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Massenpanik auf Loveparade

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OB Sauerland hält sich für unschuldig und will nicht zurücktreten.

Siehe hier: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,708478,00.html

[20.45 Uhr] Oberbürgermeister will seine Unschuld beweisen

Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland denkt trotz des zunehmenden Drucks nach der Loveparade-Katastrophe nicht an Rücktritt. Wenn er für die Tragödie die Verantwortung übernähme, würde er für den Rest seines Lebens für 20 Tote verantwortlich gemacht, sagte er im Gespräch mit den Zeitungen der "WAZ"-Mediengruppe. Das wäre das quasi wie ein Eingeständnis, den Tod der 20 verursacht zu haben - aber "ich muss das durchhalten". Er werde nachweisen, keine Fehler begangen zu haben.
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Ich verstehe einen grossen Teil der Diskussion hier nicht.

Fangen wir doch mal ganz Vorne an:
Loveparade. Zu erwartendene Teilnehmer = 1 Mio.

Konzept:
Ein eingezäuntes Gelände das max. 250.000 Kapazität hat.
Auf dieses Gelände gibt es nur einen Zu- und Abgang.
Auf diesen einzigen Zu- und Abgang wirken gleichzeitig frei Ströme.
Dieser Zu- und Abgang hat ca. einen Durchlauf von 35.000 Menschen pro Stunde.
Dieses Konzept wurde genehmigt.

Und nun verliert man sich in Details, wer wann wo wie was gemacht hat.
Wenn man sich das Konzept ansieht erkennt sogar ein Laie, das dies zu Problemen führen wird.

Und nun will es keiner gewesen sein.
Es gibt zig Hinweise die nahlegen wie es abgelaufen ist.

Politik: Wir stehen unter dem Druck das die Loveparade stattfindet. Wer Sicherheitsbedenken hat wird abgebügelt. Wir müssen das hinkriegen.

Veranstalter: Wir bringen die Loveparade nach Duisburg. Etwas mehr Entgegenkommen bitte. Die Sicherheitsauflagen sind viel zu eng. Da muss was getan werden. Ausserdem will ich Geld machen ähm meine Frima promoten.

Verwaltung Duisburg:  Wir stehen hier unter einem scheiss Druck. Irgendwie müssen wir das hinbekommen. Der Chef will es so.

Polizei etc.: Ein Versuch vom altem PoliChef. Nicht machbar. Danach ab in die Wüste. Mist, das klappt so nicht, aber wer sich dem entgegenstellt, da rollen Köpfe.

Und nun will es keiner gewesen sein. Verantwortung? Klar trägt die Stadt und der Veranstalter Verantwortung (nicht mit Schuld verwechseln) aber selbst das gibt keiner zu. Resultat = Wut und die zurecht.

Wer will kann das tolle Konzept einmal auf das Waldstadion übertragen. Was hätten wir da? Einen einzelnen Zu- und Abgang mit einer Breite von 1 bis 3 Metern?

Das peinlichste und verachtenstde ist aber das einige auf die Idee kommen, denen die Schuld zu geben, die mittendrin waren. Ja wenn man sich nicht nach Schreckenbergs&Co Modellen verhält ist man selber Schuld. Das die Menschen zwangsläufig in eine solche Situation kommen, ja das ist ja nebensächlich.

Wir reden hier nicht von dem berühmten Restrisiko, sondern von einer Falle die absichtlich vorher von ALLEN in Kauf genommen wurde.
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RoadRunner_de schrieb:

Das peinlichste und verachtenstde ist aber das einige auf die Idee kommen, denen die Schuld zu geben, die mittendrin waren.

Wer denn?
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Spartacus schrieb:
RoadRunner_de schrieb:

Das peinlichste und verachtenstde ist aber das einige auf die Idee kommen, denen die Schuld zu geben, die mittendrin waren.

Wer denn?


Schau dir einfach noch mal die PK an. Dort wurde explizit die Schuld bei den Opfern gesucht.
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Wurde ja auch von Eva Herrmann unterstützt.
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niederrheiner_adler schrieb:
Wurde ja auch von Eva Herrmann unterstützt.


Man kann davon ausgehen dass das (TAT)geschehen niemals richtig aufgeklärt wird weil alle versuchen die Verantwortung (Schuld) von sich zu weisen.

Warum? In dieser Sache stecken viel zu hohe "Tiere" drin.

So nach dem Motto. Scheiß auf Menschenleben, hauptsache wir bleiben in solch einer Position und kommen fein raus    
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Spartacus schrieb:
RoadRunner_de schrieb:

Das peinlichste und verachtenstde ist aber das einige auf die Idee kommen, denen die Schuld zu geben, die mittendrin waren.

Wer denn?


Hier im Fred z.B. endless. Der schimpft ja noch beharrlich über 'die Kletterer' die sich 'nicht an Anweisungen halten können' und 'wie die Geier' geklettert sind. Völlig unbeachtlich der Tatsache, das alle 20 Opfer totgedrückt / getrampelt wurden.
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Mir fällt gerade ein Gegenbeispiel ein, wie man es auch machen kann:

Wenn am Bahnhof Sportfeld der Bahnsteig nach dem Spiel "voll" ist, macht die Polizei die Sperrgitter vor, gnadenlos. Damit niemand auf die Gleise fällt wegen Überfüllung. Sie machen erst wieder auf, wenn der Zug dann die Menschen am Bahnsteig weggefahren hat.

In Duisburg wurden die Gitter nach Medienberichten hingegen irgendwann wieder aufgemacht, obwohl das Gedränge schon sehr groß war. Im Nachhinein, wo das Kind im Brunnen liegt (Menschen wurden erdrückt), vollkommen unverständlich.
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niederrheiner_adler schrieb:
Wurde ja auch von Eva Herrmann unterstützt.


Hirntote sollte man aussen vorlassen.
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Wenn man sich diese Bilder hier anschaut, kommt man leicht zu der Vermutung, dass die Katastrophe hätte vermieden werden können:

http://www.bild.de/BILD/news/2010/07/28/loveparade-fotos/neue-foto-dokumente.html

Schon hier sind die Absperrungen vor der Treppe durchbrochen und Leute laufen die Treppe hoch, obwohl die Rampe frei ist.

Entweder wollten diese Leute ihren Weg auf das Gelände verkürzen oder der schon zu diesem Zeitpunkt erdrückenden Masse entfliehen.
Da in diesem Bericht aber auch wieder jemand zitiert wird, der von Leuten spricht, die unbedingt feiern wollten (was auch in anderen Berichten deutlich wurde), ist zumindest davon auszugehen, dass eine nicht unerhebliche Anzahl an Personen frühzeitig auf die Treppe zusteuerte, während andere Personen vom Festgelände ebenso auf diesen Teil zuströmten, um das Gelände über den westlichen (überfüllten Tunnel zu verlassen). Gleichzeitig kamen von dort neue Personen, um auf das Gelände zu kommen.

Bezieht man diese Dinge sowie die Lage der Toten in die Überlegungen mit ein, so dürfte es wohl ziemlich klar sein, dass der Druck an dieser Stelle nicht nur von hinten (Tunnel) und von vorne (Rampe), sondern auch seitlich kam, so dass die Menschen gegen die Wand gedrückt werden mussten. Dass sie irgendwann nicht mehr stand halten konnten und umfallen würden, war wohl klar.

Wenn die Treppe also vorher konsequent abgesperrt worden wäre, wäre der Druck an dieser Stelle sicherlich nicht entstanden und es hätte vielleicht auch keinen Toten geben müssen. An anderer Stelle ist schließich auch niemand gestorben.
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Nun sind es 21 Tote, wurde gerade auf N-TV bestätigt.
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Tragisch und unfassbar, mein Beileid!

Wahrscheinlich hat niemand damit gerechnet, dass die schlimmsten Befürchtungen auch tatsächlich mal Wirklichkeit werden könnten.

Es ist immer schlimm, wenn Menschen ihr Leben verlieren, insbesondere wenn sie so jung sind.  
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hallo und wenn jemand älter ist, ist es nicht so schlimm wenn er stirbt? Lebende alte grüße
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Brady schrieb:
hallo und wenn jemand älter ist, ist es nicht so schlimm wenn er stirbt? Lebende alte grüße


ich habs gewusst, dass die frage kommt und ich hatte meine favoriten, wer sie stellt, du warst natürlich dabei.  ,-)

nein, es ist immer schlimm. das leben eines jeden lebewesens ist immer das wertvollste Gut.

ich finde es eben noch eine spur tragischer, wenn der zu schaden gekommene mensch zusätzlich auch noch so jung war. das wertet andere schicksale nicht ab.

spitzfindige grüße
bishop
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es ist noch jmd gestorben    damit 21 Todesopfer

http://www.wdr.de/themen/panorama/unfall07/loveparade/100728.jhtml
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Tuess schrieb:
Wenn man sich diese Bilder hier anschaut, kommt man leicht zu der Vermutung, dass die Katastrophe hätte vermieden werden können:

http://www.bild.de/BILD/news/2010/07/28/loveparade-fotos/neue-foto-dokumente.html

Schon hier sind die Absperrungen vor der Treppe durchbrochen und Leute laufen die Treppe hoch, obwohl die Rampe frei ist.

Entweder wollten diese Leute ihren Weg auf das Gelände verkürzen oder der schon zu diesem Zeitpunkt erdrückenden Masse entfliehen.
Da in diesem Bericht aber auch wieder jemand zitiert wird, der von Leuten spricht, die unbedingt feiern wollten (was auch in anderen Berichten deutlich wurde), ist zumindest davon auszugehen, dass eine nicht unerhebliche Anzahl an Personen frühzeitig auf die Treppe zusteuerte, während andere Personen vom Festgelände ebenso auf diesen Teil zuströmten, um das Gelände über den westlichen (überfüllten Tunnel zu verlassen). Gleichzeitig kamen von dort neue Personen, um auf das Gelände zu kommen.

Bezieht man diese Dinge sowie die Lage der Toten in die Überlegungen mit ein, so dürfte es wohl ziemlich klar sein, dass der Druck an dieser Stelle nicht nur von hinten (Tunnel) und von vorne (Rampe), sondern auch seitlich kam, so dass die Menschen gegen die Wand gedrückt werden mussten. Dass sie irgendwann nicht mehr stand halten konnten und umfallen würden, war wohl klar.

Wenn die Treppe also vorher konsequent abgesperrt worden wäre, wäre der Druck an dieser Stelle sicherlich nicht entstanden und es hätte vielleicht auch keinen Toten geben müssen. An anderer Stelle ist schließich auch niemand gestorben.


So kommt es mir auch vor... wenn die Treppe nicht gewesen wäre hätte niemand einen Grund gehabt dorthin zu schieben...

Das habe ich auch gestern in einem Bericht gesehen, dort sagte ein Augenzeuge, dass einige den Weg zum Festgelände über diese Treppe abkürzen wollten...

Trotz allem darf so etwas nicht passieren, dann hätte die Treppe wirklich abgerissen gehört vorher... die Welle bzw. der Druck muß ja von irgendwo ausgelöst werden... wenn alle stehen bleiben würden gäbe es ja keinen Druck...

aber damit haben andere hier wahrscheinlich mehr Erfahrungen (propain u.a.), ich hab noch nie Ordnerdienst gemacht...
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Troubadix schrieb:
Tuess schrieb:
Wenn man sich diese Bilder hier anschaut, kommt man leicht zu der Vermutung, dass die Katastrophe hätte vermieden werden können:

http://www.bild.de/BILD/news/2010/07/28/loveparade-fotos/neue-foto-dokumente.html

Schon hier sind die Absperrungen vor der Treppe durchbrochen und Leute laufen die Treppe hoch, obwohl die Rampe frei ist.

Entweder wollten diese Leute ihren Weg auf das Gelände verkürzen oder der schon zu diesem Zeitpunkt erdrückenden Masse entfliehen.
Da in diesem Bericht aber auch wieder jemand zitiert wird, der von Leuten spricht, die unbedingt feiern wollten (was auch in anderen Berichten deutlich wurde), ist zumindest davon auszugehen, dass eine nicht unerhebliche Anzahl an Personen frühzeitig auf die Treppe zusteuerte, während andere Personen vom Festgelände ebenso auf diesen Teil zuströmten, um das Gelände über den westlichen (überfüllten Tunnel zu verlassen). Gleichzeitig kamen von dort neue Personen, um auf das Gelände zu kommen.

Bezieht man diese Dinge sowie die Lage der Toten in die Überlegungen mit ein, so dürfte es wohl ziemlich klar sein, dass der Druck an dieser Stelle nicht nur von hinten (Tunnel) und von vorne (Rampe), sondern auch seitlich kam, so dass die Menschen gegen die Wand gedrückt werden mussten. Dass sie irgendwann nicht mehr stand halten konnten und umfallen würden, war wohl klar.

Wenn die Treppe also vorher konsequent abgesperrt worden wäre, wäre der Druck an dieser Stelle sicherlich nicht entstanden und es hätte vielleicht auch keinen Toten geben müssen. An anderer Stelle ist schließich auch niemand gestorben.


So kommt es mir auch vor... wenn die Treppe nicht gewesen wäre hätte niemand einen Grund gehabt dorthin zu schieben...

Das habe ich auch gestern in einem Bericht gesehen, dort sagte ein Augenzeuge, dass einige den Weg zum Festgelände über diese Treppe abkürzen wollten...

Trotz allem darf so etwas nicht passieren, dann hätte die Treppe wirklich abgerissen gehört vorher... die Welle bzw. der Druck muß ja von irgendwo ausgelöst werden... wenn alle stehen bleiben würden gäbe es ja keinen Druck...

aber damit haben andere hier wahrscheinlich mehr Erfahrungen (propain u.a.), ich hab noch nie Ordnerdienst gemacht...

Da war ja nicht nur die Treppe, da standen noch Masten rum, Container, Laternen, überall haben die Leute versucht dem Gedränge zu entkommen und sind dran hochgeklettert. Wäre es nicht die Treppe gewesen, dann halt was anderes.

Das ist aber auch egal, die Veranstaltung hätte niemals auf diesem Gelände statt finden dürfen, denn 1,4 Millionen Menschen passen nunmal auf kein Gelände was für nur 250.000 Menschen zugelassen ist.
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Hammersbald schrieb:
OB Sauerland hält sich für unschuldig und will nicht zurücktreten.

Siehe hier: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,708478,00.html

[20.45 Uhr] Oberbürgermeister will seine Unschuld beweisen

Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland denkt trotz des zunehmenden Drucks nach der Loveparade-Katastrophe nicht an Rücktritt. Wenn er für die Tragödie die Verantwortung übernähme, würde er für den Rest seines Lebens für 20 Tote verantwortlich gemacht, sagte er im Gespräch mit den Zeitungen der "WAZ"-Mediengruppe. Das wäre das quasi wie ein Eingeständnis, den Tod der 20 verursacht zu haben - aber "ich muss das durchhalten". Er werde nachweisen, keine Fehler begangen zu haben.

Der Typ ist eine miese Ratte, der hat mehrere Warnungen einfach in den Wind geschlagen, hat sich über Bestimmungen hinweggesetzt, der trägt mit dem Veranstalter Schalller die Hauptschuld an den Ereignissen. Schon im Februar hat ihm das eigene Ordnungsamt mitgeteilt das es in Duisburg kein geeignetes Gelände für die Loveparade gibt, das interessierte diesen Sauerland nicht, denn er wollte unbedingt das die Loveparade in Duisburg statt findet. Auch interessierten ihn Warnungen von Polizei, Feuerwehr und Bauamt nicht. Die Warnungen wurden abgelegt mit der Bemerkung das Sauerland die Loveparade in Duisburg wolle und da waren die Warnungen nicht nützlich. Ich finde da kann man von fahrlässig nicht mehr reden.
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propain schrieb:
Troubadix schrieb:
Tuess schrieb:
Wenn man sich diese Bilder hier anschaut, kommt man leicht zu der Vermutung, dass die Katastrophe hätte vermieden werden können:

http://www.bild.de/BILD/news/2010/07/28/loveparade-fotos/neue-foto-dokumente.html

Schon hier sind die Absperrungen vor der Treppe durchbrochen und Leute laufen die Treppe hoch, obwohl die Rampe frei ist.

Entweder wollten diese Leute ihren Weg auf das Gelände verkürzen oder der schon zu diesem Zeitpunkt erdrückenden Masse entfliehen.
Da in diesem Bericht aber auch wieder jemand zitiert wird, der von Leuten spricht, die unbedingt feiern wollten (was auch in anderen Berichten deutlich wurde), ist zumindest davon auszugehen, dass eine nicht unerhebliche Anzahl an Personen frühzeitig auf die Treppe zusteuerte, während andere Personen vom Festgelände ebenso auf diesen Teil zuströmten, um das Gelände über den westlichen (überfüllten Tunnel zu verlassen). Gleichzeitig kamen von dort neue Personen, um auf das Gelände zu kommen.

Bezieht man diese Dinge sowie die Lage der Toten in die Überlegungen mit ein, so dürfte es wohl ziemlich klar sein, dass der Druck an dieser Stelle nicht nur von hinten (Tunnel) und von vorne (Rampe), sondern auch seitlich kam, so dass die Menschen gegen die Wand gedrückt werden mussten. Dass sie irgendwann nicht mehr stand halten konnten und umfallen würden, war wohl klar.

Wenn die Treppe also vorher konsequent abgesperrt worden wäre, wäre der Druck an dieser Stelle sicherlich nicht entstanden und es hätte vielleicht auch keinen Toten geben müssen. An anderer Stelle ist schließich auch niemand gestorben.


So kommt es mir auch vor... wenn die Treppe nicht gewesen wäre hätte niemand einen Grund gehabt dorthin zu schieben...

Das habe ich auch gestern in einem Bericht gesehen, dort sagte ein Augenzeuge, dass einige den Weg zum Festgelände über diese Treppe abkürzen wollten...

Trotz allem darf so etwas nicht passieren, dann hätte die Treppe wirklich abgerissen gehört vorher... die Welle bzw. der Druck muß ja von irgendwo ausgelöst werden... wenn alle stehen bleiben würden gäbe es ja keinen Druck...

aber damit haben andere hier wahrscheinlich mehr Erfahrungen (propain u.a.), ich hab noch nie Ordnerdienst gemacht...

Da war ja nicht nur die Treppe, da standen noch Masten rum, Container, Laternen, überall haben die Leute versucht dem Gedränge zu entkommen und sind dran hochgeklettert. Wäre es nicht die Treppe gewesen, dann halt was anderes.

Das ist aber auch egal, die Veranstaltung hätte niemals auf diesem Gelände statt finden dürfen, denn 1,4 Millionen Menschen passen nunmal auf kein Gelände was für nur 250.000 Menschen zugelassen ist.


Klar, aber die Treppe war der einzige Ort, von den kontinuierlich (theoretisch) Druck abfließen konnte. Hinzu kommt, dass die meißten Menschen, die von der Loveparade kamen in den Tunnel nach rechts neben der Treppe wollten. Als es dann zu der Überfüllung kam, wollten die wahrscheinlich auch über die Treppe raus.
Da sind aber teilweise Leute einfach stehen geblieben bzw. viel zu langsam gelaufen. Zumal die Treppe nur eine Person breit war.
Schlussendlich war die Enge um die Rampe und die beiden Tunnel natürlich schuld. Welche Rolle das Erreichen der Treppe gespielt hat wird sicherlich noch ermittelt.

 


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