Die Entwicklung des Goldpreises seit 2001 ist schon der Hammer.
Mit dem Wertverlust des Dollars lässt er sich nicht erklären, denn in Euro sieht's relativ ähnlich aus (leicht verzögert).
Das lässt sich auch durch den starken Anstieg des Fiat-Gelds via Kreditvergabe in der EU erklären (http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11166306/?page=1). Der Inflationsanstieg wurde auch schon diskutiert, die Frage ist halt, ob es bei einer temporären moderaten Inflation bleibt oder mal wieder zum Crash kommt.
mein tipp wäre, sich mit leuten darüber zu unterhalten, die sich auskennen. und im vorfeld darüber klar werden, was das geld für einen zweck haben soll und welche anlageziele du erreichen möchtest.
wenn das geld zb. in 5 jahren etwas weniger wert sein soll, dürfteste mit nem tagesgeldkonto dank der inflation ganz gut fahren.
such dir unterschiedliche leute, zb. unabhängige anlageberater und sprech mit denen die div varianten durch...
Naja, auf Rohstoffe würde ich jetzt nicht unbedingt setzen, da bei dem Zeug auch oft viel Zockerei im Spiel ist. Und der Goldpreis ist derzeit nur wegen der Finanzkrise so hoch. Da das Zinsniveau sehr niedrig ist und man kein Vertrauen mehr in Aktien hatte (man wusste nicht, wie die Unternehmen die Krise überstehen werden), stürzten sich alle Anleger auf Gold. Der Goldpreis wird in nächster Zeit massiv sinken...
Selten so einen Blödsinn gehört!Der Goldpreis steigt seit vielen Jahren, auch vor der Finanzkrise 2008 und der jetzigen. Klar bekommt der Goldpreis in Krisenzeiten nochmal einen extra schub, weil die Anleger Ängstlich werden, allerdings ist der Goldpreis auch weit vor, und nach der letzten Krise stetig gestiegen und wird es weiter tun.
Zunächst kommt es einmal darauf an, wie man in Rohstoffe investieren möchte. - physisch - Aktien - Fonds - Zertifikate
Seit ca. 2001 ist der Goldpreis zwar kontinuierlich angestiegen (2008 erstmals > USD 1.000). Es ist allerdings bekannt, dass aufgrund der Finanzkrise die "Flucht" in den Rohstoff Gold stattgefunden hat. Und damit sind wir wieder bei der Form des Investments. Bei physischer Anlage hat beispielsweise derjenige, der seit den 80er Jahren in Gold investiert, inflationsbereinigt keine Rendite, sondern sogar Verlust gemacht. Hinzu kommen Kosten für die Lagerung. Bei anderen Formen sind die Gebühren und / oder Ausgabeaufschläge zu berücksichtigen.
Rohstoffe sind m.M.n. erst für Haushalte mit hoher Sparquote empfehlenswert, beispielsweise zur Diversifikation und / oder Spekulation bei einer Beimischung zu großen Portfolios mit einem Wert von > 250.000,00 EUR.
Für die hier genannte Summe würde ich jedenfalls keinesfalls in Rohstoffe investieren.
Falls der Threaderöffner noch mitliest, empfehle ich das Forum: http://www.wertpapier-forum.de/ Hier findest Du auf (fast) jede Frage eine Antwort.
Und die helfen Dir dort auch mit Tipps, für den Fall, dass Du schon per PN von windigen AWD- und sonstigen Ratten (die bestimmt auch hier im Forum unterwegs sind) traumhafte Renditeversprechungen bekommen hast...
Mich überkommen gerade Gewissensbisse... Mein Posting vorhin war sarkastisch gemeint. Im Sinne von: Ein 'relevantes' Vermehren der 12.000 EUR ist nur mit hohem Risiko oder mit illegalen Mitteln zu schaffen. Ansonsten empfehle ich ebenfalls ein Festgeldkonto. Frage die Bank Deiner Wahl jedoch auf jeden Fall auf die Garantien an! Ist wichtig.
Zum Thema Gold noch etwas (zugegebenermaßen in Laiensprache): Ist ja gerne immer wieder der 'Geheimtipp'. Anhand des Verlaufs des Goldkurses ist jedoch auch da zu sehen, dass Verluste möglich sind. Also Finger weg, wenn Du Dir nicht sicher bist, dass Du über den Tag der 'Einlösung' selbst verfügen kannst. Es gab schon genügend Fälle, in denen Menschen mit im Garten vergrabenen Goldreserven Schulden begleichen mussten und heute bettelarm sind. Weil der Kurs grad nicht passte... Goldreserven legt sich eigentlich eher derjenige an, der auf eine äusserst harte Inflation setzt. Ansonsten sollte eine Investition in Gold nur ein Teil der Gesamtinvestition ausmachen. An alle: Korrigiert mich bitte, falls ich mich täusche.
Zudem gilt: Grundsätzlich sind - bei allen derzeitigen positiven Anzeichen - auch Edelmetalle, seltene Erden, usw..., Spekulationsobjekte. Und vor dem Wort "Spekulation" würde ich generell zurückschrecken...
Luca-Gregory schrieb: Wenn Du gut schlafen willst Bundeswertpapiere.
Brauchst Du das Geld eventuell bald, Tagesgeld bei Deiner Bank.
Bist Du nicht auf das Geld angewiesen, hast Zeit und willst vernünftige Zinsen, stecke es in eine Unternehmensanleihe.
Bei einem Fond den Dir Deine Bank verkaufen will, solltest Du den fälligen Ausgabeaufschlag beachten und wie hoch die Verwaltungsvergütung im Vergleich zu dem eventuell versprochenem Gewinn ist.
Da Du anscheinend bis jetzt noch nicht viel mit Anlagen zu tun hattest, solltest Du von Aktien oder Rohstoffen die Finger weg lassen.
Als Alternative-Anlage mal über eine Weiterbildung nachgedacht? Je nachdem was Du von Beruf bist gibt es hier die Möglichkeit in sich selbst zu investieren. Bei mir, Meister im Handwerk und Betriebswirt im Handwerk, wirkt sich das monatlich so sehr aus, das ich jetzt noch eine Weiterbildung zum ÖBUV Sachverständigen mache und danach noch eine Ausbildung zum Gebäudeenergieberater dranhänge.
Ich finde das hier nach wie vor hochinteressant und gut überlegt.
Hackentrick schrieb: Mich überkommen gerade Gewissensbisse... Mein Posting vorhin war sarkastisch gemeint. Im Sinne von: Ein 'relevantes' Vermehren der 12.000 EUR ist nur mit hohem Risiko oder mit illegalen Mitteln zu schaffen. Ansonsten empfehle ich ebenfalls ein Festgeldkonto. Frage die Bank Deiner Wahl jedoch auf jeden Fall auf die Garantien an! Ist wichtig.
Zum Thema Gold noch etwas (zugegebenermaßen in Laiensprache): Ist ja gerne immer wieder der 'Geheimtipp'. Anhand des Verlaufs des Goldkurses ist jedoch auch da zu sehen, dass Verluste möglich sind. Also Finger weg, wenn Du Dir nicht sicher bist, dass Du über den Tag der 'Einlösung' selbst verfügen kannst. Es gab schon genügend Fälle, in denen Menschen mit im Garten vergrabenen Goldreserven Schulden begleichen mussten und heute bettelarm sind. Weil der Kurs grad nicht passte... Goldreserven legt sich eigentlich eher derjenige an, der auf eine äusserst harte Inflation setzt. Ansonsten sollte eine Investition in Gold nur ein Teil der Gesamtinvestition ausmachen. An alle: Korrigiert mich bitte, falls ich mich täusche.
Zudem gilt: Grundsätzlich sind - bei allen derzeitigen positiven Anzeichen - auch Edelmetalle, seltene Erden, usw..., Spekulationsobjekte. Und vor dem Wort "Spekulation" würde ich generell zurückschrecken...
Wir gehen hier mal davon aus, das er die 12.000Euro erübrigen kann. Denn andernfalls scheiden viele Möglichkeiten aus.
Bei Spekulationen gebe ich dir grundsätzlich Recht. Bloß wo wird nicht spekuliert? Wenn man es so sieht, dann dürfte man ja zu keiner Bank mehr gehen, denn das sind die Könige des Spekulatius . Und wenn ich mir anschaue auf welche Sachen da spekuliert wird, fällt mir fast die Kinnlade runter.
Exil-AdlerHH schrieb:
muckl1983 schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
Naja, auf Rohstoffe würde ich jetzt nicht unbedingt setzen, da bei dem Zeug auch oft viel Zockerei im Spiel ist. Und der Goldpreis ist derzeit nur wegen der Finanzkrise so hoch. Da das Zinsniveau sehr niedrig ist und man kein Vertrauen mehr in Aktien hatte (man wusste nicht, wie die Unternehmen die Krise überstehen werden), stürzten sich alle Anleger auf Gold. Der Goldpreis wird in nächster Zeit massiv sinken...
Selten so einen Blödsinn gehört!Der Goldpreis steigt seit vielen Jahren, auch vor der Finanzkrise 2008 und der jetzigen. Klar bekommt der Goldpreis in Krisenzeiten nochmal einen extra schub, weil die Anleger Ängstlich werden, allerdings ist der Goldpreis auch weit vor, und nach der letzten Krise stetig gestiegen und wird es weiter tun.
Seit ca. 2001 ist der Goldpreis zwar kontinuierlich angestiegen (2008 erstmals > USD 1.000). Es ist allerdings bekannt, dass aufgrund der Finanzkrise die "Flucht" in den Rohstoff Gold stattgefunden hat.
Einen Zusammenhang mit der Finanzkrise sehe ich da auch. Nur erschließt es sich mir nicht, warum der Run plötzlich abbrechen sollte, denn die Welt hat sich nach der Finanzkrise nicht grundlegend verändert. Zudem gehört Gold zu den knappen Rohstoffen.
Zunächst kommt es einmal darauf an, wie man in Rohstoffe investieren möchte. - physisch - Aktien - Fonds - Zertifikate
Seit ca. 2001 ist der Goldpreis zwar kontinuierlich angestiegen (2008 erstmals > USD 1.000). Es ist allerdings bekannt, dass aufgrund der Finanzkrise die "Flucht" in den Rohstoff Gold stattgefunden hat. Und damit sind wir wieder bei der Form des Investments. Bei physischer Anlage hat beispielsweise derjenige, der seit den 80er Jahren in Gold investiert, inflationsbereinigt keine Rendite, sondern sogar Verlust gemacht. Hinzu kommen Kosten für die Lagerung. Bei anderen Formen sind die Gebühren und / oder Ausgabeaufschläge zu berücksichtigen.
Rohstoffe sind m.M.n. erst für Haushalte mit hoher Sparquote empfehlenswert, beispielsweise zur Diversifikation und / oder Spekulation bei einer Beimischung zu großen Portfolios mit einem Wert von > 250.000,00 EUR.
Für die hier genannte Summe würde ich jedenfalls keinesfalls in Rohstoffe investieren.
danke, danke, danke... (muss ich nicht mehr selbst schreiben).
pass bloss auf dein geld auf... hier scheinen mir einige drückerkolonnen HGB84er unterwegs zu sein. ich warne davor, sich von solchen jungs übern tisch ziehen zu lassen.
hol dir verschiedene angebote von banken, versicherern oder internet-portalen ein... und entscheide (und splitte) dann.
und meine drei allgemeinen tipps:
- lass dir von deinem ansprechpartner die qualifikation nachweisen (und lass dich von fantasietiteln wie "altersvorsorge / anlage experte, etc. nicht beindrucken. der soll nachweisen, was er wo in berufschule / nebenberuflichen oder vollzeit studium un bei wem (IHK, BVW, staatlich geprüft, etc.) gelernt hat)
- lese dir die gesprächsprotokolle komplett durch, und erweitere / vervollständige sie ggfls. die sind deine einzige chance, dass du im nachhinein eine falschberatung beweisen kannst. da muss rein, welchen betrag du unter welchen umständen bereit bist anzulegen. berater die "kunde hat auf protokoll verzichtet" ankreuzen, mit dem hinweis, dass vertrauen ja zähle oder der arbeitsaufwand zu hoch sei... sofort aus der bude schmeissen
- jeder, der dich mit deiner entscheidung unter druck setzt, wird sich nur für seinen profit interessieren
Hackentrick schrieb: Mich überkommen gerade Gewissensbisse... Mein Posting vorhin war sarkastisch gemeint. Im Sinne von: Ein 'relevantes' Vermehren der 12.000 EUR ist nur mit hohem Risiko oder mit illegalen Mitteln zu schaffen. Ansonsten empfehle ich ebenfalls ein Festgeldkonto. Frage die Bank Deiner Wahl jedoch auf jeden Fall auf die Garantien an! Ist wichtig.
Zum Thema Gold noch etwas (zugegebenermaßen in Laiensprache): Ist ja gerne immer wieder der 'Geheimtipp'. Anhand des Verlaufs des Goldkurses ist jedoch auch da zu sehen, dass Verluste möglich sind. Also Finger weg, wenn Du Dir nicht sicher bist, dass Du über den Tag der 'Einlösung' selbst verfügen kannst. Es gab schon genügend Fälle, in denen Menschen mit im Garten vergrabenen Goldreserven Schulden begleichen mussten und heute bettelarm sind. Weil der Kurs grad nicht passte... Goldreserven legt sich eigentlich eher derjenige an, der auf eine äusserst harte Inflation setzt. Ansonsten sollte eine Investition in Gold nur ein Teil der Gesamtinvestition ausmachen. An alle: Korrigiert mich bitte, falls ich mich täusche.
Zudem gilt: Grundsätzlich sind - bei allen derzeitigen positiven Anzeichen - auch Edelmetalle, seltene Erden, usw..., Spekulationsobjekte. Und vor dem Wort "Spekulation" würde ich generell zurückschrecken...
Stimmt doch. Der Satz "Hinter jeder Million steckt ein Verbrechen" trifft es oft gut. Die beste illegale Geldvermehrung (ohne den Stress mit Drogenanbau/Schmuggel, Afrikageschäfte, etc.) geht aber momentan über Sportwette & Manipulation. Ob jetzt Tennis, Fussball oder Kricket - die Hebelverhältnisse von sehr kleinen Summen sind enorm. Schuon hat allein aus einer 700 Euro-Wette am letzten Spieltag (verursachte damit den Abstieg von Osnabrück) 20.000 Euro geholt (http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/8/11167361,11873547/goto/). Die Mafialeute machen an einem Spieltag über Kombiwetten auf manipulierte Spiele Millionen Gewinne (mit entsprechendem Einsatz). Die staatlichen Lottogesellschaften werden zB seit Jahren regelgerecht ausgepläundert:
FräuleinAdler schrieb: Ich würde mir das Geld bar auszahlen lassen und unter dem Kopfkissen deponieren - sollte das zu unbequem sein, geht auch ein Banktresor. Vorsicht ist allerdings geboten, wenn sich ein Enkel oder eine Nichte ankündigt und meint, in einer Notlage zu sein. Ja kein Geld rausrücken. Das ist fast so schlimm, wie wenn du das Geld einem Finanzberater überläßt.
Das wollte ich auch schreiben. Am besten in 5 Euro Scheinen - sieht viel aus. Und beim zählen, dem fühlen gibt's ein Glücksgefühl - manche meinen besser als jeder Orgasmus.
Endless schrieb: Momentan ist dein Geld überall sicherer als bei der Bank of Scotland. Da rate ich dringend von ab.
wieso ist das so?
Das würde mich auch sehr interessieren. Ein Blick auf Wikipedia: "Seit dem 31. Dezember 2010 sind alle EU Mitgliedsstaaten entsprechend der EU Richtlinien (...) zu einer höheren Einlagensicherung von mindestens 100.000 Euro verpflichtet. Bei der Bank of Scotland angelegte Gelder sind daher (...) bis zu einer Summe von 85.000 britischen Pfund (GBP) (ca. 100.000 Euro) durch den britischen Einlagensicherungsfonds zu 100 Prozent abgesichert."
Ich habe da selber mein Geld angelegt (bei mir ist es allerdings nicht so viel smile:, da die BoF derzeit den höchsten Tagesgeldzins bietet. Allgemein würde ich dem Threadersteller eh dazu raten, das Geld als Tageszins (Freistellungsauftrag nicht vergessen! Kann man bei BoS auch direkt online machen) anzulegen und vlt in einem Jahr, falls die Zinsen besser werden, über ein Festgeldkonto nachzudenken. Wenn Du das Geld in den nächsten 12+x Monaten nicht brauchst, kannst Du es auch jetzt schon mit höheren Zinsen bei einem Festgeldkonto anlegen. Vergleiche findst Du beim Festgeldkonto-Vergleich.
f1r3 schrieb: Genau darum geht's hier ja: Was stimmt, was nicht, was ist der richtige Investitionsweg?
"den" richtigen investitionsweg wirds nicht geben. von daher: viele angebote einholen, und dann selbst entscheiden.
aber wie bereits gesagt: es tummeln sich soviele leute auf dem markt, die nichts vom fach verstehen.
mein tipp, sich die qualifikation nachweisen zu lassen, ist wirklich ernst gemeint. ich würde mein auto ja auch nicht nem neben-einsteiger anvertrauen. und die thematik ist zu groß, als dass man einen intern angelernten vertrauen kann.
zumindenst ne kaufmännische ausbildung im bank oder versicherungsbereich , oder nen (fach-) studium sollte schon gemacht worden zu sein. und passt (wie bereits gesagt) auf den "titel" auf. versicherungsfachmann, auch wenn BWV, kann man (mehr oder weniger) am wochenende machen. hört sich halt super an.
und wenn jemand kommt und sagt, dass ihm die fachliche eignung im rahmen der eu-vermittlerrichtline zugesagt wurde: das sagt rein gar nichts über die qualität und qualifikation aus. die kann der arbeitgeber nämlich aussprechen (und welcher arbeitgeber würde leuten, die rein auf provisionsbasis quasi für lau arbeiten, die qualifikation absprechen...
geh auf jeden fall auch mal zu den sparkassen oder raifeisenbanken... da hast du nen ansprechpartner vor ort, und (im fondsbereich) sind die gar nicht sooo schlecht. lieber weniger risko und potentiell eine weniger große rendite, als spekulativ in argentinische schweinehälften zu investieren...
auf keinen fall würde ich einzelne aktione kaufen, schau dir da lieber dachfonds an. da hast du schonmal eine streuung drin. und dies ist das A und O für eine längerfristigere anlage. allerdings lohnt sich ein fond nur, wenn du ein paar jahre anlegst (du musst ja den ausgabeaufschlag erst wieder reinbekommen). um den leverage effekt (kurz: man verteilt die einzahlung auf mehrere monate, um nicht zufällig auf den höchstpreis eingekauft zu haben) auszunutzen: wie wäre es mit einer kombi. gut verzinsliches tagesgeldkonto einrichten, und hier nen dauerauftrag in den fond machen.
google mal nach leverage effekt und fondarten.
aber das ist nur meine meinung. wirst sicherlich von 10 beratern (ich bin keiner mehr) mind. 9 verschiedene möglichkeiten hören. im endeffekt musst du dich mit der anlage "gut" fühlen... dann bist du auch nicht gezwungen, tagtäglich die kurse ausm netz zu suchen...
Zum Thema Rohstoffe: Kölln Haferflocken sind in den letzten Jahren im Preis stark angestiegen. Damit einmal den Keller füllen und Du hast ausgesorgt. Und das beste ist: Deine Kinder können direkt davon profitieren ,-)
"den" richtigen investitionsweg wirds nicht geben. von daher: viele angebote einholen, und dann selbst entscheiden.
aber wie bereits gesagt: es tummeln sich soviele leute auf dem markt, die nichts vom fach verstehen.
Meine Frage war eigentlich an DougH gerichtet. ("Oh weh, was teils für Antworten, hoffentlich nur von Laien")
arti schrieb:
mein tipp, sich die qualifikation nachweisen zu lassen, ist wirklich ernst gemeint. ich würde mein auto ja auch nicht nem neben-einsteiger anvertrauen. und die thematik ist zu groß, als dass man einen intern angelernten vertrauen kann.
Das hatte ich auch so verstanden, und ich fand den Hinweis auch ernsthaft wichtig.
arti schrieb:
sparkassen und raifeisenbanken... da hast du nen ansprechpartner vor ort, und (im fondsbereich) sind die gar nicht sooo schlecht. lieber weniger risko und potentiell eine weniger große rendite, als spekulativ in argentinische schweinehälften zu investieren...
Ich habe bisher nie an der Börse oder sonstwie spekuliert. Meine einzige Spekulation ist meine Fondsrentenpolice, die jeweils zu einem Drittel in einen riskanten, einen durchschnittlich rentablen beziehungsweise konservativen und einen Garantiefonds investiert wird. Ob das aufgeht, ist und bleibt natürlich dennoch Spekulatius. Sollte ich jemals an der Börse investieren, werde ich das investierte Kapital als Spielgeld sehen - und dementsprechend den Investitionsbetrag wählen.
arti schrieb:
auf keinen fall würde ich einzelne aktione kaufen, schau dir da lieber dachfonds an.
Naja, sagen wir so: Ich würde das als Spiel sehen und nur dann auf ein Pferd setzen, wenn ich mir einen entsprechenden Verlust leisten kann. Die Frage ist auch hier für mich, wann hört man auf, selbst wenn die Spekulation erfolgreich verlief?
arti schrieb:
da hast du schonmal eine streuung drin. und dies ist das A und O für eine längerfristigere anlage. allerdings lohnt sich ein fond nur, wenn du ein paar jahre anlegst (du musst ja den ausgabeaufschlag erst wieder reinbekommen).
Mein Hauptkapital liegt jederzeit erreichbar auf einem Tagesgeldkonto. Fondsmäßig gibt es bei mir nur die Rentenpolice mit den Steuervorteilen von "damals" (wie es heute aussieht, weiß ich nicht). Als nächstes würde ich mir eine Immobilie auf Eigennutzungsbasis anschauen, eventuell deutlich unter Verkehrswert über eine Zwangsversteigerung. Aber da braucht man ja auch ein gutes Händchen. Immerhin, ich habe ein Buch dazu und werde mir das gut überlegen.
na mein beitrag galt eher dem beitragseröffner... wenn man "spielgeld" hat, siehts natürlich ganz anders aus.
aber wenn du ne alte lebensversicherung / rentenversicherung hast, welche noch steuerfrei ist: soviel rendite kannst du heutzutage gar nicht mehr machen. wenn du jetzt noch ne prämiendynamik vereinart hast, noch geiler.
aber ja die option nicht einfach kündigen. zweimal hintereinander kannst du die dynamik aussetzen, zum 3. jahr solltest du diese ziehen (soweit finanziell machbar). dann hast du (meinem wissensstand nach) auch hierfür die steuerfreiheit.
ansonsten würde ich heute die rürup-rente empfehlen, da kannst du auch 50% berufsunfähigkeitsversicherung einschliessen. da beteiligt sich der staat an der rente und an der BU absicherung.
(oh mann, einmal mit dem vergangenheits-wissen angefangen, schon schwätzt man ohne ende )
aber wenn du ne alte lebensversicherung / rentenversicherung hast, welche noch steuerfrei ist: soviel rendite kannst du heutzutage gar nicht mehr machen. wenn du jetzt noch ne prämiendynamik vereinart hast, noch geiler.
aber ja die option nicht einfach kündigen. zweimal hintereinander kannst du die dynamik aussetzen, zum 3. jahr solltest du diese ziehen (soweit finanziell machbar). dann hast du (meinem wissensstand nach) auch hierfür die steuerfreiheit.
Ja, ich hab ne dynamische Prämie, jedes Jahr 10% drauf, jedes zweite Jahr kann ich widersprechen. Ist von der Skandia. Da geht zwar am Anfang fast alles weg für den Vermittler und so, aber ich dachte damals, es wäre ne gute Option. Scheint ja nicht sooo verkehrt gewesen zu sein.
Mit dem Wertverlust des Dollars lässt er sich nicht erklären, denn in Euro sieht's relativ ähnlich aus (leicht verzögert).
Das lässt sich auch durch den starken Anstieg des Fiat-Gelds via Kreditvergabe in der EU erklären (http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11166306/?page=1).
Der Inflationsanstieg wurde auch schon diskutiert, die Frage ist halt, ob es bei einer temporären moderaten Inflation bleibt oder mal wieder zum Crash kommt.
Im Jahre 1798 erklärte Thomas Jefferson: „Ich wünschte, es wäre möglich, einen einzelnen Nachtrag zu unserer Verfassung zu erhalten – welcher der Bundesregierung die Befugnis entzieht sich Geld zu leihen.“
http://endoftheamericandream.com/archives/41-facts-about-the-history-of-central-banks-in-the-united-states-that-our-children-are-no-longer-taught-in-school
wenn das geld zb. in 5 jahren etwas weniger wert sein soll, dürfteste mit nem tagesgeldkonto dank der inflation ganz gut fahren.
such dir unterschiedliche leute, zb. unabhängige anlageberater und sprech mit denen die div varianten durch...
Zunächst kommt es einmal darauf an, wie man in Rohstoffe investieren möchte.
- physisch
- Aktien
- Fonds
- Zertifikate
Seit ca. 2001 ist der Goldpreis zwar kontinuierlich angestiegen (2008 erstmals > USD 1.000). Es ist allerdings bekannt, dass aufgrund der Finanzkrise die "Flucht" in den Rohstoff Gold stattgefunden hat.
Und damit sind wir wieder bei der Form des Investments. Bei physischer Anlage hat beispielsweise derjenige, der seit den 80er Jahren in Gold investiert, inflationsbereinigt keine Rendite, sondern sogar Verlust gemacht. Hinzu kommen Kosten für die Lagerung. Bei anderen Formen sind die Gebühren und / oder Ausgabeaufschläge zu berücksichtigen.
Rohstoffe sind m.M.n. erst für Haushalte mit hoher Sparquote empfehlenswert, beispielsweise zur Diversifikation und / oder Spekulation bei einer Beimischung zu großen Portfolios mit einem Wert von > 250.000,00 EUR.
Für die hier genannte Summe würde ich jedenfalls keinesfalls in Rohstoffe investieren.
http://www.wertpapier-forum.de/
Hier findest Du auf (fast) jede Frage eine Antwort.
Und die helfen Dir dort auch mit Tipps, für den Fall, dass Du schon per PN von windigen AWD- und sonstigen Ratten (die bestimmt auch hier im Forum unterwegs sind) traumhafte Renditeversprechungen bekommen hast...
Zum Thema Gold noch etwas (zugegebenermaßen in Laiensprache): Ist ja gerne immer wieder der 'Geheimtipp'. Anhand des Verlaufs des Goldkurses ist jedoch auch da zu sehen, dass Verluste möglich sind. Also Finger weg, wenn Du Dir nicht sicher bist, dass Du über den Tag der 'Einlösung' selbst verfügen kannst. Es gab schon genügend Fälle, in denen Menschen mit im Garten vergrabenen Goldreserven Schulden begleichen mussten und heute bettelarm sind. Weil der Kurs grad nicht passte... Goldreserven legt sich eigentlich eher derjenige an, der auf eine äusserst harte Inflation setzt. Ansonsten sollte eine Investition in Gold nur ein Teil der Gesamtinvestition ausmachen. An alle: Korrigiert mich bitte, falls ich mich täusche.
Zudem gilt: Grundsätzlich sind - bei allen derzeitigen positiven Anzeichen - auch Edelmetalle, seltene Erden, usw..., Spekulationsobjekte. Und vor dem Wort "Spekulation" würde ich generell zurückschrecken...
Ich finde das hier nach wie vor hochinteressant und gut überlegt.
Wir gehen hier mal davon aus, das er die 12.000Euro erübrigen kann. Denn andernfalls scheiden viele Möglichkeiten aus.
Bei Spekulationen gebe ich dir grundsätzlich Recht. Bloß wo wird nicht spekuliert? Wenn man es so sieht, dann dürfte man ja zu keiner Bank mehr gehen, denn das sind die Könige des Spekulatius . Und wenn ich mir anschaue auf welche Sachen da spekuliert wird, fällt mir fast die Kinnlade runter.
Einen Zusammenhang mit der Finanzkrise sehe ich da auch. Nur erschließt es sich mir nicht, warum der Run plötzlich abbrechen sollte, denn die Welt hat sich nach der Finanzkrise nicht grundlegend verändert. Zudem gehört Gold zu den knappen Rohstoffen.
danke, danke, danke... (muss ich nicht mehr selbst schreiben).
pass bloss auf dein geld auf... hier scheinen mir einige drückerkolonnen HGB84er unterwegs zu sein. ich warne davor, sich von solchen jungs übern tisch ziehen zu lassen.
hol dir verschiedene angebote von banken, versicherern oder internet-portalen ein... und entscheide (und splitte) dann.
und meine drei allgemeinen tipps:
- lass dir von deinem ansprechpartner die qualifikation nachweisen (und lass dich von fantasietiteln wie "altersvorsorge / anlage experte, etc. nicht beindrucken. der soll nachweisen, was er wo in berufschule / nebenberuflichen oder vollzeit studium un bei wem (IHK, BVW, staatlich geprüft, etc.) gelernt hat)
- lese dir die gesprächsprotokolle komplett durch, und erweitere / vervollständige sie ggfls. die sind deine einzige chance, dass du im nachhinein eine falschberatung beweisen kannst. da muss rein, welchen betrag du unter welchen umständen bereit bist anzulegen. berater die "kunde hat auf protokoll verzichtet" ankreuzen, mit dem hinweis, dass vertrauen ja zähle oder der arbeitsaufwand zu hoch sei... sofort aus der bude schmeissen
- jeder, der dich mit deiner entscheidung unter druck setzt, wird sich nur für seinen profit interessieren
Danke! Sehr sinnvolle Tipps.
Stimmt doch. Der Satz "Hinter jeder Million steckt ein Verbrechen" trifft es oft gut.
Die beste illegale Geldvermehrung (ohne den Stress mit Drogenanbau/Schmuggel, Afrikageschäfte, etc.) geht aber momentan über Sportwette & Manipulation. Ob jetzt Tennis, Fussball oder Kricket - die Hebelverhältnisse von sehr kleinen Summen sind enorm.
Schuon hat allein aus einer 700 Euro-Wette am letzten Spieltag (verursachte damit den Abstieg von Osnabrück) 20.000 Euro geholt (http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/8/11167361,11873547/goto/).
Die Mafialeute machen an einem Spieltag über Kombiwetten auf manipulierte Spiele Millionen Gewinne (mit entsprechendem Einsatz). Die staatlichen Lottogesellschaften werden zB seit Jahren regelgerecht ausgepläundert:
Im Juni 2001 hatte ein Großzocker den Ausgang von vier Spielen in Italien und einer Partie in Spanien richtig getippt und abkassiert. In einer einzigen Wettrunde mussten die staatlichen Lottogesellschaften damals unfassbare 45,4 Millionen Mark an die Gewinner auszahlen
http://www.sueddeutsche.de/sport/wett-skandal-im-fussball-das-rasende-spiel-der-wale-1.925449-4
Kannst Du die Aussagen genauer benennen und Deine begründen? Genau darum geht's hier ja: Was stimmt, was nicht, was ist der richtige Investitionsweg?
Das wollte ich auch schreiben.
Am besten in 5 Euro Scheinen - sieht viel aus. Und beim zählen, dem fühlen gibt's ein Glücksgefühl - manche meinen besser als jeder Orgasmus.
wieso ist das so?
Das würde mich auch sehr interessieren. Ein Blick auf Wikipedia: "Seit dem 31. Dezember 2010 sind alle EU Mitgliedsstaaten entsprechend der EU Richtlinien (...) zu einer höheren Einlagensicherung von mindestens 100.000 Euro verpflichtet. Bei der Bank of Scotland angelegte Gelder sind daher (...) bis zu einer Summe von 85.000 britischen Pfund (GBP) (ca. 100.000 Euro) durch den britischen Einlagensicherungsfonds zu 100 Prozent abgesichert."
Ich habe da selber mein Geld angelegt (bei mir ist es allerdings nicht so viel smile:, da die BoF derzeit den höchsten Tagesgeldzins bietet. Allgemein würde ich dem Threadersteller eh dazu raten, das Geld als Tageszins (Freistellungsauftrag nicht vergessen! Kann man bei BoS auch direkt online machen) anzulegen und vlt in einem Jahr, falls die Zinsen besser werden, über ein Festgeldkonto nachzudenken. Wenn Du das Geld in den nächsten 12+x Monaten nicht brauchst, kannst Du es auch jetzt schon mit höheren Zinsen bei einem Festgeldkonto anlegen. Vergleiche findst Du beim Festgeldkonto-Vergleich.
"den" richtigen investitionsweg wirds nicht geben. von daher: viele angebote einholen, und dann selbst entscheiden.
aber wie bereits gesagt: es tummeln sich soviele leute auf dem markt, die nichts vom fach verstehen.
mein tipp, sich die qualifikation nachweisen zu lassen, ist wirklich ernst gemeint. ich würde mein auto ja auch nicht nem neben-einsteiger anvertrauen. und die thematik ist zu groß, als dass man einen intern angelernten vertrauen kann.
zumindenst ne kaufmännische ausbildung im bank oder versicherungsbereich , oder nen (fach-) studium sollte schon gemacht worden zu sein. und passt (wie bereits gesagt) auf den "titel" auf. versicherungsfachmann, auch wenn BWV, kann man (mehr oder weniger) am wochenende machen. hört sich halt super an.
und wenn jemand kommt und sagt, dass ihm die fachliche eignung im rahmen der eu-vermittlerrichtline zugesagt wurde: das sagt rein gar nichts über die qualität und qualifikation aus. die kann der arbeitgeber nämlich aussprechen (und welcher arbeitgeber würde leuten, die rein auf provisionsbasis quasi für lau arbeiten, die qualifikation absprechen...
geh auf jeden fall auch mal zu den sparkassen oder raifeisenbanken... da hast du nen ansprechpartner vor ort, und (im fondsbereich) sind die gar nicht sooo schlecht. lieber weniger risko und potentiell eine weniger große rendite, als spekulativ in argentinische schweinehälften zu investieren...
auf keinen fall würde ich einzelne aktione kaufen, schau dir da lieber dachfonds an. da hast du schonmal eine streuung drin. und dies ist das A und O für eine längerfristigere anlage. allerdings lohnt sich ein fond nur, wenn du ein paar jahre anlegst (du musst ja den ausgabeaufschlag erst wieder reinbekommen). um den leverage effekt (kurz: man verteilt die einzahlung auf mehrere monate, um nicht zufällig auf den höchstpreis eingekauft zu haben) auszunutzen: wie wäre es mit einer kombi. gut verzinsliches tagesgeldkonto einrichten, und hier nen dauerauftrag in den fond machen.
google mal nach leverage effekt und fondarten.
aber das ist nur meine meinung. wirst sicherlich von 10 beratern (ich bin keiner mehr) mind. 9 verschiedene möglichkeiten hören. im endeffekt musst du dich mit der anlage "gut" fühlen... dann bist du auch nicht gezwungen, tagtäglich die kurse ausm netz zu suchen...
Kölln Haferflocken sind in den letzten Jahren im Preis stark angestiegen. Damit einmal den Keller füllen und Du hast ausgesorgt.
Und das beste ist: Deine Kinder können direkt davon profitieren ,-)
Meine Frage war eigentlich an DougH gerichtet. ("Oh weh, was teils für Antworten, hoffentlich nur von Laien")
Das hatte ich auch so verstanden, und ich fand den Hinweis auch ernsthaft wichtig.
Ich habe bisher nie an der Börse oder sonstwie spekuliert. Meine einzige Spekulation ist meine Fondsrentenpolice, die jeweils zu einem Drittel in einen riskanten, einen durchschnittlich rentablen beziehungsweise konservativen und einen Garantiefonds investiert wird. Ob das aufgeht, ist und bleibt natürlich dennoch Spekulatius. Sollte ich jemals an der Börse investieren, werde ich das investierte Kapital als Spielgeld sehen - und dementsprechend den Investitionsbetrag wählen.
Naja, sagen wir so: Ich würde das als Spiel sehen und nur dann auf ein Pferd setzen, wenn ich mir einen entsprechenden Verlust leisten kann. Die Frage ist auch hier für mich, wann hört man auf, selbst wenn die Spekulation erfolgreich verlief?
Mein Hauptkapital liegt jederzeit erreichbar auf einem Tagesgeldkonto. Fondsmäßig gibt es bei mir nur die Rentenpolice mit den Steuervorteilen von "damals" (wie es heute aussieht, weiß ich nicht). Als nächstes würde ich mir eine Immobilie auf Eigennutzungsbasis anschauen, eventuell deutlich unter Verkehrswert über eine Zwangsversteigerung. Aber da braucht man ja auch ein gutes Händchen. Immerhin, ich habe ein Buch dazu und werde mir das gut überlegen.
na mein beitrag galt eher dem beitragseröffner... wenn man "spielgeld" hat, siehts natürlich ganz anders aus.
aber wenn du ne alte lebensversicherung / rentenversicherung hast, welche noch steuerfrei ist: soviel rendite kannst du heutzutage gar nicht mehr machen. wenn du jetzt noch ne prämiendynamik vereinart hast, noch geiler.
aber ja die option nicht einfach kündigen. zweimal hintereinander kannst du die dynamik aussetzen, zum 3. jahr solltest du diese ziehen (soweit finanziell machbar). dann hast du (meinem wissensstand nach) auch hierfür die steuerfreiheit.
ansonsten würde ich heute die rürup-rente empfehlen, da kannst du auch 50% berufsunfähigkeitsversicherung einschliessen. da beteiligt sich der staat an der rente und an der BU absicherung.
(oh mann, einmal mit dem vergangenheits-wissen angefangen, schon schwätzt man ohne ende )
Ja, ich hab ne dynamische Prämie, jedes Jahr 10% drauf, jedes zweite Jahr kann ich widersprechen. Ist von der Skandia. Da geht zwar am Anfang fast alles weg für den Vermittler und so, aber ich dachte damals, es wäre ne gute Option. Scheint ja nicht sooo verkehrt gewesen zu sein.
Geht Rürup auch für Selbständige?