SZ schrieb: Griechenlands Finanzminister will in Brüssel einen Verhandlungsvorschlag präsentieren, der sich im Wesentlichen mit dem Reformplan deckt, den die Griechen im Referendum abgelehnt hatten.
Die sollten meines Erachtens jetzt dringend noch ein paar Panzer kaufen. In erster Linie Schützen und Bergepanzer. Die sind beim Einsatz in Städten und vor Lebensmittellagern einfach effizienter
da wird die nato schon aufpassen, vorausschauend wie sie ist.
aus meiner limitierten perspektive gab es kein szenario, das eine solche entwicklung mittelfristig hätte aufhalten können. niemand kann in der kürze der zeit ein soziales netz in griechenland aufbauen und die griechen alleine schon gar nicht.
zur erinnerung: die kredite gingen zu fast 20% an griechische banken, der rest an die ezb, das war reine insolvensverschleppung, beim ärmeren teil der bevölkerung ist davon nichts angekommen.
Allerdings ist die Chuzpe der griechischen Regierung, in Anbetracht der Tatsache , dass in wenigen Tagen Schicht im Schacht ist was Barmittel betrifft ,schon bemerkenswert. Wie soll die Genehmigung der Zahlungen in Anbetracht der Zeitknappheit durch die 18 Parlamente.. Das war ein Wahnsinn was die gemacht haben.
der link ist schon älter und ich habe keine ahnung in wie seit sich da etwas geändert hat.
allerdings bin ich bei sinn und dem ifo immer etwas skeptisch wenn es um analysen geht. sinn ist für mich der guido knopp des wirtschaftswesens und in seinen prognosen häufig sehr einseitig.
Komischerweise ist all das eingetreten, was die Skeptiker seit langem prognostizieren. Hier geht es allein um Macht, oder warum sonst drängt die EU weiter Richtung Osten und "biedert" sich der Ukraine an? Warum hat und gedenkt man Länder wie Ungarn, Rumänien, Slowenien, Bulgarien aufzunehmen? Aus wirtschaftlichen Gründen? Wohl kaum! Ich gehe nach meinem Dafürhalten davon aus, dass Griechenland nur der Anfang war.
Aragorn, es gibt (zum Glück) einen gravierenden Unterschied zwischen EU und Euroraum. Gegen eine Aufnahme in die EU spricht wesentlich weniger, als ein Beitritt zum Euroraum.
Um das zu beurteilen müsste "Die EU" als solches klar definiert werden. Welche Ziele werden verfolgt und wer verfolgt diese Ziele? Ist die EU eine Solidargemeinschaft ? Was soll der Staatenverbund bewirken etc.
Die Eu als solches ist für mich ein nicht greifbares Kontrukt übder dessen Ziel ihc mir in keinster Weise bewusst bin.
Für den Normalbürger kann ich dir den Unterschied ziemlich einfach erklären, da ich in einem Nicht-EU Staat wohne. Daraus entstehen mir einige Nachteile im Alltag, z.B. wenn ich was bei amazon bestellen möchte und die Versandkosten den Warenwert übersteigen, man Waren ab Preis > X verzollen muss, an der Grenze ab und an kontrolliert wird, usw, usf. Kurz, es gibt unterschiedliche Standards, die Kosten verursachen, monetär und nervlich.
In ner Nussschale kann man festhalten, ist die EU ökonomisch eine Union mit freiem Personen- und Warenverkehr. Das ist für den 0815 Bürger durchaus von grossem Vorteil.... man vergisst die Unannehmlichkeiten von Vor-EU Zeiten ziemlich schnell.
Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Vorteile, nicht in der EU zu sein (weniger im Alltag, als auf politischer Ebene). Man muss sich bei der Verabschiedung von Gesetzen nicht an irgendwelche zentralistischen Vorgaben halten, z.B. bei der Einführung einer Maut Oder Steuern, oder, oder, oder... man ist sozusagen als Land richtig souverän. Spielt vor allem eine Rolle, wenn viele recht unetrschiedliche Parteien mit recht unterschiedlichen Interessen die Zentralvorgaben machen. Das passt dann nicht immer zu regionalen Bedürfnissen. Richtig problematisch wirds, wenn man das Gefühl hat, dass die Entscheidungsträger noch nicht mal so richtig demokratisch legitimiert sind.
Die Vorteile sind mir durchaus bewusst. Trotz alledem muss ja ein "großes" Ziel hauptsächlich auf politischer ebene geben welche auch direkt oder Indirekt jeden Bürger betrifft. Man schafft Organe welcher meiner Meinung nach ohne rechtliche Grundlage handeln und wie du ja auch schreibst Vorgaben machst. Daher kommt ja die Frage welches Ziel wird den genau verfolgt: Will man einen Saatenverbund der durch die Eu reglemtiert wird. Will man ein "Souveränes Europs" wo die Einzelstaaten abgeschafft werden oder will man nur eine Haftungsgemeinschaft?
Und dabei komm ich zur nächsten Frage: Wie weit müssen die Staaten ihre souveränität aufgeben? Begonnen haben wir damit ja schon seit längeren. Die Eu ist für mich ein nicht greifbares Konstrukt was über allen schwebt und zuimindest scheint es in manchen Bereichen machen und tun kann was es will. (Beispiel ESM und der Abruf von Gelderen).
Die ganze Thematik ist so komplex das ich da kaum bis garnicht mehr durchblicke.
Sehe ich ähnlich. Was soll der "Europäische Gedanke" eigentlich sein? Für mich ist das lediglich eine leere Worthülse, die gerne Anwendung findet, wenn die EU/Euro-Kritiker mal wieder zu "laut" werden.
Wenn wir schon OT sind: wie wärs mit 70 Jahren Frieden? Gelebte Partnerschaft? Sogar mit dem "Erbfeind"?
Sorry, aber diese These halte ich für genauso lächerlich, wie den Friedensnobelpreis für die EU.
damit diskreditierst du dich vollends
und wenn man sich anschaut, wie dieser tage die EU-außengrenzen so aussehen, mag man sich doch wirklich keine staatsgrenzen mehr ohne EU vorstellen...
SZ schrieb: Griechenlands Finanzminister will in Brüssel einen Verhandlungsvorschlag präsentieren, der sich im Wesentlichen mit dem Reformplan deckt, den die Griechen im Referendum abgelehnt hatten.
Die sollten meines Erachtens jetzt dringend noch ein paar Panzer kaufen. In erster Linie Schützen und Bergepanzer. Die sind beim Einsatz in Städten und vor Lebensmittellagern einfach effizienter
da wird die nato schon aufpassen, vorausschauend wie sie ist.
aus meiner limitierten perspektive gab es kein szenario, das eine solche entwicklung mittelfristig hätte aufhalten können. niemand kann in der kürze der zeit ein soziales netz in griechenland aufbauen und die griechen alleine schon gar nicht.
zur erinnerung: die kredite gingen zu fast 20% an griechische banken, der rest an die ezb, das war reine insolvensverschleppung, beim ärmeren teil der bevölkerung ist davon nichts angekommen.
Allerdings ist die Chuzpe der griechischen Regierung, in Anbetracht der Tatsache , dass in wenigen Tagen Schicht im Schacht ist was Barmittel betrifft ,schon bemerkenswert. Wie soll die Genehmigung der Zahlungen in Anbetracht der Zeitknappheit durch die 18 Parlamente.. Das war ein Wahnsinn was die gemacht haben.
der link ist schon älter und ich habe keine ahnung in wie seit sich da etwas geändert hat.
allerdings bin ich bei sinn und dem ifo immer etwas skeptisch wenn es um analysen geht. sinn ist für mich der guido knopp des wirtschaftswesens und in seinen prognosen häufig sehr einseitig.
Komischerweise ist all das eingetreten, was die Skeptiker seit langem prognostizieren. Hier geht es allein um Macht, oder warum sonst drängt die EU weiter Richtung Osten und "biedert" sich der Ukraine an? Warum hat und gedenkt man Länder wie Ungarn, Rumänien, Slowenien, Bulgarien aufzunehmen? Aus wirtschaftlichen Gründen? Wohl kaum! Ich gehe nach meinem Dafürhalten davon aus, dass Griechenland nur der Anfang war.
Aragorn, es gibt (zum Glück) einen gravierenden Unterschied zwischen EU und Euroraum. Gegen eine Aufnahme in die EU spricht wesentlich weniger, als ein Beitritt zum Euroraum.
Um das zu beurteilen müsste "Die EU" als solches klar definiert werden. Welche Ziele werden verfolgt und wer verfolgt diese Ziele? Ist die EU eine Solidargemeinschaft ? Was soll der Staatenverbund bewirken etc.
Die Eu als solches ist für mich ein nicht greifbares Kontrukt übder dessen Ziel ihc mir in keinster Weise bewusst bin.
Für den Normalbürger kann ich dir den Unterschied ziemlich einfach erklären, da ich in einem Nicht-EU Staat wohne. Daraus entstehen mir einige Nachteile im Alltag, z.B. wenn ich was bei amazon bestellen möchte und die Versandkosten den Warenwert übersteigen, man Waren ab Preis > X verzollen muss, an der Grenze ab und an kontrolliert wird, usw, usf. Kurz, es gibt unterschiedliche Standards, die Kosten verursachen, monetär und nervlich.
In ner Nussschale kann man festhalten, ist die EU ökonomisch eine Union mit freiem Personen- und Warenverkehr. Das ist für den 0815 Bürger durchaus von grossem Vorteil.... man vergisst die Unannehmlichkeiten von Vor-EU Zeiten ziemlich schnell.
Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Vorteile, nicht in der EU zu sein (weniger im Alltag, als auf politischer Ebene). Man muss sich bei der Verabschiedung von Gesetzen nicht an irgendwelche zentralistischen Vorgaben halten, z.B. bei der Einführung einer Maut Oder Steuern, oder, oder, oder... man ist sozusagen als Land richtig souverän. Spielt vor allem eine Rolle, wenn viele recht unetrschiedliche Parteien mit recht unterschiedlichen Interessen die Zentralvorgaben machen. Das passt dann nicht immer zu regionalen Bedürfnissen. Richtig problematisch wirds, wenn man das Gefühl hat, dass die Entscheidungsträger noch nicht mal so richtig demokratisch legitimiert sind.
Die Vorteile sind mir durchaus bewusst. Trotz alledem muss ja ein "großes" Ziel hauptsächlich auf politischer ebene geben welche auch direkt oder Indirekt jeden Bürger betrifft. Man schafft Organe welcher meiner Meinung nach ohne rechtliche Grundlage handeln und wie du ja auch schreibst Vorgaben machst. Daher kommt ja die Frage welches Ziel wird den genau verfolgt: Will man einen Saatenverbund der durch die Eu reglemtiert wird. Will man ein "Souveränes Europs" wo die Einzelstaaten abgeschafft werden oder will man nur eine Haftungsgemeinschaft?
Und dabei komm ich zur nächsten Frage: Wie weit müssen die Staaten ihre souveränität aufgeben? Begonnen haben wir damit ja schon seit längeren. Die Eu ist für mich ein nicht greifbares Konstrukt was über allen schwebt und zuimindest scheint es in manchen Bereichen machen und tun kann was es will. (Beispiel ESM und der Abruf von Gelderen).
Die ganze Thematik ist so komplex das ich da kaum bis garnicht mehr durchblicke.
Sehe ich ähnlich. Was soll der "Europäische Gedanke" eigentlich sein? Für mich ist das lediglich eine leere Worthülse, die gerne Anwendung findet, wenn die EU/Euro-Kritiker mal wieder zu "laut" werden.
Wenn wir schon OT sind: wie wärs mit 70 Jahren Frieden? Gelebte Partnerschaft? Sogar mit dem "Erbfeind"?
Sorry, aber diese These halte ich für genauso lächerlich, wie den Friedensnobelpreis für die EU.
damit diskreditierst du dich vollends
und wenn man sich anschaut, wie dieser tage die EU-außengrenzen so aussehen, mag man sich doch wirklich keine staatsgrenzen mehr ohne EU vorstellen...
Ja, ja,...
Dann erkläre Du mir mal, was die EU mit ihrer Osterweiterung anstrebt? Die EU ist ja nicht mal dazu in der Lage ein gemeinschaftliches Konzept zu entwickeln um die Flüchtlinge auf die Länder zu verteilen. Den Europäischen Gedanken mag es bei den politisch Verantwortlichen nach dem Zweiten Weltkrieg mal gegeben haben, da diese die Gräuel des Krieges selbst noch miterlebt haben. Außerdem ist es zudem falsch, daß es in Europa seit 70 Jahren keinen Krieg mehr gegeben hat. Heute sind "Kriege" auch ohne militärische Mittel möglich. Zudem halte ich das Verhalten von EU und NATO in der Ukraine-Krise für recht fragwürdig. Hier geht es nicht um einen "Europäischen Gedanken", sondern lediglich um Macht. Ach ja...was ist denn so toll an den EU-Außengrenzen?
Eintracht-Er schrieb: Touristen trifft es anscheinend schon, es gibt Hotels, die nur noch für 1-2 Wochen Essensvorräte haben.
Oh Gott, die armen, armen Touris. Naja Gabriel hat ja schon über humanitäre Hilfen gesprochen. Das wird schon noch...
Ach Gottchen, ich bezog mich nur auf meine Frage von vor ca 1 Woche, wo ich vermutete, dass das wohl auch Konsequenzen für die Touristen gäbe und daher einige nicht nach Griechenland fahren würden. Und für Griechenland ist der Tourismus wohl die größte Einnahmequelle.
giordani schrieb: Es trifft deutsche Touristen. Jetzt wird die Lage natürlich ernst.
ach komm, den Zynismus hast Du doch (hoffentlich) nicht nötig. Es wird doch tagtäglich berichtet, dass die Griechen unter den Einschnitten leiden, kaum noch an Bares kommen, das tägliche Leben aus den Fugen gerät etc. Jetzt kommt eben erstmals die Meldung auf, dass auch Touristen (und zwar selbst die, die pauschal buchen) betroffen sein könnten.
Daraus folgt doch, dass evtl. auch der Tourismus weg bricht und somit natürlich die Griechen darunter leiden werden. Man muss ja nicht jede Nachricht verdammen, die nicht in Bild-Manier selbst für den Dümmsten erkennbar schon in der Überschrift ein humanitäres Drama der Griechen (und nur der Griechen) herauf beschwört.
Jetzt kann man natürlich darüber diskutieren, wie man es denn schafft, dass die Pauschaltouristen mal das Ressort verlassen und Geld in Umlauf bringen. Aber wenn immerhin die Arbeit der dort arbeitenden Leute gesichert ist (inkl. der Löhne) ist das im Zweifel immer noch besser als nichts, oder?!
Tsipras Jul 2015 schrieb: Zuvor hatte der 40-jährige Regierungschef in einem Schreiben am Mittag mit einer Bitte für Aufruhr gesorgt, die all seine bisherigen Wahlversprechen auf den Kopf stellt. Tsipras beantragte darin ein drittes Hilfspaket. „Bis der Hilfskredit bewilligt und in Kraft ist, bittet Griechenland um eine Verlängerung des bestehenden Programms für einen kurzen Zeitraum, um sicherzustellen, dass keine technische Zahlungsunfähigkeit ausgelöst wird“, hieß es in dem Brief. Das neue Hilfsprogramm sollte dann nach seiner Vorstellung über zwei Jahre laufen und mit 29 Milliarden Euro ausgestattet sein. http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-Tsipras-fordert-drittes-Hilfspaket-_arid,1157703.html
Genau dieses erratische Verhalten leuchtet mir einfach nicht ein. Und vielen der Verhandler wohl auch nicht... ich kanns verstehen.
Tsipras Jul 2015 schrieb: Zuvor hatte der 40-jährige Regierungschef in einem Schreiben am Mittag mit einer Bitte für Aufruhr gesorgt, die all seine bisherigen Wahlversprechen auf den Kopf stellt. Tsipras beantragte darin ein drittes Hilfspaket. „Bis der Hilfskredit bewilligt und in Kraft ist, bittet Griechenland um eine Verlängerung des bestehenden Programms für einen kurzen Zeitraum, um sicherzustellen, dass keine technische Zahlungsunfähigkeit ausgelöst wird“, hieß es in dem Brief. Das neue Hilfsprogramm sollte dann nach seiner Vorstellung über zwei Jahre laufen und mit 29 Milliarden Euro ausgestattet sein. http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-Tsipras-fordert-drittes-Hilfspaket-_arid,1157703.html
Genau dieses erratische Verhalten leuchtet mir einfach nicht ein. Und vielen der Verhandler wohl auch nicht... ich kanns verstehen.
Angela Merkel: "Mit mir wird es keine Maut geben."
Tsipras Jul 2015 schrieb: Zuvor hatte der 40-jährige Regierungschef in einem Schreiben am Mittag mit einer Bitte für Aufruhr gesorgt, die all seine bisherigen Wahlversprechen auf den Kopf stellt. Tsipras beantragte darin ein drittes Hilfspaket. „Bis der Hilfskredit bewilligt und in Kraft ist, bittet Griechenland um eine Verlängerung des bestehenden Programms für einen kurzen Zeitraum, um sicherzustellen, dass keine technische Zahlungsunfähigkeit ausgelöst wird“, hieß es in dem Brief. Das neue Hilfsprogramm sollte dann nach seiner Vorstellung über zwei Jahre laufen und mit 29 Milliarden Euro ausgestattet sein. http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-Tsipras-fordert-drittes-Hilfspaket-_arid,1157703.html
Genau dieses erratische Verhalten leuchtet mir einfach nicht ein. Und vielen der Verhandler wohl auch nicht... ich kanns verstehen.
Angela Merkel: "Mit mir wird es keine Maut geben."
Ich dachte immer Linke seien besser als die Konservativen.
Tsipras Jul 2015 schrieb: Zuvor hatte der 40-jährige Regierungschef in einem Schreiben am Mittag mit einer Bitte für Aufruhr gesorgt, die all seine bisherigen Wahlversprechen auf den Kopf stellt. Tsipras beantragte darin ein drittes Hilfspaket. „Bis der Hilfskredit bewilligt und in Kraft ist, bittet Griechenland um eine Verlängerung des bestehenden Programms für einen kurzen Zeitraum, um sicherzustellen, dass keine technische Zahlungsunfähigkeit ausgelöst wird“, hieß es in dem Brief. Das neue Hilfsprogramm sollte dann nach seiner Vorstellung über zwei Jahre laufen und mit 29 Milliarden Euro ausgestattet sein. http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-Tsipras-fordert-drittes-Hilfspaket-_arid,1157703.html
Genau dieses erratische Verhalten leuchtet mir einfach nicht ein. Und vielen der Verhandler wohl auch nicht... ich kanns verstehen.
Angela Merkel: "Mit mir wird es keine Maut geben."
Tsipras Jul 2015 schrieb: Zuvor hatte der 40-jährige Regierungschef in einem Schreiben am Mittag mit einer Bitte für Aufruhr gesorgt, die all seine bisherigen Wahlversprechen auf den Kopf stellt. Tsipras beantragte darin ein drittes Hilfspaket. „Bis der Hilfskredit bewilligt und in Kraft ist, bittet Griechenland um eine Verlängerung des bestehenden Programms für einen kurzen Zeitraum, um sicherzustellen, dass keine technische Zahlungsunfähigkeit ausgelöst wird“, hieß es in dem Brief. Das neue Hilfsprogramm sollte dann nach seiner Vorstellung über zwei Jahre laufen und mit 29 Milliarden Euro ausgestattet sein. http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-Tsipras-fordert-drittes-Hilfspaket-_arid,1157703.html
Genau dieses erratische Verhalten leuchtet mir einfach nicht ein. Und vielen der Verhandler wohl auch nicht... ich kanns verstehen.
Angela Merkel: "Mit mir wird es keine Maut geben."
Entschuldigung, hatte ganz vergessen, dass die Krise Griechenlands mit all seinen potentiellen Implikationen natürlich nicht gegen das urdeutsche Reizthema Maut anstinken kann.
Entschuldigung, hatte ganz vergessen, dass die Krise Griechenlands mit all seinen potentiellen Implikationen natürlich nicht gegen das urdeutsche Reizthema Maut anstinken kann.
Bitte was? Ich wollte lediglich daran erinnern, dass es nun wirklich nichts ungewöhnliches ist, dass Politiker mal ihre "Meinung" ändern.
Oh Gott, die armen, armen Touris.
Naja Gabriel hat ja schon über humanitäre Hilfen gesprochen. Das wird schon noch...
damit diskreditierst du dich vollends
und wenn man sich anschaut, wie dieser tage die EU-außengrenzen so aussehen, mag man sich doch wirklich keine staatsgrenzen mehr ohne EU vorstellen...
Ja, ja,...
Dann erkläre Du mir mal, was die EU mit ihrer Osterweiterung anstrebt? Die EU ist ja nicht mal dazu in der Lage ein gemeinschaftliches Konzept zu entwickeln um die Flüchtlinge auf die Länder zu verteilen. Den Europäischen Gedanken mag es bei den politisch Verantwortlichen nach dem Zweiten Weltkrieg mal gegeben haben, da diese die Gräuel des Krieges selbst noch miterlebt haben. Außerdem ist es zudem falsch, daß es in Europa seit 70 Jahren keinen Krieg mehr gegeben hat. Heute sind "Kriege" auch ohne militärische Mittel möglich. Zudem halte ich das Verhalten von EU und NATO in der Ukraine-Krise für recht fragwürdig. Hier geht es nicht um einen "Europäischen Gedanken", sondern lediglich um Macht. Ach ja...was ist denn so toll an den EU-Außengrenzen?
Ach Gottchen, ich bezog mich nur auf meine Frage von vor ca 1 Woche, wo ich vermutete, dass das wohl auch Konsequenzen für die Touristen gäbe und daher einige nicht nach Griechenland fahren würden.
Und für Griechenland ist der Tourismus wohl die größte Einnahmequelle.
Ja, und zwar für Griechenland, wenn der Tourismus wegbricht. Aber erstmal wieder aufgeregt rumflattern.
Mutti macht das schon.
ach komm, den Zynismus hast Du doch (hoffentlich) nicht nötig. Es wird doch tagtäglich berichtet, dass die Griechen unter den Einschnitten leiden, kaum noch an Bares kommen, das tägliche Leben aus den Fugen gerät etc. Jetzt kommt eben erstmals die Meldung auf, dass auch Touristen (und zwar selbst die, die pauschal buchen) betroffen sein könnten.
Daraus folgt doch, dass evtl. auch der Tourismus weg bricht und somit natürlich die Griechen darunter leiden werden. Man muss ja nicht jede Nachricht verdammen, die nicht in Bild-Manier selbst für den Dümmsten erkennbar schon in der Überschrift ein humanitäres Drama der Griechen (und nur der Griechen) herauf beschwört.
Jetzt kann man natürlich darüber diskutieren, wie man es denn schafft, dass die Pauschaltouristen mal das Ressort verlassen und Geld in Umlauf bringen. Aber wenn immerhin die Arbeit der dort arbeitenden Leute gesichert ist (inkl. der Löhne) ist das im Zweifel immer noch besser als nichts, oder?!
Wohl auf Wunsch von Tsipras.
Mmh, verrät Tsipras damit nicht auch das griechische Volk bzw. tritt den Volksentscheid mit Füßen??
Egal- Geld (erhalten) stinkt nicht.
Genau dieses erratische Verhalten leuchtet mir einfach nicht ein. Und vielen der Verhandler wohl auch nicht... ich kanns verstehen.
Angela Merkel: "Mit mir wird es keine Maut geben."
Ich dachte immer Linke seien besser als die Konservativen.
...ach hör doch auf
Aber die Anderen....
Da haben sich ja die zwei Richtigen gefunden....
Entschuldigung, hatte ganz vergessen, dass die Krise Griechenlands mit all seinen potentiellen Implikationen natürlich nicht gegen das urdeutsche Reizthema Maut anstinken kann.
Bitte was? Ich wollte lediglich daran erinnern, dass es nun wirklich nichts ungewöhnliches ist, dass Politiker mal ihre "Meinung" ändern.