>

(S)GE-bloggt [mal gereizte, mal rotundschwarze Blogschau]

#
Also nichts gegen den offiziellen Spielthread, der muss schon sein. Dennoch ist hier im Vorfeld schon alles gesagt.

Allerbesten Dank!

P.S.: Der schlanken Linie wegen will ich doch sehr hoffen, dass der Zebrabraten ausschließlich aus dem Fleisch handgefangener längsgestreifter Vertreter ihrer Art zubereitet wird.  
#
Grauer_Adler schrieb:
handgefangener längsgestreifter Vertreter ihrer Art


Quergestreift, mein Lieber, quer. Mutter Natur hat von Anfang an immer schon auch an den Scanner gedacht, und da gehts halt nur quer durch.
#
adlerkadabra schrieb:
Grauer_Adler schrieb:
handgefangener längsgestreifter Vertreter ihrer Art


Quergestreift, mein Lieber, quer. Mutter Natur hat von Anfang an immer schon auch an den Scanner gedacht, und da gehts halt nur quer durch.


Ich präzisiere: nur bei quer gehts längs durch, bei längs reissts die Kasse ein.
#
Alles ruhig. Alle siegessicher. Die Sonne scheint vom Himmel und manchem scheinbar bereits aus dem ihrwisstschon. Beängstigend das. Sogar der seit heute noch ollere Bernie moddet nur noch mit fettem Kuchen vor Freud. Da stimmt was nicht. Das stinkt ganz gewaltig. Und die Frage aller Fragen bleibt:

Herr Bruchhagen, was machen Sie eigentlich?

(Untertitel: Heribert Bruchhagen (49) bestritt 48 Zweitligaspiele
für Gütersloh, war dort Trainer bis 89,
danach Manager bei Schalke und dem HSV.
Mit dem Chef einer Werbeagentur
sprach Dirk Westerheide)

HB: Um Gotteswillen nein. Wollen Sie mich in diese Kicker-Kolumne aufnehmen? Das ist ja die Höchststrafe!

kicker: Warum das denn?
HB: Wer da erstmal auftaucht, mit dem ist nichts mehr los.

kicker: Stimmt doch gar nicht. Außerdem, so hören wir, ist mit ihnen noch eine Menge los. Medienberater beim FC Gütersloh sind sie zum Beispiel. Was muss man sich darunter vorstellen?
HB: Ich bin verantwortlich für die gesamte Werbung. Bandenwerbung. Stadionwerbung. Sponsoring. Aber das ist nur ein Teil meiner Arbeit. Ich bin Inhaber einer Werbeagentur in Gütersloh mit Kunden wie zum Beispiel premiere, der Herfurter Brauerei und einigen mehr.
(…)
kicker: Der Status beim FC Gütersloh läßt ihnen die Möglichkeit, jederzeit auf den Chefsessel eines BUndesligisten zurückzukehren?
HB: Ich hoffe jetzt erst mal mit dem FC Gütersloh in die Bundesliga zurückzukehren. Alles weitere wird sich zeigen. Als ich beim HSV raus bin, hatte der Verein übrigens grad 4 Millionen verdient und stand an fünter Stelle.

kicker: Reizt Sie denn ein Wiedereinstieg als Manager? Immerhin waren Sie bereits bei mehreren Bundesligisten im Gespräch
HB: Wenn in der Öffentlichkeit immer ehemalige Fußballer als Manager gehandelt werden, dann ist das für mich ein K.O-Schlag.

kicker: Warum?
HB: Weil ich daraus ersehe, dass das Anforderungsprofil an einen Manager ein anderes ist, als ich zu bieten habe. Ehemalige Spieler haben doch meistens von Finanzcontrolling, von Geschäftsverbindungen, keine Ahnung. Können sie auch nicht haben. Ich bin deswegen aber nicht verbittert. Es geht mir gut… (...)

(aus dem kicker-Sportmagazin vom 8.01.1998)


Sonntag, 23. Oktober 2011

Alle Blogger gutgelaunt. Alle Blogger siegessicher. Fröstel. Da ist was faul...

Blog-G
http://www.blog-g.de/23102011-eintracht-frankfurt-msv-duisburg.html
23.10.2011 Eintracht Frankfurt – MSV Duisburg
Sonntagmorgen um nichtmal 7 bei Stefan. Symbolbild, vergessen zu knipsen. Businessmenue, gelöscht. Fürth und Düsseldorf. Gewonnen. “Wenn so viel schief geht, kann das Spiel eigentlich nur ein Erfolg werden. Zumindest rede ich mir das mal ein. Ist ja nicht alles schlecht. Das Wetter zum Beispiel scheint mitzuspielen. Frisch, aber sonnig. Auf geht’s also, es ist angerichtet. Und nicht vergessen: 13:30 Uhr! Nicht dass einer zu spät kommt.  …“


Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/10/windsocke-classic.html
Windsocke Classic
Cola Classic. Bier und Bratwurst. Occupy Oberkleen. Steht alles in der Tradition der Revolution. “Sozusagen „Revolution classic“, „Revolution light“ und „Revolution zero“ – ach nee, vielleicht doch besser: „Revolution Kirsch“ …“ Aber Bierwerbeverbot und künftig Apfelwein light. Wehe, meint Kerstin. Glaub ich. Was nix heißt, drum lest lieber selbst. Wo war ich? Ah: “Dann ist die Revolution der „Generation Boskop“ - in der Tradition des Odenwälder Frühlings – nicht aufzuhalten…“

Tja, der Wind dreht sich. Und bei der Eintracht gibt es die
Windsocke light. 5 fünfundneunzig. Yeah. “Ich habe keine Ahnung, was eine Windsocke ist, und kann deswegen leider auch nicht sagen, ob es neben der „Windsocke classic“ auch noch eine „Windsocke light“ gibt (…)wenn „rotundschwarz premium“ die Zeichen der „Windsocke classic“ richtig deutet, dann kann das nur eines bedeuten: Sturm. Sturm, der über den Platz des Waldstadions in Richtung Duisburger Tor fegt.

Sieg! Und sonst gar nix! …“



Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/10/22/vorschau-eintracht-vs-msv-duisburg/
Vorschau Eintracht vs. MSV Duisburg
Nach der Aufstellung kurz und knackig: “Es bleibt dabei: Die Konkurrenz patzt nicht (…) und die Eintracht darf nicht abreissen lassen. Der sich abzeichnende Ausscheidungskampf drei aus vier (…) verzeiht keine Punktverluste. Die Eintracht wird der Liga aber nicht den Gefallen tun und Punkte liegen lassen. Sie wird gewinnen gegen Duisburg. Ich lege mich da fest…“ Kein Widerspruch. Punkt.


Adlergezwitscher
http://adlergezwitscher.de/vorbericht/der-nachste-bitte
Der Nächste bitte!
“Viel kann man nicht kritisieren in diesen Tagen. Wenn der Ball läuft dann ist man beruhigt, denn unsere Mannschaft lässt nichts anbrennen. Kaum Gefahr für das Tor der Eintracht und dabei ist die spielerische Kontrolle schon fast beängstigend.

Denn man hat immer das Gefühl, dass die Eintracht noch immer einen Zahn zulegen kann und sonst eher mit “angezogener Handbremse” spielt und den Gegner vorführt…“
Das meint Jan, der an ein 3:0 glaubt.
#
[align=center]
HB: Ich bin verantwortlich für die gesamte Werbung. Bandenwerbung. Stadionwerbung. Sponsoring.  
(aus dem kicker-Sportmagazin vom 8.01.1998)

Wiki schrieb:
Während der Regionalligasaison 1999/2000 musste der Verein (FC Gütersloh) Insolvenz anmelden. Insgesamt neun Millionen Mark Schulden drückten den Verein.
#
Stoppdenbus schrieb:
[align=center]
HB: Ich bin verantwortlich für die gesamte Werbung. Bandenwerbung. Stadionwerbung. Sponsoring.  
(aus dem kicker-Sportmagazin vom 8.01.1998)

Wiki schrieb:
Während der Regionalligasaison 1999/2000 musste der Verein (FC Gütersloh) Insolvenz anmelden. Insgesamt neun Millionen Mark Schulden drückten den Verein.




Abstiege bevor SDB SGE Fan war: 0
Abstiege seitdem: 4

Deutsche Meisterschaften bevor SDB SGE Fan war: 1
Deutsche Meisterschaften seitdem: 0
#
SemperFi schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
[align=center]
HB: Ich bin verantwortlich für die gesamte Werbung. Bandenwerbung. Stadionwerbung. Sponsoring.  
(aus dem kicker-Sportmagazin vom 8.01.1998)

Wiki schrieb:
Während der Regionalligasaison 1999/2000 musste der Verein (FC Gütersloh) Insolvenz anmelden. Insgesamt neun Millionen Mark Schulden drückten den Verein.




Abstiege bevor SDB SGE Fan war: 0
Abstiege seitdem: 4

Deutsche Meisterschaften bevor SDB SGE Fan war: 1
Deutsche Meisterschaften seitdem: 0


Das sollte der Busstopper uns doch wert sein.  
#
Jaaaaaaaaaaaaaaaaa!!
Ich gebe zu, diese literarisch und stilistisch einwandfreie, dem sportlichen Zustand unserer Eintracht angemessen Rechnung tragende Überschrift habe ich nicht selbst erfunden. Stefan, der Blog-G-Watz, hat die Anzahl der “a“-s im Torschrei von Alex akribisch genau festgehalten und in seinem heutigen Eintrag sachgerecht niedergeschrieben.

Was soll gereizt mehr schreiben? Bei mir im Kopf läuft der  Harsewinkel Boogie in Dauerschleife. Heigh Ho, Heigh Ho, lalalalalala.


Heute vor 10 Jahren: “Fliegt Alex Schur raus?“
So titelt das Revolverblatt, nachdem Schur u.a. im „kicker“ die Frage stellt, “Ich weiß nicht, ob unsere schwachen Heimspiele nur etwas mit Nervosität oder auch mit der Taktik zu tun haben“ und in der FR nachlegt: “Wir haben einen Etat von 50 Millionen Mark, vom Vorstand bekommen wir ständig Druck. Man merkt es überall. Manager Tony Woodcock appelliert im Fernsehen schon an Stolz, spricht vom Eintracht-Adler. Zu diesem frühen Zeitpunkt, da eigentlich Ruhe die Maxime sein sollte. Aber hier ist jeder unruhig."

"Es stimmt einfach nicht, was Alex gesagt hat. Wir haben keinen 50-Millionen-Etat, keine Unruhe im Verein. Und wenn er sagt, die Mannschaft bekomme Druck vom Vorstand, dann ist das lächerlich", sagte Woodcock gestern Abend auf Anfrage der FR." Auch Trainer Andermatt ist nicht begeistert: "Es gibt Abmachungen. Die Spieler sollen sich über ihre Leistung auf dem Platz äußern. Zur Taktik können Sie mich fragen, die Spieler sollen die Taktik gefälligst umsetzen."

Eine Kopfwäsche später: "Das ganze war ein großes Missverständnis. Ich will mich jetzt nur noch auf mein Spiel konzentrieren", sagte Schur am Abend. Dabei hatte er recht, doch offiziell stellen sie das erst viel später fest… (kicker 22.10.2001/FR/FNP 25.10.2001)


Montag, 24. Oktober 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/mit-geduld-und-spucke.html
Mit Geduld und Spucke
Bei aller Euphorie, meint Stefan: “Geht das Ding mit 0:0 in die Pause, hätte es die ersten Pfiffe vom besten publikum der Liga (aller Zeiten, jemals) gesetzt. Es begann gerade unruhig zu werden. Gut, dass die Truppe von Armin Veh in diesem Herbst alles andere als unruhig ist.  …“

…und nicht nur Hoffer, sondern Meier hat, den Mann des Spiels. Stefans Lieblingsszene von gestern: “…diese Ruhe vor dem Torjubel bzw. dem kollektiven Aufstöhnen, je nachdem ob das Ding reingeht oder nicht — in diesem Augenblick, der Ball ist noch nicht im Netz, dreht sich Meier um und brüllt das lauteste “Jaaaaaaaaaaaaaaaaa”, das ich jemals von einem Spieler während einer Partie mitbekopmmen habe. Dann ging der Schrei im Jubel der Zuschauer unter, und Meier war wieder ganz der Alte. Kopf gesenkt die Gratulationen der Mitspieler entgegen nehmend…“


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/ausgekontert.html
Ausgekontert
Kein Zufall ist es, dass sich Kid heute mit einem Pokalspiel gegen die aus Lautern beschäftigt. Es geht zurück in die Saison 1968/69, wo die Eintracht als Tabellen15ter im tiefsten Winter im Pokal-Achtelfinale auf den verschneiten Betzenberg gegen den 12ten antreten muss. Und wieder mal hat die Eintracht kein Geld. Friedrich wechselt vor der Saison nach Lautern, Szani und Solz sind ebenso nicht mehr dabei.

“Ansonsten setzt die klamme Eintracht notgedrungen verstärkt auf junge Spieler wie Jürgen Grabowski und Walter Bechtold, die bereits zum Stammpersonal gehört haben, und Talente wie Bernd Hölzenbein und Bernd Nickel, die in der letzten Saison zumeist noch in der Amateurmannschaft der Eintracht zum Einsatz gekommen sind. Aus der zweiten Mannschaft und dem eigenen Nachwuchs sind auch Jürgen Kalb und Gert Trinklein in den Profi-Kader aufgerückt. Erich Ribbeck, mit 31 Jahren das Küken unter den Bundesligatrainern, hat den erfahrenen - und teureren - Elek Schwartz im Sommer abgelöst und soll aus dieser Truppe eine schlagkräftige Mannschaft formen  …“ Wie das Ganze ausging und was die Trainer dazu sagten… lest ihr beim Kid.


Noch ein Kid, diesmal aktuell, das gestrige Spiel:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/der-12-schritt.html
Der 12. Schritt
Weil es so schön ist: “Rode leitet in der 65. Minute den Angriff in der eigenen Hälfte ein, bekommt den Ball von Idrissou zurück und hat auf der rechten Seite mehr Platz wie in der gesamten ersten halben Stunde. Er nutzt Raum und Zeit und schlägt eine butterweiche Flanke auf Meier der sich am linken Strafraumeck frei gelaufen hat. Meier nimmt den Ball volley mit links und trifft – so lang sich Fromlowitz auch macht - mit einem Aufsetzer ins rechte untere Eck. Ein Treffer Marke „Tor des Monats“, der sogar den eher introvertierten Meier dazu bringt, mal aus sich heraus zu gehen und herzhaft zu jubeln. (…)

Ein Dutzend Schritte wurden bislang getan und sie gehen in die richtige Richtung. In die einzige Richtung, in die es gehen darf. Nach oben. Oder um es mit einem Song von Yazz zu sagen: "The only way is up". Ich aber werde jetzt wieder hören und lesen, dass es ein langer Weg ist. Wollen wir wetten? “
Lieber nicht. Aber wetten, dass sich das Lesen des Spielberichtes bei Kid lohnt?


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/10/23/wenn-die-eintracht-drei-mal-klingelt/
Wenn die Eintracht drei Mal klingelt
“Dabei sah es zumindest fünfundzwanzig Minuten lang überhaupt nicht nach dem nächsten souveränen Sieg aus. Die Mannschaft um Kapitän Pirmin Schwegler investierte viel zu wenig, war nicht laufbereit. Sie hatte keine Freude am rennen, schon gar nicht am Gras fressen. Dementsprechend behäbig wirkte das Frankfurter Spiel. Langsam, träge, blutleer …“

Doch all dies ist 60 Minuten später vergessen. Nachdem es zwei Mal konterte und drei Mal klingelte. “Überhaupt scheint es derzeit so, als habe der Abstieg eine reinigende Wirkung auf Verein, Mannschaft und Fans. Die Stimmung ist nicht mehr so vergiftet wie in der Vergangenheit, das Team macht wieder Spaß und der Trainer ist ein ehrlicher Charakter, der seinen Vorgänger zudem fachlich in den Schatten stellt. Im Oktober 2011 fühlt es sich nach mehr als einem dreiviertel Jahr wieder gut an, Eintracht Frankfurt Fan zu sein. Trotz oder wegen Liga 2 – völlig egal.“


Adlergezwitscher
http://adlergezwitscher.de/spieltagsbericht/der-doppelte-jimmy/#more-747
Der doppelte Jimmy
Jans Fazit unterschreib ich: “Alles in allem zeigte das Spiel wieder einmal, wie weit unsere Eintracht ist. Man hat das Gefühl, dass die Mannschaft immer einen Gang hochschalten könnte, wenn sie will. Doch am Mittwoch wird es beim DFB-Pokal zu einem Duell auf Augenhöhe gegen Kaiserslautern kommen und genau dann werden wir sehen, wie weit unsere Mannschaft wirklich ist. Bis dahin kann man sich zurücklehnen und die Tabelle mit einem guten Gefühl ansehen.“


Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/10/12-von-34.html
12 (von 34)
Ok, ist von vor dem Spiel. Aber sie hats gewusst: “Klaren Kopf bewahren – auf und neben dem Platz. Selbstbewusst sein, aber konzentriert bleiben. Ziel im Auge behalten. Weiter so Fußallspielen wie in den vergangenen Wochen.. Ungeschlagen bleiben. Düsseldorf und Fürth haben bereits beide gewonnen. Wir. Nachher. Auch…“

Heigh Ho, Heigh Ho, lalalalalala...
#
24.10.11 eintrachtpower
http://eintrachtpower.de/eintracht-frankfurt-kaiserslautern-dfp-pokal-schlachtfest/
Die Pflicht ist erledigt, die Kür kann kommen. Duisburg war nur der lästige Sparringspartner vor dem Pokalspiel am Mittwochabend. Die Aufeinandertreffen zwischen Eintracht und FCK waren oft hitzig. Wir schauen, wie es diesmal aussieht.
#
gereizt schrieb:
 Harsewinkel Boogie in Dauerschleife. Heigh Ho, Heigh Ho, lalalalalala.


Heri wird händereibend und vergnügt dahinbuckelnd zur reichsten Ente von Harsewinkel, wenn nicht der Welt, und sympathisch als Mensch. Hart am Kult  
#
gereizt schrieb:
Jaaaaaaaaaaaaaaaaa!!
Ich gebe zu, diese literarisch und stilistisch einwandfreie, dem sportlichen Zustand unserer Eintracht angemessen Rechnung tragende Überschrift habe ich nicht selbst erfunden. Stefan, der Blog-G-Watz, hat die Anzahl der “a“-s im Torschrei von Alex akribisch genau festgehalten und in seinem heutigen Eintrag sachgerecht niedergeschrieben.

Was soll gereizt mehr schreiben? Bei mir im Kopf läuft der  Harsewinkel Boogie in Dauerschleife. Heigh Ho, Heigh Ho, lalalalalala.  


Duisburg... Mein Bester, mich dünkt, Du erscheinst unangemessen euphorisiert.
Das befremdet. Ich rate zu einer dauergeschliffenen Runde Rückrundenspiele 2011 in therapeutischer Dosis sowie zu einem Blick darauf, dass über unserer Tabelle - nicht gänzlich zusammenhanglos - nochmal eine kommt. Auch wenn's schmerzt.

Und nun zurück zum Granteln. Bitte. Danke.
#
Misanthrop schrieb:
gereizt schrieb:
Jaaaaaaaaaaaaaaaaa!!
Ich gebe zu, diese literarisch und stilistisch einwandfreie, dem sportlichen Zustand unserer Eintracht angemessen Rechnung tragende Überschrift habe ich nicht selbst erfunden. Stefan, der Blog-G-Watz, hat die Anzahl der “a“-s im Torschrei von Alex akribisch genau festgehalten und in seinem heutigen Eintrag sachgerecht niedergeschrieben.

Was soll gereizt mehr schreiben? Bei mir im Kopf läuft der  Harsewinkel Boogie in Dauerschleife. Heigh Ho, Heigh Ho, lalalalalala.  


Duisburg... Mein Bester, mich dünkt, Du erscheinst unangemessen euphorisiert.
Das befremdet. Ich rate zu einer dauergeschliffenen Runde Rückrundenspiele 2011 in therapeutischer Dosis sowie zu einem Blick darauf, dass über unserer Tabelle - nicht gänzlich zusammenhanglos - nochmal eine kommt. Auch wenn's schmerzt.

Und nun zurück zum Granteln. Bitte. Danke.


Um uns rum sind immer Tabellen oder plaetze. Das Zentrum des Fußballs und das Herz von Europa sind wir! Egal welche Liga. So wie die Erde immer im Mittelpunkt ist! Wir sind fußballerisch gesehen die Erde Europas
#
Xaver08 schrieb:

Um uns rum sind immer Tabellen oder plaetze.


Das zeigt ein arg zementiertes Weltenbild, das dem meinen nicht entspricht.
Unter uns mag sich der Orkus auftun. Mir doch wurscht. Aber 18 drüber - geht net. Dafür fallen mir 1959 gute Gründe ein.
#
Vorbericht Kaiserslautern: Die Dann-Horngestutzen
Die schon wieder. Kommt mir fast so vor, als ob… Stopp. Alles ist anders. Früher, als wirklich alles gut war oder so. Da schoss ER uns mal zu einer 0:1-Niederlage…
......................
(Fotos: www.der-betze-brennt.de und www.eintracht-archiv.de)

Und das kam so, schreibt Frank im eintracht-archiv: “Brehme schlägt den Freistoß hoch nach innen, wo die Frankfurter Innenverteidigung wohl an Vieles gedacht hat, aber nicht an den Nilsson-Vertreter Bruno Hübner. Der nämlich steht völlig frei, visiert mit seinem Kopfball das linke Toreck an und erzielt so in der 35. Minute das 1:0 für die Pfälzer.“ Dabei blieb es auch an diesem 12. Oktober 1983. Pft. Schon zwei Jahre vorher wurde der eingewechselt und aus einer 2:0-Führung durch unseren (!) Jogi Löw (!) und Körbel wurde durch Friedhelm Funkel(!) und Briegel innerhalb von 4 Minuten ein 2:2 (am 8.8.1981).

Doch zurück aus der tristen Vergangenheit in die – hüstel - leuchtende Gegenwart mit 18 drüber (©Misanthrop), mit Bruno ohne Nasenspoiler, dafür mit wallendem Haupthaar in Schwarzanzugweißhemd auf der richtigen Seite.  Und zurück zu Pokal:

Über kulinarische Vorlieben und sonstige liebenswerte Gewohnheiten unseres Gegners wird bereits an anderer Stelle - hüstel - berichtet. Daher kein Misthaufengestochere, sondern nur was kurzes zur aktuellen Saison unserer Freunde aus der Metropolregion Pfälzerwald.

Quasi optimal gestartet aus gereizter Sicht. Ok, ein Pokalsieg bei BFC Dynamo Berlin, aber dann: 0:2-Niederlage in Bremen, danach zwei 1:1 gegen Augsburg und Köln, eine 0:3-Klatsche gegen die Bayern und dann ein 0:1 in Gladbach. Rang 17 mit zwei Punkten und 2:8 Toren nach 5 Spieltagen. Die schwächste Chancenverwertung der Liga laut kicker (13,3%). Da war die Welt noch in Ordnung. Die Ränge toben, der Trainer mahnt um Geduld und sagt: “Wir dürfen nicht den Fehler machen, zu viel nachzudenken.“ Als ob das je ein Pfälzer Problem gewesen wäre…

Eher schon dies: “In der jetzigen Verfassung fressen die den da draußen auf“, sprach Trainer Kurz  Gemeint ist der israelische Neuzugang Gil Vermouth (Hapoel Tel Aviv), der bisher nur Einwechselspieler ist. Das die nur ans Futtern denken, beweist Tiffert nach einem glücklichen 3:1-Heimsieg gegen die Mainzer: “Wir wollten den Gegner auffressen. Und das ist uns teilweise auch ganz gut gelungen.“

Danach war zunächst Magerkost angesagt. 0:4 Torchancen und 0:1 verloren. In Wolfsburg. Danach eine 0:2-Heimniederlage gegen Stuttgart. Rang 16 mit 5 Punkten und 5:12 Toren, 18ter nach Torchancen und der Trainer schimpft: "Tiffert, Kirch, Petsos - da erwarte ich einfach, dass jeder besser ist. Von der 1 bis zur 11. Wir müssen nicht auf die Stürmer schimpfen. Wenn der finale Pass nicht kommt, kann der Stürmer achtmal laufen." Gemeint sind Shechter (wie Vermouth von Hapoel Tel Aviv) und Sukuta-Pesu (St. Pauli).

(1:3 am 21.09.03, Foto: eintracht-archiv)

Danach stellt der Trainer um. Nicht das System, 4-4-2 ist das seine und bleibt es. Neuzugang Kouemaha (FC Brügge) spielt im Sturm neben Shechter, de Wit wieder im Mittelfeld und sie gewinnen tatsächlich. 2:1 auf Schalke und mit der gleichen Offensivaufstellung 1:0 gegen Freiburg. “Wir haben kaum Chancen zugelassen und erstmals kein Gegentor bekommen“, freut sich Amedick nach dem zweiten Sieg in Folge.

Laues Lüftchen statt Sturm
Macht Rang 14 für den schwächsten Bundesligasturm (8 Tore, davon Shechter 3 und Tiffert 2), obwohl Trainer Kunz genau wie Veh auf ein 4-4-2 setzt. Auch Auswärts, wo sie in 5 Spielen 1 Sieg und 1 Unentschieden holten, nur 3 Tore schossen, aber auch nur 6 kassierten. Ohne Tiffert, läuft gar nichts. Dem auf den Socken stehen und gut. Denn die Stürmer, die hoffern nicht, die tiffern äh warten. Auf nichts dann.

Aktuelle Infos zum Gegner:
Allgemeine Zeitung-FCK, Die Rheinpfalz/FCK oder der Der Betze brennt.

Der gereizte Musiktipp vor dem Spiel:
Florian Silbereisen & die Ingolfheimer Inzestler live

Daraus ergibt sich zweideutig folgende Faktenlage:
Hallo Teufelshörnchen: Ab Donnerstag könnt ihr euch als Horngestutzte voll auf Abstiegskampf konzentrieren. Gut das.


Dienstag, 25. Oktober 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/presseschau-251011.html
Presseschau 25.10.11
Aua. Es liegt in seinem Blickfeld und was macht er? Ein Foto, das er zu einer Uhrzeit präsentiert, in der Kaffee unglaublich gerne auf Tastaturen fließt. Und als sei dies nicht schlimm genug, kommt nun der Sundermann. HOFFER! (jawollja, alles in Großbuchstaben!) “dann folgen ein paar Zeilen belangloses Nichts, gerade so wie hier, und ich denke mir schon das könntest du aber auch, bis endlich, fast hätte ich’s überlesen (ich schwöre) ganz im letzten Absatz die Erlösung kommt (…), wo war ich, achso, da steht, und ich schwöre, ich habe gejauchzt vor Glück „Fest steht“ (...)
Unterstrichen. Was “fest steht” spielt keine Rolle mehr, ich bin restlos glücklich. “Fest steht”, der Evergreen in Leif Sundermanns Eintracht-Kanon…“


Was fest steht, müsst ihr schon selbst lesen.


Blog Schobberobber
http://blog.schobberobber.com/2011/10/von-fakes-und-originalen-von-helden-und-franzosen/
Von Fakes und Originalen, von Helden und Franzosen
Anschnallen, es wird wieder bunt in Holgers Babbelschnudisch Linkachterbahn. Da wäre es fast unfair, korrekt zu zitieren, dazu noch sinnlos durcheinander. Aber hey. gereizt.

“Wir trällern “S-G – Eintracht Frankreich! Schalalaaala Schalalaalalaaala – S-G – Eintracht Frankreich! Schalalaaala Schalalaalalaaala!” und klemmen uns vergnügt das Baguette unter den Arm (…) Und jetzt also gegen Klabautern. Die alten roten Deivis von Pelzern, die wir vor 30 Jahren im Pokalfinale mit 3:1 zurück auf den Betzeberg geschickt haben (…) Knapp 100 Jahre nach der SGE gegründet kommt das doch etwas dreist daher, aber seht selbst: MSV Eintracht Frankfurt…“ Das doschenander krieg ich jetzt nicht mehr auseinander. Also klickt und lest selbst!


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/spieler-der-stunde-hoffer.html
Spieler der Stunde
“Ein Thema, aber keine Leidenschaft mehr…“ Das ist die Eintracht im Jahr 2011 für den Kid. Schreibt er. Aber es liest sich anders.

“Es gibt allerdings Momente, in denen das Notebook in Sicherheit gebracht werden muss. Zwei dieser Momente schufen die beiden Erstplatzierten der aktuellen Umfrage zum Spieler der Stunde: Hoffer und Meier. In solch einen Augenblick, in dem sich Übersicht, Technik, Tempo und Eleganz zu etwas vereinen, was tatsächlich in der Summe den Wert der einzelnen Bestandteile übertrifft, erwacht der schlummernde Fußball- und Eintrachtliebhaber aus seinem Dörnröschenschlaf. Dieser Sport zeugt "Helden" und die benötigt er auch zum Überleben, denn am Ende ist es immer die Hoffnung auf herausragenden Taten, die einen hundert langweilige Stunden einfallslosen Gekickes ertragen lassen…“

Ruhig sind sie, die Erstplatzierten. Zumindest wenn es um Worte geht. Es gibt schlimmeres. Die geschriebenen Worte gibt es dafür beim Kid.


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/10/24/ein-derby-in-der-schlachter-wanne/
Ein Derby in der Schlachter-Wanne
Letztes Jahr erst. Kommt mir wie Jahre vor: “Da kursierte ein groteskes Video im Internet, Inhalt: Schlachter-Wanne, Kunstblut und noch mehr martialisches Gehabe. Kurzum: Es war zutiefst infantil und dadurch peinlich. Doch das ist Geschichte. Ebenso wie die Zugehörigkeit der Eintracht zur Ersten Bundesliga – das jedenfalls hat ihr der FCK voraus…“

Aktuell: Topunterhausteam trifft Unteres Oberhausmittelfeld. “Auf die Eintracht wartet ein Charakter-Test. Ohne Kapitän Pirmin Schwegler, der maßgeblich die Spielweise der Mannschaft prägt, wird sie zeigen müssen, ob ihre aktuelle Stärke vorranging an der Schwäche vieler Gegner oder wirklich am eigenen Leistungsvermögen liegt…“


Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-059
Eintracht Podcast Nr. 59
Kein Verschnaufen für die Augen und die Ohren. Hier ist der nächste Hörstoff vom Podcast-Team: “Alex und ich habe uns kurz über das Spiel gegen Duisburg unterhalten und die Reaktion der Mannschaft danach, aber die meisten Zeit haben wir mit der Vorbereitung auf Lautern verwendet. Außerdem gibt es einen Hinweis auf eine Oka facebook Page, den Ebbel Ex in München und unseren Livestream gegen Ingolstadt…“


eintrachtpower
http://eintrachtpower.de/eintracht-frankfurt-kaiserslautern-dfp-pokal-schlachtfest/
Eintracht-Kaiserslautern: Schlachtfest oder Fußballfest?
Pokal: “Wenn die Kartoffelbauern aus der Pfalz ins Waldstadion kommen. Wenn der Adler die Teufel in der Luft zerreißt. Hoffentlich. In der Vergangenheit waren die Partien stets brisant, auf und neben dem Platz. Martialische Ankündigungen der UF97, Angriffe mit Feuerwerk, geile Choreos…“ Und hoffentlich ein gutes Spiel. Denn darauf kommts an. Zur Einstimmung präsentiert eintrachtpower die Statistik der bisherigen Begegnungen sowie ein paar Videos von den letzten Choreografien.

“In diesem Sinne. Weghaun. Und über den Pokal wieder nach Europa. …“
#
Das da auf dem Foto ist uns Bruno Hübner? Echt?  Die  Schnauzbartparade, die man bei Kids historischen Berichten  aus den 70er, 80ern – und natürlich  im Archiv! – bewundern kann, die ist auch ansonst ganz schon ganz schön schräg.

„Als ob zu viel Nachdenken je ein Pfälzer Problem gewesen wäre…“ Muhaha. Hingegen wir Hessen: Tiefe Denker, Grübler gar, die aber im richtigen Moment den Denkhahn ab -und dafür den Babbelomat andrehen.

Der reloadede Florian ist der Hammer: **singan** „Hallo ihr Trottel hier im Saal…“ Yippie!

Danke fürs vorberichtende, einigermaßen angemessen gereizte  ,-) Einstimmen aufs Spiel und für den Blick in die wilde Bloggerlandschaft.  

Nachgetreten  

Hey, hallo Schobbeblogger: Da ich bei dir im Blog nicht kommentieren kann, muss ich es hier mal loswerden.  Deine wöchentliche Linkliste  ist wunderbar – chaotisch, witzig,  unterhaltsam,   wie du von  einem Thema  zum anderen hüpfst und was für Links du ausgräbst – schee, einfach nur schee.   Ein Freestyle - Gesamtkunstwerk - macht richtig Spaß. Und – hey – was für ein begabtes Kind.  Der Tor schießende Meier  ist genial!!
#
rotundschwarz schrieb:
Hingegen wir Hessen: Tiefe Denker, Grübler gar, die aber im richtigen Moment den Denkhahn ab -und dafür den Babbelomat andrehen.


Wie, jetzt bin ich total verwirrt. Hatten wir uns nicht auf Denkgefängnis geeinigt? Aber Babbeln, gut, damit kann ich was anfangen. Drinnen oder draußen, zu- oder aufgedreht.

À propos auf. Auffressen tun wir die, zweifellos. Erst Geduld haben und zwei einsame Lauterer vorne auf Go(al)dot warten lassen, der bekanntlich nicht kommt. Und dann auffressen. Gute Agenda. Gefällt mir fast so gut wie die Berichte hier.
#
Ein typischer Morgen vor einem ganz normalen Spiel…
Endlich, es ist wieder soweit. Der Mond verschwindet, die Sonne erhebt sich und meine sich in hellem Aufruhr befindliche Seele schreit vor Glück. Kaiserslautern! Ein einziges Match!

Also zeigte ich meinen Kazzen sogleich bebend und brachial topmotiviert, dass ich die Hosen anhabe, trat die auf Aufruhrsaft programmierte Kaffeemaschine im Oberrang aus der Verankerung und kotzte mit fightendem Triumph Blut, während der Glasbehälter und damit quasi die ganze Küche vor Hingabe und Ehre auf dem Unterrang explodierte.

Die heilige Küche, jetzt ein einziges Meer aus magischem Schmach und fanatischen Scherben, während mein 300er Körper sich fühlt, als hätte er grad eine klare 12 auf meine Hingabeskala erhalten. Verdammt! Ohne Kaffee ist Sitzen für’n *****. Wertlos, ein Morgen ohne den braunen Brachialsaft bedeutet kranke Schmach für den ganzen Tag, während der Kaffeesatz wertlos verrottet. Zum selbst putzen fehlt das letzte Quentchen Willen, schließlich brauch ich den Heute Abend, um das Derby auf den Rängen für mich zu entscheiden. Meine Seele bleibt in Aufruhr, während ich meinen Kazzen das verdammte Frühstück wegnehme...

„Schenk ihnen nichts, aber nimm ihnen alles!“, säuselt es inzüchtig in meinem Kopf, während ich feststelle, das Sheba „Bauer auf Kartoffel“ kein angemessener Ersatz für Kaffee und Kippe ist. Immerhin lasse ich den Worten Taten folgen, packe meine Karte und einen 24erSchlüssel zum sachgerechten entfernen meines Schalensitzes ein und grübele, ob „Beeren – Trauben – SGE!“ wirklich das heutige Tagesmotto ist….


Mittwoch, 26. Oktober 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/26102011-eintracht-frankfurt-1-fc-kaiserslautern.html
26.10.11: Eintracht Frankfurt – 1. FC Kaiserslautern
Stefan zeigt uns bewegte Bilder mit Ton von der gestrigen Pressekonferenz “mit einem kurzen “Appell an die Fans” von Heribert Bruchhagen gegen Ende der Aufzeichnung…“, vom Brett gibt es: “Roter Teufel - Kasselernackenbraten mit Backpflaumen gefüllt, dunkle Senfsauce, Marktgemüse und Röstkartoffeln…“ für die Bändleinträger und für den Rest gibt es die Weisheiten der bisherigen Pokalrunde:

“ Es gibt sie noch, die Kleinen im Fußball — doch sie gewinnen nicht gegen die Großen. Im Fußball. Und: Fürth fiedelt Paderborn mit 4:0 ab. Eintracht Frankfurt hat gegen Paderborn im eigenen Stadion nur Unentschieden gespielt, in Fürth hingegen gewonnen. Was sagt uns das? Nichts natürlich, außer…“ Ob das „außer“ wichtig ist? Klickt einfach hin.


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/glucklos.html
Glücklos
Kid führt uns wieder zurück in die Vergangenheit in die Saison 85/86, in der es ein - hüstel - völlig neues Konzept gibt: “Sparsamkeit und das Bauen auf junge Talente…“ Ebenso neu ist, dass die Entscheidung für den Torhüter schwer fällt, doch diesmal ist es der Jüngere, der den Vorzug erhält: “Die schwierigste Entscheidung überhaupt“, hat Weise zwei Tage früher getroffen und überraschend Hans-Jürgen Gundelach anstelle von Jürgen Pahl zur neuen Nummer eins ernannt. „Ich habe Jürgen nichts vorzuwerfen. Er war gleich gut“, liefert Weise keine Begründung für seine Wahl…“

Nach drei Spieltagen steht dann die 1. Pokalrunde an. In Kaiserslautern, wo die Eintracht aggressiv beginnt und nach 7 Minuten belohnt wird: “Es gibt Freistoß knapp außerhalb des Strafraums auf der linken Seite, Kwiecien läuft an und am Ball vorbei und Berthold schießt mit dem rechten Fuß in den Torwinkel…“ Wie das Spiel ausgeht, warum Pahl Blumen von Gramlich verweigert und was Thomas Berthold so fordert… erfahrt ihr beim Kid.


7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/10/furth-nervt-dusseldorf-auch.html
Fürth nervt, Düsseldorf auch!
Mein Swen und legt sich fest: “Eintracht Frankfurt wird diese Saison eine grandiose Runde spielen. Die SGE wird zwischen 70 und 90 Tore schießen, nicht viel mehr als 25 Treffer kassieren und am Ende locker-flockig zwischen 70 und 80 Punkte holen. Und ich kann mir aktuell nicht einmal vorstellen, dass die Warnung vor dem Schlendrian ein Gegenargument ist - weil Trainer Armin Veh im Gegensatz zu seinen Vorgängern Spieler auf der Bank hat, die (…) ebenfalls eine gute Rolle spielen können…“

Trotzdem. Reichen 70+1 diesmal in der Zweiklassengesellschaft Unterhaus? 4 da oben, 14 da unten und “Lieber Fünfter als Fürther…“ Oder so. Auch darüber macht Swen sich Gedanken. Glaub ich.


Anstoß-Online
http://www.anstoss-gw.de/index.php/2011/10/25/brocken-und-gulliver/
Hennis Eintracht-Tagebuch: Brocken und Gulliver
Ein Zwiegespräch bei Puddingstückchen und Kalbsleberwurst über eine Neuverfilmung führt bei Brocken zu neuen Erkenntnissen: “Mir is klar geworn, dass die Geschichte von diesem Gulliver und seinen Reisen im Prinzip gleischzeitisch die Geschichte von Eintracht Frankfurt ist. Oder annerster gesagt: Wenn es so was wie den Gulliver der Gegenwart gibt, dann isses die Eintracht! (…)Ruff … runner … ruff … runner! Abgestiegen, uffgestiegen, abgestiegen, uffgestiegen. Mal Riese, mal Zwersch! Genau wie de Gulliver!…“

Bochum, Bielefeld, Hertha… Kein Vergleich, meint Brocken: “Weil de Gulliver, wie ich es ja auch in dem Film gesehen hab, en sympathische Typ is. Und des Wort kannste bei Bochum, Bielefeld oder so ja wohl vergessen! Des passt nur auf einen sympathischen Verein. Und da gibt’s halt nur einen! Oder siehst du des annerster?…“ Hmm. Ich mag weder Kaslbsleber- noch Puddingstückchen, aber das Gleichnis zu Heute Abend passt: “Vorm Spiel sind wir als Zweitligist de Zwersch. Nach’m Abpfiff net mehr!“


Adlergezwitscher
http://adlergezwitscher.de/vorbericht/derbytime/
Derbytime
Na klar, es geht um den Pokal. Mit neuen Erkenntnissen: “…dieses Spiel ist Derby und Härtetest zugleich und wird anders als die vorherigen Spiele in der 2. Bundesliga. Es wird ein offener Schlagabtausch mit einem hoffentlich glücklichen Ende für die SGE! “ 2:0 durch Idrissou und Hoffer tippt Jan. Das kann man glaub ich so stehen lassen…


Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4674
Versteigerung im Rahmen der Publikation “Eintracht, deine Fans”.
Der Hinweis auf die Versteigerung zugunsten der Integrativen Drogenhilfe Lichtblick für Kinder drogenabhängiger Eltern e.V. Frankfurt am Main. Hier könnt ihr mitbieten, euch ein Weihnachtsgeschenk machen und dabei Gutes tun: http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/9/11186210/
#
Der erste Kaffee des Tages ist entscheidend über Wihl und Wehe der ganzen Saison ääh, des ganzen Tages.
Wehe man erwischt Bohnen aus inzüchtigem Anbau.
#
Ist Sheba nicht Katzenfutter?  
#
Dieses Shebazeugs muss ich auch probieren. Noch heute. Sofort. Ist dann halt der Baldrian für die Kazz.

Sehr schön derb auf Expressionstemperatur hochgefahren, Kazman. Nur, die Sach mit dem 24er Schlüssel gefällt mir net. Hat so was Beherrschtes. Die Choreo vom großen Genossen Miao "Lasst hunderttausend Sitzschalen blühn" wäre besser gewesen.

Egal, der Heimsieg über die wo abwechselnd Onkl zum Babba sagen muss her. Sofort. Oder mindestens noch heute. Womit sich der Anstoßkreis schließt.


Teilen