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Kein Machtkampf bei Eintracht Frankfurt

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MrBoccia schrieb:
SemperFi schrieb:
MrBoccia schrieb:
SemperFi schrieb:
MrBoccia schrieb:
Parodie schrieb:
SemperFi schrieb:
concordia-eagle schrieb:
DietrichWeise schrieb:



Mir machen solche Vorstellungen von Kultur Angst, das Einer oder eine Gruppe meint, Hoheitsrechte zu haben, egal woher sie auch kommen und/oder sich legitimieren und alles andere wegfegt, wie Du ja schreibst, kann das Triumvirat ja jetzt alles machen, was es will.


Ich vermute jetzt natürlich nur aber ich vermute, wenn Du knapp 2/3 der Geschäftsanteile an einer Gesellschaft halten würdest, würdest Du meinen, dass Deine Vorstellungen, wie die Gesellschaft zu führen sei, nicht völlig unmaßgeblich sein sollten.


Steubing wird der neue starke Mann. Da gibt es kein wenn und kein aber.
Er wird die Zukunft bestimmen und da kann die FR aktuell Hellmann noch so strahlend darstellen, Steubing wird derjenige sein, der Daumen senkt und hebt.

Und bei der aktuellen Darstellung Hellmanns wird bei Nichterfüllung das Zielkreuz auf seinem Rücken sehr schnell sehr groß werden.

Es werden Überzeugungen vermittelt, die realistisch betrachtet nicht erfüllbar  seinwerden.

Wir sind kein Big Player, waren nie ein Big Player und mittelfristig (3 - 5 Jahre) ist definitiv kein Zeitraum um dazu zu reifen, außer es legt einer 200 bis 300 Millionen Euro auf den Tisch.


Aber ich werde doch trotzdem Deutscher Meister, sobald der Bremser weg ist? Mir wurde suggeriert, dass dann Milch und Honig fließen werden(sry.)....

weisste, von wem dir das suggeriert wird? Von denen, für die Bruchhagen der Beste ist, was einem Verein passieren kann. Sonst von keinem. Von denen, die Bruchhagen weg wollen, wirst so einen polemischen Scheiss nicht hören. Ausser es ist ein Trottel. Oder er will die Heriberts nerven.



Ach mein kleiner Ösi...

Ich freu mich auf Steubing, hatte nie was gegen Hellmann und HBs Zeit ist vorbei, alles schick, mMn wäre ein Rücktritt in Folge des Schaaf Abgangs besser gewesen, da es 1 Jahr Kleinkrieg erspart hätte, unabhängig wer Recht hat.

Aber was aktuell die FR betreibt, ist lächerlich und erinnert an Caio.
Die FR malt das Szenario, dass Hellmann mit blutiger Nase, verspiegelter Sonnenbrille und tapferen Knappen Zement und Muff niederreißt und sobald der böse Gargabert (Gargamel + Heribert) weg ist, steht dem Ziel Big Player SGE nichts mehr im Wege.

Die FR hat Schaaf mit weggeschrieben, wenn das jetzt ein Jahr lang so geht, wird bei vielen eine Erwartung an die "Fraktion" Hellmann erwachsen sein, wo Du und ich wissen, dass diese gar nicht erfüllbar sind.
Wie dereinst bei Caio.

Die FR reißt im Moment Gräben wo man sie nicht reißen müsste.
Verfällt in Extreme, die es gar nicht bräuchte.

Der polemische Scheiss der FR jedenfalls hat das Potential als caiotischer Bumerang richtig deftig zurückzukommen.


wo schrub ich was von der FR? Aber gut, wenns dir nur um die geht, schreib denen einen Leserbrief.


Ich reiche die Hand für einen Konsenz und bekomme einen Haufen auf den Tisch gesetzt.

Ich sollte es echt besser wissen als auf eine normale Diskussion zu hoffen.
Ich doof, Du und SDB schlau.
Ihr habt gewonnen, ich bin raus,


meine Güte, was ein Sensibelchen. Seit Tagen jammern, wie schlimm doch alles ist, und wenns dann den Rat gibt, dort zu jammern über die er jammert, weint er.



Mach dich bitte nicht über die Tragik lustig.
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reggaetyp schrieb:
Ich mach das auch immer so, wenn ich z.B. im Backstage sitze.
Wenn mal wieder einer erzählt, dass das Café Wien ein langweiliger Ort für alte Damen mit Hüten auf dem Kopf und Eierlikör ist, dann fahren wir rasch den Alleenring runter, gehen ins Café Wien, erzählen das der Kellnerin dort und fahren zurück ins Backstage.
Schnell ein Bier und ein Wodka, und uns gegenseitig versichern, wie wir es wieder dem Rentnercafé besorgt haben.

Spitzenvergleich. Passt nur net. Macht aber nix.
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concordia-eagle schrieb:
Freidenker schrieb:
Ja, das steht schon seit Monaten fest. Deswegen ist "Machtkampf" eh deplatziert.


Richtig. Der Mehrheitsgesellschafter hat de facto die Macht. Das ist bei jeder Gesellschaft so.

Aber nicht in jeder Gesellschaft bestimmt der Gesellschafter detailliert das operative Geschäft. Nicht unbedingt zum Schaden derselben.
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concordia-eagle schrieb:
DietrichWeise schrieb:



Mir machen solche Vorstellungen von Kultur Angst, das Einer oder eine Gruppe meint, Hoheitsrechte zu haben, egal woher sie auch kommen und/oder sich legitimieren und alles andere wegfegt, wie Du ja schreibst, kann das Triumvirat ja jetzt alles machen, was es will.


Ich vermute jetzt natürlich nur aber ich vermute, wenn Du knapp 2/3 der Geschäftsanteile an einer Gesellschaft halten würdest, würdest Du meinen, dass Deine Vorstellungen, wie die Gesellschaft zu führen sei, nicht völlig unmaßgeblich sein sollten.


Ich hoffe mal sehr, dass, wenn Herr Weise knapp 2/3 der Geschäftsanteile an einer Gesellschaft halten würde, die ihm nicht gehörten, er diesen Einfluss nicht nach seinen Vorstellungen sondern im Sinne des Eigentümers ausüben würde.

Schließlich heißt es Weise, nicht Putin.
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Adlerist schrieb:
concordia-eagle schrieb:
DietrichWeise schrieb:



Mir machen solche Vorstellungen von Kultur Angst, das Einer oder eine Gruppe meint, Hoheitsrechte zu haben, egal woher sie auch kommen und/oder sich legitimieren und alles andere wegfegt, wie Du ja schreibst, kann das Triumvirat ja jetzt alles machen, was es will.


Ich vermute jetzt natürlich nur aber ich vermute, wenn Du knapp 2/3 der Geschäftsanteile an einer Gesellschaft halten würdest, würdest Du meinen, dass Deine Vorstellungen, wie die Gesellschaft zu führen sei, nicht völlig unmaßgeblich sein sollten.


Ich hoffe mal sehr, dass, wenn Herr Weise knapp 2/3 der Geschäftsanteile an einer Gesellschaft halten würde, die ihm nicht gehörten, er diesen Einfluss nicht nach seinen Vorstellungen sondern im Sinne des Eigentümers ausüben würde.

Schließlich heißt es Weise, nicht Putin.


@Adlerist Danke!
Genau so und uneitel und mit Distanz zu eigner Person.
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Wer distanziert sich denn von der eigenen Person?
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Basaltkopp schrieb:
Wer distanziert sich denn von der eigenen Person?  


Distanz nicht im Sinne von, ich distanziere mich von mir, sondern Distanz als Möglichkeit mich in meinem "So-Sein" wahrzunehmen, zu beobachten und zu kontrollieren. Wie hier beschrieben:

"Ebenso wenig das Personalisieren um seiner selbst willen. Die Person als Vehikel zur Sache, das lob ich mir. Ebenso auffällige wie ermüdende Tendenz Nummer zwei ist die Sensationalisierung von allem und jedem, die schroffe Dissonanz.
...
Es braucht nur ein bisschen Distanz zu sich selbst."


Aus: http://www.zeit.de/2009/02/CH-Joerg-Tobler

Ist auch Unterrichtsmaterial für die Schreiber von der FR, quasi Nachhilfeunterricht in Sachen Berufsethos.


Und es ist auch so zu verstehen:

"Ein Mensch aber, dessen berufliche Rolle es erfordert, die eigene Person einzusetzen, muss über die Fähigkeit verfügen, sich selbst zu instrumentalisieren, das heißt, sich einerseits persönlich zu engagieren, andererseits aber auch innere Selbstdistanz zu bewahren."

Aus: http://www.sign-lang.uni-hamburg.de/projekte/slex/seitendvd/konzeptg/l50/l5091.htm

Und auch:

"Manchen Menschen fällt es schwer, vorübergehend zu sich selbst „auf Distanz zu gehen“, sprich „aus der eigenen Haut“ zu schlüpfen und neben sich zu treten."

http://www.dr-mueck.de/HM_Faehigkeiten/Selbst-Coaching.htm


Gerade aus dem im letztem Zitat genannten Beispiel halte ich AH nicht für die richtige Person zur Führung eines Unternehmens und noch weniger eines Vereins, hier scheint es mir fehlt ihm auch der soziale Kompetenz zu fehlen die widerstrebenden Interessen in einem Verein "zu vereinen". Die Umstände um den Rücktritt von Schaaf belegen dies.
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Natürlich gibt es überall Machtkämpfe.
Für mich ist entscheidend, ob dabei vertretbare Mittel eingesetzt werden.

Zu Hellmann:
Ich kenne ihn nicht persönlich und kann seine Fähigkeiten nicht beurteilen.

Leider gibt es einen gravierenden HR-Vorwurf gegen ihn, auf den bisher mit einer lapidaren Erklärung und einem lobhudelnden FR-Artikel reagiert wurde.
Das ist für mich keine energische Klarstellung und dafür gibt es keinen akzeptablen Grund.

Bleibt es dabei, kann er gerne künftig  seine "innovative" Begabung ausserhalb der Eintracht einbringen.
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DietrichWeise schrieb:

...
Gerade aus dem im letztem Zitat genannten Beispiel halte ich AH nicht für die richtige Person zur Führung eines Unternehmens und noch weniger eines Vereins, hier scheint es mir fehlt ihm auch der soziale Kompetenz zu fehlen die widerstrebenden Interessen in einem Verein "zu vereinen". Die Umstände um den Rücktritt von Schaaf belegen dies.


Verein?
vereinen?
Hellmann will Vereinspräsident werden?
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zur Überschrift: wer es glaubt, wird selig


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