Guten Morgen lieber Trainer, gemoje liebe Mannschaft! gereizt wollt nur kurz sagen, dass er wegen euch an einem Bierstand in München-Gladb… (ups, so hieß es ja nur bis 1960) also Mönchengladbach eine Wette verloren hat. Und sie heute einlöst. Weil muss sein. Bubitransporter spiele ich, vier 11-Jährige nehmen Chefin und gereizt mit ins schönste aller Stadien. Um statt mit den Kumpels auf den Stammplätzen im Familienblock zu hocken. Hurx das. Vier! Davon zwei kleine Rautenluder. Ich betone: Rauten!Luder!11-Jährig! Zwei Stück! Und weil das so ist, hätte ich da mal einen Wunsch:
Ich will die weinen sehen! Weinen! Mit glänzenden Augen ein Spiel ansehen müssen, wo uns Eintracht mal wieder etwas weniger darauf achtet, dass hinten die 0 statt und ruhig auch mal taktisch ungeschickt nach vorne spielt. Schnell, direkt, schön. Mit Flankenläufen bis zur Torauslinie und dem tollen Pass. Ein klein wenig verrückt nur, etwas weniger legatisiert! Ruhig ein Fitzel Dortmund zweite Halbzeit, als der Kommentator in der Sky-Aufzeichnung juchzte: “Die jungen wilden Frankfurter überfallen… (hier kommt ein “die Borussia“ rein)!“
Vielleicht sogar gleich zu Beginn oder so die letzen 20 Minuten in Halbzeit eins, damit ich dann so was lesen kann: „In der Pause reagiert Gladbachs Trainer Heynckes auf die unbeholfenen Angriffsversuche seiner Borussen und wechselt den Angreifer Peter Loontiens für Armin Veh ein…“ (das war im Mai 81) Ja, klar, der Trainer heißt heute anders, der junge Mittelfeldspieler auch. Aber so ähnlich wäre fein. Echt jetzt.
Wenn das so nicht klappt, darf die Halbzeitanalyse auch ausfallen, wie Sie, Herr Veh ankündigten: "Es ist schwer, dagegen zu spielen. Es kann sein, dass es ein zähes Spiel wird." Aber im zweiten Abschnitt will ich dann Zauber, Gaudino, kein Legat. Nur ein bisschen Verrücktheit, Zungeschnalz. Und bitte Tore.
Bitte macht, dass die kleinen Lautenruder äh Rautenluder weinen! (Und ganz heimlich danach zum Papa rennen und sagen: "Zum Geburtstag wünsch ich mir, dass ich Eintrachtfan sein darf!").
Danke!
Freitag, 1. März 2013
Blog-G http://www.blog-g.de/nur-ein-huhnersuppchen.html Nur ein Hühnersüppchen Krankgrantelig er ist, der Stefan: “Spätestens im dritten Satz kommt es, wenn vom heutigen Gegner die Rede ist, gerne zum Ausdruck: “Fohlen”. Geschenkt. Die Meisten, die so schreiben, haben doch die Fohlen nie gesehen. Die waren nämlich damals, in den Siebzigern, wirklich ok. Schon deshalb, weil sie die Einzigen waren, die dem Pack aus dem Süden Paroli boten…“ Hähä, statt dem Businessmenue mit lauwarmen Kartoffelsalat auf Kokosterrine oder so gibt es bei ihm… Hühnersüppchen. Wohl bekommts und gute Besserung.
Trainer Baade http://www.trainer-baade.de/der-etwas-unbekanntere-europapokalsieg-von-eintracht-frankfurt/ Der etwas unbekanntere Europapokalsieg von Eintracht Frankfurt Trainer Baade gräbt tief und berichtet über den zweitwichtigsten internationalen Pokal, den die Eintracht international je gewonnen hat. Einst “schuf ein gewisser Herr Karl Rappan aus Österreich Abhilfe, indem er den International Football Cup, auch bekannt als Rappan-Cup, aus der Taufe hob. Klingt wie ein spätes C64-Spiel, war aber ein ganz normaler Europapokal.
Erst als der Messe-Pokal sich als nun UEFA-Pokal heißender Wettbewerb auch für Nicht-Messestädte öffnete, war der International Football Cup quasi überflüssig geworden und er wurde eingestellt…“ Den letzte Cup gewann, na klar, die Eintracht gegen die Slowaken von Inter Bratislava, die das Fussball-Magazin damals noch Preßburg nannte. Denn einen Spielbericht zum Endspiel-Sieg im Rappan-Cup gibt es hier im eintracht-archiv
Stay Cold http://staycoldhc.blogspot.de/2013/03/xxxbei-tag-nachtxxx.html Bei Tag und Nacht Es geht um dicke Männer, glaube ich. Wobei Maurizio Gaudino weniger dazu zählt. Dafür der Heintje und der Olli. “Auch er ist mittlerweile Träger eines Bauchansatz (allerdings deutlich geringer als bei Reck) und die wallende Mähne erstrahlte wie eh und je, wenn auch dezent ergraut. Gaudino empfand ich immer als eine "coole Socke" und auch irgendwie zum schmunzeln. Die geölten Haare, das aufgeknöpfte Hemd mit den hervorlugenden Brustpelz und das Goldkettchen, das sanft auf den Brusthaaren zu schlummern schien…“ Dies sah er bei einem Promispiel, denn das Museum hat er. Verpasst.
EXKLUSIV - Armin Veh am Spieltag. Was er denkt, wie er fühlt, wen er trifft. 10:15 Uhr Die 11 Freunde und die Rundschau liegen auf dem Tisch. Hab ich das wirklich gesagt, dass ich nochmal Meister werden will? Haben sie ja auch gestern in der PK nach gefragt. Naja. Wenn’s gut läuft müssen wir heute nach dem Spiel eh die Ziele nach oben korrigieren. Gegen wen spielen wir eigentlich? Ach so, Gladbach. Für die Fohlen nix zu holen. Krchchchcchc. Die von der FR labern sich im Blatt wieder eins und jetzt setzen sie Sebi auch noch Flöhe in den Kopf. Desbraumergarnedweiderlese.
Wortflaute. Aber Augsburg ist 4.! Das war… Schöner Anfang, aber ausgelutscht. Grumpf... Hm, passend, leider nicht zielführend. Aber immerhin ist der, na der im Mittelfeld gut rotiert, bis er... Auch hier fehlt was Entscheidendes, damit diese Wortreihe Sinn macht und trifft. Hey, aber 38 Worte!
Ist also keine Wort- oder Satzkrise, schon gar keine Absatzkrise. Denn schließlich ist dies kein Fehlwortfestival, gereizt dampft, kämpft, lebt und leichtigt mit viel PS um den Flow. Ah! Sehr gut, der Satz macht Mut und ist bislang der Beste, den gereizt im neuen Jahr geschrieben habe. Auch wenn ich wie die Bayern bei Klopp bei Kilchenstein/Müller (FR-Schreiberlinge) und Hellmann (Axel, Finanzling) abgekupfert habe. Ich beherrsche die Worte, sie sitzen nur nicht. Aber das kommt schon. Die Ausgangslage stimmt.
Mal mit Themenwechsel probieren. Irgendwas mit offensiven Zahlen. Ah, Augsburg. Vierter sind die. Zumindest in der Rückrundentabelle mit 12 Punkten und 9 Toren, Hannover als 7. hat für 10 Punkte gar 15 Tore geschossen, aber auch 14 kassiert. Und wir? 5 Tore, genau wie Stuttgart. Bei den Schwaben gabs dafür mickrige 4 Zähler, bei uns 8.
Das nenn ich effektiv. Gnadenlos, yeah!
Na also. Geht doch. Dazu passt prima die Selbsteinschätzung von Herrn Aytekin: "Die spielentscheidenden Szenen gut gelöst zu haben, macht mich zufrieden. Da kann ich zu Hause befreiter mit den Kindern spielen (Sagt er allerdings nach dem Pokalspiel Mainz-Freiburg).
Ja, besser ich gebe ab. Zu Blog:
Montag, 4. März 2013
Blog-G http://www.blog-g.de/ein-spiel-hundert-meinungen.html Ein Spiel, hundert Meinungen Ist er nun eine Unke oder inzwischen Altersmilde, grübelt Stefan heute. “ “Dieses mal, wo wirklich Skepsis angebracht ist, weil nix mehr stimmt, bist du wachsweich”.Da geht man dann schon mal in sich, schaut sich das Spiel noch mal an und kommt zu dem Schluss, dass … keine Ahnung. Ich bin so klug (als) wie zuvor…“ Nur eins ist dem Blogwatz klar, die schweglersche Bewertung der zweiten Halbzeit. Die hat der Kapitän exklusiv.
Eintracht Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2013/03/04/feuer-frei/ Feuer frei Ist nicht das erste Mal, dass eine Mannschaft in der Bundesliga überraschend auftrumpft und eifrig Punkte sammelt, meint Björn: “Die wahre Stärke und Leistungsfähigkeit der Mannschaft wird sich dann offenbaren, wenn das Unbekümmerte durch die realen Chancen auf eine Top-Platzierung zunichte gemacht wird, wenn es plötzlich etwas zu verlieren gibt…“ Gegen Gladbach zB scheiterte man nicht am Beton, sondern letztlich an sich selbst: “Schuld war das Nickerchen ab Minute zehn bis Minute 45. Wie zuletzt so oft schaltete das Team zu spät hoch, in den Gang,den es am besten beherrscht. Es bedarf in diesen Wochen zu wenig Aufwand, um Frankfurt in die Schranken zu weisen…“
Dazu passt… http://eintrachtinside.wordpress.com/2013/03/02/die-enge/ Die Enge Meisterschaft? Gähn. Abstiegskampf? Gähn. Eng ist es im Kampf um die Plätze 4-6, um den so scheints die halbe Liga rangelt. “Welche Rolle spielt Eintracht Frankfurt in dieser Konstellation? Der Puffer, der vor kurzem mal sechs Punkte auf Rang sieben betrug, ist dahin. Angesichts der Flaute beim Toreschießen und der Tatsache, dass man mittendrin steckt in den Wochen der Wahrheit, zeigt der Pfeil nach unten. Durchaus auch tabellarisch. Klar ist, dass die Eintracht mit hamstern nur noch ein, zwei Wochen in den verheißungsvollen Rängen verweilen wird können. Ohne Dreier, zumal ohne Siege gegen zwei, drei direkte Konkurrenten zwischen Rang fünf und acht, wird der große Wurf definitiv nicht gelingen…“
rotundschwarz http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2013/03/wutend-so-wutend.html Wütend, so wütend Kaum zu glauben, aber wahr. Kerstin kann auch böse: “Zaghaft. Halbherzig. Mutlos. Ängstlich. Auf der rechten Seite hätte man parallel ein D-Jugend-Spiel austragen können. Dieser kompakte Keil durch die Mitte, mit dem die Gladbacher uns zustellen. Da muss man doch schnell spielen. S.C.H.N.E.L.L. Wege gehen. Sich anbieten. Mal etwas Überraschendes machen. Umschaltspiel? Nichts davon zu sehen. Kaum zu glauben, dass wir davon schon mal was gehört haben…“
Ordentlich ihr Fett bekommen auch die Spieler weg in Halbzeit eins und nach dem Spiel bleibt die Leere. Immerhin. “Zweite Halbzeit war doch ganz ordentlich. Haben doch unsere Chancen gehabt (…) Ja, ja, ja. Alles im grünen Bereich. Noch ist alles drin. Mir doch egal. Ich will jetzt nicht gerecht sein. Ich bin wütend. So was von…“
Flowweg oder Die Delle - Hefte raus, ein Aufsatz… So ein Journalist hat es schon schwer. Ich mein, der muss schreiben, selbst wenn es nichts, aber auch gar nichts gibt. Außer Krise. Oder Veh, Rode oder Jung, gerne auch gemeinsam. Jurove oder so. Gibts bestimmt in der Apotheke. Ja...
Zurück zur Krise, oder brandaktuell: ein Vertrag, den die Kremlwanzen bestimmt jedem als Blankoformular zuschicken, der nicht bei Drei auf dem Baum ist oder Loddar heißt. Nicht nachhaltig für Leser also, nur als wohldosierter Schnellschuss ein Mal pro Woche geeignet.
Aber Krisen sind auch ausgelutscht, die gibt’s in der EU, in Deutschland, im Überall und bei der Eintracht eh immer und immerzu. Vor allem uninterssant für den geneigtaufrechten Leser, wenn keine solche da ist sondern eben nur eine Flaute, Flowweg oder Leistungsknick. Und da soll es ja Pillen für geben. Jurove vielleicht oder die Blauen. Für den Knick. Ob danach Leistung oder Flow kommt, weiß ich nicht. Egal…
Die Krise mit dem Knick. Oder umgekehrt. Immerall. Wenn sie fitzelklein ist, heißt sie nicht mal Knicklein oder Krischen, sondern schlicht „Delle“. Allenfalls, sagt Hübner, also “umgangssprachlich eine flache Vertiefung in einer Oberfläche“, wie uns wiki ausführt. Arme Journalisten. Schreib mal was zur Delle...
Genug Geschwafel, Solidaridings mit den Schreibern und ran an den Speck. Aufsatz. Mindestens eine Seite zum Thema „Die Delle“ unter besonderer Berücksichtigung der Begriffe „grüne Ohren“, “flowloser Terrier“, “Rückenprobleme“ und “Harlem-shake“. Und immer an die Leser denken.
Dienstag, 5. März 2013
Eintracht Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2013/03/05/fur-klarheit-braucht-es-keine-40-punkte/ Für Klarheit braucht es keine 40 Punkte Meist wählt er klare Worte, bei den Schalke-Gerüchten schweigt er beharrlich. “Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Hängepartien um den Trainer und seine beiden Lieblingsspieler Jung und Rode ihr Schärflein beitragen zur aktuell eher verhaltenen sportlichen Situation. Was ist Ursache, was Wirkung? Mit bösem Zungenschlag könnte man fragen, ob die Ratten das sinkende Schiff verlassen, oder ob die Ratten das Schiff erst zum sinken gebracht haben?“ fragt sich Björn und grübelt über die sportliche Entwicklung, die Rode und Jung woanders nehmen könnten. Eine Explosion erwartet er nicht, da sind andere weiter und hofft, “dass Spieler und Trainer nun endlich die Traute haben, das Versteckspiel zu beenden. Für Klarheit braucht es keine 40 Punkte.“
Blog Schobberobber http://www.schobberobber.com/2013/03/the-bonames-shake/ The Bonames shake Da schreib ich lieber nix zu, wenn sich die Eintracht nicht entblödet, ein Video mit Laserschwert und Kram zu veröffentlichen. Da gibt’s noch mehr davon, vielleicht war es am Anfang sogar originell, aber beim X-ten Aufguss? Hüstel. Wers braucht… Holger hat ihn, den “Streifzug durch die Shaker der letzten Tage und Wochen – in der Schobbeblogger-Linkliste der Woche…“
stayCold http://staycoldhc.blogspot.de/2013/03/xxxdrei-torexxx.html Drei Tore Drei! Genau die sah stay cold am Wochenende live. 2 davon allerdings bei den Bornheimern. Seine Eindrücke vom Hang und vom Waldstadion hat er aufgeschrieben. Mit Bier und Gallinger. Oder so. “Gallinger ist der felsenfesten Überzeugung, dass der Rückstand unter Friedhelm Funkel auf keinen Fall zustande gekommen wäre. Immerhin pflegte der ehemalige Coach das sagenumwobene "1-9-1-System" spielen zu lassen und an schlechten Tagen sogar das "1-10-0-System…“ Am Hang gibt es dafür Gäste zu bestaunen. Und einen FSVler: “Ebenso wahnsinnig erscheint uns der zweifache Familienvater zu sein, der neben uns wie ein Bekloppter mithilfe einer unsäglichen Klatschpappe versucht, den FSV anzufeuern…“ Klatsch-Klatsch, Harlem-shake. Oder so.
Nehmt mir bloß den Armin Kraaz mit! 2:0 Fürth, 3:2 Leverkusen, 2:1 Wolfsburg, 1:0 Hoffenheim, 5:1 HSV. Dies die Bilanz der letzten Heimspiele von H96. Und unsere Bilanz an der Leine sieht mehr als düster aus. Aber Bange machen is nicht. gereizt hat die Lösung: Also, lieber Herr Veh, da hilft keine Raute und kein Lakic. Es kann es nur einen geben! Egal wo er spielt, egal in welcher Funktion:
Kraaz, Armin Kraaz! Denn der Mann hat eine Topbilanz! Ungeschlagen in Hannover, zwei Mal Sieger da (es waren die letzten Siege der Eintracht...):
Das erste Mal kickte er als 18-Jähriger frisch gebackener Deutscher A-Jugendmeister gegen den Zweitligisten in einem Freundschaftsspiel. Das war am 15.11.1983 ein eher schmeichelhaftes 1:1. Ok, beim 0:0 im April 1986 saß er rotgesperrt nur auf der Tribüne, aber auch das zählt. Und es wird ja besser, viel besser:
Foto: www.eintracht-archiv.de „Zwar präsentiert sich Binz in ansprechender Form, doch Klepper offenbart Schnelligkeitsdefizite, Roth hat Probleme mit Grillemeier, Sievers wirk fahrig und Kraaz lässt sich von den Unsicherheiten seiner Nebenleute ein ums andere Mal anstecken…“, berichtet Frank Gotta vom Spiel 14.11.1987. Dennoch, oder deswegen: Es war ein 2:1-Auswärtssieg durch Tore von Detari und Smolarek.
Der letzte Auswärtssieg der Eintracht in der Bundesliga gegen die Roten. Kaum zu glauben… Und die letzte aktive Saison von Armin Kraaz, der seine Laufbahn bereits mit 23 Jahren beenden musste.
Machen wir einen Sprung ins Jahr 2002. Tristesse in der Zweiten Liga. Im Januar wurde Armin Kraaz Co-Trainer von Martin Andermatt und im März 2002 verkündet er: “Mut – Disziplin – Wille. Diese drei Eigenschaften sollte ein Fußball-Profi unbedingt besitzen.“ Das war im März 2002, als er Trainer bei der Eintracht wird und Andermatt Geschichte ist. Sein Co für den Rest der Saison war übrigens ein gewisser Uwe Bindewald. "Ich hoffe, mir ergeht es nicht so wie Rolf Dohmen im vergangenen Jahr", unkt Armin Kraaz vor dem Spiel beim Tabellenführer aus Hannover. Und nun ratet mal, wo der Armin Kraaz seinen ersten Auswärtssieg als Trainer holte?
Genau. Gleichzeitig war dies der letzte Auswärtssieg der Eintracht an der Leine. Am 13.04.2001 ein 2:1 durch Tore von Ciric und Schur.
Also Herr Veh, nimm mir den Armin Kraaz mit. Für Auswärtssieg!
Mittwoch, 6. März 2013: Wenig-los-Edition
Blog-G http://www.blog-g.de/rabimmelrabammelrabumm.html RabimmelRabammelRabumm Irgendwie seltsam, dazu noch ein olles Weihnachtslied für ein Schlachtross. Oder auch nicht. “Zumindest wenn man beobachtet, wie im Laufe des montags in den sozialen Netzwerken dieser Internetsituation aus einem Gerücht, das auf einem angeblichen Gerücht aus einem angeblichen Frankfurter Umfeld entsteht, ein nicht mehr zu leugnender Fakt wird.
Veh weg. Sowieso. Wir werden also alle sterben…“ gereizt nicht. Unkraut, ihr wisst.
Als Alternative zu Veh-weg bietet sich Peter Hyballa an, der einst in Aachen. Konzept und so. Heiß begehrt einst auch bei uns. Daher passend und weil eh nix los ist, eine Hommage aus dem Land des MrGeheimratseck:
90minutenAt http://www.90minuten.at/index.php/meinung/qfq/12075-medienkritik-um-hyballa-wer-[bad]*********[/bad]-sagt-muss-zweimal-[bad]*********[/bad]-sagen Wer ********** sagt, muss zweimal ********** sagen Ich glaube ja, in Graz ist er nicht der beliebteste Mann. Sozial inkopetent. Er lege eine respektlose, nahezu menschenverachtende Art an den Tag und hat sich bei Sturm Graz viele Feinde geschaffen. “Ist es okay, wenn man das eine ********** beim Namen nennt, das zweite aber unerwähnt lässt? Warum erwähnt man den respektlosen Umgang Hyballas mit seinem Umfeld, verschweigt aber gleichzeitig die respektlose Hinterhältigkeit der Vereinsführung im Umgang mit Hyballa?
Der Grund ist ein nahe liegender: Während Krone und Kleine Zeitung mit Hilfe von Vereinsverantwortlichen durchaus gegen Hyballa/Tumani kampagnisieren, können sich andere vereinsnahe Journalisten ein Kritisieren der Sturm-Führung einfach nicht leisten…“
Tschüss, ISPR, war schön mit dir… Kohle, Etat, mehr Kohle. Nun also diskutieren sie wieder, wie sie des Trainers Wünsche in der nächsten Saison erfüllen können, ohne zu wissen, wo sie am Ende stehen werden. Eins zumindest ist klar. 2,3 Millionen haben sie mehr, denn die Zahlungen an ISPR (bzw. an die Rechtsnachfolgerin Ventric AG/Schweiz) laufen aus. Endlich ist die Schande der Schanden abbezahlt…
…, deren Rückzahlung die Eintracht bis zuletzt „Vergütung für die Bereitstellung ihres Know-hows und ihrer Verwaltung zur Abwicklung der Vermarktung dezentraler TV-Rechte“ genannt hat. Welch Hohn. „Der Vertrag wird die Fußball AG von 2000 bis 2013 22,5 Millionen Euro gekostet haben“, sagte Finanzvorstand Pröckl bei seiner Verabschiedung im letzten Jahr.
Dabei hatten sie sich das so schön gedacht, bereits im Dezember 1998 verhandelte Präsident Rolf Heller mit der UFA und ISPR (damals Kirch/Springergruppe) über die Abtretung ihrer Vermarktungsrechte. Mit Gründung der “Eintracht Frankfurt Marketing und Service GmbH“ im April 1999 wollen sie dies selbst in die Hand nehmen. "Denn sonst hätte ich den Verein auf kaltem Weg verscherbelt", meint Heller gegenüber dem Spiegel.
(Schatzmeister 96-10.99: Gaetano Patella, Foto: http://www.eintracht-archiv.de/) Doch in der Saison 1999/00 ist Geld klamm, zudem herrscht Großmannssucht, wie Ex-Schatzmeister Patella Jahre später klagt: “Ich wollte das Geld nicht komplett in neue Spieler stecken, sondern 10 Millionen davon als Rücklage auf die hohe Kante legen.“ Doch im Verwaltungsrat kann er sich nicht durchsetzen. Salou, Heldt, Guié-Mien, Kracht usw. Rund 17 Mio. Mark nehmen sie in die Hand und lassen die Katz im Juli aus dem Sack:
“Vizepräsident und GmbH-Geschäftsführer Lämmerhirdt bestätigt, dass die Eintracht die Vermarktung der Fernsehrechte für zehn Jahre an die Agentur ISPR abgetreten hat und dass die Adler nach fünf Jahren ein Sonderkündigungsrecht haben.“ 20 Millionen Mark sind es, die als Vergütung an die Eintracht gezahlt werden sollen (Spiegel; eintracht-archiv; newbusiness). Tatsächlich sind es wohl ein Darlehen von 17 Millionen plus eine Zeichnungssumme von 5 Millionen, wie der kicker im März 2000 berichtet. DM wohlgemerkt, nicht Euro.
(kicker-Schlagzeile 6.04.2000) Blöd nur, dass alles nicht klappt. Die Insolvenz und der Lizenzentzug drohen im März 2000. Und plötzlich, 5 Tage vor Einreichung der Lizenzunterlagen!, kann die Eintracht verkünden, dass sie plötzlich Eigenkapital hätte. Rund 20 Millionen Mark aus einem verlorenen Zuschuss der ISPR, was prompt von Michael Gott, dem ISPR-Leiter, dementiert wird: “Alle bisherigen Darstellungen kann ich nicht bestätigen, die alten Vereinbarungen über die Rückzahlung des Darlehens bestehen noch.“
Doch plötzlich ist alles ganz anders, sagt der starke Mann der Finanzen, Rainer Leben: "Das entspricht dem Geist des Vertrages zwischen der Eintracht und ISPR. Die ISPR hat eine Anschubfinanzierung für bessere Zeiten und bessere TV-Vermarktungserträge leisten wollen und kein Darlehen." (eintracht-archiv).
Rund 20 Millionen Mark. DM. „Der Vertrag wird die Fußball AG von 2000 bis 2013 22,5 Millionen Euro gekosten haben“, sagte Pröckl. Schöne Rendite. Aber das hatten wir ja schon.
Zurück. Zu. Blog:
Donnerstag, 7. März 2013
Blog-G http://www.blog-g.de/simsalabimbambasaladusaladim.html Simsalabimbambasaladusaladim Nach dem durchschlagenden Erfolg von ”RabimmelRabammelRabumm” am Dienstag präsentiert Stefan heute Simsadingens und wundert sich, warum im Moment der zweite vor dem ersten Schritt getan wird. Kaderdiskussion, Trainerdiskussion. Etat. “ Dabei ist für Sonntag nicht alles wirklich in trockenen Tüchern. Wer zum Beispiel ersetzt den gesperrten Sebastian Rode (und bleibt der eigentlich)? Wie bekommt man Lakic auf die Reihe? Wird Bastian Oczipka wieder in die Spur finden? Stefan Aigner mal wieder überraschen? Kann Alexander Meier endlich wieder zur Form der Hinrunde finden? Was passiert, wenn man wieder ohne Tor die Heimreise antritt? (…)
Der Hintertaunus aber sagt: Obacht! Noch sind die vierzig Punkte in weiter Ferne. Zumindest dann, wenn es im bisherigen Tempo der Rückrunde so weitergeht.…“
Eintracht Frankfurt Podcast http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-104?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=eintrachtpodcast-104 Podcast #104 – Der Punktevorsprung schwindet Wieder reden sie euch die Ohren heiß, diesmal knapp 45 Minuten lang. Natürlich auch zum Thema Veh und Schalke. Dazu. Rückblick. Ausblick: “Viertes Spiel in Folge eine eher magere Ausbeute. Diesmal gegen Gladbach in einem Spiel, in dem eindeutig mehr drin gewesen wäre. Neben der fehlenden Kaltschnäuzigkeit kam auch noch mangelnde Schiedsrichterleistungen hinzu. In Summe ein gebrauchtes Spiel. Ausser auf Gladbach schauen wir auch nach vorne Richtung Hannover und diskutieren verschiedene Aufstellungen…“
Und nun aus der Reihe, "was der gereizt im Forum arg vermisst", diesmal... Der Taxi-Schorsch http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/9/10911003,11552674/goto/ Wadde misse Das waren noch Zeiten, als es die Infos nicht aus SID, DPA sondern aus erster Hand gab. Auf heftigfrangfordderisch. Regelmäßig schrieb er seinen Senf mit dem Ende "machts gut ihr Bappsägg, bis neulisch.". Leider sind viele seiner alten Artikel im Rahmen der Forumsumstellung nicht mehr abrufbar. Aber ein paar Perschäh gibts noch. Hier sogar eins von internationalen Träumen, quasi aktuell:
"En Draum könnt wahr wärn. Aber Obacht, erst mal gesche Bielefeld (dumdidum: Hannover) "gewinne. Sonst blatzt de Draum schneller als die Rindsworscht von gesdern aawend. Ihr wisst ja: Realität un Wegglischkeit sind zwo paar Schuh..."
Viagogo? Ein No-Go! So arbeiten die Ticket-Abzocker.
115 Euro für den Steher in der Nordwestkurve? Leider traurige Realität bei Viagogo. Wir haben uns den Laden mal genauer angeschaut. Mittlerweile hat sich auch die Eintracht dazu positioniert. Aber lest selbst.
@adlerkadabra: Wer so liebenswert gebeten wird, kann sich eine Blogschau nicht verkneifen. Miau
Geradlinig. Straight. Kein Rumeiern.
Falls Armin Veh noch nach einem guten und integren Text für die demnächst anstehende Pressekonferenz sucht – Ihne Ihr rotundschwarze Kommunikationsberatung hätte da einen 1A-Vorschlag:
„Ich habe mit meiner Mannschaft sehr viel erreicht bisher in dieser Saison. Eine tolle Mannschaft, mit viel Perspektive, die aber immer an ihre Grenzen gehen muss, um so weit oben zu stehen. Um dauerhaft erfolgreich zu sein, muss die Mannschaft auch für die nächste Saison gezielt und klug verstärkt werden. Eintracht Frankfurt hat signalisiert, dass das in gewissem Rahmen geschehen wird. Das wird sicher auch gelingen, trotzdem habe ich mich dafür entschieden, künftig einen neuen Weg zu gehen und mir mit einer neuen Mannschaft noch einmal ganz große Ziele zu setzen. Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, denn auch die Eintracht wird ihren Weg gehen und mir ist es wichtig, dazu einen Beitrag geleistet zu haben. Die letzten Spiele sind unglücklich gelaufen, dazu hat sicher auch das Theater um meine Person beigetragen. Das tut mir leid, da hatte ich – trotzdem ich schon hundert Jahre im Geschäft bin – die Eigendynamik des Geschäfts unterschätzt. Aber zum Glück hält der Schaden sich derzeit noch in überschaubaren Grenzen. Aufgrund glücklicher Umstände stehen wir immer noch auf Platz 4 – die Chance, die sich uns immer noch bietet, wollen wir nutzen. Zusammen mit der Mannschaft werde ich alles daransetzen, um das, was wir uns in dieser Saison erarbeitet haben, zu einem guten Ende zu führen und am Ende der Saison auf einem der Plätze zu stehen, die zu einer Europacupteilnahme berechtigen. Ich werde die Eintracht am Ende der Saison verlassen – was bleiben wird ist eine intakte Mannschaft mit Perspektiven für mehr und – wenn alles gut geht – als Abschiedsgeschenk ein Platz in Europa.“
So einfach könnten die Dinge sein. Sind sie aber nicht.
Montagmorgen. Olli sitzt im Bademantel am Frühstückstisch und erinnert sich an das, was gestern geschah, draußen im Stadtwald. Schon vor dem Spiel sind seine Sneakers durchgeweicht, nach der ersten Halbzeit könnte es ruhig so weiter gehen. Nach dem 1:2 war’s das dann wohl und nach dem Abpfiff? „…warte ich im Regen auf Marius Machete und an mir ziehen siegestrunkene Schwaben vorbei. Ihr Gequatsche nervt gewaltig. Warum spricht das Pack als hätte es einen Waschlappen im Maul? Pffft. Zu meiner Erlösung kommt sogleich Marius um die Ecke und lädt mich auf einen Trostschoppen ein…“ Oder zwei.
Findet Stefan. Ja, ja, wir könnten zufrieden sein. Es geht um den Verein, aber „es geht auch immer ein wenig um die, die Woche für Woche, Tag für Tag, mit diesem Verein mitfiebern, die nach dieser wundervollen Hinrunde angefixt waren, diese Idioten, die wirklich dachten, diese eine mal ginge was, jetzt, in dieser Saison, wo wirklich auch einmal für einen Verein wie Eintracht Frankfurt etwas möglich zu sein schien. Es geht schon auch um die, die seit Monaten mitfahren, die sich bei Minustemperaturen in Freiburg an einem Freitagabend den Hintern abfrieren, die dann wegen einer Vollsperrung der Autobahn erst um drei Uhr am nächsten Morgen in die Federn kommen, die enttäuscht sind, weil sie in Freiburg nur ein 0:0 erlebten, die wieder besseren Wissens auch nach Hannover reisen, die ein grausames Spiel in Eis und Schnee verfolgen, die wieder kein Tor sehen, die wieder erst in den Morgenstunden Zuhause sind, die sich aber trotzdem sagen, das wird schon, natürlich.“
Und dann sind die mit ihren Vergnügen noch nicht einmal am Ende, nein, sie dürfen sich gerne auch noch „zwei Stunden in den Regen setzen und eine Niederlage gegen Stuttgart miterleben.“ Warum das Ding da grad den Bach runter geht? Dafür gibt es natürlich Gründe, jede Menge Gründe sogar. Z.B. könnte man da ein paar Dinge zum Trainer sagen, muss man aber nicht. Ändert nämlich nichts daran, dass Stefan „ganz persönlich im Augenblick ziemlich angefressen (ist). Weil, wieder einmal, ein Elfmeter verschossen wurde. Und diesmal stand beim Gegner nicht mal ein Torwart im Kasten.“
„Ein Schliefchen ums Spiel gemacht und hergeschenkt – so lässt sich die Begegnung gegen Stuttgart knapp zusammenfassen.“ So fasst Björn das gestrige Spiel zusammen. "Es ist zum verzweifeln, weil auch so vorhersehbar.“ Björn hat genug vom „Personenkult, der sich um Sebastian Jung, Seastian Rode und letztlich auch den Trainer – den ich, wie schon so oft geschrieben, schätze – aufgebaut hat.“ Keiner der "Millionenmänner" geht voran, wenn es darauf ankommt. Und wo ist eigentlich der Stürmer?
Gab es bei mir im Blog schon vor dem Spiel, obwohl wir doch lieber nicht rumeiern, sondern lieber wissen wollen, wohin der Hase läuft. Wissen wir immer noch nicht, stattdessen haben wir jetzt zwei Eier im Nest und mehr als ein Häschen in der Grube. Obwohl vor lauter Rumeiern immer noch kein Hase in Sicht ist. Und wie ist das eigentlich, wenn der eine Rumeierer den anderen Rumeierer Rumeierer nennt? Naaaaaaa….?
Wahl zum Spieler der Stunde gibt es übrigens auch und immer wieder und so auch an diesem Spieltag. Rechts oben anklicken –macht mit!
In der vorgeschlagenen Pressevehrlautbarung könnte vielleicht noch zur Sprache kommen, dass der Trainerfux zwar net weiß, wie's geht, dafür aber ganz genau, wie's net geht, und dass nicht erst seit gestern, sondern seit immerhin schon ... ahja, hatten wir schon
adlerkadabra schrieb: Ah, sie sei bedankt, die Dame
In der vorgeschlagenen Pressevehrlautbarung könnte vielleicht noch zur Sprache kommen, dass der Trainerfux zwar net weiß, wie's geht, dafür aber ganz genau, wie's net geht, und dass nicht erst seit gestern, sondern seit immerhin schon ... ahja, hatten wir schon
Vielleicht kommt mit Europa auch wieder gereizte, rotundschwarze Motivation für spielvorschauen zu neuen vereinen. Tom wünscht sich übrigens Novosibirsk. Oder Lissabon. Warum Italien nicht, das müsst ihr selber lesen.
Marc Stendera – Ein Talent auf dem Vormarsch?! Kaum das Bundesligadebüt hinter sich und schon wird er als Ersatz für Sebastian Rode gehandelt – doch was zeichnet den Bundesligadebütanten aus?
Sechs Spiele bis Europa Auch wenn Achsen wegbrechen (der ligabeste Torwart, der Kapitän, der Torjäger), wenn heilige Rasen durch scheinheilige Schalenschwenker besudelt werden, wenn Torkrisen ausbrechen und wenn der König mit viel Land fast dem Ruf anderer Reiche erliegt – die Hoffnung nach europäischen Höhen, die bleibt.
gereizt wollt nur kurz sagen, dass er wegen euch an einem Bierstand in München-Gladb… (ups, so hieß es ja nur bis 1960) also Mönchengladbach eine Wette verloren hat. Und sie heute einlöst. Weil muss sein. Bubitransporter spiele ich, vier 11-Jährige nehmen Chefin und gereizt mit ins schönste aller Stadien. Um statt mit den Kumpels auf den Stammplätzen im Familienblock zu hocken. Hurx das. Vier! Davon zwei kleine Rautenluder. Ich betone: Rauten!Luder!11-Jährig! Zwei Stück! Und weil das so ist, hätte ich da mal einen Wunsch:
Ich will die weinen sehen! Weinen! Mit glänzenden Augen ein Spiel ansehen müssen, wo uns Eintracht mal wieder etwas weniger darauf achtet, dass hinten die 0 statt und ruhig auch mal taktisch ungeschickt nach vorne spielt. Schnell, direkt, schön. Mit Flankenläufen bis zur Torauslinie und dem tollen Pass. Ein klein wenig verrückt nur, etwas weniger legatisiert! Ruhig ein Fitzel Dortmund zweite Halbzeit, als der Kommentator in der Sky-Aufzeichnung juchzte: “Die jungen wilden Frankfurter überfallen… (hier kommt ein “die Borussia“ rein)!“
Vielleicht sogar gleich zu Beginn oder so die letzen 20 Minuten in Halbzeit eins, damit ich dann so was lesen kann: „In der Pause reagiert Gladbachs Trainer Heynckes auf die unbeholfenen Angriffsversuche seiner Borussen und wechselt den Angreifer Peter Loontiens für Armin Veh ein…“ (das war im Mai 81) Ja, klar, der Trainer heißt heute anders, der junge Mittelfeldspieler auch. Aber so ähnlich wäre fein. Echt jetzt.
Wenn das so nicht klappt, darf die Halbzeitanalyse auch ausfallen, wie Sie, Herr Veh ankündigten: "Es ist schwer, dagegen zu spielen. Es kann sein, dass es ein zähes Spiel wird." Aber im zweiten Abschnitt will ich dann Zauber, Gaudino, kein Legat. Nur ein bisschen Verrücktheit, Zungeschnalz. Und bitte Tore.
Bitte macht, dass die kleinen Lautenruder äh Rautenluder weinen!
(Und ganz heimlich danach zum Papa rennen und sagen: "Zum Geburtstag wünsch ich mir, dass ich Eintrachtfan sein darf!").
Danke!
Freitag, 1. März 2013
Blog-G
http://www.blog-g.de/nur-ein-huhnersuppchen.html
Nur ein Hühnersüppchen
Krankgrantelig er ist, der Stefan: “Spätestens im dritten Satz kommt es, wenn vom heutigen Gegner die Rede ist, gerne zum Ausdruck: “Fohlen”. Geschenkt. Die Meisten, die so schreiben, haben doch die Fohlen nie gesehen. Die waren nämlich damals, in den Siebzigern, wirklich ok. Schon deshalb, weil sie die Einzigen waren, die dem Pack aus dem Süden Paroli boten…“ Hähä, statt dem Businessmenue mit lauwarmen Kartoffelsalat auf Kokosterrine oder so gibt es bei ihm… Hühnersüppchen. Wohl bekommts und gute Besserung.
Trainer Baade
http://www.trainer-baade.de/der-etwas-unbekanntere-europapokalsieg-von-eintracht-frankfurt/
Der etwas unbekanntere Europapokalsieg von Eintracht Frankfurt
Trainer Baade gräbt tief und berichtet über den zweitwichtigsten internationalen Pokal, den die Eintracht international je gewonnen hat. Einst “schuf ein gewisser Herr Karl Rappan aus Österreich Abhilfe, indem er den International Football Cup, auch bekannt als Rappan-Cup, aus der Taufe hob. Klingt wie ein spätes C64-Spiel, war aber ein ganz normaler Europapokal.
Erst als der Messe-Pokal sich als nun UEFA-Pokal heißender Wettbewerb auch für Nicht-Messestädte öffnete, war der International Football Cup quasi überflüssig geworden und er wurde eingestellt…“ Den letzte Cup gewann, na klar, die Eintracht gegen die Slowaken von Inter Bratislava, die das Fussball-Magazin damals noch Preßburg nannte. Denn einen Spielbericht zum Endspiel-Sieg im Rappan-Cup gibt es hier im eintracht-archiv
Stay Cold
http://staycoldhc.blogspot.de/2013/03/xxxbei-tag-nachtxxx.html
Bei Tag und Nacht
Es geht um dicke Männer, glaube ich. Wobei Maurizio Gaudino weniger dazu zählt. Dafür der Heintje und der Olli. “Auch er ist mittlerweile Träger eines Bauchansatz (allerdings deutlich geringer als bei Reck) und die wallende Mähne erstrahlte wie eh und je, wenn auch dezent ergraut. Gaudino empfand ich immer als eine "coole Socke" und auch irgendwie zum schmunzeln. Die geölten Haare, das aufgeknöpfte Hemd mit den hervorlugenden Brustpelz und das Goldkettchen, das sanft auf den Brusthaaren zu schlummern schien…“ Dies sah er bei einem Promispiel, denn das Museum hat er. Verpasst.
http://www.schobberobber.com/2013/03/so-lauft-der-freitag-des-trainers/
So läuft der Freitag des Trainers
EXKLUSIV - Armin Veh am Spieltag. Was er denkt, wie er fühlt, wen er trifft.
10:15 Uhr
Die 11 Freunde und die Rundschau liegen auf dem Tisch. Hab ich das wirklich gesagt, dass ich nochmal Meister werden will? Haben sie ja auch gestern in der PK nach gefragt. Naja. Wenn’s gut läuft müssen wir heute nach dem Spiel eh die Ziele nach oben korrigieren. Gegen wen spielen wir eigentlich? Ach so, Gladbach. Für die Fohlen nix zu holen. Krchchchcchc. Die von der FR labern sich im Blatt wieder eins und jetzt setzen sie Sebi auch noch Flöhe in den Kopf. Desbraumergarnedweiderlese.
Das war… Schöner Anfang, aber ausgelutscht. Grumpf... Hm, passend, leider nicht zielführend. Aber immerhin ist der, na der im Mittelfeld gut rotiert, bis er... Auch hier fehlt was Entscheidendes, damit diese Wortreihe Sinn macht und trifft. Hey, aber 38 Worte!
Ist also keine Wort- oder Satzkrise, schon gar keine Absatzkrise. Denn schließlich ist dies kein Fehlwortfestival, gereizt dampft, kämpft, lebt und leichtigt mit viel PS um den Flow. Ah! Sehr gut, der Satz macht Mut und ist bislang der Beste, den gereizt im neuen Jahr geschrieben habe. Auch wenn ich wie die Bayern bei Klopp bei Kilchenstein/Müller (FR-Schreiberlinge) und Hellmann (Axel, Finanzling) abgekupfert habe. Ich beherrsche die Worte, sie sitzen nur nicht. Aber das kommt schon. Die Ausgangslage stimmt.
Mal mit Themenwechsel probieren. Irgendwas mit offensiven Zahlen. Ah, Augsburg. Vierter sind die. Zumindest in der Rückrundentabelle mit 12 Punkten und 9 Toren, Hannover als 7. hat für 10 Punkte gar 15 Tore geschossen, aber auch 14 kassiert. Und wir? 5 Tore, genau wie Stuttgart. Bei den Schwaben gabs dafür mickrige 4 Zähler, bei uns 8.
Das nenn ich effektiv. Gnadenlos, yeah!
Na also. Geht doch. Dazu passt prima die Selbsteinschätzung von Herrn Aytekin: "Die spielentscheidenden Szenen gut gelöst zu haben, macht mich zufrieden. Da kann ich zu Hause befreiter mit den Kindern spielen (Sagt er allerdings nach dem Pokalspiel Mainz-Freiburg).
Ja, besser ich gebe ab. Zu Blog:
Montag, 4. März 2013
Blog-G
http://www.blog-g.de/ein-spiel-hundert-meinungen.html
Ein Spiel, hundert Meinungen
Ist er nun eine Unke oder inzwischen Altersmilde, grübelt Stefan heute. “ “Dieses mal, wo wirklich Skepsis angebracht ist, weil nix mehr stimmt, bist du wachsweich”.Da geht man dann schon mal in sich, schaut sich das Spiel noch mal an und kommt zu dem Schluss, dass … keine Ahnung. Ich bin so klug (als) wie zuvor…“ Nur eins ist dem Blogwatz klar, die schweglersche Bewertung der zweiten Halbzeit. Die hat der Kapitän exklusiv.
Eintracht Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2013/03/04/feuer-frei/
Feuer frei
Ist nicht das erste Mal, dass eine Mannschaft in der Bundesliga überraschend auftrumpft und eifrig Punkte sammelt, meint Björn: “Die wahre Stärke und Leistungsfähigkeit der Mannschaft wird sich dann offenbaren, wenn das Unbekümmerte durch die realen Chancen auf eine Top-Platzierung zunichte gemacht wird, wenn es plötzlich etwas zu verlieren gibt…“ Gegen Gladbach zB scheiterte man nicht am Beton, sondern letztlich an sich selbst: “Schuld war das Nickerchen ab Minute zehn bis Minute 45. Wie zuletzt so oft schaltete das Team zu spät hoch, in den Gang,den es am besten beherrscht. Es bedarf in diesen Wochen zu wenig Aufwand, um Frankfurt in die Schranken zu weisen…“
Dazu passt…
http://eintrachtinside.wordpress.com/2013/03/02/die-enge/
Die Enge
Meisterschaft? Gähn. Abstiegskampf? Gähn. Eng ist es im Kampf um die Plätze 4-6, um den so scheints die halbe Liga rangelt. “Welche Rolle spielt Eintracht Frankfurt in dieser Konstellation? Der Puffer, der vor kurzem mal sechs Punkte auf Rang sieben betrug, ist dahin. Angesichts der Flaute beim Toreschießen und der Tatsache, dass man mittendrin steckt in den Wochen der Wahrheit, zeigt der Pfeil nach unten. Durchaus auch tabellarisch. Klar ist, dass die Eintracht mit hamstern nur noch ein, zwei Wochen in den verheißungsvollen Rängen verweilen wird können. Ohne Dreier, zumal ohne Siege gegen zwei, drei direkte Konkurrenten zwischen Rang fünf und acht, wird der große Wurf definitiv nicht gelingen…“
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2013/03/wutend-so-wutend.html
Wütend, so wütend
Kaum zu glauben, aber wahr. Kerstin kann auch böse: “Zaghaft. Halbherzig. Mutlos. Ängstlich. Auf der rechten Seite hätte man parallel ein D-Jugend-Spiel austragen können. Dieser kompakte Keil durch die Mitte, mit dem die Gladbacher uns zustellen. Da muss man doch schnell spielen. S.C.H.N.E.L.L. Wege gehen. Sich anbieten. Mal etwas Überraschendes machen. Umschaltspiel? Nichts davon zu sehen. Kaum zu glauben, dass wir davon schon mal was gehört haben…“
Ordentlich ihr Fett bekommen auch die Spieler weg in Halbzeit eins und nach dem Spiel bleibt die Leere. Immerhin. “Zweite Halbzeit war doch ganz ordentlich. Haben doch unsere Chancen gehabt (…) Ja, ja, ja. Alles im grünen Bereich. Noch ist alles drin. Mir doch egal. Ich will jetzt nicht gerecht sein. Ich bin wütend. So was von…“
So ein Journalist hat es schon schwer. Ich mein, der muss schreiben, selbst wenn es nichts, aber auch gar nichts gibt. Außer Krise. Oder Veh, Rode oder Jung, gerne auch gemeinsam. Jurove oder so. Gibts bestimmt in der Apotheke. Ja...
Zurück zur Krise, oder brandaktuell: ein Vertrag, den die Kremlwanzen bestimmt jedem als Blankoformular zuschicken, der nicht bei Drei auf dem Baum ist oder Loddar heißt. Nicht nachhaltig für Leser also, nur als wohldosierter Schnellschuss ein Mal pro Woche geeignet.
Aber Krisen sind auch ausgelutscht, die gibt’s in der EU, in Deutschland, im Überall und bei der Eintracht eh immer und immerzu. Vor allem uninterssant für den geneigtaufrechten Leser, wenn keine solche da ist sondern eben nur eine Flaute, Flowweg oder Leistungsknick. Und da soll es ja Pillen für geben. Jurove vielleicht oder die Blauen. Für den Knick. Ob danach Leistung oder Flow kommt, weiß ich nicht. Egal…
Die Krise mit dem Knick. Oder umgekehrt. Immerall. Wenn sie fitzelklein ist, heißt sie nicht mal Knicklein oder Krischen, sondern schlicht „Delle“. Allenfalls, sagt Hübner, also “umgangssprachlich eine flache Vertiefung in einer Oberfläche“, wie uns wiki ausführt. Arme Journalisten. Schreib mal was zur Delle...
Genug Geschwafel, Solidaridings mit den Schreibern und ran an den Speck. Aufsatz. Mindestens eine Seite zum Thema „Die Delle“ unter besonderer Berücksichtigung der Begriffe „grüne Ohren“, “flowloser Terrier“, “Rückenprobleme“ und “Harlem-shake“. Und immer an die Leser denken.
Dienstag, 5. März 2013
Eintracht Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2013/03/05/fur-klarheit-braucht-es-keine-40-punkte/
Für Klarheit braucht es keine 40 Punkte
Meist wählt er klare Worte, bei den Schalke-Gerüchten schweigt er beharrlich. “Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Hängepartien um den Trainer und seine beiden Lieblingsspieler Jung und Rode ihr Schärflein beitragen zur aktuell eher verhaltenen sportlichen Situation. Was ist Ursache, was Wirkung? Mit bösem Zungenschlag könnte man fragen, ob die Ratten das sinkende Schiff verlassen, oder ob die Ratten das Schiff erst zum sinken gebracht haben?“ fragt sich Björn und grübelt über die sportliche Entwicklung, die Rode und Jung woanders nehmen könnten. Eine Explosion erwartet er nicht, da sind andere weiter und hofft, “dass Spieler und Trainer nun endlich die Traute haben, das Versteckspiel zu beenden. Für Klarheit braucht es keine 40 Punkte.“
Blog Schobberobber
http://www.schobberobber.com/2013/03/the-bonames-shake/
The Bonames shake
Da schreib ich lieber nix zu, wenn sich die Eintracht nicht entblödet, ein Video mit Laserschwert und Kram zu veröffentlichen. Da gibt’s noch mehr davon, vielleicht war es am Anfang sogar originell, aber beim X-ten Aufguss? Hüstel. Wers braucht… Holger hat ihn, den “Streifzug durch die Shaker der letzten Tage und Wochen – in der Schobbeblogger-Linkliste der Woche…“
stayCold
http://staycoldhc.blogspot.de/2013/03/xxxdrei-torexxx.html
Drei Tore
Drei! Genau die sah stay cold am Wochenende live. 2 davon allerdings bei den Bornheimern. Seine Eindrücke vom Hang und vom Waldstadion hat er aufgeschrieben. Mit Bier und Gallinger. Oder so. “Gallinger ist der felsenfesten Überzeugung, dass der Rückstand unter Friedhelm Funkel auf keinen Fall zustande gekommen wäre. Immerhin pflegte der ehemalige Coach das sagenumwobene "1-9-1-System" spielen zu lassen und an schlechten Tagen sogar das "1-10-0-System…“ Am Hang gibt es dafür Gäste zu bestaunen. Und einen FSVler: “Ebenso wahnsinnig erscheint uns der zweifache Familienvater zu sein, der neben uns wie ein Bekloppter mithilfe einer unsäglichen Klatschpappe versucht, den FSV anzufeuern…“ Klatsch-Klatsch, Harlem-shake. Oder so.
2:0 Fürth, 3:2 Leverkusen, 2:1 Wolfsburg, 1:0 Hoffenheim, 5:1 HSV. Dies die Bilanz der letzten Heimspiele von H96. Und unsere Bilanz an der Leine sieht mehr als düster aus. Aber Bange machen is nicht. gereizt hat die Lösung: Also, lieber Herr Veh, da hilft keine Raute und kein Lakic. Es kann es nur einen geben! Egal wo er spielt, egal in welcher Funktion:
Kraaz, Armin Kraaz! Denn der Mann hat eine Topbilanz! Ungeschlagen in Hannover, zwei Mal Sieger da (es waren die letzten Siege der Eintracht...):
Das erste Mal kickte er als 18-Jähriger frisch gebackener Deutscher A-Jugendmeister gegen den Zweitligisten in einem Freundschaftsspiel. Das war am 15.11.1983 ein eher schmeichelhaftes 1:1. Ok, beim 0:0 im April 1986 saß er rotgesperrt nur auf der Tribüne, aber auch das zählt. Und es wird ja besser, viel besser:
Foto: www.eintracht-archiv.de
„Zwar präsentiert sich Binz in ansprechender Form, doch Klepper offenbart Schnelligkeitsdefizite, Roth hat Probleme mit Grillemeier, Sievers wirk fahrig und Kraaz lässt sich von den Unsicherheiten seiner Nebenleute ein ums andere Mal anstecken…“, berichtet Frank Gotta vom Spiel 14.11.1987. Dennoch, oder deswegen: Es war ein 2:1-Auswärtssieg durch Tore von Detari und Smolarek.
Der letzte Auswärtssieg der Eintracht in der Bundesliga gegen die Roten. Kaum zu glauben… Und die letzte aktive Saison von Armin Kraaz, der seine Laufbahn bereits mit 23 Jahren beenden musste.
Machen wir einen Sprung ins Jahr 2002. Tristesse in der Zweiten Liga. Im Januar wurde Armin Kraaz Co-Trainer von Martin Andermatt und im März 2002 verkündet er: “Mut – Disziplin – Wille. Diese drei Eigenschaften sollte ein Fußball-Profi unbedingt besitzen.“ Das war im März 2002, als er Trainer bei der Eintracht wird und Andermatt Geschichte ist. Sein Co für den Rest der Saison war übrigens ein gewisser Uwe Bindewald. "Ich hoffe, mir ergeht es nicht so wie Rolf Dohmen im vergangenen Jahr", unkt Armin Kraaz vor dem Spiel beim Tabellenführer aus Hannover. Und nun ratet mal, wo der Armin Kraaz seinen ersten Auswärtssieg als Trainer holte?
Foto: www.eintracht-archiv.de
Genau. Gleichzeitig war dies der letzte Auswärtssieg der Eintracht an der Leine. Am 13.04.2001 ein 2:1 durch Tore von Ciric und Schur.
Also Herr Veh, nimm mir den Armin Kraaz mit. Für Auswärtssieg!
Mittwoch, 6. März 2013: Wenig-los-Edition
Blog-G
http://www.blog-g.de/rabimmelrabammelrabumm.html
RabimmelRabammelRabumm
Irgendwie seltsam, dazu noch ein olles Weihnachtslied für ein Schlachtross. Oder auch nicht. “Zumindest wenn man beobachtet, wie im Laufe des montags in den sozialen Netzwerken dieser Internetsituation aus einem Gerücht, das auf einem angeblichen Gerücht aus einem angeblichen Frankfurter Umfeld entsteht, ein nicht mehr zu leugnender Fakt wird.
Veh weg. Sowieso. Wir werden also alle sterben…“ gereizt nicht. Unkraut, ihr wisst.
Als Alternative zu Veh-weg bietet sich Peter Hyballa an, der einst in Aachen. Konzept und so. Heiß begehrt einst auch bei uns. Daher passend und weil eh nix los ist, eine Hommage aus dem Land des MrGeheimratseck:
90minutenAt
http://www.90minuten.at/index.php/meinung/qfq/12075-medienkritik-um-hyballa-wer-[bad]*********[/bad]-sagt-muss-zweimal-[bad]*********[/bad]-sagen
Wer ********** sagt, muss zweimal ********** sagen
Ich glaube ja, in Graz ist er nicht der beliebteste Mann. Sozial inkopetent. Er lege eine respektlose, nahezu menschenverachtende Art an den Tag und hat sich bei Sturm Graz viele Feinde geschaffen.
“Ist es okay, wenn man das eine ********** beim Namen nennt, das zweite aber unerwähnt lässt? Warum erwähnt man den respektlosen Umgang Hyballas mit seinem Umfeld, verschweigt aber gleichzeitig die respektlose Hinterhältigkeit der Vereinsführung im Umgang mit Hyballa?
Der Grund ist ein nahe liegender: Während Krone und Kleine Zeitung mit Hilfe von Vereinsverantwortlichen durchaus gegen Hyballa/Tumani kampagnisieren, können sich andere vereinsnahe Journalisten ein Kritisieren der Sturm-Führung einfach nicht leisten…“
hier die alternative:
http://tinyurl.com/co5nxgn
Kohle, Etat, mehr Kohle. Nun also diskutieren sie wieder, wie sie des Trainers Wünsche in der nächsten Saison erfüllen können, ohne zu wissen, wo sie am Ende stehen werden. Eins zumindest ist klar. 2,3 Millionen haben sie mehr, denn die Zahlungen an ISPR (bzw. an die Rechtsnachfolgerin Ventric AG/Schweiz) laufen aus. Endlich ist die Schande der Schanden abbezahlt…
…, deren Rückzahlung die Eintracht bis zuletzt „Vergütung für die Bereitstellung ihres Know-hows und ihrer Verwaltung zur Abwicklung der Vermarktung dezentraler TV-Rechte“ genannt hat. Welch Hohn. „Der Vertrag wird die Fußball AG von 2000 bis 2013 22,5 Millionen Euro gekostet haben“, sagte Finanzvorstand Pröckl bei seiner Verabschiedung im letzten Jahr.
Dabei hatten sie sich das so schön gedacht, bereits im Dezember 1998 verhandelte Präsident Rolf Heller mit der UFA und ISPR (damals Kirch/Springergruppe) über die Abtretung ihrer Vermarktungsrechte. Mit Gründung der “Eintracht Frankfurt Marketing und Service GmbH“ im April 1999 wollen sie dies selbst in die Hand nehmen. "Denn sonst hätte ich den Verein auf kaltem Weg verscherbelt", meint Heller gegenüber dem Spiegel.
(Schatzmeister 96-10.99: Gaetano Patella, Foto: http://www.eintracht-archiv.de/)
Doch in der Saison 1999/00 ist Geld klamm, zudem herrscht Großmannssucht, wie Ex-Schatzmeister Patella Jahre später klagt: “Ich wollte das Geld nicht komplett in neue Spieler stecken, sondern 10 Millionen davon als Rücklage auf die hohe Kante legen.“ Doch im Verwaltungsrat kann er sich nicht durchsetzen. Salou, Heldt, Guié-Mien, Kracht usw. Rund 17 Mio. Mark nehmen sie in die Hand und lassen die Katz im Juli aus dem Sack:
“Vizepräsident und GmbH-Geschäftsführer Lämmerhirdt bestätigt, dass die Eintracht die Vermarktung der Fernsehrechte für zehn Jahre an die Agentur ISPR abgetreten hat und dass die Adler nach fünf Jahren ein Sonderkündigungsrecht haben.“ 20 Millionen Mark sind es, die als Vergütung an die Eintracht gezahlt werden sollen (Spiegel; eintracht-archiv; newbusiness). Tatsächlich sind es wohl ein Darlehen von 17 Millionen plus eine Zeichnungssumme von 5 Millionen, wie der kicker im März 2000 berichtet. DM wohlgemerkt, nicht Euro.
(kicker-Schlagzeile 6.04.2000)
Blöd nur, dass alles nicht klappt. Die Insolvenz und der Lizenzentzug drohen im März 2000. Und plötzlich, 5 Tage vor Einreichung der Lizenzunterlagen!, kann die Eintracht verkünden, dass sie plötzlich Eigenkapital hätte. Rund 20 Millionen Mark aus einem verlorenen Zuschuss der ISPR, was prompt von Michael Gott, dem ISPR-Leiter, dementiert wird: “Alle bisherigen Darstellungen kann ich nicht bestätigen, die alten Vereinbarungen über die Rückzahlung des Darlehens bestehen noch.“
Doch plötzlich ist alles ganz anders, sagt der starke Mann der Finanzen, Rainer Leben: "Das entspricht dem Geist des Vertrages zwischen der Eintracht und ISPR. Die ISPR hat eine Anschubfinanzierung für bessere Zeiten und bessere TV-Vermarktungserträge leisten wollen und kein Darlehen." (eintracht-archiv).
(Totengräber R. Leben, Foto: http://www.eintracht-archiv.de/)[/align]
Aha. Kein Darlehen, nein es ist ein “verlorener Zuschuss“. Wie nett (rp-online 12.3.00 und rp-online 20.03.00). Rettet aber der Eintracht kurzfristig den Arxx.
Rund 20 Millionen Mark. DM. „Der Vertrag wird die Fußball AG von 2000 bis 2013 22,5 Millionen Euro gekosten haben“, sagte Pröckl. Schöne Rendite. Aber das hatten wir ja schon.
Zurück. Zu. Blog:
Donnerstag, 7. März 2013
Blog-G
http://www.blog-g.de/simsalabimbambasaladusaladim.html
Simsalabimbambasaladusaladim
Nach dem durchschlagenden Erfolg von ”RabimmelRabammelRabumm” am Dienstag präsentiert Stefan heute Simsadingens und wundert sich, warum im Moment der zweite vor dem ersten Schritt getan wird. Kaderdiskussion, Trainerdiskussion. Etat. “ Dabei ist für Sonntag nicht alles wirklich in trockenen Tüchern. Wer zum Beispiel ersetzt den gesperrten Sebastian Rode (und bleibt der eigentlich)? Wie bekommt man Lakic auf die Reihe? Wird Bastian Oczipka wieder in die Spur finden? Stefan Aigner mal wieder überraschen? Kann Alexander Meier endlich wieder zur Form der Hinrunde finden? Was passiert, wenn man wieder ohne Tor die Heimreise antritt? (…)
Der Hintertaunus aber sagt: Obacht! Noch sind die vierzig Punkte in weiter Ferne. Zumindest dann, wenn es im bisherigen Tempo der Rückrunde so weitergeht.…“
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-104?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=eintrachtpodcast-104
Podcast #104 – Der Punktevorsprung schwindet
Wieder reden sie euch die Ohren heiß, diesmal knapp 45 Minuten lang. Natürlich auch zum Thema Veh und Schalke. Dazu. Rückblick. Ausblick: “Viertes Spiel in Folge eine eher magere Ausbeute. Diesmal gegen Gladbach in einem Spiel, in dem eindeutig mehr drin gewesen wäre. Neben der fehlenden Kaltschnäuzigkeit kam auch noch mangelnde Schiedsrichterleistungen hinzu. In Summe ein gebrauchtes Spiel. Ausser auf Gladbach schauen wir auch nach vorne Richtung Hannover und diskutieren verschiedene Aufstellungen…“
Und nun aus der Reihe, "was der gereizt im Forum arg vermisst", diesmal...
Der Taxi-Schorsch
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/9/10911003,11552674/goto/
Wadde misse
Das waren noch Zeiten, als es die Infos nicht aus SID, DPA sondern aus erster Hand gab. Auf heftigfrangfordderisch. Regelmäßig schrieb er seinen Senf mit dem Ende "machts gut ihr Bappsägg, bis neulisch.". Leider sind viele seiner alten Artikel im Rahmen der Forumsumstellung nicht mehr abrufbar. Aber ein paar Perschäh gibts noch. Hier sogar eins von internationalen Träumen, quasi aktuell:
"En Draum könnt wahr wärn. Aber Obacht, erst mal gesche
Bielefeld(dumdidum: Hannover) "gewinne. Sonst blatzt de Draum schneller als die Rindsworscht von gesdern aawend. Ihr wisst ja: Realität un Wegglischkeit sind zwo paar Schuh..."Viagogo? Ein No-Go! So arbeiten die Ticket-Abzocker.
115 Euro für den Steher in der Nordwestkurve? Leider traurige Realität bei Viagogo. Wir haben uns den Laden mal genauer angeschaut. Mittlerweile hat sich auch die Eintracht dazu positioniert. Aber lest selbst.
http://eintrachtpower.de/viagogo-ein-no-go-keine-chance-fur-ticket-abzocker/
Geradlinig. Straight. Kein Rumeiern.
Falls Armin Veh noch nach einem guten und integren Text für die demnächst anstehende Pressekonferenz sucht – Ihne Ihr rotundschwarze Kommunikationsberatung hätte da einen 1A-Vorschlag:
„Ich habe mit meiner Mannschaft sehr viel erreicht bisher in dieser Saison. Eine tolle Mannschaft, mit viel Perspektive, die aber immer an ihre Grenzen gehen muss, um so weit oben zu stehen. Um dauerhaft erfolgreich zu sein, muss die Mannschaft auch für die nächste Saison gezielt und klug verstärkt werden. Eintracht Frankfurt hat signalisiert, dass das in gewissem Rahmen geschehen wird. Das wird sicher auch gelingen, trotzdem habe ich mich dafür entschieden, künftig einen neuen Weg zu gehen und mir mit einer neuen Mannschaft noch einmal ganz große Ziele zu setzen. Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, denn auch die Eintracht wird ihren Weg gehen und mir ist es wichtig, dazu einen Beitrag geleistet zu haben. Die letzten Spiele sind unglücklich gelaufen, dazu hat sicher auch das Theater um meine Person beigetragen. Das tut mir leid, da hatte ich – trotzdem ich schon hundert Jahre im Geschäft bin – die Eigendynamik des Geschäfts unterschätzt. Aber zum Glück hält der Schaden sich derzeit noch in überschaubaren Grenzen. Aufgrund glücklicher Umstände stehen wir immer noch auf Platz 4 – die Chance, die sich uns immer noch bietet, wollen wir nutzen. Zusammen mit der Mannschaft werde ich alles daransetzen, um das, was wir uns in dieser Saison erarbeitet haben, zu einem guten Ende zu führen und am Ende der Saison auf einem der Plätze zu stehen, die zu einer Europacupteilnahme berechtigen. Ich werde die Eintracht am Ende der Saison verlassen – was bleiben wird ist eine intakte Mannschaft mit Perspektiven für mehr und – wenn alles gut geht – als Abschiedsgeschenk ein Platz in Europa.“
So einfach könnten die Dinge sein. Sind sie aber nicht.
Was tut sich in den Blogs?
xxxStaycoldxxx
http://staycoldhc.blogspot.de/2013/03/xxxaufbauhilfe-sudxxx.html
xxxx Aufbauhilfe Südxxx
Montagmorgen. Olli sitzt im Bademantel am Frühstückstisch und erinnert sich an das, was gestern geschah, draußen im Stadtwald. Schon vor dem Spiel sind seine Sneakers durchgeweicht, nach der ersten Halbzeit könnte es ruhig so weiter gehen. Nach dem 1:2 war’s das dann wohl und nach dem Abpfiff? „…warte ich im Regen auf Marius Machete und an mir ziehen siegestrunkene Schwaben vorbei. Ihr Gequatsche nervt gewaltig. Warum spricht das Pack als hätte es einen Waschlappen im Maul? Pffft. Zu meiner Erlösung kommt sogleich Marius um die Ecke und lädt mich auf einen Trostschoppen ein…“ Oder zwei.
Blog G
http://www.blog-g.de/zufriedenheit-hilft-nicht.html
Zufriedenheit hilft nicht.
Findet Stefan. Ja, ja, wir könnten zufrieden sein. Es geht um den Verein, aber „es geht auch immer ein wenig um die, die Woche für Woche, Tag für Tag, mit diesem Verein mitfiebern, die nach dieser wundervollen Hinrunde angefixt waren, diese Idioten, die wirklich dachten, diese eine mal ginge was, jetzt, in dieser Saison, wo wirklich auch einmal für einen Verein wie Eintracht Frankfurt etwas möglich zu sein schien. Es geht schon auch um die, die seit Monaten mitfahren, die sich bei Minustemperaturen in Freiburg an einem Freitagabend den Hintern abfrieren, die dann wegen einer Vollsperrung der Autobahn erst um drei Uhr am nächsten Morgen in die Federn kommen, die enttäuscht sind, weil sie in Freiburg nur ein 0:0 erlebten, die wieder besseren Wissens auch nach Hannover reisen, die ein grausames Spiel in Eis und Schnee verfolgen, die wieder kein Tor sehen, die wieder erst in den Morgenstunden Zuhause sind, die sich aber trotzdem sagen, das wird schon, natürlich.“
Und dann sind die mit ihren Vergnügen noch nicht einmal am Ende, nein, sie dürfen sich gerne auch noch „zwei Stunden in den Regen setzen und eine Niederlage gegen Stuttgart miterleben.“ Warum das Ding da grad den Bach runter geht? Dafür gibt es natürlich Gründe, jede Menge Gründe sogar. Z.B. könnte man da ein paar Dinge zum Trainer sagen, muss man aber nicht. Ändert nämlich nichts daran, dass Stefan „ganz persönlich im Augenblick ziemlich angefressen (ist). Weil, wieder einmal, ein Elfmeter verschossen wurde. Und diesmal stand beim Gegner nicht mal ein Torwart im Kasten.“
Eintracht Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2013/03/18/abgeschenkt-danke/
Abgeschenkt, danke
„Ein Schliefchen ums Spiel gemacht und hergeschenkt – so lässt sich die Begegnung gegen Stuttgart knapp zusammenfassen.“ So fasst Björn das gestrige Spiel zusammen. "Es ist zum verzweifeln, weil auch so vorhersehbar.“ Björn hat genug vom „Personenkult, der sich um Sebastian Jung, Seastian Rode und letztlich auch den Trainer – den ich, wie schon so oft geschrieben, schätze – aufgebaut hat.“ Keiner der "Millionenmänner" geht voran, wenn es darauf ankommt. Und wo ist eigentlich der Stürmer?
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2013/03/rumeier.html
Rumeier
Gab es bei mir im Blog schon vor dem Spiel, obwohl wir doch lieber nicht rumeiern, sondern lieber wissen wollen, wohin der Hase läuft. Wissen wir immer noch nicht, stattdessen haben wir jetzt zwei Eier im Nest und mehr als ein Häschen in der Grube. Obwohl vor lauter Rumeiern immer noch kein Hase in Sicht ist. Und wie ist das eigentlich, wenn der eine Rumeierer den anderen Rumeierer Rumeierer nennt? Naaaaaaa….?
Wahl zum Spieler der Stunde gibt es übrigens auch und immer wieder und so auch an diesem Spieltag. Rechts oben anklicken –macht mit!
In der vorgeschlagenen Pressevehrlautbarung könnte vielleicht noch zur Sprache kommen, dass der Trainerfux zwar net weiß, wie's geht, dafür aber ganz genau, wie's net geht, und dass nicht erst seit gestern, sondern seit immerhin schon ... ahja, hatten wir schon
wie schön... endlich mal wieder! freu....
http://www.blog-g.de/alte-herren.html
Opa Tom erzählt. Und es sollte gelesen werden.
Vielleicht kommt mit Europa auch wieder gereizte, rotundschwarze Motivation für spielvorschauen zu neuen vereinen. Tom wünscht sich übrigens Novosibirsk. Oder Lissabon. Warum Italien nicht, das müsst ihr selber lesen.
Marc Stendera – Ein Talent auf dem Vormarsch?!
Kaum das Bundesligadebüt hinter sich und schon wird er als Ersatz für Sebastian Rode gehandelt – doch was zeichnet den Bundesligadebütanten aus?
http://eintrachtpower.de/marc-stendera-ein-talent-auf-dem-vormarsch/
Neu beim Schobbeblogger:
Sechs Spiele bis Europa
Auch wenn Achsen wegbrechen (der ligabeste Torwart, der Kapitän, der Torjäger), wenn heilige Rasen durch scheinheilige Schalenschwenker besudelt werden, wenn Torkrisen ausbrechen und wenn der König mit viel Land fast dem Ruf anderer Reiche erliegt – die Hoffnung nach europäischen Höhen, die bleibt.
http://www.schobberobber.com/2013/04/sechs-spiele-bis-europa/
Eintracht Frankfurt - international!
Greets
SR
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2013/06/von-adlern-schlangen-und-neuen-trikots.html#more
Hier:
Blog G
http://www.blog-g.de/take-care-oka.html
Take care, Oka.
Und hier:
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2013/06/der-fast-ewige-oka.html
Der (fast) ewige Oka
Und da:
Eintracht Frankurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/danke-oka
Danke Oka!
Und außerdem noch ein paar feine Streiflichte auf die bisherigen „Ereignisse“ der Sommerpause (noch ohne Oka)
XxxStayColdxxx
http://staycoldhc.blogspot.de/2013/06/xxxsommerpause-und-soxxx.html
xxxSommerpause und soxxx
http://www.beveswelt.de/?p=6301