Über Punkte wie Gehalt und Arbeitszeit ist man sich ja längst einig.
Schade eigentlich, dass ein wildgewordener machtsüchtiger Zivilversager durch sein absurdes Handeln dem ehrbaren Stand des Lokomotivführers (und auch und vor allem dem gewerkschaftlichen Ansinnen) schweren Schaden zufügt. Kann den eigentlich keiner stoppen?
Parodie schrieb: Absolute Solidarität mit den Lokführerinnen und Lokführern!
So ist es. Verstehe auch nicht, welche Rolle der Gehaltsscheck vom Gewerkschaftsführer dabei spielt. Im Gegenteil. Sollte das so kommen, wirds mich auch massiv treffen, dann ist das Bayernspiel für mich voraussichtlich gelaufen. Aber so ist es nun einmal. Find die Bayern eh scheisse.
Jeder Pfennig ist für die Schaffner zuviel. Drehkreuze an den Bahnsteig und entlassen... Die Züge könnten überdies wie am Flughafen automatisiert laufen. Busfahrer auf Schienen braucht man heute nicht mehr.
SgeBasti85 schrieb: Jeder Pfennig ist für die Schaffner zuviel. Drehkreuze an den Bahnsteig und entlassen... Die Züge könnten überdies wie am Flughafen automatisiert laufen. Busfahrer auf Schienen braucht man heute nicht mehr.
stefank schrieb: Schon erstaunlich, wieviele am Rad drehen, wenn ein Streik, so wie es sein soll, mal wieder als gescheite Erpressung durchgeführt wird.
Hätte man die Bahn halt nicht privatisieren sollen.
Wird lustig, wenn die ersten privaten Autobahnen bestreikt werden.
stefank schrieb: Schon erstaunlich, wieviele am Rad drehen, wenn ein Streik, so wie es sein soll, mal wieder als gescheite Erpressung durchgeführt wird.
Hätte man die Bahn halt nicht privatisieren sollen.
Wird lustig, wenn die ersten privaten Autobahnen bestreikt werden.
guter Punkt! Da müsste sich die Politik halt mal Gedanken machen, was alles zur "Grundversorgung" der Bevölkerung zählen soll und nicht blind privatisieren. Autobahn ist ein gutes Stichwort, Wasserversorgung wäre auch eins.
Zum Thema "Streik - diesmal nervts!": wenns nicht nerven würde, ist ein Streik regelmäßig sinnlos. Inwiefern das Streikrecht hier allerdings ggf. missbraucht wird, kann ich nicht beurteilen, da ich die Verhandlungspositionen dann doch zu wenig kenne. Mich nervt dabei neben den Unwägbarkeiten insbesondere auch die offenbar einseitige Form der Berichterstattung
sollte das stimmen, dass Gehalt etc schon geklärt sei und es nun nur noch um den Alleinvertretungsanspruch (oder wie auch immer man das formulieren soll) geht, böte sich Herr W. für eine nette Teer-und-Feder-Gaudi an.
stefank schrieb: Schon erstaunlich, wieviele am Rad drehen, wenn ein Streik, so wie es sein soll, mal wieder als gescheite Erpressung durchgeführt wird.
So wie er sein soll?
Wenn es darum gehen würde ein paar % mehr Gehalt für die Angestellten rauszuhandeln, ok. Aber hier geht es nur um einen Machtanspruch einer Gewerkschaft. Um nichts anderes mehr. Es ist eine Schande geworden wie kleine Splittergewerkschaften ihrer Macht fröhnen wollen und Können. Und am Ende geht das wieder zu Lasten der Mitarbeiter, da es schon Arbeitgeberverbände gibt, die sich das zu Nutze machen. Beisp. ist der Deutsche Genossenschaftsverband. Da gibt es eine Gewerkschaft de facto ohne Mitglieder die ihre Macht zur Schau stellen will und deutlich schlechtere Forderungen für die Angestellten stellt. Was ist passiert? Der AVR verhandelt nur noch mit dieser Gewerkschaft und schließt Tarifverträge zL der Angestellten ab und mit Verdi wird deswegen gar nicht mehr verhandelt. Und das ist mittlerweile Alltag in vielen Branchen. Die Masche funktioniert bei der GDL nur, weil sie die Lokführerer haben die das Land lahmlegen können. In anderen Branchen ist der Trend "GDL" tödlich für die Tarifvertragslandschaft.
stefank schrieb: Schon erstaunlich, wieviele am Rad drehen, wenn ein Streik, so wie es sein soll, mal wieder als gescheite Erpressung durchgeführt wird.
So wie er sein soll?
Wenn es darum gehen würde ein paar % mehr Gehalt für die Angestellten rauszuhandeln, ok. Aber hier geht es nur um einen Machtanspruch einer Gewerkschaft. Um nichts anderes mehr. Es ist eine Schande geworden wie kleine Splittergewerkschaften ihrer Macht fröhnen wollen und Können. Und am Ende geht das wieder zu Lasten der Mitarbeiter, da es schon Arbeitgeberverbände gibt, die sich das zu Nutze machen. Beisp. ist der Deutsche Genossenschaftsverband. Da gibt es eine Gewerkschaft de facto ohne Mitglieder die ihre Macht zur Schau stellen will und deutlich schlechtere Forderungen für die Angestellten stellt. Was ist passiert? Der AVR verhandelt nur noch mit dieser Gewerkschaft und schließt Tarifverträge zL der Angestellten ab und mit Verdi wird deswegen gar nicht mehr verhandelt. Und das ist mittlerweile Alltag in vielen Branchen. Die Masche funktioniert bei der GDL nur, weil sie die Lokführerer haben die das Land lahmlegen können. In anderen Branchen ist der Trend "GDL" tödlich für die Tarifvertragslandschaft.
Das Thema "Dumpinggewerkschaften" ist, entgegen deiner Annahme, nicht "Alltag in vielen Branchen", sondern diese sind mangels Tarriffähigkeit auf den ***** gefallen: http://www.focus.de/finanzen/karriere/arbeitsrecht/zeitarbeit-bundesarbeitsgericht-zerschlaegt-christliche-gewerkschaft_aid_581667.html Bei der GdL geht es um ganz etwas anderes. Diese will für ihre Mitglieder Abschlüsse mache können. Und dies ist Ausdruck der Koalitionsfreiheit der Arbeitnehmer wie im Grundgesetz festgelegt. Dass allgemeine Heulen über einen angeblichen Machtanspruch ist albern und eben nur der Tatsache geschuldet, dass hier so gestreikt wird, dass es auch etwas bringt.
stefank schrieb: Schon erstaunlich, wieviele am Rad drehen, wenn ein Streik, so wie es sein soll, mal wieder als gescheite Erpressung durchgeführt wird.
So wie er sein soll?
Wenn es darum gehen würde ein paar % mehr Gehalt für die Angestellten rauszuhandeln, ok. Aber hier geht es nur um einen Machtanspruch einer Gewerkschaft. Um nichts anderes mehr. Es ist eine Schande geworden wie kleine Splittergewerkschaften ihrer Macht fröhnen wollen und Können. Und am Ende geht das wieder zu Lasten der Mitarbeiter, da es schon Arbeitgeberverbände gibt, die sich das zu Nutze machen. Beisp. ist der Deutsche Genossenschaftsverband. Da gibt es eine Gewerkschaft de facto ohne Mitglieder die ihre Macht zur Schau stellen will und deutlich schlechtere Forderungen für die Angestellten stellt. Was ist passiert? Der AVR verhandelt nur noch mit dieser Gewerkschaft und schließt Tarifverträge zL der Angestellten ab und mit Verdi wird deswegen gar nicht mehr verhandelt. Und das ist mittlerweile Alltag in vielen Branchen. Die Masche funktioniert bei der GDL nur, weil sie die Lokführerer haben die das Land lahmlegen können. In anderen Branchen ist der Trend "GDL" tödlich für die Tarifvertragslandschaft.
Das Thema "Dumpinggewerkschaften" ist, entgegen deiner Annahme, nicht "Alltag in vielen Branchen", sondern diese sind mangels Tarriffähigkeit auf den ***** gefallen: http://www.focus.de/finanzen/karriere/arbeitsrecht/zeitarbeit-bundesarbeitsgericht-zerschlaegt-christliche-gewerkschaft_aid_581667.html Bei der GdL geht es um ganz etwas anderes. Diese will für ihre Mitglieder Abschlüsse mache können. Und dies ist Ausdruck der Koalitionsfreiheit der Arbeitnehmer wie im Grundgesetz festgelegt. Dass allgemeine Heulen über einen angeblichen Machtanspruch ist albern und eben nur der Tatsache geschuldet, dass hier so gestreikt wird, dass es auch etwas bringt.
Ich geb dir völlig recht... Streik ist gut... immer, wegen Klassenkampf und so
-.- das ist einfach ein Unding, wenn man sich auf die Bahn nicht mehr verlassen kann... Ich fahr jeden morgen damit zur Arbeit und kann meinem Chef nicht jedes Mal sagen, ich bin zu spät weil die schon wieder gestreikt haben, das findet der nicht so toll... Prinzipiell bin bzw. war ich immer für die Gewerkschaften, aber das was bei der Bahn jetzt abläuft, ist echt vor allen Dingen ein Machtspiel
fra_bueble schrieb: -.- das ist einfach ein Unding, wenn man sich auf die Bahn nicht mehr verlassen kann... Ich fahr jeden morgen damit zur Arbeit und kann meinem Chef nicht jedes Mal sagen, ich bin zu spät weil die schon wieder gestreikt haben, das findet der nicht so toll... Prinzipiell bin bzw. war ich immer für die Gewerkschaften, aber das was bei der Bahn jetzt abläuft, ist echt vor allen Dingen ein Machtspiel
Wegen solch bourgeoisem Kleinbürgertum und egoistischer, individualistischer Denke steht es schlecht um unser Land.
Ein Generalstreik und eine totale Blockade der kapitalistischen Produktionsweise wäre vonnöten.
Schade eigentlich, dass ein wildgewordener machtsüchtiger Zivilversager durch sein absurdes Handeln dem ehrbaren Stand des Lokomotivführers (und auch und vor allem dem gewerkschaftlichen Ansinnen) schweren Schaden zufügt. Kann den eigentlich keiner stoppen?
Dem gehts nur noch um sich bei der Sache.
So ist es.
Verstehe auch nicht, welche Rolle der Gehaltsscheck vom Gewerkschaftsführer dabei spielt. Im Gegenteil.
Sollte das so kommen, wirds mich auch massiv treffen, dann ist das Bayernspiel für mich voraussichtlich gelaufen. Aber so ist es nun einmal. Find die Bayern eh scheisse.
+1
Kapieren nur die aufgehetzten DB-Versteher hier nicht.
Stimmviecher
Die Züge könnten überdies wie am Flughafen automatisiert laufen. Busfahrer auf Schienen braucht man heute nicht mehr.
Spricht der Fachmann...
Weisst Du überhaupt, warum gestreikt wird? Glaube nein. Aber Hauptsache, was geschrieben.
Dein Irrlauben tut hier nichts zur Sache. Aber schön das du auch was geschrieben hast, Schnuckel
Guten Tag
Hätte man die Bahn halt nicht privatisieren sollen.
Wird lustig, wenn die ersten privaten Autobahnen bestreikt werden.
guter Punkt! Da müsste sich die Politik halt mal Gedanken machen, was alles zur "Grundversorgung" der Bevölkerung zählen soll und nicht blind privatisieren. Autobahn ist ein gutes Stichwort, Wasserversorgung wäre auch eins.
Zum Thema "Streik - diesmal nervts!": wenns nicht nerven würde, ist ein Streik regelmäßig sinnlos. Inwiefern das Streikrecht hier allerdings ggf. missbraucht wird, kann ich nicht beurteilen, da ich die Verhandlungspositionen dann doch zu wenig kenne. Mich nervt dabei neben den Unwägbarkeiten insbesondere auch die offenbar einseitige Form der Berichterstattung
So wie er sein soll?
Wenn es darum gehen würde ein paar % mehr Gehalt für die Angestellten rauszuhandeln, ok. Aber hier geht es nur um einen Machtanspruch einer Gewerkschaft. Um nichts anderes mehr. Es ist eine Schande geworden wie kleine Splittergewerkschaften ihrer Macht fröhnen wollen und Können. Und am Ende geht das wieder zu Lasten der Mitarbeiter, da es schon Arbeitgeberverbände gibt, die sich das zu Nutze machen. Beisp. ist der Deutsche Genossenschaftsverband. Da gibt es eine Gewerkschaft de facto ohne Mitglieder die ihre Macht zur Schau stellen will und deutlich schlechtere Forderungen für die Angestellten stellt. Was ist passiert? Der AVR verhandelt nur noch mit dieser Gewerkschaft und schließt Tarifverträge zL der Angestellten ab und mit Verdi wird deswegen gar nicht mehr verhandelt. Und das ist mittlerweile Alltag in vielen Branchen. Die Masche funktioniert bei der GDL nur, weil sie die Lokführerer haben die das Land lahmlegen können. In anderen Branchen ist der Trend "GDL" tödlich für die Tarifvertragslandschaft.
Das Thema "Dumpinggewerkschaften" ist, entgegen deiner Annahme, nicht "Alltag in vielen Branchen", sondern diese sind mangels Tarriffähigkeit auf den ***** gefallen: http://www.focus.de/finanzen/karriere/arbeitsrecht/zeitarbeit-bundesarbeitsgericht-zerschlaegt-christliche-gewerkschaft_aid_581667.html
Bei der GdL geht es um ganz etwas anderes. Diese will für ihre Mitglieder Abschlüsse mache können. Und dies ist Ausdruck der Koalitionsfreiheit der Arbeitnehmer wie im Grundgesetz festgelegt. Dass allgemeine Heulen über einen angeblichen Machtanspruch ist albern und eben nur der Tatsache geschuldet, dass hier so gestreikt wird, dass es auch etwas bringt.
Ich geb dir völlig recht... Streik ist gut... immer, wegen Klassenkampf und so
Man sollte eine Demo anmelden: HoGeLok
Prinzipiell bin bzw. war ich immer für die Gewerkschaften, aber das was bei der Bahn jetzt abläuft, ist echt vor allen Dingen ein Machtspiel
Wegen solch bourgeoisem Kleinbürgertum und egoistischer, individualistischer Denke steht es schlecht um unser Land.
Ein Generalstreik und eine totale Blockade der kapitalistischen Produktionsweise wäre vonnöten.
Sozialistischen Gruss