Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
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Und mir ist völlig egal, wenn ich deshalb jetzt in die rechte Ecke gestellt werde.
Dahingehend haben die Nazis wirklich ganze Arbeit geleistet, das Problem werden wir so schnell nicht los. Wenn überhaupt.
Dazu kommt, daß die Deutschen die Extreme traditionell offenbar so sehr lieben, daß es ihnen unvorstellbar erscheint, dazwischen könnte es auch noch was geben.
Und mir ist völlig egal, wenn ich deshalb jetzt in die rechte Ecke gestellt werde.
Solltest du noch Fragen haben, kannst du dich diesbez. auch vertrauensvoll an den Herrn Augstein wenden. an dieser Stelle steht ein Zwinkersmilie
Dahingehend haben die Nazis wirklich ganze Arbeit geleistet, das Problem werden wir so schnell nicht los. Wenn überhaupt.
Dazu kommt, daß die Deutschen die Extreme traditionell offenbar so sehr lieben, daß es ihnen unvorstellbar erscheint, dazwischen könnte es auch noch was geben.
Das funktioniert mit der linken Ecke überhaupt nicht, da wir nur eine braune und keine rote Vergangenheit haben.
Ausnahme natürlich die DDR, aber selbst die "von drieben" sind ja ganz schnell dunkeldeutschbraun statt dunkelrot, gell.
Ich könnte darüber jetzt stundenlang "dozieren", verkneife es mir aber, da OT. (Hat jetzt nichts mit der Zündung beim Auto zu tun, sondern ist die Abkürzung für Neudeutsch "Off Topic".)
Insbesondere Deine Beobachtung der Selbstspüler aus Syrien hat mich beeindruckt.
Es ist erschütternd, wenn jemand einer deutschen Frau den Spüllappen aus der Hand nimmt.
Und mir ist völlig egal, wenn ich deshalb jetzt in die rechte Ecke gestellt werde.
allerdings wäre es mir neu, daß man dadurch sein grundrecht auf asyl verwirkt.
ich verstehe den zusammenhang nicht.
für mich ist das eine selbstverständlichkeit, an die ich mich auch halte, obwohl ich in meiner heimat nicht verfolgt werde.
Natürlich ist das eine Selbstverständlichkeit. Aber wenn ich selbst meine Heimat verlasse, weil ich mit verfolgt und diskriminiert fühle, ist es in meinen Augen noch ungleich verwerflicher, wenn ich dann in einem fremden Land, wo ich mich sicher fühle, mit anderen Menschen genauso umgehe.
Das funktioniert mit der linken Ecke überhaupt nicht, da wir nur eine braune und keine rote Vergangenheit haben.
Ausnahme natürlich die DDR, aber selbst die "von drieben" sind ja ganz schnell dunkeldeutschbraun statt dunkelrot, gell.
Ich könnte darüber jetzt stundenlang "dozieren", verkneife es mir aber, da OT. (Hat jetzt nichts mit der Zündung beim Auto zu tun, sondern ist die Abkürzung für Neudeutsch "Off Topic".)
Mir ist auch klar, dass das einige wenige Fälle sind und man das ganz sicher nicht pauschal sehen bzw. als allgemeingültiges Flüchtlingsproblem sehen darf. Aber solche Leute, die sich in ihren Heimatländern (angeblich?) diskriminiert und verfolgt fühlen und dann hier "in Sicherheit" selber Menschen diskrimimieren, haben hier einfach kein Asyl verdient. Und da müsste meiner Ansicht nach sofort und unbürokratisch abgeschoben werden.
Solltest du noch Fragen haben, kannst du dich diesbez. auch vertrauensvoll an den Herrn Augstein wenden. an dieser Stelle steht ein Zwinkersmilie
allerdings wäre es mir neu, daß man dadurch sein grundrecht auf asyl verwirkt.
ich verstehe den zusammenhang nicht.
für mich ist das eine selbstverständlichkeit, an die ich mich auch halte, obwohl ich in meiner heimat nicht verfolgt werde.
Natürlich ist das eine Selbstverständlichkeit. Aber wenn ich selbst meine Heimat verlasse, weil ich mit verfolgt und diskriminiert fühle, ist es in meinen Augen noch ungleich verwerflicher, wenn ich dann in einem fremden Land, wo ich mich sicher fühle, mit anderen Menschen genauso umgehe.
was passiert, wenn man dagegen verstößt ist durch gesetze geregelt, derjenige der meint nicht bezahlen müssen, weil eine frau an der kasse sitzt, begeht ladendiebstahl.
ich kann ein bisschen nachvollziehen, was du damit meinst, irgendwie, aber irgendwie auch nicht.
verfolgung und diskriminierung ist verwerflich, egal ob sie von jemanden ausgeht, der z.b. in einer diktatur aufgewachsen ist und sie am eigenen leib erfahren hat oder ob jemand in einem freien, demokratischen land aufgewachsen ist.
das ist für mich auch nicht steigerbar, warum soll man denn mehr verständnis dafür haben, daß jemand, der hier aufgewachsen ist, andere diskriminiert?
Natürlich ist das eine Selbstverständlichkeit. Aber wenn ich selbst meine Heimat verlasse, weil ich mit verfolgt und diskriminiert fühle, ist es in meinen Augen noch ungleich verwerflicher, wenn ich dann in einem fremden Land, wo ich mich sicher fühle, mit anderen Menschen genauso umgehe.
was passiert, wenn man dagegen verstößt ist durch gesetze geregelt, derjenige der meint nicht bezahlen müssen, weil eine frau an der kasse sitzt, begeht ladendiebstahl.
ich kann ein bisschen nachvollziehen, was du damit meinst, irgendwie, aber irgendwie auch nicht.
verfolgung und diskriminierung ist verwerflich, egal ob sie von jemanden ausgeht, der z.b. in einer diktatur aufgewachsen ist und sie am eigenen leib erfahren hat oder ob jemand in einem freien, demokratischen land aufgewachsen ist.
das ist für mich auch nicht steigerbar, warum soll man denn mehr verständnis dafür haben, daß jemand, der hier aufgewachsen ist, andere diskriminiert?
Natürlich soll man dafür nicht mehr Verständnis haben, ich kann aber schlecht jemanden, der hier aufgewachsen ist, irgendwohin abschieben.
Für mich ist es insofern nicht verwerflicher, aber unverständlicher, weil ein Mensch der selbst verfolgt und diskrimiert wurde, genau weiß wie sich das anfühlt. Wieso mache ich das dann mit anderen Menschen?
was passiert, wenn man dagegen verstößt ist durch gesetze geregelt, derjenige der meint nicht bezahlen müssen, weil eine frau an der kasse sitzt, begeht ladendiebstahl.
ich kann ein bisschen nachvollziehen, was du damit meinst, irgendwie, aber irgendwie auch nicht.
verfolgung und diskriminierung ist verwerflich, egal ob sie von jemanden ausgeht, der z.b. in einer diktatur aufgewachsen ist und sie am eigenen leib erfahren hat oder ob jemand in einem freien, demokratischen land aufgewachsen ist.
das ist für mich auch nicht steigerbar, warum soll man denn mehr verständnis dafür haben, daß jemand, der hier aufgewachsen ist, andere diskriminiert?
Natürlich soll man dafür nicht mehr Verständnis haben, ich kann aber schlecht jemanden, der hier aufgewachsen ist, irgendwohin abschieben.
Für mich ist es insofern nicht verwerflicher, aber unverständlicher, weil ein Mensch der selbst verfolgt und diskrimiert wurde, genau weiß wie sich das anfühlt. Wieso mache ich das dann mit anderen Menschen?
Pflaumen gibts überall, deshalb gibt es Gesetze. Der Umgang mit diesen ist also geregelt. Sippenhaft beinhalten diese übrigens mit gutem Grund nicht. Und das sollte auch so bleiben.
Darüber hinaus gibt es noch die Regelausweisung (z. B. bei Handel oder Besitz von Betäubungsmitteln) und die Ermessensausweisung (wenn sein Aufenthalt die öffentliche Sicherheit und Ordnung oder sonstige erhebliche Interessen der Bundesrepublik Deutschland beeinträchtigt).
Ihr seht, es ist alles geregelt. Man muss ja nicht immer davon ausgehen, dass unsere Behörden im Tiefschlaf sind. Gerade bei der Ermessensausweisung habe ich schon die verrücktesten Dinge erlebt.
Das funktioniert mit der linken Ecke überhaupt nicht, da wir nur eine braune und keine rote Vergangenheit haben.
Ausnahme natürlich die DDR, aber selbst die "von drieben" sind ja ganz schnell dunkeldeutschbraun statt dunkelrot, gell.
Ich könnte darüber jetzt stundenlang "dozieren", verkneife es mir aber, da OT. (Hat jetzt nichts mit der Zündung beim Auto zu tun, sondern ist die Abkürzung für Neudeutsch "Off Topic".)
Natürlich soll man dafür nicht mehr Verständnis haben, ich kann aber schlecht jemanden, der hier aufgewachsen ist, irgendwohin abschieben.
Für mich ist es insofern nicht verwerflicher, aber unverständlicher, weil ein Mensch der selbst verfolgt und diskrimiert wurde, genau weiß wie sich das anfühlt. Wieso mache ich das dann mit anderen Menschen?
es gibt hier niemanden der "ausländer" verteidigt die gegen gesetze verstoßen. wer gegen gesetze verstößt soll gemäß dieser gesetze behandelt werden, egal ob aus- oder inländer. ich verstehe überhaupt nicht, dass da so ein fass aufgemacht wird, niemand hat etwas anderes behauptet.
es ist aber schön, dass sich deutschland zu einem land der gerechtigkeitsfanatiker entwickelt hat, in dem ladendiebstahl so hoch aufgehängt wird. und in dem männer mit frauen immer angemessen umgehen. da werden sie in den frauenhäusern aber jubeln.
und wer ohne sünde ist, der werfe den ersten stein.
Darüber hinaus gibt es noch die Regelausweisung (z. B. bei Handel oder Besitz von Betäubungsmitteln) und die Ermessensausweisung (wenn sein Aufenthalt die öffentliche Sicherheit und Ordnung oder sonstige erhebliche Interessen der Bundesrepublik Deutschland beeinträchtigt).
Ihr seht, es ist alles geregelt. Man muss ja nicht immer davon ausgehen, dass unsere Behörden im Tiefschlaf sind. Gerade bei der Ermessensausweisung habe ich schon die verrücktesten Dinge erlebt.
Repräsentative Aussagen zur Abschiebepraxis kann ich nicht geben. Außer vielleicht, dass es periodisch ziemlich schwankend gehandhabt wird. Faustregel: je mehr Asylbewerber, desto härter die Abschiebepraxis.
Im Übrigen hat der DM-SGE nicht von eigenen Erfahrungen, sondern von einem Denkfehler gesprochen.
Repräsentative Aussagen zur Abschiebepraxis kann ich nicht geben. Außer vielleicht, dass es periodisch ziemlich schwankend gehandhabt wird. Faustregel: je mehr Asylbewerber, desto härter die Abschiebepraxis.
Im Übrigen hat der DM-SGE nicht von eigenen Erfahrungen, sondern von einem Denkfehler gesprochen.
Es soll ja sogar Phantomschmerzen geben.
Zum Verständnis: ein Bagatelldelikt ist z. B. auch der Verstoß gegen die Residenzpflicht. Hier wird also niemand geschädigt und diese Vorschrift hat (z. B. an einem Wochenende) gar keinen Sinn. Gleichwohl ist es ein Verstoß gegen Vorschriften und ich habe schon erlebt, dass Asylbewerber deshalb ausgewiesen werden sollten. Zum Beispiel ein Sportler, der in einem deutschen Verein Fußball spielte und am Wochenende mit der Mannschaft zu Auswärtsspielen mitfuhr.
Sicher ein Extrembeispiel und nicht die Regel, aber so etwas gibts auch.
Aber soweit ich das mal gelernt habe, sind Grundrechte aus dem GG vorallem Abwehrrechte vom Bürger gegen den Staat. Damit garantiert also der Staat, dass er meine Meinung nicht einschränkt oder mich diskriminiert. Zwischen Privatpersonen gilt das erstmal nicht. Das Diskriminierungsverbot gibt es wohl zusätzlich zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern und möglicherweise auf dem Wohnungsmarkt.
Wenn ich bei mir zu Hause aber jemanden nicht haben will, der eine andere Religion hat, kann der mich nicht wegen Art. 3 verklagen.
Daher ist es meiner Meinung nach falsch überhaupt darüber zu diskutieren, ob einer, der nicht bei einer Frau zahlen will, gegen irgendein Grundrecht verstösst und damit sein Anrecht auf Asyl, einem Grundrecht, verliert.
es gibt hier niemanden der "ausländer" verteidigt die gegen gesetze verstoßen. wer gegen gesetze verstößt soll gemäß dieser gesetze behandelt werden, egal ob aus- oder inländer. ich verstehe überhaupt nicht, dass da so ein fass aufgemacht wird, niemand hat etwas anderes behauptet.
es ist aber schön, dass sich deutschland zu einem land der gerechtigkeitsfanatiker entwickelt hat, in dem ladendiebstahl so hoch aufgehängt wird. und in dem männer mit frauen immer angemessen umgehen. da werden sie in den frauenhäusern aber jubeln.
und wer ohne sünde ist, der werfe den ersten stein.
Nach der Logik dürfte kein Richter einen Straftäter verurteilen.
Zum Verständnis: ein Bagatelldelikt ist z. B. auch der Verstoß gegen die Residenzpflicht. Hier wird also niemand geschädigt und diese Vorschrift hat (z. B. an einem Wochenende) gar keinen Sinn. Gleichwohl ist es ein Verstoß gegen Vorschriften und ich habe schon erlebt, dass Asylbewerber deshalb ausgewiesen werden sollten. Zum Beispiel ein Sportler, der in einem deutschen Verein Fußball spielte und am Wochenende mit der Mannschaft zu Auswärtsspielen mitfuhr.
Sicher ein Extrembeispiel und nicht die Regel, aber so etwas gibts auch.