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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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DM-SGE schrieb:

Na ja, jetzt mach dich mal nicht besser als du bist, sonst nötigst du mich ja geradezu, das böse B-Wort ("Bessermensch&quot zu gebrauchen.

geht es jetzt wieder los, dass du über mich reden möchtest? och nö, echt nicht.

als aufmerksamem leser muss dir doch aufgefallen sein, dass die immer gleichen in die linke ecke gestellt werden, nicht erst seit der flüchtlingsdiskussion. und wenn du von mir keine klaren aussagen gelesen zu haben glaubst, dann kann ich dir auch nicht helfen.
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peter schrieb:

geht es jetzt wieder los, dass du über mich reden möchtest? och nö, echt nicht.

Äh, hast du nicht gerade selbst über dich gesprochen?
Und genölt, daß du "ständig als Linker und Gutmensch verortet wirst"?
Okay, du hast keine klare Aussage getroffen, sondern von "man" geschrieben.
Mein Fehler.

Ich glaube, über das Thema "Flüchtlinge" hat irgendwie jeder, der etwas dazu zu sagen hatte, auch schon alles mehrfach gesagt.
Da bleibt es ja gar nicht aus, daß man dann übereinander spricht und sich in gegenseitige Vorhaltungen verstrickt. So ist doch der Verlauf jeder Diskussion hier, oder!?
Zur Zeit ist es ja auch eher entspannt als giftig. Tut doch auch mal ganz gut.
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Ist ja auf einmal ziemlich ruhig geworden hier.
Vielleicht auch ganz gut so, deswegen stelle ich folgenden Link mal ohne weiteren Kommentar ein:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/brandbrief-ueber-aggressive-einwanderer-mehr-respekt-13825651.html

Nur soviel, der Artikel, bzw. das, was er behandelt, ist wirklich bermerkenswert.
Es wird darin eine Sicht auf die Dinge gezeigt, die wir so noch kaum kennen, zumindest ich nicht.
Die griechischstämmige deutsche Polizistin, um die es dabei geht, sollte eigentlich ziemlich erhaben sein über jedweden Verdacht der Ausländerfeindlichkeit oder des ewiggestrigen braundeutschen Gedankenguts, auch wenn man es natürlich nicht grundsätzlich ausschließen kann, wie bei keinem.

Okay, ein Zitat daraus will ich mir doch nicht verkneifen und so quasi doch eine Wertung abgeben. Aber nur, um erneuten Mißverständnissen vorzubeugen, was ich denn mit dem Link aussagen wollte:

Darin berichtet sie ebenso schonungslos über ihren Berufsalltag wie sie mit den „sozialromantischen Anhängern eines unkritischen Multikulti“ abrechnet.
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Ist ja auf einmal ziemlich ruhig geworden hier.
Vielleicht auch ganz gut so, deswegen stelle ich folgenden Link mal ohne weiteren Kommentar ein:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/brandbrief-ueber-aggressive-einwanderer-mehr-respekt-13825651.html

Nur soviel, der Artikel, bzw. das, was er behandelt, ist wirklich bermerkenswert.
Es wird darin eine Sicht auf die Dinge gezeigt, die wir so noch kaum kennen, zumindest ich nicht.
Die griechischstämmige deutsche Polizistin, um die es dabei geht, sollte eigentlich ziemlich erhaben sein über jedweden Verdacht der Ausländerfeindlichkeit oder des ewiggestrigen braundeutschen Gedankenguts, auch wenn man es natürlich nicht grundsätzlich ausschließen kann, wie bei keinem.

Okay, ein Zitat daraus will ich mir doch nicht verkneifen und so quasi doch eine Wertung abgeben. Aber nur, um erneuten Mißverständnissen vorzubeugen, was ich denn mit dem Link aussagen wollte:

Darin berichtet sie ebenso schonungslos über ihren Berufsalltag wie sie mit den „sozialromantischen Anhängern eines unkritischen Multikulti“ abrechnet.
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DM-SGE schrieb:

Ist ja auf einmal ziemlich ruhig geworden hier.
Vielleicht auch ganz gut so, deswegen stelle ich folgenden Link mal ohne weiteren Kommentar ein:


http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/brandbrief-ueber-aggressive-einwanderer-mehr-respekt-13825651.html


Nur soviel, der Artikel, bzw. das, was er behandelt, ist wirklich bermerkenswert.
Es wird darin eine Sicht auf die Dinge gezeigt, die wir so noch kaum kennen, zumindest ich nicht.
Die griechischstämmige deutsche Polizistin, um die es dabei geht, sollte eigentlich ziemlich erhaben sein über jedweden Verdacht der Ausländerfeindlichkeit oder des ewiggestrigen braundeutschen Gedankenguts, auch wenn man es natürlich nicht grundsätzlich ausschließen kann, wie bei keinem.


Okay, ein Zitat daraus will ich mir doch nicht verkneifen und so quasi doch eine Wertung abgeben. Aber nur, um erneuten Mißverständnissen vorzubeugen, was ich denn mit dem Link aussagen wollte:


Darin berichtet sie ebenso schonungslos über ihren Berufsalltag wie sie mit den „sozialromantischen Anhängern eines unkritischen Multikulti“ abrechnet.

im gegensatz zu dir, ist mir diese darstellung nicht fremd, man bekommt sie nicht zuletzt im moment sehr häufig vorgesetzt, in der presse, im internet (nicht zuletzt im forum), bei gesprächen... wo auch immer.

der persönliche erfahrungsbericht hat oft die schwäche, die situation nicht in den kontext einzuordnen, hat die beamtin z.b. öfter dienst in gebieten mit hohem migrantenanteil, wie ist der bildungsgrad der menschen die dort leben, berufschancen,  wie ist generell das verhalten der polizei dort gegenüber migranten, erleben diese menschen dort evtl. auch eine art diskriminierung durch die polizei (natürlich nicht explizit durch diese beamtin) stichwort racial profiling statt usw.

gerade der von dir zitierte satz zeigt aus meiner sicht die schwäche des artikels einen komplexen zusammenhang auf dumpfe pauschalurteile herunterzubrechen.
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Ist ja auf einmal ziemlich ruhig geworden hier.
Vielleicht auch ganz gut so, deswegen stelle ich folgenden Link mal ohne weiteren Kommentar ein:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/brandbrief-ueber-aggressive-einwanderer-mehr-respekt-13825651.html

Nur soviel, der Artikel, bzw. das, was er behandelt, ist wirklich bermerkenswert.
Es wird darin eine Sicht auf die Dinge gezeigt, die wir so noch kaum kennen, zumindest ich nicht.
Die griechischstämmige deutsche Polizistin, um die es dabei geht, sollte eigentlich ziemlich erhaben sein über jedweden Verdacht der Ausländerfeindlichkeit oder des ewiggestrigen braundeutschen Gedankenguts, auch wenn man es natürlich nicht grundsätzlich ausschließen kann, wie bei keinem.

Okay, ein Zitat daraus will ich mir doch nicht verkneifen und so quasi doch eine Wertung abgeben. Aber nur, um erneuten Mißverständnissen vorzubeugen, was ich denn mit dem Link aussagen wollte:

Darin berichtet sie ebenso schonungslos über ihren Berufsalltag wie sie mit den „sozialromantischen Anhängern eines unkritischen Multikulti“ abrechnet.
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DM-SGE schrieb:

„sozialromantischen Anhängern eines unkritischen Multikulti“

Da du dieses Zitat ja so geil findest: Darf man fragen, wer damit konkret gemeint ist?

P.S. Ja ich habe den Artikel komplett gelesen.
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Ist ja auf einmal ziemlich ruhig geworden hier.
Vielleicht auch ganz gut so, deswegen stelle ich folgenden Link mal ohne weiteren Kommentar ein:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/brandbrief-ueber-aggressive-einwanderer-mehr-respekt-13825651.html

Nur soviel, der Artikel, bzw. das, was er behandelt, ist wirklich bermerkenswert.
Es wird darin eine Sicht auf die Dinge gezeigt, die wir so noch kaum kennen, zumindest ich nicht.
Die griechischstämmige deutsche Polizistin, um die es dabei geht, sollte eigentlich ziemlich erhaben sein über jedweden Verdacht der Ausländerfeindlichkeit oder des ewiggestrigen braundeutschen Gedankenguts, auch wenn man es natürlich nicht grundsätzlich ausschließen kann, wie bei keinem.

Okay, ein Zitat daraus will ich mir doch nicht verkneifen und so quasi doch eine Wertung abgeben. Aber nur, um erneuten Mißverständnissen vorzubeugen, was ich denn mit dem Link aussagen wollte:

Darin berichtet sie ebenso schonungslos über ihren Berufsalltag wie sie mit den „sozialromantischen Anhängern eines unkritischen Multikulti“ abrechnet.
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Gude GDP News vom November 2013

http://www.gdp.de/gdp/gdp.nsf/id/dp201311/$file/DP_2013_11.pdf

Das bei den RechtsauslegerIinnen immer das lesen muss

Zitat: von Tania Kambouri

"Man muss vorwärts schauen. Die gegenwärtige deutsche Bevölkerung kann genauso wenig etwas für die Ermordung durch die Nationalsozialisten im zweiten Weltkrieg, wie ich etwas für die Krise in Griechenland kann."

und

"Eine „sanfte Linie“ bringt nach meiner Erfahrung nichts."
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Gude GDP News vom November 2013

http://www.gdp.de/gdp/gdp.nsf/id/dp201311/$file/DP_2013_11.pdf

Das bei den RechtsauslegerIinnen immer das lesen muss

Zitat: von Tania Kambouri

"Man muss vorwärts schauen. Die gegenwärtige deutsche Bevölkerung kann genauso wenig etwas für die Ermordung durch die Nationalsozialisten im zweiten Weltkrieg, wie ich etwas für die Krise in Griechenland kann."

und

"Eine „sanfte Linie“ bringt nach meiner Erfahrung nichts."
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" Es kann nicht sein, dass wir als Polizeibeamte kaum mehr Rechte haben und fürchten müssen, bei jeder rechtmäßigen(!) Maßnahme, bei der wir uns gegenüber straffälligen Migranten durchsetzen müssen – sei es auch mit körperlicher Gewalt – sanktioniert zu werden."

Aua... Rainer bist du's?
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Und nu Muddi...

*Zu lascher Umgang - EU kritisiert Deutschland wegen abgelehnter Asylbewerber *

Die EU-Behörde verschickte deshalb Briefe an mehrere Mitgliedsstaaten, in denen die Zahl der Rückführungsbescheide im Vergleich zur Zahl der illegalen Migranten und der tatsächlich umgesetzten Abschiebungen sehr gering ist. Darunter ist auch Deutschland.

Die Sprecherin sagte, in der Flüchtlingspolitik sei eine Balance wichtig: Politisch Verfolgte müssten in Europa Schutz erhalten, während solche Migranten zurückgeschickt werden müssten, die kein Recht hätten, in der EU zu bleiben. "Solidarität und Verantwortung gehen Hand in Hand." Das sei das Ziel der Migrationsagenda, die EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker vorgestellt habe.

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_75589854/eu-kritisiert-deutschland-wegen-abgelehnter-asylbewerber.html
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DM-SGE schrieb:

„sozialromantischen Anhängern eines unkritischen Multikulti“

Da du dieses Zitat ja so geil findest: Darf man fragen, wer damit konkret gemeint ist?

P.S. Ja ich habe den Artikel komplett gelesen.
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Raggamuffin schrieb:  


DM-SGE schrieb:
„sozialromantischen Anhängern eines unkritischen Multikulti“


Da du dieses Zitat ja so geil findest: Darf man fragen, wer damit konkret gemeint ist?

ich antworte mal stellvertretend:

Gemeint sind die naiven Idioten, die dem Asylantenpack ein Lächeln und eine helfende Hand anbieten, in ihrer mangelhaft ausgeprägten Kritikfähigkeit vollkommen verkennend, dass es sich hierbei unisono um Sozialschmarotzer, Gewalttäter, Islamisten, Terroristen und Asylbetrüger handelt.
Diese vollkommen vertrottelten Deppen sind gemeint. Wüssten sie all das, was so eine Polizistin weiß, wären sie nicht mehr so hohl im Kopf.
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Raggamuffin schrieb:  


DM-SGE schrieb:
„sozialromantischen Anhängern eines unkritischen Multikulti“


Da du dieses Zitat ja so geil findest: Darf man fragen, wer damit konkret gemeint ist?

ich antworte mal stellvertretend:

Gemeint sind die naiven Idioten, die dem Asylantenpack ein Lächeln und eine helfende Hand anbieten, in ihrer mangelhaft ausgeprägten Kritikfähigkeit vollkommen verkennend, dass es sich hierbei unisono um Sozialschmarotzer, Gewalttäter, Islamisten, Terroristen und Asylbetrüger handelt.
Diese vollkommen vertrottelten Deppen sind gemeint. Wüssten sie all das, was so eine Polizistin weiß, wären sie nicht mehr so hohl im Kopf.
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Ach Mist, darauf hätte ich auch selber kommen können. Das sind wahrscheinlich auch die gleichen Hippies, die unerhörterweise nicht die EU-Deportationsquoten erfüllen. Wenn das der Juncker wüsste.
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meine Fresse: wird es möglich sein, hier man einen halbwegs vernünftigen, unpolemischen Ton einzuschlagen?
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meine Fresse: wird es möglich sein, hier man einen halbwegs vernünftigen, unpolemischen Ton einzuschlagen?
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Haliaeetus schrieb:

meine Fresse: wird es möglich sein, hier man einen halbwegs vernünftigen, unpolemischen Ton einzuschlagen?

Hast Recht, mea culpa. Fällt nur manchmal schwer, die Sorgen ernstzunehmen.
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Immer wieder interessant zu beobachten, wie hier der oft geübte "Pawlowsche Reflex" funktioniert. Einer haut eine Provokation (DM-SGE) raus, ein halbes dutzend Übliche reagieren sofort in der (gewünschten ?) und bekannten Weise.
Interessant zu beobachten ist weiterhin die in den letzten Wochen sich veränderte Meinung zu den Folgen der Flüchtlungsprobleme. Die Grünen (z.B.), die noch vor ein paar Monaten das Wort der schnelleren Asylverfahren und der schnelleren konsequenten Abschiebung nicht in den Mund genommen haben, sind plötzlich recht still geworden.
Zitat aus einem TAZ-Artikel vom 21.09.15:
"Die Grünen in den Ländern sind sich auch nicht ganz einig. Kretschmanns Baden-Württemberger und die Hessen, die mit der CDU koalieren, finden schnelle Abschiebungen wichtig. Sie haben einen Verdacht, mit dem sie wahrscheinlich richtig liegen. Natürlich findet das gut situierte und ökoaffine Bürgertum Flüchtlinge klasse. Jedenfalls grundsätzlich. Aber wenn in der Grundschule neben der frühgeförderten Sophie-Charlotte plötzlich zehn Roma-Kinder sitzen, die kein Deutsch sprechen, hört der Spaß auf."
Ähnliches zieht sich durch die ganze Republik. Man könnte auch sagen, in Anlehnung an eine Fernsehsendung: "Wenn Politik auf Wirklichkeit trifft" oder die Moral der Willkommenskultur trifft auf die Realität der Machbarkeit.
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Immer wieder interessant zu beobachten, wie hier der oft geübte "Pawlowsche Reflex" funktioniert. Einer haut eine Provokation (DM-SGE) raus, ein halbes dutzend Übliche reagieren sofort in der (gewünschten ?) und bekannten Weise.
Interessant zu beobachten ist weiterhin die in den letzten Wochen sich veränderte Meinung zu den Folgen der Flüchtlungsprobleme. Die Grünen (z.B.), die noch vor ein paar Monaten das Wort der schnelleren Asylverfahren und der schnelleren konsequenten Abschiebung nicht in den Mund genommen haben, sind plötzlich recht still geworden.
Zitat aus einem TAZ-Artikel vom 21.09.15:
"Die Grünen in den Ländern sind sich auch nicht ganz einig. Kretschmanns Baden-Württemberger und die Hessen, die mit der CDU koalieren, finden schnelle Abschiebungen wichtig. Sie haben einen Verdacht, mit dem sie wahrscheinlich richtig liegen. Natürlich findet das gut situierte und ökoaffine Bürgertum Flüchtlinge klasse. Jedenfalls grundsätzlich. Aber wenn in der Grundschule neben der frühgeförderten Sophie-Charlotte plötzlich zehn Roma-Kinder sitzen, die kein Deutsch sprechen, hört der Spaß auf."
Ähnliches zieht sich durch die ganze Republik. Man könnte auch sagen, in Anlehnung an eine Fernsehsendung: "Wenn Politik auf Wirklichkeit trifft" oder die Moral der Willkommenskultur trifft auf die Realität der Machbarkeit.
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hawischer schrieb:

Immer wieder interessant zu beobachten, wie hier der oft geübte "Pawlowsche Reflex" funktioniert. Einer haut eine Provokation (DM-SGE) raus, ein halbes dutzend Übliche reagieren sofort in der (gewünschten ?) und bekannten Weise.

Ja, das ist dumm. Aber immer noch besser, als die Provokation so stehen zu lassen. Es gehört zur Streitkultur, Provokationen entsprechend zu beantworten.

hawischer schrieb:

Zitat aus einem TAZ-Artikel vom 21.09.15:
"Die Grünen in den Ländern sind sich auch nicht ganz einig. Kretschmanns Baden-Württemberger und die Hessen, die mit der CDU koalieren, finden schnelle Abschiebungen wichtig. Sie haben einen Verdacht, mit dem sie wahrscheinlich richtig liegen. Natürlich findet das gut situierte und ökoaffine Bürgertum Flüchtlinge klasse. Jedenfalls grundsätzlich. Aber wenn in der Grundschule neben der frühgeförderten Sophie-Charlotte plötzlich zehn Roma-Kinder sitzen, die kein Deutsch sprechen, hört der Spaß auf."

Ja, auch wenn von der Taz hübsch verpackt, ist auch das eine Provokation, eine ziemlich einfältige noch dazu. Ist es doch so, dass diejenigen, die Flüchtlingen helfen wollen, nicht nur über Menschlichkeit, Anstand und Empathie verfügen, nein: sie sind darüber hinaus auch noch gut situiert (bekannt), gehören bekanntermaßen dem Bürgertum an (Spießer), haben eine frühgeförderte Sophie-Charlotte und ziehen den Schwanz ein, wenns ernst wird. Soweit die Plattitüde.

Taz, ich weiß nicht genau, ob ihr da richtig liegt. Ich hätte diesen Personenkreis jetzt ganz woanders verortet.
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Raggamuffin schrieb:  


DM-SGE schrieb:
„sozialromantischen Anhängern eines unkritischen Multikulti“


Da du dieses Zitat ja so geil findest: Darf man fragen, wer damit konkret gemeint ist?

ich antworte mal stellvertretend:

Gemeint sind die naiven Idioten, die dem Asylantenpack ein Lächeln und eine helfende Hand anbieten, in ihrer mangelhaft ausgeprägten Kritikfähigkeit vollkommen verkennend, dass es sich hierbei unisono um Sozialschmarotzer, Gewalttäter, Islamisten, Terroristen und Asylbetrüger handelt.
Diese vollkommen vertrottelten Deppen sind gemeint. Wüssten sie all das, was so eine Polizistin weiß, wären sie nicht mehr so hohl im Kopf.
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@  WA , " gemeint sind die naiven Idioten usw.....

Nein ,die sind nicht gemeint u.das weisst du auch.
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hawischer schrieb:

Immer wieder interessant zu beobachten, wie hier der oft geübte "Pawlowsche Reflex" funktioniert. Einer haut eine Provokation (DM-SGE) raus, ein halbes dutzend Übliche reagieren sofort in der (gewünschten ?) und bekannten Weise.

Ja, das ist dumm. Aber immer noch besser, als die Provokation so stehen zu lassen. Es gehört zur Streitkultur, Provokationen entsprechend zu beantworten.

hawischer schrieb:

Zitat aus einem TAZ-Artikel vom 21.09.15:
"Die Grünen in den Ländern sind sich auch nicht ganz einig. Kretschmanns Baden-Württemberger und die Hessen, die mit der CDU koalieren, finden schnelle Abschiebungen wichtig. Sie haben einen Verdacht, mit dem sie wahrscheinlich richtig liegen. Natürlich findet das gut situierte und ökoaffine Bürgertum Flüchtlinge klasse. Jedenfalls grundsätzlich. Aber wenn in der Grundschule neben der frühgeförderten Sophie-Charlotte plötzlich zehn Roma-Kinder sitzen, die kein Deutsch sprechen, hört der Spaß auf."

Ja, auch wenn von der Taz hübsch verpackt, ist auch das eine Provokation, eine ziemlich einfältige noch dazu. Ist es doch so, dass diejenigen, die Flüchtlingen helfen wollen, nicht nur über Menschlichkeit, Anstand und Empathie verfügen, nein: sie sind darüber hinaus auch noch gut situiert (bekannt), gehören bekanntermaßen dem Bürgertum an (Spießer), haben eine frühgeförderte Sophie-Charlotte und ziehen den Schwanz ein, wenns ernst wird. Soweit die Plattitüde.

Taz, ich weiß nicht genau, ob ihr da richtig liegt. Ich hätte diesen Personenkreis jetzt ganz woanders verortet.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Taz, ich weiß nicht genau, ob ihr da richtig liegt. Ich hätte diesen Personenkreis jetzt ganz woanders verortet.

naja, irgendwie muss man die grünen halt auch noch in die diskussion mit einbeziehen. es ist schon lustig, dass denen früher anarchismus vorgeworfen wurde und heute sind sie zu bürgerlich. und die vorwürfe kommen aus der gleichen ecke, da wird dann sogar mal die taz ernst genommen. tja, liebe grüne, wie man es macht, man macht es verkehrt.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Taz, ich weiß nicht genau, ob ihr da richtig liegt. Ich hätte diesen Personenkreis jetzt ganz woanders verortet.

naja, irgendwie muss man die grünen halt auch noch in die diskussion mit einbeziehen. es ist schon lustig, dass denen früher anarchismus vorgeworfen wurde und heute sind sie zu bürgerlich. und die vorwürfe kommen aus der gleichen ecke, da wird dann sogar mal die taz ernst genommen. tja, liebe grüne, wie man es macht, man macht es verkehrt.
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peter schrieb:

aja, irgendwie muss man die grünen halt auch noch in die diskussion mit einbeziehen. es ist schon lustig, dass denen früher anarchismus vorgeworfen wurde und heute sind sie zu bürgerlich. und die vorwürfe kommen aus der gleichen ecke, da wird dann sogar mal die taz ernst genommen. tja, liebe grüne, wie man es macht, man macht es verkehrt.

Mit keinem Wort wird den Grünen etwas vorgeworfen (Enstellungen hinsichtlich geänderten Gegebenheiten zu überprüfen ist doch vernüftig) und warum wird sofort von Dir  eine
"gleiche Ecke, die dann sogar mal die TAZ ernst nimmt"
konstruiert? Was soll das?
Die Grünen sind nur ein Beispiel für die von mir wahrgenommene Veränderung in der öffentlichen und politischen Diskussion. Wenn Du eine andere Wahrnehmung, als die des TAZ-Autors oder meine hast, ist es doch o.k.
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peter schrieb:

aja, irgendwie muss man die grünen halt auch noch in die diskussion mit einbeziehen. es ist schon lustig, dass denen früher anarchismus vorgeworfen wurde und heute sind sie zu bürgerlich. und die vorwürfe kommen aus der gleichen ecke, da wird dann sogar mal die taz ernst genommen. tja, liebe grüne, wie man es macht, man macht es verkehrt.

Mit keinem Wort wird den Grünen etwas vorgeworfen (Enstellungen hinsichtlich geänderten Gegebenheiten zu überprüfen ist doch vernüftig) und warum wird sofort von Dir  eine
"gleiche Ecke, die dann sogar mal die TAZ ernst nimmt"
konstruiert? Was soll das?
Die Grünen sind nur ein Beispiel für die von mir wahrgenommene Veränderung in der öffentlichen und politischen Diskussion. Wenn Du eine andere Wahrnehmung, als die des TAZ-Autors oder meine hast, ist es doch o.k.
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Als zottelige, strickende Graswurzelaktivisten wären sie auf jeden Fall wählbarer als heute. Aber dass die Grünen stark bürgerlich unterwandert wurden, bzw. dass die Ökologie bürgerlich geworden ist, ist ja auch keine neue Erkenntnis. Da kommt sowas dabei raus, was das Zitat gar nicht mal so falsch auf die Schippe nimmt. Kretschmann könnte man doch auch in die CDU stecken, ohne dass es jemand merkt.
Ich finde es nicht überraschend, dass von denen auch ein paar unter den Blähungen der besorgten Bürger einknicken.
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peter schrieb:

aja, irgendwie muss man die grünen halt auch noch in die diskussion mit einbeziehen. es ist schon lustig, dass denen früher anarchismus vorgeworfen wurde und heute sind sie zu bürgerlich. und die vorwürfe kommen aus der gleichen ecke, da wird dann sogar mal die taz ernst genommen. tja, liebe grüne, wie man es macht, man macht es verkehrt.

Mit keinem Wort wird den Grünen etwas vorgeworfen (Enstellungen hinsichtlich geänderten Gegebenheiten zu überprüfen ist doch vernüftig) und warum wird sofort von Dir  eine
"gleiche Ecke, die dann sogar mal die TAZ ernst nimmt"
konstruiert? Was soll das?
Die Grünen sind nur ein Beispiel für die von mir wahrgenommene Veränderung in der öffentlichen und politischen Diskussion. Wenn Du eine andere Wahrnehmung, als die des TAZ-Autors oder meine hast, ist es doch o.k.
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hawischer schrieb:

(...)Wenn Du eine andere Wahrnehmung, als die des TAZ-Autors oder meine hast,(...)

Du scheinst Schultes Artikel nicht verstanden zu haben, und dich deswegen mit ihm einer Meinung zu wähnen. Er kritisiert die Grünen in Hessen und BaWü aber vielmehr, für Erfolg und Regierungsbeteiligung in den Ländern ihre Grundauffassungen zu opfern, wie sich auch leicht der Überschrift "Macht und Feigheit" entnehmen ließe.
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hawischer schrieb:

(...)Wenn Du eine andere Wahrnehmung, als die des TAZ-Autors oder meine hast,(...)

Du scheinst Schultes Artikel nicht verstanden zu haben, und dich deswegen mit ihm einer Meinung zu wähnen. Er kritisiert die Grünen in Hessen und BaWü aber vielmehr, für Erfolg und Regierungsbeteiligung in den Ländern ihre Grundauffassungen zu opfern, wie sich auch leicht der Überschrift "Macht und Feigheit" entnehmen ließe.
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stefank schrieb:

Du scheinst Schultes Artikel nicht verstanden zu haben, und dich deswegen mit ihm einer Meinung zu wähnen. Er kritisiert die Grünen in Hessen und BaWü aber vielmehr, für Erfolg und Regierungsbeteiligung in den Ländern ihre Grundauffassungen zu opfern, wie sich auch leicht der Überschrift "Macht und Feigheit" entnehmen ließe.

Ich habe den Artikel schon verstanden. Ich habe ihn nur zitiert, als Beleg meiner Wahrnehmung einer Veränderung der Diskussion zur Asyl- und Flüchtlingsfrage. Nicht mehr und nicht weniger. Eine "Meinung" zu dem Artikel habe ich doch garnicht geäußert.
Du spielst das gleiche Spielchen wie Peter.  
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Immer wieder interessant zu beobachten, wie hier der oft geübte "Pawlowsche Reflex" funktioniert. Einer haut eine Provokation (DM-SGE) raus, ein halbes dutzend Übliche reagieren sofort in der (gewünschten ?) und bekannten Weise.
Interessant zu beobachten ist weiterhin die in den letzten Wochen sich veränderte Meinung zu den Folgen der Flüchtlungsprobleme. Die Grünen (z.B.), die noch vor ein paar Monaten das Wort der schnelleren Asylverfahren und der schnelleren konsequenten Abschiebung nicht in den Mund genommen haben, sind plötzlich recht still geworden.
Zitat aus einem TAZ-Artikel vom 21.09.15:
"Die Grünen in den Ländern sind sich auch nicht ganz einig. Kretschmanns Baden-Württemberger und die Hessen, die mit der CDU koalieren, finden schnelle Abschiebungen wichtig. Sie haben einen Verdacht, mit dem sie wahrscheinlich richtig liegen. Natürlich findet das gut situierte und ökoaffine Bürgertum Flüchtlinge klasse. Jedenfalls grundsätzlich. Aber wenn in der Grundschule neben der frühgeförderten Sophie-Charlotte plötzlich zehn Roma-Kinder sitzen, die kein Deutsch sprechen, hört der Spaß auf."
Ähnliches zieht sich durch die ganze Republik. Man könnte auch sagen, in Anlehnung an eine Fernsehsendung: "Wenn Politik auf Wirklichkeit trifft" oder die Moral der Willkommenskultur trifft auf die Realität der Machbarkeit.
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hawischer schrieb:

Einer haut eine Provokation (DM-SGE) raus

Ich bin nicht der Meinung, daß ich hier provoziert habe.
Pure Provokation waren fast alle Antworten auf diesen meinen Kommentar, besonders natürlich die aus Würzburg. Das war sogar eine saudumme Provokation, wenn ich das mal so sagen darf.
Wer sich durch eine andere Meinung, eine durchaus fundierte Meinung, provoziert fühlt oder allein durch das Verlinken zu und teilweise Zitieren aus einem Artikel, oder wer sich durch die Realität provoziert fühlt, wie sie eine deutsche Polizistin mit "Migrationshintergrund" erlebt und geschildert hat, der hat zunächst einmal ein ganz großes Problem mit sich selbst, das nur mit entweder charakterlichen Defiziten oder mit einem mangelnden Verständnis von Demokratie und Pluralismus oder schlimmstenfalls mit beiden zu begründen ist.


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