seventh_son schrieb: Und die Politik schafft es sogar noch, den schwarzen Peter an die EU und Frau Merkel weiterzugeben, statt mal Taten folgen zu lassen und sich an die Modernisierung der Verwaltung oder den Wehretat heran zu trauen.
Hände weg vom griechischen Wehretat! Da hängen immerhin deutsche Arbeitsplätze dran. Solange man verdient dürfen die das Geld doch gerne zum Fenster herauswerfen, da kommt kein kritisches Wort von deiner "Frau Merkel"....
Kann nicht ansatzweise etwas von "seiner Frau Merkel" herauslesen.
Und wieso liest man Dich eigentliich ausschließlich hier im D&D? Ok. Ich glaub im Homepage hast Du auch mal was geschrieben aber sonst hört man Dich ausschließlich agitieren.
Aber damit Du glücklich bist. Auch ich halte es für skandalös einer dermaßen maroden Wirtschaft, Rüstungsgüter zu liefern.
Aber lass mal bitte Deine Anwürfe gegenüber anders denkenden Usern (wobei ich mir beim "anders denkend" nicht mal sicher bin).
Im Übrigen würde es Deine Glaubenswürdigkeit erheblich erhöhen, wenn Du irgendwann auch nur die geringste Affinität zur Eintracht erkennen lassen würdest und nicht nur Deine Thesen im D&D abledern würdest. Auch wenn Du hier reichlich Zuspruch findest.
Solche Reaktionen sind normal bei Leuten die ihr ganzes Leben den falschen Idealen hinterhergelaufen beziehungsweise hintergeradelt sind und es nicht merken..
Während man den richtigen Idealen in einem tiefergelegten BMW hinterherdonnert?
Warum nicht? Aber meinen neuen X1 brauchte ich gar nicht tieferlegen. Der ist auch so schön genug.Mit hinterhergeradelt meinte ich übrigens seine zweifelhafte Sympathie zu kriminellen Sportlern.
seventh_son schrieb: Und die Politik schafft es sogar noch, den schwarzen Peter an die EU und Frau Merkel weiterzugeben, statt mal Taten folgen zu lassen und sich an die Modernisierung der Verwaltung oder den Wehretat heran zu trauen.
Hände weg vom griechischen Wehretat! Da hängen immerhin deutsche Arbeitsplätze dran. Solange man verdient dürfen die das Geld doch gerne zum Fenster herauswerfen, da kommt kein kritisches Wort von deiner "Frau Merkel"....
Kann nicht ansatzweise etwas von "seiner Frau Merkel" herauslesen.
Und wieso liest man Dich eigentliich ausschließlich hier im D&D? Ok. Ich glaub im Homepage hast Du auch mal was geschrieben aber sonst hört man Dich ausschließlich agitieren.
Aber damit Du glücklich bist. Auch ich halte es für skandalös einer dermaßen maroden Wirtschaft, Rüstungsgüter zu liefern.
Aber lass mal bitte Deine Anwürfe gegenüber anders denkenden Usern (wobei ich mir beim "anders denkend" nicht mal sicher bin).
Im Übrigen würde es Deine Glaubenswürdigkeit erheblich erhöhen, wenn Du irgendwann auch nur die geringste Affinität zur Eintracht erkennen lassen würdest und nicht nur Deine Thesen im D&D abledern würdest. Auch wenn Du hier reichlich Zuspruch findest.
Solche Reaktionen sind normal bei Leuten die ihr ganzes Leben den falschen Idealen hinterhergelaufen beziehungsweise hintergeradelt sind und es nicht merken..
Während man den richtigen Idealen in einem tiefergelegten BMW hinterherdonnert?
Warum nicht? Aber meinen neuen X1 brauchte ich gar nicht tieferlegen. Der ist auch so schön genug.Mit hinterhergeradelt meinte ich übrigens seine zweifelhafte Sympathie zu kriminellen Sportlern.
Du willst doch bloß meine schöne Replik kaputtmachen. Im Ernst: Auf diesen Bezug zur Tour etc. bin ich nicht gekommen, zumal in diesem Kontext. Also nichts für ungut.
seventh_son schrieb: Und die Politik schafft es sogar noch, den schwarzen Peter an die EU und Frau Merkel weiterzugeben, statt mal Taten folgen zu lassen und sich an die Modernisierung der Verwaltung oder den Wehretat heran zu trauen.
Hände weg vom griechischen Wehretat! Da hängen immerhin deutsche Arbeitsplätze dran. Solange man verdient dürfen die das Geld doch gerne zum Fenster herauswerfen, da kommt kein kritisches Wort von deiner "Frau Merkel"....
Kann nicht ansatzweise etwas von "seiner Frau Merkel" herauslesen.
Und wieso liest man Dich eigentliich ausschließlich hier im D&D? Ok. Ich glaub im Homepage hast Du auch mal was geschrieben aber sonst hört man Dich ausschließlich agitieren.
Aber damit Du glücklich bist. Auch ich halte es für skandalös einer dermaßen maroden Wirtschaft, Rüstungsgüter zu liefern.
Aber lass mal bitte Deine Anwürfe gegenüber anders denkenden Usern (wobei ich mir beim "anders denkend" nicht mal sicher bin).
Im Übrigen würde es Deine Glaubenswürdigkeit erheblich erhöhen, wenn Du irgendwann auch nur die geringste Affinität zur Eintracht erkennen lassen würdest und nicht nur Deine Thesen im D&D abledern würdest. Auch wenn Du hier reichlich Zuspruch findest.
Solche Reaktionen sind normal bei Leuten die ihr ganzes Leben den falschen Idealen hinterhergelaufen beziehungsweise hintergeradelt sind und es nicht merken..
Während man den richtigen Idealen in einem tiefergelegten BMW hinterherdonnert?
Warum nicht? Aber meinen neuen X1 brauchte ich gar nicht tieferlegen. Der ist auch so schön genug.Mit hinterhergeradelt meinte ich übrigens seine zweifelhafte Sympathie zu kriminellen Sportlern.
Du willst doch bloß meine schöne Replik kaputtmachen. Im Ernst: Auf diesen Bezug zur Tour etc. bin ich nicht gekommen, zumal in diesem Kontext. Also nichts für ungut.
Ach ich hatte einfach einmal die Gelegenheit ergriffen ihm eine linguistische Trinkflasche zwischen seine geistigen Speichen zu werfen.Aber er wird schon wieder aufstehen und uns alle überholen. So wie seine Helden auch. . Und jetzt zurück zum Thema...
:neutral-face wieder mal eine "geniale" Leistung von mir,die wohl auch meine gesamte verzweifelte Haltung zu diesem Thema etwas spiegelt.
Das Fürchten hab ich bei diesem Thema längst selbst gelernt. Die EU Sparkommissare sollen natürlich das Fürchten "lehren" (aber evtl. lernen sie es selbst ja dann doch noch, wenn sie im entsprechenden Sinne in den Ländern dann auftauchen würden...)
Dirty-Harry schrieb: ... Hauptsache Kürzüngsbeschlüße,die dann in der Regel zu Lasten der normalen Bevölkerung gehen.
Warum muß dies zwingend so sein? Natürlich muß ein Staat, der mehr Geld ausgibt als einnimmt, sich als allererstes die Ausgabenseite vorknöpfen.
Aber auch auf der Einnahmeseiten läßt sich durch konsequentes Vorgehen gegen Steuerhinterzieher und konsequente zeitnahe Realisierung aller Steuerforderungen allerhand an Mehr einnehmen. Und wenn das nicht reicht muß halt erst einmal die inländische vermögendere Bevölkerungsschicht geradestehen bevor man Steuerzahler anderer Ländr um eine "milde Gabe" auffordert.
Aber da macht sich die Politik ja in allen Ländern ziemlich in die Hose ( auch hierzulande !) , schließlich muß man dann auch gegen Gönner, Spender, Nutzniesser, Günstlinge, politische Unterstützer und möglicherweise sich selbst vorgehen. Da drückt sich der Homo Politicus gerne um sich selbst nicht unbeliebt zu machen und schiebt den schwarzen Peter weiter.
Aber all das zählt zu den Hausaufgaben eines jeden Landes und da muß man sich auch ernsthaft drum bemühen als rumzuheulen und doch fast alles beim alten (ineffizienten) zu lassen.
Dirty-Harry schrieb: ... Hauptsache Kürzüngsbeschlüße,die dann in der Regel zu Lasten der normalen Bevölkerung gehen.
Warum muß dies zwingend so sein? Natürlich muß ein Staat, der mehr Geld ausgibt als einnimmt, sich als allererstes die Ausgabenseite vorknöpfen.
Aber auch auf der Einnahmeseiten läßt sich durch konsequentes Vorgehen gegen Steuerhinterzieher und konsequente zeitnahe Realisierung aller Steuerforderungen allerhand an Mehr einnehmen. Und wenn das nicht reicht muß halt erst einmal die inländische vermögendere Bevölkerungsschicht geradestehen bevor man Steuerzahler anderer Ländr um eine "milde Gabe" auffordert.
Aber da macht sich die Politik ja in allen Ländern ziemlich in die Hose ( auch hierzulande !) , schließlich muß man dann auch gegen Gönner, Spender, Nutzniesser, Günstlinge, politische Unterstützer und möglicherweise sich selbst vorgehen. Da drückt sich der Homo Politicus gerne um sich selbst nicht unbeliebt zu machen und schiebt den schwarzen Peter weiter.
Aber all das zählt zu den Hausaufgaben eines jeden Landes und da muß man sich auch ernsthaft drum bemühen als rumzuheulen und doch fast alles beim alten (ineffizienten) zu lassen.
Kann ich genau so unterschreiben. Das System heißt übrigens Subsidiarität.
Wie gesagt: Die Griechen wollen offensichtlich ihre Inseln nicht verkaufen, also bleibt ihnen nur der Weg des Sparens und Abstotterns.
Beispiel: Wenn ich verschuldet bin und meinen "Benz" nicht verkaufen will, muss ich eben die Schuld anderweitig abarbeiten, und wenn ich Nachts Toiletten putze. Entweder ich frage den Schuldner, ob der den "Benz" nimmt und wir quit sind oder ich hoffe einen Käufer zu finden, der mir genug Kohle dafür gibt, sodass die Schuld beglichen ist. Schulden mussten immer irgendwie bezahlt werden.
Es darf dieses Prinzip nicht nochmal gebrochen werden. Momentan sind wir zwar bei Rot über die Ampel, aber nur um jemanden das Leben zu retten. Aber das ist kein Freifahrtschein über jede Ampel zu brettern.
Wie ich schon weiter oben verlinkt habe, zieht CocaCola Hellenic von der Athener Börse an die Londoner. Nicht nur das. CCH siedelt auch ihren Hauptsitz in die Schweiz um. Auch Fage (Molkerei) siedelt von Griechenland nach Luxemburg um. Begründung: Sie müssten mittlerweile 20% Steuern zahlen und das wäre ihnen zu viel. Die Unternehmen verlassen das sinkende Schiff und das sind wohl die negativsten Signale, die man der momentan senden kann.
Dass die Griechen so viele Soldaten haben (1,2% der Bevölkerung, in Deutschland nur 0,3%), hat vermutlich den selben Grund wie der riesige griechische Beamtenapparat: Staatlich finanzierte Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen senken die Arbeitslosigkeit.
Das ist ja vielleicht genau der Grund, warum im speziellen die deutsche Politik und die Troika, auf die Umsetzung der vereinbarten Sparziele drängen und pochen, bevor eine weitere Tranche nach Griechenland fließt.
Die sog. Troika ist doch nichts anderes als Augenwischerei, um die Bevölkerung still zu halten. Schäuble sagt doch nun endlich auch öffentlich was hinter verschlossenen Türen längst Konsens ist: Griechenland geht nicht Pleite. Und wenn in Deutschland das letzte Hemd dafür hergegeben werden muss.
Dirty-Harry schrieb: ... Hauptsache Kürzüngsbeschlüße,die dann in der Regel zu Lasten der normalen Bevölkerung gehen.
Warum muß dies zwingend so sein? Natürlich muß ein Staat, der mehr Geld ausgibt als einnimmt, sich als allererstes die Ausgabenseite vorknöpfen.
Aber auch auf der Einnahmeseiten läßt sich durch konsequentes Vorgehen gegen Steuerhinterzieher und konsequente zeitnahe Realisierung aller Steuerforderungen allerhand an Mehr einnehmen. Und wenn das nicht reicht muß halt erst einmal die inländische vermögendere Bevölkerungsschicht geradestehen bevor man Steuerzahler anderer Ländr um eine "milde Gabe" auffordert.
Aber da macht sich die Politik ja in allen Ländern ziemlich in die Hose ( auch hierzulande !) , schließlich muß man dann auch gegen Gönner, Spender, Nutzniesser, Günstlinge, politische Unterstützer und möglicherweise sich selbst vorgehen. Da drückt sich der Homo Politicus gerne um sich selbst nicht unbeliebt zu machen und schiebt den schwarzen Peter weiter.
Aber all das zählt zu den Hausaufgaben eines jeden Landes und da muß man sich auch ernsthaft drum bemühen als rumzuheulen und doch fast alles beim alten (ineffizienten) zu lassen.
Kann ich genau so unterschreiben. Das System heißt übrigens Subsidiarität.
Wie gesagt: Die Griechen wollen offensichtlich ihre Inseln nicht verkaufen, also bleibt ihnen nur der Weg des Sparens und Abstotterns.
Beispiel: Wenn ich verschuldet bin und meinen "Benz" nicht verkaufen will, muss ich eben die Schuld anderweitig abarbeiten, und wenn ich Nachts Toiletten putze. Entweder ich frage den Schuldner, ob der den "Benz" nimmt und wir quit sind oder ich hoffe einen Käufer zu finden, der mir genug Kohle dafür gibt, sodass die Schuld beglichen ist. Schulden mussten immer irgendwie bezahlt werden.
Es darf dieses Prinzip nicht nochmal gebrochen werden. Momentan sind wir zwar bei Rot über die Ampel, aber nur um jemanden das Leben zu retten. Aber das ist kein Freifahrtschein über jede Ampel zu brettern.
wer hat den in deinem Beispiel den " Benz " und sollte Toilettenputzen gehen? Der griechische Strassenbahnschaffner mit 25 % Lohnkürzung, der Herzpatient der nicht mehr behandelt wird und dessen Medikamente zur Neige gehen, der Arbeitslose ohne Aussicht auf irgendeinenn Job, der Kleinstunternehmer der aufgrund der Sparorgien jetzt mangels Kundschaft pleite ist oder der Steuerflüchtling der in der Schweiz seine Euros vor der Rückkehr zur Drachme schützt und von dessen Aktivitäten wahrscheinlich auch keine CD gekauft werden darf...
Genausowenig wie man die erheblichen Belastungen einiger Bevölkerungsgruppen kleinreden sollte darf man sich bei der Gesamtbeurteilng alleine daruf focussieren.
Tatsache ist, daß der griechische Staat sein Herrscharen an Beamten und öffentlich-beschäftigten Mitarbeitern nicht mehr bezahlen kann. Es wurde aufgrund politischer Klientel- und Vetternwirtschaft nicht nur zuviiel eingestellt als eigentlich erforderlich. Es stellte sich sogar mittlerweile heraus, daß viele dieser Beschäftigten gar keine oder absolut unnütze Arbeiten verrichten.
So übel es für diese Beschäftigungsgruppe ist, es kann nicht sein daß gerade dieser erhebliche Kosten-Wasserkopf bisher weitgehend ungeschoren davonkommt. der griechische Staat wäre selbst bei absolutem Schuldenerlaß nicht fähig jeden dieser Mitarbeiter weiterhin zu zahlen.
Es geht hier ja auch nicht uim ein paar minderbezahlte Grünflachenmitarbeiter sondern auch um sehr gut bezahlte Verwaltungsposten.
Es geht nicht an daß der ausländische Steuerzahler für die Alimentation überflüssiger griechischer Staatsbediensteter herhalten muß. So frei nach dem Motto: Wwerte Nazi-Kanzlerin Merkel, in den griechischen Staatsdienst bin ich vor ein paar Jahren aufgrund Protegierung meines Onkels bzw. das richtige Parteibuch gekommen. Wirklich notwendig ist meine Tätigkeit nicht, ich verlange aber diesen Job bis zur Rente beizubehalten und für die Bezzahlung sorgen notfalls gefälligst Sie!
Das Ganze ist eine innergriechische Angelegenheit, das müssen die Griechen selbst auf die Reihe kriegen. Bislang wurde dieses "heiße Eisen" nämlich einfach negiert. Größere Entlassungen im Staatsapparat wurden unisono vermieden um keine Unruhe ins eigene Klientel zu bringen.
Natürlich werden viele der Entlassenen keine adäquaten Jobs in der freien Wirtschaft finden, das ist mir schon klar. Und es wird für einige auch die Rutschbahn nach unten gehen. Aber im Sinne des Gemeinwohls Griechenlands muß eben auch diese Bevölkerungsgruppe bluten.
Bezüglich notwendiger Belastungen vermögender Bevölkerungsschichten hatte ich im Verlaugf dieses Freds bereits genug geschrieben, das möchte ich nicht nochmals wiederholen.
EFCB schrieb: Genausowenig wie man die erheblichen Belastungen einiger Bevölkerungsgruppen kleinreden sollte darf man sich bei der Gesamtbeurteilng alleine daruf focussieren.
Tatsache ist, daß der griechische Staat sein Herrscharen an Beamten und öffentlich-beschäftigten Mitarbeitern nicht mehr bezahlen kann. Es wurde aufgrund politischer Klientel- und Vetternwirtschaft nicht nur zuviiel eingestellt als eigentlich erforderlich. Es stellte sich sogar mittlerweile heraus, daß viele dieser Beschäftigten gar keine oder absolut unnütze Arbeiten verrichten.
So übel es für diese Beschäftigungsgruppe ist, es kann nicht sein daß gerade dieser erhebliche Kosten-Wasserkopf bisher weitgehend ungeschoren davonkommt. der griechische Staat wäre selbst bei absolutem Schuldenerlaß nicht fähig jeden dieser Mitarbeiter weiterhin zu zahlen.
Es geht hier ja auch nicht uim ein paar minderbezahlte Grünflachenmitarbeiter sondern auch um sehr gut bezahlte Verwaltungsposten.
Es geht nicht an daß der ausländische Steuerzahler für die Alimentation überflüssiger griechischer Staatsbediensteter herhalten muß. So frei nach dem Motto: Wwerte Nazi-Kanzlerin Merkel, in den griechischen Staatsdienst bin ich vor ein paar Jahren aufgrund Protegierung meines Onkels bzw. das richtige Parteibuch gekommen. Wirklich notwendig ist meine Tätigkeit nicht, ich verlange aber diesen Job bis zur Rente beizubehalten und für die Bezzahlung sorgen notfalls gefälligst Sie!
Das Ganze ist eine innergriechische Angelegenheit, das müssen die Griechen selbst auf die Reihe kriegen. Bislang wurde dieses "heiße Eisen" nämlich einfach negiert. Größere Entlassungen im Staatsapparat wurden unisono vermieden um keine Unruhe ins eigene Klientel zu bringen.
Natürlich werden viele der Entlassenen keine adäquaten Jobs in der freien Wirtschaft finden, das ist mir schon klar. Und es wird für einige auch die Rutschbahn nach unten gehen. Aber im Sinne des Gemeinwohls Griechenlands muß eben auch diese Bevölkerungsgruppe bluten.
Bezüglich notwendiger Belastungen vermögender Bevölkerungsschichten hatte ich im Verlaugf dieses Freds bereits genug geschrieben, das möchte ich nicht nochmals wiederholen.
Keine Frage dass das notwenidig ist, das bestreite ich nicht , allerdings meine ich gelesen zu ahben das es nicht so ist das nichts passiert ist sondern eben zuwenig..
Ich habe mich an dem " Benz" Beispiel gestört dass suggeriert der Durchschnittsgrieche würde nach wie vor auf unsre Kosten in saus und braus leben. Ich glaube damit tun wir weiten Teilen der Bevölkerung die tiefe Einschnitte verkraften müssen einfach unrecht.. und denen bei denen es nach wie vor gilt - nämlich den reichen und superreichen Steuerbetrüger- widmen wir zuwenig Zeit..
Ich höre nur immer Forderungen nach Sozialkürzungen und Entlassungen, die sicher auch notwenidig sind aber eben auch schon zumindest teilweise umgesetzt wurden. Die Forderung nach Erhebung einer Vermögensteuer habe ich noch nicht gehört... da könnten sich dann auch die Regierungen der Geberländer, die immer jammern zuviel leisten zu müssen mal verdient machen - bei der Verfolgung der griechischen Steuerflüchlinge im Ausland...
Es ist tatsächlich so, daß der grichische Staat sich bei Entlassungen im öffentlichen Dienst bis jetzt durchlaviert hat. Allen Versprechungen gegenüber EU und der "Troika" zum Trotz. Man verschiebt da gerne innerhalb der Behörden oder ignoriert grundsätzlich diese Problematik.
Ansosten ist anzumerken daß nicht jeder reiche Grieche automatisch ein Steuerbetrüger ist. Nur wurde in der Vergangenheit fast jedem Steuerhinterzieher durch Nichtstun und Akzeptanz geschönter Zahlen (wobei geschönt hier noch arg untertrieben klingt) die Sache zu einfach gemacht Da der Durchschnittsgrieche eh keine gute Meinung vom nepotistischen Staatssystem der letzten 20-30 Jahre hatte wundert es auch nicht, wenn sich einMillionär öffentlich hinstellt und sagt:, er zahle an Diebe und Verbrecher keine müde Drachme bzw. Euro an Steuern.
Wenn nur ernsthaft versucht wird, die noch nicht verjährten Ansprüche ggfs. neu festzusetzen und beizutreiben und künftig realitätsnähereund zeitnahe Besteuerung zu betreiben wäre Griechenland schon sehr geholfen. Und man könnte mit diesen Geldern auch allerhand abmildern. Aber es zeigt sich, daß die Steuerverwaltung dazu weder gewillt noch fähig erscheint.
Die zahlreichen Vermögenstransaktionen ins Ausland - übrigens auch ganz kaltblütig von der Politikerkaste vorgenommen - ist natürlich nicht strafbar. Es sollten aber die mitunter trüben Quellen der Reichtumsentstehung durchleuchtet werden und mit die ziemlicher Sicherheit anfallenden Nachbesteuerungen vorgenommen werden. Man solte auch mit anderen EU-Ländern kooperieren um gemeinsam zu versuchen, diese Steuerzahlungen auch vom Auslandskonto realisieren zu können. Deutschland z.B. läönnte sich ja eigentlich nicht verwehren, droht man doch gern selbst mit dem Einmarsch der Kavallerie.
Ich habe mich an dem " Benz" Beispiel gestört dass suggeriert der Durchschnittsgrieche würde nach wie vor auf unsre Kosten in saus und braus leben.
Bitte was? Es suggeriert, dass derjenige mit dem "Benz", sei es ein Kollektiv, Schulden hat. Die müssen bezahlt werden. Wie? Mir herzlich Jacke.
municadler schrieb:
Ich glaube damit tun wir weiten Teilen der Bevölkerung die tiefe Einschnitte verkraften müssen einfach unrecht.. und denen bei denen es nach wie vor gilt - nämlich den reichen und superreichen Steuerbetrüger- widmen wir zuwenig Zeit..
"It's none of your ... business" würde mancher Angelsache wohl sagen. Wenn es dein Problem sein möchte, werde Grieche. Ansonsten hast du mit der Sache gar nichts am Hut.
municadler schrieb:
Die Forderung nach Erhebung einer Vermögensteuer habe ich noch nicht gehört... da könnten sich dann auch die Regierungen der Geberländer, die immer jammern zuviel leisten zu müssen mal verdient machen - bei der Verfolgung der griechischen Steuerflüchlinge im Ausland...
Eine Vermögenssteuer wäre die sinnloseste Steuer und das rigideste Sparpaket, was man auflegen könnte. Was man aber tun müsste, wäre den Besitz der "Betrüger" enteignen, und anschließend reprivatisieren. Aber auch für mich gilt: Nicht mein Bier.
S-G-Eintracht schrieb: Eine Vermögenssteuer wäre die sinnloseste Steuer und das rigideste Sparpaket, was man auflegen könnte..
Eine griechische Vermögensteuer bzw. Einmalabgabe im Zeichen des absoluten finanziellen Staatsnotstandes ist überhaupt nicht sinnlos sondern eigentlich eine nationale Pflicht !
Mit Einführung der Immobiliensteuer, welche bekanntlicherweise aufgrund der inneffizienten griechischen Steuerverwaltung mit der Stromrechnung zahlbar ist, gibt es ja bereits eine Art der Vermögensbesteuerung.
Ich habe mich an dem " Benz" Beispiel gestört dass suggeriert der Durchschnittsgrieche würde nach wie vor auf unsre Kosten in saus und braus leben.
Bitte was? Es suggeriert, dass derjenige mit dem "Benz", sei es ein Kollektiv, Schulden hat. Die müssen bezahlt werden. Wie? Mir herzlich Jacke.
municadler schrieb:
Ich glaube damit tun wir weiten Teilen der Bevölkerung die tiefe Einschnitte verkraften müssen einfach unrecht.. und denen bei denen es nach wie vor gilt - nämlich den reichen und superreichen Steuerbetrüger- widmen wir zuwenig Zeit..
"It's none of your ... business" würde mancher Angelsache wohl sagen. Wenn es dein Problem sein möchte, werde Grieche. Ansonsten hast du mit der Sache gar nichts am Hut.
municadler schrieb:
Die Forderung nach Erhebung einer Vermögensteuer habe ich noch nicht gehört... da könnten sich dann auch die Regierungen der Geberländer, die immer jammern zuviel leisten zu müssen mal verdient machen - bei der Verfolgung der griechischen Steuerflüchlinge im Ausland...
Eine Vermögenssteuer wäre die sinnloseste Steuer und das rigideste Sparpaket, was man auflegen könnte. Was man aber tun müsste, wäre den Besitz der "Betrüger" enteignen, und anschließend reprivatisieren. Aber auch für mich gilt: Nicht mein Bier.
meine Güte ... ich glaube einen besseren Beweises dafür, warum mit dir Diskussionen sinnlos sind kann es gar nicht geben.. wenn Griechenlands Demokratie auch aufgrund der beschriebenen Ungerechtigkeiten am Abgrund steht, wenn man Gefahr läuft nach der nächsten Wahl dort Ausländerhasser und/oder Kommunisten an der Macht zu haben, dann ist das nicht unser Bier? "It´s non of our business" wenn mitten in Europa Menschen sich aus sozialer Not radikalisieren ? Selbst wenn du so ignorant bist, müsste dir einleuchten, dass die Verhältnisse in Griechenland und die Stabilität dieses Landes sehrwohl "unser Bier" ist, weil wir Bürge und Gläubiger sind..
Wenn wir den Griechen das Sparen anschaffen ist es unser Bier, wenn man darauf hinweisst, dass es nicht nur die kleinen Leute treffen soll, sondern auch die vermögenden Steuerhinterzieher die es gerade in Griechenland zur Genüge gibt- dann ist das auf einmal nicht unser Bier ??
Wenn man sich den riesigen Staatsapparat Griechenlands -vielleicht noch mit seinen schon quasi-planwirtschaftlichen Instrumenten wie bei LKW- und Taxi-Lizenzen, die ja auch irgendwie verwaltet werden müssen- anschaut und dann aber von dortiger Regierungsseite hört, daß die Infrastruktur zur Steuereinziehung nicht ausreichend vorhanden ist, fällt einem eigentlich gar nix mehr ein...
Bertelsmann hat eine Studie in Auftrag gegeben, um auszurechnen, wie viel ein Austritt Griechenlands die Welt kosten würde. Laut Studie würde es 17 Billionen Euro kosten. Welche Interessen hinter dieser Studie stehen, sei mal dahin gestellt. Für mich ist das reine Panikmache und für die Politik die Rechtfertigung, an dem "alternativlosen" Kurs festzuhalten.
Warum nicht? Aber meinen neuen X1 brauchte ich gar nicht tieferlegen. Der ist auch so schön genug.Mit hinterhergeradelt meinte ich übrigens seine zweifelhafte Sympathie zu kriminellen Sportlern.
Du willst doch bloß meine schöne Replik kaputtmachen.
Im Ernst: Auf diesen Bezug zur Tour etc. bin ich nicht gekommen, zumal in diesem Kontext. Also nichts für ungut.
Ach ich hatte einfach einmal die Gelegenheit ergriffen ihm eine linguistische Trinkflasche zwischen seine geistigen Speichen zu werfen.Aber er wird schon wieder aufstehen und uns alle überholen. So wie seine Helden auch.
.
Und jetzt zurück zum Thema...
Danke.
P.S.: Aus diesem Grund wurden auch noch zwei Beitrage geloescht, die gerade wieder in die andere Richtung zu laufen drohten.
"EU-Sparkommissare sollen das Fürchten lernen"
durch.
schaüble s Vorschlag,der die Rückendeckung von Merkel haben soll,wie ein mächtiger EU-kommissar mit den entsprechenden EU-Ländern umgehen soll.
Nein, hier geht es mir nicht um Kritik an der CDU,weil ich inegesamt von keiner Partei übezeugende Lösungsansätze sehen kann.
Aber ob so was wirklich hilft ?
Auf mich wirkt dies wie ein verzweifeltes Stochern im dicksten Nebel.
Hauptsache Kürzüngsbeschlüße,die dann in der Regel zu Lasten der normalen Bevölkerung gehen.
Abgesehen davon, daß auch hier wieder mal die entsprechenden verfassungsmäßigen Grundlagen fehlen bzw. noch gar nicht geschaffen sind.
Kommt da jemals ein gescheites und nachhaltiges Konzept ?
so wird das doch niemals was.
:neutral-face wieder mal eine "geniale" Leistung von mir,die wohl auch meine gesamte verzweifelte Haltung zu diesem Thema etwas spiegelt.
Das Fürchten hab ich bei diesem Thema längst selbst gelernt. Die EU Sparkommissare sollen natürlich das Fürchten "lehren" (aber evtl. lernen sie es selbst ja dann doch noch, wenn sie im entsprechenden Sinne in den Ländern dann auftauchen würden...)
Warum muß dies zwingend so sein? Natürlich muß ein Staat, der mehr Geld ausgibt als einnimmt, sich als allererstes die Ausgabenseite vorknöpfen.
Aber auch auf der Einnahmeseiten läßt sich durch konsequentes Vorgehen gegen Steuerhinterzieher und konsequente zeitnahe Realisierung aller Steuerforderungen allerhand an Mehr einnehmen. Und wenn das nicht reicht muß halt erst einmal die inländische vermögendere Bevölkerungsschicht geradestehen bevor man Steuerzahler anderer Ländr um eine "milde Gabe" auffordert.
Aber da macht sich die Politik ja in allen Ländern ziemlich in die Hose ( auch hierzulande !) , schließlich muß man dann auch gegen Gönner, Spender, Nutzniesser, Günstlinge, politische Unterstützer und möglicherweise sich selbst vorgehen. Da drückt sich der Homo Politicus gerne um sich selbst nicht unbeliebt zu machen und schiebt den schwarzen Peter weiter.
Aber all das zählt zu den Hausaufgaben eines jeden Landes und da muß man sich auch ernsthaft drum bemühen als rumzuheulen und doch fast alles beim alten (ineffizienten) zu lassen.
Kann ich genau so unterschreiben. Das System heißt übrigens Subsidiarität.
Wie gesagt: Die Griechen wollen offensichtlich ihre Inseln nicht verkaufen, also bleibt ihnen nur der Weg des Sparens und Abstotterns.
Beispiel: Wenn ich verschuldet bin und meinen "Benz" nicht verkaufen will, muss ich eben die Schuld anderweitig abarbeiten, und wenn ich Nachts Toiletten putze. Entweder ich frage den Schuldner, ob der den "Benz" nimmt und wir quit sind oder ich hoffe einen Käufer zu finden, der mir genug Kohle dafür gibt, sodass die Schuld beglichen ist. Schulden mussten immer irgendwie bezahlt werden.
Es darf dieses Prinzip nicht nochmal gebrochen werden. Momentan sind wir zwar bei Rot über die Ampel, aber nur um jemanden das Leben zu retten. Aber das ist kein Freifahrtschein über jede Ampel zu brettern.
Die Unternehmen verlassen das sinkende Schiff und das sind wohl die negativsten Signale, die man der momentan senden kann.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/schuldenproblem-wie-die-krise-griechische-konzerne-ins-ausland-treibt-1.1494068
Griechischer Wehretat:
2009: 7,3 Mrd Euro
2010: 5,9 Mrd Euro
2011: 4,6 Mrd Euro
Quelle
Dass die Griechen so viele Soldaten haben (1,2% der Bevölkerung, in Deutschland nur 0,3%), hat vermutlich den selben Grund wie der riesige griechische Beamtenapparat: Staatlich finanzierte Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen senken die Arbeitslosigkeit.
Die sog. Troika ist doch nichts anderes als Augenwischerei, um die Bevölkerung still zu halten. Schäuble sagt doch nun endlich auch öffentlich was hinter verschlossenen Türen längst Konsens ist: Griechenland geht nicht Pleite. Und wenn in Deutschland das letzte Hemd dafür hergegeben werden muss.
wer hat den in deinem Beispiel den " Benz " und sollte Toilettenputzen gehen? Der griechische Strassenbahnschaffner mit 25 % Lohnkürzung, der Herzpatient der nicht mehr behandelt wird und dessen Medikamente zur Neige gehen, der Arbeitslose ohne Aussicht auf irgendeinenn Job, der Kleinstunternehmer der aufgrund der Sparorgien jetzt mangels Kundschaft pleite ist oder der Steuerflüchtling der in der Schweiz seine Euros vor der Rückkehr zur Drachme schützt und von dessen Aktivitäten wahrscheinlich auch keine CD gekauft werden darf...
Tatsache ist, daß der griechische Staat sein Herrscharen an Beamten und öffentlich-beschäftigten Mitarbeitern nicht mehr bezahlen kann. Es wurde aufgrund politischer Klientel- und Vetternwirtschaft nicht nur zuviiel eingestellt als eigentlich erforderlich. Es stellte sich sogar mittlerweile heraus, daß viele dieser Beschäftigten gar keine oder absolut unnütze Arbeiten verrichten.
So übel es für diese Beschäftigungsgruppe ist, es kann nicht sein daß gerade dieser erhebliche Kosten-Wasserkopf bisher weitgehend ungeschoren davonkommt. der griechische Staat wäre selbst bei absolutem Schuldenerlaß nicht fähig jeden dieser Mitarbeiter weiterhin zu zahlen.
Es geht hier ja auch nicht uim ein paar minderbezahlte Grünflachenmitarbeiter sondern auch um sehr gut bezahlte Verwaltungsposten.
Es geht nicht an daß der ausländische Steuerzahler für die Alimentation überflüssiger griechischer Staatsbediensteter herhalten muß. So frei nach dem Motto: Wwerte Nazi-Kanzlerin Merkel, in den griechischen Staatsdienst bin ich vor ein paar Jahren aufgrund Protegierung meines Onkels bzw. das richtige Parteibuch gekommen. Wirklich notwendig ist meine Tätigkeit nicht, ich verlange aber diesen Job bis zur Rente beizubehalten und für die Bezzahlung sorgen notfalls gefälligst Sie!
Das Ganze ist eine innergriechische Angelegenheit, das müssen die Griechen selbst auf die Reihe kriegen. Bislang wurde dieses "heiße Eisen" nämlich einfach negiert. Größere Entlassungen im Staatsapparat wurden unisono vermieden um keine Unruhe ins eigene Klientel zu bringen.
Natürlich werden viele der Entlassenen keine adäquaten Jobs in der freien Wirtschaft finden, das ist mir schon klar. Und es wird für einige auch die Rutschbahn nach unten gehen. Aber im Sinne des Gemeinwohls Griechenlands muß eben auch diese Bevölkerungsgruppe bluten.
Bezüglich notwendiger Belastungen vermögender Bevölkerungsschichten hatte ich im Verlaugf dieses Freds bereits genug geschrieben, das möchte ich nicht nochmals wiederholen.
Keine Frage dass das notwenidig ist, das bestreite ich nicht , allerdings meine ich gelesen zu ahben das es nicht so ist das nichts passiert ist sondern eben zuwenig..
Ich habe mich an dem " Benz" Beispiel gestört dass suggeriert der Durchschnittsgrieche würde nach wie vor auf unsre Kosten in saus und braus leben. Ich glaube damit tun wir weiten Teilen der Bevölkerung die tiefe Einschnitte verkraften müssen einfach unrecht.. und denen bei denen es nach wie vor gilt - nämlich den reichen und superreichen Steuerbetrüger- widmen wir zuwenig Zeit..
Ich höre nur immer Forderungen nach Sozialkürzungen und Entlassungen, die sicher auch notwenidig sind aber eben auch schon zumindest teilweise umgesetzt wurden. Die Forderung nach Erhebung einer Vermögensteuer habe ich noch nicht gehört... da könnten sich dann auch die Regierungen der Geberländer, die immer jammern zuviel leisten zu müssen mal verdient machen - bei der Verfolgung der griechischen Steuerflüchlinge im Ausland...
Es ist tatsächlich so, daß der grichische Staat sich bei Entlassungen im öffentlichen Dienst bis jetzt durchlaviert hat. Allen Versprechungen gegenüber EU und der "Troika" zum Trotz. Man verschiebt da gerne innerhalb der Behörden oder ignoriert grundsätzlich diese Problematik.
Ansosten ist anzumerken daß nicht jeder reiche Grieche automatisch ein Steuerbetrüger ist. Nur wurde in der Vergangenheit fast jedem Steuerhinterzieher durch Nichtstun und Akzeptanz geschönter Zahlen (wobei geschönt hier noch arg untertrieben klingt) die Sache zu einfach gemacht Da der Durchschnittsgrieche eh keine gute Meinung vom nepotistischen Staatssystem der letzten 20-30 Jahre hatte wundert es auch nicht, wenn sich einMillionär öffentlich hinstellt und sagt:, er zahle an Diebe und Verbrecher keine müde Drachme bzw. Euro an Steuern.
Wenn nur ernsthaft versucht wird, die noch nicht verjährten Ansprüche ggfs. neu festzusetzen und beizutreiben und künftig realitätsnähereund zeitnahe Besteuerung zu betreiben wäre Griechenland schon sehr geholfen. Und man könnte mit diesen Geldern auch allerhand abmildern. Aber es zeigt sich, daß die Steuerverwaltung dazu weder gewillt noch fähig erscheint.
Die zahlreichen Vermögenstransaktionen ins Ausland - übrigens auch ganz kaltblütig von der Politikerkaste vorgenommen - ist natürlich nicht strafbar. Es sollten aber die mitunter trüben Quellen der Reichtumsentstehung durchleuchtet werden und mit die ziemlicher Sicherheit anfallenden Nachbesteuerungen vorgenommen werden. Man solte auch mit anderen EU-Ländern kooperieren um gemeinsam zu versuchen, diese Steuerzahlungen auch vom Auslandskonto realisieren zu können. Deutschland z.B. läönnte sich ja eigentlich nicht verwehren, droht man doch gern selbst mit dem Einmarsch der Kavallerie.
Bitte was? Es suggeriert, dass derjenige mit dem "Benz", sei es ein Kollektiv, Schulden hat. Die müssen bezahlt werden. Wie? Mir herzlich Jacke.
"It's none of your ... business" würde mancher Angelsache wohl sagen. Wenn es dein Problem sein möchte, werde Grieche. Ansonsten hast du mit der Sache gar nichts am Hut.
Eine Vermögenssteuer wäre die sinnloseste Steuer und das rigideste Sparpaket, was man auflegen könnte. Was man aber tun müsste, wäre den Besitz der "Betrüger" enteignen, und anschließend reprivatisieren. Aber auch für mich gilt: Nicht mein Bier.
Eine griechische Vermögensteuer bzw. Einmalabgabe im Zeichen des absoluten finanziellen Staatsnotstandes ist überhaupt nicht sinnlos sondern eigentlich eine nationale Pflicht !
Mit Einführung der Immobiliensteuer, welche bekanntlicherweise aufgrund der inneffizienten griechischen Steuerverwaltung mit der Stromrechnung zahlbar ist, gibt es ja bereits eine Art der Vermögensbesteuerung.
meine Güte ... ich glaube einen besseren Beweises dafür, warum mit dir Diskussionen sinnlos sind kann es gar nicht geben..
wenn Griechenlands Demokratie auch aufgrund der beschriebenen Ungerechtigkeiten am Abgrund steht, wenn man Gefahr läuft nach der nächsten Wahl dort Ausländerhasser und/oder Kommunisten an der Macht zu haben, dann ist das nicht unser Bier?
"It´s non of our business" wenn mitten in Europa Menschen sich aus sozialer Not radikalisieren ?
Selbst wenn du so ignorant bist, müsste dir einleuchten, dass die Verhältnisse in Griechenland und die Stabilität dieses Landes sehrwohl "unser Bier" ist, weil wir Bürge und Gläubiger sind..
Wenn wir den Griechen das Sparen anschaffen ist es unser Bier, wenn man darauf hinweisst, dass es nicht nur die kleinen Leute treffen soll, sondern auch die vermögenden Steuerhinterzieher die es gerade in Griechenland zur Genüge gibt- dann ist das auf einmal nicht unser Bier ??
Laut Studie würde es 17 Billionen Euro kosten. Welche Interessen hinter dieser Studie stehen, sei mal dahin gestellt. Für mich ist das reine Panikmache und für die Politik die Rechtfertigung, an dem "alternativlosen" Kurs festzuhalten.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/prognos-studie-euro-austritt-der-krisenlaender-koennte-billionen-kosten-1.1498292