Experten befürchten finanzpolitischen Tsunami Die Welt steht am Abgrund von zwei eng miteinander verknüpfter Katastrophen. Die USA, der Motor der Weltwirtschaft, ist heillos überschuldet. Die Regierung Bush hat so viel Schulden angesammelt, wie alle Regierungen seit der Unabhängigkeit von 1776 zusammen. Täglich müssen die USA sich mehr als 2 Milliarden Dollar leihen, um ihre Wirtschaft weiterführen zu können; zurückzahlen können sie ihre Verbindlichkeiten nicht. Experten befürchten einen finanzpolitischen Tsunami, der die Weltwirtschaft in den Abgrund reißen könnte.
Ich meins nicht bös. Die Verschuldung der USA ist sicherlich ein gewaltiges Problem. Nur bei der Bewertung finanzpolitischer Probleme aus einer bestimmten Ecke rate ich doch zur Vorsicht. Der Zusammenbruch der imperialistischen Weltordnung ist ja nun wahrlich schon öfter als einmal ausgerufen worden. Aber irgendwie ist dieses System verdammt zäh
HeinzGründel schrieb: Ich meins nicht bös. Die Verschuldung der USA ist sicherlich ein gewaltiges Problem. Nur bei der Bewertung finanzpolitischer Probleme aus einer bestimmten Ecke rate ich doch zur Vorsicht. Der Zusammenbruch der imperialistischen Weltordnung ist ja nun wahrlich schon öfter als einmal ausgerufen worden. Aber irgendwie ist dieses System verdammt zäh
es gibt auch noch andere Indizien die auf eine derartige Krise hinweisen, so ist z.B. der Goldpreis inerhalb eines Jahres um ca. 40 % gestiegen.
Man könnte auch einfach mal den Schuldenberg nicht Real, sondern im Verhältnis zum Bruttosozialprodukt der USA sehen. Dann sieht es gar nicht so schlecht aus.
Da sind eigentlich nur die bekannten Fakten genannt, jedenfalls ohne irgendwelche linksextremen Kapitalismusuntergangsphantasien. Zur Untermauerung der hier propagierten These taugen sie nicht.
Seit beginn der Finanzkrise im Juni 2007 ist der US Dollar-Index kontinuirlich gesunken. Im September 2007 ist er in die bisher nicht erreichte "Todeszone" von unter 80 eingetreten, seitdem ist es kontinurlich abwärts gegangen. Der letzte "schwere Fall" war in der letzten Februarwoche wo der USDX auf 73 gefallen ist! Irgendwo im Bereich von 70, vermuten Finanzexperten, wird wahrscheinlich die grosse Verkaufspanik einsetzen, die auch die Zentralbanken nicht mehr beherrschen können. Wenn dann jeder seine Dollars los werden will, kann man sich vorstellen was dies bewirkt!
"Unablässig wird die glatte Marmorwand des amerikanischen Spätkapitalismus nach Spalten abgesucht, um in diese den Finger zu stecken. Meist schließt sich der Spalt und der Finger ist ab. Dann beginnt erneut der Streit, ob der danebenliegende Riss nicht geeigneter gewesen wäre, begleitet von eindrucksvollen Exegesen der klassischen Schriften des Marxismus" (Hans Scheifele: No-Future-Bewegung; Zu den Sandkastenspielen des Trotzkismus). Diese Luftmenschen setzen sich wie bebrillte Aasgeier im Tscheka-Outfit um den Gabentisch der Krisen des internationalen Finanzkapitals, kommentieren diese mit den Phrasen ihrer reinen Schriftreligion, deren Relevanz für eine Praxis für sie allenfalls zum Drehen ihrer Gebetsmühlen herhält und meinen, irgendwann würden die Massen der "Arbeiter aller Länder" gleichzeitig die sozialistische Weltrepublik aus den Trümmern heben, die der selbsttätige Zusammenbruch der imperialistischen Finanz-Systeme ihnen hinterläßt. Wenn es ihnen dabei zu langweilig wird, beschäftigen sie sich mit der nächsten Spaltung ihrer jeweiligen Organisationen.
Pedrogranata schrieb: "Unablässig wird die glatte Marmorwand des amerikanischen Spätkapitalismus nach Spalten abgesucht, um in diese den Finger zu stecken. Meist schließt sich der Spalt und der Finger ist ab. Dann beginnt erneut der Streit, ob der danebenliegende Riss nicht geeigneter gewesen wäre, begleitet von eindrucksvollen Exegesen der klassischen Schriften des Marxismus" (Hans Scheifele: No-Future-Bewegung; Zu den Sandkastenspielen des Trotzkismus). Diese Luftmenschen setzen sich wie bebrillte Aasgeier im Tscheka-Outfit um den Gabentisch der Krisen des internationalen Finanzkapitals, kommentieren diese mit den Phrasen ihrer reinen Schriftreligion, deren Relevanz für eine Praxis für sie allenfalls zum Drehen ihrer Gebetsmühlen herhält und meinen, irgendwann würden die Massen der "Arbeiter aller Länder" gleichzeitig die sozialistische Weltrepublik aus den Trümmern heben, die der selbsttätige Zusammenbruch der imperialistischen Finanz-Systeme ihnen hinterläßt. Wenn es ihnen dabei zu langweilig wird, beschäftigen sie sich mit der nächsten Spaltung ihrer jeweiligen Organisationen.
Die Welt steht am Abgrund von zwei eng miteinander verknüpfter Katastrophen. Die USA, der Motor der Weltwirtschaft, ist heillos überschuldet. Die Regierung Bush hat so viel Schulden angesammelt, wie alle Regierungen seit der Unabhängigkeit von 1776 zusammen. Täglich müssen die USA sich mehr als 2 Milliarden Dollar leihen, um ihre Wirtschaft weiterführen zu können; zurückzahlen können sie ihre Verbindlichkeiten nicht. Experten befürchten einen finanzpolitischen Tsunami, der die Weltwirtschaft in den Abgrund reißen könnte.
http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=2952&Itemid=249
meinst du die Andrea: ich lüg mir die Welt - witte witte witt wie sie mir gefällt-
Die Verschuldung der USA ist sicherlich ein gewaltiges Problem.
Nur bei der Bewertung finanzpolitischer Probleme aus einer bestimmten Ecke rate ich doch zur Vorsicht.
Der Zusammenbruch der imperialistischen Weltordnung ist ja nun wahrlich schon öfter als einmal ausgerufen worden. Aber irgendwie ist dieses System verdammt zäh
es gibt auch noch andere Indizien die auf eine derartige Krise hinweisen, so ist z.B. der Goldpreis inerhalb eines Jahres um ca. 40 % gestiegen.
Und wenn es schief geht, ist die FDP schuld?
Wieso? Die hat doch keiner gewählt....
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andere Quellen gefällig:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-02/artikel-10024396.asp
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/702/153311/
Man könnte auch einfach mal den Schuldenberg nicht Real, sondern im Verhältnis zum Bruttosozialprodukt der USA sehen. Dann sieht es gar nicht so schlecht aus.
Ja, danke!
Da sind eigentlich nur die bekannten Fakten genannt, jedenfalls ohne irgendwelche linksextremen Kapitalismusuntergangsphantasien. Zur Untermauerung der hier propagierten These taugen sie nicht.
Der letzte "schwere Fall" war in der letzten Februarwoche wo der USDX auf 73 gefallen ist!
Irgendwo im Bereich von 70, vermuten Finanzexperten, wird wahrscheinlich die grosse Verkaufspanik einsetzen, die auch die Zentralbanken nicht mehr beherrschen können.
Wenn dann jeder seine Dollars los werden will, kann man sich vorstellen was dies bewirkt!
http://www.krisenvorsorge.com/warumdercrashkommt/index.html
Quelle