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...dann gehen wir halt net mehr hin

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Der beste Protest ist der, der niemanden weh tut. Dadurch wird und wurde schon immer am meisten bewegt. Ein historischer Fakt.
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Interessanter Kommentar im Handelsblatt:

http://www.handelsblatt.com/sport/fussball/anstoss-rettet-bier-bratwurst-und-den-rasengeruch/11398878.html

... Ohne den Geruch des frisch umgepflügten Rasens, ohne das Bier und die Bratwurst, ohne ihre leidenschaftlichen Anhänger wäre die Bundesliga nicht einmal mehr die Hälfte wert. Die Vereine und die DFL mögen sich dessen stets bewusst sein. ...
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bils schrieb:
Grim schrieb:
reggaetyp schrieb:
Kann es sein, dass etliche Stadiongänge der sogenannten Gelegenheitsbesucher den sogenannten Hardcorefans und der daraus resultierenden Athmosphäre und dem Drumherum geschuldet sind?


Definitiv ja, allerdings gibts leider auch genug Beispiele, in denen das "Gelegenheitspublikum", trotz fehlender (oder noch schlimmer: aus den Stadien verdrängter) Athmosphäre immer noch kommt. Im US-Sport sind trotz "fehlender" Stimmung (will heißen: trotz Event/Volksfeststimmung), die Stadien voll, selbst in unterklassigen Ligen, bei hohen Ticketpreisen in strukturschwachen Gegenden und bei Sportarten mit 100+ Spielen pro Saison.

(..)


Als Ergänzung zum US-Sport (in meinem Beispiel die NFL), muss dann aber auch erwähnt werden dass die Liga dafür sorgt dass die Stadien voll sind. In der NFL gibt es eine Blackout Regel, die besagt dass, wenn ein Spiel nicht spätestens 72 Stunden vor der Austragung, ausverkauft ist, es regional nicht im TV gesendet werden darf. Natürlich gibt es Wege dies zu Umgehen. Falls es jemande interessiert, hier der entsprechende Artikel bei Wikipedia.


Das is jo Englisch    
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JayJayGrabowski schrieb:
M.E. wäre es durchaus möglich, durch gezielte Aktion Wirkung zu erzielen. Und der richtige und wahrscheinlich letztmögliche Zeitpunkt wäre beim Aufstieg der Dosen (auch wenn das nach der offiziellen Bestätigung von Hopp als Gauleiter Kraich durch den DFB unter Gleichbehandlungsaspekten eigentlich gar nicht zu rechtfertigen ist).
Wenn wir beim Heimspiel gegen die einfach nicht ins Stadion gehen und nur ein paar Hansel im Langneseblock und auf der Hauptribüne sitzen, in einem Stadion, in dem sonst der Bär tobt, dann würde die Bude richtig wackeln, inklusive Diskussionsrunden bei Anne Jauch und Günther Will. Ähnlich Aktionen in Gladbach, Köln etc. und dann geht der DFL der ***** ganz schnell auf Grundeis.


Das denke ich auch. Sowas könnten nur große Ultragruppierungen organisieren, schade das da so wenig kommt und man lieber mit total lächerlichen Platzstürmen und Pyroscheiss die Entwicklung in die falsche Richtung treibt. Wir sitzen doch eigentlich alle in einem Boot in Hamburg, Köln, Stuttgart, Bremen, Lautern, Gladbach usw. Da sollte die Rivalität in den Hintergrund rücken.
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sgevolker schrieb:
JayJayGrabowski schrieb:
M.E. wäre es durchaus möglich, durch gezielte Aktion Wirkung zu erzielen. Und der richtige und wahrscheinlich letztmögliche Zeitpunkt wäre beim Aufstieg der Dosen (auch wenn das nach der offiziellen Bestätigung von Hopp als Gauleiter Kraich durch den DFB unter Gleichbehandlungsaspekten eigentlich gar nicht zu rechtfertigen ist).
Wenn wir beim Heimspiel gegen die einfach nicht ins Stadion gehen und nur ein paar Hansel im Langneseblock und auf der Hauptribüne sitzen, in einem Stadion, in dem sonst der Bär tobt, dann würde die Bude richtig wackeln, inklusive Diskussionsrunden bei Anne Jauch und Günther Will. Ähnlich Aktionen in Gladbach, Köln etc. und dann geht der DFL der ***** ganz schnell auf Grundeis.


Das denke ich auch. Sowas könnten nur große Ultragruppierungen organisieren, schade das da so wenig kommt und man lieber mit total lächerlichen Platzstürmen und Pyroscheiss die Entwicklung in die falsche Richtung treibt. Wir sitzen doch eigentlich alle in einem Boot in Hamburg, Köln, Stuttgart, Bremen, Lautern, Gladbach usw. Da sollte die Rivalität in den Hintergrund rücken.  


Es wird zur Kenntnis genommen. Mehr nicht.
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Solche Aktionen bringen nicht viel.
Man hat es ja in München bei der Durchsuchungsaktion gesehen.
Die meisten Leute haben viel Geld schon allein für die Anreise bezahlt.
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sgevolker schrieb:
Sowas könnten nur große Ultragruppierungen organisieren, schade das da so wenig kommt und man lieber mit total lächerlichen Platzstürmen und Pyroscheiss die Entwicklung in die falsche Richtung treibt.  


Bei allen größeren Protestaktionen war UF maßgeblich beteiligt.
Siehe Bielefeld, siehe Leverkusen, Zelte in München.

Ich kann mich nicht erinnern, dass das besonders viele andere mitgezogen haben.
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reggaetyp schrieb:
sgevolker schrieb:
Sowas könnten nur große Ultragruppierungen organisieren, schade das da so wenig kommt und man lieber mit total lächerlichen Platzstürmen und Pyroscheiss die Entwicklung in die falsche Richtung treibt.  


Bei allen größeren Protestaktionen war UF maßgeblich beteiligt.
Siehe Bielefeld, siehe Leverkusen, Zelte in München.

Ich kann mich nicht erinnern, dass das besonders viele andere mitgezogen haben.


Es war doch im Waldstadion sogar so das nicht wenige Fussballkunden die Boykotierer beschimpften.
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propain schrieb:
reggaetyp schrieb:
sgevolker schrieb:
Sowas könnten nur große Ultragruppierungen organisieren, schade das da so wenig kommt und man lieber mit total lächerlichen Platzstürmen und Pyroscheiss die Entwicklung in die falsche Richtung treibt.  


Bei allen größeren Protestaktionen war UF maßgeblich beteiligt.
Siehe Bielefeld, siehe Leverkusen, Zelte in München.

Ich kann mich nicht erinnern, dass das besonders viele andere mitgezogen haben.


Es war doch im Waldstadion sogar so das nicht wenige Fussballkunden die Boykotierer beschimpften.


Von manchen Vollidioten wurde man sogar noch mit Getränken beworfen... - das war dann der Dank dafür, dass man für seine Rechte einstand.
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theonlylegend schrieb:
propain schrieb:
reggaetyp schrieb:
sgevolker schrieb:
Sowas könnten nur große Ultragruppierungen organisieren, schade das da so wenig kommt und man lieber mit total lächerlichen Platzstürmen und Pyroscheiss die Entwicklung in die falsche Richtung treibt.  


Bei allen größeren Protestaktionen war UF maßgeblich beteiligt.
Siehe Bielefeld, siehe Leverkusen, Zelte in München.

Ich kann mich nicht erinnern, dass das besonders viele andere mitgezogen haben.


Es war doch im Waldstadion sogar so das nicht wenige Fussballkunden die Boykotierer beschimpften.


Von manchen Vollidioten wurde man sogar noch mit Getränken beworfen... - das war dann der Dank dafür, dass man für seine Rechte einstand.  


das war doch die geschichte als es 2002 gegen die Ultras ging seitens der Eintracht, oder? ich kann mich wage dran erinnern das die Eintracht gegen diese gruppeirung war und sogar Demonstrationen in der stadt aufgezogen owrden sind oder lieg ich da Falsch????? Wenn ja bitte um Aufklärung wäre nett.
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Schreibe und diskutiere mit Kollegen auch schon lange darum, dass diese Liga seit Jahren das unattraktivste am Wochenende ist.

Als ich 16 war, hab ich mir Samstag so ab 10:00 morgens mein Deckenlager vor der Glotze für die Sportschau hergerichtet. Mit Chips, Zettel und Stift, Panini Album.Abendessen im Wohnzimmer bei der Sportschau - das wöchentliche Epizentrum von früher..

Die letzte Sportschau hab ich vor über nem Jahr geguckt. Es interessiert mich einfach nullinger, ob jetzt dem Hopp seine Spardose oder der VW Verein zweiter hinter den Oberlangweilern der Liga, den Bayern wird. Oder ob es am Ende sogar Leverkusen wird? Gäääähn... Schmatz.

Hin und wieder laufen auf dritten Programmen wie NDR, SWR oder sonstwas Regionalliga Spiele. Die spielerische "Klasse" lässt einen manchmal zwar schmunzeln, aber spannender, echter und ehrlicher ist das allemal als erste Liga.

Die Eintracht ist mein Ding und zu den Heimspielen geh ich hin, egal wann und wo, daran ändern auch die alles zunichte machenden Praktiken der großen Vereine und die immer weiter aufgehende Schere zwischen Topp und Mittelmaß nichts. Aber wenn ich hier Liveticker oder Videotext am laufen habe und um 17:20 weiß, wie die Eintracht auswärts gespielt hat, ist die Bundesliga für mich komplett abgehakt.

Ich weiß momentan nicht mal, wer zweiter in der BL ist und wer auf den Abstiegsplätzen steht. Ich hab gehört, dass jetzt ein paar CL Spiele waren, aber wer gewonnen hat und wer verloren? Pfff. Kein Plan.

Traurige Aussichten halt nur, weil man im Grunde weiß, dass sich am Mittelmaß der Eintracht in diesen Konstellationen auch auf lange Sicht nichts groß ändern wird und wir im Grunde die nächsten Jahre nie oben mitmachen werden. Und das wissen eben leider auch viele Spieler.
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Ozzy schrieb:
Die letzte Sportschau hab ich vor über nem Jahr geguckt. Es interessiert mich einfach nullinger, ob jetzt dem Hopp seine Spardose oder der VW Verein zweiter hinter den Oberlangweilern der Liga, den Bayern wird. Oder ob es am Ende sogar Leverkusen wird? Gäääähn... Schmatz.



Geht mir ähnlich... nur im Gegensatz zu dir weiß ich gar net mehr wann ich das letzte mal Sportschau geguckt habe...  
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Als Sinnbild für "Fußball als Geschäft" begreife ich – obwohl das alles sicher viel früher anfing – das neue Düsseldorfer Stadion. Ich hatte das Paul-Janes-Stadion noch mal gesehen, als die Eintracht dort in einer Vorbereitung spielte. Lange her und herrlich: Man ging einfach hin, es gab zwei Bratwurstbuden sozusagen auf dem Hof, alles entspannt.

Dann das neue Stadion. Ich war in Düsseldorf, ein längerer Besuch, und die Plakate mit einer Spielankündigung lockten mich. Fortuna vs. Wuppertal, wenn ich mich recht erinnere. Egal: Fußball! Also ging ich hin und war entsetzt.

Der Eingangsbereich erinnerte mich an ein Flughafen-Terminal, alles unnötig riesig, mit erstaunlich vielen Fast-Food-Stationen. Ich hätte mich nicht gewundert, wenn es irgendwo eine Garderobe gegeben hätte.

Aber auch hier: Egal, hinein!

Ich hatte einen Platz gleich neben der (Süd?-) Kurve. Die Stimmung war  grandios, Haupttribüne und Gegengerade schienen sich zu füllen, gegenüber versuchten ca. 600 Gästefans, sich bemerkbar zu machen. Aber, und darauf will ich hinaus: Es sah nur auf den ersten Blick so aus.

Eigentlich war das Stadion leer. In Düsseldorf gab es einfach viele verschiedenfarbige Sitzschalen, wild über die Ränge gestreut. Vielleicht hätte ich das bei UEFA-Spielen schon lange europaweit entdecken können, ich weiß es nicht. Mir wurde nur auf einmal klar, dass ich mich in einer Fernsehkulisse befand. Wer Fußball im TV sieht, weiß, was ich meine: Außerhalb des Blicks/Fernsehschwenks auf die Kurve ist schwer zu erkennen, ob Zuschauer anwesend sind.

Aber es reicht wohl fürs Geschäft, wenn man die Mikrofone vor den leidenschaftlichsten Fans und – war ja früher auch nicht so – vor den Trainerbänken platziert. Damit kommt genug Emotion in die Fernsehübertragung.

Obwohl ich derzeit immer noch so gut wie alles verfolge und auch jeden möglichen Stadionbesuch anstrebe, glaube ich doch, dass ich mich vom Fußball entfernen werde. Angefangen hat es für mich mit den bunten Sitzen, es gipfelt in der WM-Vergabe an Katar und der Vorstellung, dass ich einen Tag vor Heiligabend ein Endspiel gucken soll.

Will ich aber nicht. Genauso wenig, wie eine Bundesliga mit den schon reichlich erwähnten Plastikklubs verfolgen, die mir egal sind.

Ich bin allerdings nicht sauer darüber, weil ich das alles vorahnen und mich darauf einstellen konnte. Darüber hinaus machen mir andere Entwicklungen deutlich mehr Sorgen.

Es ist aber schon komisch zu wissen, dass ich in absehbarer Zeit kein Fußballfan mehr sein soll.
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propain schrieb:
reggaetyp schrieb:
sgevolker schrieb:
Sowas könnten nur große Ultragruppierungen organisieren, schade das da so wenig kommt und man lieber mit total lächerlichen Platzstürmen und Pyroscheiss die Entwicklung in die falsche Richtung treibt.  


Bei allen größeren Protestaktionen war UF maßgeblich beteiligt.
Siehe Bielefeld, siehe Leverkusen, Zelte in München.

Ich kann mich nicht erinnern, dass das besonders viele andere mitgezogen haben.


Es war doch im Waldstadion sogar so das nicht wenige Fussballkunden die Boykotierer beschimpften.



Na ja, Koprophilie in der Kurve ist auch nicht so wirklich appetitlich, insbesondere wenn männliche Jugendliche gegen ihre Neigung in Mitleidenschaft gezogen werden.
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vonNachtmahr1982 schrieb:
Ozzy schrieb:
Die letzte Sportschau hab ich vor über nem Jahr geguckt. Es interessiert mich einfach nullinger, ob jetzt dem Hopp seine Spardose oder der VW Verein zweiter hinter den Oberlangweilern der Liga, den Bayern wird. Oder ob es am Ende sogar Leverkusen wird? Gäääähn... Schmatz.



Geht mir ähnlich... nur im Gegensatz zu dir weiß ich gar net mehr wann ich das letzte mal Sportschau geguckt habe...    


Glaube das war auch einfach ne andere Zeit. Ich hab die Sportschau früher auch geliebt aber heute wird man so am Samstag mit Fußball überschüttet, das man sich die sportschau im Grunde garnicht ansehen muss. Sky, Internet usw. haben das einfach weg gedrückt. Das war früher anders. Ich hab auch die "Live-Kommentare" im Raido, während den Spielen, geliebt!  
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Puh, sorry wenn ich jetzt nicht alle Seiten gelesen habe, vielleicht ist das ja schon geposted worden...

Wenn ich mir die EL Euphorie bei uns und in Gladbach ansehe, dann sag ich DAS ist Fussball. Das ist sympathisch, das sind Fans, nicht nur Kunden.

Dazu kommt, dass ich denke diese Saison koennte die letzte Chance sein, wieder die EL zu erreichen und es Gladbach gleich zu tun -  als Traditionsverein im Kampf mit den Konstrukten und Investoren zumindest laenger durchzuhalten. Deshalb sind die Verantwortlichen auch (endlich) richtig sauer.

Es braucht es harte Arbeit und gute Verantworliche (Doppelbelastung managen) - easy going wie bei WOB ist ja leider nicht drin. Bei aller Kritik an Verantwortlichen sollte man immer beachten, mit was fuer nem Handicap hier (aber auch bei anderen Vereinen wie Mainz und BMG, etc.) gearbeitet wird.  

Aber was kann getan werden, um die Entwicklung in gesunde Bahnen zu lenken?
Da Fernsehgelder ja immer wichtiger werden, muss meiner Meinung nach hier auch der Ansatz sein. Wer keinen Bock hat Plastikvereine mit zu unterstuetzen, der muss auch die Moeglichkeit haben, nur die Spiele seines Vereines buchen zu koennen und dabei die anteiligen TV-Gelder nur seinem Verein zukommen zu lassen, statt die Plastikclubs mitzufuettern.

Aber dazu beduerfte es schon grossem Medialem Druck und der Moeglichkeit fuer Sky so Kunden zu gewinnen bzw. zu halten. Dazu muessten sich die Fangruppierungen aller Traditionsvereine auf ein gemeinsames Konzept einigen und ein nicht unerheblicher Teil der Sky Fussball Seher muesste ueberhaupt Interesse haben und dann dementsprechend beim Support eine offizielle Erklaerung einfordern. Ohne Druck passiert da nix, aber das setzt vorraus, dass man wirklich dafuer kaempfen will.

Die easy Variante ist kein Sky sondern nur ETV und so sicherstellen, dass nur die Eintracht profitiert... ist manchmal auch ganz entspannend  

Wenn die Verantwortlichen bei den Traditionsclubs jetzt noch ein (wegen Lizenzgebuehren deutlich teureres) VIP Vereins-TV hinbekommen wuerden, bei dem man sich die Spiele live ansehen koennte, waere das die Ideale Loesung - waere sofort dabei, scheiss auf SKY (reimt sich, hey!)  ,-)

Da ja Zuschauereinnahmen (mehr oder minder) direkt dem Verein zufliessen, wuerde man ja die Plastikclubs noch unterstuetzen, wenn man nicht mehr ins Stadion geht. Ganz davon zu schweigen, wie geil es immer ist, wenn unsere Fans ein Auswaertsspiel bei nem Plastikclub zum Heimspiel machen. Halt bei Auswaertsspielen bei Plastikclubs so wenig wie moeglich da konsumieren, wo die Clubs profitieren.

Hoffe jedenfalls, dass die Fans der Traditionsclubs dadurch zueinander finden und noch mehr gemeinsame Aktionen gegen die Entwicklung machen.
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Biotic schrieb:

Die easy Variante ist kein Sky sondern nur ETV und so sicherstellen, dass nur die Eintracht profitiert... ist manchmal auch ganz entspannend  

Wenn die Verantwortlichen bei den Traditionsclubs jetzt noch ein (wegen Lizenzgebuehren deutlich teureres) VIP Vereins-TV hinbekommen wuerden, bei dem man sich die Spiele live ansehen koennte, waere das die Ideale Loesung - waere sofort dabei, scheiss auf SKY (reimt sich, hey!)  ,-)


Wenn die BL eine Hippiekommune.wäre, in der alles geteilt wird, dann wäre diese Idee nicht völlig absurd. Wir haben es aber mit einem Wirtschaftunternehmen zu tun und die Fernsehvermarktung ist nur deshalb so lukrativ, weil es um EXKLUSIV-Rechte geht. Wenn sich jeder Verein noch einen Zweit-, Dritt-Anbieter sucht, dann lohnt sich der Rechteerwerb für niemanden mehr. Zumal die Produktion der Fernsehbilder auch Geld kostet.
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Raggamuffin schrieb:
Biotic schrieb:

Die easy Variante ist kein Sky sondern nur ETV und so sicherstellen, dass nur die Eintracht profitiert... ist manchmal auch ganz entspannend  

Wenn die Verantwortlichen bei den Traditionsclubs jetzt noch ein (wegen Lizenzgebuehren deutlich teureres) VIP Vereins-TV hinbekommen wuerden, bei dem man sich die Spiele live ansehen koennte, waere das die Ideale Loesung - waere sofort dabei, scheiss auf SKY (reimt sich, hey!)  ,-)


Wenn die BL eine Hippiekommune.wäre, in der alles geteilt wird, dann wäre diese Idee nicht völlig absurd. Wir haben es aber mit einem Wirtschaftunternehmen zu tun und die Fernsehvermarktung ist nur deshalb so lukrativ, weil es um EXKLUSIV-Rechte geht. Wenn sich jeder Verein noch einen Zweit-, Dritt-Anbieter sucht, dann lohnt sich der Rechteerwerb für niemanden mehr. Zumal die Produktion der Fernsehbilder auch Geld kostet.



Hm, kann deine Argumentation nur bedingt nachvollziehen:

Um es nochmal klarzustellen: es geht mir darum, was Vereine oder Fans tun koennen, um den Plastikclubs Einhalt zu gebieten, weil FFP ja so toll funktioniert...

Dazu gab es ja schon eine Diskussion, aber die Frage ist, ob wirklich etwas dabei herauskommt...

http://www.bundesligafernsehen.de/beratung/newsdetails/archive/2014/10/28/article/2956-bundesliga-sky-zuschauerzahlen-sollen-bei-vergabe-der-tv-gelder-beruecksichtigt-werden.html

Und Vereine werde sich keine Anbieter suchen koennen, weil wir keine Selbstvermarktung haben. Wie du aber schreibst geht es um Wirtschaflichkeit und damit auch um Exclusivitaet - aber auch um Konkurrenz und Networking. Wenn also wieder um die Internetrechte geboten wird, dann waere es generell positiv, wenn es verschiedene Bieter gibt und diese koennen ihr Geschaeftsmodell ja frei waehlen. Ob es sich fuer sie wirtschaflich lohnt, die Vereine und / oder andere Partner ins Boot zu holen ist also nicht absurd und ausgeschlossen, sondern nur eine Frage des Geschaftsmodelles und der jeweiligen Margen.

Diesen Artikel fand ich uebrigens recht interessant...

http://www.hdfreaks.cc/index.php/Thread/20856-TV-Vertr%C3%A4ge-im-Fu%C3%9Fball-Auch-Bundesliga-will-mehr-Geld/
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Andy schrieb:
Der beste Protest ist der, der niemanden weh tut. Dadurch wird und wurde schon immer am meisten bewegt. Ein historischer Fakt.


Eben, erinnert mich an son Winter, als die Straßenreinigung mal 2 Tage gestreikt hat. Da gabs dann auch so Kommentare zu hören, wie "Ich verstehe ja, daß die auch mal ein bißchen mehr Geld wollen, aber man muß doch nicht ausgerechnet dann streiken, wenn es schneit."

Außerdem scheiterts schon daran, daß keiner weiß, wo er sich eine Bahnsteigkarte kaufen soll.
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Passt schon

Im Ringen um eine bestmögliche Vermarktung des Premiumprodukts Bundesliga will die Deutsche Fußball Liga (DFL) ab der Saison 2017/18 zwei neue Anstoßzeiten einführen.

http://www.welt.de/sport/fussball/article143521788/Bundesliga-soll-montags-und-Sonntagmittag-spielen.html


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