Energiewende durch mehr Atomkraft ?
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:07 Uhr um 16:07 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
na, na, na... wieso hast du denn den satz vor dem oben genannten weggelassen?!?
http://www.staff.uni-marburg.de/~kunih/all-doc/igumed.pdf:
"unter umweltpolitischen forderungen heist es: auch die kollektivdosis muss begrenzt werden, z.b. so, dass ein einzelner verursacher kein konkreter fall eines gesundheitsschadens zugerechnet werden kann. Der Betrieb von Atomkraftwerken wird unter diesen Umständen allerdings nicht möglich sein"
wieso hast du den satz weggelassen? den musst du doch beim "raussuchen" auch gelesen haben?
es ist eine forderung. und zufällig resultiert aus dieser forderung, dass angeblich kein AKW betrieben werden kann.
wieso eigentlich? weil man einem verursacher (AKW) einen konkreten fall zuweisen kann? wieviel strahlentote gab es bisher bei deutschen AKWs? demnach dürfte man auch kein röntgengerät betreiben, weil sicherlich irgendwo durch einen bedienfehler, etc. eine verstrahlung mit dem gerät geschehen ist...
und... wie weit soll der grenzwert denn runtergefahren werden?
ich zitiere mal aus der KIKK studie:
"Als Grenzwert für die Belastung von Personen in der „Umgebung“ von kerntechnischen
Anlagen in Deutschland gelten 0,3 mSV (milli Sievert) pro Jahr. Die tatsächlichen
Belastungen liegen weit darunter. So wird für eine 50 Jahre alte Person, deren
Wohnsitz sich in 5km Entfernung zum Kernkraftwerk befindet, eine kumulative Exposition
gegenüber luftgetragenen Emissionen von 0,0000019 mSv (milli Sievert) (Obrigheim)
bis 0,0003200 mSv (Gundremmingen) erwartet. Die jährliche natürliche
Strahlenexposition in Deutschland beträgt etwa 1,4 mSv, die jährliche durchschnittliche
Exposition durch medizinische Untersuchungen etwa 1,8 mSv. Demgegenüber
ist die Exposition mit ionisierender Strahlung in der Nähe deutscher Kernkraftwerke
um den Faktor 1.000 bis 100.000 niedriger."
und nu? wie weit soll die grenze runter, damit man (aus deiner sicht endlich) die AKWs über diese grenze abschalten kann? ich gehe mal schwer davon aus, dass so ziemlich jedes elektrische gerät in deiner umgebung eine höhere strahlung aufweist.
dabei ignoriert er hartnäckig alles was sich rechts und links von ihm tut.
schon 1999 schreibt das bfs:
http://www.bfs.de/de/bfs/druck/jahresberichte/jb1999_aas01.pdf
HEY, STOPP
wo bitte habe ich etwas gegen ausländer gesagt? zeig mir nen zitat...
auch wenn ich wahrscheinlich nicht deine politische einstellung teile: wie arm ist es bitte, mich in die ausländerfeindliche ecke stellen zu wollen? unterste schublade!
dunkle seite der macht? weil ich AKWs bis zur ablsöug durch regenerative energien 10x besser finde, als nen kohlekraftwerk? hartz4? weil ich nachgewiesen habe, dass ein arbeitnehmer niemals das vorjahresgehalt hätte erzielen können, wie hartz4 bezieher inkl. erziehungsgeld (damals) bekommen hat?
[xaver08] [/quote]
und? ich habe nie gesagt, dass strahlen schädlich sind. es kommt aber verdammt nochmal auf die menge an.
wenn ich panik vor dem aufenthalt an einem AKW habe, weil ja die strahlung erhöht ist, dann dürftest du auch nicht in nen flugzeug steigen oder urlaub im schwarzwald machen. auch dürftest du nie auf nen berg klettern.
also immer schön auf meeresniveau aufhalten.
Wir diskutieren hier ein paar Seiten über die damaligen (und teils noch heutigen) massiven! Grenwertüberschreitungen durch Radioaktivität aus Tschernobyl und du kommst wieder mit den von den Betreibern gemeldeten Durchschnittswerten?
Glaubst du allen ernstes an die Einhaltung der Grenzwerte durch AKWs/Aufbereitungsanlagen/Endlager?
zB: AKWs setzten u.a. Unmengen von radioaktivem Tritium frei:
„Die in Cattenom gemessenen Tritiumableitungen von 16 bis 22 TBq pro Block und Jahr liegen in der gleichen Größenordnung der Ableitungen deutscher Druckwasserreaktoren gleicher Leistung." (1 TBq entspricht 1000 Milliarden Bequerel)
…
In diesem Maße belasten auch die deutschen Atomkraftwerke Elbe, Weser, Ems, Rhein und Donau mit enormen Mengen Tritium…. Die französische Regierung legte den Grenzwert für die Tritiumeinleitung nun mit 48 TBq pro Jahr pro Reaktorblock fest. Gerau der gleiche Wert wurde auch schon früher dem deutschen Atomkraftwerk ISAR 2, das auch höher angereicherte Brennstäbe einsetzt, zugebilligt.
http://www.umweltruf.de/ticker/news_druck.php3?nummer=4329
Du glaubts also, dass durch AKWs freigesetztes Tritium (bei 22 TBq also 22000000000000 Bq) die Trinkwassergrenzwerte von 100 Bq/l im Umkreis der Anlagen bzw. an Flüssen nicht beeinflusst?
Trinkwassergrenzwerte Tritium: 100 Bq/l
http://umweltinstitut.org/fragen--antworten/radioaktivitat/radioaktivitat-35.html
Tritium (ensteht beim AKW-Betrieb unvermeidbar), Halbwertszeit 12 Jahre, Gefahr bei Aufnahme mit Trinkwasser/Nahrung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tritium
Grundwasser in Karlsruhe ist durch die ehemaligen Forschungsreaktoren so kontaminiert, dass es nicht für die Trinkwasserprduktion verwendet werden kann.
http://www.umweltruf.de/ticker/news_druck.php3?nummer=4329
zB Windscale/Sellafield
Neben Windscale (abgebrannter Reaktorkern, Freisetzung von 3700 TBq 131Iod, bis 6300 TBq 132Tellur, bis 350 TBq 137Cäsium, bis 3.1 TBq 90Strontium und bis 110 TBq 210Polonium sowie bis 80 PBq 133Xenon, http://de.wikipedia.org/wiki/Windscale-Brand) liegt die Wiederaufbereitungsanlage Sellafield, die seit ihrem Bau Unmengen an Radioaktivität freisetzt. Anfang der 80er Jahre z.B. allein 5200 TBq Cs-137 (mit einer Halbwertszeit von 30 Jahren…).
Allein die 5200 TBq aus einem Jahr entsprechen ca. 67600000 Sievert (5200000000000000 Becquerel x 1,3 * 10-8 (http://de.wikipedia.org/wiki/Dosiskonversionsfaktor)… In der nähreren und ferneren Umgebung verteilt…
http://www.bsh.de/en/Marine_data/Observations/Radioactivity/Kara_Sea/Animation_Sellafield.jsp
zB: Gundremmingen.
Einhaltung der Grenzwerte höchst zweifelhaft...
Reaktor-Totalschaden mit Austritt von u.a. 200.000 bis 400.000 Litern radioaktiven Wassers.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Gundremmingen
Die erhöhte Fehlbildungsrate in der Tierwelt im Umkreis von AKWs und Wiederaufbereitungsanlagen haben wir ja schon:
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/cbdv.200800001/abstract
...severe disturbances and high degrees of malformation were noticed, especially in the sphere of nuclear-power installations in Switzerland (Aargau), France (La Hague), and Germany (Gundremmingen). Malformation reached values as high as 22 and 30% for morphological (MD) and total disturbance (TD), respectively. This is far above the values expected for natural populations (ca. 1%)
Mit aller Wahrscheinlichkeit (andere Einflussfaktoren wurden in der Studie nahezu ausgeschlossen) folgen diese Fehlbildungen aus
a) Grenzwertüberschreitungen
b) zu hohen Grenzwerten, dh Niedrigdosiseffekten
Bei der Frage nach ausländerfeindlichen Posts von dir ist mir tatsächlich etwas durcheinandergeraten. Ich bedaure diese Äußerung sehr und nehme sie selbstverständlich zurück.
moment... warum darf ich nich auf einen berg, wenn du angst vor strahlung hast
du hast behauptet, es wäre nach heutigem wissenstand prinzipiell ausgeschlossen, daß ein akw in deutschland im normalbetrieb durch strahlung krebs verursachen könne...
weil es wissenschaftlich bewiesene grenzwerte gäbe!
beim flugzeug habe ich immer die wahl...
ausserdem verschlucke ich die höhenstrahlung nicht, die wirkung der strahlung ist eine andere... mal abgesehen davon gibt es hinweise darauf, daß vielflieger ein höheres risiko haben an bestimmten krebsarten zu erkranken...
aber wie immer... erst wird geleugnet, wenn das nimmer geht, wird verharmlost wo es nur geht....
kommt mir irgendwie bekannt vor
Schmeiss lieber Perlen vor die Säue, da hast du mehr von.
ehrt dich, bedauerung angenommen, schwamm drüber...
wo du recht hast... ,-) tausche ich durch du, also :wenn du angst vor strahlung hast, dann dürftest du auch nicht auf nen berg klettern (<-jetzt ists sinnig)
schlagkräftig wie nen atomsprengkopf, unser propain
Wenn man z.B. bei Wasser den Status vor Nukleartechnologie und heute vergleicht, sieht man, dass das nicht stimmt: im Umkreis von Atomanlagen teils Dosiserhöhungen um mehr als das 1500-fache (750 Becquerel im Grundwasser um La Hague) gegenüber dem Normalwert (0,4 Becquerel). Auch in deutschen Flüssen sind die Werte selbst bei Heranziehung der maximalen Verdünnung (dutzende Kilometer entfernt von der Einleitstelle) um mehr als das 60 bis 100-fache gegenüber dem Normalwerten erhöht (der europäische Grenzwert beträgt allerdings das 200-fache des Normalwerts...).
Ohne AKWs und Nukleartests würde die Tritium-Radioaktivität von oberflächennahem Wasser 0,4 Becquerel pro Liter betragen (also weniger als 0,4 Zerfälle pro Sekunde, d.h. nur alle 2,5 Sekunden ein "Energiegeschoss" durch Wasser). Bedingt durch durch Kernwaffentests liegt sie heute bei 2 bis 4 Becquerel - was zwar eine Steigerung um mehr als 400 bis 800% im Vergleich zum Normalzustand ist, aber im Vergleich zu Atomanlagen-Abwässern sogar marginal erscheint.
http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/59044/11radioaktivitaet.pdf?command=downloadContent&filename=11radioaktivitaet.pdf
http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/59044/11radioaktivitaet.pdf?command=downloadContent&filename=11radioaktivitaet.pdf
Der "normale" Tritiumanteil im gesamten menschlichen Körper beträgt ca. 25 Becquerel (bei durchschnittlich 75 kg also überschlagen ca. 0,33 Becquerel pro Liter; im Text bleibt zudem offen, ob das heute normal ist oder auch schon prä-nuklear normal war).
http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/59044/11radioaktivitaet.pdf?command=downloadContent&filename=11radioaktivitaet.pdf
Bundestag/Antwort Ministerium für Umwelt und Reaktorsicherheit
Cattenom 2006: 131 TBq Tritium in die Mosel eingeleitet (im Vergleich zB Biblis A+B 2006: 32000000000000 Becquerel Tritium, dh ca 25%, http://www.bfs.de/de/bfs/druck/uus/Leitstellenbericht2007.pdf).
...Es ist richtig, dass Tritium bei der Wasseraufbereitung nicht beseitigt werden kann.
...
Zur Trinkwassergewinnung werden im Einzugsbereich der großen Flüsse in Deutschland, die als Vorfluter für die Ableitungen der Kernkraftwerke dienen, z. B. Mosel, Main, Rhein, nicht die Oberflächenwässer der Flüsse direkt, sondern Grundwässer bzw. Uferfiltrat eingesetzt. Durch Verdünnungseffekte sind die tatsächlichen Tritiumkonzentrationen in den zur Trinkwassergewinnung genutzten Rohwässern in der Regel erheblich niedriger als im Oberflächenwasser.
…
Die Entstehung von Tritium in den KKW ist proportional der erzeugten Strommenge.
...
Im Jahr 2006 wurden nach französischen Angaben mit dem Abwasser des KKW Cattenom 131 TBq (Terabequerel) in die Mosel abgeleitet. Unter der Annahme eines mittleren Abflusses der Mosel von MQ = 150 m3 s–1 errechnet sich eine mittlere Tritiumkonzentration von 28 Bq/l. Die gemessenen Jahresmittelwerte der Mosel (Wincheringen, km 222,2) betrugen z. B. im Jahr 2006 28,1 Bq/l bei einem Spitzenwert von 49,9 Bq/l
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/16/122/1612217.pdf
La Hague
Eine Halde mit radioaktivem Atommüll auch aus Deutschland verseucht Grundwasser in der Normandie in Frankreich… Die Wasserproben weisen Tritiumwerte von 750 Becquerel pro Liter auf und übersteigen damit die europäischen Grenzwerte von 100 Becquerel pro Liter für die radioaktive Belastung von Wasser um mehr als das Siebenfache. Das Wasser wird … von den ortsansässigen Bauern zum Tränken ihrer Tiere benutzt.
...
In den Grundwasser führenden Schichten unter landwirtschaftlich genutzter Fläche in der Nähe der Abfallhalde liegt die durchschnittliche radioaktive Belastung bei 9.000 Becquerel pro Liter. Zurzeit wird hauptsächlich radioaktives Tritium gefunden. Tritium verursacht genetische Schäden und erhöht das Krebsrisiko. Tritium wird in Wassermoleküle eingebaut.
http://www.presseportal.de/pm/6343/827073/greenpeace_e_v
Im Vergleich zur Grundaktivität des menschlichen Körpers (9000 Becquerel, also bei durchschnittlich ca. 75 kg überschlagen ca. 120 Becquerel pro Liter) erscheinen die deutschen Zahlen (im Gegensatz zu den 750 bzw. 9000 Bq in La Hague zwar gering), aber Tritium geht als radioaktiver Wasserbestandteil bekanntlich überall rein...
Für Lebensmittel im Umkreis von AKWs finde ich nur alte Zahlen, damals (1974) hiess es:
Trinkwasser bis 22 Becquerel Tritium pro Liter
Kartoffeln bis 35 Becquerel Tritium/l
Äpfel bis 60 Becquerel Tritium/l
Milch bis 56 Becquerel Tritium/l
(Tritium in Lebensmitteln, S. Mlinko, E. Fischer und J. F. Diehl, Analytical and Bioanalytical Chemistry,
Volume 272, Number 4, 280-283, DOI:10.1007/BF00431341,
http://www.springerlink.com/content/l7p014254ul19748/).
Wenn man sich überlegt, dass da eigentlich nur ne Grundaktivität von 0,4 Becquerel Tritium drin sein sollte, dann kann das in der Summe der Lebensmittel sehr gut relevant werden...
Und vor allem gehaltvoller wie dein dummes Geschwätz.
warum vergleichst du die aktivität eines rauchmelders mit der von wildschweinfleisch? isst du deine rauchmelder?
zur aktivität von kaffee:
woher stammt denn die information?
was ist das für ein strahler?
wieviel davon wird beim überbrühen tatsächlich extrahiert?
http://www.chembiodiv.ch/pictures.htm
Zudem wird dort auch auf eine plausible physikalische Erklärung der hohen Malformationsrate im Umkreis von Atomanlagen hingewiesen (wenn man nur von Niedrigdosis-Strahlung ausgeht und mögliche Störfälle ausser Acht lässt), den sog. Petkau-Effekt (http://en.wikipedia.org/wiki/Petkau_effect): niedrigdosierte Strahlung wurde vom Wissenschaftler gleichen Namens am Whiteshell Nuclear Research-Institut (Kanada) als über einen längeren Zeitraum genauso gefährlich wie Hochdosis-Strahlung entdeckt.
Die ionisierende Strahlung führte in seinem Versuch zu Sauerstoff-Ionen, die bei niedriger Strahlung sogar eher mit Zellbestandteilen reagieren, da eine geringere Anzahl vorhanden ist (bei Hochdosis v.a. Reaktivität der Ionen untereinander).
Weiterhin zeigte auch die Insektenstudie, dass die Malformationsrate von der Windrichtung in Bezug auf das AKW abhängig war, da Radionuklide wie Tritium, C-14 und Iod-31 über den Luftransport in den Insekten akkumulieren und diese so von innen bestrahlen.
http://www.chembiodiv.ch/highlight.htm
Der Knackpunkt ist also wie gesagt die Aufnahme der radioaktiven Aerosole, da sie (die genannten sind alle ß-Strahler) ausserhalb des Körpers durch die Haut geblockt würden, innerhalb jedoch zuerst in besonders strahlungsempfindlichen Zellen (zB Stammzellen des Bluts, Zellen der Brust (Hinweise auf Brustkrebs durch AKWs: http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/heide/leukaemiestudie101.html)) Krebs verursachen können.
http://www.strahlentelex.de/KiKK_Bewertung%20_Greiser.pdf
Offensichtlich gehen im Umkreis von 0-5 km um ein AKW 38-43% aller Krebserkrankungen auf die Nähe zurück, im Umkreis 5-10 km 15-26%, usw. - oder verstehe ich die Grafik falsch?
Neben der Nichtberücksichtigung des Bundesrats trotz deutlicher Belastung der Länder wird der Bundesregierung die Verletzung von Schutzpflichten gegenüber der Bevölkerung vorgeworfen:
Zudem werfen die Fraktionen von SPD und Grünen dem Bund laut "Süddeutscher Zeitung" vor, den Schutz der Bevölkerung zu missachten. So verstoße die neue Rechtslage "gegen die verfassungsrechtlichen Schutzpflichten" von Artikel 2 des Grundgesetzes - das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE71Q01I20110227
(AFP, http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5golWWODG8NI9-L3_njf4GNJE0cGw?docId=CNG.a6a544b5ac07194c9ebcf755e9d68ca7.321)
In Österreich ist Energiegewinnung via Kernenergie verboten. Drei Bundesländer hatten eine Studie zur Sicherheit des deutschen AKWs in Auftrag gegeben, die als Fazit hatte:
„Die schwerwiegenden Konstruktionsmängel können durch keinerlei Nachrüstmaßnahmen ausgeglichen werden“.
http://diepresse.com/home/panorama/klimawandel/638698/Deutsche-halten-Risikostudie-ueber-AKW-unter-Verschluss?_vl_backlink=/home/panorama/klimawandel/index.do
Eine weitere Risikostudie wird von den Bayern unter Verschluss gehalten. Veröffentlichungswünsche der Österreicher wurden von CSU-Umweltminister Söder wie folgt beantwortet:
Der bayerische Umweltminister Markus Söder (CSU) wischte die Bedenken der Nachbarn mit ruppigen Worten beiseite. „Die Österreicher haben keine Ahnung, was in deutschen Kernkraftwerken stattfindet“, polterte er im Bayerischen Rundfunk, „sie sollen sich um ihre eigenen Dinge kümmern.“
http://diepresse.com/home/panorama/klimawandel/638698/Deutsche-halten-Risikostudie-ueber-AKW-unter-Verschluss?_vl_backlink=/home/panorama/klimawandel/index.do
Kann man als vertrauensbildende Massnahme verstehen...
irgendwann passiert etwas unvorhergesehenes und dann hat irgendein land (russland im fall von tschernobyl) und die länder drumherum ein riesengrosses problem:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,750278,00.html
deshalb darf es keine atomkraftwerke in deutschland/mitteleuropa geben. gegen akws in sibirien oder anderen dünn besiedelten gebieten hab ich nix.
Stimmt, die erzeugen ja keinen Müll.
Und wer braucht schon Natur?
Wie wärs mit Atomkraftwerken im Regenwald, wenn wir den eh gerade abholzen?