Eintracht-Er schrieb: Die Ratten verlassen das sinkende Schiff Das ist sehr ĂŒberspitzt aber hat einen Kern Wahrheit. Ohne die fette Kohle, das Schlimme ist, wenn sie nicht erarbeitet wird, werden Vereine wie wir auf Dauer absaufen. Wir und andere Vereine werden vor die Wahl gestellt werden : GroĂer Geldgeber oder Weg nach unten. Wie bei Bayern/Dortmund und den Retortenklubs gefeuert wird, da kommt niemand mehr mit ohne sich auch solche Hilfe zu besorgen. Mit 1 mal Europa nimmt man doch lange nicht mehr genug ein, um eine Stufe höher zu kommen. Das mĂŒssen 3-4 Teilnahmen sein. EL kann man sowieso vergessen. Auf die "ehrliche" Art ist es heutzutage meiner Meinung nach unmöglich, in das obere Drittel der Liga zu kommen und das wird noch unmöglicher werden. Die Meisterschaft wird im Prinzip nicht mehr ausgespielt, in super AusnahmefĂ€llen wird der BVB was machen können. Die Europa-PlĂ€tze werden auch reserviert sein. Es geht dann nur noch gegen den Abstieg. Wenn ich mir das so ĂŒberlege, frage ich mich wirklich, ob es Sinn macht, so wie wir weiter zu machen. Langfristig rechne ich mir nichts aus. Den Spielern, denen diese Perspektive reicht, die bleiben eben, der Rest geht. Der ProfifuĂball wird von ungezĂŒgelten finanziellen Beeinflussungen kaputt gemacht. Ehrlichen FuĂball findet man bald nur noch unterklassig. Das financial fairplay ist auch ein Witz, die Vereine mit Geldstrafen zu belegen, lachhaft, das zahlen die aus der Prtokasse. Die Entwicklung ist zum KOTZEN!
Genau das gleich ist mir auch eben durch den Kopf gegangen. Einfach nur traurig wie sich das Ganze aktuell entwickelt
Sodele. Mit jeder Saison schwindet immer mehr die Lust auf BuLi-FuĂball, auch wenn mir die Eintracht am Herzen liegt. Aber mittlerweile hat dies genauso viel mit chancengleichem Wettbewerb zu tun wie mit theoretischer Physik. "Wieviel mögen die dir bieten, hmm? 2 Mille? Komm von uns bekommst du 4. Zack. Schlag ein." Das erinnert mich immer mehr an den Film "Battle Royale", falls den einer von euch kennt. Eine japanische Schulklasse in der Zukunft wird vom Staat "runter reduziert", in dem sie auf einer Insel gegeneinander antreten und sich killen sollen. Ausgestattet werden die SchĂŒler mit unterschiedlichsten Waffen: Einem Bogen, einer Axt, Schwert, Pistole, Uzi etc. Und in 1-3 Jahren kommt wohl der nĂ€chste "Komm, wir bieten das Doppelte"-Kandidat ins Oberhaus. Ăber lĂ€ngere Zeit bleiben dann nur noch die groĂen Vereine, die ĂŒber starke  (selbst erbaute) finanzielle Strukturen verfĂŒgen, in der BuLi (Bayern, Schalke, Dortmund, Leverkusen) und halt die Kunstdinger, wie Hoffenheim, Wolfsburg, Leipzig, vllt. demnĂ€chst ja noch Ingolstadt. In Zukunft wird es schwer fĂŒr Vereine wie Frankfurt, Köln, NĂŒrnberg, Stuttgart, Freiburg etc. Irgendwann tummelt sich dann in Liga 1 der ganze Schund und in Liga 2 sind ja jetzt schon jede Menge Traditionsvereine wie Lautern, Karlsruhe, DĂŒsseldorf, Bochum, 60, St. Pauli vorhanden. Da macht bald Liga 2 mehr SpaĂ als sich ĂŒber solchen Wolfsburg Dreck-Rotz-Kack-Mist zu Ă€rgern.
Ich sehe das ganze nicht so dramatisch wie viele hier, zumindest noch. Ich sehe aber - und darum bin ich sauer - die Verantwortlichen in der Pflicht, die VertrĂ€ge mit vernĂŒnftigen Ausstiegsklauseln zu versehen. Bei Schwegler konnte ich es noch verstehen. Bei Jung war die Summe schlicht zu gering. Holt Leute mit Commitment zur Eintracht und haltet das in den Ausstiegsklauseln fest.
Ich habe bisher eine passende Formulierung der ganzen Situation gelesen: "das ist geschÀftsschÀdigend !" Treffender kann man es nicht formulieren. Ich sehe es zwar alles nicht so dramatisch, zumal wir nach dem Aufstieg damals auch als einer der Abstiegskandidaten galten (was daraus wurde, ist wohl jeden bekannt...).
Mich stört es lediglich, dass es hĂ€tte "mehr sein können", wenn die Arbeit korrekt zu Ende gefĂŒhrt worden wĂ€re. Da hĂ€tten es gut und gerne mal 10 Mio mehr sein können, was mit den, laut Presse anderen 10 Mio vorhandenem Budget, mal 20 Mio gewesen wĂ€re und damit kannst du auf den Transfermarkt auch mal nen Kracher holen, der aus 2 Chancen 5 Buden macht. Das ist nĂ€mlich meiner Meinung nach immer noch das gröĂte Problem unseres Spiels...
Ich weiĂ ĂŒberhaupt nicht, warum hier so ein GeplĂ€rre veranstalte wird. SchlieĂlich seid Ihr es doch, die statt Alfa oder BMW mit soÂŽner prĂŒden VW-Schleuder rumfahren und sich dann noch diese hĂ€ssliche RB-BrĂŒhe reinziehen mĂŒssen. Ja, genau Ihr!
Und ĂŒberhaupt, HB hat mit seiner Zementverschwörungstaktik in den letzen 10 Jahren hier wohl volle Arbeit geleistet und dabei sein eigenes Versagen im Beton versenkt. Wo bleibt das SelbstverstĂ€ndnis der SGE? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war es selbstverstĂ€ndlich, dass man zu Beginn einer neuen Saison mit der Meisterschaft rechnete! Zuletzt war das höchstens nach den Rettungsaktionen durch JB in the summer of 99 und spĂ€ter nach der RĂŒckrunde unter FM und Neustart mit Octagon-Millionen der Fall. Wie sagte noch CD bei seinem Rettungsversuch und Amtsantritt in Ffm bezĂŒglich der Perspektiven unserer Eintracht: "Mit den Banken im RĂŒcken, da ziehe ich aber den Hut!" Mehr als 10 Jahre Zeit gehabt, und nichts ist passiert! Nur dĂ€mliches Sexy-Mittelfeld-Gelaber!
Das ist es dann, was einem sauer werden lÀsst und zum Antazidum Talcid greifen lÀsst. Das ist es, was einem Kopfschmerz verursacht und zu Aspirin greifen lÀsst. Und damit seid wiederum Ihr es, die mithelfen, dem Möchtegern-Starcoach RS, der unsere Eintracht verschmÀhte, und seinem Pillenklub demnÀchst die Abwerbung von Trapp und Zambrano zu finanzieren.
Antihexer schrieb: Ich weiĂ ĂŒberhaupt nicht, warum hier so ein GeplĂ€rre veranstalte wird. SchlieĂlich seid Ihr es doch, die statt Alfa oder BMW mit soÂŽner prĂŒden VW-Schleuder rumfahren und sich dann noch diese hĂ€ssliche RB-BrĂŒhe reinziehen mĂŒssen. Ja, genau Ihr!
Und ĂŒberhaupt, HB hat mit seiner Zementverschwörungstaktik in den letzen 10 Jahren hier wohl volle Arbeit geleistet und dabei sein eigenes Versagen im Beton versenkt. Wo bleibt das SelbstverstĂ€ndnis der SGE? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war es selbstverstĂ€ndlich, dass man zu Beginn einer neuen Saison mit der Meisterschaft rechnete! Zuletzt war das höchstens nach den Rettungsaktionen durch JB in the summer of 99 und spĂ€ter nach der RĂŒckrunde unter FM und Neustart mit Octagon-Millionen der Fall. Wie sagte noch CD bei seinem Rettungsversuch und Amtsantritt in Ffm bezĂŒglich der Perspektiven unserer Eintracht: "Mit den Banken im RĂŒcken, da ziehe ich aber den Hut!" Mehr als 10 Jahre Zeit gehabt, und nichts ist passiert! Nur dĂ€mliches Sexy-Mittelfeld-Gelaber!
Das ist es dann, was einem sauer werden lÀsst und zum Antazidum Talcid greifen lÀsst. Das ist es, was einem Kopfschmerz verursacht und zu Aspirin greifen lÀsst. Und damit seid wiederum Ihr es, die mithelfen, dem Möchtegern-Starcoach RS, der unsere Eintracht verschmÀhte, und seinem Pillenklub demnÀchst die Abwerbung von Trapp und Zambrano zu finanzieren.
Also ich bin 10000%ig fĂŒr Bayern, wenn sie gegen die VW-Bonzen spielen. Wolfburg ist der Auswuchs an WiderwĂ€rtigkeit! Die Frauen haben die CL verteidigt, es bleibt die Frage, wann sie die Bayern mit Kohle zuscheiĂen ala Mario Adorf in der Pate! Wobei das die genauso Ă€tzenden Englichen Mannschaften mit maximal 3 EnglĂ€ndern im Team schon versuchen. Obwohl an diese Geldzockerei wird wohl selbst VW nicht rankommen (245 Mio ⏠verballern können).Hoffentlich kracht das alles mal sauber zusammen!
Antihexer schrieb: Und ĂŒberhaupt, HB hat mit seiner Zementverschwörungstaktik in den letzen 10 Jahren hier wohl volle Arbeit geleistet und dabei sein eigenes Versagen im Beton versenkt. Wo bleibt das SelbstverstĂ€ndnis der SGE? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war es selbstverstĂ€ndlich, dass man zu Beginn einer neuen Saison mit der Meisterschaft rechnete! Zuletzt war das höchstens nach den Rettungsaktionen durch JB in the summer of 99 und spĂ€ter nach der RĂŒckrunde unter FM und Neustart mit Octagon-Millionen der Fall. Wie sagte noch CD bei seinem Rettungsversuch und Amtsantritt in Ffm bezĂŒglich der Perspektiven unserer Eintracht: "Mit den Banken im RĂŒcken, da ziehe ich aber den Hut!" Mehr als 10 Jahre Zeit gehabt, und nichts ist passiert! Nur dĂ€mliches Sexy-Mittelfeld-Gelaber!
Antihexer schrieb: Und ĂŒberhaupt, HB hat mit seiner Zementverschwörungstaktik in den letzen 10 Jahren hier wohl volle Arbeit geleistet und dabei sein eigenes Versagen im Beton versenkt. Wo bleibt das SelbstverstĂ€ndnis der SGE? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war es selbstverstĂ€ndlich, dass man zu Beginn einer neuen Saison mit der Meisterschaft rechnete! Zuletzt war das höchstens nach den Rettungsaktionen durch JB in the summer of 99 und spĂ€ter nach der RĂŒckrunde unter FM und Neustart mit Octagon-Millionen der Fall. Wie sagte noch CD bei seinem Rettungsversuch und Amtsantritt in Ffm bezĂŒglich der Perspektiven unserer Eintracht: "Mit den Banken im RĂŒcken, da ziehe ich aber den Hut!" Mehr als 10 Jahre Zeit gehabt, und nichts ist passiert! Nur dĂ€mliches Sexy-Mittelfeld-Gelaber!
So kann manÂŽs auch sagen.
Ich versteh sowieso immer noch nicht warum man als "kleiner" Verein wie wir es sind (EtatmĂ€ssig) nicht die Deutsche Meisterschaft als Ziel ausgeben kann/darf. (Und das meine ich total ernst). Ich geh doch als Trainer und Spieler grundsĂ€tzlich in jedes Spiel mit der Absicht hinein es zu gewinnen. Das Ziel vor jedem Spiel ist es doch dieses nĂ€chste und wichtigste Spiel zu gewinnen?! Das heisst dann schlussendlich, dass ich nach dem 34. Spieltag 102 Punkte haben mĂŒsste, wenn ich alle meine 34 Ziele erreicht hĂ€tte. Fazit: Das Ziel ist die Deutsche Meisterschaft.
Klar ist das schlussendlich unmöglich jedes Spiel zu gewinnen. Aber wo ist den bitteschön im Vorfeld zu einer Saison der Vorteil und Benefit an der Aussage "Unser Ziel ist (nur) der Klassenerhalt". Das ist doch Schwachsinn?!?! Was hab ich den als Verein davon? Der Klassenerhalt ist selbstverstĂ€ndlich das Minimalziel (Das man als Deutscher Meister ĂŒbrigens automatisch auch erreicht ). Aber warum man sich von vornherein aus dem Rennen um die Schale nimmt, versteh ich einfach nicht. Das Ziel eines Sportlers ist doch zu gewinnen? Oder nicht? Selbst die Braunschweiger Spieler haben sich vor der Saison bestimmt nicht gesagt "also. nein. Deutscher Meister werden wollen wir nicht. Nur den Klassenerhalt".
Der Fakt, dass unsere Chancen Deutscher Meister zu werden verschwindend gering sind spielt hierbei meiner Meinung nach keine Rolle. Ziele sollte man sich immer hoch stecken. So hoch zumindest, dass man mit dem Nichterreichen dieses Zieles in der Nachbetrachtung trotzdem sehr zufrieden sein kann. (Ansonsten schenkt man die letzten vier Spiele ab, weil man ja den Klassenerhalt, also das "grosse Ziel" erreicht hat. Gelle Herr Veh).
Fazit: Ich hasse diese Tiefstapelei. Lieber die Schale als Ziel ausgeben und dieses Ziel zum Schluss klĂ€glich als 7. verpasst haben, als das Ziel Klassenerhalt als 15. erreichen. Ausserdem vestehe ich auch nicht warum man einer Frankfurter Zielabgabe "Deutscher Meister" nur Worte wie "Grössenwahn" oder der gleichen entgegenbringen könnte (wĂŒrde) anstelle von "optmistisch" oder "ambitioniert". Am Ende wĂ€rs doch piep egal wenns nicht klappt. Man hĂ€ttes es wenigsten versucht und nicht von vornherein als "unrealistisches, nicht zu erreichendes Ziel wegen zu grosser Kluft zwischen Arm und Reich blabla Apfelkuchen" abgetan, selbst wenn man absteigen sollte (Ein Abstieg wĂ€re nĂ€mlich nicht weniger schlimm oder Ă€rgerlich wenn das ausgegeben Ziel nur der Klassenerhalt statt der Meisterschaft war. Abstieg ist Abstieg)
Also: Ziel fĂŒr nĂ€chste Saison: Deutscher Meister SGE Â
Antihexer schrieb: Und ĂŒberhaupt, HB hat mit seiner Zementverschwörungstaktik in den letzen 10 Jahren hier wohl volle Arbeit geleistet und dabei sein eigenes Versagen im Beton versenkt. Wo bleibt das SelbstverstĂ€ndnis der SGE? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war es selbstverstĂ€ndlich, dass man zu Beginn einer neuen Saison mit der Meisterschaft rechnete! Zuletzt war das höchstens nach den Rettungsaktionen durch JB in the summer of 99 und spĂ€ter nach der RĂŒckrunde unter FM und Neustart mit Octagon-Millionen der Fall. Wie sagte noch CD bei seinem Rettungsversuch und Amtsantritt in Ffm bezĂŒglich der Perspektiven unserer Eintracht: "Mit den Banken im RĂŒcken, da ziehe ich aber den Hut!" Mehr als 10 Jahre Zeit gehabt, und nichts ist passiert! Nur dĂ€mliches Sexy-Mittelfeld-Gelaber!
So kann manÂŽs auch sagen.
Ich versteh sowieso immer noch nicht warum man als "kleiner" Verein wie wir es sind (EtatmĂ€ssig) nicht die Deutsche Meisterschaft als Ziel ausgeben kann/darf. (Und das meine ich total ernst). Ich geh doch als Trainer und Spieler grundsĂ€tzlich in jedes Spiel mit der Absicht hinein es zu gewinnen. Das Ziel vor jedem Spiel ist es doch dieses nĂ€chste und wichtigste Spiel zu gewinnen?! Das heisst dann schlussendlich, dass ich nach dem 34. Spieltag 102 Punkte haben mĂŒsste, wenn ich alle meine 34 Ziele erreicht hĂ€tte. Fazit: Das Ziel ist die Deutsche Meisterschaft.
Klar ist das schlussendlich unmöglich jedes Spiel zu gewinnen. Aber wo ist den bitteschön im Vorfeld zu einer Saison der Vorteil und Benefit an der Aussage "Unser Ziel ist (nur) der Klassenerhalt". Das ist doch Schwachsinn?!?! Was hab ich den als Verein davon? Der Klassenerhalt ist selbstverstĂ€ndlich das Minimalziel (Das man als Deutscher Meister ĂŒbrigens automatisch auch erreicht ). Aber warum man sich von vornherein aus dem Rennen um die Schale nimmt, versteh ich einfach nicht. Das Ziel eines Sportlers ist doch zu gewinnen? Oder nicht? Selbst die Braunschweiger Spieler haben sich vor der Saison bestimmt nicht gesagt "also. nein. Deutscher Meister werden wollen wir nicht. Nur den Klassenerhalt".
Der Fakt, dass unsere Chancen Deutscher Meister zu werden verschwindend gering sind spielt hierbei meiner Meinung nach keine Rolle. Ziele sollte man sich immer hoch stecken. So hoch zumindest, dass man mit dem Nichterreichen dieses Zieles in der Nachbetrachtung trotzdem sehr zufrieden sein kann. (Ansonsten schenkt man die letzten vier Spiele ab, weil man ja den Klassenerhalt, also das "grosse Ziel" erreicht hat. Gelle Herr Veh).
Fazit: Ich hasse diese Tiefstapelei. Lieber die Schale als Ziel ausgeben und dieses Ziel zum Schluss klĂ€glich als 7. verpasst haben, als das Ziel Klassenerhalt als 15. erreichen. Ausserdem vestehe ich auch nicht warum man einer Frankfurter Zielabgabe "Deutscher Meister" nur Worte wie "Grössenwahn" oder der gleichen entgegenbringen könnte (wĂŒrde) anstelle von "optmistisch" oder "ambitioniert". Am Ende wĂ€rs doch piep egal wenns nicht klappt. Man hĂ€ttes es wenigsten versucht und nicht von vornherein als "unrealistisches, nicht zu erreichendes Ziel wegen zu grosser Kluft zwischen Arm und Reich blabla Apfelkuchen" abgetan, selbst wenn man absteigen sollte (Ein Abstieg wĂ€re nĂ€mlich nicht weniger schlimm oder Ă€rgerlich wenn das ausgegeben Ziel nur der Klassenerhalt statt der Meisterschaft war. Abstieg ist Abstieg)
Also: Ziel fĂŒr nĂ€chste Saison: Deutscher Meister SGE  Â
Meisterschaft: Unsere Chancen sind gering, so gering wie dass man aus den Buchstaben, die der Roman GoetheÂŽs Faust enthĂ€lt durch willkĂŒrliche Aneinanderreihung eben dieses Werk entsteht.  Und das trifft nicht nur auf uns zu, sondern  wohl auf 15 der 18 Mannschaften, bei manchen etwas wahrscheinlicher. Es ist nun mal so, dass die Schere im Vergleich zu z. B. 1992 bis heute unfassbar weit auseinander gegangen ist und das setzt sich rasant fort. Wenn man ĂŒberlegt, dass ein Javier Martinez so viel kostet, wie unsere ganze Mannschaft, muss doch was klar werden. Warum machte Jung den Schritt? weil er bei uns auf Dauer keine echte Chance gesehen hat, international zu spielen. Und das wird die absolute Ausnahme bleiben. Ziele: Unser langfristiges Ziel wird sein, die Klasse zu halten. Es gibt eine 3-Klassen-Gesellschaft 1) Bayern, BVB  2)Drecksburg,Ho$$ (wird da ankommen),Aspirinfresser, Gladbach (noch) 3) der Rest. Zwischen 1 und 2 kann sich noch was bewegen aber von 3 aufwĂ€rts wird immer unwahrscheinlicher werden. Es war in den 70ern und 80ern bis in die 90er eigentlich immer potentiell möglich, um die Meisterschaft mit zu spielen. Dann stĂŒrzten wir ab und darunter leiden wir heute noch. Wenn wir was GröĂeres erreichen wollen, muss bei uns alles stimmen und bei den Konkurrenten mĂŒssen viele weit unter ihren Möglichkeiten bleiben, wie 2012-13. "Wir wollen Meister werden" muss eine Zutreffende Aussage sein, wir können es nur nicht. Gerade wenn ManU oder irgendwer da drĂŒben bis 245 Mio ⏠verballern kann, fĂ€rbt dieses kranke Verhalten auch auf die Bundesliga ab. Der ProfifuĂball hat lĂ€ngst die Nachvollziehbarkeit verlassen!
Hm, wenn man in Wolfsburg jahrelang trotz ausbleibenden sportlichen Erfolgs schier unbegrenzte finanzielle Möglichkeiten hat, wenn es heiĂt "wir geben nur Sinnvoll Geld aus" - und dann 40 Mio⏠fĂŒr 2 Spieler ausgegeben werden, wenn Hoffenheim seinen Weg mit "jungen talentierten Spielern aus den Jugendabteilungen anderer Vereine" weitergeht, und wenn CL-Klubs wie Schalke, Leverkusen oder Dortmund immer reicher werden, dann frage ich mich ob Bruchhagen mit seinen Aussagen nicht vielleicht doch recht hat.
Aussagen wie "wir wollen in die Champions League" wÀren dann einfach falsche Versprechungen und die Aufbruchstimmung nichts weiter als ein schnell verpuffender Placebo- Effekt.
Zumal Klubs die dauerhaft sportlichen Misserfolg haben, niemals dafĂŒr bestraft werden und uns in 2 Jahren wieder munter Spieler wegkaufen.
Antihexer schrieb: Und ĂŒberhaupt, HB hat mit seiner Zementverschwörungstaktik in den letzen 10 Jahren hier wohl volle Arbeit geleistet und dabei sein eigenes Versagen im Beton versenkt. Wo bleibt das SelbstverstĂ€ndnis der SGE? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war es selbstverstĂ€ndlich, dass man zu Beginn einer neuen Saison mit der Meisterschaft rechnete! Zuletzt war das höchstens nach den Rettungsaktionen durch JB in the summer of 99 und spĂ€ter nach der RĂŒckrunde unter FM und Neustart mit Octagon-Millionen der Fall. Wie sagte noch CD bei seinem Rettungsversuch und Amtsantritt in Ffm bezĂŒglich der Perspektiven unserer Eintracht: "Mit den Banken im RĂŒcken, da ziehe ich aber den Hut!" Mehr als 10 Jahre Zeit gehabt, und nichts ist passiert! Nur dĂ€mliches Sexy-Mittelfeld-Gelaber!
So kann manÂŽs auch sagen.
Ich versteh sowieso immer noch nicht warum man als "kleiner" Verein wie wir es sind (EtatmĂ€ssig) nicht die Deutsche Meisterschaft als Ziel ausgeben kann/darf. (Und das meine ich total ernst). Ich geh doch als Trainer und Spieler grundsĂ€tzlich in jedes Spiel mit der Absicht hinein es zu gewinnen. Das Ziel vor jedem Spiel ist es doch dieses nĂ€chste und wichtigste Spiel zu gewinnen?! Das heisst dann schlussendlich, dass ich nach dem 34. Spieltag 102 Punkte haben mĂŒsste, wenn ich alle meine 34 Ziele erreicht hĂ€tte. Fazit: Das Ziel ist die Deutsche Meisterschaft.
Klar ist das schlussendlich unmöglich jedes Spiel zu gewinnen. Aber wo ist den bitteschön im Vorfeld zu einer Saison der Vorteil und Benefit an der Aussage "Unser Ziel ist (nur) der Klassenerhalt". Das ist doch Schwachsinn?!?! Was hab ich den als Verein davon? Der Klassenerhalt ist selbstverstĂ€ndlich das Minimalziel (Das man als Deutscher Meister ĂŒbrigens automatisch auch erreicht ). Aber warum man sich von vornherein aus dem Rennen um die Schale nimmt, versteh ich einfach nicht. Das Ziel eines Sportlers ist doch zu gewinnen? Oder nicht? Selbst die Braunschweiger Spieler haben sich vor der Saison bestimmt nicht gesagt "also. nein. Deutscher Meister werden wollen wir nicht. Nur den Klassenerhalt".
Der Fakt, dass unsere Chancen Deutscher Meister zu werden verschwindend gering sind spielt hierbei meiner Meinung nach keine Rolle. Ziele sollte man sich immer hoch stecken. So hoch zumindest, dass man mit dem Nichterreichen dieses Zieles in der Nachbetrachtung trotzdem sehr zufrieden sein kann. (Ansonsten schenkt man die letzten vier Spiele ab, weil man ja den Klassenerhalt, also das "grosse Ziel" erreicht hat. Gelle Herr Veh).
Fazit: Ich hasse diese Tiefstapelei. Lieber die Schale als Ziel ausgeben und dieses Ziel zum Schluss klĂ€glich als 7. verpasst haben, als das Ziel Klassenerhalt als 15. erreichen. Ausserdem vestehe ich auch nicht warum man einer Frankfurter Zielabgabe "Deutscher Meister" nur Worte wie "Grössenwahn" oder der gleichen entgegenbringen könnte (wĂŒrde) anstelle von "optmistisch" oder "ambitioniert". Am Ende wĂ€rs doch piep egal wenns nicht klappt. Man hĂ€ttes es wenigsten versucht und nicht von vornherein als "unrealistisches, nicht zu erreichendes Ziel wegen zu grosser Kluft zwischen Arm und Reich blabla Apfelkuchen" abgetan, selbst wenn man absteigen sollte (Ein Abstieg wĂ€re nĂ€mlich nicht weniger schlimm oder Ă€rgerlich wenn das ausgegeben Ziel nur der Klassenerhalt statt der Meisterschaft war. Abstieg ist Abstieg)
Also: Ziel fĂŒr nĂ€chste Saison: Deutscher Meister SGE  Â
Meisterschaft: Unsere Chancen sind gering, so gering wie dass man aus den Buchstaben, die der Roman GoetheÂŽs Faust enthĂ€lt durch willkĂŒrliche Aneinanderreihung eben dieses Werk entsteht.  Und das trifft nicht nur auf uns zu, sondern  wohl auf 15 der 18 Mannschaften, bei manchen etwas wahrscheinlicher. Es ist nun mal so, dass die Schere im Vergleich zu z. B. 1992 bis heute unfassbar weit auseinander gegangen ist und das setzt sich rasant fort. Wenn man ĂŒberlegt, dass ein Javier Martinez so viel kostet, wie unsere ganze Mannschaft, muss doch was klar werden. Warum machte Jung den Schritt? weil er bei uns auf Dauer keine echte Chance gesehen hat, international zu spielen. Und das wird die absolute Ausnahme bleiben. Ziele: Unser langfristiges Ziel wird sein, die Klasse zu halten. Es gibt eine 3-Klassen-Gesellschaft 1) Bayern, BVB  2)Drecksburg,Ho$$ (wird da ankommen),Aspirinfresser, Gladbach (noch) 3) der Rest. Zwischen 1 und 2 kann sich noch was bewegen aber von 3 aufwĂ€rts wird immer unwahrscheinlicher werden. Es war in den 70ern und 80ern bis in die 90er eigentlich immer potentiell möglich, um die Meisterschaft mit zu spielen. Dann stĂŒrzten wir ab und darunter leiden wir heute noch. Wenn wir was GröĂeres erreichen wollen, muss bei uns alles stimmen und bei den Konkurrenten mĂŒssen viele weit unter ihren Möglichkeiten bleiben, wie 2012-13. "Wir wollen Meister werden" muss eine Zutreffende Aussage sein, wir können es nur nicht. Gerade wenn ManU oder irgendwer da drĂŒben bis 245 Mio ⏠verballern kann, fĂ€rbt dieses kranke Verhalten auch auf die Bundesliga ab. Der ProfifuĂball hat lĂ€ngst die Nachvollziehbarkeit verlassen!
Du hast mich nicht verstanden. Es geht mir nicht darum, Deutscher Meister zu werden. Es geht mir auch nicht drum ob das möglich ist oder nicht. Das mir alles scheiss egal. (Mir ist nebenbei gesagt auch ein wenig egal in welcher Liga wir spielen. Karslruhe und Dresden sind geile AuswÀrtsfahrten). Nochmal. Mir geht es nicht darum, dass wir Deutscher Meister werden. Es geht mir darum dass wir uns das als Ziel auf die Fahne schreiben, dass wir Selbstbewusstsein ausstrahlen und dem Rest der Liga den Kampf ansagen und vermitteln, dass wir etwas erreichen wollen. Und nochmal. Ob man mit dem Ziel "Klassenerhalt" oder mit dem Ziel "Deutscher Meister" (oder CL, oder EL, oder einstellig oder was auch immer) absteigt, abgestiegen ist abgestiegen.
nochmal: Was hab ich als Eintracht Frankfurt davon, den Klassenerhalt als Ziel auszugeben???? Spiel ich besser Fussball als wenn ich sage ich will Deutscher Meister werden? Bekommen wir am Markt die besseren Spieler wenn wir uns von vornherein als graue Maus in der Ecke verkriechen und nur nach dem Klassenerhalt ausschau halten? Kommen mehr Sponsoren um die Ecke die uns ihr geld geben wenn wir uns schon von vornherein auf Platz 13 felstlegen anstatt gegen jeden Gegner anzurennen und versuchen immer zu gewinnen? Oder ist es vielleicht so, dass der (unrealistische und grössenwahnsigi) Drang nach der Schale die Mannschaft zusammen schweisst und nach vorne peitscht? Dass uns ein bisschen Grössenwahn vielleicht Interessant macht? FĂŒr Zuschauer, fĂŒr Sponsoren, fĂŒr NeuzugĂ€nge?
Ich hab meine Meinung dazu. UnabhÀngig davon ob es realistisch, machbar, logisch oder "dem Etat entsprechend" ist. Ich will ein grössenwahnsinniges Ziel. Ein Ziel an dem man Spass haben kann selbst wenn man es knapp verfehlt. Ein Ziel dass ganz Frankfurt euphorosiert und ausrasten lÀsst, wenn man es dann wirklich erreicht hat. Den Hygienefaktor Klassenerhalt könnt ihr euch sonst wo hin stecken.
Antihexer schrieb: Und ĂŒberhaupt, HB hat mit seiner Zementverschwörungstaktik in den letzen 10 Jahren hier wohl volle Arbeit geleistet und dabei sein eigenes Versagen im Beton versenkt. Wo bleibt das SelbstverstĂ€ndnis der SGE? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war es selbstverstĂ€ndlich, dass man zu Beginn einer neuen Saison mit der Meisterschaft rechnete! Zuletzt war das höchstens nach den Rettungsaktionen durch JB in the summer of 99 und spĂ€ter nach der RĂŒckrunde unter FM und Neustart mit Octagon-Millionen der Fall. Wie sagte noch CD bei seinem Rettungsversuch und Amtsantritt in Ffm bezĂŒglich der Perspektiven unserer Eintracht: "Mit den Banken im RĂŒcken, da ziehe ich aber den Hut!" Mehr als 10 Jahre Zeit gehabt, und nichts ist passiert! Nur dĂ€mliches Sexy-Mittelfeld-Gelaber!
So kann manÂŽs auch sagen.
Ich versteh sowieso immer noch nicht warum man als "kleiner" Verein wie wir es sind (EtatmĂ€ssig) nicht die Deutsche Meisterschaft als Ziel ausgeben kann/darf. (Und das meine ich total ernst). Ich geh doch als Trainer und Spieler grundsĂ€tzlich in jedes Spiel mit der Absicht hinein es zu gewinnen. Das Ziel vor jedem Spiel ist es doch dieses nĂ€chste und wichtigste Spiel zu gewinnen?! Das heisst dann schlussendlich, dass ich nach dem 34. Spieltag 102 Punkte haben mĂŒsste, wenn ich alle meine 34 Ziele erreicht hĂ€tte. Fazit: Das Ziel ist die Deutsche Meisterschaft.
Klar ist das schlussendlich unmöglich jedes Spiel zu gewinnen. Aber wo ist den bitteschön im Vorfeld zu einer Saison der Vorteil und Benefit an der Aussage "Unser Ziel ist (nur) der Klassenerhalt". Das ist doch Schwachsinn?!?! Was hab ich den als Verein davon? Der Klassenerhalt ist selbstverstĂ€ndlich das Minimalziel (Das man als Deutscher Meister ĂŒbrigens automatisch auch erreicht ). Aber warum man sich von vornherein aus dem Rennen um die Schale nimmt, versteh ich einfach nicht. Das Ziel eines Sportlers ist doch zu gewinnen? Oder nicht? Selbst die Braunschweiger Spieler haben sich vor der Saison bestimmt nicht gesagt "also. nein. Deutscher Meister werden wollen wir nicht. Nur den Klassenerhalt".
Der Fakt, dass unsere Chancen Deutscher Meister zu werden verschwindend gering sind spielt hierbei meiner Meinung nach keine Rolle. Ziele sollte man sich immer hoch stecken. So hoch zumindest, dass man mit dem Nichterreichen dieses Zieles in der Nachbetrachtung trotzdem sehr zufrieden sein kann. (Ansonsten schenkt man die letzten vier Spiele ab, weil man ja den Klassenerhalt, also das "grosse Ziel" erreicht hat. Gelle Herr Veh).
Fazit: Ich hasse diese Tiefstapelei. Lieber die Schale als Ziel ausgeben und dieses Ziel zum Schluss klĂ€glich als 7. verpasst haben, als das Ziel Klassenerhalt als 15. erreichen. Ausserdem vestehe ich auch nicht warum man einer Frankfurter Zielabgabe "Deutscher Meister" nur Worte wie "Grössenwahn" oder der gleichen entgegenbringen könnte (wĂŒrde) anstelle von "optmistisch" oder "ambitioniert". Am Ende wĂ€rs doch piep egal wenns nicht klappt. Man hĂ€ttes es wenigsten versucht und nicht von vornherein als "unrealistisches, nicht zu erreichendes Ziel wegen zu grosser Kluft zwischen Arm und Reich blabla Apfelkuchen" abgetan, selbst wenn man absteigen sollte (Ein Abstieg wĂ€re nĂ€mlich nicht weniger schlimm oder Ă€rgerlich wenn das ausgegeben Ziel nur der Klassenerhalt statt der Meisterschaft war. Abstieg ist Abstieg)
Also: Ziel fĂŒr nĂ€chste Saison: Deutscher Meister SGE  Â
Meisterschaft: Unsere Chancen sind gering, so gering wie dass man aus den Buchstaben, die der Roman GoetheÂŽs Faust enthĂ€lt durch willkĂŒrliche Aneinanderreihung eben dieses Werk entsteht.  Und das trifft nicht nur auf uns zu, sondern  wohl auf 15 der 18 Mannschaften, bei manchen etwas wahrscheinlicher. Es ist nun mal so, dass die Schere im Vergleich zu z. B. 1992 bis heute unfassbar weit auseinander gegangen ist und das setzt sich rasant fort. Wenn man ĂŒberlegt, dass ein Javier Martinez so viel kostet, wie unsere ganze Mannschaft, muss doch was klar werden. Warum machte Jung den Schritt? weil er bei uns auf Dauer keine echte Chance gesehen hat, international zu spielen. Und das wird die absolute Ausnahme bleiben. Ziele: Unser langfristiges Ziel wird sein, die Klasse zu halten. Es gibt eine 3-Klassen-Gesellschaft 1) Bayern, BVB  2)Drecksburg,Ho$$ (wird da ankommen),Aspirinfresser, Gladbach (noch) 3) der Rest. Zwischen 1 und 2 kann sich noch was bewegen aber von 3 aufwĂ€rts wird immer unwahrscheinlicher werden. Es war in den 70ern und 80ern bis in die 90er eigentlich immer potentiell möglich, um die Meisterschaft mit zu spielen. Dann stĂŒrzten wir ab und darunter leiden wir heute noch. Wenn wir was GröĂeres erreichen wollen, muss bei uns alles stimmen und bei den Konkurrenten mĂŒssen viele weit unter ihren Möglichkeiten bleiben, wie 2012-13. "Wir wollen Meister werden" muss eine Zutreffende Aussage sein, wir können es nur nicht. Gerade wenn ManU oder irgendwer da drĂŒben bis 245 Mio ⏠verballern kann, fĂ€rbt dieses kranke Verhalten auch auf die Bundesliga ab. Der ProfifuĂball hat lĂ€ngst die Nachvollziehbarkeit verlassen!
Du hast mich nicht verstanden. Es geht mir nicht darum, Deutscher Meister zu werden. Es geht mir auch nicht drum ob das möglich ist oder nicht. Das mir alles scheiss egal. (Mir ist nebenbei gesagt auch ein wenig egal in welcher Liga wir spielen. Karslruhe und Dresden sind geile AuswÀrtsfahrten). Nochmal. Mir geht es nicht darum, dass wir Deutscher Meister werden. Es geht mir darum dass wir uns das als Ziel auf die Fahne schreiben, dass wir Selbstbewusstsein ausstrahlen und dem Rest der Liga den Kampf ansagen und vermitteln, dass wir etwas erreichen wollen. Und nochmal. Ob man mit dem Ziel "Klassenerhalt" oder mit dem Ziel "Deutscher Meister" (oder CL, oder EL, oder einstellig oder was auch immer) absteigt, abgestiegen ist abgestiegen.
nochmal: Was hab ich als Eintracht Frankfurt davon, den Klassenerhalt als Ziel auszugeben???? Spiel ich besser Fussball als wenn ich sage ich will Deutscher Meister werden? Bekommen wir am Markt die besseren Spieler wenn wir uns von vornherein als graue Maus in der Ecke verkriechen und nur nach dem Klassenerhalt ausschau halten? Kommen mehr Sponsoren um die Ecke die uns ihr geld geben wenn wir uns schon von vornherein auf Platz 13 felstlegen anstatt gegen jeden Gegner anzurennen und versuchen immer zu gewinnen? Oder ist es vielleicht so, dass der (unrealistische und grössenwahnsigi) Drang nach der Schale die Mannschaft zusammen schweisst und nach vorne peitscht? Dass uns ein bisschen Grössenwahn vielleicht Interessant macht? FĂŒr Zuschauer, fĂŒr Sponsoren, fĂŒr NeuzugĂ€nge?
Ich hab meine Meinung dazu. UnabhÀngig davon ob es realistisch, machbar, logisch oder "dem Etat entsprechend" ist. Ich will ein grössenwahnsinniges Ziel. Ein Ziel an dem man Spass haben kann selbst wenn man es knapp verfehlt. Ein Ziel dass ganz Frankfurt euphorosiert und ausrasten lÀsst, wenn man es dann wirklich erreicht hat. Den Hygienefaktor Klassenerhalt könnt ihr euch sonst wo hin stecken.
GrundsÀtzlich hast du ja recht... deswegen heisst es ja auch " ... und wir werden deutscher Meister...MEISTER..."
Der Unterschied zwischen uns Fans und der VereinsfĂŒhrung ist, dass gewisse Leute an dem Erreichen von Zielen gemessen und beurteilt werden. Und da gebietet es einer geweissen Fairness, diese Ziele auch einigermassen realistisch zu formulieren. Wenn dein Chef zu dir sagt, er schreibt dir mal 100 Mio Umsatz in deine jĂ€hrlichen Zielvorgaben, nach denen du bezahlst und evtl. bei Nichterreichen entlassen wirst, bist du wahrscheinlich eher skeptisch und mahnst an, das ganze nochmal zu besprechen, wenn der Alkohol aus dem Blut ist.
Antihexer schrieb: Und ĂŒberhaupt, HB hat mit seiner Zementverschwörungstaktik in den letzen 10 Jahren hier wohl volle Arbeit geleistet und dabei sein eigenes Versagen im Beton versenkt. Wo bleibt das SelbstverstĂ€ndnis der SGE? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war es selbstverstĂ€ndlich, dass man zu Beginn einer neuen Saison mit der Meisterschaft rechnete! Zuletzt war das höchstens nach den Rettungsaktionen durch JB in the summer of 99 und spĂ€ter nach der RĂŒckrunde unter FM und Neustart mit Octagon-Millionen der Fall. Wie sagte noch CD bei seinem Rettungsversuch und Amtsantritt in Ffm bezĂŒglich der Perspektiven unserer Eintracht: "Mit den Banken im RĂŒcken, da ziehe ich aber den Hut!" Mehr als 10 Jahre Zeit gehabt, und nichts ist passiert! Nur dĂ€mliches Sexy-Mittelfeld-Gelaber!
So kann manÂŽs auch sagen.
Ich versteh sowieso immer noch nicht warum man als "kleiner" Verein wie wir es sind (EtatmĂ€ssig) nicht die Deutsche Meisterschaft als Ziel ausgeben kann/darf. (Und das meine ich total ernst). Ich geh doch als Trainer und Spieler grundsĂ€tzlich in jedes Spiel mit der Absicht hinein es zu gewinnen. Das Ziel vor jedem Spiel ist es doch dieses nĂ€chste und wichtigste Spiel zu gewinnen?! Das heisst dann schlussendlich, dass ich nach dem 34. Spieltag 102 Punkte haben mĂŒsste, wenn ich alle meine 34 Ziele erreicht hĂ€tte. Fazit: Das Ziel ist die Deutsche Meisterschaft.
Klar ist das schlussendlich unmöglich jedes Spiel zu gewinnen. Aber wo ist den bitteschön im Vorfeld zu einer Saison der Vorteil und Benefit an der Aussage "Unser Ziel ist (nur) der Klassenerhalt". Das ist doch Schwachsinn?!?! Was hab ich den als Verein davon? Der Klassenerhalt ist selbstverstĂ€ndlich das Minimalziel (Das man als Deutscher Meister ĂŒbrigens automatisch auch erreicht ). Aber warum man sich von vornherein aus dem Rennen um die Schale nimmt, versteh ich einfach nicht. Das Ziel eines Sportlers ist doch zu gewinnen? Oder nicht? Selbst die Braunschweiger Spieler haben sich vor der Saison bestimmt nicht gesagt "also. nein. Deutscher Meister werden wollen wir nicht. Nur den Klassenerhalt".
Der Fakt, dass unsere Chancen Deutscher Meister zu werden verschwindend gering sind spielt hierbei meiner Meinung nach keine Rolle. Ziele sollte man sich immer hoch stecken. So hoch zumindest, dass man mit dem Nichterreichen dieses Zieles in der Nachbetrachtung trotzdem sehr zufrieden sein kann. (Ansonsten schenkt man die letzten vier Spiele ab, weil man ja den Klassenerhalt, also das "grosse Ziel" erreicht hat. Gelle Herr Veh).
Fazit: Ich hasse diese Tiefstapelei. Lieber die Schale als Ziel ausgeben und dieses Ziel zum Schluss klĂ€glich als 7. verpasst haben, als das Ziel Klassenerhalt als 15. erreichen. Ausserdem vestehe ich auch nicht warum man einer Frankfurter Zielabgabe "Deutscher Meister" nur Worte wie "Grössenwahn" oder der gleichen entgegenbringen könnte (wĂŒrde) anstelle von "optmistisch" oder "ambitioniert". Am Ende wĂ€rs doch piep egal wenns nicht klappt. Man hĂ€ttes es wenigsten versucht und nicht von vornherein als "unrealistisches, nicht zu erreichendes Ziel wegen zu grosser Kluft zwischen Arm und Reich blabla Apfelkuchen" abgetan, selbst wenn man absteigen sollte (Ein Abstieg wĂ€re nĂ€mlich nicht weniger schlimm oder Ă€rgerlich wenn das ausgegeben Ziel nur der Klassenerhalt statt der Meisterschaft war. Abstieg ist Abstieg)
Also: Ziel fĂŒr nĂ€chste Saison: Deutscher Meister SGE  Â
Meisterschaft: Unsere Chancen sind gering, so gering wie dass man aus den Buchstaben, die der Roman GoetheÂŽs Faust enthĂ€lt durch willkĂŒrliche Aneinanderreihung eben dieses Werk entsteht.  Und das trifft nicht nur auf uns zu, sondern  wohl auf 15 der 18 Mannschaften, bei manchen etwas wahrscheinlicher. Es ist nun mal so, dass die Schere im Vergleich zu z. B. 1992 bis heute unfassbar weit auseinander gegangen ist und das setzt sich rasant fort. Wenn man ĂŒberlegt, dass ein Javier Martinez so viel kostet, wie unsere ganze Mannschaft, muss doch was klar werden. Warum machte Jung den Schritt? weil er bei uns auf Dauer keine echte Chance gesehen hat, international zu spielen. Und das wird die absolute Ausnahme bleiben. Ziele: Unser langfristiges Ziel wird sein, die Klasse zu halten. Es gibt eine 3-Klassen-Gesellschaft 1) Bayern, BVB  2)Drecksburg,Ho$$ (wird da ankommen),Aspirinfresser, Gladbach (noch) 3) der Rest. Zwischen 1 und 2 kann sich noch was bewegen aber von 3 aufwĂ€rts wird immer unwahrscheinlicher werden. Es war in den 70ern und 80ern bis in die 90er eigentlich immer potentiell möglich, um die Meisterschaft mit zu spielen. Dann stĂŒrzten wir ab und darunter leiden wir heute noch. Wenn wir was GröĂeres erreichen wollen, muss bei uns alles stimmen und bei den Konkurrenten mĂŒssen viele weit unter ihren Möglichkeiten bleiben, wie 2012-13. "Wir wollen Meister werden" muss eine Zutreffende Aussage sein, wir können es nur nicht. Gerade wenn ManU oder irgendwer da drĂŒben bis 245 Mio ⏠verballern kann, fĂ€rbt dieses kranke Verhalten auch auf die Bundesliga ab. Der ProfifuĂball hat lĂ€ngst die Nachvollziehbarkeit verlassen!
Du hast mich nicht verstanden. Es geht mir nicht darum, Deutscher Meister zu werden. Es geht mir auch nicht drum ob das möglich ist oder nicht. Das mir alles scheiss egal. (Mir ist nebenbei gesagt auch ein wenig egal in welcher Liga wir spielen. Karslruhe und Dresden sind geile AuswÀrtsfahrten). Nochmal. Mir geht es nicht darum, dass wir Deutscher Meister werden. Es geht mir darum dass wir uns das als Ziel auf die Fahne schreiben, dass wir Selbstbewusstsein ausstrahlen und dem Rest der Liga den Kampf ansagen und vermitteln, dass wir etwas erreichen wollen. Und nochmal. Ob man mit dem Ziel "Klassenerhalt" oder mit dem Ziel "Deutscher Meister" (oder CL, oder EL, oder einstellig oder was auch immer) absteigt, abgestiegen ist abgestiegen.
nochmal: Was hab ich als Eintracht Frankfurt davon, den Klassenerhalt als Ziel auszugeben???? Spiel ich besser Fussball als wenn ich sage ich will Deutscher Meister werden? Bekommen wir am Markt die besseren Spieler wenn wir uns von vornherein als graue Maus in der Ecke verkriechen und nur nach dem Klassenerhalt ausschau halten? Kommen mehr Sponsoren um die Ecke die uns ihr geld geben wenn wir uns schon von vornherein auf Platz 13 felstlegen anstatt gegen jeden Gegner anzurennen und versuchen immer zu gewinnen? Oder ist es vielleicht so, dass der (unrealistische und grössenwahnsigi) Drang nach der Schale die Mannschaft zusammen schweisst und nach vorne peitscht? Dass uns ein bisschen Grössenwahn vielleicht Interessant macht? FĂŒr Zuschauer, fĂŒr Sponsoren, fĂŒr NeuzugĂ€nge?
Ich hab meine Meinung dazu. UnabhÀngig davon ob es realistisch, machbar, logisch oder "dem Etat entsprechend" ist. Ich will ein grössenwahnsinniges Ziel. Ein Ziel an dem man Spass haben kann selbst wenn man es knapp verfehlt. Ein Ziel dass ganz Frankfurt euphorosiert und ausrasten lÀsst, wenn man es dann wirklich erreicht hat. Den Hygienefaktor Klassenerhalt könnt ihr euch sonst wo hin stecken.
GrundsÀtzlich hast du ja recht... deswegen heisst es ja auch " ... und wir werden deutscher Meister...MEISTER..."
Der Unterschied zwischen uns Fans und der VereinsfĂŒhrung ist, dass gewisse Leute an dem Erreichen von Zielen gemessen und beurteilt werden. Und da gebietet es einer geweissen Fairness, diese Ziele auch einigermassen realistisch zu formulieren. Wenn dein Chef zu dir sagt, er schreibt dir mal 100 Mio Umsatz in deine jĂ€hrlichen Zielvorgaben, nach denen du bezahlst und evtl. bei Nichterreichen entlassen wirst, bist du wahrscheinlich eher skeptisch und mahnst an, das ganze nochmal zu besprechen, wenn der Alkohol aus dem Blut ist. Â
Das ist natĂŒrlich auch wieder wahr. Es kann aber doch nicht sein, dass ich das Ziel niedrig ansetze, nur damit sich alle lieb haben?! Klar geht das schlussendlich dann nicht so einfach wie ich das da oben dargestellt habe. Aber trotzdem:
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"Hei Thomas. Schau her. EtamÀssig gehören wir in Mittelfeld und unser realistisches Ziel muss der Klassenerhalt sein."
"Ja Heribert. Verstehe. Das ist mir aber zu wenig Kampfgeist. Ich will was erreichen und nicht die graue Maus sein die knapp ĂŒberm Strich rum gurkt und das auch noch als erfolgreich bezeichnet. Ich möchte ambitioniert die EuropaLeague als Ziel ausgeben."
"Find ich gut Thomas. Du scheinst ein Trainer mit Ergeiz zu sein".
Die Saison geht zu Ende und Thomas wird mit unserer EIntracht nur 9.
"Thomas. Du hast dein Ziel nicht erreicht. Ich mĂŒsste dich jetzt eigentlich entlassen. Aber hei. Einstellig. Klassenerhalt. GlĂŒckwunsch".
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oder so Ă€hnlich. Mir scheiss egal wie die was warum und weshalb rechtfertigen. Ich fĂŒr meinen Teil könnt jedesmal kotzen wenn ich dem Herri sein Rumgejammere von der unfairen Verteilung und den realistischen Zielen höre.
(Und ja. mir ist klar, dass das praktisch nicht so einfach umsetzbar ist)
Genau das gleich ist mir auch eben durch den Kopf gegangen. Einfach nur traurig wie sich das Ganze aktuell entwickelt
Mit jeder Saison schwindet immer mehr die Lust auf BuLi-FuĂball, auch wenn mir die Eintracht am Herzen liegt. Aber mittlerweile hat dies genauso viel mit chancengleichem Wettbewerb zu tun wie mit theoretischer Physik.
"Wieviel mögen die dir bieten, hmm? 2 Mille? Komm von uns bekommst du 4. Zack. Schlag ein."
Das erinnert mich immer mehr an den Film "Battle Royale", falls den einer von euch kennt. Eine japanische Schulklasse in der Zukunft wird vom Staat "runter reduziert", in dem sie auf einer Insel gegeneinander antreten und sich killen sollen. Ausgestattet werden die SchĂŒler mit unterschiedlichsten Waffen: Einem Bogen, einer Axt, Schwert, Pistole, Uzi etc.
Und in 1-3 Jahren kommt wohl der nĂ€chste "Komm, wir bieten das Doppelte"-Kandidat ins Oberhaus. Ăber lĂ€ngere Zeit bleiben dann nur noch die groĂen Vereine, die ĂŒber starke  (selbst erbaute) finanzielle Strukturen verfĂŒgen, in der BuLi (Bayern, Schalke, Dortmund, Leverkusen) und halt die Kunstdinger, wie Hoffenheim, Wolfsburg, Leipzig, vllt. demnĂ€chst ja noch Ingolstadt. In Zukunft wird es schwer fĂŒr Vereine wie Frankfurt, Köln, NĂŒrnberg, Stuttgart, Freiburg etc. Irgendwann tummelt sich dann in Liga 1 der ganze Schund und in Liga 2 sind ja jetzt schon jede Menge Traditionsvereine wie Lautern, Karlsruhe, DĂŒsseldorf, Bochum, 60, St. Pauli vorhanden. Da macht bald Liga 2 mehr SpaĂ als sich ĂŒber solchen Wolfsburg Dreck-Rotz-Kack-Mist zu Ă€rgern.
Treffender kann man es nicht formulieren. Ich sehe es zwar alles nicht so dramatisch, zumal wir nach dem Aufstieg damals auch als einer der Abstiegskandidaten galten (was daraus wurde, ist wohl jeden bekannt...).
Mich stört es lediglich, dass es hĂ€tte "mehr sein können", wenn die Arbeit korrekt zu Ende gefĂŒhrt worden wĂ€re.
Da hĂ€tten es gut und gerne mal 10 Mio mehr sein können, was mit den, laut Presse anderen 10 Mio vorhandenem Budget, mal 20 Mio gewesen wĂ€re und damit kannst du auf den Transfermarkt auch mal nen Kracher holen, der aus 2 Chancen 5 Buden macht. Das ist nĂ€mlich meiner Meinung nach immer noch das gröĂte Problem unseres Spiels...
Und ĂŒberhaupt, HB hat mit seiner Zementverschwörungstaktik in den letzen 10 Jahren hier wohl volle Arbeit geleistet und dabei sein eigenes Versagen im Beton versenkt. Wo bleibt das SelbstverstĂ€ndnis der SGE? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war es selbstverstĂ€ndlich, dass man zu Beginn einer neuen Saison mit der Meisterschaft rechnete! Zuletzt war das höchstens nach den Rettungsaktionen durch JB in the summer of 99 und spĂ€ter nach der RĂŒckrunde unter FM und Neustart mit Octagon-Millionen der Fall. Wie sagte noch CD bei seinem Rettungsversuch und Amtsantritt in Ffm bezĂŒglich der Perspektiven unserer Eintracht: "Mit den Banken im RĂŒcken, da ziehe ich aber den Hut!" Mehr als 10 Jahre Zeit gehabt, und nichts ist passiert! Nur dĂ€mliches Sexy-Mittelfeld-Gelaber!
Das ist es dann, was einem sauer werden lÀsst und zum Antazidum Talcid greifen lÀsst. Das ist es, was einem Kopfschmerz verursacht und zu Aspirin greifen lÀsst. Und damit seid wiederum Ihr es, die mithelfen, dem Möchtegern-Starcoach RS, der unsere Eintracht verschmÀhte, und seinem Pillenklub demnÀchst die Abwerbung von Trapp und Zambrano zu finanzieren.
Also ich bin 10000%ig fĂŒr Bayern, wenn sie gegen die VW-Bonzen spielen.
Wolfburg ist der Auswuchs an WiderwĂ€rtigkeit! Die Frauen haben die CL verteidigt, es bleibt die Frage, wann sie die Bayern mit Kohle zuscheiĂen ala Mario Adorf in der Pate! Wobei das die genauso Ă€tzenden Englichen Mannschaften mit maximal 3 EnglĂ€ndern im Team schon versuchen. Obwohl an diese Geldzockerei wird wohl selbst VW nicht rankommen (245 Mio ⏠verballern können).Hoffentlich kracht das alles mal sauber zusammen!
So kann manÂŽs auch sagen.
Ich versteh sowieso immer noch nicht warum man als "kleiner" Verein wie wir es sind (EtatmĂ€ssig) nicht die Deutsche Meisterschaft als Ziel ausgeben kann/darf. (Und das meine ich total ernst). Ich geh doch als Trainer und Spieler grundsĂ€tzlich in jedes Spiel mit der Absicht hinein es zu gewinnen. Das Ziel vor jedem Spiel ist es doch dieses nĂ€chste und wichtigste Spiel zu gewinnen?! Das heisst dann schlussendlich, dass ich nach dem 34. Spieltag 102 Punkte haben mĂŒsste, wenn ich alle meine 34 Ziele erreicht hĂ€tte. Fazit: Das Ziel ist die Deutsche Meisterschaft.
Klar ist das schlussendlich unmöglich jedes Spiel zu gewinnen. Aber wo ist den bitteschön im Vorfeld zu einer Saison der Vorteil und Benefit an der Aussage "Unser Ziel ist (nur) der Klassenerhalt". Das ist doch Schwachsinn?!?! Was hab ich den als Verein davon?
Der Klassenerhalt ist selbstverstĂ€ndlich das Minimalziel (Das man als Deutscher Meister ĂŒbrigens automatisch auch erreicht ). Aber warum man sich von vornherein aus dem Rennen um die Schale nimmt, versteh ich einfach nicht. Das Ziel eines Sportlers ist doch zu gewinnen? Oder nicht? Selbst die Braunschweiger Spieler haben sich vor der Saison bestimmt nicht gesagt "also. nein. Deutscher Meister werden wollen wir nicht. Nur den Klassenerhalt".
Der Fakt, dass unsere Chancen Deutscher Meister zu werden verschwindend gering sind spielt hierbei meiner Meinung nach keine Rolle. Ziele sollte man sich immer hoch stecken. So hoch zumindest, dass man mit dem Nichterreichen dieses Zieles in der Nachbetrachtung trotzdem sehr zufrieden sein kann. (Ansonsten schenkt man die letzten vier Spiele ab, weil man ja den Klassenerhalt, also das "grosse Ziel" erreicht hat. Gelle Herr Veh).
Fazit: Ich hasse diese Tiefstapelei. Lieber die Schale als Ziel ausgeben und dieses Ziel zum Schluss klĂ€glich als 7. verpasst haben, als das Ziel Klassenerhalt als 15. erreichen. Ausserdem vestehe ich auch nicht warum man einer Frankfurter Zielabgabe "Deutscher Meister" nur Worte wie "Grössenwahn" oder der gleichen entgegenbringen könnte (wĂŒrde) anstelle von "optmistisch" oder "ambitioniert". Am Ende wĂ€rs doch piep egal wenns nicht klappt. Man hĂ€ttes es wenigsten versucht und nicht von vornherein als "unrealistisches, nicht zu erreichendes Ziel wegen zu grosser Kluft zwischen Arm und Reich blabla Apfelkuchen" abgetan, selbst wenn man absteigen sollte (Ein Abstieg wĂ€re nĂ€mlich nicht weniger schlimm oder Ă€rgerlich wenn das ausgegeben Ziel nur der Klassenerhalt statt der Meisterschaft war. Abstieg ist Abstieg)
Also: Ziel fĂŒr nĂ€chste Saison: Deutscher Meister SGE Â
Meisterschaft:
Unsere Chancen sind gering, so gering wie dass man aus den Buchstaben, die der Roman GoetheÂŽs Faust enthĂ€lt durch willkĂŒrliche Aneinanderreihung eben dieses Werk entsteht. Â
Und das trifft nicht nur auf uns zu, sondern  wohl auf 15 der 18 Mannschaften, bei manchen etwas wahrscheinlicher. Es ist nun mal so, dass die Schere im Vergleich zu z. B. 1992 bis heute unfassbar weit auseinander gegangen ist und das setzt sich rasant fort. Wenn man ĂŒberlegt, dass ein Javier Martinez so viel kostet, wie unsere ganze Mannschaft, muss doch was klar werden. Warum machte Jung den Schritt? weil er bei uns auf Dauer keine echte Chance gesehen hat, international zu spielen. Und das wird die absolute Ausnahme bleiben.
Ziele: Unser langfristiges Ziel wird sein, die Klasse zu halten. Es gibt eine 3-Klassen-Gesellschaft 1) Bayern, BVB  2)Drecksburg,Ho$$ (wird da ankommen),Aspirinfresser, Gladbach (noch) 3) der Rest. Zwischen 1 und 2 kann sich noch was bewegen aber von 3 aufwĂ€rts wird immer unwahrscheinlicher werden. Es war in den 70ern und 80ern bis in die 90er eigentlich immer potentiell möglich, um die Meisterschaft mit zu spielen. Dann stĂŒrzten wir ab und darunter leiden wir heute noch. Wenn wir was GröĂeres erreichen wollen, muss bei uns alles stimmen und bei den Konkurrenten mĂŒssen viele weit unter ihren Möglichkeiten bleiben, wie 2012-13.
"Wir wollen Meister werden" muss eine Zutreffende Aussage sein, wir können es nur nicht. Gerade wenn ManU oder irgendwer da drĂŒben bis 245 Mio ⏠verballern kann, fĂ€rbt dieses kranke Verhalten auch auf die Bundesliga ab.
Der ProfifuĂball hat lĂ€ngst die Nachvollziehbarkeit verlassen!
Aussagen wie "wir wollen in die Champions League" wÀren dann einfach falsche Versprechungen und die Aufbruchstimmung nichts weiter als ein schnell verpuffender Placebo- Effekt.
Zumal Klubs die dauerhaft sportlichen Misserfolg haben, niemals dafĂŒr bestraft werden und uns in 2 Jahren wieder munter Spieler wegkaufen.
Du hast mich nicht verstanden. Es geht mir nicht darum, Deutscher Meister zu werden. Es geht mir auch nicht drum ob das möglich ist oder nicht. Das mir alles scheiss egal. (Mir ist nebenbei gesagt auch ein wenig egal in welcher Liga wir spielen. Karslruhe und Dresden sind geile AuswÀrtsfahrten).
Nochmal. Mir geht es nicht darum, dass wir Deutscher Meister werden. Es geht mir darum dass wir uns das als Ziel auf die Fahne schreiben, dass wir Selbstbewusstsein ausstrahlen und dem Rest der Liga den Kampf ansagen und vermitteln, dass wir etwas erreichen wollen. Und nochmal. Ob man mit dem Ziel "Klassenerhalt" oder mit dem Ziel "Deutscher Meister" (oder CL, oder EL, oder einstellig oder was auch immer) absteigt, abgestiegen ist abgestiegen.
nochmal: Was hab ich als Eintracht Frankfurt davon, den Klassenerhalt als Ziel auszugeben???? Spiel ich besser Fussball als wenn ich sage ich will Deutscher Meister werden? Bekommen wir am Markt die besseren Spieler wenn wir uns von vornherein als graue Maus in der Ecke verkriechen und nur nach dem Klassenerhalt ausschau halten? Kommen mehr Sponsoren um die Ecke die uns ihr geld geben wenn wir uns schon von vornherein auf Platz 13 felstlegen anstatt gegen jeden Gegner anzurennen und versuchen immer zu gewinnen? Oder ist es vielleicht so, dass der (unrealistische und grössenwahnsigi) Drang nach der Schale die Mannschaft zusammen schweisst und nach vorne peitscht? Dass uns ein bisschen Grössenwahn vielleicht Interessant macht? FĂŒr Zuschauer, fĂŒr Sponsoren, fĂŒr NeuzugĂ€nge?
Ich hab meine Meinung dazu. UnabhÀngig davon ob es realistisch, machbar, logisch oder "dem Etat entsprechend" ist. Ich will ein grössenwahnsinniges Ziel. Ein Ziel an dem man Spass haben kann selbst wenn man es knapp verfehlt. Ein Ziel dass ganz Frankfurt euphorosiert und ausrasten lÀsst, wenn man es dann wirklich erreicht hat. Den Hygienefaktor Klassenerhalt könnt ihr euch sonst wo hin stecken.
Das hĂ€ttest du eventuell frĂŒher sagen sollen...
Warum? Steh aufm Schlauch :neutral-face
GrundsÀtzlich hast du ja recht... deswegen heisst es ja auch " ... und wir werden deutscher Meister...MEISTER..."
Der Unterschied zwischen uns Fans und der VereinsfĂŒhrung ist, dass gewisse Leute an dem Erreichen von Zielen gemessen und beurteilt werden. Und da gebietet es einer geweissen Fairness, diese Ziele auch einigermassen realistisch zu formulieren. Wenn dein Chef zu dir sagt, er schreibt dir mal 100 Mio Umsatz in deine jĂ€hrlichen Zielvorgaben, nach denen du bezahlst und evtl. bei Nichterreichen entlassen wirst, bist du wahrscheinlich eher skeptisch und mahnst an, das ganze nochmal zu besprechen, wenn der Alkohol aus dem Blut ist.
Das ist natĂŒrlich auch wieder wahr. Es kann aber doch nicht sein, dass ich das Ziel niedrig ansetze, nur damit sich alle lieb haben?! Klar geht das schlussendlich dann nicht so einfach wie ich das da oben dargestellt habe. Aber trotzdem:
------
"Hei Thomas. Schau her. EtamÀssig gehören wir in Mittelfeld und unser realistisches Ziel muss der Klassenerhalt sein."
"Ja Heribert. Verstehe. Das ist mir aber zu wenig Kampfgeist. Ich will was erreichen und nicht die graue Maus sein die knapp ĂŒberm Strich rum gurkt und das auch noch als erfolgreich bezeichnet. Ich möchte ambitioniert die EuropaLeague als Ziel ausgeben."
"Find ich gut Thomas. Du scheinst ein Trainer mit Ergeiz zu sein".
Die Saison geht zu Ende und Thomas wird mit unserer EIntracht nur 9.
"Thomas. Du hast dein Ziel nicht erreicht. Ich mĂŒsste dich jetzt eigentlich entlassen. Aber hei. Einstellig. Klassenerhalt. GlĂŒckwunsch".
------
oder so Ă€hnlich. Mir scheiss egal wie die was warum und weshalb rechtfertigen. Ich fĂŒr meinen Teil könnt jedesmal kotzen wenn ich dem Herri sein Rumgejammere von der unfairen Verteilung und den realistischen Zielen höre.
(Und ja. mir ist klar, dass das praktisch nicht so einfach umsetzbar ist)
WeiĂ nicht, habe einfach den Eindruck als stĂ€nde schon ein Investor mit Scharrenden FĂŒĂen vor der TĂŒr....
Niemals solange HB hier ist.
Deswegen scharrt er auch noch...
Wenn das so ist... auf das er noch lang bleibe
Blödsinn! Als hĂ€tten wir eine Diktatur und nur HB wĂŒrde bestimmen, dem ist aber nicht so.