Streik -diesmal nervts!
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:04 Uhr um 16:04 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Ist das zuviel / zu weng / angemessen? Eigentlich geht es doch nur darum.
Ach bei der derzeitigen Tarifverhandlung geht es nur ums Geld? Wusste ich nicht. Dann habe ich das mit den Arbeitsbedingungen und mit der Arbeitszeit geträumt.
Ach bei der derzeitigen Tarifverhandlung geht es nur ums Geld? Wusste ich nicht. Dann habe ich das mit den Arbeitsbedingungen und mit der Arbeitszeit geträumt.
Wenn Du 3000 Euro bei 38 Stunden/ Woche verdienst dann hast Du bei einer 35 Stunde/Woche wieviel auf dem Lohnzettel stehen: Ups, es sind ja immer noch 3000 Euro.
Was hat sich also getan? Deine Arbeitszeiten haben sich geändert und deine Frau sagt, hast ja wieder nicht mehr Geld nach Hause gebracht.
War mir schon klar, dass das kommt. Aber de facto redet ja keiner von der GDL da von höherem Lohn, sondern von weniger Stunden wegen Belastung. Das Geld scheint da eher nicht so der wichtige Punkt zu sein.
Wenn Du 3000 Euro bei 38 Stunden/ Woche verdienst dann hast Du bei einer 35 Stunde/Woche wieviel auf dem Lohnzettel stehen: Ups, es sind ja immer noch 3000 Euro.
Was hat sich also getan? Deine Arbeitszeiten haben sich geändert und deine Frau sagt, hast ja wieder nicht mehr Geld nach Hause gebracht.
Aber dass du das nicht verstehst wundert mich jetzt auch nicht wirklich.
Wenn Du 3000 Euro bei 38 Stunden/ Woche verdienst dann hast Du bei einer 35 Stunde/Woche wieviel auf dem Lohnzettel stehen: Ups, es sind ja immer noch 3000 Euro.
Was hat sich also getan? Deine Arbeitszeiten haben sich geändert und deine Frau sagt, hast ja wieder nicht mehr Geld nach Hause gebracht.
Aber dass du das nicht verstehst wundert mich jetzt auch nicht wirklich.
Aber dass du das nicht verstehst wundert mich jetzt auch nicht wirklich.
OK, und jetzt gehen dir die Argumente aus und du fängst wieder an kompletten Unsinn zu labern.
Und ohne klischeehaften Sexismus gehts bei dir wohl auch nicht. Was bist du peinlich.
OK, und jetzt gehen dir die Argumente aus und du fängst wieder an kompletten Unsinn zu labern.
Und ohne klischeehaften Sexismus gehts bei dir wohl auch nicht. Was bist du peinlich.
Du bist ungerecht. Alle gehen mit drei zusätzlichen Stunden Freizeit erstmal zum Shoppen. Wohin denn sonst?
Sexismus? Ist das eigentlich dein ernst was du hier so schreibst?
Alter Verwalter.
Ich geh gern mit meiner Frau shoppen. Denn da wird mir der WA mit seiner Lebenserfahrung beipflichten, wenn ich sage:
Happy Wife, happy life.
Wenn die Lokführer weniger arbeiten und mehr Geld bekommen, bleibt der Stundenlohn dann der gleiche, wenn man erkennt, ups wir müssten schon mehr arbeiten und die Arbeitszeit angehoben wird?
OK, und jetzt gehen dir die Argumente aus und du fängst wieder an kompletten Unsinn zu labern.
Und ohne klischeehaften Sexismus gehts bei dir wohl auch nicht. Was bist du peinlich.
Du bist ungerecht. Alle gehen mit drei zusätzlichen Stunden Freizeit erstmal zum Shoppen. Wohin denn sonst?
War mir schon klar, dass das kommt. Aber de facto redet ja keiner von der GDL da von höherem Lohn, sondern von weniger Stunden wegen Belastung. Das Geld scheint da eher nicht so der wichtige Punkt zu sein.
Es ist aber so, sie wollen eine Lohnerhöhung und würden über die Arbeitszeitverkürzung bei vollen Lohnausgleich noch eine bekommen, auch wenn man die Erhöhung bei Arbeitszeitverkürzung auf dem Lohnzettel nicht sieht.
War mir schon klar, dass das kommt. Aber de facto redet ja keiner von der GDL da von höherem Lohn, sondern von weniger Stunden wegen Belastung. Das Geld scheint da eher nicht so der wichtige Punkt zu sein.
Es ist aber so, sie wollen eine Lohnerhöhung und würden über die Arbeitszeitverkürzung bei vollen Lohnausgleich noch eine bekommen, auch wenn man die Erhöhung bei Arbeitszeitverkürzung auf dem Lohnzettel nicht sieht.
Also 555 Euro mehr im Monat plus Arbeitszeitverkürzung und dann drei Überstunden (bei erhöhtem Stundenlohn) in der Woche (plus Zuschlag?). Weil beim Personalmangel es wohl nicht anders gehen wird.
Ist's das was der GDL vorschwebt?
Es ist aber so, sie wollen eine Lohnerhöhung und würden über die Arbeitszeitverkürzung bei vollen Lohnausgleich noch eine bekommen, auch wenn man die Erhöhung bei Arbeitszeitverkürzung auf dem Lohnzettel nicht sieht.
Also 555 Euro mehr im Monat plus Arbeitszeitverkürzung und dann drei Überstunden (bei erhöhtem Stundenlohn) in der Woche (plus Zuschlag?). Weil beim Personalmangel es wohl nicht anders gehen wird.
Ist's das was der GDL vorschwebt?
Da bin ich mal gespannt. Der Weselsky-Nachfolger kann ja fast nichts mehr erreichen außer der üblichen Lohnanpassungen.
Vielleicht will er sich aber mit Durchsetzung der 35 Stunden Woche auch so eine Art Denkmal setzen. Bei der IG Metall wurde die 35-Stunden Woche 1995 durchgesetzt und gilt heute noch.
OK, und jetzt gehen dir die Argumente aus und du fängst wieder an kompletten Unsinn zu labern.
Und ohne klischeehaften Sexismus gehts bei dir wohl auch nicht. Was bist du peinlich.
Sexismus? Ist das eigentlich dein ernst was du hier so schreibst?
Alter Verwalter.
Ich geh gern mit meiner Frau shoppen. Denn da wird mir der WA mit seiner Lebenserfahrung beipflichten, wenn ich sage:
Happy Wife, happy life.
Wenn die Lokführer weniger arbeiten und mehr Geld bekommen, bleibt der Stundenlohn dann der gleiche, wenn man erkennt, ups wir müssten schon mehr arbeiten und die Arbeitszeit angehoben wird?
Lass es, bringt nichts. Die Schubladensteckerei gehört zum Standardrepertoire.
Sexismus? Ist das eigentlich dein ernst was du hier so schreibst?
Alter Verwalter.
Ich geh gern mit meiner Frau shoppen. Denn da wird mir der WA mit seiner Lebenserfahrung beipflichten, wenn ich sage:
Happy Wife, happy life.
Wenn die Lokführer weniger arbeiten und mehr Geld bekommen, bleibt der Stundenlohn dann der gleiche, wenn man erkennt, ups wir müssten schon mehr arbeiten und die Arbeitszeit angehoben wird?
Lass es, bringt nichts. Die Schubladensteckerei gehört zum Standardrepertoire.
In die Schublade steckst du dich doch selber, wenn du solche "Beispiele aus dem realen Leben" bringst. Demnach gehen Frauen nach einer Lohnerhöhung erstmal richtig "Shoppen" und setzen dann ihren Mann unter Druck, wenn es dann doch nicht mehr Geld ist. Über die drei Stunden mehr, in denen Papa bei der Familie ist, verlieren sie kein Wort, sondern sind "sauer", weil sie das zusätzliche Geld viel lieber auf den Kopf gehauen hätten.
Schönes Frauenbild. Aber wenn einer das anmerkt, ist er ein "Schubladendenker".
Da bin ich mal gespannt. Der Weselsky-Nachfolger kann ja fast nichts mehr erreichen außer der üblichen Lohnanpassungen.
Vielleicht will er sich aber mit Durchsetzung der 35 Stunden Woche auch so eine Art Denkmal setzen. Bei der IG Metall wurde die 35-Stunden Woche 1995 durchgesetzt und gilt heute noch.
Ja natürlich will er sich ein Denkmal setzen. Aber wie will die GDL das noch steigern? Das ist halt schon eine Frage. Und wer einmal gemerkt hat, dass selbst härteste Forderungen erfüllt werden, wird nicht stoppen. Und das weiß halt auch die Bahn.
Gilt nur für Festangestellte, das wird stellenweise durch Zeitarbeitsfirmen umgangen, die arbeiten 40 Stunden.
Vielleicht will er sich aber mit Durchsetzung der 35 Stunden Woche auch so eine Art Denkmal setzen. Bei der IG Metall wurde die 35-Stunden Woche 1995 durchgesetzt und gilt heute noch.
Ja natürlich will er sich ein Denkmal setzen. Aber wie will die GDL das noch steigern? Das ist halt schon eine Frage. Und wer einmal gemerkt hat, dass selbst härteste Forderungen erfüllt werden, wird nicht stoppen. Und das weiß halt auch die Bahn.
Das ist doch Quatsch.
Oder arbeiten die Metaller mittlerweile nur noch 20h/Woche?
Richtig ist, dass eine Beschäftigung im Tarifbereich der Metall- und Elektroindustrie hoch begehrt ist. Eben weil gute Löhne gezahlt werden und gute Worklifebalance gegeben ist. Nach wie vor ist die Branche vergleichbar gut aufgestellt mit Arbeitskräften und gilt auch bei Auszubildenden als attraktiv.
Auch der kolportierte Weltuntergang auf Grund mangelnder Wettbewerbsfähigkeit den Gesamtmetall damals ausgerufen hat, ist erstaunlicherweise nicht eingetreten. Im Gegenteil.
Aber schön, dass die gleichen Erzählungen auch heute noch greifen. Auch schön, dass Arbeitnehmer*innen hierzulande zuvorderst in Neiddebatten einsteigen und gänzlich unverdächtig einer Solidarisierung bleiben.
Vielleicht will er sich aber mit Durchsetzung der 35 Stunden Woche auch so eine Art Denkmal setzen. Bei der IG Metall wurde die 35-Stunden Woche 1995 durchgesetzt und gilt heute noch.
Gilt nur für Festangestellte, das wird stellenweise durch Zeitarbeitsfirmen umgangen, die arbeiten 40 Stunden.
Und es gibt tarifvertragliche Öffnungsregeln im Metallbereich, dass bis zu 13% der Belegschaft eine Arbeitszeit bis 40 Stunden vereinbart werden kann.
Aus eigener beruflicher Erfahrung kann ich berichten, dass der Run auf diese Verlängerung erheblich war. Aus Gründen des Betriebsfriedens hat man sich entschieden, diese Verlängerung nur in ausgewählten Abteilungen zuzulassen. Da war dann die Quote dort deutlich über 5O%. Das finanzielle von einigen hundert Euro brutto mehr im Monat war doch zu interessant.
Ja natürlich will er sich ein Denkmal setzen. Aber wie will die GDL das noch steigern? Das ist halt schon eine Frage. Und wer einmal gemerkt hat, dass selbst härteste Forderungen erfüllt werden, wird nicht stoppen. Und das weiß halt auch die Bahn.
Das ist doch Quatsch.
Oder arbeiten die Metaller mittlerweile nur noch 20h/Woche?
Richtig ist, dass eine Beschäftigung im Tarifbereich der Metall- und Elektroindustrie hoch begehrt ist. Eben weil gute Löhne gezahlt werden und gute Worklifebalance gegeben ist. Nach wie vor ist die Branche vergleichbar gut aufgestellt mit Arbeitskräften und gilt auch bei Auszubildenden als attraktiv.
Auch der kolportierte Weltuntergang auf Grund mangelnder Wettbewerbsfähigkeit den Gesamtmetall damals ausgerufen hat, ist erstaunlicherweise nicht eingetreten. Im Gegenteil.
Aber schön, dass die gleichen Erzählungen auch heute noch greifen. Auch schön, dass Arbeitnehmer*innen hierzulande zuvorderst in Neiddebatten einsteigen und gänzlich unverdächtig einer Solidarisierung bleiben.
Also wenn die Pro-GDL-Seite so redet wie Du, würde ich auch nicht sonderlich Lust auf Solidarisierung bekommen.
Und ich weiß, dass bei der IG Metall nicht weiter gemacht wurde mit der Reduzierung der Arbeitszeit. Dort weiß man aber auch, dass man konkurrenzfähig sein muss in ihrer Branche. Bei der Bahn eben nicht.
Gilt nur für Festangestellte, das wird stellenweise durch Zeitarbeitsfirmen umgangen, die arbeiten 40 Stunden.
Und es gibt tarifvertragliche Öffnungsregeln im Metallbereich, dass bis zu 13% der Belegschaft eine Arbeitszeit bis 40 Stunden vereinbart werden kann.
Aus eigener beruflicher Erfahrung kann ich berichten, dass der Run auf diese Verlängerung erheblich war. Aus Gründen des Betriebsfriedens hat man sich entschieden, diese Verlängerung nur in ausgewählten Abteilungen zuzulassen. Da war dann die Quote dort deutlich über 5O%. Das finanzielle von einigen hundert Euro brutto mehr im Monat war doch zu interessant.
Lass es, bringt nichts. Die Schubladensteckerei gehört zum Standardrepertoire.
In die Schublade steckst du dich doch selber, wenn du solche "Beispiele aus dem realen Leben" bringst. Demnach gehen Frauen nach einer Lohnerhöhung erstmal richtig "Shoppen" und setzen dann ihren Mann unter Druck, wenn es dann doch nicht mehr Geld ist. Über die drei Stunden mehr, in denen Papa bei der Familie ist, verlieren sie kein Wort, sondern sind "sauer", weil sie das zusätzliche Geld viel lieber auf den Kopf gehauen hätten.
Schönes Frauenbild. Aber wenn einer das anmerkt, ist er ein "Schubladendenker".