Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Es gab gute Gründe,in erster Linie humanitärer Art,daß man 2015 die Schotten quasi öffnet.
Auch wenn das zu diesem Zeitpunkt geltende Recht massiv verletzt worden ist.
Es gab auch viele Menschen,die diesen humanitäten Akt zu ihrem Vorteil und unserem Nachteil ausgenutzt haben.
Es gibt sicherlich viele negative Folgen für dieses Land,die wir vll erst in einigen Jahren richtig realisieren und merken werden,
Natürlich gibt es Menschen,die es hier schaffen,leider aber ist das nicht annähernd die Regel.
Es gab auch leider zu viele Menschen,die ohne Identitätsnachweis hier reingelassen wurden und die man jetzt nicht mehr,oder nur langwierig loswird.
Die Frustration in der Bevölkerung,übrigens durch alle Lager ,auch bei den betreffenden Flüchtlingen,ist dementsprechend groß,gefährlich groß.
Daher muß man jetzt den ungezügelten Drang von Afrikanern,die zu einem deutlich überwiegenden Teil eh keine Chance auf einen Verbleib haben,unterbinden und hier schon in Afrika Zentren bilden,wo diese Menschen bis zu einem Entscheid verbleiben.
De Maiziere hat dies vorgeschlagen,Macron hat dies vorgeschlagen.
In Deutschland sind wir ohne Zweifel an einer Belastungsgrenze für die Bevölkerung angekommen.
Viele Menschen äußern sich nachdenklich ,skeptisch,in erster Linie hinter vorgehaltener Hand.
Warum? weil man aus einigen Kreisen gleich in die braune Ecke gestellt wird,was vollkommen blödsinnig ist.
Denn es gibt sehr viele Statistiken,die klar besagen,daß zu 90 Prozent eine langfristige Zuwanderung gerade der Menschen aus Afrika in unsere Sozialsysteme geschieht.
Wer das toll findet,wer die erheblichen Unterschiede in Kultur,Bildung,Lebensweisen und Emanzipation sich schönredet,der soll dies tun.
Die Kriminalitätsrate gerade bei den Nordafrikanern ist hoch,sehr hoch,deren Probleme im Umgang mit der westlichen Lebensweise riesig.
Dies macht vielen Menschen in Deutschland Sorgen..
Das geht vielen europäischen Nationen so,die um ihre Identität,ihre Werte fürchten.
ich kann das definitiv nachvollziehen.
Leitkultur ist das Stichwort,ein zu Unrecht skeptisch gesehener Begriff.
Wenn ich dann doch die selbsterannten Rettungsorganisationen sehe,die sich im Mittelmeer platzieren und sich,ob bewusst oder unbewusst,zu Helfern von Schleppergesindel machen,dann schwillt mir der Kamm.
Berufung auf die Pflicht der Seenotrettung. Das ist der Hohn schlechthin.
und mir schwillt der Kamm wenn ich so was im offiziellen Eintracht Frankfurt Forum lese.
Leider gibt es Eintrachtfans, die andere Leute lieber ersaufen lassen. Ist so.
und mir schwillt der Kamm wenn ich so was im offiziellen Eintracht Frankfurt Forum lese.
Leider gibt es Eintrachtfans, die andere Leute lieber ersaufen lassen. Ist so.
Die Frage sollte leicht zu beantworten sein. Außer man ist wirklich herzlos.
Helfer werden ja generell gerne ausgenutzt.
Böse nutzen die Struktur des Guten.
Generell bleibt die Frage. Wie sollen Menschen mit Anrecht auf Asyl zu uns kommen? Wie können wir helfen, wo können wir das Asylverfahren durchführen?
Und wenn wir die Menschen hier nach z.b. Italien bringen und feststellen, dass sie kein Anrecht auf Asyl haben, wie verfahren wir dann?
Ich kann manchmal verstehen, dass die Rechten einfach die Flüchtlinge an der nordafrikanischen Küste festhalten wollen. Diese Lösung klingt so einfach. Aber sie löst das Problem nicht. Es ist nur die Variante: Hauptsache ich sehe das Elend nicht.
In einer globalisierten und mobilen Welt des 21. Jahrhunderts kann das nicht funktionieren. Die Welt ist so komplex. Einfache Lösungen für komplizierte Fragen? Die gibt es selten.
So einfach erscheint mir die Antwort auf die Frage nach gut und böse nicht.
Vermutlich kalkulieren sowohl Schlepper als auch Migranten mit der derzeitigen Art der privaten Seenotrettung.
Wieviel Menschen sind schon ertrunken die sich in ein überladenes Badeboot setzen weil sie mit einer schnellen Rettung auf offener See rechnen?
Die Frage sollte leicht zu beantworten sein. Außer man ist wirklich herzlos.
Helfer werden ja generell gerne ausgenutzt.
Böse nutzen die Struktur des Guten.
Generell bleibt die Frage. Wie sollen Menschen mit Anrecht auf Asyl zu uns kommen? Wie können wir helfen, wo können wir das Asylverfahren durchführen?
Und wenn wir die Menschen hier nach z.b. Italien bringen und feststellen, dass sie kein Anrecht auf Asyl haben, wie verfahren wir dann?
Ich kann manchmal verstehen, dass die Rechten einfach die Flüchtlinge an der nordafrikanischen Küste festhalten wollen. Diese Lösung klingt so einfach. Aber sie löst das Problem nicht. Es ist nur die Variante: Hauptsache ich sehe das Elend nicht.
In einer globalisierten und mobilen Welt des 21. Jahrhunderts kann das nicht funktionieren. Die Welt ist so komplex. Einfache Lösungen für komplizierte Fragen? Die gibt es selten.
So einfach erscheint mir die Antwort auf die Frage nach gut und böse nicht.
Vermutlich kalkulieren sowohl Schlepper als auch Migranten mit der derzeitigen Art der privaten Seenotrettung.
Wieviel Menschen sind schon ertrunken die sich in ein überladenes Badeboot setzen weil sie mit einer schnellen Rettung auf offener See rechnen?
Das ist alles unfassbar spekulativ. Zu viele Variablen.
Die Wahrscheinlichkeit dass es viel zu viele sind halte ich für hoch.
Es geht doch darum, dass wir diesen Exodus stoppen müssen, und zwar sofort. Es muss uns einfach klar sein, dass die Situation dort, wo die Menschen herkommen, so schlimm ist, dass diese bereit sind, alles hinter sich zu lassen und sich in eine Flucht begeben, die mehr als nur lebensgefährlich ist. So etwas macht man nur, wenn man vollkommen verzweifelt ist.
Mit Zäunen, Kriegsschiffen und Schusswaffen werden wir das Problem nicht lösen. Sondern nur mit einem sofortigen Umkehren in unserer Außen-, Wirtschafts- und Entwicklungshilfepolitik. Und zwar radikal und konsequent.
Ansonsten wird es uns ergehen wie dem römischen Imperium. Als dort Dekadenz, Expansion und Selbstgefälligkeit auf dem Höhepunkt waren, kamen im Süden die Mauren und im Norden die Goten. Und weder Alpen, Mittelmeer noch die römischen Legionen konnten sie aufhalten. Das römische Imperium, eine Weltmacht, zerfiel zu Staub.
Hier muss ich einhaken, es kommen die, deren Lage schlimm, aber nicht katastrophal ist. Denn sonst könnte die Reise bis nach Europa gar nicht finanziert werden. Deswegen kommen die Flüchtlinge selten aus dem Kongo, sondern eher aus West- und Nordafrika, wo irgendwie die Verwandtschaft das Geld zusammen kratzen kann für die Schleuser. Zumindest für eine Person.
Die, deren Lage katastrophal ist, haben nicht mal die Mittel mehr, um ins Nachbarland zu fliehen. Die verhungern vorher. Das ist ja das Makabere. Die, denen es nicht nur schlecht, sondern richtig dreckig geht, kommen nicht mal bis ans Mittelmeer. Und da wir deren Leid nicht sehen, vergessen wir diese Länder und deren Völker gleich komplett in unserer Betrachtung.
Zu den Völkerwanderungen habe ich schon alles gesagt. Die könnte man heute besser stoppen als damals. Nur reden wir hier von Maßnahmen, bei denen viele Millionen Menschen dann sterben würden.
Das ist alles unfassbar spekulativ. Zu viele Variablen.
Die Wahrscheinlichkeit dass es viel zu viele sind halte ich für hoch.
Die Zahl ist einfach zu benennen: Es sind genau so viele, wie im Bett rauchen, da es ja die Feuerwehr gibt. Feuerwehr verbieten sofort!
Die Wahrscheinlichkeit dass es viel zu viele sind halte ich für hoch.
Die Zahl ist einfach zu benennen: Es sind genau so viele, wie im Bett rauchen, da es ja die Feuerwehr gibt. Feuerwehr verbieten sofort!
Das war eine Studie der Bertelsmann-Stiftung. Ich halte den Wert übrigens für ziemlich realistisch, was die Bevölkerungsmeinungsanteile angeht.
Das wird eine gefühlte Grenze sein. Die meisten, die ich von den besagten 54 % persönlich kenne, haben Angst, dass das Land und die dort Lebenden sich zu schnell ändern und dass die Gemeinsamkeiten mit diesen Neubürgern zu gering sind. Kurzum: Es ist die Angst vor Veränderung und dem Fremden.
Muss man nicht teilen deren Gefühl, aber es wäre wohl ziemlich unklug, gegen 40 Millionen Menschen in Deutschland dauerhaft Politik zu machen bei so einem Thema. Und Ängste nehmen kann man nur, wenn man sich darum auch ehrlich bemüht (Für Sicherheit und gute Integration sorgen z.B.).
Aus rein sachlichen Gründen sehe ich eine Belastungsgrenze als sehr schwierig zu kalkulieren an. Wenn man Flüchtlinge nur aufnehmen und ernähren / untebringen will, ist die Belastungsgrenze nicht mal ansatzweise erreicht. Wir haben 12 Mio Flüchtlinge und Vertriebene in viel schlimmeren Zeiten irgendwie unterbringen und ernähren können.
Wenn es darum geht, diese Menschen auch noch dauerhaft erfolgreich zu integrieren, dann ist in meinen Augen die Belastungsgrenze bereits erreicht. Ich schaue dabei aber weniger auf die Gefühlslage, als auf handfeste Punkte. Gibt es genug Lehrer, Sprachkurse, Wohnungen, Integrationsmöglichkeiten, potenzielle Arbeitsplätze? Und vor allem: Wie schnell können wir diese alle bereitstellen? Da fehlt auch in der Politik der nötige Wille und zudem ist der Staat sehr sehr träge.
Also entweder man schraubt die Anforderungen runter, dann kann man mehr aufnehmen, oder man lässt die Anforderungen auf hohem Niveau, dann können wir nicht so viele aufnehmen oder müssen investieren und uns auch entsprechend anpassen.
Um bei Merkels Spruch zu bleiben: Wir könnten das schaffen. Wenn wir denn wirklich wollten. Aber ist der Wille da?
Dann kommt man aber zum Punkt Investitionen.
Naja, eigentlich schon. Ein paar hundert Euro hochgerechnet auf jeden einzelnen Bundesbürger sind es schon.
Aber...
... auch das ist wieder wahr. Das Geld wäre ohnehin verprasst worden und wohl kaum an die Tafeln oder die Sozial Schwachen in diesem Land gegangen. Von daher muss man da auf dem Geld nicht unbedingt rum reiten.
Aber zurück zu den Investitionen. Wenn man das Geld investiert für die Flüchtlinge, wo investiert man das? Dass Flüchtlinge nicht ertrinken sollen, ist logisch. Das sind Menschenleben, wenn wir noch ein Fünkchen Restanstand haben, dürfen diese Menschen nicht im Mittelmeer ertrinken.
Die Frage ist und bleibt für mich: Wo investieren wir das Geld am effektivsten? Bauen wir Mauern? Bauen wir Auffanglager? Oder helfen wir den potenziellen Flüchtlingen von morgen bereits in ihrer Heimat? Und vor allem > Wie?
Wie kann man z.B. die Bedingungen in Eritrea verbessern?
Das sind tatsächlich die Fragen, die wir uns stellen müssen. Ein Land mit einer Verantwortung für Menschenrechte sollte keine Mauern bauen, damit man ja nicht das Elend mehr sehen muss (aus den Augen, aus dem Sinn). Ein Land wie unseres muss sich dem Elend vor Ort stellen. Hinterfragen, was wir dort tun können, damit Fluchtgründe wegfallen. Uns auch selbst hinterfragen, was wir dazu beitragen, dass es dazu gekommen ist (bspw. Waffenexporte).
Ich hoffe, das gilt jetzt nicht als rechts. Ich halte mich ja für ziemlich mittig. Es ist bei dem Thema einfach unfassbar schwer, eine gute Balance zu finden. Und persönlich finde ich mich bei dem Thema extrem in einem Zwiespalt. Ich will einerseits gewisse Sicherheit haben und fühle mich auch mit manchem Tempo der Veränderung überfordert, aber andererseits möchte ich, dass alle Menschen glücklich sind und helfe jedem Asylbewerber, den ich persönlich kenne (gerade helfe ich jemandem bzgl. Wohnungssuche).
Kurzum: ich habe einfach keine klare Antwort wie manche Populisten sie vorgeben wollen. Ich glaube, in dieser Sache gibt es auch keine einfache Antwort. Außer, dass die Grundsätze der Menschlichkeit niemals ausgeschaltet werden dürfen, egal was wir letztlich tun.
keine ahnung aus was sich delmesge wirklich bezogen hat. denn die studie zeichnet ein sehr differenziertes und vor allem deutlich positiveres bild.
es ist wie so oft bei so verkürzten aussagen, daß sie schnell in die welt gesetzt sind, es aber deutlich komplexer und zeitraubender ist, sich damit auseinanderzusetzen.
die studie wurde mit dem gleichen fragenkatalog bereits 2015 schonmal durchgeführt, so zeigt sich zwar in der tat eine deutliche verschiebung, aber in kombination mit den anderen fragen, zeigt sich z.b, daß sich die sog. belastungsgrenze eher darauf bezieht, daß die menschen der meinung sind, daß flüchtlinge in der eu fairer verteilt werden müssten.
in summe zeichnet die studie immer noch ein sehr positives bild, sie zeigt auf, daß sich deutschland als einwanderungsland versteht, sich zeigt aber auch, daß erwartet wird, daß mehr für die integration getan wird.
so verstehen die meisten integration nicth als einbahnstrasse, d.h. nicht als assimilation, erwarten aber natürlich auch beteiligung der neuankömmlinge. das gros befürwortet und das spricht wiederum dagegen, daß man hier keine menschen mehr willkommen heissen mag, verstärkte integrationsbemühungen.
im fazit der studie:
Die Befragung zeigt, dass Deutschland sich als eine selbstbewusste Einwanderungsgesellschaft mit einer ausgeprägten Willkommenskultur präsentiert.Allerdings gibt es deutliche Hinweise darauf, dass die Rekordzuwanderung der letzten Jahre einerseits die Wahrnehmung von Belastungsgrenzen und andererseits die generelle Skepsis gegenüber Migration verstärkt hat.
Es ist nicht selbstverständlich, dass sich die bisherige Willkommenskultur auch in den nächsten Jahren noch als robust erweist, zumal ausländerkritische Einstellungen mittlerweile stärker politisch organisiert sind als noch in den vergangenen Jahrzehnten. Die Warnsignale sind ernst zu nehmen: Jetzt sind die Weichen zu stellen, damit Deutschland auch in Zukunft eine offene Gesellschaft für Einwanderung und Vielfalt bleibt.
wer sich selbst ein bild machen möchte, hier der link zur studie:
http://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/Projekte/28_Einwanderung_und_Vielfalt/IB_Umfrage_Willkommenskultur_2017.pdf
das zeigt mal wieder, warum es wichtig ist, solche tatsachenbehauptungen mit quellen zu hinterlegen.
Es geht doch darum, dass wir diesen Exodus stoppen müssen, und zwar sofort. Es muss uns einfach klar sein, dass die Situation dort, wo die Menschen herkommen, so schlimm ist, dass diese bereit sind, alles hinter sich zu lassen und sich in eine Flucht begeben, die mehr als nur lebensgefährlich ist. So etwas macht man nur, wenn man vollkommen verzweifelt ist.
Mit Zäunen, Kriegsschiffen und Schusswaffen werden wir das Problem nicht lösen. Sondern nur mit einem sofortigen Umkehren in unserer Außen-, Wirtschafts- und Entwicklungshilfepolitik. Und zwar radikal und konsequent.
Ansonsten wird es uns ergehen wie dem römischen Imperium. Als dort Dekadenz, Expansion und Selbstgefälligkeit auf dem Höhepunkt waren, kamen im Süden die Mauren und im Norden die Goten. Und weder Alpen, Mittelmeer noch die römischen Legionen konnten sie aufhalten. Das römische Imperium, eine Weltmacht, zerfiel zu Staub.
Hier muss ich einhaken, es kommen die, deren Lage schlimm, aber nicht katastrophal ist. Denn sonst könnte die Reise bis nach Europa gar nicht finanziert werden. Deswegen kommen die Flüchtlinge selten aus dem Kongo, sondern eher aus West- und Nordafrika, wo irgendwie die Verwandtschaft das Geld zusammen kratzen kann für die Schleuser. Zumindest für eine Person.
Die, deren Lage katastrophal ist, haben nicht mal die Mittel mehr, um ins Nachbarland zu fliehen. Die verhungern vorher. Das ist ja das Makabere. Die, denen es nicht nur schlecht, sondern richtig dreckig geht, kommen nicht mal bis ans Mittelmeer. Und da wir deren Leid nicht sehen, vergessen wir diese Länder und deren Völker gleich komplett in unserer Betrachtung.
Zu den Völkerwanderungen habe ich schon alles gesagt. Die könnte man heute besser stoppen als damals. Nur reden wir hier von Maßnahmen, bei denen viele Millionen Menschen dann sterben würden.
Die Möglichkeiten, hierher zu kommen, sind selbst aus einem so mittelmeerfernen Land seit Jahren vorhanden. Der Exodus aus dem Togo geht seit der Jahrtausendwende.
Hier muss ich einhaken, es kommen die, deren Lage schlimm, aber nicht katastrophal ist. Denn sonst könnte die Reise bis nach Europa gar nicht finanziert werden. Deswegen kommen die Flüchtlinge selten aus dem Kongo, sondern eher aus West- und Nordafrika, wo irgendwie die Verwandtschaft das Geld zusammen kratzen kann für die Schleuser. Zumindest für eine Person.
Die, deren Lage katastrophal ist, haben nicht mal die Mittel mehr, um ins Nachbarland zu fliehen. Die verhungern vorher. Das ist ja das Makabere. Die, denen es nicht nur schlecht, sondern richtig dreckig geht, kommen nicht mal bis ans Mittelmeer. Und da wir deren Leid nicht sehen, vergessen wir diese Länder und deren Völker gleich komplett in unserer Betrachtung.
Zu den Völkerwanderungen habe ich schon alles gesagt. Die könnte man heute besser stoppen als damals. Nur reden wir hier von Maßnahmen, bei denen viele Millionen Menschen dann sterben würden.
Die Möglichkeiten, hierher zu kommen, sind selbst aus einem so mittelmeerfernen Land seit Jahren vorhanden. Der Exodus aus dem Togo geht seit der Jahrtausendwende.
Die kommen nicht weiter bis nach Malawi oder Tansania, weil sie noch weniger haben.
Kennst Du paar aus Eritrea? Wenn man die reden hört, wie es dort aussieht, stellen sich die Nackenhaare auf.
Naja, soll jetzt nicht zur Diskussion ausarten, wer der Ärmste der Armen ist. Will nur sagen, dass es Länder gibt, aus denen praktisch niemand bis hier her kommt, weil der Weg zu weit und zu teuer ist.
Die Möglichkeiten, hierher zu kommen, sind selbst aus einem so mittelmeerfernen Land seit Jahren vorhanden. Der Exodus aus dem Togo geht seit der Jahrtausendwende.
Die kommen nicht weiter bis nach Malawi oder Tansania, weil sie noch weniger haben.
Kennst Du paar aus Eritrea? Wenn man die reden hört, wie es dort aussieht, stellen sich die Nackenhaare auf.
Naja, soll jetzt nicht zur Diskussion ausarten, wer der Ärmste der Armen ist. Will nur sagen, dass es Länder gibt, aus denen praktisch niemand bis hier her kommt, weil der Weg zu weit und zu teuer ist.
Wenn man natürlich Leute betreut, die mit schlecht verheilten Schussverletzungen und Folterspuren hier ankommen, an denen sie im weiteren Verlauf dann trotz deutscher medizinischer Versorgung sterben, dann bekommt man schon verdammt weiche Knie. Das passiert aber auch, wenn man auf unbegleitete minderjährige Flüchtlinge trifft, deren einziges wärmendes Kleidungsstück eine Jeansjacke ist - bei Schneetreiben und minus 10° C Anfang Februar.
Flucht ist kein Spaß.
Die kommen nicht weiter bis nach Malawi oder Tansania, weil sie noch weniger haben.
Kennst Du paar aus Eritrea? Wenn man die reden hört, wie es dort aussieht, stellen sich die Nackenhaare auf.
Naja, soll jetzt nicht zur Diskussion ausarten, wer der Ärmste der Armen ist. Will nur sagen, dass es Länder gibt, aus denen praktisch niemand bis hier her kommt, weil der Weg zu weit und zu teuer ist.
Wenn man natürlich Leute betreut, die mit schlecht verheilten Schussverletzungen und Folterspuren hier ankommen, an denen sie im weiteren Verlauf dann trotz deutscher medizinischer Versorgung sterben, dann bekommt man schon verdammt weiche Knie. Das passiert aber auch, wenn man auf unbegleitete minderjährige Flüchtlinge trifft, deren einziges wärmendes Kleidungsstück eine Jeansjacke ist - bei Schneetreiben und minus 10° C Anfang Februar.
Flucht ist kein Spaß.
Erzähl doch bitte keinen Mist. Einen Shice dreh ich Dir im Munde rum.
Es ging Palmer um das Asylrecht und die deutschen Möglichkeiten, Menschen Asyl zu gewähren und den Problemen, die uns Deutschen daraus qua vermeintlich genetischer Versaubeutelheit eine Großteils der Asyl suchenden erwachsen.
Ob Du in seinen Ergüssen möglicherweise eine Lieblingspassage hattest, spielt keine Rolle, Du Sabbler.
Du redest einfach nur Mist. Lies einfach, was ich anfangs zu Palmers Ausführungen geschrieben habe. Wenn du die nicht verstehen bzw. einordnen kannst, ist das ganz allein dein Problem. Aber du hast keinerlei Recht, mir anzudrehen, dass ich Palmers komplette Aussage quasi mit "Ja, Amen" abgesegnet hätte, wenn dem nicht so ist.
Ich darf zitieren (Dich, nicht Palmer, aber sinngemäß Euch beide):
"Gerade bei nordafrikanischen Asylbewerbern hat er leider nicht ganz unrecht, wenn man sich die Statistiken anguckt. Ganz allgemein über die meisten Asylbewerber hinweg hast du zudem eine schlechte Bildung, die leider Kriminalität begünstigt."
Geht es da nun um Asyl und die damit Deiner Aussage gemäß einhergehenden Probleme oder nicht?
Rechne lieber einfach nicht damit, dass jeder Deinen Unsinn nach einer Stunde vergisst, nur weil Du hier alle paar Tage einen Beitragsausstoß wie anner Leut' Dünnpfiff nach Äppler hast .
Kommt da noch was mit Gehalt?
Oder halt einfach mal so in der Hoffnung dampfgeplaudert, es gäbe schon nicht allzu viele Schwedenrechtskenner im Forum?
Wie soll ich deine allgemein gestellte Frage denn beantworten? Du fragst quasi nach Gott und der Welt.
Nein. Tue ich ersichtlich nicht.
Du schriebst von Deinem Lieblingsbeispiel: "Schweden lässt seit geraumer Zeit niemanden ohne Pass rein".
Darauf fragte ich, wie die das denn momentan so halten.
Kein Gott. Keine Welt.
Nur Schweden.
Eine recht einfache Frage, meine ich.
Der Frisör, der gerne Schwänke aus seiner Wehrdienstzeit beim Bund erzählt, ist nicht das Problem. Der ist eher amüsant. Wie ein AfD-Bot.
Was mich erschüttert, sind Pamphlete wie der von Delme. Man weiß gar nicht, wo man da anfangen soll. Brockman hats versucht - mit entsprechendem Erfolg.
Ich kann gar nicht glauben, dass Landsleuten von mir, aus dem selben Kultur- und Gesellschaftskreis, der Kamm schwillt, wenn Menschen vor dem Ertrinken gerettet werden. Das erschüttert mich richtig.
Auch das ist angesichts Zigtausender auf der Flucht erschossener, vergewaltigter, versklavter, gefolterter oder gleich ertrunkener Menschen ein Zynismus, der ohne Beispiel ist.
Und kein Wort davon, die Ursachen dieser Fluchtbewegungen, die wir mit zu verantworten haben, anzugehen.
Nicht ein einziges. Hauptsache, der Bevölkerung, die sich vermutlich derzeit auf ihrem wohlverdienten Urlaub in den Balearen oder sonstwo befindet, wird eine unerträgliche Last von den Schultern genommen.
Wehrdienstzeit?
Hast du Quellen dafür?
Wir haben Syrien und Irak zu verantworten? Das ist jetzt eine Behauptung deinerseits, bitte belege sie mit stichhaltigen Argumenten.
Kriegsflüchtlinge sind ein ganz anderes Kapitel. Ich hoffe sehr, dass Delme nicht von Kriegsflüchtlingen sprach.
Du hast recht - ich hab das verwechselt. Sorry.
Kommt ungefähr auf dasselbe heraus.
Wir haben uns im Irak ziemlich zurückgehalten und in Syrien höchstens die Kurden unterstützt.
In Nordafrika sowie Eritrea und Somalia müsstest du mir bitte auf die Sprünge helfen.
Afghanistan wäre ja vielleicht noch was, aber da haben wir ja versucht, zu helfen. Die Taliban gab es ja auch vorher schon.
Wehrdienstzeit?
Hast du Quellen dafür?
Wir haben Syrien und Irak zu verantworten? Das ist jetzt eine Behauptung deinerseits, bitte belege sie mit stichhaltigen Argumenten.
Kriegsflüchtlinge sind ein ganz anderes Kapitel. Ich hoffe sehr, dass Delme nicht von Kriegsflüchtlingen sprach.
Eritrea, Somalia, Nordafrika? Inwieweit sind wir da zum Nachteil der Länder involviert?
Natürlich nicht,WA.
Meine erste Stellungnahme wurde leider gelöscht,
weil ich den lieben User Reggaetyp (Xaver,so korrekt?) aufgrund dessen Aussage,dass ich lieber
Menschen ersaufen lasse,beleidigt haben soll.
Erstaunlich,dass diese ungeheuerliche Behauptung seinerseits,auch wenn er es recht ungeschickt allgemein formulieren wollte so stehen bleibt.
Wirklich bemerkenswert.
Schiff der Identitären vor tunesischer Küste blockiert
schreibt der tagesspiegel
Tunesische Fischer und Gewerkschafter haben die Landung der "C-Star" in Sfax und Zarzis verhindert. Man wolle tunesische Häfen nicht von "Rassismus besudeln" lassen
Kriegsflüchtlinge sind ein ganz anderes Kapitel. Ich hoffe sehr, dass Delme nicht von Kriegsflüchtlingen sprach.
Eritrea, Somalia, Nordafrika? Inwieweit sind wir da zum Nachteil der Länder involviert?