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Energiewende durch mehr Atomkraft ?


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:07 Uhr um 16:07 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Wenn man den Zubau an Photovoltaik betrachtet, sind wir mittlerweile endlich wieder auf dem Niveau von 2012 angekommen,

10 Jahre hat es gedauert, die Altmeierdelle zu überwinden und hat D die Solarindustrie gekostet.


Unter dieser Überschrift, etwas weiter unten
Politik bremst PV-Sektor drastisch aus - Tausende Arbeitsplätze gehen verloren


Findet sich bei diesem Link eine Grafik des Zubaus an PV
https://www.solarbranche.de/ausbau/deutschland/photovoltaik
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Der Ausbau der Solarenergie findet in den Bundesländern mit durchaus unterschiedlichem Einsatz statt. Dass  in den Küstenländern mit starker Windenergie weniger in Photovoltaik investiert wird, ist verständlich.
Mehr als ein Viertel (1362,1 von gesamt 5193,8 MW)  der produzierten Leistung stammte 2020 aus Bayern. Da können Flächenländer wie Sachsen, Rheinland -Pfalz, Thüringen, NRW mehr machen.
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es gibt zu wenig windstrom und zu wenig stromleitungen in den süden deutschlands. der ausbau von windenergie und der leitungen hinkt den notwendigkeiten deutlich hinterher.

die konsequenz ist, dass regelmässig teurer redispatch notwendig wird, wie aktuell wieder passiert, dass im norden windenergie abgeregelt wird und im süden kohlekraftwerke hochgefahren werden.

das sind teure massnahmen, die aktuell von der allgemeinheit getragen werden, d.h. die kosten werden nicht dort umgelegt, wo sie entstehen. schon länger sind deshalb verschiedene preiszonen in deutschland im gespräch, der strom wäre dann in den preiszonen im süden teurer als im norden

der bayrische rundfunk berichtet jetzt, dass die eu druck macht, dass deutschland an dieser stelle aktiv wird, er titelt, muss bayern bald mehr für strom bezahlen, was wohl am ende die konsequenz wäre.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/neue-preiszonen-muss-bayern-bald-mehr-fuer-strom-bezahlen,TTJI1C6

das könnte eine weitere anregung sein, den zubau er regenerativen weiter zu forcieren, auch wenn die phasen, in denen die strompreise auseinanderklaffen, eher kürzer sein werden.
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Priorität 1 hat jetzt zur Homogenisierung der Zubau von Windenergie im Süden und der Netzausbau, der lange Zeit von Seehofer und Söder zugunsten von Gas blockiert wurden.

Der Merkur berichtete.
https://www.merkur.de/politik/bayern-gas-krise-wie-die-csu-stromtrassen-kampf-91690669.html


Auch der CSU nahe Verband der bayrischen Wirtschaft kritisiert die Pläne der bayrischen Regierung massiv, ungewöhnlich da die beiden sich sonst eher nahestehen

https://www.merkur.de/wirtschaft/windkraft-ausbau-vbw-bayern-zoff-bayerische-wirtschaft-kritik-10h-abstand-staatsregierung-freistaat-soeder-muenchen-91231657.html

Anfang 2022 berichtete der Merkur


Bei der Versorgungssicherheit sind wir, was die Frage der Netze angeht, wirklich in einer sehr, sehr kritischen Bewertung“, sagte Studienautorin Almut Kirchner. Deswegen favorisiert auch die vbw den Ausbau der Windkraft.


Vielleicht passiert dort und in BW endlich etwas.

Der Einbruch in der PV 2013 ist wie der Zustand des Zubaus an Windenergie in Bayern durch Änderungen im Regelwerk verursacht, allerdings durch Vorgaben vom Bund. Altmeier hat damals die Vergütung gekappt, den Zubau abgewürgt und die deutsche Solarindustrie plattgemacht.

Hoffen wir, dass der Süden verstanden hat, dass PV alleine nicht reicht, sondern Windenergie und Netzausbau dazugehören.

Sonst wird es weiterhin heißen

Merkur schrieb:

Von Bedeutung für Bayern ist vor allem die Frage der Versorgungssicherheit, da die heimische Stromerzeugung den Bedarf nicht mehr deckt.
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Priorität 1 hat jetzt zur Homogenisierung der Zubau von Windenergie im Süden und der Netzausbau, der lange Zeit von Seehofer und Söder zugunsten von Gas blockiert wurden.

Der Merkur berichtete.
https://www.merkur.de/politik/bayern-gas-krise-wie-die-csu-stromtrassen-kampf-91690669.html


Auch der CSU nahe Verband der bayrischen Wirtschaft kritisiert die Pläne der bayrischen Regierung massiv, ungewöhnlich da die beiden sich sonst eher nahestehen

https://www.merkur.de/wirtschaft/windkraft-ausbau-vbw-bayern-zoff-bayerische-wirtschaft-kritik-10h-abstand-staatsregierung-freistaat-soeder-muenchen-91231657.html

Anfang 2022 berichtete der Merkur


Bei der Versorgungssicherheit sind wir, was die Frage der Netze angeht, wirklich in einer sehr, sehr kritischen Bewertung“, sagte Studienautorin Almut Kirchner. Deswegen favorisiert auch die vbw den Ausbau der Windkraft.


Vielleicht passiert dort und in BW endlich etwas.

Der Einbruch in der PV 2013 ist wie der Zustand des Zubaus an Windenergie in Bayern durch Änderungen im Regelwerk verursacht, allerdings durch Vorgaben vom Bund. Altmeier hat damals die Vergütung gekappt, den Zubau abgewürgt und die deutsche Solarindustrie plattgemacht.

Hoffen wir, dass der Süden verstanden hat, dass PV alleine nicht reicht, sondern Windenergie und Netzausbau dazugehören.

Sonst wird es weiterhin heißen

Merkur schrieb:

Von Bedeutung für Bayern ist vor allem die Frage der Versorgungssicherheit, da die heimische Stromerzeugung den Bedarf nicht mehr deckt.
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Bayrische Politiker leben noch nach dem Motto "Der Strom kommt aus der Steckdose". Das er irgendwie dahin kommen muss haben die noch nicht so ganz verstanden.
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Bayrische Politiker leben noch nach dem Motto "Der Strom kommt aus der Steckdose". Das er irgendwie dahin kommen muss haben die noch nicht so ganz verstanden.
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propain schrieb:

Bayrische Politiker leben noch nach dem Motto "Der Strom kommt aus der Steckdose". Das er irgendwie dahin kommen muss haben die noch nicht so ganz verstanden.

Man kann es nicht anders verstehen. Deine allgemein und immer wieder geäußerte Herablassung über Politiker, auch jetzt. Du meinst tatsächlich alle bayrischen Politiker.
Interessant.
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propain schrieb:

Bayrische Politiker leben noch nach dem Motto "Der Strom kommt aus der Steckdose". Das er irgendwie dahin kommen muss haben die noch nicht so ganz verstanden.

Man kann es nicht anders verstehen. Deine allgemein und immer wieder geäußerte Herablassung über Politiker, auch jetzt. Du meinst tatsächlich alle bayrischen Politiker.
Interessant.
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Diese Herablassung ist größtenteils berechtigt. Bei Hubert Aiwanger zum Beispiel. Der entweder selbst strohdumm ist oder aber jetzt schon Wahlkampf für die Strohdummen macht.
So zum Beispiel sein jüngstes Verhöhnen der Grünen, weil es - wer hätt's gedacht - Mitte Januar mal 14 Tage in den Bergen geschneit hat.
Oder Markus Söder: Atomkraftwerke weiterlaufen lassen, weil man Strom nicht speichern kann.
Aber das kennen wir ja schon von Donald. Nix wissen, aber dumm babbeln.
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Diese Herablassung ist größtenteils berechtigt. Bei Hubert Aiwanger zum Beispiel. Der entweder selbst strohdumm ist oder aber jetzt schon Wahlkampf für die Strohdummen macht.
So zum Beispiel sein jüngstes Verhöhnen der Grünen, weil es - wer hätt's gedacht - Mitte Januar mal 14 Tage in den Bergen geschneit hat.
Oder Markus Söder: Atomkraftwerke weiterlaufen lassen, weil man Strom nicht speichern kann.
Aber das kennen wir ja schon von Donald. Nix wissen, aber dumm babbeln.
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Ich könnte jetzt darauf verweisen, dass propain generell bayrische Politiker ansprach und nicht nur Regierungspolitiker oder auf die Umfrageergebnisse über die Zufriedenheit des Wahlvolkes in Bayern und ähnlichem, aber das können wir im bayernthread machen. Hier wäre es OT.

Ich habe mir nur erlaubt darauf hinzuweisen, dass Bayern im Vergleich mehr Strom aus Photovoltaik erzeugt als andere Flächenländer. Auch wenn man die Landesflächen im Vergleich heranzieht. Mehr nicht.
Warum so harmlose Hinweise gleich Schnappatmung verursachen, verstehe wer will.
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Ich könnte jetzt darauf verweisen, dass propain generell bayrische Politiker ansprach und nicht nur Regierungspolitiker oder auf die Umfrageergebnisse über die Zufriedenheit des Wahlvolkes in Bayern und ähnlichem, aber das können wir im bayernthread machen. Hier wäre es OT.

Ich habe mir nur erlaubt darauf hinzuweisen, dass Bayern im Vergleich mehr Strom aus Photovoltaik erzeugt als andere Flächenländer. Auch wenn man die Landesflächen im Vergleich heranzieht. Mehr nicht.
Warum so harmlose Hinweise gleich Schnappatmung verursachen, verstehe wer will.
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Und ich könnte darauf verweisen, dass ich "größtenteils" geschrieben habe.
Im Übrigen bringen deine Hinweise auf Bayerns tolle PV-Bilanz wenig, wenn man weiß, dass das Land eine Stromunterdeckung hat. Im Gegensatz zu Ländern, die auf Wind UND Sonne setzen.

Und das, obwohl Bayern noch jede Menge Strom aus Wasserkraft nutzen kann. Was teilweise unter ökologisch fragwürdigen Bedingungen geschieht (Flussbegradigungen, Zerstörung von Biotopen etc.). Und: Bayerns tolle PV-Bilanz fußt in erster Linie auf mühsamer Privatinitiative. Bevor die Ampel dies jetzt endlich korrigiert hat, war das eher ein Spießrutenlauf denn ein Vergnügen.

Was ich sagen will: man hat halt wie vernagelt auf die Atomkraft gesetzt. Und setzt insgeheim immer noch darauf.
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Und ich könnte darauf verweisen, dass ich "größtenteils" geschrieben habe.
Im Übrigen bringen deine Hinweise auf Bayerns tolle PV-Bilanz wenig, wenn man weiß, dass das Land eine Stromunterdeckung hat. Im Gegensatz zu Ländern, die auf Wind UND Sonne setzen.

Und das, obwohl Bayern noch jede Menge Strom aus Wasserkraft nutzen kann. Was teilweise unter ökologisch fragwürdigen Bedingungen geschieht (Flussbegradigungen, Zerstörung von Biotopen etc.). Und: Bayerns tolle PV-Bilanz fußt in erster Linie auf mühsamer Privatinitiative. Bevor die Ampel dies jetzt endlich korrigiert hat, war das eher ein Spießrutenlauf denn ein Vergnügen.

Was ich sagen will: man hat halt wie vernagelt auf die Atomkraft gesetzt. Und setzt insgeheim immer noch darauf.
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Die Entscheidung aus der Atomkraft auszusteigen haben alle maßgeblichen Parteien hierzulande beschlossen und bekräftigt. Und das ist auch gut so.
Richtig war, aufgrund der Energiekrise, die drei AKWs bis Ende April weiterlaufen zu lassen. Manche sagen besser noch bis 2024.
Wir können bisher zufrieden sein, dass aufgrund des milden Winters, die Energierisiken überschaubar blieben.
Dies aber nur aufgrund der klimaschädlichen fossilen Energieträgern. Jetzt kann man die Versäumnisse eines raschen Ausbau erneuerbarer Energien bejammern, nutzt nur nichts. Den Plan mit dem billigen Gas als Brückentechnologie hat Putin zerbombt.

Nun gibt es, was die Atomkraft angeht, in der Klimadiskussion weltweit eine Renaissance der Atomkraft. Dies zumeist mit der Argumentation, mit einer CO2-armen Stromproduktion und der Wetterunabhängigkeit.
Die EU hat Atomkraft als "grün" eingestuft. Viele EU-Länder setzten weiter darauf und planen neue AKWs.
Neue Generationen, zumeist kleiner Kraftwerke werden geplant.

Warum erwähne ich das. Nicht um der Atomkraft das Wort zu reden, aber zu warnen vor all den Schlaumeiern, die meinen im Besitz der Wahrheit zu sein.
Offenheit für Argumente, offen sein für technologische Innovationen bei gleichzeitiger Beachtung von wirtschaftlicher Sicherheit der Menschen, das scheint mir mehr denn je sinnvoll zu sein.
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Die Entscheidung aus der Atomkraft auszusteigen haben alle maßgeblichen Parteien hierzulande beschlossen und bekräftigt. Und das ist auch gut so.
Richtig war, aufgrund der Energiekrise, die drei AKWs bis Ende April weiterlaufen zu lassen. Manche sagen besser noch bis 2024.
Wir können bisher zufrieden sein, dass aufgrund des milden Winters, die Energierisiken überschaubar blieben.
Dies aber nur aufgrund der klimaschädlichen fossilen Energieträgern. Jetzt kann man die Versäumnisse eines raschen Ausbau erneuerbarer Energien bejammern, nutzt nur nichts. Den Plan mit dem billigen Gas als Brückentechnologie hat Putin zerbombt.

Nun gibt es, was die Atomkraft angeht, in der Klimadiskussion weltweit eine Renaissance der Atomkraft. Dies zumeist mit der Argumentation, mit einer CO2-armen Stromproduktion und der Wetterunabhängigkeit.
Die EU hat Atomkraft als "grün" eingestuft. Viele EU-Länder setzten weiter darauf und planen neue AKWs.
Neue Generationen, zumeist kleiner Kraftwerke werden geplant.

Warum erwähne ich das. Nicht um der Atomkraft das Wort zu reden, aber zu warnen vor all den Schlaumeiern, die meinen im Besitz der Wahrheit zu sein.
Offenheit für Argumente, offen sein für technologische Innovationen bei gleichzeitiger Beachtung von wirtschaftlicher Sicherheit der Menschen, das scheint mir mehr denn je sinnvoll zu sein.
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hawischer schrieb:

Offenheit für Argumente, offen sein für technologische Innovationen bei gleichzeitiger Beachtung von wirtschaftlicher Sicherheit der Menschen, das scheint mir mehr denn je sinnvoll zu sein.

Offen für die Zukunft unserer Nachkommen, die sich dann mit dem Dreck, den wir hinterlassen haben, herumschlagen dürfen. Fände ich irgendwie besser. Aber jeder nach seiner Facon.
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propain schrieb:

Bayrische Politiker leben noch nach dem Motto "Der Strom kommt aus der Steckdose". Das er irgendwie dahin kommen muss haben die noch nicht so ganz verstanden.

Man kann es nicht anders verstehen. Deine allgemein und immer wieder geäußerte Herablassung über Politiker, auch jetzt. Du meinst tatsächlich alle bayrischen Politiker.
Interessant.
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hawischer schrieb:

propain schrieb:

Bayrische Politiker leben noch nach dem Motto "Der Strom kommt aus der Steckdose". Das er irgendwie dahin kommen muss haben die noch nicht so ganz verstanden.

Man kann es nicht anders verstehen. Deine allgemein und immer wieder geäußerte Herablassung über Politiker, auch jetzt. Du meinst tatsächlich alle bayrischen Politiker.
Interessant.

Von jemamden der hier täglich Politiker der SPD und Grünen quer durchs Forum treibt eine sehr erheiternde Kritik. Kehr doch erst mal vor der eigenen Haustür.
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Diese Herablassung ist größtenteils berechtigt. Bei Hubert Aiwanger zum Beispiel. Der entweder selbst strohdumm ist oder aber jetzt schon Wahlkampf für die Strohdummen macht.
So zum Beispiel sein jüngstes Verhöhnen der Grünen, weil es - wer hätt's gedacht - Mitte Januar mal 14 Tage in den Bergen geschneit hat.
Oder Markus Söder: Atomkraftwerke weiterlaufen lassen, weil man Strom nicht speichern kann.
Aber das kennen wir ja schon von Donald. Nix wissen, aber dumm babbeln.
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WürzburgerAdler schrieb:

Bei Hubert Aiwanger zum Beispiel. Der entweder selbst strohdumm ist

Das Gefühl hab ich schon länger. Ich denke mir bei dem immer das der von der Denkensweise irgendwo noch im Jahr 1950 ist...
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Diese Herablassung ist größtenteils berechtigt. Bei Hubert Aiwanger zum Beispiel. Der entweder selbst strohdumm ist oder aber jetzt schon Wahlkampf für die Strohdummen macht.
So zum Beispiel sein jüngstes Verhöhnen der Grünen, weil es - wer hätt's gedacht - Mitte Januar mal 14 Tage in den Bergen geschneit hat.
Oder Markus Söder: Atomkraftwerke weiterlaufen lassen, weil man Strom nicht speichern kann.
Aber das kennen wir ja schon von Donald. Nix wissen, aber dumm babbeln.
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WürzburgerAdler schrieb:

Diese Herablassung ist größtenteils berechtigt. Bei Hubert Aiwanger zum Beispiel. Der entweder selbst strohdumm ist oder aber jetzt schon Wahlkampf für die Strohdummen macht.
So zum Beispiel sein jüngstes Verhöhnen der Grünen, weil es - wer hätt's gedacht - Mitte Januar mal 14 Tage in den Bergen geschneit hat.

Nur konsequent.
Der Hubsi jubiliert ja sogar über Schnee, wenn's nicht schneit:

https://twitter.com/HubertAiwanger/status/1612020148629803009?cxt=HHwWgsDQnZnyhd8sAAAA
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WürzburgerAdler schrieb:

Diese Herablassung ist größtenteils berechtigt. Bei Hubert Aiwanger zum Beispiel. Der entweder selbst strohdumm ist oder aber jetzt schon Wahlkampf für die Strohdummen macht.
So zum Beispiel sein jüngstes Verhöhnen der Grünen, weil es - wer hätt's gedacht - Mitte Januar mal 14 Tage in den Bergen geschneit hat.

Nur konsequent.
Der Hubsi jubiliert ja sogar über Schnee, wenn's nicht schneit:

https://twitter.com/HubertAiwanger/status/1612020148629803009?cxt=HHwWgsDQnZnyhd8sAAAA
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Misanthrop schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Diese Herablassung ist größtenteils berechtigt. Bei Hubert Aiwanger zum Beispiel. Der entweder selbst strohdumm ist oder aber jetzt schon Wahlkampf für die Strohdummen macht.
So zum Beispiel sein jüngstes Verhöhnen der Grünen, weil es - wer hätt's gedacht - Mitte Januar mal 14 Tage in den Bergen geschneit hat.

Nur konsequent.
Der Hubsi jubiliert ja sogar über Schnee, wenn's nicht schneit:

https://twitter.com/HubertAiwanger/status/1612020148629803009?cxt=HHwWgsDQnZnyhd8sAAAA


Paco das hatten wir schon. Zweite Platte, zweites Stück. Und tschüss Paco
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Misanthrop schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Diese Herablassung ist größtenteils berechtigt. Bei Hubert Aiwanger zum Beispiel. Der entweder selbst strohdumm ist oder aber jetzt schon Wahlkampf für die Strohdummen macht.
So zum Beispiel sein jüngstes Verhöhnen der Grünen, weil es - wer hätt's gedacht - Mitte Januar mal 14 Tage in den Bergen geschneit hat.

Nur konsequent.
Der Hubsi jubiliert ja sogar über Schnee, wenn's nicht schneit:

https://twitter.com/HubertAiwanger/status/1612020148629803009?cxt=HHwWgsDQnZnyhd8sAAAA


Paco das hatten wir schon. Zweite Platte, zweites Stück. Und tschüss Paco
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Brady74 schrieb:

Misanthrop schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Diese Herablassung ist größtenteils berechtigt. Bei Hubert Aiwanger zum Beispiel. Der entweder selbst strohdumm ist oder aber jetzt schon Wahlkampf für die Strohdummen macht.
So zum Beispiel sein jüngstes Verhöhnen der Grünen, weil es - wer hätt's gedacht - Mitte Januar mal 14 Tage in den Bergen geschneit hat.

Nur konsequent.
Der Hubsi jubiliert ja sogar über Schnee, wenn's nicht schneit:

https://twitter.com/HubertAiwanger/status/1612020148629803009?cxt=HHwWgsDQnZnyhd8sAAAA


Paco das hatten wir schon. Zweite Platte, zweites Stück. Und tschüss Paco

Und wo soll dieser Link gewesen sein?
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WürzburgerAdler schrieb:

Diese Herablassung ist größtenteils berechtigt. Bei Hubert Aiwanger zum Beispiel. Der entweder selbst strohdumm ist oder aber jetzt schon Wahlkampf für die Strohdummen macht.
So zum Beispiel sein jüngstes Verhöhnen der Grünen, weil es - wer hätt's gedacht - Mitte Januar mal 14 Tage in den Bergen geschneit hat.

Nur konsequent.
Der Hubsi jubiliert ja sogar über Schnee, wenn's nicht schneit:

https://twitter.com/HubertAiwanger/status/1612020148629803009?cxt=HHwWgsDQnZnyhd8sAAAA
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Misanthrop schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Diese Herablassung ist größtenteils berechtigt. Bei Hubert Aiwanger zum Beispiel. Der entweder selbst strohdumm ist oder aber jetzt schon Wahlkampf für die Strohdummen macht.
So zum Beispiel sein jüngstes Verhöhnen der Grünen, weil es - wer hätt's gedacht - Mitte Januar mal 14 Tage in den Bergen geschneit hat.

Nur konsequent.
Der Hubsi jubiliert ja sogar über Schnee, wenn's nicht schneit:

https://twitter.com/HubertAiwanger/status/1612020148629803009?cxt=HHwWgsDQnZnyhd8sAAAA


Danke fürs deutlich machen! Ein unfassbarer 2. Ministerpräsident und Stellvertreter Söders
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Und jetzt bitte wieder zurück zum Thema des Threads
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Das Institut Ember bewertet in seinem „European Electricity Review“ die Entwicklung des europäischen Strommarktes, ein Bild das jetzt gerade nach dem letzten Jahr sehr interessant ist.
Die SZ berichtet und fast das Review gut zusammen.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energiekrise-eu-stromsparen-windenergie-solarenergie-1.5742270

Die Herausforderungen des letzten Jahres sind bekannt, Russland und die damit immer offener zu Tage tretende Abhängigkeit vom russischen Gas und die Unzuverlässigkeit des nuklearen Flatterstroms aus Frankreich. Diese beiden Krisen zusammengenommen haben vorgreifend die Umstellung der europäischen Stromversorgung beschleunigt, ein Effekt, von dem vermutet wird, dass er jetzt noch mehr Fahrt aufnehmen wird.

Der Ausfall des französischen nuklearen Kraftwerkparks wegen Schäden, Wassermangel und Streiks, der zum Ausfall von teilweise der Hälfte der 56 AKWs führte, konnte zu einem Großteil durch den Zubau von Wind und Solar kompensiert werden. Ca. 7% der europäischen Stromerzeugung fehlten durch den Ausfall (und der Ausserbetriebnahme von 3 deutschen AKWs), die aber zu über 80% durch den Zubau von Wind und Solar kompensiert wurden. Lediglich 1/6 musste durch fossile Brennstoffe ersetzt werden, deutlich weniger als erwartet, so waren die Kohlereserven lediglich zu 18% ausgelastet.

Geholfen hat dabei natürlich auch der Stromspareffekt angetrieben durch die Appelle und die massiven Preissteigerungen.

Ember (nicht nur, eigentlich alle Analysen, die ich in der letzten Zeit gesehen habe, inkl. der IEA) geht davon aus, dass der Zuwachs des Zubaus weitergehen wird, bzw. sich noch weiter beschleunigen wird, so dass die Zubauziele der EU zwar weiterhin ambitioniert aber nicht unrealistisch wirken.

Nach einem globalen Rekordjahr für grüne Energien werden für die nächsten Jahre weitere Steigerungen erwartet. Ich hatte allerdings einen Bericht gelesen, in dem spekuliert wurde, dass China evtl. aufgrund des hohen eigenen Bedarfs an PV-Anlagen den Markt für den Export von PV-Anlagen dichtmachen könnte.

Würde dieses Szeanario wahr werden, würde es sich doppelt rächen, dass Altmeier in den 10er Jahren die deutsche Solarindustrie geplättet hat.

Wichtig ist, dass die Massnahmen, die die Bundesregierung zur Erleichterung des Zubaus von Windenergie auf den Weg gebracht hat, greifen. Ich hatte allerdings gelesen, dass man davon ausgeht, dass das ein paar Jahre dauert, bis sich sowas wirklich auf dem Markt widerspiegelt. Ich hoffe doch sehr, dass das etwas schneller zu sehen sein wird.
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Das Institut Ember bewertet in seinem „European Electricity Review“ die Entwicklung des europäischen Strommarktes, ein Bild das jetzt gerade nach dem letzten Jahr sehr interessant ist.
Die SZ berichtet und fast das Review gut zusammen.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energiekrise-eu-stromsparen-windenergie-solarenergie-1.5742270

Die Herausforderungen des letzten Jahres sind bekannt, Russland und die damit immer offener zu Tage tretende Abhängigkeit vom russischen Gas und die Unzuverlässigkeit des nuklearen Flatterstroms aus Frankreich. Diese beiden Krisen zusammengenommen haben vorgreifend die Umstellung der europäischen Stromversorgung beschleunigt, ein Effekt, von dem vermutet wird, dass er jetzt noch mehr Fahrt aufnehmen wird.

Der Ausfall des französischen nuklearen Kraftwerkparks wegen Schäden, Wassermangel und Streiks, der zum Ausfall von teilweise der Hälfte der 56 AKWs führte, konnte zu einem Großteil durch den Zubau von Wind und Solar kompensiert werden. Ca. 7% der europäischen Stromerzeugung fehlten durch den Ausfall (und der Ausserbetriebnahme von 3 deutschen AKWs), die aber zu über 80% durch den Zubau von Wind und Solar kompensiert wurden. Lediglich 1/6 musste durch fossile Brennstoffe ersetzt werden, deutlich weniger als erwartet, so waren die Kohlereserven lediglich zu 18% ausgelastet.

Geholfen hat dabei natürlich auch der Stromspareffekt angetrieben durch die Appelle und die massiven Preissteigerungen.

Ember (nicht nur, eigentlich alle Analysen, die ich in der letzten Zeit gesehen habe, inkl. der IEA) geht davon aus, dass der Zuwachs des Zubaus weitergehen wird, bzw. sich noch weiter beschleunigen wird, so dass die Zubauziele der EU zwar weiterhin ambitioniert aber nicht unrealistisch wirken.

Nach einem globalen Rekordjahr für grüne Energien werden für die nächsten Jahre weitere Steigerungen erwartet. Ich hatte allerdings einen Bericht gelesen, in dem spekuliert wurde, dass China evtl. aufgrund des hohen eigenen Bedarfs an PV-Anlagen den Markt für den Export von PV-Anlagen dichtmachen könnte.

Würde dieses Szeanario wahr werden, würde es sich doppelt rächen, dass Altmeier in den 10er Jahren die deutsche Solarindustrie geplättet hat.

Wichtig ist, dass die Massnahmen, die die Bundesregierung zur Erleichterung des Zubaus von Windenergie auf den Weg gebracht hat, greifen. Ich hatte allerdings gelesen, dass man davon ausgeht, dass das ein paar Jahre dauert, bis sich sowas wirklich auf dem Markt widerspiegelt. Ich hoffe doch sehr, dass das etwas schneller zu sehen sein wird.
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Xaver08 schrieb:

Das Institut Ember bewertet in seinem „European Electricity Review“ die Entwicklung des europäischen Strommarktes, ein Bild das jetzt gerade nach dem letzten Jahr sehr interessant ist.
Die SZ berichtet und fast das Review gut zusammen.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energiekrise-eu-stromsparen-windenergie-solarenergie-1.5742270

Die Herausforderungen des letzten Jahres sind bekannt, Russland und die damit immer offener zu Tage tretende Abhängigkeit vom russischen Gas und die Unzuverlässigkeit des nuklearen Flatterstroms aus Frankreich. Diese beiden Krisen zusammengenommen haben vorgreifend die Umstellung der europäischen Stromversorgung beschleunigt, ein Effekt, von dem vermutet wird, dass er jetzt noch mehr Fahrt aufnehmen wird.

Der Ausfall des französischen nuklearen Kraftwerkparks wegen Schäden, Wassermangel und Streiks, der zum Ausfall von teilweise der Hälfte der 56 AKWs führte, konnte zu einem Großteil durch den Zubau von Wind und Solar kompensiert werden. Ca. 7% der europäischen Stromerzeugung fehlten durch den Ausfall (und der Ausserbetriebnahme von 3 deutschen AKWs), die aber zu über 80% durch den Zubau von Wind und Solar [edit: und Stroneinsparungen, s.u.Xaver08] kompensiert wurden. Lediglich 1/6 musste durch fossile Brennstoffe ersetzt werden, deutlich weniger als erwartet, so waren die Kohlereserven lediglich zu 18% ausgelastet.

Geholfen hat dabei natürlich auch der Stromspareffekt angetrieben durch die Appelle und die massiven Preissteigerungen.

Ember (nicht nur, eigentlich alle Analysen, die ich in der letzten Zeit gesehen habe, inkl. der IEA) geht davon aus, dass der Zuwachs des Zubaus weitergehen wird, bzw. sich noch weiter beschleunigen wird, so dass die Zubauziele der EU zwar weiterhin ambitioniert aber nicht unrealistisch wirken.

Nach einem globalen Rekordjahr für grüne Energien werden für die nächsten Jahre weitere Steigerungen erwartet. Ich hatte allerdings einen Bericht gelesen, in dem spekuliert wurde, dass China evtl. aufgrund des hohen eigenen Bedarfs an PV-Anlagen den Markt für den Export von PV-Anlagen dichtmachen könnte.

Würde dieses Szeanario wahr werden, würde es sich doppelt rächen, dass Altmeier in den 10er Jahren die deutsche Solarindustrie geplättet hat.

Wichtig ist, dass die Massnahmen, die die Bundesregierung zur Erleichterung des Zubaus von Windenergie auf den Weg gebracht hat, greifen. Ich hatte allerdings gelesen, dass man davon ausgeht, dass das ein paar Jahre dauert, bis sich sowas wirklich auf dem Markt widerspiegelt. Ich hoffe doch sehr, dass das etwas schneller zu sehen sein wird.


Ich möchte hier einen Fehler im SZ Artikel korrigieren, der mir erst aufgefallen ist, als ich mir den Originalbericht angeschaut habe.

Die Stromlücke verursacht durch den Ausfall der französischen AKWs, dem Rückgang von Wasserkraft und dem Wegfall der 3 dtsch. AKWs wurde zu über 80% durch regenerative und (!) Stromeinsparungen gedeckt (ca50:50).

Der Anteil durch Stromeinsparungen ist der SZ scheints durchgerutscht. Weil ich mich für den Ukrainethread nochmal damit beschäftigt hatte, ist mir der Anteil durch Stromeinsparungen aufgefallen.
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Xaver08 schrieb:

Das Institut Ember bewertet in seinem „European Electricity Review“ die Entwicklung des europäischen Strommarktes, ein Bild das jetzt gerade nach dem letzten Jahr sehr interessant ist.
Die SZ berichtet und fast das Review gut zusammen.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energiekrise-eu-stromsparen-windenergie-solarenergie-1.5742270

Die Herausforderungen des letzten Jahres sind bekannt, Russland und die damit immer offener zu Tage tretende Abhängigkeit vom russischen Gas und die Unzuverlässigkeit des nuklearen Flatterstroms aus Frankreich. Diese beiden Krisen zusammengenommen haben vorgreifend die Umstellung der europäischen Stromversorgung beschleunigt, ein Effekt, von dem vermutet wird, dass er jetzt noch mehr Fahrt aufnehmen wird.

Der Ausfall des französischen nuklearen Kraftwerkparks wegen Schäden, Wassermangel und Streiks, der zum Ausfall von teilweise der Hälfte der 56 AKWs führte, konnte zu einem Großteil durch den Zubau von Wind und Solar kompensiert werden. Ca. 7% der europäischen Stromerzeugung fehlten durch den Ausfall (und der Ausserbetriebnahme von 3 deutschen AKWs), die aber zu über 80% durch den Zubau von Wind und Solar [edit: und Stroneinsparungen, s.u.Xaver08] kompensiert wurden. Lediglich 1/6 musste durch fossile Brennstoffe ersetzt werden, deutlich weniger als erwartet, so waren die Kohlereserven lediglich zu 18% ausgelastet.

Geholfen hat dabei natürlich auch der Stromspareffekt angetrieben durch die Appelle und die massiven Preissteigerungen.

Ember (nicht nur, eigentlich alle Analysen, die ich in der letzten Zeit gesehen habe, inkl. der IEA) geht davon aus, dass der Zuwachs des Zubaus weitergehen wird, bzw. sich noch weiter beschleunigen wird, so dass die Zubauziele der EU zwar weiterhin ambitioniert aber nicht unrealistisch wirken.

Nach einem globalen Rekordjahr für grüne Energien werden für die nächsten Jahre weitere Steigerungen erwartet. Ich hatte allerdings einen Bericht gelesen, in dem spekuliert wurde, dass China evtl. aufgrund des hohen eigenen Bedarfs an PV-Anlagen den Markt für den Export von PV-Anlagen dichtmachen könnte.

Würde dieses Szeanario wahr werden, würde es sich doppelt rächen, dass Altmeier in den 10er Jahren die deutsche Solarindustrie geplättet hat.

Wichtig ist, dass die Massnahmen, die die Bundesregierung zur Erleichterung des Zubaus von Windenergie auf den Weg gebracht hat, greifen. Ich hatte allerdings gelesen, dass man davon ausgeht, dass das ein paar Jahre dauert, bis sich sowas wirklich auf dem Markt widerspiegelt. Ich hoffe doch sehr, dass das etwas schneller zu sehen sein wird.


Ich möchte hier einen Fehler im SZ Artikel korrigieren, der mir erst aufgefallen ist, als ich mir den Originalbericht angeschaut habe.

Die Stromlücke verursacht durch den Ausfall der französischen AKWs, dem Rückgang von Wasserkraft und dem Wegfall der 3 dtsch. AKWs wurde zu über 80% durch regenerative und (!) Stromeinsparungen gedeckt (ca50:50).

Der Anteil durch Stromeinsparungen ist der SZ scheints durchgerutscht. Weil ich mich für den Ukrainethread nochmal damit beschäftigt hatte, ist mir der Anteil durch Stromeinsparungen aufgefallen.
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Danke Xaver.

Es ist im Übrigen auch zu untersuchen, nach welchen Kriterien Windenergieanlagen oftmals gedrosselt werden, Atomkraftwerke und die Gasverstromung aber nicht. Die Betreiber der beiden Letzteren behaupten, dies sei wegen der überlasteten Netze der Fall. Dagegen spricht, dass die Netze bei Drosselung von Atom- und Gaskraftwerken ja auch entlastet werden würden.

Es scheint wohl eher so zu sein, dass es schwieriger ist, Atomkraftwerke zu drosseln und dies bei Windkraftanlagen leichter zu bewerkstelligen ist. Außerdem war bis zum Frühjahr 22 der durch Gas erzeugte Strom billiger als die durch Steuern, Abgaben und Umlagen (das sogenannte SAU-System) belasteten Windkraftanlagen.

Ein weiterer guter Grund, die Dinger endlich restlos abzuschalten. Denn die Drosselung der Windräder kostet den Verbraucher, da die Entschädigungen auf den Strompreis umgelegt werden, ca. 800 Millionen Euro p.a.
#
Wieviel Windräder werden in Deutschland benötigt?


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