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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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WuerzburgerAdler schrieb:  


hawischer schrieb:
Wenn man will, finden sich Beispiele für jede Sichtweise, die man "dem Anderen" dann um die Ohren hauen kann. Macht eine Diskussion schwierig und ist Wasser auf die Mühlen derjenigen, die sagen, es geht hier nur um's Rechthaben.


Sichtweise? Welche "Sichtweise" meinst du? Das ist keine Sichtweise, das passiert, genau so, jeden Tag, zigtausendfach, in den unterschiedlichesten Facetten. Da braucht es kein "um die Ohren hauen" und kein "Rechthaben", das ist einfach so.


Nur Menschen, die Wählerstimmen brauchen, die setzen sich über so etwas einfach hinweg und sagen "die tanzen dem Staat auf der Nase herum".

"... das ist einfach so."
Vielen Dank für den Beitrag - quod erat demonstrandum.
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hawischer schrieb:

"... das ist einfach so."
Vielen Dank für den Beitrag - quod erat demonstrandum.

Ich nehme an, dein Bauchgefühl lässt dich daran zweifeln.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


hawischer schrieb:
Wenn man will, finden sich Beispiele für jede Sichtweise, die man "dem Anderen" dann um die Ohren hauen kann. Macht eine Diskussion schwierig und ist Wasser auf die Mühlen derjenigen, die sagen, es geht hier nur um's Rechthaben.


Sichtweise? Welche "Sichtweise" meinst du? Das ist keine Sichtweise, das passiert, genau so, jeden Tag, zigtausendfach, in den unterschiedlichesten Facetten. Da braucht es kein "um die Ohren hauen" und kein "Rechthaben", das ist einfach so.


Nur Menschen, die Wählerstimmen brauchen, die setzen sich über so etwas einfach hinweg und sagen "die tanzen dem Staat auf der Nase herum".

"... das ist einfach so."
Vielen Dank für den Beitrag - quod erat demonstrandum.
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in einer zeit in der unzählige märchen über facebook und obskure webseiten verbreitet werden finde ich es wichtig und richtig, dem mit eigenen erfahrungen entgegen zu treten und sich nicht auf fremde zeugen oder den bekannten einer nichte des besten freundes zu berufen.

ich bin überhaupt kein freund von wahllosen verlinkungen auf einzelbeispiele, die üblicher weise auch noch jeden beweis von authentizität schuldig bleiben. für mich macht es einen eklatanten unterschied ob jemand aus seiner eigenen praxis und seinem alltag berichtet. ich wüsste nicht, wie man sich sonst der realität an nähren könnte. über statistik und meinung funktioniert das nur sehr bedingt.

und ich bin weit davon entfernt die meinung zu teilen, dass die "gefühlte" wirklichkeit etwas mit der realität zu tun hat. diese theorie betreiben lediglich die, die von stimmungen und subjektiven wahrnehmungen motiviert werden und diese manifestieren möchten. und dann haben plötzlich menschen die noch nie einen flüchtling gesehen haben angst vor dem untergang des abendlandes. wer könnte da nicht besser aufklärung betreiben als jemand der deutlich näher an dem thema dran ist?
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WuerzburgerAdler schrieb:  


hawischer schrieb:
Wenn man will, finden sich Beispiele für jede Sichtweise, die man "dem Anderen" dann um die Ohren hauen kann. Macht eine Diskussion schwierig und ist Wasser auf die Mühlen derjenigen, die sagen, es geht hier nur um's Rechthaben.


Sichtweise? Welche "Sichtweise" meinst du? Das ist keine Sichtweise, das passiert, genau so, jeden Tag, zigtausendfach, in den unterschiedlichesten Facetten. Da braucht es kein "um die Ohren hauen" und kein "Rechthaben", das ist einfach so.


Nur Menschen, die Wählerstimmen brauchen, die setzen sich über so etwas einfach hinweg und sagen "die tanzen dem Staat auf der Nase herum".

"... das ist einfach so."
Vielen Dank für den Beitrag - quod erat demonstrandum.
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hawischer schrieb:

"... das ist einfach so."
Vielen Dank für den Beitrag - quod erat demonstrandum.

Es liegt mir fern, dich überzeugen zu wollen. Jeder weiß am besten das, was er jeden Tag sieht.
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Von wem/was "leben" sie? Wo wohnen/schlafen sie? Es wird sicherlich nicht weniger werden?

Die Bundesregierung zählte Ende Juni insgesamt 549.209 Asylbewerber, die trotz erfolgter Ablehnung ihres Antrags in Deutschland geblieben sind. Das geht aus einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor.

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_79066246/eine-halbe-million-abgelehnte-asylbewerber-lebt-in-deutschland.html
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DougH schrieb:

Von wem/was "leben" sie? Wo wohnen/schlafen sie? Es wird sicherlich nicht weniger werden?


Die Bundesregierung zählte Ende Juni insgesamt 549.209 Asylbewerber, die trotz erfolgter Ablehnung ihres Antrags in Deutschland geblieben sind. Das geht aus einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor.


http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_79066246/eine-halbe-million-abgelehnte-asylbewerber-lebt-in-deutschland.html

Mir ist nicht ganz klar, was Du diskutieren möchtest, aber okay.

Hier ist ein Bericht aus der Zeit zum selben Sachverhalt.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-09/fluechtlinge-asyl-ablehnung-aufenthaltsrecht-rueckweg-herkunftsland-abschiebungen

Da heist es unter anderem:

Knapp die Hälfte der abgelehnten Asylbewerber hat ein unbefristetes Aufenthaltsrecht. Ein weiteres Drittel verfügt über ein befristetes Aufenthaltsrecht. Die größte Gruppe stammt den Angaben zufolge mit rund 77.660 aus der Türkei. Es folgen abgelehnte Bewerber aus dem Kosovo (68.549) und aus Serbien (50.817).

Im folgenden werden dann die unterschiedliche  Gründe erläutert, warum jemand abgelehnt sein kann und dennoch ein Aufenthaltsrecht hat. Damit sind zumindest mal rund 350.000 der gezählten Menschen nicht illegal im Land.

Weiter heist es:

Die abgelehnten Asylbewerber sind aber nicht erst in den vergangenen drei Jahren zusammengekommen. Die Zahl von einer halben Million sei "nicht die Bilanz von zwei oder drei, sondern die Summe von 40 Jahren", sagte der CDU-Abgeordnete Stephan Harbarth.

Damit relativiert sich das doch ganz schön.
Das sind dann auf 40 Jahre nämlich gerade mal rund 13.000 pro Jahr, gerechnet auf rund 80 Millionen Einwohner also 0,00163 %. Das ist übrigens auf die ganzen 550.000 gerechnet.

Um Deine Ausgangsfragen zu beantworten:
Von wem/was "leben" sie? Wo wohnen/schlafen sie? Es wird sicherlich nicht weniger werden?

Sofern sie nicht irgendwo arbeiten leben sie wahrscheinlich von unserer Fürsorge und wohnen in entsprechend miesen Unterkünften. Und weniger werden es auch nicht, eher mehr.

Wenn man das ganze wie oben aber ins Verhältnis setzt dürfte das für uns als eines der reichsten Länder der Erde eigentlich kein Problem sein.

Um das Thema zu lösen würde ich übrigens genau das tun, was man in Deutschland gerade tut:
Rückführungsabkommen mit den Magreb Staaten, den Balkanstaaten und der Türkei schliessen und freiwillig Ausreisende entsprechend unterstützen.

Die grosse Einreisewelle des letzten Jahres wird man sicher erst mittelfristig in den Griff bekommen, aber im Prinzip würde ich da genauso vorgehen. Die Asylgesetze sind ja bereits entsprechend verschärft worden und die Abschiebungszahlen hoch wie nie. Das löst sich also auch über die Zeit in Form von Integration für die Bleibenden und Rückführung für die abgelehnten Asylsuchenden.

Was wäre denn Dein Vorschlag?
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DougH schrieb:

Von wem/was "leben" sie? Wo wohnen/schlafen sie? Es wird sicherlich nicht weniger werden?


Die Bundesregierung zählte Ende Juni insgesamt 549.209 Asylbewerber, die trotz erfolgter Ablehnung ihres Antrags in Deutschland geblieben sind. Das geht aus einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor.


http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_79066246/eine-halbe-million-abgelehnte-asylbewerber-lebt-in-deutschland.html

Mir ist nicht ganz klar, was Du diskutieren möchtest, aber okay.

Hier ist ein Bericht aus der Zeit zum selben Sachverhalt.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-09/fluechtlinge-asyl-ablehnung-aufenthaltsrecht-rueckweg-herkunftsland-abschiebungen

Da heist es unter anderem:

Knapp die Hälfte der abgelehnten Asylbewerber hat ein unbefristetes Aufenthaltsrecht. Ein weiteres Drittel verfügt über ein befristetes Aufenthaltsrecht. Die größte Gruppe stammt den Angaben zufolge mit rund 77.660 aus der Türkei. Es folgen abgelehnte Bewerber aus dem Kosovo (68.549) und aus Serbien (50.817).

Im folgenden werden dann die unterschiedliche  Gründe erläutert, warum jemand abgelehnt sein kann und dennoch ein Aufenthaltsrecht hat. Damit sind zumindest mal rund 350.000 der gezählten Menschen nicht illegal im Land.

Weiter heist es:

Die abgelehnten Asylbewerber sind aber nicht erst in den vergangenen drei Jahren zusammengekommen. Die Zahl von einer halben Million sei "nicht die Bilanz von zwei oder drei, sondern die Summe von 40 Jahren", sagte der CDU-Abgeordnete Stephan Harbarth.

Damit relativiert sich das doch ganz schön.
Das sind dann auf 40 Jahre nämlich gerade mal rund 13.000 pro Jahr, gerechnet auf rund 80 Millionen Einwohner also 0,00163 %. Das ist übrigens auf die ganzen 550.000 gerechnet.

Um Deine Ausgangsfragen zu beantworten:
Von wem/was "leben" sie? Wo wohnen/schlafen sie? Es wird sicherlich nicht weniger werden?

Sofern sie nicht irgendwo arbeiten leben sie wahrscheinlich von unserer Fürsorge und wohnen in entsprechend miesen Unterkünften. Und weniger werden es auch nicht, eher mehr.

Wenn man das ganze wie oben aber ins Verhältnis setzt dürfte das für uns als eines der reichsten Länder der Erde eigentlich kein Problem sein.

Um das Thema zu lösen würde ich übrigens genau das tun, was man in Deutschland gerade tut:
Rückführungsabkommen mit den Magreb Staaten, den Balkanstaaten und der Türkei schliessen und freiwillig Ausreisende entsprechend unterstützen.

Die grosse Einreisewelle des letzten Jahres wird man sicher erst mittelfristig in den Griff bekommen, aber im Prinzip würde ich da genauso vorgehen. Die Asylgesetze sind ja bereits entsprechend verschärft worden und die Abschiebungszahlen hoch wie nie. Das löst sich also auch über die Zeit in Form von Integration für die Bleibenden und Rückführung für die abgelehnten Asylsuchenden.

Was wäre denn Dein Vorschlag?
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Danke für diesen Beitrag.
Es ist, man muss das leider feststellen, derzeit wieder normal hanebüchene Zusammenhänge rund um das Thema Migration und Asyl herzustellen.
Ich arbeite ja mit Geflüchteten beruflich und kann den Würzburger gut verstehen.
Kennt man sich einigermaßen aus und weiß wie es sich verhält ist es teilweise wirklich nur schwer zu ertragen was dann an Lügengeschichten und aus politischem Kalkül in die Welt gesetzt wird.
Gerne könnte man da eine Diskussion führen, die auf die Tatsachen abzielt. Leider scheint es aber so zu sein, dass viele sich nur ein wenig gruseln möchten oder, wenn es ganz blöd läuft, ihre Vorbehalte gegen Geflüchtete und andere Migranten bestätigt sehen wollen.
Die Realität die man Tag für Tag nah erlebt dann anzubieten scheint dann eher "Perlen vor die Säue" zu sein.
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Danke für diesen Beitrag.
Es ist, man muss das leider feststellen, derzeit wieder normal hanebüchene Zusammenhänge rund um das Thema Migration und Asyl herzustellen.
Ich arbeite ja mit Geflüchteten beruflich und kann den Würzburger gut verstehen.
Kennt man sich einigermaßen aus und weiß wie es sich verhält ist es teilweise wirklich nur schwer zu ertragen was dann an Lügengeschichten und aus politischem Kalkül in die Welt gesetzt wird.
Gerne könnte man da eine Diskussion führen, die auf die Tatsachen abzielt. Leider scheint es aber so zu sein, dass viele sich nur ein wenig gruseln möchten oder, wenn es ganz blöd läuft, ihre Vorbehalte gegen Geflüchtete und andere Migranten bestätigt sehen wollen.
Die Realität die man Tag für Tag nah erlebt dann anzubieten scheint dann eher "Perlen vor die Säue" zu sein.
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FrankenAdler schrieb:

ügengeschichten und aus politischem Kalkül

Danke für diesen Beitrag

Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung

"Wer nicht meine Meinung ist, ist ein Rassist ...................."

Schön , wenn du dich von diesen lügen damit hier und heute endlich verabschieden möchtest .
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DougH schrieb:

Von wem/was "leben" sie? Wo wohnen/schlafen sie? Es wird sicherlich nicht weniger werden?


Die Bundesregierung zählte Ende Juni insgesamt 549.209 Asylbewerber, die trotz erfolgter Ablehnung ihres Antrags in Deutschland geblieben sind. Das geht aus einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor.


http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_79066246/eine-halbe-million-abgelehnte-asylbewerber-lebt-in-deutschland.html

Mir ist nicht ganz klar, was Du diskutieren möchtest, aber okay.

Hier ist ein Bericht aus der Zeit zum selben Sachverhalt.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-09/fluechtlinge-asyl-ablehnung-aufenthaltsrecht-rueckweg-herkunftsland-abschiebungen

Da heist es unter anderem:

Knapp die Hälfte der abgelehnten Asylbewerber hat ein unbefristetes Aufenthaltsrecht. Ein weiteres Drittel verfügt über ein befristetes Aufenthaltsrecht. Die größte Gruppe stammt den Angaben zufolge mit rund 77.660 aus der Türkei. Es folgen abgelehnte Bewerber aus dem Kosovo (68.549) und aus Serbien (50.817).

Im folgenden werden dann die unterschiedliche  Gründe erläutert, warum jemand abgelehnt sein kann und dennoch ein Aufenthaltsrecht hat. Damit sind zumindest mal rund 350.000 der gezählten Menschen nicht illegal im Land.

Weiter heist es:

Die abgelehnten Asylbewerber sind aber nicht erst in den vergangenen drei Jahren zusammengekommen. Die Zahl von einer halben Million sei "nicht die Bilanz von zwei oder drei, sondern die Summe von 40 Jahren", sagte der CDU-Abgeordnete Stephan Harbarth.

Damit relativiert sich das doch ganz schön.
Das sind dann auf 40 Jahre nämlich gerade mal rund 13.000 pro Jahr, gerechnet auf rund 80 Millionen Einwohner also 0,00163 %. Das ist übrigens auf die ganzen 550.000 gerechnet.

Um Deine Ausgangsfragen zu beantworten:
Von wem/was "leben" sie? Wo wohnen/schlafen sie? Es wird sicherlich nicht weniger werden?

Sofern sie nicht irgendwo arbeiten leben sie wahrscheinlich von unserer Fürsorge und wohnen in entsprechend miesen Unterkünften. Und weniger werden es auch nicht, eher mehr.

Wenn man das ganze wie oben aber ins Verhältnis setzt dürfte das für uns als eines der reichsten Länder der Erde eigentlich kein Problem sein.

Um das Thema zu lösen würde ich übrigens genau das tun, was man in Deutschland gerade tut:
Rückführungsabkommen mit den Magreb Staaten, den Balkanstaaten und der Türkei schliessen und freiwillig Ausreisende entsprechend unterstützen.

Die grosse Einreisewelle des letzten Jahres wird man sicher erst mittelfristig in den Griff bekommen, aber im Prinzip würde ich da genauso vorgehen. Die Asylgesetze sind ja bereits entsprechend verschärft worden und die Abschiebungszahlen hoch wie nie. Das löst sich also auch über die Zeit in Form von Integration für die Bleibenden und Rückführung für die abgelehnten Asylsuchenden.

Was wäre denn Dein Vorschlag?
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Wedge schrieb:  


DougH schrieb:
Von wem/was "leben" sie? Wo wohnen/schlafen sie? Es wird sicherlich nicht weniger werden?


Die Bundesregierung zählte Ende Juni insgesamt 549.209 Asylbewerber, die trotz erfolgter Ablehnung ihres Antrags in Deutschland geblieben sind. Das geht aus einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor.


http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_79066246/eine-halbe-million-abgelehnte-asylbewerber-lebt-in-deutschland.html


Mir ist nicht ganz klar, was Du diskutieren möchtest, aber okay.


Hier ist ein Bericht aus der Zeit zum selben Sachverhalt.


http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-09/fluechtlinge-asyl-ablehnung-aufenthaltsrecht-rueckweg-herkunftsland-abschiebungen


Da heist es unter anderem:


Knapp die Hälfte der abgelehnten Asylbewerber hat ein unbefristetes Aufenthaltsrecht. Ein weiteres Drittel verfügt über ein befristetes Aufenthaltsrecht. Die größte Gruppe stammt den Angaben zufolge mit rund 77.660 aus der Türkei. Es folgen abgelehnte Bewerber aus dem Kosovo (68.549) und aus Serbien (50.817).


Im folgenden werden dann die unterschiedliche  Gründe erläutert, warum jemand abgelehnt sein kann und dennoch ein Aufenthaltsrecht hat. Damit sind zumindest mal rund 350.000 der gezählten Menschen nicht illegal im Land.


Weiter heist es:


Die abgelehnten Asylbewerber sind aber nicht erst in den vergangenen drei Jahren zusammengekommen. Die Zahl von einer halben Million sei "nicht die Bilanz von zwei oder drei, sondern die Summe von 40 Jahren", sagte der CDU-Abgeordnete Stephan Harbarth.


Damit relativiert sich das doch ganz schön.
Das sind dann auf 40 Jahre nämlich gerade mal rund 13.000 pro Jahr, gerechnet auf rund 80 Millionen Einwohner also 0,00163 %. Das ist übrigens auf die ganzen 550.000 gerechnet.


Um Deine Ausgangsfragen zu beantworten:
Von wem/was "leben" sie? Wo wohnen/schlafen sie? Es wird sicherlich nicht weniger werden?


Sofern sie nicht irgendwo arbeiten leben sie wahrscheinlich von unserer Fürsorge und wohnen in entsprechend miesen Unterkünften. Und weniger werden es auch nicht, eher mehr.


Wenn man das ganze wie oben aber ins Verhältnis setzt dürfte das für uns als eines der reichsten Länder der Erde eigentlich kein Problem sein.


Um das Thema zu lösen würde ich übrigens genau das tun, was man in Deutschland gerade tut:
Rückführungsabkommen mit den Magreb Staaten, den Balkanstaaten und der Türkei schliessen und freiwillig Ausreisende entsprechend unterstützen.


Die grosse Einreisewelle des letzten Jahres wird man sicher erst mittelfristig in den Griff bekommen, aber im Prinzip würde ich da genauso vorgehen. Die Asylgesetze sind ja bereits entsprechend verschärft worden und die Abschiebungszahlen hoch wie nie. Das löst sich also auch über die Zeit in Form von Integration für die Bleibenden und Rückführung für die abgelehnten Asylsuchenden.


Was wäre denn Dein Vorschlag?

DougH? Irgendwelche Vorschläge?

In der Zwischenzeit ergänze ich mal:

Die FR hat sich offenbar etwas mehr Zeit mit der Recherche gelassen als die BLÖD

http://www.fr-online.de/flucht-und-zuwanderung/fluechtlinge-ueber-die-jahre-bestens-integriert,24931854,34793892.html

Im Prinzip wird hier noch etwas weiter aufgedröselt wie sich diese 550.000 zusammen setzen und darauf hingewisen, dass die meisten inzwischen hier arbeiten und Steuern zaheln. Das dürfte dann DougH's Frage beantworten wo und von was diese Menschen leben.

Auch hier ein Verweis auf die Verteilung über viele Jahre.
Dazu heist es:

Klar ist jedenfalls: Mit der aktuellen Flüchtlingskrise haben die knapp 550 000 abgelehnten Asylbewerber, die in Deutschland leben, nur sehr bedingt zu tun haben. Denn laut Bundesregierung lebten auch vor einem Jahr, am 30. Juni 2015, rund 538 000 abgelehnte Asylbewerber in Deutschland. Das sind gerade mal 12 000 weniger als heute.

Das entspricht dann den 13.000, die ich gestern schon ausgerechnet hatte.

Offenbar kein Grund sich aufzuregen. Eher ein Beweis dafür, dass Deutsche und die Asylsuchende sehr wohl integrationsfähig sind und sogar Jahrzehntelang friedlich miteinander leben können.

Danke Merkel.
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Wedge schrieb:  


DougH schrieb:
Von wem/was "leben" sie? Wo wohnen/schlafen sie? Es wird sicherlich nicht weniger werden?


Die Bundesregierung zählte Ende Juni insgesamt 549.209 Asylbewerber, die trotz erfolgter Ablehnung ihres Antrags in Deutschland geblieben sind. Das geht aus einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor.


http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_79066246/eine-halbe-million-abgelehnte-asylbewerber-lebt-in-deutschland.html


Mir ist nicht ganz klar, was Du diskutieren möchtest, aber okay.


Hier ist ein Bericht aus der Zeit zum selben Sachverhalt.


http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-09/fluechtlinge-asyl-ablehnung-aufenthaltsrecht-rueckweg-herkunftsland-abschiebungen


Da heist es unter anderem:


Knapp die Hälfte der abgelehnten Asylbewerber hat ein unbefristetes Aufenthaltsrecht. Ein weiteres Drittel verfügt über ein befristetes Aufenthaltsrecht. Die größte Gruppe stammt den Angaben zufolge mit rund 77.660 aus der Türkei. Es folgen abgelehnte Bewerber aus dem Kosovo (68.549) und aus Serbien (50.817).


Im folgenden werden dann die unterschiedliche  Gründe erläutert, warum jemand abgelehnt sein kann und dennoch ein Aufenthaltsrecht hat. Damit sind zumindest mal rund 350.000 der gezählten Menschen nicht illegal im Land.


Weiter heist es:


Die abgelehnten Asylbewerber sind aber nicht erst in den vergangenen drei Jahren zusammengekommen. Die Zahl von einer halben Million sei "nicht die Bilanz von zwei oder drei, sondern die Summe von 40 Jahren", sagte der CDU-Abgeordnete Stephan Harbarth.


Damit relativiert sich das doch ganz schön.
Das sind dann auf 40 Jahre nämlich gerade mal rund 13.000 pro Jahr, gerechnet auf rund 80 Millionen Einwohner also 0,00163 %. Das ist übrigens auf die ganzen 550.000 gerechnet.


Um Deine Ausgangsfragen zu beantworten:
Von wem/was "leben" sie? Wo wohnen/schlafen sie? Es wird sicherlich nicht weniger werden?


Sofern sie nicht irgendwo arbeiten leben sie wahrscheinlich von unserer Fürsorge und wohnen in entsprechend miesen Unterkünften. Und weniger werden es auch nicht, eher mehr.


Wenn man das ganze wie oben aber ins Verhältnis setzt dürfte das für uns als eines der reichsten Länder der Erde eigentlich kein Problem sein.


Um das Thema zu lösen würde ich übrigens genau das tun, was man in Deutschland gerade tut:
Rückführungsabkommen mit den Magreb Staaten, den Balkanstaaten und der Türkei schliessen und freiwillig Ausreisende entsprechend unterstützen.


Die grosse Einreisewelle des letzten Jahres wird man sicher erst mittelfristig in den Griff bekommen, aber im Prinzip würde ich da genauso vorgehen. Die Asylgesetze sind ja bereits entsprechend verschärft worden und die Abschiebungszahlen hoch wie nie. Das löst sich also auch über die Zeit in Form von Integration für die Bleibenden und Rückführung für die abgelehnten Asylsuchenden.


Was wäre denn Dein Vorschlag?

DougH? Irgendwelche Vorschläge?

In der Zwischenzeit ergänze ich mal:

Die FR hat sich offenbar etwas mehr Zeit mit der Recherche gelassen als die BLÖD

http://www.fr-online.de/flucht-und-zuwanderung/fluechtlinge-ueber-die-jahre-bestens-integriert,24931854,34793892.html

Im Prinzip wird hier noch etwas weiter aufgedröselt wie sich diese 550.000 zusammen setzen und darauf hingewisen, dass die meisten inzwischen hier arbeiten und Steuern zaheln. Das dürfte dann DougH's Frage beantworten wo und von was diese Menschen leben.

Auch hier ein Verweis auf die Verteilung über viele Jahre.
Dazu heist es:

Klar ist jedenfalls: Mit der aktuellen Flüchtlingskrise haben die knapp 550 000 abgelehnten Asylbewerber, die in Deutschland leben, nur sehr bedingt zu tun haben. Denn laut Bundesregierung lebten auch vor einem Jahr, am 30. Juni 2015, rund 538 000 abgelehnte Asylbewerber in Deutschland. Das sind gerade mal 12 000 weniger als heute.

Das entspricht dann den 13.000, die ich gestern schon ausgerechnet hatte.

Offenbar kein Grund sich aufzuregen. Eher ein Beweis dafür, dass Deutsche und die Asylsuchende sehr wohl integrationsfähig sind und sogar Jahrzehntelang friedlich miteinander leben können.

Danke Merkel.
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Meien Name ist  zwar nicht Dough

Aber im Hinblick auf FR, als grüne Blöd, merke ich an , daß im deutschen Bundestag ohne Widerspruch alle Parteien sich einig waren , daß bei diesem von Merkel veranlaßten Flüchtlingsstrom ca 15 % SV pflichtig beschäftigt sein werden .

Die Frage ist, ob sie diese Meinung geändert hätten , wenn sie vorher die FR gelesen hätten .

Oder ob umgekehrt die FR ihre Meinung im Hinblick auf die vorliegenden Dinge geändert hätte , wenn sie sich mit den Standpunkten des Bundestages beschäftigt hätten ?
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Meien Name ist  zwar nicht Dough

Aber im Hinblick auf FR, als grüne Blöd, merke ich an , daß im deutschen Bundestag ohne Widerspruch alle Parteien sich einig waren , daß bei diesem von Merkel veranlaßten Flüchtlingsstrom ca 15 % SV pflichtig beschäftigt sein werden .

Die Frage ist, ob sie diese Meinung geändert hätten , wenn sie vorher die FR gelesen hätten .

Oder ob umgekehrt die FR ihre Meinung im Hinblick auf die vorliegenden Dinge geändert hätte , wenn sie sich mit den Standpunkten des Bundestages beschäftigt hätten ?
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Dirty-Harry schrieb:

Meien Name ist  zwar nicht Dough


Aber im Hinblick auf FR, als grüne Blöd, merke ich an , daß im deutschen Bundestag ohne Widerspruch alle Parteien sich einig waren , daß bei diesem von Merkel veranlaßten Flüchtlingsstrom ca 15 % SV pflichtig beschäftigt sein werden .


Die Frage ist, ob sie diese Meinung geändert hätten , wenn sie vorher die FR gelesen hätten .


Oder ob umgekehrt die FR ihre Meinung im Hinblick auf die vorliegenden Dinge geändert hätte , wenn sie sich mit den Standpunkten des Bundestages beschäftigt hätten ?

Versteh' ich nicht.
Auf Basis der aktuellen 550.000 die da genannt werden sind doch offenbar viel mehr als 15% SV Pflichtig beschäftigt.

Wo ist denn jetzt das Problem?
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Dirty-Harry schrieb:

Meien Name ist  zwar nicht Dough


Aber im Hinblick auf FR, als grüne Blöd, merke ich an , daß im deutschen Bundestag ohne Widerspruch alle Parteien sich einig waren , daß bei diesem von Merkel veranlaßten Flüchtlingsstrom ca 15 % SV pflichtig beschäftigt sein werden .


Die Frage ist, ob sie diese Meinung geändert hätten , wenn sie vorher die FR gelesen hätten .


Oder ob umgekehrt die FR ihre Meinung im Hinblick auf die vorliegenden Dinge geändert hätte , wenn sie sich mit den Standpunkten des Bundestages beschäftigt hätten ?

Versteh' ich nicht.
Auf Basis der aktuellen 550.000 die da genannt werden sind doch offenbar viel mehr als 15% SV Pflichtig beschäftigt.

Wo ist denn jetzt das Problem?
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Wedge schrieb:  


Wo ist denn jetzt das Problem?

Lügenpresse.
Oder Verständnisdefizite.

Oder beides.
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Dirty-Harry schrieb:

Meien Name ist  zwar nicht Dough


Aber im Hinblick auf FR, als grüne Blöd, merke ich an , daß im deutschen Bundestag ohne Widerspruch alle Parteien sich einig waren , daß bei diesem von Merkel veranlaßten Flüchtlingsstrom ca 15 % SV pflichtig beschäftigt sein werden .


Die Frage ist, ob sie diese Meinung geändert hätten , wenn sie vorher die FR gelesen hätten .


Oder ob umgekehrt die FR ihre Meinung im Hinblick auf die vorliegenden Dinge geändert hätte , wenn sie sich mit den Standpunkten des Bundestages beschäftigt hätten ?

Versteh' ich nicht.
Auf Basis der aktuellen 550.000 die da genannt werden sind doch offenbar viel mehr als 15% SV Pflichtig beschäftigt.

Wo ist denn jetzt das Problem?
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Wedge schrieb:  


Dirty-Harry schrieb:
Meien Name ist  zwar nicht Dough


Aber im Hinblick auf FR, als grüne Blöd, merke ich an , daß im deutschen Bundestag ohne Widerspruch alle Parteien sich einig waren , daß bei diesem von Merkel veranlaßten Flüchtlingsstrom ca 15 % SV pflichtig beschäftigt sein werden .


Die Frage ist, ob sie diese Meinung geändert hätten , wenn sie vorher die FR gelesen hätten .


Oder ob umgekehrt die FR ihre Meinung im Hinblick auf die vorliegenden Dinge geändert hätte , wenn sie sich mit den Standpunkten des Bundestages beschäftigt hätten ?


Versteh' ich nicht.
Auf Basis der aktuellen 550.000 die da genannt werden sind doch offenbar viel mehr als 15% SV Pflichtig beschäftigt.


Wo ist denn jetzt das Problem?

Offenbar

Warten wir es ab (beinah hätte ich gemütlich gesagt, aber das wäre Sarkasmus )

Da werden uns gerade nächstes Jahr vor der Bundstagswahl noch etliche diverse und höchst unterschiedliche Dinge um die Ohren fliegen
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BildBlog fasst noch einmal zusammen wie die meldung zu den nicht abgeschobenen flüchtlingen zu stande kgekommen ist und was daraus gemacht wurde. die zahlen sprechen für sich und lassen kaum erkennen, wie man, wenn man das thema denn ernst nimmt, darauf kommen kann, dass es sich um eine neue situation handelt und dass diese auch nur im geringsten dramtisch ist.

http://www.bildblog.de/82048/wir-helfen-beim-rechten-verwirrspiel/

ein interessantes beispiel dafür wie meinungsbildung und herumgenöle an fakten vorbei statt finden kann. was nicht passt wird einfach passend gemacht.
#
^^ So hats ja auch der Christliche H.Scheuer gemeint.

„Das Schlimmste ist ein fußballspielender, ministrierender Senegalese, der über drei Jahre da ist. Weil den wirst du nie wieder abschieben“

Das ist Rassismuss pur und das unterschreiben ja nicht wenige, hier und da!
#
Mal wieder ein einerseits humorvoller, andererseits im Zweifel gut recherchierter Blick auf die Flüchtlingszahlen (natürlich am Beispiel der USA, wo er ja seine Sendung hat) durch John Oliver

Mir gefällt der Hinweis, dass die einzige ungezügelte Aufnahme von Flüchtlingen in der Geschichte des Landes heute alljährlich gefeiert wird, ungeachtet der Tatsache, dass ein Großteil der einheimischen Bevölkerung ihr zum Opfer gefallen ist
#
^^ So hats ja auch der Christliche H.Scheuer gemeint.

„Das Schlimmste ist ein fußballspielender, ministrierender Senegalese, der über drei Jahre da ist. Weil den wirst du nie wieder abschieben“

Das ist Rassismuss pur und das unterschreiben ja nicht wenige, hier und da!
#
Ffm60ziger schrieb:

^^ So hats ja auch der Christliche H.Scheuer gemeint.


„Das Schlimmste ist ein fußballspielender, ministrierender Senegalese, der über drei Jahre da ist. Weil den wirst du nie wieder abschieben“


Das ist Rassismuss pur und das unterschreiben ja nicht wenige, hier und da!

Ich will nur hoffen, dass das der LTW in Bayern geschuldet ist und die CSU danach wieder zurück auf die CDU-Linie findet.
Andererseits schäme ich mich für den einen oder anderen Politiker etablierter Parteien, der nun bei der AfD-Klientel herumschleimt. Irgendwo muss man auch ein Mensch sein und sich sagen, bis hierhin und nicht weiter...dummerweise haben Politiker ihren schlechten Ruf nicht ganz umsonst weg.
#
Misanthrop schrieb:

Nicht dass Merkel alsbald auch dafür vor der Semperoper wieder mal am Galgen baumeln muss.

Ich habe mir das letztens mal Montags live in Dresden angetan, so rein Interesse halber: Oh man war das erbärmlich. Vielleicht maximal 3000 Leutchen, viele davon erkennbar sozialschwach, sind mehr oder minder motiviert durch die Stadt gezogen. Mich hat die Vorstellung beruhigt, trotz allem Hype ist Pegida/AfD erkennbar eine Minderheitenposition.
#
LDKler schrieb:  


Misanthrop schrieb:
Nicht dass Merkel alsbald auch dafür vor der Semperoper wieder mal am Galgen baumeln muss.


Ich habe mir das letztens mal Montags live in Dresden angetan, so rein Interesse halber: Oh man war das erbärmlich. Vielleicht maximal 3000 Leutchen, viele davon erkennbar sozialschwach, sind mehr oder minder motiviert durch die Stadt gezogen. Mich hat die Vorstellung beruhigt, trotz allem Hype ist Pegida/AfD erkennbar eine Minderheitenposition.

Pegida ist wieder ziemlich klar in der Minderheit, keine Frage.
Die AfD ist zwar rechnerisch nach wie vor in der Minderheit, aber die etablierten Parteien haben sich bei den LTW in diesem Jahr, was die Prozente angeht, nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Daher kann man die AfD nicht mit dem Wort "Minderheit" einfach zur Seite schieben, da die Minderheit recht groß ist.
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Ffm60ziger schrieb:

^^ So hats ja auch der Christliche H.Scheuer gemeint.


„Das Schlimmste ist ein fußballspielender, ministrierender Senegalese, der über drei Jahre da ist. Weil den wirst du nie wieder abschieben“


Das ist Rassismuss pur und das unterschreiben ja nicht wenige, hier und da!

Ich will nur hoffen, dass das der LTW in Bayern geschuldet ist und die CSU danach wieder zurück auf die CDU-Linie findet.
Andererseits schäme ich mich für den einen oder anderen Politiker etablierter Parteien, der nun bei der AfD-Klientel herumschleimt. Irgendwo muss man auch ein Mensch sein und sich sagen, bis hierhin und nicht weiter...dummerweise haben Politiker ihren schlechten Ruf nicht ganz umsonst weg.
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friseurin schrieb:

Andererseits schäme ich mich für den einen oder anderen Politiker etablierter Parteien, der nun bei der AfD-Klientel herumschleimt. Irgendwo muss man auch ein Mensch sein und sich sagen, bis hierhin und nicht weiter...dummerweise haben Politiker ihren schlechten Ruf nicht ganz umsonst weg.

Habs schon vor einiger Zeit geschrieben, nun hat es auch die BR-Sendung "quer" thematisiert:

Die CSU hätte allen Grund gehabt, sich auf die Schultern zu klopfen und stolz, vor allem auf viele seiner Politiker auf Gemeinde- und Landkreisebene, sein können ob des Erreichten. Eine so große Anzahl von Flüchtlingen einfach mal so zu "versorgen", und das noch weitgehend geräusch- und problemlos, das macht man nicht alle Tage. Auch nicht in Bayern.

Mit dem Verweis hierauf hätte man für die kommenden Wahlen starke Argumente gehabt. Seht ihr: wir handeln christlich und trotzdem geht es euch gut in Bayern. Was macht sie stattdessen: Einschleimen beim AfD-Klientel, weiter nach rechts rucken, Populismus, Hetze.

Chance vertan oder das wahre Gesicht gezeigt? Wohl von beidem etwas.
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LDKler schrieb:  


Misanthrop schrieb:
Nicht dass Merkel alsbald auch dafür vor der Semperoper wieder mal am Galgen baumeln muss.


Ich habe mir das letztens mal Montags live in Dresden angetan, so rein Interesse halber: Oh man war das erbärmlich. Vielleicht maximal 3000 Leutchen, viele davon erkennbar sozialschwach, sind mehr oder minder motiviert durch die Stadt gezogen. Mich hat die Vorstellung beruhigt, trotz allem Hype ist Pegida/AfD erkennbar eine Minderheitenposition.

Pegida ist wieder ziemlich klar in der Minderheit, keine Frage.
Die AfD ist zwar rechnerisch nach wie vor in der Minderheit, aber die etablierten Parteien haben sich bei den LTW in diesem Jahr, was die Prozente angeht, nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Daher kann man die AfD nicht mit dem Wort "Minderheit" einfach zur Seite schieben, da die Minderheit recht groß ist.
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friseurin schrieb:  


LDKler schrieb:  


Misanthrop schrieb:
Nicht dass Merkel alsbald auch dafür vor der Semperoper wieder mal am Galgen baumeln muss.


Ich habe mir das letztens mal Montags live in Dresden angetan, so rein Interesse halber: Oh man war das erbärmlich. Vielleicht maximal 3000 Leutchen, viele davon erkennbar sozialschwach, sind mehr oder minder motiviert durch die Stadt gezogen. Mich hat die Vorstellung beruhigt, trotz allem Hype ist Pegida/AfD erkennbar eine Minderheitenposition.


Pegida ist wieder ziemlich klar in der Minderheit, keine Frage.
Die AfD ist zwar rechnerisch nach wie vor in der Minderheit, aber die etablierten Parteien haben sich bei den LTW in diesem Jahr, was die Prozente angeht, nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Daher kann man die AfD nicht mit dem Wort "Minderheit" einfach zur Seite schieben, da die Minderheit recht groß ist.

Für ein zur Seite schieben ist es auch leider zu spät.

Der Boden, auf den Pegida und Co. sich ihre völkischen Ekligkeiten von der Palme gewedelt haben, war fruchtbar genug, um diese Republik zu verändern. Dauerhaft.

Auch wenn ich ebenfalls mit Freude zur Kenntnis nehme, wenn nicht 30.000, sondern 3.000 weiterwedeln.
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friseurin schrieb:

Andererseits schäme ich mich für den einen oder anderen Politiker etablierter Parteien, der nun bei der AfD-Klientel herumschleimt. Irgendwo muss man auch ein Mensch sein und sich sagen, bis hierhin und nicht weiter...dummerweise haben Politiker ihren schlechten Ruf nicht ganz umsonst weg.

Habs schon vor einiger Zeit geschrieben, nun hat es auch die BR-Sendung "quer" thematisiert:

Die CSU hätte allen Grund gehabt, sich auf die Schultern zu klopfen und stolz, vor allem auf viele seiner Politiker auf Gemeinde- und Landkreisebene, sein können ob des Erreichten. Eine so große Anzahl von Flüchtlingen einfach mal so zu "versorgen", und das noch weitgehend geräusch- und problemlos, das macht man nicht alle Tage. Auch nicht in Bayern.

Mit dem Verweis hierauf hätte man für die kommenden Wahlen starke Argumente gehabt. Seht ihr: wir handeln christlich und trotzdem geht es euch gut in Bayern. Was macht sie stattdessen: Einschleimen beim AfD-Klientel, weiter nach rechts rucken, Populismus, Hetze.

Chance vertan oder das wahre Gesicht gezeigt? Wohl von beidem etwas.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Seht ihr: wir handeln christlich und trotzdem geht es euch gut in Bayern. Was macht sie stattdessen: Einschleimen beim AfD-Klientel, weiter nach rechts rucken, Populismus, Hetze.

Das meine Damen und Herren wars noch nicht! Noch sehr lange nicht, denn nun kommt mal wieder die Umvolkung zur Sprache.

Die Münchnerin/oder in München geborene Bettina Kudla textete im klassischen Nazisprech:

BK #Merkel streitet es ab, #Tauber träumt. Die #Umvolkung #Deutschlands hat längst begonnen. Handlungsbedarf besteht!
   — Bettina Kudla (@KudlaLeipzig) 24. September 2016

Ja, ja die Bettina Kundla, das ist die, die auch gegen den gemeinsamen Antrag des Bundestags zum Völkermord an den Armeniern gestimmt hat!
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^^ Sogar in der Tagesschau. Kannste dir nicht ausdenken....


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