Die letzte Erhöhung der Milchpreise bzw, Milchprodukte verpuffte auch deswegen wieder so schnell da der Verbraucher die höheren Preise nicht angenommen hat d.h. es wurde hier weniger konsumiert. Komisch nur das die Bauern jetzt wieder leider fast genauso viel Cent für die Milch erhalten wie vor dem Streik, der Handel aber die Preise nur leicht zurückgefahren hat. Das gleich kann man ja beim Öl-Gas-Strom-Preis verfolgen.
Ffm60ziger schrieb: "Analog-Käse" usw. Nach Schätzungen werden jedes Jahr 100.000 Tonnen des Imitats hergestellt. Auf fast allen TK Pizza und auch Pizza Hut zu finden.
Da bin ich demletzt auch beim Fernsehen drüber gestolpert. Insbesondere wird das praktisch nicht kenntlich gemacht, sodass man nichtmal mitbekommt, was man da so ißt.
Analog-Käse: Betrug am Verbraucher /Verbraucherzentrale Hamburg Es gibt doch noch Menschen/Institutionen die der Sache auf den Grund
Die Verbraucherzentrale Hamburg hat jetzt eine Liste mit Nepp-Käse-Produkten ins Internet gestellt.
"Der Kunstkäse, bestehend aus Wasser, Pflanzenfett, Milcheiweiß, Stärke oder Geschmacksverstärkern, gelangt meistens ohne Kennzeichnung auf die Käsestange oder das überbackene Käsebrötchen
Es wird eine minimale Menge echten Käses verwendet – um den Begriff „Käse“ verwenden zu können"
Ffm60ziger schrieb: "Analog-Käse" usw. Nach Schätzungen werden jedes Jahr 100.000 Tonnen des Imitats hergestellt. Auf fast allen TK Pizza und auch Pizza Hut zu finden.
Da bin ich demletzt auch beim Fernsehen drüber gestolpert. Insbesondere wird das praktisch nicht kenntlich gemacht, sodass man nichtmal mitbekommt, was man da so ißt.
Analog-Käse: Betrug am Verbraucher /Verbraucherzentrale Hamburg Es gibt doch noch Menschen/Institutionen die der Sache auf den Grund
Die Verbraucherzentrale Hamburg hat jetzt eine Liste mit Nepp-Käse-Produkten ins Internet gestellt.
"Der Kunstkäse, bestehend aus Wasser, Pflanzenfett, Milcheiweiß, Stärke oder Geschmacksverstärkern, gelangt meistens ohne Kennzeichnung auf die Käsestange oder das überbackene Käsebrötchen
Es wird eine minimale Menge echten Käses verwendet – um den Begriff „Käse“ verwenden zu können"
darueber hat ich vor einem Jahr ne sendung im norwegischen tv gesehen. sowas weiss man doch normalerweise net. seit dem guck ich dreimal auf den kaese....
..es scheint vor allem dabei um geriebenen kaese gehen
Aspekte schrieb: Ich finde schon das man von Kunden verlangen kann sich mit bestimmten Dingen auseinanderzusetzen
das merkt man bei deiner argumentation...
aber warum soll man denn den konsumenten denn für dumm verkaufen dürfen? warum ihm auflasten, sich zu informieren, ob das, was ihm als leckerer genuss verkauft wird nicht in wahrheit scheiße ist?
passt halt den lobbyisten nicht...
Auch wenns etwas offtopic wird: ich verstehe beispielsweise auch nicht, was unseren damaligen Verbraucherschutzminister davon abgehalten hat, das Ampel-System (das meines wissens bereits in England erfolgreich eingeführt wurde) zuzulassen. Was spricht dagegen?
Dagegen spricht das der zuständige Minister zu Südzucker gehört.
Aspekte schrieb: Wie hier schon geschrieben wurde kann man sowas den Verpackungen entnehmen
steht da analogkäse drauf?
Nein aber deren Inhaltsstoffe. Wer sich damit auseinandersetzt weiß dann also schon das nur Kästersatz enthalten ist. Ein ähnlich tolles Produkt wie der Ersatzkäste ist übriges Surimi: http://de.wikipedia.org/wiki/Surimi
Auf der Verpackung steht Käse und das erwarte ich auch in der Verpackung und das ohne das ich die Inhaltsliste durchlesen muss. Ist dort kein Käse drinnen obwohl es drauf steht, dann ist das in meinen Augen Betrug.
Was ich nicht verstehe, da wird immer von der billigen Milch im Supermarkt geredet. Dabei ist der Grund warum die Milchbauern so wenig bekommen die Herstellung der anderen Milchprodukte, denn für die Milch die dafür gebraucht wird bekommt der Bauer weniger als für Milch die als Trinkmilch in die Regale kommt.
Was ich nicht verstehe, da wird immer von der billigen Milch im Supermarkt geredet. Dabei ist der Grund warum die Milchbauern so wenig bekommen die Herstellung der anderen Milchprodukte, denn für die Milch die dafür gebraucht wird bekommt der Bauer weniger als für Milch die als Trinkmilch in die Regale kommt.
Sicher? Dann müßten die Molkereien ja bei der Abnahme sagen "Für Deine 1000Liter bekommst Du 700x € 0,20 und 300x € 0,23" Eher unwahrscheinlich, oder?
Denke die Molkereien machen einen internen Mix und verdienen an dem einen Abnehmer mehr als am andere. bzw. abhängig vom Produkt. Für den Bauern als Lieferant dürfte es keinen Unterschied machen, oder?
Was ich nicht verstehe, da wird immer von der billigen Milch im Supermarkt geredet. Dabei ist der Grund warum die Milchbauern so wenig bekommen die Herstellung der anderen Milchprodukte, denn für die Milch die dafür gebraucht wird bekommt der Bauer weniger als für Milch die als Trinkmilch in die Regale kommt.
Sicher? Dann müßten die Molkereien ja bei der Abnahme sagen "Für Deine 1000Liter bekommst Du 700x € 0,20 und 300x € 0,23" Eher unwahrscheinlich, oder?
Denke die Molkereien machen einen internen Mix und verdienen an dem einen Abnehmer mehr als am andere. bzw. abhängig vom Produkt. Für den Bauern als Lieferant dürfte es keinen Unterschied machen, oder?
Wie das die Molkereien machen weiss ich net mehr, ich weiss nur noch das es unterschiedliche Literpreise gibt, je nachdem ob es Trinkmilch oder für andere Milchprodukte ist. Dem Bauern ist es egal, er bekommt so oder so zu wenig.
Mit meinem Einwand meine ich ja auch nur das was in der Öffentlichkeit diskutiert wird, da wird auf die billige Trinkmilch geschaut, wo der Bauer aber mehr Geld bekommt als für die Milch vom billigen Käse, für den wesentlich mehr Milch verbraucht wird. Nicht der niedrige Preis für Trinkmilch ist das Problem, sondern die billigen Preise für alle anderen Milchprodukte.
@propain So gesehen richtig...allerdings ist die ganze Debatte "Ist die Trinkmilch zu billig?" für die Füße Mehr zahlen wollen die Verbraucher nicht, dass weiß man inzwischen.
Selbst wenn die Preise steigen (künstlich erhöht werden) führt dies nur zur Mehrproduktion von Milch, verständlicherweise wollen die Milchabauern dann mal verdienen...dann sinkt der Preis etc.
Die Milchbauern können jammern wie sie wollen, es bringt nichts. Die Lage ist erstmal so wie sie ist, Planwirtschaft und Milchfestpreise will keiner, der EU-Quotenwahnsinn hat auch nichts gebracht sondern nur Bürokratie ohne Ende bewirkt.
Die Optionen der Bauern in meinen Augen: - Mal einen richtigen Boykott, also ruhig über mehrere Monate. Dafür dürfte das Geld fehlen. - Eigenvermarktung. Sehe ich eher als Chance, je mehr Macht als Lieferant desto "fairer" die Preise. - Akzeptieren dass nunmal nicht mehr drin ist. Ganz sterben werden die Milchbauern nie, aber es werden eben einige auf der Strecke bleiben. Sehr schmerzhaft für die Betroffenen....aber wieviel Bekleidungsindustrie gibt es z.b. in Deutschland? Dieser schmerzhaften Wahrheit wird man sich in jedem Fall stellen müßen. Allerdings werden niemals alle Milchbauern verschwinden, und auch kleinere Familienbetriebe können überleben wenn sie sich zusammenschliessen und ihr Produkt gut vermarkten. Mit einer guten Milchgenossenschaft könnte man da eine Menge reissen....sich allein auf Typen wie Sonnleitner und die CSU Bauerministerin zu verlassen scheint mir blauäugig.
- Eigenvermarktung. Sehe ich eher als Chance, je mehr Macht als Lieferant desto "fairer" die Preise.
Ein paar wenige Bauern machen das schon, sie haben sich zusammen geschlossen und vermarkten ihre Produkte selber. Sie sind zwar ein klein wenig teurer, aber man weiss was drinnen ist. Das sollten mehr machen, denn so trifft man die Milchgrossindustrie am besten.
Ein paar wenige Bauern machen das schon, sie haben sich zusammen geschlossen und vermarkten ihre Produkte selber. Sie sind zwar ein klein wenig teurer, aber man weiss was drinnen ist. Das sollten mehr machen, denn so trifft man die Milchgrossindustrie am besten.
So sieht es aus, bringt mehr als das ewige Geschrei nach mehr Staat oder staatlich festgelegte Milchpreise. Soll der Bauernverband halt mal mehr machen als nur große Reden schwingen und Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel betreiben.
Aspekte schrieb: Wie hier schon geschrieben wurde kann man sowas den Verpackungen entnehmen
steht da analogkäse drauf?
Nein aber deren Inhaltsstoffe. Wer sich damit auseinandersetzt weiß dann also schon das nur Kästersatz enthalten ist. Ein ähnlich tolles Produkt wie der Ersatzkäste ist übriges Surimi: http://de.wikipedia.org/wiki/Surimi
Auf der Verpackung steht Käse und das erwarte ich auch in der Verpackung und das ohne das ich die Inhaltsliste durchlesen muss. Ist dort kein Käse drinnen obwohl es drauf steht, dann ist das in meinen Augen Betrug.
So sollte es mindestens geregelt sein: "Die Verbraucherzentrale Hamburg fordert eine bessere Kennzeichnung des Käseimitats auch auf Fertigpackungen. Bei der Verkehrsbezeichnung sollte künftig „mit Käseimitat“ stehen"
Ffm60ziger schrieb: "Analog-Käse" usw. Nach Schätzungen werden jedes Jahr 100.000 Tonnen des Imitats hergestellt. Auf fast allen TK Pizza und auch Pizza Hut zu finden.
Da bin ich demletzt auch beim Fernsehen drüber gestolpert. Insbesondere wird das praktisch nicht kenntlich gemacht, sodass man nichtmal mitbekommt, was man da so ißt.
Analog-Käse: Betrug am Verbraucher /Verbraucherzentrale Hamburg Es gibt doch noch Menschen/Institutionen die der Sache auf den Grund
Die Verbraucherzentrale Hamburg hat jetzt eine Liste mit Nepp-Käse-Produkten ins Internet gestellt.
"Der Kunstkäse, bestehend aus Wasser, Pflanzenfett, Milcheiweiß, Stärke oder Geschmacksverstärkern, gelangt meistens ohne Kennzeichnung auf die Käsestange oder das überbackene Käsebrötchen
Es wird eine minimale Menge echten Käses verwendet – um den Begriff „Käse“ verwenden zu können"
darueber hat ich vor einem Jahr ne sendung im norwegischen tv gesehen. sowas weiss man doch normalerweise net. seit dem guck ich dreimal auf den kaese....
..es scheint vor allem dabei um geriebenen kaese gehen
Es geht weiter "Nach Analog-Käse jetzt Mogelschinken" auch eigentlich nix neues weil Vorderschicken kann es nicht geben anatomisch schon nicht!
Aus der SZ" Nach Schummel-Käse nun Mogel-Schinken: Gaststätten in Hessen verwenden nach Erkenntnissen der Lebensmittelkontrolleure immer häufiger minderwertige Schinkenimitate. " http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/667864
"Pro Liter Milch bekommen die Landwirte derzeit nicht mal mehr 28 Cent (von 40 Cent im Januar 2014 auf unter 28 Cent im Juli 2015 abgestürzt) . Aufgrund der niedrigen Milchpreise werden auch Molkereiprodukte wie Butter oder Käse günstiger."
und weiter
"Die Supermarktketten Aldi Süd und Norma teilten am Montag mit, sie hätten den Preis für ein Päckchen Butter von 85 Cent auf 79 Cent gesenkt, also um sieben Prozent. Auch einige Käsesorten wurden bei beiden Ketten billiger."
Das mit dem "Analogkäse" ist quasi vom Tisch oder?
Das ist wirklich eine Schweinerei! Aber Schuld sind wir alle, die beim Einkaufen auf jeden Cent schauen und Milch lieber für 40 Cent kaufen als für 80 Cent. Aber es ist ja nicht nur Milch. Man sollte sich mal Gedanken machen wenn es bei REWE alle paar Wochen 250g Hackfleisch für 1,00€ gibt und 2 Gänge weiter 250g Hunde- oder Katzenfutter für 1,50€ angeboten werden. Natürlich gibt es viele Menschen die auf solche Sonderangebote und Dauerniedrigpreise angewiesen sind. Aber es gibt auch viele auch die sich einfach keine Gedanken machen wo der Kram herkommt und das es Leute in der Produktionskette gibt die von der Produktion von Milch und Fleisch leben müssen. Gruß Marc
Komisch nur das die Bauern jetzt wieder leider fast genauso viel Cent für die Milch erhalten wie vor dem Streik, der Handel aber die Preise nur leicht zurückgefahren hat.
Das gleich kann man ja beim Öl-Gas-Strom-Preis verfolgen.
- Die Verbraucher haben tatsächlich nicht so eingekauft wie sie bei Umfragen immer gesagt haben...letztlich wurde doch die Billigvariante genommen.
- Die Milchnachfrage nimmt im Zeichen der Wirtsachaftskrise ab, dies drückt natürlich den Preis.
- Nachdem der Preis erhöht wurde erhöhten die Bauern die Produktion, mehr Milch auf den Markt drückt den Preis, logisch.
Der Milchpreis, die Bauern und die EU
Sind die Milchbauern noch zu retten?
Analog-Käse: Betrug am Verbraucher /Verbraucherzentrale Hamburg
Es gibt doch noch Menschen/Institutionen die der Sache auf den Grund
Die Verbraucherzentrale Hamburg hat jetzt eine Liste mit Nepp-Käse-Produkten ins Internet gestellt.
"Der Kunstkäse, bestehend aus Wasser, Pflanzenfett, Milcheiweiß, Stärke oder Geschmacksverstärkern, gelangt meistens ohne Kennzeichnung auf die Käsestange oder das überbackene Käsebrötchen
Es wird eine minimale Menge echten Käses verwendet – um den Begriff „Käse“ verwenden zu können"
Immer und immer wieder werden "Wir " vorgeführt
http://www.vzhh.de/
darueber hat ich vor einem Jahr ne sendung im norwegischen tv gesehen. sowas weiss man doch normalerweise net. seit dem guck ich dreimal auf den kaese....
..es scheint vor allem dabei um geriebenen kaese gehen
hmm, lecker... wo kann ich das kaufen?
Dagegen spricht das der zuständige Minister zu Südzucker gehört.
Auf der Verpackung steht Käse und das erwarte ich auch in der Verpackung und das ohne das ich die Inhaltsliste durchlesen muss. Ist dort kein Käse drinnen obwohl es drauf steht, dann ist das in meinen Augen Betrug.
Was ich nicht verstehe, da wird immer von der billigen Milch im Supermarkt geredet. Dabei ist der Grund warum die Milchbauern so wenig bekommen die Herstellung der anderen Milchprodukte, denn für die Milch die dafür gebraucht wird bekommt der Bauer weniger als für Milch die als Trinkmilch in die Regale kommt.
Sicher?
Dann müßten die Molkereien ja bei der Abnahme sagen "Für Deine 1000Liter bekommst Du 700x € 0,20 und 300x € 0,23"
Eher unwahrscheinlich, oder?
Denke die Molkereien machen einen internen Mix und verdienen an dem einen Abnehmer mehr als am andere. bzw. abhängig vom Produkt.
Für den Bauern als Lieferant dürfte es keinen Unterschied machen, oder?
Wie das die Molkereien machen weiss ich net mehr, ich weiss nur noch das es unterschiedliche Literpreise gibt, je nachdem ob es Trinkmilch oder für andere Milchprodukte ist. Dem Bauern ist es egal, er bekommt so oder so zu wenig.
Mit meinem Einwand meine ich ja auch nur das was in der Öffentlichkeit diskutiert wird, da wird auf die billige Trinkmilch geschaut, wo der Bauer aber mehr Geld bekommt als für die Milch vom billigen Käse, für den wesentlich mehr Milch verbraucht wird. Nicht der niedrige Preis für Trinkmilch ist das Problem, sondern die billigen Preise für alle anderen Milchprodukte.
So gesehen richtig...allerdings ist die ganze Debatte "Ist die Trinkmilch zu billig?" für die Füße
Mehr zahlen wollen die Verbraucher nicht, dass weiß man inzwischen.
Selbst wenn die Preise steigen (künstlich erhöht werden) führt dies nur zur Mehrproduktion von Milch, verständlicherweise wollen die Milchabauern dann mal verdienen...dann sinkt der Preis etc.
Die Milchbauern können jammern wie sie wollen, es bringt nichts. Die Lage ist erstmal so wie sie ist, Planwirtschaft und Milchfestpreise will keiner, der EU-Quotenwahnsinn hat auch nichts gebracht sondern nur Bürokratie ohne Ende bewirkt.
Die Optionen der Bauern in meinen Augen:
- Mal einen richtigen Boykott, also ruhig über mehrere Monate. Dafür dürfte das Geld fehlen.
- Eigenvermarktung. Sehe ich eher als Chance, je mehr Macht als Lieferant desto "fairer" die Preise.
- Akzeptieren dass nunmal nicht mehr drin ist. Ganz sterben werden die Milchbauern nie, aber es werden eben einige auf der Strecke bleiben. Sehr schmerzhaft für die Betroffenen....aber wieviel Bekleidungsindustrie gibt es z.b. in Deutschland?
Dieser schmerzhaften Wahrheit wird man sich in jedem Fall stellen müßen. Allerdings werden niemals alle Milchbauern verschwinden, und auch kleinere Familienbetriebe können überleben wenn sie sich zusammenschliessen und ihr Produkt gut vermarkten. Mit einer guten Milchgenossenschaft könnte man da eine Menge reissen....sich allein auf Typen wie Sonnleitner und die CSU Bauerministerin zu verlassen scheint mir blauäugig.
Ein paar wenige Bauern machen das schon, sie haben sich zusammen geschlossen und vermarkten ihre Produkte selber. Sie sind zwar ein klein wenig teurer, aber man weiss was drinnen ist. Das sollten mehr machen, denn so trifft man die Milchgrossindustrie am besten.
So sieht es aus, bringt mehr als das ewige Geschrei nach mehr Staat oder staatlich festgelegte Milchpreise. Soll der Bauernverband halt mal mehr machen als nur große Reden schwingen und Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel betreiben.
So sollte es mindestens geregelt sein:
"Die Verbraucherzentrale Hamburg fordert eine bessere Kennzeichnung des Käseimitats auch auf Fertigpackungen. Bei der Verkehrsbezeichnung sollte künftig „mit Käseimitat“ stehen"
Es geht weiter "Nach Analog-Käse jetzt Mogelschinken" auch eigentlich nix neues weil Vorderschicken kann es nicht geben anatomisch schon nicht!
Aus der SZ"
Nach Schummel-Käse nun Mogel-Schinken: Gaststätten in Hessen verwenden nach Erkenntnissen der Lebensmittelkontrolleure immer häufiger minderwertige Schinkenimitate. " http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/667864
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/niedrige-milchpreise-butter-wird-bei-aldi-und-norma-noch-billiger/12138404.html
"Pro Liter Milch bekommen die Landwirte derzeit nicht mal mehr 28 Cent (von 40 Cent im Januar 2014 auf unter 28 Cent im Juli 2015 abgestürzt) .
Aufgrund der niedrigen Milchpreise werden auch Molkereiprodukte wie Butter oder Käse günstiger."
und weiter
"Die Supermarktketten Aldi Süd und Norma teilten am Montag mit, sie hätten den Preis für ein Päckchen Butter von 85 Cent auf 79 Cent gesenkt, also um sieben Prozent. Auch einige Käsesorten wurden bei beiden Ketten billiger."
Das mit dem "Analogkäse" ist quasi vom Tisch oder?
Natürlich gibt es viele Menschen die auf solche Sonderangebote und Dauerniedrigpreise angewiesen sind. Aber es gibt auch viele auch die sich einfach keine Gedanken machen wo der Kram herkommt und das es Leute in der Produktionskette gibt die von der Produktion von Milch und Fleisch leben müssen.
Gruß Marc