Streik -diesmal nervts!
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:04 Uhr um 16:04 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Vorausplanung nennt man sowas. Zukunftsperspektive. Wir haben nun mal nicht mehr 1864. Die GdL wird die aktuellen Verhältnisse, was die Beziehung zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern angeht, nicht umstürzen können. Also muss sie wohl oder übel lernen, mit ihnen umzugehen, nicht nur 2014, sondern auch in den kommenden Jahren. Lassalle hin oder her.
Genau diese "Politik der Vernunft" betreiben die DBG-Gewerkschaften seit langem, und sind dabei völlig auf den Hund gekommen. Die GdL kämpft rigoros für ihre Sache und ihre Mitglieder. Und wenn die Bahn nach vier Tagen nicht nachgibt, müssen es bein nächtsten Mal fünf Tage sein. Es heißt Arbeitskampf, nicht Arbeitsgelaber.
Und tritt damit die Solidarität zu dem Rest der Belegschaft mit Füßen, ohne Blick nach links und rechts und über den eigenen Tellerrand hinaus.
für das D&D hätte das keine Auswirkungen, weil hier berauscht sich der sozialistische Kampfposter an den Schriften von Marx und anderer weltfremder Schönredenschwinger
Bestreitet niemand. Und sie dürfen sich dafür heute gerne auf die Schulter klopfen. Sie sägen aber trotzdem an dem Ast, auf dem sie sitzen.
War das nicht der alte Vorwurf, als sie nur die Lokführer organisierten? Und heißt der neue Vorwurf, seit sie auch die Interessen von Rangierführern und Zugbegleitern wahrnehmen, nicht Machtgier? Was soll das eigentlich für eine Solidarität sein, bei der man als Gewerkschaft auf durchsetzbare Forderungen verzichtet, weil der DGB nicht kämpfen will? Und was hindert eigentlich die DGB-Gewerkschaften an einem ernsthaften Arbeitskampf?
Weißte was ich so richtig shice finde. Die meisten sind effektiv zu uninformiert um zu wissen um was es hier geht. . Du nicht. Du weißt genau, dass die GDL sich gegenüber Masse der Arbeitnehmer unsolidarisch verhält. Ich finde das ziemlich lächerlich.
Dann wärst du vielleicht mal dazu in der Lage mehr als einen vollständigen Satz zu schreiben!
Uli, ich streite gerne mit dir. Allerdings vermag ich eine unsolidarische Haltung in diesem Arbeitskampf der GdL beim besten Willen nicht zu erkennen, siehe meine bisherigen Beiträge.
Sehr nett Heinz! Was genau belegt denn deine "Annahme", die GDL verhielte sich gegenüber der Masse der Arbeitnehmer unsolidarisch. Da bin ich jetzt tatsächlich sehr gespannt!
Morgen mehr ,-) Ich geh jetzt in die Heia.
Ist das so? Und was haut ihr Leutchen euch so rein? Die Memoiren von Axel Springer und Henry Ford? Oder Kohls neues Buch?
Es gibt noch eine Menge anderer Berufsgruppen bei der Bahn als die in der GDL organisierten.
*wuff wuff*
Und die sehen sich durch die GdL an einem gescheiten Arbeitskampf gehindert weil...?
Wo habe ich geschrieben, dass sie dies tun? Und wo genau liegt die Definition für einen "gescheiten Arbeitskampf" - lässt sich ein solcher nach objektiven Kriterien festlegen?
Naja, "tritt die Solidarität mit der übrigen Belegschaft mit Füßen" - da könnte man schon auf den Gedanken kommen, dass du sagen wolltest, dass die GdL schuld sei. Zu deiner zweiten Frage: Ein gescheiter Arbeitskampf bedeutet aus Sicht der Arbeitnehmer, dass der Arbeitgeber mit größter Wucht und mit minimalstem Aufwand durch Arbeitsniederlegung von den Arbeitnehmern erpresst wird, den Forderungen nachzugeben.
Das beschreibt ja treffend, was die GDL gerade macht - und deckt sich nicht mit meiner Zieldefinition eines "gescheiten Arbeitskampfes":
Kollektives Ausüben von Druck - ja. Erpressung ohne Bereitschaft zu Kompromissen - nein.
Deinen ersten Satz habe ich offen gesagt nicht so richtig verstanden, bzw. du vermutlich meinen vorherigen Beitrag ebenso nicht...