Tobitor schrieb: An alle Schönredner: Unsere Siege bzw. die meisten unserer Rückrundenpunkte haben wir übrigens gegen die schlechtesten RR-Teams geholt (mit Ausnahme der beiden Punkte gegen WOB und Gladbach). Sollte der Trend unser Freund sein, dann sieht es für nächste Saison nicht gut aus. Was mir noch ein bisschen Hoffnung macht, ist, dass immer wieder ein paar gute Ansätze zu sehen sind, aber insgesamt muss man zu dem Schluss kommen, dass die Rückrunde alles andere als zufriedenstellend gelaufen ist.
Ich weiß nicht, ob Schaaf der richtige Trainer für dieses Team ist und ob sein System funktionieren kann. Evtl. sollte man ihm wirklich nochmal eine Hinrunde Zeit geben und dann urteilen, ob es Sinn mit ihm macht. Ein gutes Gefühl habe ich aber nicht (mehr) bei ihm.
Schwarzmaler wie Du sollten nicht von Schönrednern reden.
Sachliche Beiträge sind nicht so das Deine... Ich glaube nicht, dass ich ein Schwarzmaler bin. Du kannst dir ja gerne mal die Rückrundentabelle ansehen.
Ist ja schön für Dich, dass Du zu glauben scheinst, dass Deine Jammerbeiträge sachlich sind.
Nun ja Basalti.
Gejammert fand ich es nicht sondern doch eine recht nüchterne Bestandsaufnahme. Klar ist bei dem einen das Glas eher halbvoll und bei dem anderen halbleer aber gut war die Rückrunde nunmal nicht und ob wir alleine die Ausfälle Bamba, Meier und Kittel gleichwertig werden ersetzen können, bleibt ja erst mal abzuwarten.
Und selbst wenn das gelingt wären wir ja erst wieder auf dem Kaderniveau der größeren Hälfte der Rückrunde.
Tobitor schrieb: An alle Schönredner: Unsere Siege bzw. die meisten unserer Rückrundenpunkte haben wir übrigens gegen die schlechtesten RR-Teams geholt (mit Ausnahme der beiden Punkte gegen WOB und Gladbach). Sollte der Trend unser Freund sein, dann sieht es für nächste Saison nicht gut aus. Was mir noch ein bisschen Hoffnung macht, ist, dass immer wieder ein paar gute Ansätze zu sehen sind, aber insgesamt muss man zu dem Schluss kommen, dass die Rückrunde alles andere als zufriedenstellend gelaufen ist.
Ich weiß nicht, ob Schaaf der richtige Trainer für dieses Team ist und ob sein System funktionieren kann. Evtl. sollte man ihm wirklich nochmal eine Hinrunde Zeit geben und dann urteilen, ob es Sinn mit ihm macht. Ein gutes Gefühl habe ich aber nicht (mehr) bei ihm.
Schwarzmaler wie Du sollten nicht von Schönrednern reden.
Sachliche Beiträge sind nicht so das Deine... Ich glaube nicht, dass ich ein Schwarzmaler bin. Du kannst dir ja gerne mal die Rückrundentabelle ansehen.
Ist ja schön für Dich, dass Du zu glauben scheinst, dass Deine Jammerbeiträge sachlich sind.
Nun ja Basalti.
Gejammert fand ich es nicht sondern doch eine recht nüchterne Bestandsaufnahme. Klar ist bei dem einen das Glas eher halbvoll und bei dem anderen halbleer aber gut war die Rückrunde nunmal nicht und ob wir alleine die Ausfälle Bamba, Meier und Kittel gleichwertig werden ersetzen können, bleibt ja erst mal abzuwarten.
Und selbst wenn das gelingt wären wir ja erst wieder auf dem Kaderniveau der größeren Hälfte der Rückrunde.
Sein erster Satz ist unsäglich, der zweite Unsinn und weiter wollte ich dann nicht mehr lesen. Sollte danach tatsächlich noch etwas sachliches gekommen sein, entschuldige ich mich aufrichtig.
Ich muss schon auch gestehen, dass das Spiel gestern als emotionaler Offenbarungseid rüberkam. Das war so blutleer und willenlos, ich kann mich nicht erinnern, ob sich sowas irgendwann je besser angefühlt hätte als mit wehenden Fahnen unterzugehen. Wegen meines kaputten Knies kann ich nicht mehr selber kicken. Also erhoffe ich mir als Fan meiner Mannschaft vor allem auch, dass sie mir die verloren gegangenen Emotionen erstetzt, dadurch, dass ich mitfiebern kann. Ich will die Jungs kämpfen, laufen, fighten, sich mit Herzblut dazwischenwerfen sehen, ich will da mit schwingen dürfen.
Und dann kommt so ein Kick bei raus. Alle Minen versteinert, Aigner und Sefe schreien wenigstens mal rum, aber das wars schon fast an Emotion aufm Platz. Der Trainer: ein Fels ohne Brandung. Um ihn herum unsichtbare Cotrainer. Ein Sportdirektor, von dem man kaum was hört oder sieht. Ein VV, der sich enttäuscht aus dem LigaVorstand zurückzieht. Auch nicht grad das Umfeld, in dem die Spieler Emotionen entwickeln können. Oder die Fans. Kein Wunder dass gestern wieder ein paar angefangen haben, soch selbst zu feiern.
Im Moment hängt die große Enttäuschung mit dieser Emotionsarmut zusammen. Von Ergebnissen und Punktestand her kann man Schaaf kaum Vorwürfe machen, außer dem, dass es trotz zahlreicher Möglichkeiten nicht doch noch besser lief.
Ja, das Ganze hat vielleicht auch was mit Fallhöhe zu tun. Die EL-Spiele letztes Jar waren sehr emotionsstark. Andererseits sieht man schon seit gefühlten Jahrzehnten, dass es anscheinend in den Genen der Eintracht liegt, abzuschalten, wenn es scheinbar um nichts mehr geht. Lassen wir die TV-Geldtabelle mal beiseite.
Es geht aber noch um was. Es geht darum, die Emotionen hochzuhalten, die Fans glücklich zu machen, in Sieg oder Niederlage ein gutes Bild dieser Emotionalität abzugeben, um jungen Spielern, Nachwuchstalenten und Genussscheinkäufern Lust auf die Eintracht zu machen. Dass jeder sieht: da schlägt das Herz des Adlers!
Das vermisse ich bei einem Spiel wie gestern schon sehr. Und da will ich dann auch kein Zufriedenheitsgequatsche von wegen Allgemeinsituation hören. Sondern einen Trainer, der den Jungs mal Zunder gibt und vor allem vorlebt, wie man seine Gleichgültigkeit überwindet. Und ja, die nächsten fünf Transfers sollten diese Mentalität von Aigner und Seferovic mitbringen, damit die Verhältnisse in der Mannschaft zugunsten dieses Einsatzwillens kippen.
Immer dieses Gejammer am Saisonende. Meine Güte, toll ist das nicht, aber doch auch nix Neues. Haben wir in den letzten Jahren schon häufiger gehabt, wenn es sozusagen um nichts mehr geht. Mund abputzen, letztes Spiel absolvieren und freuen, dass wir nicht abgestiegen sind.
Tobitor schrieb: An alle Schönredner: Unsere Siege bzw. die meisten unserer Rückrundenpunkte haben wir übrigens gegen die schlechtesten RR-Teams geholt (mit Ausnahme der beiden Punkte gegen WOB und Gladbach). Sollte der Trend unser Freund sein, dann sieht es für nächste Saison nicht gut aus. Was mir noch ein bisschen Hoffnung macht, ist, dass immer wieder ein paar gute Ansätze zu sehen sind, aber insgesamt muss man zu dem Schluss kommen, dass die Rückrunde alles andere als zufriedenstellend gelaufen ist.
Ich weiß nicht, ob Schaaf der richtige Trainer für dieses Team ist und ob sein System funktionieren kann. Evtl. sollte man ihm wirklich nochmal eine Hinrunde Zeit geben und dann urteilen, ob es Sinn mit ihm macht. Ein gutes Gefühl habe ich aber nicht (mehr) bei ihm.
Schwarzmaler wie Du sollten nicht von Schönrednern reden.
Sachliche Beiträge sind nicht so das Deine... Ich glaube nicht, dass ich ein Schwarzmaler bin. Du kannst dir ja gerne mal die Rückrundentabelle ansehen.
Ist ja schön für Dich, dass Du zu glauben scheinst, dass Deine Jammerbeiträge sachlich sind.
Nun ja Basalti.
Gejammert fand ich es nicht sondern doch eine recht nüchterne Bestandsaufnahme. Klar ist bei dem einen das Glas eher halbvoll und bei dem anderen halbleer aber gut war die Rückrunde nunmal nicht und ob wir alleine die Ausfälle Bamba, Meier und Kittel gleichwertig werden ersetzen können, bleibt ja erst mal abzuwarten.
Und selbst wenn das gelingt wären wir ja erst wieder auf dem Kaderniveau der größeren Hälfte der Rückrunde.
Sein erster Satz ist unsäglich, der zweite Unsinn und weiter wollte ich dann nicht mehr lesen. Sollte danach tatsächlich noch etwas sachliches gekommen sein, entschuldige ich mich aufrichtig.
Gut, den ersten Satz hätte ich mir schenken können, der zweite ist aber korrekt.
Meine Güte, toll ist das nicht, aber doch auch nix Neues. Haben wir in den letzten Jahren schon häufiger gehabt, wenn es sozusagen um nichts mehr geht. Mund abputzen, letztes Spiel absolvieren und freuen, dass wir nicht abgestiegen sind.
Frankfurter Gewohnheitsrecht eben.
Das hätte der ehrbare Hamburger Kaufmann auch gerne.
Tobitor schrieb: An alle Schönredner: Unsere Siege bzw. die meisten unserer Rückrundenpunkte haben wir übrigens gegen die schlechtesten RR-Teams geholt (mit Ausnahme der beiden Punkte gegen WOB und Gladbach). Sollte der Trend unser Freund sein, dann sieht es für nächste Saison nicht gut aus. Was mir noch ein bisschen Hoffnung macht, ist, dass immer wieder ein paar gute Ansätze zu sehen sind, aber insgesamt muss man zu dem Schluss kommen, dass die Rückrunde alles andere als zufriedenstellend gelaufen ist.
Ich weiß nicht, ob Schaaf der richtige Trainer für dieses Team ist und ob sein System funktionieren kann. Evtl. sollte man ihm wirklich nochmal eine Hinrunde Zeit geben und dann urteilen, ob es Sinn mit ihm macht. Ein gutes Gefühl habe ich aber nicht (mehr) bei ihm.
Schwarzmaler wie Du sollten nicht von Schönrednern reden.
Sachliche Beiträge sind nicht so das Deine... Ich glaube nicht, dass ich ein Schwarzmaler bin. Du kannst dir ja gerne mal die Rückrundentabelle ansehen.
Ist ja schön für Dich, dass Du zu glauben scheinst, dass Deine Jammerbeiträge sachlich sind.
Nun ja Basalti.
Gejammert fand ich es nicht sondern doch eine recht nüchterne Bestandsaufnahme. Klar ist bei dem einen das Glas eher halbvoll und bei dem anderen halbleer aber gut war die Rückrunde nunmal nicht und ob wir alleine die Ausfälle Bamba, Meier und Kittel gleichwertig werden ersetzen können, bleibt ja erst mal abzuwarten.
Und selbst wenn das gelingt wären wir ja erst wieder auf dem Kaderniveau der größeren Hälfte der Rückrunde.
Sein erster Satz ist unsäglich, der zweite Unsinn und weiter wollte ich dann nicht mehr lesen. Sollte danach tatsächlich noch etwas sachliches gekommen sein, entschuldige ich mich aufrichtig.
Gut, den ersten Satz hätte ich mir schenken können, der zweite ist aber korrekt.
Nö. Ein negativer Trend ist nie Dein Freund ,-) Sorry, nichts für ungut. Von der Sache her hast Du natürlich ab Satz 3 natürlich viel wahres geschrieben.
Tobitor schrieb: An alle Schönredner: Unsere Siege bzw. die meisten unserer Rückrundenpunkte haben wir übrigens gegen die schlechtesten RR-Teams geholt (mit Ausnahme der beiden Punkte gegen WOB und Gladbach). Sollte der Trend unser Freund sein, dann sieht es für nächste Saison nicht gut aus. Was mir noch ein bisschen Hoffnung macht, ist, dass immer wieder ein paar gute Ansätze zu sehen sind, aber insgesamt muss man zu dem Schluss kommen, dass die Rückrunde alles andere als zufriedenstellend gelaufen ist.
Ich weiß nicht, ob Schaaf der richtige Trainer für dieses Team ist und ob sein System funktionieren kann. Evtl. sollte man ihm wirklich nochmal eine Hinrunde Zeit geben und dann urteilen, ob es Sinn mit ihm macht. Ein gutes Gefühl habe ich aber nicht (mehr) bei ihm.
Schwarzmaler wie Du sollten nicht von Schönrednern reden.
Sachliche Beiträge sind nicht so das Deine... Ich glaube nicht, dass ich ein Schwarzmaler bin. Du kannst dir ja gerne mal die Rückrundentabelle ansehen.
Ist ja schön für Dich, dass Du zu glauben scheinst, dass Deine Jammerbeiträge sachlich sind.
Nun ja Basalti.
Gejammert fand ich es nicht sondern doch eine recht nüchterne Bestandsaufnahme. Klar ist bei dem einen das Glas eher halbvoll und bei dem anderen halbleer aber gut war die Rückrunde nunmal nicht und ob wir alleine die Ausfälle Bamba, Meier und Kittel gleichwertig werden ersetzen können, bleibt ja erst mal abzuwarten.
Und selbst wenn das gelingt wären wir ja erst wieder auf dem Kaderniveau der größeren Hälfte der Rückrunde.
Sein erster Satz ist unsäglich, der zweite Unsinn und weiter wollte ich dann nicht mehr lesen. Sollte danach tatsächlich noch etwas sachliches gekommen sein, entschuldige ich mich aufrichtig.
Gut, den ersten Satz hätte ich mir schenken können, der zweite ist aber korrekt.
Nö. Ein negativer Trend ist nie Dein Freund ,-) Sorry, nichts für ungut. Von der Sache her hast Du natürlich ab Satz 3 natürlich viel wahres geschrieben.
Achso, ich dachte, dass du mit dem ersten Satz "An alle Schönredner:" (und nur das und nicht das nach dem Doppelpunkt) gemeint hast. Wie gesagt, das kann/sollte man weglassen, zum anderen stehe ich weiterhin.
philadlerist schrieb: Das vermisse ich bei einem Spiel wie gestern schon sehr. Und da will ich dann auch kein Zufriedenheitsgequatsche von wegen Allgemeinsituation hören. Sondern einen Trainer, der den Jungs mal Zunder gibt und vor allem vorlebt, wie man seine Gleichgültigkeit überwindet. Und ja, die nächsten fünf Transfers sollten diese Mentalität von Aigner und Seferovic mitbringen, damit die Verhältnisse in der Mannschaft zugunsten dieses Einsatzwillens kippen.
Hm. Genau da liegt das Problem.
Ich glaube nicht, dass es an "Gleichgültigkeit" liegt. Die Tatsache, dass du in Seferovic und Aigner emotionale und kämpferische Vorbilder siehst und die Tatsache, dass beide gestern nichts bis gar nichts zustande brachten, liegen direkt nebeneinander.
Zeigt: Mentalität schlägt Qualität nur bedingt. Nämlich manchmal.
Sobald es gestern mal ein bisschen schneller wurde, sobald Station 4 und 5 des Kombinationsspiels gefordert waren, kapitulierten beide. Und nicht nur sie. Von den zahllosen einfachen Stockfehlern bis hin zu den Ballverlusten Hasebes, Stenderas und vor allem Iggys ganz zu schweigen. Das ganze unterstützt durch eine extrem defensive Aufstellung, den Auswärtskomplex und das nahe, aber unspektakuläre Saisonende.
Bleibt nur, an der fehlenden Qualität zu arbeiten. Per Training oder per Neuzugänge. Und ansonsten auf die Tugenden zu setzen, die uns in den Heimspielen diese Serie bescherten. Verlassen würde ich mich darauf aber nicht.
Hätten wir letzen Samstag in einem packenden Spiel gegen hoffenheim 5-4 verloren und hätten gegen Hertha den Punkt gebraucht um sicher drin zu bleiben, hätte man die taktische Einstellung anders bewertet.
Flummi schrieb: Hätten wir letzen Samstag in einem packenden Spiel gegen hoffenheim 5-4 verloren und hätten gegen Hertha den Punkt gebraucht um sicher drin zu bleiben, hätte man die taktische Einstellung anders bewertet.
glaub mir, es wären immer noch Leute im Nachhinein aus den löchern gekrochen, um zu erzählen, dass sie eher Risiko gegangen wären.
Ich kann zudem nur gebetsmühlenartig runterbeten, dass das gestern ein auswärtsspiel war. Für die Moral war es extrem wichtig, da irgendeinen erfolg einzufahren. Alles richtig gemacht...naja, fast alles, da er otsche hinter djakpa spielen ließ. Hätte ich nicht gemacht.
Flummi schrieb: Hätten wir letzen Samstag in einem packenden Spiel gegen hoffenheim 5-4 verloren und hätten gegen Hertha den Punkt gebraucht um sicher drin zu bleiben, hätte man die taktische Einstellung anders bewertet.
glaub mir, es wären immer noch Leute im Nachhinein aus den löchern gekrochen, um zu erzählen, dass sie eher Risiko gegangen wären.
Ich kann zudem nur gebetsmühlenartig runterbeten, dass das gestern ein auswärtsspiel war. Für die Moral war es extrem wichtig, da irgendeinen erfolg einzufahren. Alles richtig gemacht...naja, fast alles, da er otsche hinter djakpa spielen ließ. Hätte ich nicht gemacht.
Es ist, wie es ist. Verstärkt man die Defensive (Doppelsechs, 2 AVs links), führt das in unserem Fall zu weniger Offensivkraft. Da fehlt es ganz einfach an Qualität. Wir haben nun mal keine Raffael, Kruse, Herrmann, die auch zu dritt eine gegnerische Abwehr alleine aufmischen können.
Das risikoreichere 4-3-3 mit schnellem Überbrücken des Mittelfelds führte zu vielen Toren - und auch Gegentoren.
Es gilt jetzt, die Rückwärtsbewegung so zu organisieren, dass ohne Verlust dieser schnellen Spielweise und der Offensivkraft die Defensive stabilisiert wird. Ich halte dieses Unterfangen für nicht ganz aussichtslos, wenn auch nicht einfach.
Möglichkeit 1: verbessertes, konsequenteres Pressing/Gegenpressing. Möglichkeit 2: Schnelles Umschalten auf 4-4-2 nach Ballverlust, bei dem die Außen ihre Defensivarbeit verbessern müssen.
Könnte durch gezielte Neuzugänge oder Training erreicht werden.
Flummi schrieb: Hätten wir letzen Samstag in einem packenden Spiel gegen hoffenheim 5-4 verloren und hätten gegen Hertha den Punkt gebraucht um sicher drin zu bleiben, hätte man die taktische Einstellung anders bewertet.
glaub mir, es wären immer noch Leute im Nachhinein aus den löchern gekrochen, um zu erzählen, dass sie eher Risiko gegangen wären.
Ich kann zudem nur gebetsmühlenartig runterbeten, dass das gestern ein auswärtsspiel war. Für die Moral war es extrem wichtig, da irgendeinen erfolg einzufahren. Alles richtig gemacht...naja, fast alles, da er otsche hinter djakpa spielen ließ. Hätte ich nicht gemacht.
Es ist, wie es ist. Verstärkt man die Defensive (Doppelsechs, 2 AVs links), führt das in unserem Fall zu weniger Offensivkraft. Da fehlt es ganz einfach an Qualität. Wir haben nun mal keine Raffael, Kruse, Herrmann, die auch zu dritt eine gegnerische Abwehr alleine aufmischen können.
Das risikoreichere 4-3-3 mit schnellem Überbrücken des Mittelfelds führte zu vielen Toren - und auch Gegentoren.
Es gilt jetzt, die Rückwärtsbewegung so zu organisieren, dass ohne Verlust dieser schnellen Spielweise und der Offensivkraft die Defensive stabilisiert wird. Ich halte dieses Unterfangen für nicht ganz aussichtslos, wenn auch nicht einfach.
Möglichkeit 1: verbessertes, konsequenteres Pressing/Gegenpressing. Möglichkeit 2: Schnelles Umschalten auf 4-4-2 nach Ballverlust, bei dem die Außen ihre Defensivarbeit verbessern müssen.
Könnte durch gezielte Neuzugänge oder Training erreicht werden.
mit dem bereits vorhandenen spielern sollte man auf jeden fall erst einmal kurzpässe, mittel lange pässe und lange pässe trainieren. vorher vielleicht noch ballannahme, darauf könnte man das dann aufbauen.
Flummi schrieb: Hätten wir letzen Samstag in einem packenden Spiel gegen hoffenheim 5-4 verloren und hätten gegen Hertha den Punkt gebraucht um sicher drin zu bleiben, hätte man die taktische Einstellung anders bewertet.
glaub mir, es wären immer noch Leute im Nachhinein aus den löchern gekrochen, um zu erzählen, dass sie eher Risiko gegangen wären.
Ich kann zudem nur gebetsmühlenartig runterbeten, dass das gestern ein auswärtsspiel war. Für die Moral war es extrem wichtig, da irgendeinen erfolg einzufahren. Alles richtig gemacht...naja, fast alles, da er otsche hinter djakpa spielen ließ. Hätte ich nicht gemacht.
Es ist, wie es ist. Verstärkt man die Defensive (Doppelsechs, 2 AVs links), führt das in unserem Fall zu weniger Offensivkraft. Da fehlt es ganz einfach an Qualität. Wir haben nun mal keine Raffael, Kruse, Herrmann, die auch zu dritt eine gegnerische Abwehr alleine aufmischen können.
Das risikoreichere 4-3-3 mit schnellem Überbrücken des Mittelfelds führte zu vielen Toren - und auch Gegentoren.
Es gilt jetzt, die Rückwärtsbewegung so zu organisieren, dass ohne Verlust dieser schnellen Spielweise und der Offensivkraft die Defensive stabilisiert wird. Ich halte dieses Unterfangen für nicht ganz aussichtslos, wenn auch nicht einfach.
Möglichkeit 1: verbessertes, konsequenteres Pressing/Gegenpressing. Möglichkeit 2: Schnelles Umschalten auf 4-4-2 nach Ballverlust, bei dem die Außen ihre Defensivarbeit verbessern müssen.
Könnte durch gezielte Neuzugänge oder Training erreicht werden.
Im Spieltagsthread meinte ich noch vor dem Spiel, dass ich Djakpa nicht im LM und Otsche nicht auf LV sehen will, gerade weil Djakpa nie wirklich gezeigt hat, was er im LM suchen hat, außer ein wenig Können beim Dribbeln, aber auch nur ein kleines Bisschen. Otsche hingegen ist einfach ein grausam schlechter Verteidiger, aber ein sehr solider Spieler in der Offensive.
Daher: Otsche im LM und Djakpa im LV war mein Vorschlag (bei Djakpa kommt noch hinzu, dass er im Vergleich zu Otsche defensiv besser ist).
Hoffe, wir reden jetzt nicht aneinander vorbei, denn ich deinen Beitrag als Kritik an meinem verstanden.
Aber ansonsten stimm ich dir zu. Zur Not würde ich den Weg mit Otsche auf LM gehen, wenn wir keinen besseren LA bekommen. Wir können auch zwischen Otsche und Inui rotieren, je nach Gegner. Kittel kann da sich irgendwann anschließen.
Was wir definitiv aus meiner Sicht sehr dringend brauchen, ist ein DM von Typ Schwegler, der aus der Tiefe ein Spiel aufziehen bzw. die Bälle klug verteilen und so Angriffe einleiten kann. Das geht Hasebe völlig ab, Stendera könnte das evtl., rennt aber im wortwörtlichen Mittelfeld zu viel herum, statt den Ball zu passen (dürfte allerdings auch dem riesigen Loch geschuldet sein), Medo schlägt in das gleiche Kerbholz. Hab Kacar schon lange nicht spielen sehen, aber könnte er vllt diese Lücke schließen? Wäre ablösefrei zu haben. Wenn wir unsere 6 nicht so schnell es geht spielerisch aufwerten, könnte die nächste Saison richtig eklig werden.
Flummi schrieb: Hätten wir letzen Samstag in einem packenden Spiel gegen hoffenheim 5-4 verloren und hätten gegen Hertha den Punkt gebraucht um sicher drin zu bleiben, hätte man die taktische Einstellung anders bewertet.
glaub mir, es wären immer noch Leute im Nachhinein aus den löchern gekrochen, um zu erzählen, dass sie eher Risiko gegangen wären.
Ich kann zudem nur gebetsmühlenartig runterbeten, dass das gestern ein auswärtsspiel war. Für die Moral war es extrem wichtig, da irgendeinen erfolg einzufahren. Alles richtig gemacht...naja, fast alles, da er otsche hinter djakpa spielen ließ. Hätte ich nicht gemacht.
Es ist, wie es ist. Verstärkt man die Defensive (Doppelsechs, 2 AVs links), führt das in unserem Fall zu weniger Offensivkraft. Da fehlt es ganz einfach an Qualität. Wir haben nun mal keine Raffael, Kruse, Herrmann, die auch zu dritt eine gegnerische Abwehr alleine aufmischen können.
Das risikoreichere 4-3-3 mit schnellem Überbrücken des Mittelfelds führte zu vielen Toren - und auch Gegentoren.
Es gilt jetzt, die Rückwärtsbewegung so zu organisieren, dass ohne Verlust dieser schnellen Spielweise und der Offensivkraft die Defensive stabilisiert wird. Ich halte dieses Unterfangen für nicht ganz aussichtslos, wenn auch nicht einfach.
Möglichkeit 1: verbessertes, konsequenteres Pressing/Gegenpressing. Möglichkeit 2: Schnelles Umschalten auf 4-4-2 nach Ballverlust, bei dem die Außen ihre Defensivarbeit verbessern müssen.
Könnte durch gezielte Neuzugänge oder Training erreicht werden.
mit dem bereits vorhandenen spielern sollte man auf jeden fall erst einmal kurzpässe, mittel lange pässe und lange pässe trainieren. vorher vielleicht noch ballannahme, darauf könnte man das dann aufbauen.
und dann holen wir uns einen einwurftrainer.
Ja, und das schnellere Spielen des Balles. Gerade Hasebe und Stendera haben ja immer wieder bettelnd darauf gewartet, dass endlich ein Berliner kommen und ihre Keise stören möge. Iggy hat das dann zur Perfektion reifen lassen.
Flummi schrieb: Hätten wir letzen Samstag in einem packenden Spiel gegen hoffenheim 5-4 verloren und hätten gegen Hertha den Punkt gebraucht um sicher drin zu bleiben, hätte man die taktische Einstellung anders bewertet.
glaub mir, es wären immer noch Leute im Nachhinein aus den löchern gekrochen, um zu erzählen, dass sie eher Risiko gegangen wären.
Ich kann zudem nur gebetsmühlenartig runterbeten, dass das gestern ein auswärtsspiel war. Für die Moral war es extrem wichtig, da irgendeinen erfolg einzufahren. Alles richtig gemacht...naja, fast alles, da er otsche hinter djakpa spielen ließ. Hätte ich nicht gemacht.
Es ist, wie es ist. Verstärkt man die Defensive (Doppelsechs, 2 AVs links), führt das in unserem Fall zu weniger Offensivkraft. Da fehlt es ganz einfach an Qualität. Wir haben nun mal keine Raffael, Kruse, Herrmann, die auch zu dritt eine gegnerische Abwehr alleine aufmischen können.
Das risikoreichere 4-3-3 mit schnellem Überbrücken des Mittelfelds führte zu vielen Toren - und auch Gegentoren.
Es gilt jetzt, die Rückwärtsbewegung so zu organisieren, dass ohne Verlust dieser schnellen Spielweise und der Offensivkraft die Defensive stabilisiert wird. Ich halte dieses Unterfangen für nicht ganz aussichtslos, wenn auch nicht einfach.
Möglichkeit 1: verbessertes, konsequenteres Pressing/Gegenpressing. Möglichkeit 2: Schnelles Umschalten auf 4-4-2 nach Ballverlust, bei dem die Außen ihre Defensivarbeit verbessern müssen.
Könnte durch gezielte Neuzugänge oder Training erreicht werden.
mit dem bereits vorhandenen spielern sollte man auf jeden fall erst einmal kurzpässe, mittel lange pässe und lange pässe trainieren. vorher vielleicht noch ballannahme, darauf könnte man das dann aufbauen.
und dann holen wir uns einen einwurftrainer.
Lieber noch einen Mentalcoach. Das mit der Ballkontrolle bei schnellen Passagen ist die ganze Saison schon Grottenschlecht finde ich. Man sieht aber leider auch da wo bei wem welche Grenzen gesetzt sind.
Überhaupt hat man wenig gesehen gestern von der Ballkontrolle. Wie TS schon sagte keine Ruhe im Spiel. Überisicht fehlte aber eklatant bei einigen Akteuren.
Und Würzburger Adler hat mit seiner Darstellung richtig beobachtet. Nur glaube ich das unsere Qualität, für das Umstellen des Systems innerhalb eines Spielzuges einfach nicht ausreicht.
Ergänzung dazu:
Falsches Stellungsspiel in der Offensive, zu leicht Auszurechnen, wenns über die Außen geht, kein Mittelfeld, Aigner fiel mir da immer wieder auf. Er steht meist vor dem Gegenspieler um Ihn zu blocken, dadurch klappen aber die Pässe in die Tiefe nicht, wenn er immer um den Spieler rumlaufen muss. Es entsteht ein Umkehreffekt. Gegenseite Djakpa, Ottsche: Beide trauten sich nicht bis zur Grundlinie, beide Spielten eigentlich dieselbe Position. Statt sich abzuwechseln .
Spieleröffnung gibt es keine, man rannte sich immer auf der linken und der rechten Seite fest. Leicht auszurechnen und zu Verteidigen. Dann bringt Madlung wenigstens noch ein paar Aufreger, wie der Pass zu Iggy z.b. der für Ihn absolut Überraschend kam und dadurch eine dicke Chance für Hertha ermöglichte. Oder seinen völlig verkorksten Querpass ins Aus. Sehr Aufmerksam war er nicht, Aufbauspiel sowieso nicht geeignet für Ihn.
Auch die Friseurin hat mit ihrer beobachtung vollkommen Recht. Und da sollte der Hebel des Mentalcoach ansetzen die Angst und die Unsicherheit, Auswärts zu nehmen.
Das Gestern war kein, Aufgeben oder Offenbarungseid. Das war ein mittel eine mögliche Niederlage zu verhindern, damit man dieses auswärtsgespenst nicht in die nächste Spielzeit mitrüber nimmt.
So wie das Friseurin und auch der Adler richtig analysierten.
Sollten wir gegen Leverkusen gewinnen, hätten wir auch einen Trend - nämlich 7 Punkte aus drei Spielen.
Man kann sich nicht selbst auf die Ignore-Liste setzen, damit man seine eigenen Beiträge nicht lesen muss.
Nun ja Basalti.
Gejammert fand ich es nicht sondern doch eine recht nüchterne Bestandsaufnahme. Klar ist bei dem einen das Glas eher halbvoll und bei dem anderen halbleer aber gut war die Rückrunde nunmal nicht und ob wir alleine die Ausfälle Bamba, Meier und Kittel gleichwertig werden ersetzen können, bleibt ja erst mal abzuwarten.
Und selbst wenn das gelingt wären wir ja erst wieder auf dem Kaderniveau der größeren Hälfte der Rückrunde.
Sein erster Satz ist unsäglich, der zweite Unsinn und weiter wollte ich dann nicht mehr lesen. Sollte danach tatsächlich noch etwas sachliches gekommen sein, entschuldige ich mich aufrichtig.
Wegen meines kaputten Knies kann ich nicht mehr selber kicken. Also erhoffe ich mir als Fan meiner Mannschaft vor allem auch, dass sie mir die verloren gegangenen Emotionen erstetzt, dadurch, dass ich mitfiebern kann. Ich will die Jungs kämpfen, laufen, fighten, sich mit Herzblut dazwischenwerfen sehen, ich will da mit schwingen dürfen.
Und dann kommt so ein Kick bei raus. Alle Minen versteinert, Aigner und Sefe schreien wenigstens mal rum, aber das wars schon fast an Emotion aufm Platz. Der Trainer: ein Fels ohne Brandung. Um ihn herum unsichtbare Cotrainer. Ein Sportdirektor, von dem man kaum was hört oder sieht. Ein VV, der sich enttäuscht aus dem LigaVorstand zurückzieht. Auch nicht grad das Umfeld, in dem die Spieler Emotionen entwickeln können. Oder die Fans. Kein Wunder dass gestern wieder ein paar angefangen haben, soch selbst zu feiern.
Im Moment hängt die große Enttäuschung mit dieser Emotionsarmut zusammen. Von Ergebnissen und Punktestand her kann man Schaaf kaum Vorwürfe machen, außer dem, dass es trotz zahlreicher Möglichkeiten nicht doch noch besser lief.
Ja, das Ganze hat vielleicht auch was mit Fallhöhe zu tun. Die EL-Spiele letztes Jar waren sehr emotionsstark. Andererseits sieht man schon seit gefühlten Jahrzehnten, dass es anscheinend in den Genen der Eintracht liegt, abzuschalten, wenn es scheinbar um nichts mehr geht. Lassen wir die TV-Geldtabelle mal beiseite.
Es geht aber noch um was. Es geht darum, die Emotionen hochzuhalten, die Fans glücklich zu machen, in Sieg oder Niederlage ein gutes Bild dieser Emotionalität abzugeben, um jungen Spielern, Nachwuchstalenten und Genussscheinkäufern Lust auf die Eintracht zu machen. Dass jeder sieht: da schlägt das Herz des Adlers!
Das vermisse ich bei einem Spiel wie gestern schon sehr. Und da will ich dann auch kein Zufriedenheitsgequatsche von wegen Allgemeinsituation hören. Sondern einen Trainer, der den Jungs mal Zunder gibt und vor allem vorlebt, wie man seine Gleichgültigkeit überwindet. Und ja, die nächsten fünf Transfers sollten diese Mentalität von Aigner und Seferovic mitbringen, damit die Verhältnisse in der Mannschaft zugunsten dieses Einsatzwillens kippen.
Gut, den ersten Satz hätte ich mir schenken können, der zweite ist aber korrekt.
Frankfurter Gewohnheitsrecht eben.
Das hätte der ehrbare Hamburger Kaufmann auch gerne.
Wozu also ändern?
Nö. Ein negativer Trend ist nie Dein Freund ,-)
Sorry, nichts für ungut.
Von der Sache her hast Du natürlich ab Satz 3 natürlich viel wahres geschrieben.
Achso, ich dachte, dass du mit dem ersten Satz "An alle Schönredner:" (und nur das und nicht das nach dem Doppelpunkt) gemeint hast. Wie gesagt, das kann/sollte man weglassen, zum anderen stehe ich weiterhin.
Also kein Problem.
Hm. Genau da liegt das Problem.
Ich glaube nicht, dass es an "Gleichgültigkeit" liegt. Die Tatsache, dass du in Seferovic und Aigner emotionale und kämpferische Vorbilder siehst und die Tatsache, dass beide gestern nichts bis gar nichts zustande brachten, liegen direkt nebeneinander.
Zeigt: Mentalität schlägt Qualität nur bedingt. Nämlich manchmal.
Sobald es gestern mal ein bisschen schneller wurde, sobald Station 4 und 5 des Kombinationsspiels gefordert waren, kapitulierten beide. Und nicht nur sie. Von den zahllosen einfachen Stockfehlern bis hin zu den Ballverlusten Hasebes, Stenderas und vor allem Iggys ganz zu schweigen. Das ganze unterstützt durch eine extrem defensive Aufstellung, den Auswärtskomplex und das nahe, aber unspektakuläre Saisonende.
Bleibt nur, an der fehlenden Qualität zu arbeiten. Per Training oder per Neuzugänge. Und ansonsten auf die Tugenden zu setzen, die uns in den Heimspielen diese Serie bescherten. Verlassen würde ich mich darauf aber nicht.
glaub mir, es wären immer noch Leute im Nachhinein aus den löchern gekrochen, um zu erzählen, dass sie eher Risiko gegangen wären.
Ich kann zudem nur gebetsmühlenartig runterbeten, dass das gestern ein auswärtsspiel war. Für die Moral war es extrem wichtig, da irgendeinen erfolg einzufahren. Alles richtig gemacht...naja, fast alles, da er otsche hinter djakpa spielen ließ. Hätte ich nicht gemacht.
Es ist, wie es ist. Verstärkt man die Defensive (Doppelsechs, 2 AVs links), führt das in unserem Fall zu weniger Offensivkraft. Da fehlt es ganz einfach an Qualität. Wir haben nun mal keine Raffael, Kruse, Herrmann, die auch zu dritt eine gegnerische Abwehr alleine aufmischen können.
Das risikoreichere 4-3-3 mit schnellem Überbrücken des Mittelfelds führte zu vielen Toren - und auch Gegentoren.
Es gilt jetzt, die Rückwärtsbewegung so zu organisieren, dass ohne Verlust dieser schnellen Spielweise und der Offensivkraft die Defensive stabilisiert wird. Ich halte dieses Unterfangen für nicht ganz aussichtslos, wenn auch nicht einfach.
Möglichkeit 1: verbessertes, konsequenteres Pressing/Gegenpressing.
Möglichkeit 2: Schnelles Umschalten auf 4-4-2 nach Ballverlust, bei dem die Außen ihre Defensivarbeit verbessern müssen.
Könnte durch gezielte Neuzugänge oder Training erreicht werden.
mit dem bereits vorhandenen spielern sollte man auf jeden fall erst einmal kurzpässe, mittel lange pässe und lange pässe trainieren. vorher vielleicht noch ballannahme, darauf könnte man das dann aufbauen.
und dann holen wir uns einen einwurftrainer.
Im Spieltagsthread meinte ich noch vor dem Spiel, dass ich Djakpa nicht im LM und Otsche nicht auf LV sehen will, gerade weil Djakpa nie wirklich gezeigt hat, was er im LM suchen hat, außer ein wenig Können beim Dribbeln, aber auch nur ein kleines Bisschen.
Otsche hingegen ist einfach ein grausam schlechter Verteidiger, aber ein sehr solider Spieler in der Offensive.
Daher:
Otsche im LM und Djakpa im LV war mein Vorschlag (bei Djakpa kommt noch hinzu, dass er im Vergleich zu Otsche defensiv besser ist).
Hoffe, wir reden jetzt nicht aneinander vorbei, denn ich deinen Beitrag als Kritik an meinem verstanden.
Aber ansonsten stimm ich dir zu. Zur Not würde ich den Weg mit Otsche auf LM gehen, wenn wir keinen besseren LA bekommen.
Wir können auch zwischen Otsche und Inui rotieren, je nach Gegner. Kittel kann da sich irgendwann anschließen.
Was wir definitiv aus meiner Sicht sehr dringend brauchen, ist ein DM von Typ Schwegler, der aus der Tiefe ein Spiel aufziehen bzw. die Bälle klug verteilen und so Angriffe einleiten kann. Das geht Hasebe völlig ab, Stendera könnte das evtl., rennt aber im wortwörtlichen Mittelfeld zu viel herum, statt den Ball zu passen (dürfte allerdings auch dem riesigen Loch geschuldet sein), Medo schlägt in das gleiche Kerbholz.
Hab Kacar schon lange nicht spielen sehen, aber könnte er vllt diese Lücke schließen? Wäre ablösefrei zu haben.
Wenn wir unsere 6 nicht so schnell es geht spielerisch aufwerten, könnte die nächste Saison richtig eklig werden.
Ja, und das schnellere Spielen des Balles. Gerade Hasebe und Stendera haben ja immer wieder bettelnd darauf gewartet, dass endlich ein Berliner kommen und ihre Keise stören möge.
Iggy hat das dann zur Perfektion reifen lassen.
Lieber noch einen Mentalcoach. Das mit der Ballkontrolle bei schnellen Passagen ist die ganze Saison schon Grottenschlecht finde ich.
Man sieht aber leider auch da wo bei wem welche Grenzen gesetzt sind.
Überhaupt hat man wenig gesehen gestern von der Ballkontrolle.
Wie TS schon sagte keine Ruhe im Spiel. Überisicht fehlte aber eklatant bei einigen Akteuren.
Und Würzburger Adler hat mit seiner Darstellung richtig beobachtet. Nur glaube ich das unsere Qualität, für das Umstellen des Systems innerhalb eines Spielzuges einfach nicht ausreicht.
Ergänzung dazu:
Falsches Stellungsspiel in der Offensive, zu leicht Auszurechnen, wenns über die Außen geht, kein Mittelfeld, Aigner fiel mir da immer wieder auf.
Er steht meist vor dem Gegenspieler um Ihn zu blocken, dadurch klappen aber die Pässe in die Tiefe nicht, wenn er immer um den Spieler rumlaufen muss.
Es entsteht ein Umkehreffekt.
Gegenseite Djakpa, Ottsche: Beide trauten sich nicht bis zur Grundlinie,
beide Spielten eigentlich dieselbe Position. Statt sich abzuwechseln .
Spieleröffnung gibt es keine, man rannte sich immer auf der linken und der rechten Seite fest. Leicht auszurechnen und zu Verteidigen.
Dann bringt Madlung wenigstens noch ein paar Aufreger, wie der Pass zu Iggy z.b. der für Ihn absolut Überraschend kam und dadurch eine dicke Chance für Hertha ermöglichte.
Oder seinen völlig verkorksten Querpass ins Aus. Sehr Aufmerksam war er nicht, Aufbauspiel sowieso nicht geeignet für Ihn.
Auch die Friseurin hat mit ihrer beobachtung vollkommen Recht.
Und da sollte der Hebel des Mentalcoach ansetzen die Angst und die Unsicherheit, Auswärts zu nehmen.
Das Gestern war kein, Aufgeben oder Offenbarungseid. Das war ein mittel eine mögliche Niederlage zu verhindern, damit man dieses auswärtsgespenst nicht in die nächste Spielzeit mitrüber nimmt.
So wie das Friseurin und auch der Adler richtig analysierten.