Nö, steht ja auch nicht dick und fett in der Headline in dem 1. von dir verlinkten Artikel...
So ist die Idee für die erfundene Story wohl entstanden. Aus "Farmville in Ialomita", eine Anspielung, dass die Kühe dort fiktiv wie in dem Spiel waren, wurde eine "EU zahlt für farmville-Kühe"- Geschichte.
Nö, steht ja auch nicht dick und fett in der Headline in dem 1. von dir verlinkten Artikel...
So ist die Idee für die erfundene Story wohl entstanden. Aus "Farmville in Ialomita", eine Anspielung, dass die Kühe dort fiktiv wie in dem Spiel waren, wurde eine "EU zahlt für farmville-Kühe"- Geschichte.
Britische Medien melden ja viel, wenn der Tag lang ist. Aber das hier hält der gelernte EU-Europäer dann tatsächlich für möglich: Eine rumänische Bauern-Gruppe kassierte in den letzten drei Jahren 500.000 Euro an EU-Subventionen aus dem Ressort Landwirtschaft, um ihre 1.860 Kühe füttern und betreuen zu können - obwohl die Kühe nur virtuell im Facebook-Spiel "Farmville" existierten.
Auch ohne jegliche Kenntnisse des Rumänischen lässt sich leicht erkennen, dass das Wort "Farmville" nicht vorkommt.
Promoartikel?
"Farmville has also caused financial problems for other gamers as one obsessed 12-year-old boy spent £900 playing the popular Facebook game."
Werbung sieht anders aus.....
Es ist ja auch Promo. Dabei kommt es im Onlinejournalismus nicht auf die werbende Wirung, aondern rein auf die Nennung des Produktnamens im redktionellen Text an. Hier haben wir drei Nennungen im kurzen Text, zwei Im Bild plus die Zehnfachwertung für die Nennung in der Überschrift. Und das Zitat ist nur auf den ersten Blick negativ. Wenn jemand aber für ein Produkt sehr viel Geld ausgibt, erscheint es begehrenswert.
Nö, steht ja auch nicht dick und fett in der Headline in dem 1. von dir verlinkten Artikel...
So ist die Idee für die erfundene Story wohl entstanden. Aus "Farmville in Ialomita", eine Anspielung, dass die Kühe dort fiktiv wie in dem Spiel waren, wurde eine "EU zahlt für farmville-Kühe"- Geschichte.
Macht es das besser?. Farmvillekuehe sind laechlich, aber ansonsten ist es ok? Du bist dabei, dich zu verrennen.....
Britische Medien melden ja viel, wenn der Tag lang ist. Aber das hier hält der gelernte EU-Europäer dann tatsächlich für möglich: Eine rumänische Bauern-Gruppe kassierte in den letzten drei Jahren 500.000 Euro an EU-Subventionen aus dem Ressort Landwirtschaft, um ihre 1.860 Kühe füttern und betreuen zu können - obwohl die Kühe nur virtuell im Facebook-Spiel "Farmville" existierten.
Auch ohne jegliche Kenntnisse des Rumänischen lässt sich leicht erkennen, dass das Wort "Farmville" nicht vorkommt.
Promoartikel?
"Farmville has also caused financial problems for other gamers as one obsessed 12-year-old boy spent £900 playing the popular Facebook game."
Werbung sieht anders aus.....
Es ist ja auch Promo. Dabei kommt es im Onlinejournalismus nicht auf die werbende Wirung, aondern rein auf die Nennung des Produktnamens im redktionellen Text an. Hier haben wir drei Nennungen im kurzen Text, zwei Im Bild plus die Zehnfachwertung für die Nennung in der Überschrift. Und das Zitat ist nur auf den ersten Blick negativ. Wenn jemand aber für ein Produkt sehr viel Geld ausgibt, erscheint es begehrenswert.
Nun wuerde ich an deiner Stelle wirklich mal in mich gehen.....
Tatsaechlich wird in dem Blog jener Artikel verlinkt, den auch schon Stefank gefunden hat. Es handelt sich halt doch um fiktive Kuehe. Ob nun Farmville, Playmobil oder McDee Spielzeug ist doch eigentlich zweitrangig.
Ab Montag verhandelt das US-Regime mit der nichtdemokratisch legitimierten EU-Kommission über das sogenannte Transatlantic-Trade-and-Investment-Partnership-Abkommen (kurz TTIP oder auch als TAFTA bezeichnet) in Washington. In den Medien meist als Freihandelsabkommen zwischen den US(t)A(si) und der EU bezeichnet. Diese und auch die bereits stattgefundenen “Vorverhandlungen” finden bzw. fanden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Keinerlei tiefergehenden Informationen wurden bislang offiziell zu TTIP durch eine der beiden Parteien den betroffenen Menschen zugänglich gemacht. Dafür haben einige hundert Lobbyvertreter von EADS über Morgan Stanley bis Monsanto exklusiven Zugang zu den Verhandlungen.
Danke, das klingt schon in der Zusammenfassung journalistisch viel sauberer als immer diese Mainstream-Medien.
Weshalb der Inhalt der Artikels natuerlich von A bis Z falsch ist?.....
Es ist etwas lustig, dass Du auf eine Seite verlinkst verlinkst, in deren Titelleiste grossspurig das Wikipediazitat: "Als Konjunktion wird in der Logik eine bestimmte Verknüpfung zweier Aussagen oder Aussagefunktionen bezeichnet." steht; und dann anschliessend mit so einem schwachen Implikationsversuch daherkommst.
Beim Überfliegen habe ich nichts gefunden. Deshalb springe ich jetzt einfach mal in das Thema rein und verwerfe meinen ursprünglichen Gedanken, zum Thema TTIP-Freihandels-Abkommen einen eigenen Fred zu eröffnen (was grundsätzlich eigentlich nötig wäre aufgrund der Brisanz).
Ab Montag verhandelt die EU also (wieder einmal?) mit den Amis über dieses Abkommen. Ist es denn so, daß man sich da keine Gedanken machen muß? Fast bekomme ich diesen Eindruck.
In Wikipedia kann man ja einiges nachlesen über den grundsätzlichen Tatbestand und der Konsolidierung wirtschaftlicher Stärke.
Die negativen Aspekte werden andernorts (campact) deutlicher herausgearbeitet, als da wären:
- TTIP höhlt Demokratie und Rechtsstaat aus: Ausländische Konzerne können Staaten künftig vor nicht öffentlich tagenden Schiedsgerichten auf hohe Schadenersatzzahlungen verklagen, wenn sie Gesetze verabschieden, die ihre Gewinne schmälern.
- TTIP öffnet Privatisierungen Tür und Tor: Das Abkommen soll es Konzernen erleichtern, auf Kosten der Allgemeinheit Profite bei Wasserversorgung, Gesundheit und Bildung zu machen.
- TTIP gefährdet unsere Gesundheit: Was in den USA erlaubt ist, würde auch in der EU legal – so wäre der Weg frei für Fracking, Gen-Essen und Hormonfleisch. Die bäuerliche Landwirtschaft wird geschwächt und die Agrarindustrie erhält noch mehr Macht.
- TTIP untergräbt die Freiheit: Es droht noch umfassendere Überwachung und Gängelung von Internetnutzern. Exzessive Urheberrechte erschweren den Zugang zu Kultur, Bildung und Wissenschaft.
- TTIP ist praktisch unumkehrbar: Einmal beschlossen, sind die Verträge für gewählte Politiker nicht mehr zu ändern. Denn bei jeder Änderung müssen alle Vertragspartner zustimmen. Deutschland allein könnte aus dem Vertrag auch nicht aussteigen, da die EU den Vertrag abschließt.
Ich persönlich habe, vermutlich aufgrund zurückhaltender Berichterstattung und mangelnder Aufmerksamkeit, bislang nicht alzzuviel davon mitbekommen (Fracking und Wasserrechte mal ausgenommen).
In der Summe aber scheint es mir wohl so zu sein, daß hier eine riesige Sauerei in der Entstehung ist bis hin zur Abschaffung staatlicher Souveränität zugunsten von Konzernen. Von den Folgen für den Verbraucher ganz zu schweigen.
Ich persönlich bin nunmehr jedenfalls hochgradig alamiert, um 5 vor 12.
"Am 1. Januar tritt eine neue Abgasnorm in der EU in Kraft. Dann müssen auch Rettungsfahrzeuge umgerüstet werden. Für die deutsche Feuerwehr ein riesiges Problem: Die Wachen sind schlicht zu klein." (...)
"Das Reinigungssystem springt nämlich erst dann an, wenn der Motor warm gelaufen ist. Nur: Bei Feuerwehrautos läuft der Motor nicht warm. Dafür sind die Wege zu den Brandherden meist zu kurz, nur selten müssen die Retter mehr als zehn Kilometer fahren. "Das ganze Vorhaben ist ziemlich paradox", sagt Kettenbeil.
Euro 6 in Feuerwehrautos kann der Umwelt sogar schaden. (...) Etwa 150 Kilometer weit müssten die Autos ziellos durch die Gegend fahren, um die Anlage wieder frei zu pusten."
"Am 1. Januar tritt eine neue Abgasnorm in der EU in Kraft. Dann müssen auch Rettungsfahrzeuge umgerüstet werden. Für die deutsche Feuerwehr ein riesiges Problem: Die Wachen sind schlicht zu klein." (...)
"Das Reinigungssystem springt nämlich erst dann an, wenn der Motor warm gelaufen ist. Nur: Bei Feuerwehrautos läuft der Motor nicht warm. Dafür sind die Wege zu den Brandherden meist zu kurz, nur selten müssen die Retter mehr als zehn Kilometer fahren. "Das ganze Vorhaben ist ziemlich paradox", sagt Kettenbeil.
Euro 6 in Feuerwehrautos kann der Umwelt sogar schaden. (...) Etwa 150 Kilometer weit müssten die Autos ziellos durch die Gegend fahren, um die Anlage wieder frei zu pusten."
Mal wieder ein Geniestreich der Bürokraten...
Halten sich eigentlich die anderen EU-Länder an solche Verordnungen ?
Nö, steht ja auch nicht dick und fett in der Headline in dem 1. von dir verlinkten Artikel...
So ist die Idee für die erfundene Story wohl entstanden. Aus "Farmville in Ialomita", eine Anspielung, dass die Kühe dort fiktiv wie in dem Spiel waren, wurde eine "EU zahlt für farmville-Kühe"- Geschichte.
Wird wohl so gewesen sein.
Es ist ja auch Promo. Dabei kommt es im Onlinejournalismus nicht auf die werbende Wirung, aondern rein auf die Nennung des Produktnamens im redktionellen Text an. Hier haben wir drei Nennungen im kurzen Text, zwei Im Bild plus die Zehnfachwertung für die Nennung in der Überschrift.
Und das Zitat ist nur auf den ersten Blick negativ. Wenn jemand aber für ein Produkt sehr viel Geld ausgibt, erscheint es begehrenswert.
Macht es das besser?. Farmvillekuehe sind laechlich, aber ansonsten ist es ok?
Du bist dabei, dich zu verrennen.....
Nun wuerde ich an deiner Stelle wirklich mal in mich gehen.....
http://woerter.de/blog/articles/kuehe-melken-die-es-nicht-gibt
an der stelle sollte man meierei seine eigenen worte vor augen führen:
Tatsaechlich wird in dem Blog jener Artikel verlinkt, den auch schon Stefank gefunden hat. Es handelt sich halt doch um fiktive Kuehe.
Ob nun Farmville, Playmobil oder McDee Spielzeug ist doch eigentlich zweitrangig.
http://konjunktion.info/2013/12/freihandelsabkommen-ttip-tatbestand-der-verschwoerung/
Ab Montag verhandelt das US-Regime mit der nichtdemokratisch legitimierten EU-Kommission über das sogenannte Transatlantic-Trade-and-Investment-Partnership-Abkommen (kurz TTIP oder auch als TAFTA bezeichnet) in Washington. In den Medien meist als Freihandelsabkommen zwischen den US(t)A(si) und der EU bezeichnet. Diese und auch die bereits stattgefundenen “Vorverhandlungen” finden bzw. fanden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Keinerlei tiefergehenden Informationen wurden bislang offiziell zu TTIP durch eine der beiden Parteien den betroffenen Menschen zugänglich gemacht. Dafür haben einige hundert Lobbyvertreter von EADS über Morgan Stanley bis Monsanto exklusiven Zugang zu den Verhandlungen.
Danke, das klingt schon in der Zusammenfassung journalistisch viel sauberer als immer diese Mainstream-Medien.
Weshalb der Inhalt der Artikels natuerlich von A bis Z falsch ist?.....
Der Rest ist auch ganz prima: 'Demokratie in Deutschland: Herr Gauck(ler), Ihr Auftritt bitte! '
heinz schenk ist kein hesse und farmville kühe kann man real nicht schlachten....grüsse in die birsteiner strasse
Es ist etwas lustig, dass Du auf eine Seite verlinkst verlinkst, in deren Titelleiste grossspurig das Wikipediazitat: "Als Konjunktion wird in der Logik eine bestimmte Verknüpfung zweier Aussagen oder Aussagefunktionen bezeichnet." steht; und dann anschliessend mit so einem schwachen Implikationsversuch daherkommst.
TTIP-Freihandels-Abkommen einen eigenen Fred zu eröffnen (was grundsätzlich eigentlich nötig wäre aufgrund der Brisanz).
Ab Montag verhandelt die EU also (wieder einmal?) mit den Amis über dieses Abkommen. Ist es denn so, daß man sich da keine Gedanken machen muß?
Fast bekomme ich diesen Eindruck.
In Wikipedia kann man ja einiges nachlesen über den grundsätzlichen Tatbestand und der Konsolidierung wirtschaftlicher Stärke.
Die negativen Aspekte werden andernorts (campact) deutlicher herausgearbeitet, als da wären:
- TTIP höhlt Demokratie und Rechtsstaat aus: Ausländische Konzerne können Staaten künftig vor nicht öffentlich tagenden Schiedsgerichten auf hohe Schadenersatzzahlungen verklagen, wenn sie Gesetze verabschieden, die ihre Gewinne schmälern.
- TTIP öffnet Privatisierungen Tür und Tor: Das Abkommen soll es Konzernen erleichtern, auf Kosten der Allgemeinheit Profite bei Wasserversorgung, Gesundheit und Bildung zu machen.
- TTIP gefährdet unsere Gesundheit: Was in den USA erlaubt ist, würde auch in der EU legal – so wäre der Weg frei für Fracking, Gen-Essen und Hormonfleisch. Die bäuerliche Landwirtschaft wird geschwächt und die Agrarindustrie erhält noch mehr Macht.
- TTIP untergräbt die Freiheit: Es droht noch umfassendere Überwachung und Gängelung von Internetnutzern. Exzessive Urheberrechte erschweren den Zugang zu Kultur, Bildung und Wissenschaft.
- TTIP ist praktisch unumkehrbar: Einmal beschlossen, sind die Verträge für gewählte Politiker nicht mehr zu ändern. Denn bei jeder Änderung müssen alle Vertragspartner zustimmen. Deutschland allein könnte aus dem Vertrag auch nicht aussteigen, da die EU den Vertrag abschließt.
Ich persönlich habe, vermutlich aufgrund zurückhaltender Berichterstattung und mangelnder Aufmerksamkeit, bislang nicht alzzuviel davon mitbekommen (Fracking und Wasserrechte mal ausgenommen).
In der Summe aber scheint es mir wohl so zu sein, daß hier eine riesige Sauerei in der Entstehung ist bis hin zur Abschaffung staatlicher Souveränität zugunsten von Konzernen. Von den Folgen für den Verbraucher ganz zu schweigen.
Ich persönlich bin nunmehr jedenfalls hochgradig alamiert, um 5 vor 12.
"Am 1. Januar tritt eine neue Abgasnorm in der EU in Kraft. Dann müssen auch Rettungsfahrzeuge umgerüstet werden. Für die deutsche Feuerwehr ein riesiges Problem: Die Wachen sind schlicht zu klein." (...)
"Das Reinigungssystem springt nämlich erst dann an, wenn der Motor warm gelaufen ist. Nur: Bei Feuerwehrautos läuft der Motor nicht warm. Dafür sind die Wege zu den Brandherden meist zu kurz, nur selten müssen die Retter mehr als zehn Kilometer fahren. "Das ganze Vorhaben ist ziemlich paradox", sagt Kettenbeil.
Euro 6 in Feuerwehrautos kann der Umwelt sogar schaden. (...) Etwa 150 Kilometer weit müssten die Autos ziellos durch die Gegend fahren, um die Anlage wieder frei zu pusten."
Mal wieder ein Geniestreich der Bürokraten...
Halten sich eigentlich die anderen EU-Länder an solche Verordnungen ?