Acht In acht Tagen geht es endlich wieder los. Heimspiel gegen Braunschweig. Die sind Achter. Und haben auswärts vier Mal, also die Hälfte von Acht, gewonnen. U.a. in Fürth. Gegen die können wir doch wohl auch gewinnen, wenn DER nicht kommt. Im Hinspiel gewannen wir Drei:0. Mit Null Idrissou. Und mit Null Gekas-Tor. Dafür trafen Köhler, Meier, Meier. Und zuhause wird wohl auch jemand treffen von den elf da auf dem Platz. Elf minus Drei ist Acht. Gut Omen das.
Dazu brauchen wir nicht DER. DER war richtig klasse in den Jahren 2006-2009. DER spielte 2011 zuletzt am ACHTen Spieltag. Und traf zuletzt am ersten Spieltag der aktuellen Saison. Zweimal. Im Jahr davor kickte der in Wolfsburg auch ACHT Mal. Rückrunde. Traf einmal. In der Hinrunde in Leverkusen traf er fünf Mal in elf Spielen. Sind ACHT Tore. Seit Mai 2010! Im Jahr davor traf er Zweimal in zwölf Spielen nach seiner Verletzung.
Sorry, Herr Helmes, nix gegen Sie. Als Winterpausenthema Granate. Lenkt wunderbar ab von der grauen Tristesse. Und als Ersatz für Gekas mehr als willkommen. Aber mehr? Gar Heilsbringer für den Aufstieg? Ich glaub, es hackt. Die Mannschaft. Mit oder ohne. Schafft das. Darauf wette ich nen ACHTer.
Samstag, 28. Januar 2012
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/28/nachrichten-generieren/ Nachrichten generieren Tote Hose bei der Eintracht. Also wie schafft man es als Journalist, jeden Tag etwas fast sinnhaftes zu schreiben. Dazu schreibt Björn heute. Denn obwohl zB bei der Causa Helmes gar nichts passiert, wird jeden Tag berichtet.
So “gehört es zum Handwerk und zur Sorgfalt des Journalisten, regelmäßig nachzufragen, wie denn Stand der Dinge ist, ob sich etwas anbahnt, wo die Schwierigkeiten liegen. Daraus extrahiert man den Nachrichtenwert, sofern vorhanden. Ist diesrer nicht vorhanden, konfrontiert man einen anderen Protagonisten mit dem Sachverhalt, dass es eben keinen neuen Stand, keinen Nachrichtenwert, gibt. Dieser, sofern er vom Ausbleiben jener (Vollzugs)Meldung negativ betroffen ist, wird sich in irgendeiner Form auch negativ dazu äußern, dass es nichts Neues gibt. Schon ist eine weitere der mehr als 300 Kolumnen per annum gefüllt…“
“Aktuell, so scheint es mir zumindest, herrscht ein tiefer Graben zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung in Bezug auf die Eintracht…“ Denn das berüchtigte Umfeld glaubt viel fester an den Aufstieg, als es die Medien vermitteln. Zumindest, wenn man der FR-Umfrage zum Aufstieg Glauben schenkt. Denn da sind es über 70%, die dies. Glauben. “Na, das steht doch in Einklang mit meiner gebetsmühlenartigen Forderung: Mehr Selbstvertrauen, mehr Gier, mehr Glaube an die Truppe!“
Stay Cold http://staycoldhc.blogspot.com/2012/01/xxxzenithxxx.html Zenith Nur indirekt Eintracht heute. Aber ohne ist das schwer zu ertragen, das ganze Helmes-Gebabbel. Also Bier. Restauranttester gibt’s inzwischen ja mehr als diese Futtertempel. Aber Biertester? Staycold hat jedenfalls das Adlerbier endlich bekommen…
“Schmeckt aber genauso kacke wie das Vorbild Astra. Ganz so unrecht hat der Ace diesbezüglich nicht. Also, es geht schon in die Astra-Ecke aber mit dem typischen bindingmässigen Abgang (was ja viele überhaupt nicht abkönnen). Jedoch fehlt mir bei dem neuen Bier der Lokalbrauerei die herbe Note aber alles in allem geht das Zeug schon ok (und Pluspunkte gibt's für die Steiniflasche obendrauf) …“
gereizt schrieb: Acht In acht Tagen geht es endlich wieder los. Heimspiel gegen Braunschweig. Die sind Achter. Und haben auswärts vier Mal, also die Hälfte von Acht, gewonnen. (...) Und zuhause wird wohl auch jemand treffen von den elf da auf dem Platz. Elf minus Drei ist Acht. Gut Omen das.
Sehr gut Omen sogar, Zahlenmystik rulez. In Honkong werden Millionen gezahlt für Autonummern mit glückverheißenden 8en. Brauchts eigentlich nur noch 8 schwazze Kazzn von rechts, und die Eintr8 putzt B'schweig achtnull.
Wie, die annern heißen auch so? Nö. Die heißen EintrACHt.
So lautet der Titel der ersten Schobbeblogger-Linkliste im Jahr 2012, die gewohnt bundisch von Hibbesje zu Dibbesje springt. Beim Thema Transfers geht es – ja, um was denn wohl? Natürlich um ihn, dessen Namen manch einer schon nicht mehr hören kann und dessen Verpflichtung sich „zieht wie ein Hubba Bubba.“ Dabei will Quälix ihn doch loswerden, und wer den Schobbeblogger-Links folgt kann noch mal hören, wie Magath mit sanfter Stimme die Aussortierung von Helmes begründet (ähähäh....ein bisschen unheimlich ist er mir persönlich allmählich schon, der Felix) – und sich dann auch gleich ansehen, warum er damit möglicherweise nicht recht hat.
Training? Klar. Doha. Aber auch: Ailton. Nein. Der ist nicht dick. Das sieht im Fernsehen nur so aus. Und wer jetzt neugierig ist, welcher Link und wessen Gesicht sich hinter dem Stichwort „Träume“ verbirgt, der muss sich unbedingt – also unbedingt – die Schobbeblogger-Linkliste selbst anschauen. Würg. Doch, doch, unverkennbar. Den jungen Mann, der da – 17 Jahr, blondes Haar – von seiner fußballerischen Zukunft träumt, den kennen wir ganz gut. Äußerst beliebt in Frankfurt. Und hat sich – arrrrrgs - irgendwie auch kaum verändert seit damals. Um wen es sich handelt? Kleiner Tipp: Heute hat er – ooooooch, duziduzi – schon wieder verloren. (rotundschwarzer Vorschlag für das Zitat des Tages: "Ohne mich wäre Hertha nie abgestiegen." )
Noch kurz ein Bogenschlag zu Andrea Petkovic - die ja erklärtermaßen Eintracht-Fan ist -, zum Stadtderby Eintracht gegen den FSV, das genau heute vor 50 Jahren stattgefunden hat und zum Abschluss ein tiefer Seufzer: „Zeit, dass es wieder losgeht.“
Yep. Die Schobbebloggerlinkliste ist doch schon mal ein guter Anfang
Sieben Rasenplätze liegen hinter dem Hotel in Doha und jetzt auch hinter uns. Nur noch sieben Tage bis zum ersten Restrundenspiel der Eintracht, das am siebten Tag der Woche stattfindet, genau gesagt: am Sonntag, dem 5. 2. Weitere sieben Heim- und sieben Auswärtsspiele werden folgen, bis das große Ziel - der siebenminusdritte Aufstieg der Eintracht geschafft ist und wir uns – nach zwei mal sieben Wochen - auf Wolke Sieben bzw. im siebten Himmel (noch lieber aber in Liga 1) befinden werden. Der letzte Aufstieg liegt sieben Jahre zurück. Die Rückennummer sieben trägt bei der Eintracht bekanntermaßen Benjamin Köhler – und zwar jetzt bereits seit sieben Jahren. Kapitän Pirmin Schwegler, der die Nummern zwei und sieben auf dem Rücken trägt, fällt leider vorerst noch aus. Seine Rolle als Umschlagstelle im Mittelfeld wird Matthias Lehmann übernehmen, dessen Rückennummer ( sieben +1) genau der Anzahl an Toren entspricht, die Alex Meier in der laufenden Runde bereits für die Eintracht erzielt hat, während seine Scorerpunkte seiner eigenen Rückennummer (2 x sieben ) entsprechen. Genau sieben Tore hat (der leider ebenfalls noch verletzte) Mo Idrissou schon für die Eintracht gemacht, während Erwin Hoffer derzeit auf sieben (5+2) Scorerpunkte kommt.
Jetzt ist also genug siebengeschläftert – endlich wieder hinaus in den Wald, wo sonst sieben Zwerge, sieben Geißlein und sieben Raben trainieren (wer zu welcher Gruppe gehört? Tja...), findet heute das Testspiel gegen den FC Lausanne statt. Die stehen derzeit (fast) auf dem siebten Platz der Schweizer Super League steht. Die sieben Brücken lassen wir jetzt hinter uns, um sieben Ecken wird nicht mehr gedacht, stattdessen sehe ich ziemlich genau sieben Tore vor meinem inneren Auge - genug versiebt in den letzten Wochen.
Noch 177 Minuten bis zum Anpfiff. In 77 Minuten machen wir uns auf den Weg. Zu siebt (zumindest in einem höheren Sinn). Ab heute gilt jedenfalls nur noch eins: Sieben! Siegen – natürlich!
Gespannt. Ich.Bin.
PS: Morgen gibt’s vom gereizten dann wieder Neues über Patrick Helmes oderwiederheißt. Rückennummer: 33.
Stefan und der Blog G-Tross sind auch da. Im Stadion. „Man hat ja sonst nicht viel Freude am Unterhäusler.“ Er kann einfach net anners. Nein, er kann net.
Sechs Hmm. Das ist nun wirklich eine denkbar ungeeignete Überschrift, wenn gereizt schreibt. Zudem grüble ich grad, warum es anzüglich heißt, wenn man eigentlich auszüglich meint... Ja. Ich ignorier lieber mal die Überschrift und meine Morgengedanken am Tag nach Lausanne und einen Tag vor Ende der Transferzeit. Fünf plus Eins Tage vor Braunschweig wage ich keine Experimente.
Im Gegensatz zum Trainer, der dies gestern in der ersten Halbzeit… Ja, was eigentlich? Warum nicht in Doha, wo statt 5000 nur 27 zusahen. Gegen drittklassige Gegner. War dies Taktik? Der Zeigefinger, um zu zeigen, dass ohne Helmes nix los? Druck aufbauen?
Ich jedenfalls fand es bescheuert zu diesem Zeitpunkt. Hoffer und Meier/Caio testen ok, Friend und hängend Köhler/Caio/Meier testen auch ok. Aber das? Hat bestimmt Spaß gemacht in dieser Halbzeit, die zumindest Max und gereizt so motivierte wie die Spieler, die jetzt bestimmt zusätzliches Selbstbewusstsein tanken konnten. Gegen einen Gegner, der so auftrat, wie es Braunschweig wohl auch ähnlich machen wird. Und Friend ist bestimmt froh über das, was er so liest und hört...
“Ohne richtige Spitze geht es nicht“, sprach Veh laut FR. Überraschende Erkenntnis… Mal sehen, ob wir morgen noch schlauer sind. So um 3xSechs Uhr, wenn ER kommt. Oder nicht. Oder wer ganz annerst. Oder überhaupt.
Montag, 30. Januar 2012
Blog-G http://www.blog-g.de/testballon-geplatzt.html Testballon geplatzt “Undankbar ist es, das Frankfurter Publikum…“, denn es pfiff zur Pause und nach dem Spiel. “Sollte dieses Spiel nicht nur den Zweck gehabt haben, die Form zu überprüfen, sondern mit dem Zuckerl “Freispiel für die Fans” auch noch die gewünschte Euphorie für die Rückrunde zu vermitteln, ging der Schuss gewaltig nach hinten los…“, meint Stefan, dem wohl ebenso wie den meisten Zuschauern oder Livetickerlesern schon vorher klar war, dass ein Sturm mit Meier und hängend Köhler eben kein Sturm ist.
Kein Sturm auch bei Helmes, zumindest wenn man den vehschen Worten und der vom Revolverblatt in den Ring geworfenen Ablösesumme glaubt. Oder ist das alles nur Zuckerbrot? “Vielleicht sind wir alle aber auch gerade Teil einer klitzekleinen Inszenierung, bei der es allen Parteien darum geht, das Gesicht zu wahren. Morgen um 18 Uhr jedenfalls sind wir schlauer. Nur die Sturmprobleme dürften nicht gelöst sein — wie auch immer die Komödie ausgehen wird. Euphorie jedenfalls geht anders…“
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/29/die-triangel-im-konzert-der-grosen/ Die Triangel im Konzert der Großen Pling. “Ein verloren aussehender, in Anzug gekleideter Mensch hält sie in einer Hand an einer Kordel, in der anderen hält und schwingt er den Stab, um ihn im Laufe einer Komposition zwei, drei Mal zu benutzen…“ Pling. “Ungefähr so dürfte man die Rolle der Funktionäre bei Eintracht Frankfurt dieser Zeit interpretieren. Der Eine wartet auf das Ende des Konzerts um zu erkennen, dass andere Teams mehr Pfeile im Köcher haben – Heribert Bruchhagen – und der Andere scheitert am schlechten Spiel seiner Musiker und kann sie in keinem anderen Saal unterbringen – Bruno Hübner.
Und dann, wenn das Konzert der Großen vorbei ist, die Zugabe mit Applaus bedacht zuende gegangen ist, kramt die Eintracht ihren Plan B aus. Sie zaubert einen Stürmer hervor, der so sehr nach Verlegenheits-Transfer riecht, dass niemand, weder die Befürworter eines Helmes-Transfers, noch dessen Gegner, auch nur im Ansatz damit zufrieden sein werden…“ Tüffpeng. Statt Triangel nun die Monsterschelle von Björn. Geschürte Erwartungen und nicht eine, sondern die sinnloseste Pressemitteilung ever sind der Stimmungstöter für den Pöbel. Also so Leut wie du und gereizt.
Bei Beve herrscht "lautstarkes Schweigen" (zumindest dann, wenn Caio den Platz betritt), bei rotundschwarz wird stattdessen (zumindest in der ersten Halbzeit) ohne Unterlass genölt.
Beves Fazit fällt einigermaßen zuversichtlich aus ("Kalt im Wald, Lehmann statt Schwegler könnte funktionieren %u2013 zumal Lehmann als einer von wenigen auch aus der Distanz abzieht; Kittel und Rode waren die Lichtblicke, die Innenverteidigung sollte ausreichen für Liga zwei und eine schnelle Genesung von Idrissou wäre wünschenswert. Ansonsten ist Lausanne nicht Braunschweig.") , während rotundschwarz bei Sonny Kittel sogar ins Schwärmen gerät und am Ende %u2013 trotz und alledem - %u201Eganz innen drin%u201C zwar keine Euphorie, aber %u201Eein stilles, kämpferisches Gefühl%u201C entdeckt. %u201ENützt ja alles nix. Es is wie es is. Kopf hoch und durch.%u201C Oder mit Beves Worten: %u201ENun denn, es kommt, wie es kommt. Wenn überhaupt.%u201C
Nur noch fünf Tage bis die Eintracht am Sonntag im Waldstadion auf die andere Eintracht trifft. Fünf Tage, deren Stimmung wohl vor allem davon abhängen werden, ob es heute Neuigkeiten geben wird. Oder nicht. Das Wohl und Wehe von Eintracht Frankfurt hängt also davon ab, ob Patrick Helmes kommt oder nicht bzw. ob Felix Magath heute den Daumen nach oben oder nach unten dreht. Na dann.
Apropos Daumen: Five fingers a hand. Und da fällt mir doch glatt ein alter Kinderreim ein. Kennt ihr den?
(Zum Vergrößern bitte klicken !!!)
Jetzt müssen wir nur noch rausfinden, wer wer ist? Interpretationen sind herzlich willkommen.
Das Zitat des Tages stammt von Arie van Lent, der gestern Abend im Heimspiel gefragt wurde, ob die Oxxenbächer noch auf dem Transfermarkt aktiv werden:
"Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft. Ich habe so viele gute Spieler, ich brauche keine mehr."
Erscheint Helmes bis um 12 Uhr auf der "Transferliste Nummer 89/11/12 des Ligaverbandes"? Wird sich Felix Magath für die Eintracht genauso bewegen, wie er das im Falle Lakic für Dietmar Hopp gemacht hat? Ja, Leute, das sind so Fragen, die Stefan im Blog G -und wie es aussieht nicht nur ihn- heute bewegen. Wie es aussieht? "Wie es aussieht hat also Bruno Hübner wieder das Heft des Handelns in die Hand genommen. Heribert Bruchhagen, der Herr auf dem Bild oben, bleibt unterdessen seiner Devise treu: Keine Wasserstandsmeldungen mehr von seiner Seite. Wer weiß, wozu es gut ist."
Bei Björn geht es heute um Elefanten, also: Eigentlich um Innenverteidiger. Und zwar um den Innenverteidiger, den wir letztes Jahr nicht geholt haben, weswegen wir dann abgestiegen sind. Und irgendwie auch um sie, die ominöse Transferliste. "Dieses Mal mangelt es an vorderster Front. Und, je nach dem wie sich der Tag bis 14 Uhr entwickelt (bis dahin müssen die Namen auf der Transferliste stehen, die bis 18 Uhr noch wechseln dürfen), wiederholt sich die Geschichte mitunter sehr zügig." Björn hält Vehs "abgehakt" für eine "geschickte Finte" und geht davon aus, "dass Bruno Hübner und Heribert Bruchhagen die Füße eben nicht hochgelegt haben." Aber wie auch immer es ausgeht: Ob er nun kommt oder nicht, es wird sich schon ein Grund finden lassen "die Verantwortlichen zu teeren und zu federn."
Erstmal bleibt Björn optimistisch: "Wir holen bestimmt noch einen Stürmer. Ganz Bestimmt."
Yeah. Die Saison geht wieder los und auch Sebastian mit seinem Stadtwaldgebabbel ist wieder dabei. Mit Euphorie hat das - wie am Titel seines Eintrags unschwer zu erkennen - allerdings nichts zu tun. Erstmal muss gegen Braunschweig ein Sieg her. "Wenn die Eintracht jedoch mit dem gleichen Engagement am Sonntag auftritt, wie sie es zuletzt beim Freundschafts- oder Testspiel gegen Lausanne tat, dann dürfte mindestens einer der direkten Konkurrenten um die Aufstiegsplätze (St. Pauli oder Paderborn, jawoll, P-A-D-E-R-B-O-R-N!) am Deutschen Meister von 1959 vorbeiziehen"
Und bis dahin? "bleibt mein Euphorie im Keller. Da kann kommen wer oder was will. Selbst wenn es Helmes ist. Wer sich selbst als - der FC Bayern dern 2. Liga - betitelt, der muss Braunschweig in dieser Phase der Saison besiegen, um die Chance auf den überlebenswichtigen Aufstieg nicht zu gefährden. Alles andere ist Schönrednerei und wird zu allem führen, jedoch nicht zu Euphorie!"
Vielleicht ja dann mehr Euphorisches. Demnächst. In diesem Theater.
Vier (gewinnt, geirrt oder gewürgt, die Herren?) Was ein Rummel seit dieser ominösen Nachricht am 13. Januar im Kölner Express. Helmes! Genau Der. Was danach folgte war ein mediales Avanti Dilettanti unserer Presseabteilung und der marathonverhandelnden Chefs. Kaum ein Tag ohne neue öffentliche Wasserstandsmeldung, Dementis und Bekräftigungen. Daueryeah bei uns und den Medien. Und dann... Pieps. Heimlich still und leise ist er da. Die Vier mit der Rückennummer Fünf. Gut gemacht! Find ich. Ein Abwehrspieler, der mitreißen soll. Die vierte Vier vier Tage vor…
Angenehmer Gegensatz zu der Hysterie um unseren Sturm. Der ohne Idrissou keiner ist. Zumindest wenn ich dem öffentlichen Gezeter unseres Trainers nach dem Abgang von Gekas glaube. „Das war eine große Leistung, dass wir es geschafft haben. Wir sind nun viel flexibler und offensiv variabler aufgestellt.“ So sprach er Anfang September, als Friend und Idrissou kamen. "Im Augenblick habe ich nur zwei, Rob Friend und Jimmy Hoffer", klagte Veh vier Monate später in Doha, um sogleich zu ergänzen: "Friend hat mich bislang nicht überzeugt, vielleicht schafft er es noch" und sieht gar den Aufstieg gefährdet. Motivation oder Sorge?
Denn, gestockt hat es ja seit Spieltag 15. Null Tore in der Rückrunde. 3 Tore in den letzten vier Spielen (alle Gekas). Das letzte Tor von Hoffer? 15. Spieltag. Sein 5tes. Von Meier? Am 12. Spieltag (sein 8tes). Von Friend? Cottbus (7. Spieltag, sein einziges). Wer schoss die letzten drei Tore? Gekas (2 gegen KSC, 1 gegen 1860). Drei Tore aus den letzten Vier Spielen. Kein Schnitt für den Aufstieg. Aber Idrissou ist bestimmt! nicht sooo lang verletzt.
Und was machen die? Alles auf eine Karte. Der oder keiner. Trotz beschränkter Mittel. Keinerlei Plan B. Also Planlos quasi. Mal wieder. Fahrlässig? Nein, meint Herr Hübner, denn „Immerhin haben wir das Rennen um Patrick gegen drei etablierte Bundesliga-Vereine gewonnen“. Äh, sag mal, geht’s noch? Freut mich wirklich… Also: Fahrlässig?
Aus Sicht von Armin Veh bestimmt, egal was er jetzt verkündet. Dann muss er also umdisponieren, nachdem das Naheliegende eintrat. Helmeslos. Schluss mit Ironie oder spöttischen Bemerkungen. Schließlich braucht er jetzt den Friend, denn wer weiß schon, wie lange Idrissou noch verletzt ist. Und die anderen, die er teilweise auch nicht gerade aufgebaut hat mit seiner Spitzzunge.
Egal. Ab jetzt gilts, Glaube an die Mannschaft, das „wir sind wir“. Ich glaub eh an den Aufstieg. Sie auch, Herr Veh? Und schaffen Sie es, Herr Veh, dies jetzt der Mannschaft zu vermitteln? Ich bin gespannt. Sind ja noch vier Tage, bis es los geht. Obwohl nach der Spannung ein wenig Winterpause nicht schlecht wäre…
Vier Tage. Warm anziehen ist da Pflicht, denn es soll eiskalt werden.
Mittwoch, 01. Februar 2012
Blog-G http://www.blog-g.de/blick-nach-vorn.html Blick nach vorn Noch vier… Schwegler verletzt, Meier Kapitän und kein Helmes, natürlich auch das Thema bei Stefan. “Armin Veh muss nun die Niederlage wegstecken. Und ihm kommt die recht interessante Aufgabe zu, in den paar Tagen, die bis zum ersten Spiel nach der Winterpause bleiben, ein Team davon zu überzeugen, dass er den Weg in die Erste Liga mit denen gehen will, die nun wohl oder übel da sind. Dabei muss er vergessen machen, was er in den letzten Wochen und Monaten über den ein oder anderen Spieler aus der zweiten Reihe so gesagt hat…“
Nun also ist er gefragt der Trainer. Als Vorreiter. “Der sie aufrichtet, wenn es mal nicht so rund läuft, der ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht, und der ihnen das Gefühl vermittelt, dass man gemeinsam an einem Ziel arbeitet, für das es sich zu arbeiten lohnt. Am Aufstieg von Eintracht Frankfurt nämlich. Armin Veh sagt, er wäre “geil” auf diesen Aufstieg. Am nächsten Sonntag geht es, daran sollte man vielleicht mal erinnern, nicht etwa gegen Barcelona. Der Gegner heißt Eintracht Braunschweig…“
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/01/fehler/ Fehler Rumms. Vielleicht verstehe ich die feine Ironie nicht. Und hab keine Idee, warum Björn immer mal wieder die Pauschalkeule äh den Dreschflegel auspackt, obwohl auch Florett eine schöne Waffe wäre. Beispiel gefällig? “Fehler machen nur die anderen. Verantwortung abschieben, sich selbst hinterfragen – nein, das liegt dem Eintracht-Fan, wohl dem Menschen als solchem, nicht. Er braucht das Hass-Objekt, den Schuldigen…“
Ok, er greift sich an die virtuelle Nase, jetzt wird es versöhnlich. Ups, nur fast… “Weil mir zu viele Leute mit dem Dreschflegel auf diese draufhauen, obwohl sie nicht nur noch weniger Dunst vom Geschäft haben. Nein, weil sie dieses Ventil, den Fehler der anderen, mit Hilfe von möglichst viel Selbstgerechtigkeit, einfach zum Leben zu brauchen scheinen. Die Kritikäußerung ist da nur der Mittel zum Zweck.
Vielleicht täte es uns allen (!) mal ganz gut, uns des wahren Lebens zu besinnen: Springen wir mit unseren Mitmenschen, Familie, Freunden, Arbeitskollegen, genauso unverzeihlich, so unversöhnlich um? Könnte beim Reflexionsvorgang helfen.“ Stimmt…
Staycold http://staycoldhc.blogspot.com/2012/01/xxxsonne-am-horizont-part-2xxx.html Sonne am Horizont (Part 2) Schöne Überschrift bei der Saukälte. “Neben dem ganzen Transferhickhack um die Personalie Helmes, habe ich heute Mittag in meiner 5 Minuten Pause etwas erstaunt festgestellt, dass die SGE erneut einen Spieler für die Abwehr an den Main geholt hat: Martin Amedick. Wer das ist? Keine Ahnung. Hat aber laut Wikipedia schon ein paar Spiele für Kaiserslautern auf den Buckel. Ausserdem soll der Blondschopf wohl den aussortierten Habib Bellaid ersetzen (besser ist das). Somit dürfte die Frankfurter Defensivabteilung wohl endgültig für den Aufstiegskampf gewappnet sein…“ Genau. Und Helmes? Erledigt.
Und deine abschließende Botschaft richte ich vor allem an die Eintracht aus Braunschweig: Zieht euch warm an! (wir können uns ja zumindest warmjubeln - die nicht )
Heute ist (fast) der dritte Februar und es sind nur noch drei Tage bis zum Spiel der Eintracht gegen Braunschweig. Ihr erinnert euch: Das Hinspiel endete mit 0:3 (Köhler, Meier, Meier), die Sonne schien und die Eintracht (also unsere) war so überlegen, dass der Rest der Saison eine reine Formsache zu sein schien. Mindestens drei Tore hat die Eintracht danach noch in sechs (= 2 x 3) weiteren Spielen erzielt (gegen den FSV, gegen Cottbus und Rostock, gegen Dresden und Union Berlin und gegen den MSV Duisburg). 3 Treffer - das war fast schon Standard, bevor dann – nach dem Pokalaus gegen den FCK – eine gewisse Spiel- und Torflaute und damit auch ein Stimmungumschwung (von „praktisch schon aufgestiegen“ zu „das wird eng“ bis "ohne Helmes wird das nix") eingesetzt hat.
Inzwischen ist nicht nur die Außentemperatur, sondern auch die Stimmung weiter nach unten gesackt. It's rough out there, high water everywhere. Allmählich sollten wir also anfangen, uns über eine möglichst kältedämmende Ausstattung für das Spiel Gedanken zu machen. Wolfsburg bei Minus 15 Grad war gestern – zweite Liga, Braunschweig – das wird (unabhängig von den Außentemperaturen) gefühlt noch mal deutlich kälter. 3 Paar Socken übereinander sind bestimmt eine gute Grundlage, trotzdem sollte der geneigte Stadiongänger vor allem darauf achten, dass durch den Kälteschutz die Beweglichkeit nicht allzu sehr eingeschränkt wird:
Auch nach Anlegen der Frostschutzbekleidung sollten das Hochhalten von Schals und das Wedeln mit selbigen (z.B. beim Europalied und beim Einmarsch der Manschaften), wildes Gestikulieren (bei zu erwartenden Fehlentscheidungen des Schiris), lautstarke Anfeuerungsrufe und ausgelassene Hüpf- und Jubelbewegungen (z.B. bei den Toren in der 3., 33. + 63. Minute) problemlos möglich sein.
Ohnehin sind warme Klamotten längst nicht alles, was wir am Sonntag brauchen. Bringt vor allem ein warmes und wildes Adlerherz mit ins Stadion – in den Blocks und auf dem Platz. Glaubt mers: Dann bringen wir uns ganz von allein gegenseitig zum Schmelzen. Eintracht!
Im Blog G wird der Blick nach vorne gerichtet auf das Spiel gegen Braunschweig, bei dem, wie’s aussieht, eine ganze Reihe regelmäßiger Blog G-User – von wegen Kälte - nicht anwesend sein wird: Die Kartenbörse floriert.
Im heutigen Eingangsbeitrag gibt es eine Einstimmung aufs Spiel – ausnahmsweise nicht von Blog G-Stefan, sondern von Blog G-User Mio, der Ende der 70er/Anfang der 80er irgendwo in Ostwestfalen aufgewachsen ist und zu Eintracht Braunschweig eine ganz besondere Beziehung hat: Sein Vater war und ist Braunschweig-Fan und eines der ersten Spiele, die er im Stadion live erlebt hat, war ein Heimspiel der Braunschweiger – gegen unsere Eintracht. „Als Frankfurt-Anhänger war ich in meiner Schule der einzige. Das ging auch meinem Bruder so, der ein paar Straßen weiter eine andere Schule besuchte. Wir waren Exoten, ja. Aber solche, die respektiert wurden. Die Eintracht spielte, wenn sie wollte, einfach geilen Fußball, das wusste man sogar in Rehmerloh.“
Damals, am 1. September 1979, gewann die Eintracht in Braunschweig. „Das hat Spaß gemacht.“ Und obwohl von Grund auf Frankfurter Eintrachtler hat mio sich seit damals auch ein Herz für die andere Eintracht in Braunschweig bewahrt und ihren Weg verfolgt, der zwischendurch ziemlich steinig war. Und auch sein Vater ist – natürlich – den Braunschweigern durch all die Jahre treu geblieben. „Am 17.8.2008 sahen wir uns zusammen das Drittligaspiel der Braunschweiger in Emden an…“ Wie es ausging? Lest selbst.
Björn war in den letzten Tagen unterwegs und hat den Helmes-Dienstag nur aus der Ferne verfolgt. Was er von den Entwicklungen des Tages hält, gibt er dann eben heute zu Protokoll: Sie gefallen ihm nicht. „Ich bin ja wirklich nicht um Worte verlegen, aber in dem Fall verschlug es mir die Sprache.“ Der Helmes-Deal hat nicht geklappt. Ok. Aber „dass dieser Klub es tatsächlich fertigbringt, ohne Plan B ins Rennen zu gehen und den Vogel damit abschießt, einen weiteren Innenverteidiger zu verpflichten … nein, damit rechnete selbst ich nicht. Dachte zuerst, das sei ein Scherz.“ Nichts gegen Amedick, aaaaber…. Und immerhin: „Tzavellas ist endlich ein beendetes Kapitel.“ Und: „Nun muss halt erstmal aufgestiegen werden. Mit Helmes, oder zumindest einem weiteren passablen Stürmer wäre mir wohler.“
Sie babbeln wieder: René, Alex und Marvin kauen in eineinviertel Stunden unterhaltsam und von allen Seiten alles durch, was das Eintracht-Herz in der letzten Woche beschäftigt hat – von Nix-Ailton über Transfer-Gedöns von Caio zu Helmes bis Tzavellas und Abu über Euphorie und Braunschweig bis zum kroatischen Russ. Das Gespräch wurde am Dienstag während der letzten Stunde der noch laufenden Transferzeit aufgezeichnet – es geht also lebhaft zu. Muss heute leider gestehen, dass ich den Podcast selbst noch nicht ganz zuende gehört habe – bin bisher nur bis zur Nachbetrachtung des Spiels gegen Lausanne gekommen und muss sagen: Liebe Alex - nix für ungut – aber ich vermute, du bist bereits nach der ersten Halbzeit gegangen? In Hälfte zwei war das nämlich ein ganz anderes Spiel, zwar ohne Eintracht-Tore, aber… Ansonsten: Hört am besten selber rein. Was Warmes auf die Ohren kann man im Moment ja ganz gut vertragen!
Zwei… Worte hätten doch gereicht. Atomaufstieg, yeah! Los geht’s. Oder drei: Wir wollen aufsteigen! Wir sind gut.
Aber nein. Was war das für ein Gebabbel und Getratsche in der Winterpause. Unnötig wie Kropf die öffentliche Stürmerschelte unseres Trainers. Der blöde Helmeswasserstandswettbewerb. Hübners schlawenzeleien. Wir sagen nichts, aber das oft und viel. Die Euphoriedebatte. Die plötzlich von Bruchhagen geforderte Schweinehundigkeit, die Köhler und Meier an den Tag legen sollen. Schwer... So kann die Mannschaft mit Druck umgehen. Eiskalte Engel... Weg mit der Untergangsstimmung... War mir zu viel Bruchhagen, Hübner, Veh.
Zu viel Blablabla…
Wie die Waschweiber und wir alle freuen uns, um sogleich jedes Wort, jede Regung und die Gestik gnadenlos durchzukauen und zu interpretieren wie in einem Deutschleistungskurs anno Tobak. Ein paar hintergründige Worte der Chefs zur rechten Zeit sind ja ganz schön. Auch mal ein interessantes Trainer-Interview, wie heute in der Rundschau. Aber derart inflationär viele Worte und Worthülsen wie in den vergangenen Wochen? Genervt.
Jetzt zählt es. Nicht Worte, sondern Taten, verdammt. In ZWEI Tagen. Weghauen! Und denkt dran:
Blog-G http://www.blog-g.de/viel-kalt.html Viel kalt “Viel kalt. Heute minus 13, Montag soll sogar minus 18. Nicht gut Fußball…“ Eine schöne Begrüßung zu unmorgendlicher Zeit für den Dauerblogger, der sich zudem Gedanken um ein Beckhamplakat macht, in dem eine Hose feil geboten wird. Die wohl nicht nach Beckham riecht. Aber so viel kostet.
Egal, denn: ““Nicht gut Fußball bei kalt. Aber Eintracht gewinnt.” Da ging’s mir kurz gut. Bis mir bewusst wurde, gegen wen die Eintracht am Sonntag spielt. “
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/03/das-schweigen-des-konigsmorders/ Das Schweigen des Königsmörders Schöne Überschrift. Nach drei Wochen Helmes, der zum Nichthelmes wurde, ändern sich die Aussagen. “Plötzlich ist die Qualität des Kaders, auch des Sturms, „völlig ausreichend“ (wie Veh und Hübner unisono meinen). Das mutet doch schon ziemlich unehrlich an. Klar, das ist PR. In Reinform. Sich immer und nach allen Entwicklungen positiv darstellen; immer ist alles schön…“ Die kritischen Stimmen, die es laut Björn wohl gibt, schweigen und warten auf ihre Chance.
“Apropos Schweigen: Heribert Bruchhagen fühlte sich bemüßigt, Oka Nikolov, Alexander Meier und Benjamin Köhler – die Altgedienten – in die Pflicht zu nehmen. Sie müssen lauter sein, mehr führen. Das ist eine seltsame Aussage, denn es war Heribert Bruchhagen der – zurecht – jahrelang betonte, dass diese Spieler eben keine Lautsprecher seien…“, sondern sportlich wichtig seien. Mit Charakter. Seltsam, zumal wir doch jetzt mit Butscher, Amedick und Lehmann drei Lautsprecher haben sollen.
Björn meint: “Ich wittere in diesem Fall einen Bruchhagen untypischen Populismus – aber sei es drum. Ab heute können wir uns wieder verstärkt dem Sportlichen widmen. Wird auch Zeit. Ich wiederhole mich angesichts des Zweitligastarts übrigens nochmal: Wir steigen auf.“ So sei es. Find ich einfach.
eintracht-power http://eintrachtpower.de/neue-rubrik-eintracht-fundstucke/ Fundstücke Ohne viele Worte. Einfach zum aufwärmen bei der Saukält. Eintrachpower hat ein Viedeo ausgegraben. Kommentiert von Herrn Dahlmann. Jay-Jay Okocha. Gegen den Herrn Kahn. Einfach schön.
Eins… Grübel. Was schreibe ich nur. Ich könnte ja was von vorgestern hier rein kopieren und aus der Drei die Eins machen. Oder einfach den Friend-Artikel aus der FR mit eigenen Worten hier reinstellen. Merkt eh keiner und die Pflicht ist erfüllt. Auch ohne Zeilenhonorar...
Dafür zunächst ein, naja, Lesetipp, da die Überschrift viel ankündigt und es im SAW-Gebabbel vor ein paar Tagen angesprochen wurde:
„Abgesang einer Fankultur – Anti-Gewalt-Aktivisten von eigenen Fans bedroht“ auf Seite 9 in der neuen Fan-geht-vor.
Ging um eine Aktion für den Videowürfel gegen die Gefahren von Wurfgeschossen, unkontrolliertem Pyro und Böllern, initiiert von einem Fanclub und unterstützt von einigen anderen Fans und Fanclubs. Scheinbar wurde die Idee und das Script weitergereicht und dann gab es anonyme Drohungen von anderen Fans gegenüber den Initiatoren. Wohl ernstzunehmen, meint der Autor, der einer der Initiatoren dieser Aktion ist. Ob diese nun abgeblasen wurde, konnte ich da nicht herauslesen.
Hm. Die Überschrift ist mir zu heftig gewählt für dass, was da geschrieben steht, auch wenn es für den/die Bedrohten sicher heftig rüber kam. Ist mir aber zu pauschal, aber dies ist vielleicht Geschmackssache. Der Nachtrag der FgV-Redaktion ist jedenfalls, dass sie sich bemüht, mehr Licht auf diese Vorwürfe und Hintergründe zu bringen und konkret nachzuhaken. Bin gespannt.
Samstag, 04. Februar 2012
Blog-G http://www.blog-g.de/cold-play.html Cold play “Und wieder ertappe ich Idiot mich dabei, wie ich mir, die Ergebnisse (oder besser: das Ergebnis!) des gestrigen Spiels betrachtend, völlig irrationale Hoffnungen mache. Wider bessern Wissens. Depp, der ich bin. Als würde man es nach all den Jahren nicht besser wissen…“, meint Stefan, um die wichtigen Dinge des Lebens für morgen zu präsentieren. Das Business-Menü für die einen, während die anderen froh sind, dass aus dem Glühwein kein Eiswein wird…
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/04/brechende-stabe/ Brechende Stäbe Immer wenn man denkt, das geht nicht. Schafft er es. Ob in Fürth marodierende Massen über die Mannschaft der Fürther verbal herziehen und alles schlecht reden, fragt sich Björn. Mit drastischen Worten schlechtreden. Natürlich.
“Nein, so wird es dort nicht zugehen. Darauf besitzen wir in Frankfurt – und ich rede nicht vom FSV – das Patent. Unsere Trademark, sozusagen. Den Stab möglichst schnell über alles und jedem brechen. Weil wir schlecht sind, die anderen aber gut. Oder zumindest besser. Dabei ist es doch geradezu amüsant, wie selbstherrlich zu Beginn der Saison noch über SC Paderborn geurteilt wurde. Grau, so grau seien die. Und jetzt sind sie mittendrin im Rennen um den Futtertrog…“
Hm. Das Trademark auf pauschales Draufhauen auf schreibende Fans hat er jedenfalls… Und sonst? Lest einfach selbst und lernt gefälligst…
Damit mir keine Klagen oder Beschwerden kommen: Ich hab sie, die Lizenz zum Dummbabbeln. Bin offiziell angemeldet beim DVfDD (Deutscher Verband für Dummschwätzer und Dummbabbler e.V.). Die Vereinigte Fußballforen Babbelgemeinschaft (V.F.B.G.) hat mich angemeldet und mein Engagement unbefristet verlängert. Mein DD-Pass mit offiziellem Stempel und Unterschrift des ersten Vorsitzenden (= G. Schwätz) kann ich auf Anfrage jederzeit schriftlich vorlegen. Jeder Widerspruch gegen die Wertung des heutigen Eintrags ist also vollkommen zwecklos und wird ohne weitere Anhörung abgewiesen.
Also:
Pfui deuwel, was war des am Sonntag so kalt Trotzdem hieß es – ab in de Wald. Den Aufstieg im Sinn und den Adler im Herz wenn kümmert da noch Kälte und Schmerz.
Drei Hose, drei Pullover, Mütz und Schal – Die lindern die härteste Kälte-Qual Den Rest macht die Eintracht – die wird für uns siegen Und wenn wir uns dann in de Arme dun liegen, dann glühen die Herzen, das ist doch wohl klar, Mir hübbe uns warm des is wunderbar.
Der Sonny der fehlt, das hat uns erstaunt Trotzdem simmer gut gelaunt Denn nach zwo, drei Minute da könne mir sehn Mir wern heut als Sieger vom Platze hier gehen Der Sebi und der Seppel, der Matze und der Oka Nein, die nemme des bestimmt net zu lokka Die Jungs sind voll da Es is eine Pracht Kaum zu glaube, was der Alex heut all macht Der Gordon grätscht, der Martin müht sich wacker Der Benni der rennt und der Jimmy der ackert Der Karim macht Dampf, des Bällsche dut laufe Was brauche mir da noch en Helmes zu kaufe?
Der Heiko, der Butscher Is ganz bestimmt kein Lutscher Braunschweig wankt, der Heiko flankt Alex middem Kopp Toooooor – allez hopp!
Genug geknoddert und geschwätzt Mir sin widder obbe, un da bleibe mir jetzt Und spätestens jetzt ist dem Dümmsten auch klar Hurra, hurra – die SGE ist wieder da!
„Der Sieg gegen Braunschweig war wichtig.“ Findet Stefan. Und er hat recht. Er vertröstet uns, dass es die zum Blog G-Standard gehörenden wunderbaren Fotos und Impressionen von der „gestrigen “Zitterpartie” (hohoho, es war kalt!), deren Ergebnis “das Herz erwärmte” (hohoho, wir haben gewonnen!)“ es erst heute im Laufe des Tages, vielleicht erst morgen geben wird und stellt stattdessen schon mal ein kleines Audio-Tape ein – mit Martin Amedick und Alex Meier-Statements nach dem Spiel. Cool, Man! (Also: Der Alex!)
Titel Björn. Und er spricht dabei nicht über die Braunschweiger, die gestern einen vor den selben bekommen haben, sondern von den „ ganzen Aus-Prinzip-Kritiker und jene Teile der miesepeterigen Internet-Öffentlichkeit, die gestern eines vor den Latz geknallt“ bekommen haben. Anders Björn, der „gebetsmühlenartig“ bereits „seit Juli 2011“ wiederholt: „Mehr Vertrauen in die Spieler, in den Trainer, in die Funktionäre – und lieber dem Team mal etwas Schwung mitgeben als nach jedem Ballverlust Giftpfeile auf die Verursacher zu schießen.“
Immerhin in der kurzen Spielanalyse sind wir uns einig: "Ein Spiel, zwei Halbzeiten, zwei Gesichter. Während die Eintracht aus Frankfurt im ersten Durchgang die Braunschweiger offensiv bisweilen an die Wand spielte, dafür defensiv bedenklich wackelte, gelang ihr im zweiten Abschnitt offensiv immer weniger – dafür stand das Team in der Abwehr viel besser. Eigentlich versäumte es die Mannschaft nur, dass 3:1 zu erzielen. Und weil man als Eintracht-Fan immer mit dem schlimmsten rechnet, sieht man im Kopf bereits diesen einen Kullerball in der 89. Minute noch ins Tor hopsen bei solchen Spielständen und Spielverläufen. Nüchtern betrachtet steht jedoch am Ende ein 2:1 Sieg, der ebenso verdient wie souverän herausgespielt wurde."
Bei mir drüben im Blog gibt es zwar einen kurzen Vor-dem-, aber noch keinen Nach-dem-Spiel-Eintrag, weil ich ja heute erstmal hier dummgeschwätzt habe. Bumbaaf. Trotzdem bitte drüben mal klicken – mit dem Beginn der Restrunde ist nämlich auch die Wahl zum Spieler der Stunde wieder da.
Da es ohnehin egal ist, ob der seit fast einem Jahr tägliche Blogschau-Eintrag hier im UE witzig, bösärtig, lang, kurz, geistreich (immer), hingerotzt (nie), originell, kritisch, albern, kreativ, langatmig, historisch, aktuell, pointiert, hintersinnig, platt, provozierend, knodderig, gradraus oder um sieben Ecken verfasst ist, mach ich mich heut net lang rum. Danke für eure Aufmerksamkeit -
Stefan wäre am liebsten „ohne großes Bohay“ nach Düsseldorf gefahren. Dieser Wunsch bleibt ihm verwehrt, da ja „die willig lauernde Internetsituation“ sich an „jeden noch so dünnen Ast klammert“ und also auf Vehs kritische Anmerkungen in Richtung Düsseldorf hibbt. „Armin Veh hat “dudu” gesagt. Fortuna sagt “selber!” zurück. Und das Umfeld ergeht sich darin zu betonen, wie sehr der jeweils Andere doch “bähbäh” ist. Die eine Seite bedient sich des Fallobst-Klischees genauso vorhersehbar wie die andere Seite vor dem bösen Mob warnt.“ Dazu gibt’s noch ein paar Fotos vom eisigen Spiel. Und ein aktuelles FR-Video (heute in der Besetzung Krieger/Kilchenstein) ist auch „on“.
Björn ist dann wohl einer von denen, die willig lauern? Während Stefan zur miesepetrigen Internet-Öffentlichkeit gehört? Keine Ahnung und mir auch herzlich egal – jedenfalls beschäftig Björn sich in seinem heutigen Eintrag mit „Vehs Schwalbenkönig-Aussage gegenüber Fortuna Düsseldorf“. Er erinnert an den Ausrutscher, der Düsseldorfs Trainer Meier - damals noch in den Diensten des MSV Duisburg – erst einmal seinen Job kostete. Björn zieht gewagte Schlüsse. „Wundern würde es mich bei diesem Trainer nicht, wenn regelmäßig geübt wird, wie man pfiff-wirksam fällt“ und hat ebenso gewagte Ratschläge bereit: „Zurück zum Kern der Problemlösung: Treten. Nun gut, es wird nicht funktionieren, so sehr man es sich emotional wünscht. Ausgebufft wie diese Umfaller des Schlages Marko Marin, David Jarolim und Fortuna Düsseldorfs Experten sind, schlagen sie Kapital daraus. In Form von Karten, schlimmstenfalls Platzverweisen. Und, natürlich, Strafstößen. Nein, ihnen wehtun muss das Team subtiler. Körperlich durchaus, aber vor allem müssen sie selbstbewusst bis ins Mark auf den Platz treten und mit einer Vorab-Wut auf die zugehen. Sie müssen sie bespielen, beschäftigen und bei etwaigen Kontern müssen sie die Gegenspieler im Mittelfeld umreißen. Kompromisslos. Motto: Die Gelbe Karte als Ehrenabzeichen, als Verdienstmedaille.“
Heute keine Linkliste, stattdessen eine Nachbetrachtung zum Spiel, was sage ich: eine Geschichte aus der „bald weit, weit entfernten Zweitligalaxis“. Beinah, beinah nämlich wäre „Armin Skywalker“ zum „Darth Vehder“ geworden. Da war es gut, dass „Cayoda die Gefährten vor der Schlacht seine Präsenz spüren ließ, er ruhte in sich wie es 327 Jahre alte Jedi-Meister eben tun“. Schade nur dass „Luke Skyschwegler sein Laserschwert nicht rechtzeitig aufgeladen“ hatte.“ Natürlich kommen auch Oki Ni-Kolovi, Am2-Dick2, Lang Solo, Seb3-P-Rode und Benno Köhrissian ins Spiel… Aber lest selbst – und hört auf den „Millenium Eagle“:„Möge die Eintracht mit euch sein, immer.“
Weniger galaktisch, dafür genauso eiskalt geht es bei Staycold zu. Oli kämpft am Sonntag morgen gegen den Hangover vom Samstag, unzureichende Frostschutzbekleidung, eiskaltes Bier und eiskalte Hände. Ein Besuch im Fanshop und ein paar Eintracht-Handschuhe lindern die größte Not. „Da stören mich jetzt auch die Mineisschollen in meinem Bier nicht mehr wirklich.“ Trotzdem verlässt er nach dem Spiel – hurra! Sieg! – äußerst zügig das Stadiongelände. „Zwar sind die Hände mittlerweile wohltermperiert aber die Füße fühlen sich an wie zwei steifgefrorene Waschlappen und dementsprechend sieht mein Gangbild aus: Mix mehr mit tänzelnder eleganz. Hat eher was von Stockente. Also, nix wie heim in die heiße Wanne…““
Und auch heute noch einmal ein Hinweis in einträchtlicher Sache: Bei rotundschwarz immer noch nix Neues, aber die Wahl zum Spieler der Stunde läuft noch bis 24 Uhr. Wenn ihr noch nicht abgestimmt habt: Just do it. Danke!!
Stefan ist winterstarr, nicht jedoch Blog G, in dem emsig wie immer über dies und das, z.B. über die noch ausstehende Vertragsverlängerung mit Pirmin Schwegler, diskutiert wird. Henny Nachtsheim ist (in Antoß online einer Anonymen Eintracht-Selbsthilfegruppe beigetreten, die ihm dabei hilft, diverse alte und neue Eintracht-Traumata zu verarbeiten, die Abhängigkeit jedoch nicht heilen kann (und soll). Zumal dann nicht, wenn die Eintracht jetzt auch noch in Düsseldorf gewinnt. Björn (Eintracht-Inside) lässt es heute ruhig angehen, muss sich aber trotzdem kurz über Rainer Falkenhain aufregen. Und bei rotundschwarz ist die Wahl zum Spieler der Stunde abgeschlossen (yeah – Alex Meier did it!) – und bis der Text mit der Auswertung kommt, gibt es bei mir etwas über Charles Dickens zu lesen. Tell me a Story! Merke: Nicht nur die Eintracht schreibt ...ähem...spannende Geschichten.
Aber Vorsicht – Feuer unterm Hintern machen, vom Eis holen – alles schon durchexerziert. Also, sagen wir mal so: An der Kuh lag’s net...
In acht Tagen geht es endlich wieder los. Heimspiel gegen Braunschweig. Die sind Achter. Und haben auswärts vier Mal, also die Hälfte von Acht, gewonnen. U.a. in Fürth. Gegen die können wir doch wohl auch gewinnen, wenn DER nicht kommt. Im Hinspiel gewannen wir Drei:0. Mit Null Idrissou. Und mit Null Gekas-Tor. Dafür trafen Köhler, Meier, Meier. Und zuhause wird wohl auch jemand treffen von den elf da auf dem Platz. Elf minus Drei ist Acht. Gut Omen das.
Dazu brauchen wir nicht DER. DER war richtig klasse in den Jahren 2006-2009. DER spielte 2011 zuletzt am ACHTen Spieltag. Und traf zuletzt am ersten Spieltag der aktuellen Saison. Zweimal. Im Jahr davor kickte der in Wolfsburg auch ACHT Mal. Rückrunde. Traf einmal. In der Hinrunde in Leverkusen traf er fünf Mal in elf Spielen. Sind ACHT Tore. Seit Mai 2010! Im Jahr davor traf er Zweimal in zwölf Spielen nach seiner Verletzung.
Sorry, Herr Helmes, nix gegen Sie. Als Winterpausenthema Granate. Lenkt wunderbar ab von der grauen Tristesse. Und als Ersatz für Gekas mehr als willkommen. Aber mehr? Gar Heilsbringer für den Aufstieg? Ich glaub, es hackt. Die Mannschaft. Mit oder ohne. Schafft das. Darauf wette ich nen ACHTer.
Samstag, 28. Januar 2012
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/28/nachrichten-generieren/
Nachrichten generieren
Tote Hose bei der Eintracht. Also wie schafft man es als Journalist, jeden Tag etwas fast sinnhaftes zu schreiben. Dazu schreibt Björn heute. Denn obwohl zB bei der Causa Helmes gar nichts passiert, wird jeden Tag berichtet.
So “gehört es zum Handwerk und zur Sorgfalt des Journalisten, regelmäßig nachzufragen, wie denn Stand der Dinge ist, ob sich etwas anbahnt, wo die Schwierigkeiten liegen. Daraus extrahiert man den Nachrichtenwert, sofern vorhanden. Ist diesrer nicht vorhanden, konfrontiert man einen anderen Protagonisten mit dem Sachverhalt, dass es eben keinen neuen Stand, keinen Nachrichtenwert, gibt. Dieser, sofern er vom Ausbleiben jener (Vollzugs)Meldung negativ betroffen ist, wird sich in irgendeiner Form auch negativ dazu äußern, dass es nichts Neues gibt. Schon ist eine weitere der mehr als 300 Kolumnen per annum gefüllt…“
“Aktuell, so scheint es mir zumindest, herrscht ein tiefer Graben zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung in Bezug auf die Eintracht…“ Denn das berüchtigte Umfeld glaubt viel fester an den Aufstieg, als es die Medien vermitteln. Zumindest, wenn man der FR-Umfrage zum Aufstieg Glauben schenkt. Denn da sind es über 70%, die dies. Glauben. “Na, das steht doch in Einklang mit meiner gebetsmühlenartigen Forderung: Mehr Selbstvertrauen, mehr Gier, mehr Glaube an die Truppe!“
Stay Cold
http://staycoldhc.blogspot.com/2012/01/xxxzenithxxx.html
Zenith
Nur indirekt Eintracht heute. Aber ohne ist das schwer zu ertragen, das ganze Helmes-Gebabbel. Also Bier. Restauranttester gibt’s inzwischen ja mehr als diese Futtertempel. Aber Biertester? Staycold hat jedenfalls das Adlerbier endlich bekommen…
“Schmeckt aber genauso kacke wie das Vorbild Astra. Ganz so unrecht hat der Ace diesbezüglich nicht. Also, es geht schon in die Astra-Ecke aber mit dem typischen bindingmässigen Abgang (was ja viele überhaupt nicht abkönnen). Jedoch fehlt mir bei dem neuen Bier der Lokalbrauerei die herbe Note aber alles in allem geht das Zeug schon ok (und Pluspunkte gibt's für die Steiniflasche obendrauf) …“
Na dann Prost.
Sehr gut Omen sogar, Zahlenmystik rulez. In Honkong werden Millionen gezahlt für Autonummern mit glückverheißenden 8en. Brauchts eigentlich nur noch 8 schwazze Kazzn von rechts, und die Eintr8 putzt B'schweig achtnull.
Wie, die annern heißen auch so? Nö. Die heißen EintrACHt.
Nachgel8
Wieder da: Die wunderbare Schobbeblogger-Linkliste
EFC Schobberobber 99
http://www.schobberobber.com/2012/01/transfers-training-traume/
Transfers, Training, Träume
So lautet der Titel der ersten Schobbeblogger-Linkliste im Jahr 2012, die gewohnt bundisch von Hibbesje zu Dibbesje springt. Beim Thema Transfers geht es – ja, um was denn wohl? Natürlich um ihn, dessen Namen manch einer schon nicht mehr hören kann und dessen Verpflichtung sich „zieht wie ein Hubba Bubba.“ Dabei will Quälix ihn doch loswerden, und wer den Schobbeblogger-Links folgt kann noch mal hören, wie Magath mit sanfter Stimme die Aussortierung von Helmes begründet (ähähäh....ein bisschen unheimlich ist er mir persönlich allmählich schon, der Felix) – und sich dann auch gleich ansehen, warum er damit möglicherweise nicht recht hat.
Training? Klar. Doha. Aber auch: Ailton. Nein. Der ist nicht dick. Das sieht im Fernsehen nur so aus. Und wer jetzt neugierig ist, welcher Link und wessen Gesicht sich hinter dem Stichwort „Träume“ verbirgt, der muss sich unbedingt – also unbedingt – die Schobbeblogger-Linkliste selbst anschauen. Würg. Doch, doch, unverkennbar. Den jungen Mann, der da – 17 Jahr, blondes Haar – von seiner fußballerischen Zukunft träumt, den kennen wir ganz gut. Äußerst beliebt in Frankfurt. Und hat sich – arrrrrgs - irgendwie auch kaum verändert seit damals. Um wen es sich handelt? Kleiner Tipp: Heute hat er – ooooooch, duziduzi – schon wieder verloren. (rotundschwarzer Vorschlag für das Zitat des Tages: "Ohne mich wäre Hertha nie abgestiegen." )
Noch kurz ein Bogenschlag zu Andrea Petkovic - die ja erklärtermaßen Eintracht-Fan ist -, zum Stadtderby Eintracht gegen den FSV, das genau heute vor 50 Jahren stattgefunden hat und zum Abschluss ein tiefer Seufzer: „Zeit, dass es wieder losgeht.“
Yep. Die Schobbebloggerlinkliste ist doch schon mal ein guter Anfang
Sieben Rasenplätze liegen hinter dem Hotel in Doha und jetzt auch hinter uns. Nur noch sieben Tage bis zum ersten Restrundenspiel der Eintracht, das am siebten Tag der Woche stattfindet, genau gesagt: am Sonntag, dem 5. 2. Weitere sieben Heim- und sieben Auswärtsspiele werden folgen, bis das große Ziel - der siebenminusdritte Aufstieg der Eintracht geschafft ist und wir uns – nach zwei mal sieben Wochen - auf Wolke Sieben bzw. im siebten Himmel (noch lieber aber in Liga 1) befinden werden. Der letzte Aufstieg liegt sieben Jahre zurück. Die Rückennummer sieben trägt bei der Eintracht bekanntermaßen Benjamin Köhler – und zwar jetzt bereits seit sieben Jahren. Kapitän Pirmin Schwegler, der die Nummern zwei und sieben auf dem Rücken trägt, fällt leider vorerst noch aus. Seine Rolle als Umschlagstelle im Mittelfeld wird Matthias Lehmann übernehmen, dessen Rückennummer ( sieben +1) genau der Anzahl an Toren entspricht, die Alex Meier in der laufenden Runde bereits für die Eintracht erzielt hat, während seine Scorerpunkte seiner eigenen Rückennummer (2 x sieben ) entsprechen. Genau sieben Tore hat (der leider ebenfalls noch verletzte) Mo Idrissou schon für die Eintracht gemacht, während Erwin Hoffer derzeit auf sieben (5+2) Scorerpunkte kommt.
Jetzt ist also genug siebengeschläftert – endlich wieder hinaus in den Wald, wo sonst sieben Zwerge, sieben Geißlein und sieben Raben trainieren (wer zu welcher Gruppe gehört? Tja...), findet heute das Testspiel gegen den FC Lausanne statt. Die stehen derzeit (fast) auf dem siebten Platz der Schweizer Super League steht. Die sieben Brücken lassen wir jetzt hinter uns, um sieben Ecken wird nicht mehr gedacht, stattdessen sehe ich ziemlich genau sieben Tore vor meinem inneren Auge - genug versiebt in den letzten Wochen.
Noch 177 Minuten bis zum Anpfiff. In 77 Minuten machen wir uns auf den Weg. Zu siebt (zumindest in einem höheren Sinn). Ab heute gilt jedenfalls nur noch eins: Sieben! Siegen – natürlich!
Gespannt. Ich.Bin.
PS: Morgen gibt’s vom gereizten dann wieder Neues über Patrick Helmes oderwiederheißt. Rückennummer: 33.
Kurzer Blick in Block G:
http://www.blog-g.de/30012012-eintracht-frankfurt-fc-lausanne.html
29.01.2012: Eintracht Frankfurt – FC Lausanne
Stefan und der Blog G-Tross sind auch da. Im Stadion. „Man hat ja sonst nicht viel Freude am Unterhäusler.“ Er kann einfach net anners. Nein, er kann net.
Hmm. Das ist nun wirklich eine denkbar ungeeignete Überschrift, wenn gereizt schreibt. Zudem grüble ich grad, warum es anzüglich heißt, wenn man eigentlich auszüglich meint... Ja. Ich ignorier lieber mal die Überschrift und meine Morgengedanken am Tag nach Lausanne und einen Tag vor Ende der Transferzeit. Fünf plus Eins Tage vor Braunschweig wage ich keine Experimente.
Im Gegensatz zum Trainer, der dies gestern in der ersten Halbzeit… Ja, was eigentlich? Warum nicht in Doha, wo statt 5000 nur 27 zusahen. Gegen drittklassige Gegner. War dies Taktik? Der Zeigefinger, um zu zeigen, dass ohne Helmes nix los? Druck aufbauen?
Ich jedenfalls fand es bescheuert zu diesem Zeitpunkt. Hoffer und Meier/Caio testen ok, Friend und hängend Köhler/Caio/Meier testen auch ok. Aber das? Hat bestimmt Spaß gemacht in dieser Halbzeit, die zumindest Max und gereizt so motivierte wie die Spieler, die jetzt bestimmt zusätzliches Selbstbewusstsein tanken konnten. Gegen einen Gegner, der so auftrat, wie es Braunschweig wohl auch ähnlich machen wird. Und Friend ist bestimmt froh über das, was er so liest und hört...
“Ohne richtige Spitze geht es nicht“, sprach Veh laut FR. Überraschende Erkenntnis… Mal sehen, ob wir morgen noch schlauer sind. So um 3xSechs Uhr, wenn ER kommt. Oder nicht. Oder wer ganz annerst. Oder überhaupt.
Montag, 30. Januar 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/testballon-geplatzt.html
Testballon geplatzt
“Undankbar ist es, das Frankfurter Publikum…“, denn es pfiff zur Pause und nach dem Spiel. “Sollte dieses Spiel nicht nur den Zweck gehabt haben, die Form zu überprüfen, sondern mit dem Zuckerl “Freispiel für die Fans” auch noch die gewünschte Euphorie für die Rückrunde zu vermitteln, ging der Schuss gewaltig nach hinten los…“, meint Stefan, dem wohl ebenso wie den meisten Zuschauern oder Livetickerlesern schon vorher klar war, dass ein Sturm mit Meier und hängend Köhler eben kein Sturm ist.
Kein Sturm auch bei Helmes, zumindest wenn man den vehschen Worten und der vom Revolverblatt in den Ring geworfenen Ablösesumme glaubt. Oder ist das alles nur Zuckerbrot? “Vielleicht sind wir alle aber auch gerade Teil einer klitzekleinen Inszenierung, bei der es allen Parteien darum geht, das Gesicht zu wahren. Morgen um 18 Uhr jedenfalls sind wir schlauer. Nur die Sturmprobleme dürften nicht gelöst sein — wie auch immer die Komödie ausgehen wird. Euphorie jedenfalls geht anders…“
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/29/die-triangel-im-konzert-der-grosen/
Die Triangel im Konzert der Großen
Pling. “Ein verloren aussehender, in Anzug gekleideter Mensch hält sie in einer Hand an einer Kordel, in der anderen hält und schwingt er den Stab, um ihn im Laufe einer Komposition zwei, drei Mal zu benutzen…“ Pling. “Ungefähr so dürfte man die Rolle der Funktionäre bei Eintracht Frankfurt dieser Zeit interpretieren. Der Eine wartet auf das Ende des Konzerts um zu erkennen, dass andere Teams mehr Pfeile im Köcher haben – Heribert Bruchhagen – und der Andere scheitert am schlechten Spiel seiner Musiker und kann sie in keinem anderen Saal unterbringen – Bruno Hübner.
Und dann, wenn das Konzert der Großen vorbei ist, die Zugabe mit Applaus bedacht zuende gegangen ist, kramt die Eintracht ihren Plan B aus. Sie zaubert einen Stürmer hervor, der so sehr nach Verlegenheits-Transfer riecht, dass niemand, weder die Befürworter eines Helmes-Transfers, noch dessen Gegner, auch nur im Ansatz damit zufrieden sein werden…“ Tüffpeng. Statt Triangel nun die Monsterschelle von Björn. Geschürte Erwartungen und nicht eine, sondern die sinnloseste Pressemitteilung ever sind der Stimmungstöter für den Pöbel. Also so Leut wie du und gereizt.
Nachgetreten
Gleich zwei Nachbetrachtungen zum Spiel gegen Lausanne gibt es in den Blogs.
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4959
Kalt im Wald
Titelt Beve, während es bei
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2012/01/kalt-aber-sonny.html
Kalt, aber Sonny
ist.
Bei Beve herrscht "lautstarkes Schweigen" (zumindest dann, wenn Caio den Platz betritt), bei rotundschwarz wird stattdessen (zumindest in der ersten Halbzeit) ohne Unterlass genölt.
Beves Fazit fällt einigermaßen zuversichtlich aus ("Kalt im Wald, Lehmann statt Schwegler könnte funktionieren %u2013 zumal Lehmann als einer von wenigen auch aus der Distanz abzieht; Kittel und Rode waren die Lichtblicke, die Innenverteidigung sollte ausreichen für Liga zwei und eine schnelle Genesung von Idrissou wäre wünschenswert. Ansonsten ist Lausanne nicht Braunschweig.") , während rotundschwarz bei Sonny Kittel sogar ins Schwärmen gerät und am Ende %u2013 trotz und alledem - %u201Eganz innen drin%u201C zwar keine Euphorie, aber %u201Eein stilles, kämpferisches Gefühl%u201C entdeckt. %u201ENützt ja alles nix. Es is wie es is. Kopf hoch und durch.%u201C Oder mit Beves Worten: %u201ENun denn, es kommt, wie es kommt. Wenn überhaupt.%u201C
Nur noch fünf Tage bis die Eintracht am Sonntag im Waldstadion auf die andere Eintracht trifft. Fünf Tage, deren Stimmung wohl vor allem davon abhängen werden, ob es heute Neuigkeiten geben wird. Oder nicht. Das Wohl und Wehe von Eintracht Frankfurt hängt also davon ab, ob Patrick Helmes kommt oder nicht bzw. ob Felix Magath heute den Daumen nach oben oder nach unten dreht. Na dann.
Apropos Daumen: Five fingers a hand. Und da fällt mir doch glatt ein alter Kinderreim ein. Kennt ihr den?
(Zum Vergrößern bitte klicken !!!)
Jetzt müssen wir nur noch rausfinden, wer wer ist? Interpretationen sind herzlich willkommen.
Das Zitat des Tages stammt von Arie van Lent, der gestern Abend im Heimspiel gefragt wurde, ob die Oxxenbächer noch auf dem Transfermarkt aktiv werden:
"Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft. Ich habe so viele gute Spieler, ich brauche keine mehr."
Der Blick in die Blogs
Blog G
http://www.blog-g.de/tag-der-entscheidung.html
Tag der Entscheidung
Erscheint Helmes bis um 12 Uhr auf der "Transferliste Nummer 89/11/12 des Ligaverbandes"? Wird sich Felix Magath für die Eintracht genauso bewegen, wie er das im Falle Lakic für Dietmar Hopp gemacht hat? Ja, Leute, das sind so Fragen, die Stefan im Blog G -und wie es aussieht nicht nur ihn- heute bewegen. Wie es aussieht? "Wie es aussieht hat also Bruno Hübner wieder das Heft des Handelns in die Hand genommen. Heribert Bruchhagen, der Herr auf dem Bild oben, bleibt unterdessen seiner Devise treu: Keine Wasserstandsmeldungen mehr von seiner Seite. Wer weiß, wozu es gut ist."
Jaja.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/31/die-erinnerungen-der-elefanten/
Die Erinnerungen der Elefanten
Bei Björn geht es heute um Elefanten, also: Eigentlich um Innenverteidiger. Und zwar um den Innenverteidiger, den wir letztes Jahr nicht geholt haben, weswegen wir dann abgestiegen sind. Und irgendwie auch um sie, die ominöse Transferliste. "Dieses Mal mangelt es an vorderster Front. Und, je nach dem wie sich der Tag bis 14 Uhr entwickelt (bis dahin müssen die Namen auf der Transferliste stehen, die bis 18 Uhr noch wechseln dürfen), wiederholt sich die Geschichte mitunter sehr zügig."
Björn hält Vehs "abgehakt" für eine "geschickte Finte" und geht davon aus, "dass Bruno Hübner und Heribert Bruchhagen die Füße eben nicht hochgelegt haben." Aber wie auch immer es ausgeht: Ob er nun kommt oder nicht, es wird sich schon ein Grund finden lassen "die Verantwortlichen zu teeren und zu federn."
Erstmal bleibt Björn optimistisch: "Wir holen bestimmt noch einen Stürmer. Ganz Bestimmt."
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2012/01/euphorie-nicht/
Euphorie! Nicht.
Yeah. Die Saison geht wieder los und auch Sebastian mit seinem Stadtwaldgebabbel ist wieder dabei. Mit Euphorie hat das - wie am Titel seines Eintrags unschwer zu erkennen - allerdings nichts zu tun. Erstmal muss gegen Braunschweig ein Sieg her. "Wenn die Eintracht jedoch mit dem gleichen Engagement am Sonntag auftritt, wie sie es zuletzt beim Freundschafts- oder Testspiel gegen Lausanne tat, dann dürfte mindestens einer der direkten Konkurrenten um die Aufstiegsplätze (St. Pauli oder Paderborn, jawoll, P-A-D-E-R-B-O-R-N!) am Deutschen Meister von 1959 vorbeiziehen"
Und bis dahin? "bleibt mein Euphorie im Keller. Da kann kommen wer oder was will. Selbst wenn es Helmes ist. Wer sich selbst als - der FC Bayern dern 2. Liga - betitelt, der muss Braunschweig in dieser Phase der Saison besiegen, um die Chance auf den überlebenswichtigen Aufstieg nicht zu gefährden. Alles andere ist Schönrednerei und wird zu allem führen, jedoch nicht zu Euphorie!"
Vielleicht ja dann mehr Euphorisches. Demnächst. In diesem Theater.
Was ein Rummel seit dieser ominösen Nachricht am 13. Januar im Kölner Express. Helmes! Genau Der. Was danach folgte war ein mediales Avanti Dilettanti unserer Presseabteilung und der marathonverhandelnden Chefs. Kaum ein Tag ohne neue öffentliche Wasserstandsmeldung, Dementis und Bekräftigungen. Daueryeah bei uns und den Medien. Und dann... Pieps. Heimlich still und leise ist er da. Die Vier mit der Rückennummer Fünf. Gut gemacht! Find ich. Ein Abwehrspieler, der mitreißen soll. Die vierte Vier vier Tage vor…
Angenehmer Gegensatz zu der Hysterie um unseren Sturm. Der ohne Idrissou keiner ist. Zumindest wenn ich dem öffentlichen Gezeter unseres Trainers nach dem Abgang von Gekas glaube. „Das war eine große Leistung, dass wir es geschafft haben. Wir sind nun viel flexibler und offensiv variabler aufgestellt.“ So sprach er Anfang September, als Friend und Idrissou kamen. "Im Augenblick habe ich nur zwei, Rob Friend und Jimmy Hoffer", klagte Veh vier Monate später
in Doha, um sogleich zu ergänzen: "Friend hat mich bislang nicht überzeugt, vielleicht schafft er es noch" und sieht gar den Aufstieg gefährdet. Motivation oder Sorge?
Denn, gestockt hat es ja seit Spieltag 15. Null Tore in der Rückrunde. 3 Tore in den letzten vier Spielen (alle Gekas). Das letzte Tor von Hoffer? 15. Spieltag. Sein 5tes. Von Meier? Am 12. Spieltag (sein 8tes). Von Friend? Cottbus (7. Spieltag, sein einziges). Wer schoss die letzten drei Tore? Gekas (2 gegen KSC, 1 gegen 1860). Drei Tore aus den letzten Vier Spielen. Kein Schnitt für den Aufstieg. Aber Idrissou ist bestimmt! nicht sooo lang verletzt.
Und was machen die? Alles auf eine Karte. Der oder keiner. Trotz beschränkter Mittel. Keinerlei Plan B. Also Planlos quasi. Mal wieder. Fahrlässig? Nein, meint Herr Hübner, denn „Immerhin haben wir das Rennen um Patrick gegen drei etablierte Bundesliga-Vereine gewonnen“. Äh, sag mal, geht’s noch? Freut mich wirklich… Also: Fahrlässig?
Aus Sicht von Armin Veh bestimmt, egal was er jetzt verkündet. Dann muss er also umdisponieren, nachdem das Naheliegende eintrat. Helmeslos. Schluss mit Ironie oder spöttischen Bemerkungen. Schließlich braucht er jetzt den Friend, denn wer weiß schon, wie lange Idrissou noch verletzt ist. Und die anderen, die er teilweise auch nicht gerade aufgebaut hat mit seiner Spitzzunge.
Egal. Ab jetzt gilts, Glaube an die Mannschaft, das „wir sind wir“. Ich glaub eh an den Aufstieg. Sie auch, Herr Veh? Und schaffen Sie es, Herr Veh, dies jetzt der Mannschaft zu vermitteln? Ich bin gespannt. Sind ja noch vier Tage, bis es los geht. Obwohl nach der Spannung ein wenig Winterpause nicht schlecht wäre…
Vier Tage. Warm anziehen ist da Pflicht, denn es soll eiskalt werden.
Mittwoch, 01. Februar 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/blick-nach-vorn.html
Blick nach vorn
Noch vier… Schwegler verletzt, Meier Kapitän und kein Helmes, natürlich auch das Thema bei Stefan. “Armin Veh muss nun die Niederlage wegstecken. Und ihm kommt die recht interessante Aufgabe zu, in den paar Tagen, die bis zum ersten Spiel nach der Winterpause bleiben, ein Team davon zu überzeugen, dass er den Weg in die Erste Liga mit denen gehen will, die nun wohl oder übel da sind. Dabei muss er vergessen machen, was er in den letzten Wochen und Monaten über den ein oder anderen Spieler aus der zweiten Reihe so gesagt hat…“
Nun also ist er gefragt der Trainer. Als Vorreiter. “Der sie aufrichtet, wenn es mal nicht so rund läuft, der ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht, und der ihnen das Gefühl vermittelt, dass man gemeinsam an einem Ziel arbeitet, für das es sich zu arbeiten lohnt. Am Aufstieg von Eintracht Frankfurt nämlich. Armin Veh sagt, er wäre “geil” auf diesen Aufstieg. Am nächsten Sonntag geht es, daran sollte man vielleicht mal erinnern, nicht etwa gegen Barcelona. Der Gegner heißt Eintracht Braunschweig…“
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/01/fehler/
Fehler
Rumms. Vielleicht verstehe ich die feine Ironie nicht. Und hab keine Idee, warum Björn immer mal wieder die Pauschalkeule äh den Dreschflegel auspackt, obwohl auch Florett eine schöne Waffe wäre. Beispiel gefällig? “Fehler machen nur die anderen. Verantwortung abschieben, sich selbst hinterfragen – nein, das liegt dem Eintracht-Fan, wohl dem Menschen als solchem, nicht. Er braucht das Hass-Objekt, den Schuldigen…“
Ok, er greift sich an die virtuelle Nase, jetzt wird es versöhnlich. Ups, nur fast… “Weil mir zu viele Leute mit dem Dreschflegel auf diese draufhauen, obwohl sie nicht nur noch weniger Dunst vom Geschäft haben. Nein, weil sie dieses Ventil, den Fehler der anderen, mit Hilfe von möglichst viel Selbstgerechtigkeit, einfach zum Leben zu brauchen scheinen. Die Kritikäußerung ist da nur der Mittel zum Zweck.
Vielleicht täte es uns allen (!) mal ganz gut, uns des wahren Lebens zu besinnen: Springen wir mit unseren Mitmenschen, Familie, Freunden, Arbeitskollegen, genauso unverzeihlich, so unversöhnlich um? Könnte beim Reflexionsvorgang helfen.“ Stimmt…
Staycold
http://staycoldhc.blogspot.com/2012/01/xxxsonne-am-horizont-part-2xxx.html
Sonne am Horizont (Part 2)
Schöne Überschrift bei der Saukälte. “Neben dem ganzen Transferhickhack um die Personalie Helmes, habe ich heute Mittag in meiner 5 Minuten Pause etwas erstaunt festgestellt, dass die SGE erneut einen Spieler für die Abwehr an den Main geholt hat: Martin Amedick. Wer das ist? Keine Ahnung. Hat aber laut Wikipedia schon ein paar Spiele für Kaiserslautern auf den Buckel. Ausserdem soll der Blondschopf wohl den aussortierten Habib Bellaid ersetzen (besser ist das). Somit dürfte die Frankfurter Defensivabteilung wohl endgültig für den Aufstiegskampf gewappnet sein…“ Genau. Und Helmes? Erledigt.
http://www.youtube.com/watch?v=_AXHzqGWPH4
Und deine abschließende Botschaft richte ich vor allem an die Eintracht aus Braunschweig: Zieht euch warm an! (wir können uns ja zumindest warmjubeln - die nicht )
Heute ist (fast) der dritte Februar und es sind nur noch drei Tage bis zum Spiel der Eintracht gegen Braunschweig. Ihr erinnert euch: Das Hinspiel endete mit 0:3 (Köhler, Meier, Meier), die Sonne schien und die Eintracht (also unsere) war so überlegen, dass der Rest der Saison eine reine Formsache zu sein schien. Mindestens drei Tore hat die Eintracht danach noch in sechs (= 2 x 3) weiteren Spielen erzielt (gegen den FSV, gegen Cottbus und Rostock, gegen Dresden und Union Berlin und gegen den MSV Duisburg). 3 Treffer - das war fast schon Standard, bevor dann – nach dem Pokalaus gegen den FCK – eine gewisse Spiel- und Torflaute und damit auch ein Stimmungumschwung (von „praktisch schon aufgestiegen“ zu „das wird eng“ bis "ohne Helmes wird das nix") eingesetzt hat.
Inzwischen ist nicht nur die Außentemperatur, sondern auch die Stimmung weiter nach unten gesackt. It's rough out there, high water everywhere. Allmählich sollten wir also anfangen, uns über eine möglichst kältedämmende Ausstattung für das Spiel Gedanken zu machen. Wolfsburg bei Minus 15 Grad war gestern – zweite Liga, Braunschweig – das wird (unabhängig von den Außentemperaturen) gefühlt noch mal deutlich kälter. 3 Paar Socken übereinander sind bestimmt eine gute Grundlage, trotzdem sollte der geneigte Stadiongänger vor allem darauf achten, dass durch den Kälteschutz die Beweglichkeit nicht allzu sehr eingeschränkt wird:
Auch nach Anlegen der Frostschutzbekleidung sollten das Hochhalten von Schals und das Wedeln mit selbigen (z.B. beim Europalied und beim Einmarsch der Manschaften), wildes Gestikulieren (bei zu erwartenden Fehlentscheidungen des Schiris), lautstarke Anfeuerungsrufe und ausgelassene Hüpf- und Jubelbewegungen (z.B. bei den Toren in der 3., 33. + 63. Minute) problemlos möglich sein.
Ohnehin sind warme Klamotten längst nicht alles, was wir am Sonntag brauchen. Bringt vor allem ein warmes und wildes Adlerherz mit ins Stadion – in den Blocks und auf dem Platz. Glaubt mers: Dann bringen wir uns ganz von allein gegenseitig zum Schmelzen. Eintracht!
Der Blick in die Blogs:
Blog G
http://www.blog-g.de/ostwestfalen-eintracht-braunschweig-und-wir.html
Ostwestfalen, Eintracht Braunschweig und wir
Im Blog G wird der Blick nach vorne gerichtet auf das Spiel gegen Braunschweig, bei dem, wie’s aussieht, eine ganze Reihe regelmäßiger Blog G-User – von wegen Kälte - nicht anwesend sein wird: Die Kartenbörse floriert.
Im heutigen Eingangsbeitrag gibt es eine Einstimmung aufs Spiel – ausnahmsweise nicht von Blog G-Stefan, sondern von Blog G-User Mio, der Ende der 70er/Anfang der 80er irgendwo in Ostwestfalen aufgewachsen ist und zu Eintracht Braunschweig eine ganz besondere Beziehung hat: Sein Vater war und ist Braunschweig-Fan und eines der ersten Spiele, die er im Stadion live erlebt hat, war ein Heimspiel der Braunschweiger – gegen unsere Eintracht. „Als Frankfurt-Anhänger war ich in meiner Schule der einzige. Das ging auch meinem Bruder so, der ein paar Straßen weiter eine andere Schule besuchte. Wir waren Exoten, ja. Aber solche, die respektiert wurden. Die Eintracht spielte, wenn sie wollte, einfach geilen Fußball, das wusste man sogar in Rehmerloh.“
Damals, am 1. September 1979, gewann die Eintracht in Braunschweig. „Das hat Spaß gemacht.“ Und obwohl von Grund auf Frankfurter Eintrachtler hat mio sich seit damals auch ein Herz für die andere Eintracht in Braunschweig bewahrt und ihren Weg verfolgt, der zwischendurch ziemlich steinig war. Und auch sein Vater ist – natürlich – den Braunschweigern durch all die Jahre treu geblieben. „Am 17.8.2008 sahen wir uns zusammen das Drittligaspiel der Braunschweiger in Emden an…“ Wie es ausging? Lest selbst.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/02/schockstarre/
Schockstarre
Björn war in den letzten Tagen unterwegs und hat den Helmes-Dienstag nur aus der Ferne verfolgt. Was er von den Entwicklungen des Tages hält, gibt er dann eben heute zu Protokoll: Sie gefallen ihm nicht. „Ich bin ja wirklich nicht um Worte verlegen, aber in dem Fall verschlug es mir die Sprache.“ Der Helmes-Deal hat nicht geklappt. Ok. Aber „dass dieser Klub es tatsächlich fertigbringt, ohne Plan B ins Rennen zu gehen und den Vogel damit abschießt, einen weiteren Innenverteidiger zu verpflichten … nein, damit rechnete selbst ich nicht. Dachte zuerst, das sei ein Scherz.“ Nichts gegen Amedick, aaaaber…. Und immerhin: „Tzavellas ist endlich ein beendetes Kapitel.“ Und: „Nun muss halt erstmal aufgestiegen werden. Mit Helmes, oder zumindest einem weiteren passablen Stürmer wäre mir wohler.“
Eintracht Frankfurt Podcast 68
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-068
Überbewertet
Sie babbeln wieder: René, Alex und Marvin kauen in eineinviertel Stunden unterhaltsam und von allen Seiten alles durch, was das Eintracht-Herz in der letzten Woche beschäftigt hat – von Nix-Ailton über Transfer-Gedöns von Caio zu Helmes bis Tzavellas und Abu über Euphorie und Braunschweig bis zum kroatischen Russ. Das Gespräch wurde am Dienstag während der letzten Stunde der noch laufenden Transferzeit aufgezeichnet – es geht also lebhaft zu. Muss heute leider gestehen, dass ich den Podcast selbst noch nicht ganz zuende gehört habe – bin bisher nur bis zur Nachbetrachtung des Spiels gegen Lausanne gekommen und muss sagen: Liebe Alex - nix für ungut – aber ich vermute, du bist bereits nach der ersten Halbzeit gegangen? In Hälfte zwei war das nämlich ein ganz anderes Spiel, zwar ohne Eintracht-Tore, aber… Ansonsten: Hört am besten selber rein. Was Warmes auf die Ohren kann man im Moment ja ganz gut vertragen!
Worte hätten doch gereicht. Atomaufstieg, yeah! Los geht’s. Oder drei: Wir wollen aufsteigen! Wir sind gut.
Aber nein. Was war das für ein Gebabbel und Getratsche in der Winterpause. Unnötig wie Kropf die öffentliche Stürmerschelte unseres Trainers. Der blöde Helmeswasserstandswettbewerb. Hübners schlawenzeleien. Wir sagen nichts, aber das oft und viel. Die Euphoriedebatte. Die plötzlich von Bruchhagen geforderte Schweinehundigkeit, die Köhler und Meier an den Tag legen sollen. Schwer... So kann die Mannschaft mit Druck umgehen. Eiskalte Engel... Weg mit der Untergangsstimmung... War mir zu viel Bruchhagen, Hübner, Veh.
Zu viel Blablabla…
Wie die Waschweiber und wir alle freuen uns, um sogleich jedes Wort, jede Regung und die Gestik gnadenlos durchzukauen und zu interpretieren wie in einem Deutschleistungskurs anno Tobak. Ein paar hintergründige Worte der Chefs zur rechten Zeit sind ja ganz schön. Auch mal ein interessantes Trainer-Interview, wie heute in der Rundschau. Aber derart inflationär viele Worte und Worthülsen wie in den vergangenen Wochen? Genervt.
Jetzt zählt es. Nicht Worte, sondern Taten, verdammt. In ZWEI Tagen. Weghauen! Und denkt dran:
Nice boys
(don’t play rock'n'roll) - Rose Tatoo
Freitag, 03. Februar 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/viel-kalt.html
Viel kalt
“Viel kalt. Heute minus 13, Montag soll sogar minus 18. Nicht gut Fußball…“ Eine schöne Begrüßung zu unmorgendlicher Zeit für den Dauerblogger, der sich zudem Gedanken um ein Beckhamplakat macht, in dem eine Hose feil geboten wird. Die wohl nicht nach Beckham riecht. Aber so viel kostet.
Egal, denn: ““Nicht gut Fußball bei kalt. Aber Eintracht gewinnt.” Da ging’s mir kurz gut. Bis mir bewusst wurde, gegen wen die Eintracht am Sonntag spielt. “
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/03/das-schweigen-des-konigsmorders/
Das Schweigen des Königsmörders
Schöne Überschrift. Nach drei Wochen Helmes, der zum Nichthelmes wurde, ändern sich die Aussagen. “Plötzlich ist die Qualität des Kaders, auch des Sturms, „völlig ausreichend“ (wie Veh und Hübner unisono meinen). Das mutet doch schon ziemlich unehrlich an. Klar, das ist PR. In Reinform. Sich immer und nach allen Entwicklungen positiv darstellen; immer ist alles schön…“ Die kritischen Stimmen, die es laut Björn wohl gibt, schweigen und warten auf ihre Chance.
“Apropos Schweigen: Heribert Bruchhagen fühlte sich bemüßigt, Oka Nikolov, Alexander Meier und Benjamin Köhler – die Altgedienten – in die Pflicht zu nehmen. Sie müssen lauter sein, mehr führen. Das ist eine seltsame Aussage, denn es war Heribert Bruchhagen der – zurecht – jahrelang betonte, dass diese Spieler eben keine Lautsprecher seien…“, sondern sportlich wichtig seien. Mit Charakter. Seltsam, zumal wir doch jetzt mit Butscher, Amedick und Lehmann drei Lautsprecher haben sollen.
Björn meint: “Ich wittere in diesem Fall einen Bruchhagen untypischen Populismus – aber sei es drum. Ab heute können wir uns wieder verstärkt dem Sportlichen widmen. Wird auch Zeit. Ich wiederhole mich angesichts des Zweitligastarts übrigens nochmal: Wir steigen auf.“ So sei es. Find ich einfach.
eintracht-power
http://eintrachtpower.de/neue-rubrik-eintracht-fundstucke/
Fundstücke
Ohne viele Worte. Einfach zum aufwärmen bei der Saukält. Eintrachpower hat ein Viedeo ausgegraben. Kommentiert von Herrn Dahlmann. Jay-Jay Okocha. Gegen den Herrn Kahn. Einfach schön.
Grübel. Was schreibe ich nur. Ich könnte ja was von vorgestern hier rein kopieren und aus der Drei die Eins machen. Oder einfach den Friend-Artikel aus der FR mit eigenen Worten hier reinstellen. Merkt eh keiner und die Pflicht ist erfüllt. Auch ohne Zeilenhonorar...
Dafür zunächst ein, naja, Lesetipp, da die Überschrift viel ankündigt und es im SAW-Gebabbel vor ein paar Tagen angesprochen wurde:
„Abgesang einer Fankultur – Anti-Gewalt-Aktivisten von eigenen Fans bedroht“ auf Seite 9 in der neuen Fan-geht-vor.
Ging um eine Aktion für den Videowürfel gegen die Gefahren von Wurfgeschossen, unkontrolliertem Pyro und Böllern, initiiert von einem Fanclub und unterstützt von einigen anderen Fans und Fanclubs. Scheinbar wurde die Idee und das Script weitergereicht und dann gab es anonyme Drohungen von anderen Fans gegenüber den Initiatoren. Wohl ernstzunehmen, meint der Autor, der einer der Initiatoren dieser Aktion ist. Ob diese nun abgeblasen wurde, konnte ich da nicht herauslesen.
Hm. Die Überschrift ist mir zu heftig gewählt für dass, was da geschrieben steht, auch wenn es für den/die Bedrohten sicher heftig rüber kam. Ist mir aber zu pauschal, aber dies ist vielleicht Geschmackssache. Der Nachtrag der FgV-Redaktion ist jedenfalls, dass sie sich bemüht, mehr Licht auf diese Vorwürfe und Hintergründe zu bringen und konkret nachzuhaken. Bin gespannt.
Samstag, 04. Februar 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/cold-play.html
Cold play
“Und wieder ertappe ich Idiot mich dabei, wie ich mir, die Ergebnisse (oder besser: das Ergebnis!) des gestrigen Spiels betrachtend, völlig irrationale Hoffnungen mache. Wider bessern Wissens. Depp, der ich bin. Als würde man es nach all den Jahren nicht besser wissen…“, meint Stefan, um die wichtigen Dinge des Lebens für morgen zu präsentieren. Das Business-Menü für die einen, während die anderen froh sind, dass aus dem Glühwein kein Eiswein wird…
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/04/brechende-stabe/
Brechende Stäbe
Immer wenn man denkt, das geht nicht. Schafft er es. Ob in Fürth marodierende Massen über die Mannschaft der Fürther verbal herziehen und alles schlecht reden, fragt sich Björn. Mit drastischen Worten schlechtreden. Natürlich.
“Nein, so wird es dort nicht zugehen. Darauf besitzen wir in Frankfurt – und ich rede nicht vom FSV – das Patent. Unsere Trademark, sozusagen. Den Stab möglichst schnell über alles und jedem brechen. Weil wir schlecht sind, die anderen aber gut. Oder zumindest besser. Dabei ist es doch geradezu amüsant, wie selbstherrlich zu Beginn der Saison noch über SC Paderborn geurteilt wurde. Grau, so grau seien die. Und jetzt sind sie mittendrin im Rennen um den Futtertrog…“
Hm. Das Trademark auf pauschales Draufhauen auf schreibende Fans hat er jedenfalls… Und sonst? Lest einfach selbst und lernt gefälligst…
Damit mir keine Klagen oder Beschwerden kommen: Ich hab sie, die Lizenz zum Dummbabbeln. Bin offiziell angemeldet beim DVfDD (Deutscher Verband für Dummschwätzer und Dummbabbler e.V.). Die Vereinigte Fußballforen Babbelgemeinschaft (V.F.B.G.) hat mich angemeldet und mein Engagement unbefristet verlängert. Mein DD-Pass mit offiziellem Stempel und Unterschrift des ersten Vorsitzenden (= G. Schwätz) kann ich auf Anfrage jederzeit schriftlich vorlegen. Jeder Widerspruch gegen die Wertung des heutigen Eintrags ist also vollkommen zwecklos und wird ohne weitere Anhörung abgewiesen.
Also:
Pfui deuwel, was war des am Sonntag so kalt
Trotzdem hieß es – ab in de Wald.
Den Aufstieg im Sinn und den Adler im Herz
wenn kümmert da noch Kälte und Schmerz.
Drei Hose, drei Pullover, Mütz und Schal –
Die lindern die härteste Kälte-Qual
Den Rest macht die Eintracht – die wird für uns siegen
Und wenn wir uns dann in de Arme dun liegen,
dann glühen die Herzen, das ist doch wohl klar,
Mir hübbe uns warm des is wunderbar.
Der Sonny der fehlt, das hat uns erstaunt
Trotzdem simmer gut gelaunt
Denn nach zwo, drei Minute da könne mir sehn
Mir wern heut als Sieger vom Platze hier gehen
Der Sebi und der Seppel, der Matze und der Oka
Nein, die nemme des bestimmt net zu lokka
Die Jungs sind voll da
Es is eine Pracht
Kaum zu glaube, was der Alex heut all macht
Der Gordon grätscht, der Martin müht sich wacker
Der Benni der rennt und der Jimmy der ackert
Der Karim macht Dampf, des Bällsche dut laufe
Was brauche mir da noch en Helmes zu kaufe?
Der Heiko, der Butscher
Is ganz bestimmt kein Lutscher
Braunschweig wankt,
der Heiko flankt
Alex middem Kopp
Toooooor – allez hopp!
Genug geknoddert und geschwätzt
Mir sin widder obbe, un da bleibe mir jetzt
Und spätestens jetzt ist dem Dümmsten auch klar
Hurra, hurra – die SGE ist wieder da!
Der Blick in die Blogs:
Blog G
http://www.blog-g.de/wichtig-ganz-wichtig.html
Wichtig, ganz wichtig!
„Der Sieg gegen Braunschweig war wichtig.“ Findet Stefan. Und er hat recht. Er vertröstet uns, dass es die zum Blog G-Standard gehörenden wunderbaren Fotos und Impressionen von der „gestrigen “Zitterpartie” (hohoho, es war kalt!), deren Ergebnis “das Herz erwärmte” (hohoho, wir haben gewonnen!)“ es erst heute im Laufe des Tages, vielleicht erst morgen geben wird und stellt stattdessen schon mal ein kleines Audio-Tape ein – mit Martin Amedick und Alex Meier-Statements nach dem Spiel. Cool, Man! (Also: Der Alex!)
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/06/598/
Vor den Latz
Titel Björn. Und er spricht dabei nicht über die Braunschweiger, die gestern einen vor den selben bekommen haben, sondern von den „ ganzen Aus-Prinzip-Kritiker und jene Teile der miesepeterigen Internet-Öffentlichkeit, die gestern eines vor den Latz geknallt“ bekommen haben. Anders Björn, der „gebetsmühlenartig“ bereits „seit Juli 2011“ wiederholt: „Mehr Vertrauen in die Spieler, in den Trainer, in die Funktionäre – und lieber dem Team mal etwas Schwung mitgeben als nach jedem Ballverlust Giftpfeile auf die Verursacher zu schießen.“
Immerhin in der kurzen Spielanalyse sind wir uns einig:
"Ein Spiel, zwei Halbzeiten, zwei Gesichter. Während die Eintracht aus Frankfurt im ersten Durchgang die Braunschweiger offensiv bisweilen an die Wand spielte, dafür defensiv bedenklich wackelte, gelang ihr im zweiten Abschnitt offensiv immer weniger – dafür stand das Team in der Abwehr viel besser. Eigentlich versäumte es die Mannschaft nur, dass 3:1 zu erzielen. Und weil man als Eintracht-Fan immer mit dem schlimmsten rechnet, sieht man im Kopf bereits diesen einen Kullerball in der 89. Minute noch ins Tor hopsen bei solchen Spielständen und Spielverläufen. Nüchtern betrachtet steht jedoch am Ende ein 2:1 Sieg, der ebenso verdient wie souverän herausgespielt wurde."
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/
Bei mir drüben im Blog gibt es zwar einen kurzen Vor-dem-, aber noch keinen Nach-dem-Spiel-Eintrag, weil ich ja heute erstmal hier dummgeschwätzt habe. Bumbaaf. Trotzdem bitte drüben mal klicken – mit dem Beginn der Restrunde ist nämlich auch die Wahl zum Spieler der Stunde wieder da.
Macht mit!
Da es ohnehin egal ist, ob der seit fast einem Jahr tägliche Blogschau-Eintrag hier im UE witzig, bösärtig, lang, kurz, geistreich (immer), hingerotzt (nie), originell, kritisch, albern, kreativ, langatmig, historisch, aktuell, pointiert, hintersinnig, platt, provozierend, knodderig, gradraus oder um sieben Ecken verfasst ist, mach ich mich heut net lang rum. Danke für eure Aufmerksamkeit -
...der Blick in die Blogs:
Blog G
http://www.blog-g.de/wuensch-dir-was-3.html
Wünsch dir was
Stefan wäre am liebsten „ohne großes Bohay“ nach Düsseldorf gefahren. Dieser Wunsch bleibt ihm verwehrt, da ja „die willig lauernde Internetsituation“ sich an „jeden noch so dünnen Ast klammert“ und also auf Vehs kritische Anmerkungen in Richtung Düsseldorf hibbt. „Armin Veh hat “dudu” gesagt. Fortuna sagt “selber!” zurück. Und das Umfeld ergeht sich darin zu betonen, wie sehr der jeweils Andere doch “bähbäh” ist. Die eine Seite bedient sich des Fallobst-Klischees genauso vorhersehbar wie die andere Seite vor dem bösen Mob warnt.“ Dazu gibt’s noch ein paar Fotos vom eisigen Spiel. Und ein aktuelles FR-Video (heute in der Besetzung Krieger/Kilchenstein) ist auch „on“.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/07/abteilung-attacke/
Abteilung Attacke
Björn ist dann wohl einer von denen, die willig lauern? Während Stefan zur miesepetrigen Internet-Öffentlichkeit gehört? Keine Ahnung und mir auch herzlich egal – jedenfalls beschäftig Björn sich in seinem heutigen Eintrag mit „Vehs Schwalbenkönig-Aussage gegenüber Fortuna Düsseldorf“. Er erinnert an den Ausrutscher, der Düsseldorfs Trainer Meier - damals noch in den Diensten des MSV Duisburg – erst einmal seinen Job kostete. Björn zieht gewagte Schlüsse. „Wundern würde es mich bei diesem Trainer nicht, wenn regelmäßig geübt wird, wie man pfiff-wirksam fällt“ und hat ebenso gewagte Ratschläge bereit: „Zurück zum Kern der Problemlösung: Treten. Nun gut, es wird nicht funktionieren, so sehr man es sich emotional wünscht. Ausgebufft wie diese Umfaller des Schlages Marko Marin, David Jarolim und Fortuna Düsseldorfs Experten sind, schlagen sie Kapital daraus. In Form von Karten, schlimmstenfalls Platzverweisen. Und, natürlich, Strafstößen. Nein, ihnen wehtun muss das Team subtiler. Körperlich durchaus, aber vor allem müssen sie selbstbewusst bis ins Mark auf den Platz treten und mit einer Vorab-Wut auf die zugehen. Sie müssen sie bespielen, beschäftigen und bei etwaigen Kontern müssen sie die Gegenspieler im Mittelfeld umreißen. Kompromisslos. Motto: Die Gelbe Karte als Ehrenabzeichen, als Verdienstmedaille.“
EFC Schobbeblogger '99
http://www.schobberobber.com/2012/02/episode-20-eine-neue-hoffnung/
Episode 20 – eine neue Hoffnung
Heute keine Linkliste, stattdessen eine Nachbetrachtung zum Spiel, was sage ich: eine Geschichte aus der „bald weit, weit entfernten Zweitligalaxis“. Beinah, beinah nämlich wäre „Armin Skywalker“ zum „Darth Vehder“ geworden. Da war es gut, dass „Cayoda die Gefährten vor der Schlacht seine Präsenz spüren ließ, er ruhte in sich wie es 327 Jahre alte Jedi-Meister eben tun“. Schade nur dass „Luke Skyschwegler sein Laserschwert nicht rechtzeitig aufgeladen“ hatte.“ Natürlich kommen auch Oki Ni-Kolovi, Am2-Dick2, Lang Solo, Seb3-P-Rode und Benno Köhrissian ins Spiel… Aber lest selbst – und hört auf den „Millenium Eagle“: „Möge die Eintracht mit euch sein, immer.“
Staycold
http://staycoldhc.blogspot.com/2012/02/xxxicebeerxxx.html
xxxICEBEERxxx
Weniger galaktisch, dafür genauso eiskalt geht es bei Staycold zu. Oli kämpft am Sonntag morgen gegen den Hangover vom Samstag, unzureichende Frostschutzbekleidung, eiskaltes Bier und eiskalte Hände. Ein Besuch im Fanshop und ein paar Eintracht-Handschuhe lindern die größte Not. „Da stören mich jetzt auch die Mineisschollen in meinem Bier nicht mehr wirklich.“ Trotzdem verlässt er nach dem Spiel – hurra! Sieg! – äußerst zügig das Stadiongelände. „Zwar sind die Hände mittlerweile wohltermperiert aber die Füße fühlen sich an wie zwei steifgefrorene Waschlappen und dementsprechend sieht mein Gangbild aus: Mix mehr mit tänzelnder eleganz. Hat eher was von Stockente. Also, nix wie heim in die heiße Wanne…““
Und auch heute noch einmal ein Hinweis in einträchtlicher Sache:
Bei rotundschwarz immer noch nix Neues, aber die Wahl zum Spieler der Stunde läuft noch bis 24 Uhr. Wenn ihr noch nicht abgestimmt habt: Just do it. Danke!!
Blog in die Blicks. (Oder umgekehrt.)
Stefan ist winterstarr, nicht jedoch Blog G, in dem emsig wie immer über dies und das, z.B. über die noch ausstehende Vertragsverlängerung mit Pirmin Schwegler, diskutiert wird. Henny Nachtsheim ist (in Antoß online einer Anonymen Eintracht-Selbsthilfegruppe beigetreten, die ihm dabei hilft, diverse alte und neue Eintracht-Traumata zu verarbeiten, die Abhängigkeit jedoch nicht heilen kann (und soll). Zumal dann nicht, wenn die Eintracht jetzt auch noch in Düsseldorf gewinnt. Björn (Eintracht-Inside) lässt es heute ruhig angehen, muss sich aber trotzdem kurz über Rainer Falkenhain aufregen. Und bei rotundschwarz ist die Wahl zum Spieler der Stunde abgeschlossen (yeah – Alex Meier did it!) – und bis der Text mit der Auswertung kommt, gibt es bei mir etwas über Charles Dickens zu lesen. Tell me a Story! Merke: Nicht nur die Eintracht schreibt ...ähem...spannende Geschichten.