezeigt, dass er erfolgreich arbeiten kann. Warum soll das, was bei Werder, Hertha & Mainz gut funktioniert hat, bei uns nicht auch klappen? Schuster von Darmstadt oder Breitenreiter von Paderborn zeigen, dass man auch mit sehr bescheidenen Mitteln viel aus stark limitierten Teams herausholen kann. Diese Trainer scheinen Schaaf zumindest im Punkt Motivation deutlich überlegen. Spielerisch bleibt Darmstadt zwar viel schuldig, aber bei denen hatte ich bei keinem Spiel den Eindruck, den man hier fast im 14 Tage-Rhythmus haben muss. Und taktisch macht auf mich Schaaf auch keinen überzeugenden Eindruck...
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Was bin ich vor Wochen beschimpft worden als Psycho usw. als ich gesagt habe wir fangen in paar Wochen, wenn wir so weiter spielen, auf einmal leider wieder an zu rechnen. Kenne halt meine EINTRACHT.  
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concordia-eagle schrieb:


Ehrlich gesagt Werner haben wir auch in der Hinrunde bis zum Bayern Spiel, wie ein Absteiger gespielt.


Bin ich vollkommen anderer Meinung. Wir haben die drei Spiele vor dem Bayern-Spiel wie ein Absteiger gespielt. Das sicherlich. Zumindest so dumm. Paderborn, Stuttgart und Hannover waren die Gegner.

Davor waren wir 5. und wurden in Schalke und gegen Augsburg vollkommen verpfiffen. Gut, wir waren auch kein CL-Aspirant, so wie wir gespielt haben, aber da waren wir weit weg vom Absteiger-Niveau.
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Tja FFmBub, wir sind es ja gewohnt zu rechnen.... ob's um Punkte oder um Geld geht. Das wird so nichts... investieren oder verlieren... was ist los in der "BANKENMETROPOLE", sowas gibt's sonst nirgends auf der Welt. Selbst die kleinsten Vereine in England werden gepuscht... wo nix dahinter ist. Jetzt macht mal hinne, das endlich die schönste und grösste Stadt Deutschlands, wenigstens mal mit den Provinzlern mithalten kann...!
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SGE_Werner schrieb:
concordia-eagle schrieb:


Ehrlich gesagt Werner haben wir auch in der Hinrunde bis zum Bayern Spiel, wie ein Absteiger gespielt.


Bin ich vollkommen anderer Meinung. Wir haben die drei Spiele vor dem Bayern-Spiel wie ein Absteiger gespielt. Das sicherlich. Zumindest so dumm. Paderborn, Stuttgart und Hannover waren die Gegner.

Davor waren wir 5. und wurden in Schalke und gegen Augsburg vollkommen verpfiffen. Gut, wir waren auch kein CL-Aspirant, so wie wir gespielt haben, aber da waren wir weit weg vom Absteiger-Niveau.


Sehe ich nicht ganz so positiv. Auf Schalke hat es auch nur zu einer (zugegebenermaßen sehr guten) Halbzeit gereicht und gegen Augsburg trotz allem richtig schlecht gespielt. Dazu haben wir 6 Punkte mit Grottenkicks eingefahren (Freiburg und Hamburg). Die guten Spiele waren eventuell Wolfsburg, Mainz und Köln. Aber gerade bei den beiden letzten konnte man schon erahnen, welche Probleme wir in der Defensive noch bekommen würden.
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SGE_Werner schrieb:
concordia-eagle schrieb:


Ehrlich gesagt Werner haben wir auch in der Hinrunde bis zum Bayern Spiel, wie ein Absteiger gespielt.


Bin ich vollkommen anderer Meinung. Wir haben die drei Spiele vor dem Bayern-Spiel wie ein Absteiger gespielt. Das sicherlich. Zumindest so dumm. Paderborn, Stuttgart und Hannover waren die Gegner.

Davor waren wir 5. und wurden in Schalke und gegen Augsburg vollkommen verpfiffen. Gut, wir waren auch kein CL-Aspirant, so wie wir gespielt haben, aber da waren wir weit weg vom Absteiger-Niveau.

Wir hatten am Saisonanfang eine Effektivität, die ein Absteiger nicht hat, ansonsten trennte uns nicht viel davon. Der Saisonauftakt gegen Freiburg war ein typisches 0:0-Spiel, das wir mit unserer einzigen halben Chance genutzt haben (-2). Gegen Köln ein ähnlich glücklicher Sieg (-2). Gegen Augsburg hatten wir trotz dem fehlenden Elferpfiff den Sieg auch nicht verdient (+1). Gegen Schalke starten wir gut, geben dann aber die Führung schnell wieder ab und kommen nicht wieder zurück trotz zweifacher Überzahl. Gegen Hamburg rettet uns Piazons Sonntagsschuss 2 Punkte gegen einen ganz harmlosen Gegner (-2). In meinen Augen hätten wir uns bei 7-8 statt 12 Punkten nicht groß beschweren dürfen.
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SGE_Werner schrieb:
concordia-eagle schrieb:


Ehrlich gesagt Werner haben wir auch in der Hinrunde bis zum Bayern Spiel, wie ein Absteiger gespielt.


Bin ich vollkommen anderer Meinung. Wir haben die drei Spiele vor dem Bayern-Spiel wie ein Absteiger gespielt. Das sicherlich. Zumindest so dumm. Paderborn, Stuttgart und Hannover waren die Gegner.

Davor waren wir 5. und wurden in Schalke und gegen Augsburg vollkommen verpfiffen. Gut, wir waren auch kein CL-Aspirant, so wie wir gespielt haben, aber da waren wir weit weg vom Absteiger-Niveau.


Ich habe nicht geschrieben, dass wir wie ein Absteiger gepunktet hatten aber wir haben so gespielt.

Du solltest mal wieder ins Stadion gehen, da hättest du die Lücken und Löcher gesehen, was man am TV eben nicht kann.

Es begann ja schon mit diesem unsäglichen 1:0 gegen Freiburg. Schlechter kann man kaum Fußball spielen und Freiburg war m.E.spielerisch die bessere Mannschaft.

Und ja, wenn wir mal nach vorne kamen, hatten wir auch gleich Torchancen aber mit Fußball spielen hatte das aus meiner Sicht nichts zu tun.

Nochmal, ich meinte und meine allein das spielerische Element und das war auch schon in der Hinrunde bis zum Bayernspiel ausgesprochen schwach.

@emVasi,

ich stimme Dir zu.
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Was für eine Saison. Bis vor kurzem noch EL Ambitionen, nun Abstiegskampf, ggf. ein Torschützenkönig der nicht mehr spielt.......so was gibt es nur bei der Eintracht  Diva.
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concordia-eagle schrieb:

Ich habe nicht geschrieben, dass wir wie ein Absteiger gepunktet hatten aber wir haben so gespielt.


Ich finde auch nicht, dass wir wie ein Absteiger gespielt haben. Ist aber auch die Frage, was man als "wie ein Absteiger spielen" definiert. Ich vergleiche das spielerische Element der eigenen Mannschaft auch mit denen der anderen Teams. Und damit meine ich nicht nur das Spiel des aktuellen Gegners, sondern der anderen Mannschaften über die ganze Saison hinweg.

Und da schaue ich nicht auf Punkte oder Zahlen, ich gucke mir deren Spiele durchaus auch an (SkyGo hat so gewisse Vorteile, aber natürlich ist das nicht Stadionsicht, ist ja auch ned möglich, bei 9 Spielen gleichzeitig zu sein oder so). Und da habe ich auch in den ersten zehn Spielen locker fünf, sechs Teams finden können, die spielerisch schlechter sind. Was aber dann auch bedeutet, dass wir eben nicht auf EL-Niveau gekickt haben, sondern da , wo wir auch waren, Platz 12.

@ EmVasiSeinBruda

Gegen Schalke haben wir die Führung vergeben, weil eben auch der Schiri uns verpfiffen hat. Der hat die ja erst wieder ins Spiel gelassen. Ist aber alles spekulativ. Bzgl. HSV und Freiburg hast Du natürlich recht, bzgl. Köln m.E. aber nicht. Das war ein gutes Spiel beider Teams. Und Frankfurt war an dem Tag besser, egal ob die Entstehung des einen Tores glücklich war oder nicht. Der Sieg war für mich verdient.
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SGE_Werner schrieb:
concordia-eagle schrieb:

Ich habe nicht geschrieben, dass wir wie ein Absteiger gepunktet hatten aber wir haben so gespielt.


Ich finde auch nicht, dass wir wie ein Absteiger gespielt haben. Ist aber auch die Frage, was man als "wie ein Absteiger spielen" definiert. Ich vergleiche das spielerische Element der eigenen Mannschaft auch mit denen der anderen Teams. Und damit meine ich nicht nur das Spiel des aktuellen Gegners, sondern der anderen Mannschaften über die ganze Saison hinweg.

Und da schaue ich nicht auf Punkte oder Zahlen, ich gucke mir deren Spiele durchaus auch an (SkyGo hat so gewisse Vorteile, aber natürlich ist das nicht Stadionsicht, ist ja auch ned möglich, bei 9 Spielen gleichzeitig zu sein oder so). Und da habe ich auch in den ersten zehn Spielen locker fünf, sechs Teams finden können, die spielerisch schlechter sind. Was aber dann auch bedeutet, dass wir eben nicht auf EL-Niveau gekickt haben, sondern da , wo wir auch waren, Platz 12.

@ EmVasiSeinBruda

Gegen Schalke haben wir die Führung vergeben, weil eben auch der Schiri uns verpfiffen hat. Der hat die ja erst wieder ins Spiel gelassen. Ist aber alles spekulativ. Bzgl. HSV und Freiburg hast Du natürlich recht, bzgl. Köln m.E. aber nicht. Das war ein gutes Spiel beider Teams. Und Frankfurt war an dem Tag besser, egal ob die Entstehung des einen Tores glücklich war oder nicht. Der Sieg war für mich verdient.


also taktisch fand ich auch Spiele wie das 3:2 gegen Köln erschreckend schwach. Nur in der Hinrunde kam es wenigstens noch vor, dass die Jungs sich zerrissen haben - auch nach Rückstand. Aktuell reicht ja ein Gegentor, eine eigene vergebene Chance oder was weiß ich, damit die Mannschaft praktisch geschlossen den Kampf einstellt.
Was die Taktik betrifft, ist das Schaafs Sache, was den fehlenden Willen oder Charakter der Spieler anbelangt, hat er allenfalls die Möglichkeit einzuwirken zu versuchen. Wenn die Spieler partout nicht wollen, also einfach keinen Biss haben, dann ist Schaaf in dem Aspekt einfach arm dran. Da kommt dann die Personalauswahl ins Spiel.
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Lauf HB sind wir sicher...
Dann bin ich ja berühigt und kann mich entspannt zurücklehnen.  
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SGE_Werner schrieb:
concordia-eagle schrieb:

Ich habe nicht geschrieben, dass wir wie ein Absteiger gepunktet hatten aber wir haben so gespielt.


Ich finde auch nicht, dass wir wie ein Absteiger gespielt haben. Ist aber auch die Frage, was man als "wie ein Absteiger spielen" definiert. Ich vergleiche das spielerische Element der eigenen Mannschaft auch mit denen der anderen Teams. Und damit meine ich nicht nur das Spiel des aktuellen Gegners, sondern der anderen Mannschaften über die ganze Saison hinweg.

Und da schaue ich nicht auf Punkte oder Zahlen, ich gucke mir deren Spiele durchaus auch an (SkyGo hat so gewisse Vorteile, aber natürlich ist das nicht Stadionsicht, ist ja auch ned möglich, bei 9 Spielen gleichzeitig zu sein oder so). Und da habe ich auch in den ersten zehn Spielen locker fünf, sechs Teams finden können, die spielerisch schlechter sind. Was aber dann auch bedeutet, dass wir eben nicht auf EL-Niveau gekickt haben, sondern da , wo wir auch waren, Platz 12.

@ EmVasiSeinBruda

Gegen Schalke haben wir die Führung vergeben, weil eben auch der Schiri uns verpfiffen hat. Der hat die ja erst wieder ins Spiel gelassen. Ist aber alles spekulativ. Bzgl. HSV und Freiburg hast Du natürlich recht, bzgl. Köln m.E. aber nicht. Das war ein gutes Spiel beider Teams. Und Frankfurt war an dem Tag besser, egal ob die Entstehung des einen Tores glücklich war oder nicht. Der Sieg war für mich verdient.


Ich würde das nicht unbedingt auf das spielerische reduzieren. Man sagt zwar umgangssprachlich "wie ein Absteiger spielen", aber damit ist wohl das Gesamtauftreten gemeint, also auch taktisch, läuferisch und von der Zweikampfführung/Körpersprache.

Da sehe ich uns übrigens dann trotzdem nicht wie ein Absteiger, sondern viel mehr wie ein Team, für dass es gefühlt seit Längerem um nichts mehr geht. Die Körpersprache erinnert eher an Vorbereitungsspiele als an Bundesligaspiele. Wenn es gut läuft, dann ok und wenn halt nicht, wir sind ja im Umbruch (das betet der Trainer ja auch Woche für Woche vor) und absteigen können wir ja ohnehin nicht mehr...

Ich glaube nicht, dass wir am Ende noch absteigen werden, aber für die kurzfristige Perspektive des Vereins haben die Spieler trotzdem ziemlich viel in den Sand gesetzt.
Da wären zum einen die nationalen TV-Gelder und zum anderen natürlich die gesamte Außendarstellung. Gefühlt höre ich die letzten Wochen im Büro quasi nur noch, dass wir ja jetzt im grauen Mittelfeld seien und wir da doch auch hingehören würden. Und ich denke genau den Punkt meinte Hübner auch bzgl. den Verhandlungen mit entsprechenden Neuzugängen.
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Haliaeetus schrieb:
SGE_Werner schrieb:
concordia-eagle schrieb:

Ich habe nicht geschrieben, dass wir wie ein Absteiger gepunktet hatten aber wir haben so gespielt.


Ich finde auch nicht, dass wir wie ein Absteiger gespielt haben. Ist aber auch die Frage, was man als "wie ein Absteiger spielen" definiert. Ich vergleiche das spielerische Element der eigenen Mannschaft auch mit denen der anderen Teams. Und damit meine ich nicht nur das Spiel des aktuellen Gegners, sondern der anderen Mannschaften über die ganze Saison hinweg.

Und da schaue ich nicht auf Punkte oder Zahlen, ich gucke mir deren Spiele durchaus auch an (SkyGo hat so gewisse Vorteile, aber natürlich ist das nicht Stadionsicht, ist ja auch ned möglich, bei 9 Spielen gleichzeitig zu sein oder so). Und da habe ich auch in den ersten zehn Spielen locker fünf, sechs Teams finden können, die spielerisch schlechter sind. Was aber dann auch bedeutet, dass wir eben nicht auf EL-Niveau gekickt haben, sondern da , wo wir auch waren, Platz 12.

@ EmVasiSeinBruda

Gegen Schalke haben wir die Führung vergeben, weil eben auch der Schiri uns verpfiffen hat. Der hat die ja erst wieder ins Spiel gelassen. Ist aber alles spekulativ. Bzgl. HSV und Freiburg hast Du natürlich recht, bzgl. Köln m.E. aber nicht. Das war ein gutes Spiel beider Teams. Und Frankfurt war an dem Tag besser, egal ob die Entstehung des einen Tores glücklich war oder nicht. Der Sieg war für mich verdient.


also taktisch fand ich auch Spiele wie das 3:2 gegen Köln erschreckend schwach. Nur in der Hinrunde kam es wenigstens noch vor, dass die Jungs sich zerrissen haben - auch nach Rückstand. Aktuell reicht ja ein Gegentor, eine eigene vergebene Chance oder was weiß ich, damit die Mannschaft praktisch geschlossen den Kampf einstellt.
Was die Taktik betrifft, ist das Schaafs Sache, was den fehlenden Willen oder Charakter der Spieler anbelangt, hat er allenfalls die Möglichkeit einzuwirken zu versuchen. Wenn die Spieler partout nicht wollen, also einfach keinen Biss haben, dann ist Schaaf in dem Aspekt einfach arm dran. Da kommt dann die Personalauswahl ins Spiel.


"Wenn die Spieler partout nicht wollen, einfach keinen Biss haben", hat das vermutlich Gründe. Und diese Gründe liegen dann erfahrungsgemäß innerhalb der Mannschaft UND im Verhältnis Mannschaft/Trainer.


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