Nachdem sämtliche Erklärungen und Bitten, hier nicht weiter OT den Thread zuzuschütten, bei manchen leider nicht fruchteten, wurden zwei Beiträge gelöscht.
Das ernstgemeinte Angebot, bei Bedarf per PN weiterzudiskutieren, scheint erheblich weniger spannend zu sein, als sich hier ohne Luft zu holen mit völlig haltlosem Quark öffentlich zu produzieren und das Threadthema zur Nebensache verkommen zu lassen. Schade.
HeinzGründel schrieb: Sind das noch Menschen ? Und falls nicht was sind die dann?
Klar sind das Menschen. Und wozu Menschen fähig sind, wenn sie nur wollen, ist ja bekannt. Und das Menschen immer solche Dinge getan haben, aktuell tun und damit wohl noch bis an ihr Ende tun werden, ist leider wahrscheinlich.
Und Meschen, die bereit sind, solche Dinge zu tun, die gibt es in allen Farben, Formen und Religionen. Auch das ist wohl unbestreitbar.
Das entmenschlichen des Gegners ist übrigens eine ziemlich gefährliche vorgehensweise und hat selten zu gutem geführt... nur mal so am Rande (und nicht speziell an dich gerichtet, HG)
Das Entmenschlichen hat ja besonders hierzulande gute Tradition.
Ich verstehe schon was ihr mir sagen wollt... dennoch. Ich persönlich habe Schwierigkeiten, in Gestalten wie Reinhard Heydrich , Adolf Eichmann oder den SS-Schergen die in Oradur sur glane Frauen und Kinder in einer Kirche eingesperrt und verbrannt haben, so etwas wie einen Mitmenschen zu erkennen. Ebenso geht es mir aber aber mit Typen die Leute schächten, kreuzigen oder über 22 Minuten filmen wie ein Mensch lebendig verbrannt wird.
Ich habe mir das alles angesehen.
Ich finde wirklich damit stellen sich diese Gruppen außerhalb dessen was Menschen.- bei aller Verschiedenheit der Werte und Weltanschauungen - ausmacht Möglicherweise liegt das daran, dass ich noch auf eine Zivilisationsstufe bin die nicht wesentlich über denen der Täter ist..
Nun, Heinz... ist es denn aber nicht vielmehr so, dass diese ungeheuerliche Brutalität gar nicht so singulär ist?
Es zieht sich doch wie ein roter Faden durch die Welt- und Menschheitsgeschichte, dass immer wieder die schrecklichsten Greueltaten begangen werden (im übrigen recht unsystematisch bunt durch alle Kontinente, Hautfarben und Religionen).
Ob nun von sadistischen und psychopathischen Einzeltätern oder von fanatisierten Massen. Gerade bei letzterem Phänomen darf man sich schon auch fragen, ob das Potential zu solch abscheulichen Taten nicht doch irgendwo in vielen Menschen steckt, bei den allermeisten aber eben zum Glück nie "ausbricht".
Wollte auch was zu Gründels "das sind irgendwie keine Menschen" sagen, aber Urna deutet es schon an.
Natürlich sind das Menschen. Nur Menschen können sowas tun. Wer sich jahrelang in Biografien von Massenmördern, Psychopathen, Serienkillern etc. eingelesen hat, fängt an zu begreifen, dass der Mensch eben dazu neigen kann. Wer dann die Reaktionen der angeblich so friedlichen Mehrheit sieht, was mit diesen Menschen passieren sollte, ist sich danach endgültig sicher, dass so ein Verhalten durchweg beim Menschen vorkommt. Ich habe die letzten Tage z.B. bezüglich des Mörders von Maria gelesen, dass er verbrannt gehört, Stück für Stück abgestochen, Tigern zum Fraß vorgeworfen oder einfach auf den elektrischen Stuhl gesetzt werden soll (ohne Wasser, damit es schön weh tut). Und diese Menschen halten sich für besser als die, die sie nicht als Menschen mehr bezeichnen.
Das Problem ist, dass man sich einfach eingestehen muss, dass so ziemlich jeder Mensch diesen Hass in sich hat. Es kommt nur darauf an, wie gut man ihn einbetoniert hat unter einem Haufen Liebe und Moral.
SGE_Werner schrieb: Das Problem ist, dass man sich einfach eingestehen muss, dass so ziemlich jeder Mensch diesen Hass in sich hat. Es kommt nur darauf an, wie gut man ihn einbetoniert hat unter einem Haufen Liebe und Moral.
SGE_Werner schrieb: Wollte auch was zu Gründels "das sind irgendwie keine Menschen" sagen, aber Urna deutet es schon an.
Natürlich sind das Menschen. Nur Menschen können sowas tun. Wer sich jahrelang in Biografien von Massenmördern, Psychopathen, Serienkillern etc. eingelesen hat, fängt an zu begreifen, dass der Mensch eben dazu neigen kann. Wer dann die Reaktionen der angeblich so friedlichen Mehrheit sieht, was mit diesen Menschen passieren sollte, ist sich danach endgültig sicher, dass so ein Verhalten durchweg beim Menschen vorkommt. Ich habe die letzten Tage z.B. bezüglich des Mörders von Maria gelesen, dass er verbrannt gehört, Stück für Stück abgestochen, Tigern zum Fraß vorgeworfen oder einfach auf den elektrischen Stuhl gesetzt werden soll (ohne Wasser, damit es schön weh tut). Und diese Menschen halten sich für besser als die, die sie nicht als Menschen mehr bezeichnen.
Das Problem ist, dass man sich einfach eingestehen muss, dass so ziemlich jeder Mensch diesen Hass in sich hat. Es kommt nur darauf an, wie gut man ihn einbetoniert hat unter einem Haufen Liebe und Moral.
Wahre Worte. Wie bereits von Urna oben. Wir hatten solche Verwünschungen auch schon hier Forum. Man erinnere sich nur an manche Äußerung im Zusammenhang mit der Folterdiskussion im Fall Gäfgen. Nun mag mancher der Meinung sein, dass in einem solchen Fall ja der Zweck die Mittel heiligen würde. Das sollte man aber nicht entschuldigend annehmen, ohne sich und seine eigenen Grenzen gleichzeitig zu hinterfragen.
Und am allerwichtigsten: Wer leugnet, dass auch bei den Taten der IS Menschen wirken, gerät möglicherweise in Gefahr, manches für nicht überall (mehr) möglich zu halten. Auch wenn ich HG damit nicht mißverstehen möchte. Was er oben schrieb, war ja nicht kontrovers und der Gedankengang dahinter jedem offensichtlich.
Ich mag mir übrigens nicht vorstellen, was etwa eine - mal rein hypothetisch zusammengestellte - europäische Volksmiliz, also Menschen aus unserer Mitte, mit den Tätern des IS anstellen würde, wenn man so ein Heer losließe. Aber ich glaube, es mir vorstellen zu können.
SGE_Werner schrieb: Wollte auch was zu Gründels "das sind irgendwie keine Menschen" sagen, aber Urna deutet es schon an.
Natürlich sind das Menschen. Nur Menschen können sowas tun. Wer sich jahrelang in Biografien von Massenmördern, Psychopathen, Serienkillern etc. eingelesen hat, fängt an zu begreifen, dass der Mensch eben dazu neigen kann. Wer dann die Reaktionen der angeblich so friedlichen Mehrheit sieht, was mit diesen Menschen passieren sollte, ist sich danach endgültig sicher, dass so ein Verhalten durchweg beim Menschen vorkommt. Ich habe die letzten Tage z.B. bezüglich des Mörders von Maria gelesen, dass er verbrannt gehört, Stück für Stück abgestochen, Tigern zum Fraß vorgeworfen oder einfach auf den elektrischen Stuhl gesetzt werden soll (ohne Wasser, damit es schön weh tut). Und diese Menschen halten sich für besser als die, die sie nicht als Menschen mehr bezeichnen.
Das Problem ist, dass man sich einfach eingestehen muss, dass so ziemlich jeder Mensch diesen Hass in sich hat. Es kommt nur darauf an, wie gut man ihn einbetoniert hat unter einem Haufen Liebe und Moral.
Wahre Worte. Wie bereits von Urna oben. Wir hatten solche Verwünschungen auch schon hier Forum. Man erinnere sich nur an manche Äußerung im Zusammenhang mit der Folterdiskussion im Fall Gäfgen. Nun mag mancher der Meinung sein, dass in einem solchen Fall ja der Zweck die Mittel heiligen würde. Das sollte man aber nicht entschuldigend annehmen, ohne sich und seine eigenen Grenzen gleichzeitig zu hinterfragen.
Und am allerwichtigsten: Wer leugnet, dass auch bei den Taten der IS Menschen wirken, gerät möglicherweise in Gefahr, manches für nicht überall (mehr) möglich zu halten. Auch wenn ich HG damit nicht mißverstehen möchte. Was er oben schrieb, war ja nicht kontrovers und der Gedankengang dahinter jedem offensichtlich.
Ich mag mir übrigens nicht vorstellen, was etwa eine - mal rein hypothetisch zusammengestellte - europäische Volksmiliz, also Menschen aus unserer Mitte, mit den Tätern des IS anstellen würde, wenn man so ein Heer losließe. Aber ich glaube, es mir vorstellen zu können.
Rein hypothetisch gesehen, halte ich deinen letzten Satz für ziemlichen Quatsch. Außerdem wage ich zu bezweifeln, daß die Mordmotive der IS-Schergen auch nur ansatzweise etwas mit psychopathischen Serienmördern zutun haben.
SGE_Werner schrieb: Wollte auch was zu Gründels "das sind irgendwie keine Menschen" sagen, aber Urna deutet es schon an.
Natürlich sind das Menschen. Nur Menschen können sowas tun. Wer sich jahrelang in Biografien von Massenmördern, Psychopathen, Serienkillern etc. eingelesen hat, fängt an zu begreifen, dass der Mensch eben dazu neigen kann. Wer dann die Reaktionen der angeblich so friedlichen Mehrheit sieht, was mit diesen Menschen passieren sollte, ist sich danach endgültig sicher, dass so ein Verhalten durchweg beim Menschen vorkommt. Ich habe die letzten Tage z.B. bezüglich des Mörders von Maria gelesen, dass er verbrannt gehört, Stück für Stück abgestochen, Tigern zum Fraß vorgeworfen oder einfach auf den elektrischen Stuhl gesetzt werden soll (ohne Wasser, damit es schön weh tut). Und diese Menschen halten sich für besser als die, die sie nicht als Menschen mehr bezeichnen.
Das Problem ist, dass man sich einfach eingestehen muss, dass so ziemlich jeder Mensch diesen Hass in sich hat. Es kommt nur darauf an, wie gut man ihn einbetoniert hat unter einem Haufen Liebe und Moral.
Wahre Worte. Wie bereits von Urna oben. Wir hatten solche Verwünschungen auch schon hier Forum. Man erinnere sich nur an manche Äußerung im Zusammenhang mit der Folterdiskussion im Fall Gäfgen. Nun mag mancher der Meinung sein, dass in einem solchen Fall ja der Zweck die Mittel heiligen würde. Das sollte man aber nicht entschuldigend annehmen, ohne sich und seine eigenen Grenzen gleichzeitig zu hinterfragen.
Und am allerwichtigsten: Wer leugnet, dass auch bei den Taten der IS Menschen wirken, gerät möglicherweise in Gefahr, manches für nicht überall (mehr) möglich zu halten. Auch wenn ich HG damit nicht mißverstehen möchte. Was er oben schrieb, war ja nicht kontrovers und der Gedankengang dahinter jedem offensichtlich.
Ich mag mir übrigens nicht vorstellen, was etwa eine - mal rein hypothetisch zusammengestellte - europäische Volksmiliz, also Menschen aus unserer Mitte, mit den Tätern des IS anstellen würde, wenn man so ein Heer losließe. Aber ich glaube, es mir vorstellen zu können.
Rein hypothetisch gesehen, halte ich deinen letzten Satz für ziemlichen Quatsch. Außerdem wage ich zu bezweifeln, daß die Mordmotive der IS-Schergen auch nur ansatzweise etwas mit psychopathischen Serienmördern zutun haben.
Aragorn, wieder einmal verstehe ich deinen Einwand nicht. Willst du nicht wahrhaben, dass Misanthrop und Werner recht haben, wenn sie sagen, dass solch ein Verhalten in jedem Menschen innewohnt? Was haben "ganz normale", unauffällige Mitbürger mitten unter uns schon für Greueltaten begangen, weil irgendetwas das Ventil gelöst hat? Was passierte in den Balkankriegen, mitten in Europa, zwischen Menschen, die jahrzehntelang ganz normal und freundschaftlich nebeneinander gewohnt haben? Und sind beim IS nicht auch deutsche Mitbürger, die sich aufgemacht haben, Unmenschliches zu tun? Von heute auf morgen? Denkst du wirklich, es wäre nicht möglich, aus unserer Mitte eine Miliz zu formen, die, entsprechend indoktriniert, alles massakriert, was ihr unter die Finger kommt?
Das erdrückendste Beispiel, gerade mal 70 Jahre her, erspare ich mir und uns.
SGE_Werner schrieb: Wollte auch was zu Gründels "das sind irgendwie keine Menschen" sagen, aber Urna deutet es schon an.
Natürlich sind das Menschen. Nur Menschen können sowas tun. Wer sich jahrelang in Biografien von Massenmördern, Psychopathen, Serienkillern etc. eingelesen hat, fängt an zu begreifen, dass der Mensch eben dazu neigen kann. Wer dann die Reaktionen der angeblich so friedlichen Mehrheit sieht, was mit diesen Menschen passieren sollte, ist sich danach endgültig sicher, dass so ein Verhalten durchweg beim Menschen vorkommt. Ich habe die letzten Tage z.B. bezüglich des Mörders von Maria gelesen, dass er verbrannt gehört, Stück für Stück abgestochen, Tigern zum Fraß vorgeworfen oder einfach auf den elektrischen Stuhl gesetzt werden soll (ohne Wasser, damit es schön weh tut). Und diese Menschen halten sich für besser als die, die sie nicht als Menschen mehr bezeichnen.
Das Problem ist, dass man sich einfach eingestehen muss, dass so ziemlich jeder Mensch diesen Hass in sich hat. Es kommt nur darauf an, wie gut man ihn einbetoniert hat unter einem Haufen Liebe und Moral.
Wahre Worte. Wie bereits von Urna oben. Wir hatten solche Verwünschungen auch schon hier Forum. Man erinnere sich nur an manche Äußerung im Zusammenhang mit der Folterdiskussion im Fall Gäfgen. Nun mag mancher der Meinung sein, dass in einem solchen Fall ja der Zweck die Mittel heiligen würde. Das sollte man aber nicht entschuldigend annehmen, ohne sich und seine eigenen Grenzen gleichzeitig zu hinterfragen.
Und am allerwichtigsten: Wer leugnet, dass auch bei den Taten der IS Menschen wirken, gerät möglicherweise in Gefahr, manches für nicht überall (mehr) möglich zu halten. Auch wenn ich HG damit nicht mißverstehen möchte. Was er oben schrieb, war ja nicht kontrovers und der Gedankengang dahinter jedem offensichtlich.
Ich mag mir übrigens nicht vorstellen, was etwa eine - mal rein hypothetisch zusammengestellte - europäische Volksmiliz, also Menschen aus unserer Mitte, mit den Tätern des IS anstellen würde, wenn man so ein Heer losließe. Aber ich glaube, es mir vorstellen zu können.
Rein hypothetisch gesehen, halte ich deinen letzten Satz für ziemlichen Quatsch. Außerdem wage ich zu bezweifeln, daß die Mordmotive der IS-Schergen auch nur ansatzweise etwas mit psychopathischen Serienmördern zutun haben.
Aragorn, wieder einmal verstehe ich deinen Einwand nicht. Willst du nicht wahrhaben, dass Misanthrop und Werner recht haben, wenn sie sagen, dass solch ein Verhalten in jedem Menschen innewohnt? Was haben "ganz normale", unauffällige Mitbürger mitten unter uns schon für Greueltaten begangen, weil irgendetwas das Ventil gelöst hat? Was passierte in den Balkankriegen, mitten in Europa, zwischen Menschen, die jahrzehntelang ganz normal und freundschaftlich nebeneinander gewohnt haben? Und sind beim IS nicht auch deutsche Mitbürger, die sich aufgemacht haben, Unmenschliches zu tun? Von heute auf morgen? Denkst du wirklich, es wäre nicht möglich, aus unserer Mitte eine Miliz zu formen, die, entsprechend indoktriniert, alles massakriert, was ihr unter die Finger kommt?
Das erdrückendste Beispiel, gerade mal 70 Jahre her, erspare ich mir und uns.
Es kann halt nicht sein, was nicht sein darf.... denn das gibts nur bei den Anderen. Das geht bei manchen gar bis zur Selbstverleugnung.
Ich möchte bitte das mich niemand falsch versteht. Ich finde es barbarisch, was mit diesem Piloten geschehen ist. Genauso barbarisch finde ich es aber auch was mit Menschen passiert auf die man Bomben wirft. Krieg ist die Hölle und da nehmen sich beide Seiten nicht viel. Klar ist das zur Schau stellen einer Hinrichtung noch ein i Tüpfelchen auf dem ganzen Mist aber das ist letzten Endes nur Propaganda. Ich persönlich weis nicht, was hinter sowohl dem IS als auch den Interessen der Gegner von selbigen stehen. Religiöse Motive sind vermutlich nur vorgeschoben, genauso wie die Verbreitung von Demokratie oder was auch immer auf der anderen Seite. Opfer sind immer einfache Menschen, die es genauso wenig verstehen wie ich, die aber von irgendjemand überzeugt wurden. Mich macht das alles relativ Sprachlos. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es der Menschheit hilft, wenn sie gegeneinander aufgehetzt wird. Uwe
Uwe1976 schrieb: Ich möchte bitte das mich niemand falsch versteht. Ich finde es barbarisch, was mit diesem Piloten geschehen ist. Genauso barbarisch finde ich es aber auch was mit Menschen passiert auf die man Bomben wirft. Krieg ist die Hölle und da nehmen sich beide Seiten nicht viel.(...)
Daran ist der IS selbst schuld. Diese Fanatiker kennen nur Mord und Totschlag. Siegen oder Untergehen. Das kennen wir von den Nazis, die niemals zu kapitulieren bereit waren. Lieber hat man das eigene Volk vernichtet (sog. Nero-Befehl".
In der Konsequenz heißt das für die Welt von heute: Der IS ist nur militärisch zu bekämpfen. Und zwar endgültig. Auch hier kann der Kampf gegen das Dritte Reich als Vorbild dienen. Den Alliierten war klar. Am Ende hat die bedingungslose Kapitulation Deutschlands zu stehen. Auf heute bezogen kann das nur heißen, dass mit dem IS auf keinen Fall ein Ausgleichsfrieden geschlossen wird. Ziel muss die völlige Zerschlagung der Strukturen der IS und die Verurteilung der IS Täter vor einem Gericht sein.
Und ja, du relativierst die Taten der IS mit deinem "Ja, aber..r"
Laut UN töten und foltern die IS Schergen systematisch Kinder!
HeinzGründel schrieb: Ich habe mir das alles angesehen.
heinz, im ernst, ich glaube das ist der fehler. das ist genau deren strategie, dass sie dafür sorgen, dass du sie hassen tust. denn nur das wollen sie. um ihre barbareien weiter legitimieren zu können.
james foley, das 1. enthauptungsvideo, und ich hatten gemeinsame bekannte. seine ganzen freunde haben sofort dazu aufgerufen, das video zu irgnorieren und haben selbst ne kleine social-media-kampnagne für ihren freund initiiert. damit sie sein andenken unter kontrolle haben, und nicht die wahnsinnigen.
und ich maße mir an beurteilen zu können, dass die wahnsinnigen eine verdammt erfolgreiche medienstrategie fahren. dem darf man nicht auf den leim gehen!
Aragorn schrieb: Am kommenden Dienstag kommt auf ARTE der Themenabend "Die Terrormiliz IS". Könnte interessant sein.
Obwohl es einen Beitrag vom Wuerzburger gab, der sich an Dich richtete, klinkst Du Dich (mal wieder) aus. Statt einer Antwort ein TV-Tipp. Sehr öde, Deine Art von Diskussionsführung.
HeinzGründel schrieb: Ich habe mir das alles angesehen.
heinz, im ernst, ich glaube das ist der fehler. das ist genau deren strategie, dass sie dafür sorgen, dass du sie hassen tust. denn nur das wollen sie. um ihre barbareien weiter legitimieren zu können.
james foley, das 1. enthauptungsvideo, und ich hatten gemeinsame bekannte. seine ganzen freunde haben sofort dazu aufgerufen, das video zu irgnorieren und haben selbst ne kleine social-media-kampnagne für ihren freund initiiert. damit sie sein andenken unter kontrolle haben, und nicht die wahnsinnigen.
und ich maße mir an beurteilen zu können, dass die wahnsinnigen eine verdammt erfolgreiche medienstrategie fahren. dem darf man nicht auf den leim gehen!
Ja und nein. Manchmal muss man sich solche Sachen anschauen um Dinge richtig einschätzen zu können. Nimm mal die Filmdokumente von Judenerschießungen, beispielsweise aus Baby Yar. So etwas ist viel eindringlicher als eine bloße Zahl in einem Geschichtsbuch. Man weiß gegen was man einzustehen hat. Ich gebe dir recht wenn Du sagst es ist Teil einer Medienstrategie, ich bin aber nicht sicher , ob ich dieser Strategie auf den Leim gehe. Mich bestärkt das eigentlich in der Erkenntnis das man diesem Treiben Einhalt gebieten muss.
Aragorn schrieb: Am kommenden Dienstag kommt auf ARTE der Themenabend "Die Terrormiliz IS". Könnte interessant sein.
Obwohl es einen Beitrag vom Wuerzburger gab, der sich an Dich richtete, klinkst Du Dich (mal wieder) aus. Statt einer Antwort ein TV-Tipp. Sehr öde, Deine Art von Diskussionsführung.
Ich bitte vielmals um Vergebung, dass ich nicht postwendend einen Beitrag kommentiert habe. Es soll tatsächlich auch manchmal vorkommen, dass ich off-line bin oder auch keine Lust habe gleich zu antworten. Natürlich ist jeder Mensch fähig, einen anderen Menschen zu töten, beispielsweise im Affekt oder auch in Notwehr. Ich glaube aber nicht, dass persee jeder Mensch zu Perversionen oder schlimmen Gräueltaten fähig ist. Um so überhaupt agieren zu können, müssen mehrere Faktoren zusammenkommen.
"Nicht jeder ist zu Taten solcher Tragweite fähig. Aber das Potenzial, andere zu beschränken, ihnen zu schaden, wehzutun, das steckt sehr wohl in jedem Menschen. Nur wann genau dunkle Ideen, Gefühle und Wünsche zu einer Tat werden, die andere als falsch, böse oder verwerflich betrachten, das ist die Frage. Forscher haben inzwischen recht gut verstanden, welche Bedingungen es sind, die viele Menschen gewalttätig und einige von ihnen besonders gewalttätig werden lassen.
Adoptionsstudien zeigen, dass für impulsive Täter wie für Psychopathen gleichermaßen Folgendes gilt: Bei beiden gibt es eine genetische Anfälligkeit. Verschiedene Genvarianten scheinen dabei eine Rolle zu spielen ."
(Quelle: Die Welt / Wissenschaft)
Zufrieden? Was hast Du denn zu der Diskussion beizutragen, wenn ich mal fragen darf?
Aragorn schrieb: Natürlich ist jeder Mensch fähig, einen anderen Menschen zu töten, beispielsweise im Affekt oder auch in Notwehr. Ich glaube aber nicht, dass persee jeder Mensch zu Perversionen oder schlimmen Gräueltaten fähig ist. Um so überhaupt agieren zu können, müssen mehrere Faktoren zusammenkommen.
Das hat auch niemand behauptet. Behauptet wurde, dass es jederzeit möglich ist, aus unserer Mitte eine Miliz zusammenzustellen, die, entsprechend indoktriniert, der Grausamkeit des IS nicht nachstehen würde. Eine Miliz. So wie die SS. Oder die Ustascha. Die Tschetniks. Den NSU. Nimm, was du willst. Wenn wir bei den deutschen bleiben wollen: weder die SS noch der NSU hat im Affekt oder in Notwehr gehandelt. Aber genauso grausam.
es gibt keinen krieg ohne greueltaten und es gibt keine greueltaten ohne menschen die sie begehen. um nur die zweite hälfte des 20.jahrthunderts heran zu ziehen: die greuel der usa in vietnam, die greueltaten an bosnischen muslimen usw. usw.
hier mal eine auflistung in wiki, ich habe jetzt nicht alle gegengecheckt, alleine die anzahl ist beeindruckend:
neu ist eigentlich nur, dass diese verbrechen von der is öffentlich dokumentiert werden, nach den erfahrungen mit vietnam haben die usa ja schnell den "embaded journalism" eingeführt um so zu verhindern, dass die öffentlichkeit etwas davon mitbekommt. desert storm sah auf den fernsehern aus wie ein videospiel.
vielleicht sind da bei einigen die grenzen etwas anders gesetzt wo grausamkeit anfängt. die beginnt bei mir nämlich bereits deutlich vor dem anzünden von kriegsgefangenen. da reicht es für mich den begriff kollateralschaden zu analysieren. das klingt gar nicht so schlimm wenn man damit eine zerbombte und zerfetzte hochzeitsgesellschaft tituliert.
Nein.
Außer bei einem bestimmten Klientel hier ja... alle linksversifften Ökonazis sind IS Freunde...
Das ernstgemeinte Angebot, bei Bedarf per PN weiterzudiskutieren, scheint erheblich weniger spannend zu sein, als sich hier ohne Luft zu holen mit völlig haltlosem Quark öffentlich zu produzieren und das Threadthema zur Nebensache verkommen zu lassen. Schade.
Da ist was dran
Natürlich sind das Menschen. Nur Menschen können sowas tun. Wer sich jahrelang in Biografien von Massenmördern, Psychopathen, Serienkillern etc. eingelesen hat, fängt an zu begreifen, dass der Mensch eben dazu neigen kann. Wer dann die Reaktionen der angeblich so friedlichen Mehrheit sieht, was mit diesen Menschen passieren sollte, ist sich danach endgültig sicher, dass so ein Verhalten durchweg beim Menschen vorkommt. Ich habe die letzten Tage z.B. bezüglich des Mörders von Maria gelesen, dass er verbrannt gehört, Stück für Stück abgestochen, Tigern zum Fraß vorgeworfen oder einfach auf den elektrischen Stuhl gesetzt werden soll (ohne Wasser, damit es schön weh tut). Und diese Menschen halten sich für besser als die, die sie nicht als Menschen mehr bezeichnen.
Das Problem ist, dass man sich einfach eingestehen muss, dass so ziemlich jeder Mensch diesen Hass in sich hat. Es kommt nur darauf an, wie gut man ihn einbetoniert hat unter einem Haufen Liebe und Moral.
Wahre Worte. Wie bereits von Urna oben.
Wir hatten solche Verwünschungen auch schon hier Forum. Man erinnere sich nur an manche Äußerung im Zusammenhang mit der Folterdiskussion im Fall Gäfgen.
Nun mag mancher der Meinung sein, dass in einem solchen Fall ja der Zweck die Mittel heiligen würde. Das sollte man aber nicht entschuldigend annehmen, ohne sich und seine eigenen Grenzen gleichzeitig zu hinterfragen.
Und am allerwichtigsten: Wer leugnet, dass auch bei den Taten der IS Menschen wirken, gerät möglicherweise in Gefahr, manches für nicht überall (mehr) möglich zu halten. Auch wenn ich HG damit nicht mißverstehen möchte. Was er oben schrieb, war ja nicht kontrovers und der Gedankengang dahinter jedem offensichtlich.
Ich mag mir übrigens nicht vorstellen, was etwa eine - mal rein hypothetisch zusammengestellte - europäische Volksmiliz, also Menschen aus unserer Mitte, mit den Tätern des IS anstellen würde, wenn man so ein Heer losließe. Aber ich glaube, es mir vorstellen zu können.
Rein hypothetisch gesehen, halte ich deinen letzten Satz für ziemlichen Quatsch. Außerdem wage ich zu bezweifeln, daß die Mordmotive der IS-Schergen auch nur ansatzweise etwas mit psychopathischen Serienmördern zutun haben.
Aragorn, wieder einmal verstehe ich deinen Einwand nicht. Willst du nicht wahrhaben, dass Misanthrop und Werner recht haben, wenn sie sagen, dass solch ein Verhalten in jedem Menschen innewohnt? Was haben "ganz normale", unauffällige Mitbürger mitten unter uns schon für Greueltaten begangen, weil irgendetwas das Ventil gelöst hat? Was passierte in den Balkankriegen, mitten in Europa, zwischen Menschen, die jahrzehntelang ganz normal und freundschaftlich nebeneinander gewohnt haben? Und sind beim IS nicht auch deutsche Mitbürger, die sich aufgemacht haben, Unmenschliches zu tun? Von heute auf morgen? Denkst du wirklich, es wäre nicht möglich, aus unserer Mitte eine Miliz zu formen, die, entsprechend indoktriniert, alles massakriert, was ihr unter die Finger kommt?
Das erdrückendste Beispiel, gerade mal 70 Jahre her, erspare ich mir und uns.
Es kann halt nicht sein, was nicht sein darf.... denn das gibts nur bei den Anderen. Das geht bei manchen gar bis zur Selbstverleugnung.
Daran ist der IS selbst schuld. Diese Fanatiker kennen nur Mord und Totschlag. Siegen oder Untergehen. Das kennen wir von den Nazis, die niemals zu kapitulieren bereit waren. Lieber hat man das eigene Volk vernichtet (sog. Nero-Befehl".
In der Konsequenz heißt das für die Welt von heute:
Der IS ist nur militärisch zu bekämpfen. Und zwar endgültig. Auch hier kann der Kampf gegen das Dritte Reich als Vorbild dienen. Den Alliierten war klar. Am Ende hat die bedingungslose Kapitulation Deutschlands zu stehen. Auf heute bezogen kann das nur heißen, dass mit dem IS auf keinen Fall ein Ausgleichsfrieden geschlossen wird. Ziel muss die völlige Zerschlagung der Strukturen der IS und die Verurteilung der IS Täter vor einem Gericht sein.
Und ja, du relativierst die Taten der IS mit deinem "Ja, aber..r"
Laut UN töten und foltern die IS Schergen systematisch Kinder!
Kannst ja runter fliegen und mit ihnen reden...ich sammel auch hier im Forum für deinen Flug....
heinz, im ernst, ich glaube das ist der fehler. das ist genau deren strategie, dass sie dafür sorgen, dass du sie hassen tust. denn nur das wollen sie. um ihre barbareien weiter legitimieren zu können.
james foley, das 1. enthauptungsvideo, und ich hatten gemeinsame bekannte. seine ganzen freunde haben sofort dazu aufgerufen, das video zu irgnorieren und haben selbst ne kleine social-media-kampnagne für ihren freund initiiert. damit sie sein andenken unter kontrolle haben, und nicht die wahnsinnigen.
und ich maße mir an beurteilen zu können, dass die wahnsinnigen eine verdammt erfolgreiche medienstrategie fahren. dem darf man nicht auf den leim gehen!
Obwohl es einen Beitrag vom Wuerzburger gab, der sich an Dich richtete, klinkst Du Dich (mal wieder) aus. Statt einer Antwort ein TV-Tipp. Sehr öde, Deine Art von Diskussionsführung.
Ja und nein. Manchmal muss man sich solche Sachen anschauen um Dinge richtig einschätzen zu können. Nimm mal die Filmdokumente von Judenerschießungen, beispielsweise aus Baby Yar. So etwas ist viel eindringlicher als eine bloße Zahl in einem Geschichtsbuch. Man weiß gegen was man einzustehen hat.
Ich gebe dir recht wenn Du sagst es ist Teil einer Medienstrategie, ich bin aber nicht sicher , ob ich dieser Strategie auf den Leim gehe. Mich bestärkt das eigentlich in der Erkenntnis das man diesem Treiben Einhalt gebieten muss.
Ich bitte vielmals um Vergebung, dass ich nicht postwendend einen Beitrag kommentiert habe. Es soll tatsächlich auch manchmal vorkommen, dass ich off-line bin oder auch keine Lust habe gleich zu antworten. Natürlich ist jeder Mensch fähig, einen anderen Menschen zu töten, beispielsweise im Affekt oder auch in Notwehr. Ich glaube aber nicht, dass persee jeder Mensch zu Perversionen oder schlimmen Gräueltaten fähig ist. Um so überhaupt agieren zu können, müssen mehrere Faktoren zusammenkommen.
"Nicht jeder ist zu Taten solcher Tragweite fähig. Aber das Potenzial, andere zu beschränken, ihnen zu schaden, wehzutun, das steckt sehr wohl in jedem Menschen. Nur wann genau dunkle Ideen, Gefühle und Wünsche zu einer Tat werden, die andere als falsch, böse oder verwerflich betrachten, das ist die Frage. Forscher haben inzwischen recht gut verstanden, welche Bedingungen es sind, die viele Menschen gewalttätig und einige von ihnen besonders gewalttätig werden lassen.
[EDIT/Misanthrop: Bitte keine fast vollständigen Texte zitieren. Urheberrecht!
hier geht es weiter im Text: http://www.welt.de/print/wams/wissen/article136743048/Woher-kommt-das-Boese.html]
Adoptionsstudien zeigen, dass für impulsive Täter wie für Psychopathen gleichermaßen Folgendes gilt: Bei beiden gibt es eine genetische Anfälligkeit. Verschiedene Genvarianten scheinen dabei eine Rolle zu spielen ."
(Quelle: Die Welt / Wissenschaft)
Zufrieden? Was hast Du denn zu der Diskussion beizutragen, wenn ich mal fragen darf?
Das hat auch niemand behauptet. Behauptet wurde, dass es jederzeit möglich ist, aus unserer Mitte eine Miliz zusammenzustellen, die, entsprechend indoktriniert, der Grausamkeit des IS nicht nachstehen würde.
Eine Miliz. So wie die SS. Oder die Ustascha. Die Tschetniks. Den NSU. Nimm, was du willst. Wenn wir bei den deutschen bleiben wollen: weder die SS noch der NSU hat im Affekt oder in Notwehr gehandelt. Aber genauso grausam.
hier mal eine auflistung in wiki, ich habe jetzt nicht alle gegengecheckt, alleine die anzahl ist beeindruckend:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Kriegsverbrechen
neu ist eigentlich nur, dass diese verbrechen von der is öffentlich dokumentiert werden, nach den erfahrungen mit vietnam haben die usa ja schnell den "embaded journalism" eingeführt um so zu verhindern, dass die öffentlichkeit etwas davon mitbekommt. desert storm sah auf den fernsehern aus wie ein videospiel.
vielleicht sind da bei einigen die grenzen etwas anders gesetzt wo grausamkeit anfängt. die beginnt bei mir nämlich bereits deutlich vor dem anzünden von kriegsgefangenen. da reicht es für mich den begriff kollateralschaden zu analysieren. das klingt gar nicht so schlimm wenn man damit eine zerbombte und zerfetzte hochzeitsgesellschaft tituliert.