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Nach der Bundestagswahl 2013: Was wird aus der AfD?


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 24. Januar 2017, 10:54 Uhr um 10:54 Uhr gesperrt weil:
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Das Problem mit der eigenen Meinung heutzutage ist, dass sie nicht mehr gewollt ist. Es gibt einen Konsens oder es wird einfach behauptet, als ob er existiere und dem hat man sich zu fügen oder wird Aussenseiter.
Der Konsens wird nur von der "maßgebenden" Gruppe getragen und hat gefälligst für alle zu gelten.
Moralisierung der als adäquat eingestuften Meinung. Wer da daneben liegt ist unmoralisch.
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Eintracht-Er schrieb:

Das Problem mit der eigenen Meinung heutzutage ist, dass sie nicht mehr gewollt ist. Es gibt einen Konsens oder es wird einfach behauptet, als ob er existiere und dem hat man sich zu fügen oder wird Aussenseiter.

in einem AfD Thread musst Du davon ausgehen, dass die AfD auch kritisiert wird bzw. konkret nachgefragt wird.
Leider ist es auffällig, dass bei "konkreten" die AfD Anhänger einer Diskussion aus dem Weg gehen.
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Spielmacher71 schrieb:

Warum sollte ich die Rede von Meuthen für dich nochmal in Schriftform verfassen? Dazu habe ich weder Zeit, noch Lust. Offenbar scheint dich die Rede nicht so sehr zu interessieren, sonst hättest du sie dir auch anschauen können. Da du ja selber schriebst..."wie man so liesst...", gehe ich mal davon aus, dass du es nicht angeschaut hast. Ist mir aber auch vollkommen wurscht.

Warum nur wundern mich deine Ausflüchte so gar nicht?

http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/122692?page=253#4541680
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Du kannst dich wundern, über wen oder was du willst! Mich wundert hier gar nichts mehr. Und wenn es dir um "Inhalte" geht, so empfehle ich dir die gehaltvollen Beiträge vom 60ziger, die wohl eher deinem Duktus entsprechen...so von wegen unter alten "Brüdern im Geiste".
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Du kannst dich wundern, über wen oder was du willst! Mich wundert hier gar nichts mehr. Und wenn es dir um "Inhalte" geht, so empfehle ich dir die gehaltvollen Beiträge vom 60ziger, die wohl eher deinem Duktus entsprechen...so von wegen unter alten "Brüdern im Geiste".
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Spielmacher71 schrieb:

Du kannst dich wundern, über wen oder was du willst! Mich wundert hier gar nichts mehr. Und wenn es dir um "Inhalte" geht, so empfehle ich dir die gehaltvollen Beiträge vom 60ziger, die wohl eher deinem Duktus entsprechen...so von wegen unter alten "Brüdern im Geiste".

Und was ist jetzt mit den Sachthemen die der Kretschmann vom schwäbischen Oppositionsführer Meuthen um die Ohren bekommen hat?
Ich habe außer Polemik nicht viel gehört! Aber vielleicht empfindet man nach einiger Zeit als AfD Fan innhaltslose Polemik als sachlich! Zumindest du vermittelst hier, mal wieder, diesen Eindruck!
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Du kannst dich wundern, über wen oder was du willst! Mich wundert hier gar nichts mehr. Und wenn es dir um "Inhalte" geht, so empfehle ich dir die gehaltvollen Beiträge vom 60ziger, die wohl eher deinem Duktus entsprechen...so von wegen unter alten "Brüdern im Geiste".
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Spielmacher71 schrieb:

Du kannst dich wundern, über wen oder was du willst! Mich wundert hier gar nichts mehr. Und wenn es dir um "Inhalte" geht, so empfehle ich dir die gehaltvollen Beiträge vom 60ziger, die wohl eher deinem Duktus entsprechen...so von wegen unter alten "Brüdern im Geiste".

es gibt hier zu allen positionen beiträge die ich nicht im geringsten teile. ich neige nicht sonderlich zur stammesbildung und fühle mich auch nicht im rudel wohler. deswegen hefte ich mir auch die beiträge anderer diskussionsteilnehmer nicht an so lange ich ihnen nicht ausdrücklich zustimme. wenn ich etwas zu sagen habe steht mein name drüber, nicht mehr und nicht weniger.

aber wenn für dich eine diskussion damit erledigt ist, dass du einen mitdiskutanten nicht ernst nimmst und die anderen dann in den gleichen topf packst, dann kannst du dir diskussionen auch ganz sparen. irgend jemanden den man nicht ernst nimmt findet man nämlich immer. und wenn du keine inhalte mehr posten magst, weil dir irgend jemandes beiträge nicht passen, dann ist das ok, auch dass du es so offen schreibst. du kannst dann aber nicht erwarten dass irgendjemand das was du schreibst relevant findet.

es ist schon erstaunlich, wie der stammesgedanke die gesprächskultur der meisten rechten immer wieder prägt. da werden die seltsamsten auswüchse verteidigt wenn es um den eigenen verein, das eigene dorf und die eigenen mitpatrioten geht. und das ganz ohne selbstzweifel. und wenn einer der politischen gegner etwas äußert, dann steht der stellvertretend für alle politischen gegner. für einen selbst muss ein solches leben beneidenswert einfach sein.
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Das Problem mit der eigenen Meinung heutzutage ist, dass sie nicht mehr gewollt ist. Es gibt einen Konsens oder es wird einfach behauptet, als ob er existiere und dem hat man sich zu fügen oder wird Aussenseiter.
Der Konsens wird nur von der "maßgebenden" Gruppe getragen und hat gefälligst für alle zu gelten.
Moralisierung der als adäquat eingestuften Meinung. Wer da daneben liegt ist unmoralisch.
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Eintracht-Er schrieb:

Das Problem mit der eigenen Meinung heutzutage ist, dass sie nicht mehr gewollt ist. Es gibt einen Konsens oder es wird einfach behauptet, als ob er existiere und dem hat man sich zu fügen oder wird Aussenseiter.
Der Konsens wird nur von der "maßgebenden" Gruppe getragen und hat gefälligst für alle zu gelten.
Moralisierung der als adäquat eingestuften Meinung. Wer da daneben liegt ist unmoralisch.

Na ja, natürlich kannst Du Deine Meinung sagen, Du kannst nur nicht davon ausgehen, dass sie von allen unterstützt und mitgetragen wird.

Außerdem macht es Sinn, seine Meinung mit Argumenten zu unterlegen.
Wenn man z.B. die Aussage trifft, der Himmel sei blau oder wir würden islamistisch umgevolkt, dann sollte man das unterfüttern können. ein einfaches "ist so", wird Dich da nicht weiter bringen.
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mal schauen wer AfD Spitzenkandidat für die Bundestagswahl wird.

http://www.n-tv.de/politik/AfD-Spitzen-wollen-Petry-Kandidatur-nicht-article17955596.html
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mal schauen wer AfD Spitzenkandidat für die Bundestagswahl wird.

http://www.n-tv.de/politik/AfD-Spitzen-wollen-Petry-Kandidatur-nicht-article17955596.html
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Tafelberg schrieb:

mal schauen wer AfD Spitzenkandidat für die Bundestagswahl wird.


http://www.n-tv.de/politik/AfD-Spitzen-wollen-Petry-Kandidatur-nicht-article17955596.html

Gauland wäre klasse, das würde die AfD höchstwahrscheinlich eine Menge Stimmen kosten und die anderen Parteien hätten noch ein bischen Zeit sich endlich darauf einzustellen, dass hier eine neue und relativ gefährliche politische Kraft existiert. Denn ein echtes Konzept wie man mit der AfD umgeht hat auf Bundesebene nicht wirklich jemand und irgendwie habe ich das Gefühl die anderen Parteien warten auf den Tag an dem sich die AfD selbst zerfleischt. Sie sollten aber einen Plan B haben falls das nicht passiert.

Gruß
tobago
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Tafelberg schrieb:

mal schauen wer AfD Spitzenkandidat für die Bundestagswahl wird.


http://www.n-tv.de/politik/AfD-Spitzen-wollen-Petry-Kandidatur-nicht-article17955596.html

Gauland wäre klasse, das würde die AfD höchstwahrscheinlich eine Menge Stimmen kosten und die anderen Parteien hätten noch ein bischen Zeit sich endlich darauf einzustellen, dass hier eine neue und relativ gefährliche politische Kraft existiert. Denn ein echtes Konzept wie man mit der AfD umgeht hat auf Bundesebene nicht wirklich jemand und irgendwie habe ich das Gefühl die anderen Parteien warten auf den Tag an dem sich die AfD selbst zerfleischt. Sie sollten aber einen Plan B haben falls das nicht passiert.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Denn ein echtes Konzept wie man mit der AfD umgeht hat auf Bundesebene nicht wirklich jemand und irgendwie habe ich das Gefühl die anderen Parteien warten auf den Tag an dem sich die AfD selbst zerfleischt.

Wie soll so ein Konzept denn aussehen? Wenn man in die Diskussion einsteigt, vor allem wenn es um Sachthemen geht, dann bekommt man zu hören: Einzelmeinungen, steht halt so im Parteiprogramm, mit der Maus ausgerutscht oder gar keine Antwort.
Keine Ahnung, wie man da ein Konzept erstellen soll.
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da sich die afd strikt weigert konzepte zur lösung tatsächlicher konflikte an zu bieten und sich ihr interesse darauf beschränkt diese konflikte möglichst mächtig auf zu bauschen, ist eine diskussion über inhalte fast unmöglich. bestenfalls kann man immer wieder darauf hinweisen, dass ein schiefes weltbild vermittelt wird, damit ist dann aber auch schon fast schluß. national denkende menschen haben keine argumente, sie haben lediglich ein bauchgefühl. und die passenden links und beiträge in sozialen medien.

die afd hat auch für deren nichtwähler einen großen vorteil. bisher wurde man schon dafür kritisiert darauf hin zu weisen, dass es einen latent rechten wählerkreis in deutschland gibt, jetzt kann man diesen an wahlergebnissen belegen. das csu statement es dürfe keine partei rechts von der csu geben habe ich beispielsweise nie begriffen. eine klientel zu bedienen um ihr gerecht zu werden mag ja politisch opportun sein aber wo liegt da der vorteil für eine demokratie? sollen die afd-fans doch rechts wählen, dann weiß man wenigstens wie viele es sind.

der zeitgeist treibt die leute aktuell in die arme von menschen wie putin, trump, erdogan, le pen und ähnlichen gestalten, warum auch immer. die vertreten nun leider das genaue gegenteil des friedlichen miteinanders und warum sollte deutschland da nach stehen, hier haben viele ja noch nicht einmal begriffen welche historische chance die eu bietet.
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da sich die afd strikt weigert konzepte zur lösung tatsächlicher konflikte an zu bieten und sich ihr interesse darauf beschränkt diese konflikte möglichst mächtig auf zu bauschen, ist eine diskussion über inhalte fast unmöglich. bestenfalls kann man immer wieder darauf hinweisen, dass ein schiefes weltbild vermittelt wird, damit ist dann aber auch schon fast schluß. national denkende menschen haben keine argumente, sie haben lediglich ein bauchgefühl. und die passenden links und beiträge in sozialen medien.

die afd hat auch für deren nichtwähler einen großen vorteil. bisher wurde man schon dafür kritisiert darauf hin zu weisen, dass es einen latent rechten wählerkreis in deutschland gibt, jetzt kann man diesen an wahlergebnissen belegen. das csu statement es dürfe keine partei rechts von der csu geben habe ich beispielsweise nie begriffen. eine klientel zu bedienen um ihr gerecht zu werden mag ja politisch opportun sein aber wo liegt da der vorteil für eine demokratie? sollen die afd-fans doch rechts wählen, dann weiß man wenigstens wie viele es sind.

der zeitgeist treibt die leute aktuell in die arme von menschen wie putin, trump, erdogan, le pen und ähnlichen gestalten, warum auch immer. die vertreten nun leider das genaue gegenteil des friedlichen miteinanders und warum sollte deutschland da nach stehen, hier haben viele ja noch nicht einmal begriffen welche historische chance die eu bietet.
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peter schrieb:

die vertreten nun leider das genaue gegenteil des friedlichen miteinanders und warum sollte deutschland da nach stehen, hier haben viele ja noch nicht einmal begriffen welche historische chance die eu bietet.

Genau das ist mir ein vollkommenes Rätsel.

Weder das friedliche Miteinander noch die europäische Einigung ist fehler- und mängelfrei. Aber anstatt daran zu arbeiten, dass es das wird, will man es abschaffen. Will man zurück zu kaltem Krieg, nationalstaatlichem Denken, gegenseitigem Misstrauen und Belauern, bis hin zu offener Aggressivität.

Wir sind gerade dabei, über viele Jahre nach dem 2. Weltkrieg mühsam Erarbeitetes über Bord zu kippen und in die Zeit zwischen den großen Kriegen zurückzufallen. Dass dies passieren würde, hätte ich niemals für möglich gehalten.

Wie sagte Einstein? Die Dummheit des Menschen ist so unendlich wie das Weltall. Beim Weltall bin ich mir allerdings nicht so sicher.
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da sich die afd strikt weigert konzepte zur lösung tatsächlicher konflikte an zu bieten und sich ihr interesse darauf beschränkt diese konflikte möglichst mächtig auf zu bauschen, ist eine diskussion über inhalte fast unmöglich. bestenfalls kann man immer wieder darauf hinweisen, dass ein schiefes weltbild vermittelt wird, damit ist dann aber auch schon fast schluß. national denkende menschen haben keine argumente, sie haben lediglich ein bauchgefühl. und die passenden links und beiträge in sozialen medien.

die afd hat auch für deren nichtwähler einen großen vorteil. bisher wurde man schon dafür kritisiert darauf hin zu weisen, dass es einen latent rechten wählerkreis in deutschland gibt, jetzt kann man diesen an wahlergebnissen belegen. das csu statement es dürfe keine partei rechts von der csu geben habe ich beispielsweise nie begriffen. eine klientel zu bedienen um ihr gerecht zu werden mag ja politisch opportun sein aber wo liegt da der vorteil für eine demokratie? sollen die afd-fans doch rechts wählen, dann weiß man wenigstens wie viele es sind.

der zeitgeist treibt die leute aktuell in die arme von menschen wie putin, trump, erdogan, le pen und ähnlichen gestalten, warum auch immer. die vertreten nun leider das genaue gegenteil des friedlichen miteinanders und warum sollte deutschland da nach stehen, hier haben viele ja noch nicht einmal begriffen welche historische chance die eu bietet.
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peter schrieb:

der zeitgeist treibt die leute aktuell in die arme von menschen wie putin, trump, erdogan, le pen und ähnlichen gestalten, warum auch immer. die vertreten nun leider das genaue gegenteil des friedlichen miteinanders und warum sollte deutschland da nach stehen, hier haben viele ja noch nicht einmal begriffen welche historische chance die eu bietet.

Das ist das was ich am wenigsten verstehe, warum ändert sich der Zeitgeist so? Die einen möchten zurück ins religiöse Mittelalter, die anderen möchten einen starken Mann der sein Land ab- und ausgrenzt, wieder andere wählen im Massen nahezu dikatatorische Führungen und feiern diese auch noch für die sukzessive Beschneidung ihrer eigenen Rechte und Freiheiten. Das offene und freie Deutschland wird aktuell durch eine Welle der Engstiernigen überrollt die am liebsten die 50er Jahre aufleben lassen würden usw.

Das ist für mich alles ein absolutes Rätsel, wieso kommt diese eingeschränkte Denkweise auf einmal wieder zurück?

Gruß,
tobago
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peter schrieb:

der zeitgeist treibt die leute aktuell in die arme von menschen wie putin, trump, erdogan, le pen und ähnlichen gestalten, warum auch immer. die vertreten nun leider das genaue gegenteil des friedlichen miteinanders und warum sollte deutschland da nach stehen, hier haben viele ja noch nicht einmal begriffen welche historische chance die eu bietet.

Das ist das was ich am wenigsten verstehe, warum ändert sich der Zeitgeist so? Die einen möchten zurück ins religiöse Mittelalter, die anderen möchten einen starken Mann der sein Land ab- und ausgrenzt, wieder andere wählen im Massen nahezu dikatatorische Führungen und feiern diese auch noch für die sukzessive Beschneidung ihrer eigenen Rechte und Freiheiten. Das offene und freie Deutschland wird aktuell durch eine Welle der Engstiernigen überrollt die am liebsten die 50er Jahre aufleben lassen würden usw.

Das ist für mich alles ein absolutes Rätsel, wieso kommt diese eingeschränkte Denkweise auf einmal wieder zurück?

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:

Das ist für mich alles ein absolutes Rätsel, wieso kommt diese eingeschränkte Denkweise auf einmal wieder zurück?

Ängste, offene Fremdenfeindlichkeiten, IS Terror.....ein paar Stichpunkte, dies soll aber nicht heißen, dass ich dieses rückwärtsgewandte Denken der AfD/Pegida Leute gut heiße, ganz im Gegenteil
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peter schrieb:

der zeitgeist treibt die leute aktuell in die arme von menschen wie putin, trump, erdogan, le pen und ähnlichen gestalten, warum auch immer. die vertreten nun leider das genaue gegenteil des friedlichen miteinanders und warum sollte deutschland da nach stehen, hier haben viele ja noch nicht einmal begriffen welche historische chance die eu bietet.

Das ist das was ich am wenigsten verstehe, warum ändert sich der Zeitgeist so? Die einen möchten zurück ins religiöse Mittelalter, die anderen möchten einen starken Mann der sein Land ab- und ausgrenzt, wieder andere wählen im Massen nahezu dikatatorische Führungen und feiern diese auch noch für die sukzessive Beschneidung ihrer eigenen Rechte und Freiheiten. Das offene und freie Deutschland wird aktuell durch eine Welle der Engstiernigen überrollt die am liebsten die 50er Jahre aufleben lassen würden usw.

Das ist für mich alles ein absolutes Rätsel, wieso kommt diese eingeschränkte Denkweise auf einmal wieder zurück?

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:  


peter schrieb:
der zeitgeist treibt die leute aktuell in die arme von menschen wie putin, trump, erdogan, le pen und ähnlichen gestalten, warum auch immer. die vertreten nun leider das genaue gegenteil des friedlichen miteinanders und warum sollte deutschland da nach stehen, hier haben viele ja noch nicht einmal begriffen welche historische chance die eu bietet.


Das ist das was ich am wenigsten verstehe, warum ändert sich der Zeitgeist so? Die einen möchten zurück ins religiöse Mittelalter, die anderen möchten einen starken Mann der sein Land ab- und ausgrenzt, wieder andere wählen im Massen nahezu dikatatorische Führungen und feiern diese auch noch für die sukzessive Beschneidung ihrer eigenen Rechte und Freiheiten. Das offene und freie Deutschland wird aktuell durch eine Welle der Engstiernigen überrollt die am liebsten die 50er Jahre aufleben lassen würden usw.


Das ist für mich alles ein absolutes Rätsel, wieso kommt diese eingeschränkte Denkweise auf einmal wieder zurück?


Gruß,
Tobago

Ich glaube, diese eingeschränkte Denkweise war nie weg. Aber wie wir ja immer wieder hören dürfen, wird ja heutzutage von den Gutmenschen vorgeschrieben, was man sagen darf und was nicht. Jetzt in Zeiten von Trump, AfD und Co trauen sich viele Menschen wieder, gegen diese "Gleichschaltung" vorzugehen und die Stimme zu erheben, weil diese Aussagen derzeit wieder salonfähig werden. Da kommen dann immer mehr, die dann sagen "das wird man ja noch sagen dürfen", "ich hab ja nix gegen Ausländer, aber..." etc.

Ich glaube auch, dass es sich ähnlich beim Erfolg der AfD in den Wahlen verhält. Würde jeder Mensch in Deutschland gewzungen sein zu wählen, wäre vielleicht die Prozentzahl der AfD höher, ebenso aber aller anderen Parteien und viele viele würden wahrscheinlich auch ihren Stimmzettel ungültig machen, weil sie weder mit der einen noch mit der anderen Partei was anfangen können. Wer nach den jüngsten Aussagen und nach dem Auftreten einiger AfD-Leute immernoch was von Protestwahl erzählt, weiß ganz genau wem er da seine Stimme gibt.

Die Menschen wollen einfache Lösungen für komplizierte Probleme. Wer alles im Krieg seit Jahren mitmischt interessiert nicht. Wieso Menschen fliehen und wen der IS vorrangig tötet, nämlich Moslems, interessiert nicht. Aber wenn jemand sagt "Ich kann helfen, Grenzen zu und gut ist", dann ist das nicht so kompliziert, wie wenn man sich mit den wahren Ursachen beschäftigen muss. Und viele, die andere immer als Ökodeutschen oder Gutmenschen hinstellen, denken ja auch wenn man sie kritisiert oder die Partei, die sie wählen oder die Truppe, mit der sie Montags mitlaufen, ist man automatisch ein Merkelanhänger und ist gebrainwashed von den Lügenmedien.

Traurig was abgeht, in den USA, in Europa und in Deutschland. Schwarz gegen Weiß, Christ gegen Moslem, Arm gegen noch ärmer, irgendwann versteht auch der Letzte, dass es solche und solche überall gibt. Ohne Ausnahmen. Aber bis dahin wird noch viel passieren.
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peter schrieb:

der zeitgeist treibt die leute aktuell in die arme von menschen wie putin, trump, erdogan, le pen und ähnlichen gestalten, warum auch immer. die vertreten nun leider das genaue gegenteil des friedlichen miteinanders und warum sollte deutschland da nach stehen, hier haben viele ja noch nicht einmal begriffen welche historische chance die eu bietet.

Das ist das was ich am wenigsten verstehe, warum ändert sich der Zeitgeist so? Die einen möchten zurück ins religiöse Mittelalter, die anderen möchten einen starken Mann der sein Land ab- und ausgrenzt, wieder andere wählen im Massen nahezu dikatatorische Führungen und feiern diese auch noch für die sukzessive Beschneidung ihrer eigenen Rechte und Freiheiten. Das offene und freie Deutschland wird aktuell durch eine Welle der Engstiernigen überrollt die am liebsten die 50er Jahre aufleben lassen würden usw.

Das ist für mich alles ein absolutes Rätsel, wieso kommt diese eingeschränkte Denkweise auf einmal wieder zurück?

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:

Das ist für mich alles ein absolutes Rätsel, wieso kommt diese eingeschränkte Denkweise auf einmal wieder zurück?

ich verstehe das auch nicht. wir gehören zu der generation die ein friedliches europa erleben durften, ex-juguslawien ausgenommen. der simpelst lösungsansatz besteht wohl darin, dass jahrzehntelang ein feindbild geschürt wurde - hier der westen, da der osten - das für klare grenzen gesorgt hat. es gab den eisernen vorhang und die hardliner konnten auf beiden seiten knurren und bellen und nationalismus war überflüssig.

jetzt gibt es diese bedrohung nicht mehr, da wird der islam als nächste auf die reichskriegsflagge geschrieben. ohne feindbild geht es nicht. und egal wie viel bei der eu nicht optimal läuft, ein solcher prozess ist als entwicklung nicht fehlerfrei, man muss die fehler ausräumen und daraus lernen und nicht versuchen wieder nach schlumpfhausen zurück zu kehren. mich erinnern einige diskutanten an vögel, die trotz offenem käfig die sicherheit der freiheit vorziehen.
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Eintracht-Er schrieb:

Das Problem mit der eigenen Meinung heutzutage ist, dass sie nicht mehr gewollt ist. Es gibt einen Konsens oder es wird einfach behauptet, als ob er existiere und dem hat man sich zu fügen oder wird Aussenseiter.
Der Konsens wird nur von der "maßgebenden" Gruppe getragen und hat gefälligst für alle zu gelten.
Moralisierung der als adäquat eingestuften Meinung. Wer da daneben liegt ist unmoralisch.

Na ja, natürlich kannst Du Deine Meinung sagen, Du kannst nur nicht davon ausgehen, dass sie von allen unterstützt und mitgetragen wird.

Außerdem macht es Sinn, seine Meinung mit Argumenten zu unterlegen.
Wenn man z.B. die Aussage trifft, der Himmel sei blau oder wir würden islamistisch umgevolkt, dann sollte man das unterfüttern können. ein einfaches "ist so", wird Dich da nicht weiter bringen.
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Wedge schrieb:

Na ja, natürlich kannst Du Deine Meinung sagen, Du kannst nur nicht davon ausgehen, dass sie von allen unterstützt und mitgetragen wird.

Ja klar, nur hier ist man eben, ich kann es nur wiederholen, ganz schnell ein Rechtsaußen, wenn man bestimmte Meinungen vertritt. Klar verlange ich keine Zustimmung allerseits. Das Forum hier tendiert aber anscheinend genau zu so einem Zustand, in dem die Einheitsmeinung gefragt ist.

Wedge schrieb:

Außerdem macht es Sinn, seine Meinung mit Argumenten zu unterlegen.
Wenn man z.B. die Aussage trifft, der Himmel sei blau oder wir würden islamistisch umgevolkt, dann sollte man das unterfüttern können. ein einfaches "ist so", wird Dich da nicht weiter bringen.

Als ob hier keine Begründungen geliefert werden, sofern es sich um Fakten handelt, oft sind es auch Einschätzungen oder gar Prognosen, die man (noch) nicht belegen kann.
Nur habe ich den Eindruck, dass das Bedürfnis nach Belegen oder Begründungen nur in Richtung pro AfD geht.
Das "Ist so" ist gerade die Merkel Linie, es ist eben schlicht & simpel alternativlos, was sie beschließt.
Das "Ist so" ist doch gerade Es ist der Islam, also islamisch .
islamistisch umgevolkt : wenn schon, dann islamisch, umgevolkt, neue Wortschöpfung, die eine ideologische Botschaft versenden soll?
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Wedge schrieb:

Na ja, natürlich kannst Du Deine Meinung sagen, Du kannst nur nicht davon ausgehen, dass sie von allen unterstützt und mitgetragen wird.

Ja klar, nur hier ist man eben, ich kann es nur wiederholen, ganz schnell ein Rechtsaußen, wenn man bestimmte Meinungen vertritt. Klar verlange ich keine Zustimmung allerseits. Das Forum hier tendiert aber anscheinend genau zu so einem Zustand, in dem die Einheitsmeinung gefragt ist.

Wedge schrieb:

Außerdem macht es Sinn, seine Meinung mit Argumenten zu unterlegen.
Wenn man z.B. die Aussage trifft, der Himmel sei blau oder wir würden islamistisch umgevolkt, dann sollte man das unterfüttern können. ein einfaches "ist so", wird Dich da nicht weiter bringen.

Als ob hier keine Begründungen geliefert werden, sofern es sich um Fakten handelt, oft sind es auch Einschätzungen oder gar Prognosen, die man (noch) nicht belegen kann.
Nur habe ich den Eindruck, dass das Bedürfnis nach Belegen oder Begründungen nur in Richtung pro AfD geht.
Das "Ist so" ist gerade die Merkel Linie, es ist eben schlicht & simpel alternativlos, was sie beschließt.
Das "Ist so" ist doch gerade Es ist der Islam, also islamisch .
islamistisch umgevolkt : wenn schon, dann islamisch, umgevolkt, neue Wortschöpfung, die eine ideologische Botschaft versenden soll?
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Die 5. Zeile gildet nicht!
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tobago schrieb:

Das ist für mich alles ein absolutes Rätsel, wieso kommt diese eingeschränkte Denkweise auf einmal wieder zurück?

ich verstehe das auch nicht. wir gehören zu der generation die ein friedliches europa erleben durften, ex-juguslawien ausgenommen. der simpelst lösungsansatz besteht wohl darin, dass jahrzehntelang ein feindbild geschürt wurde - hier der westen, da der osten - das für klare grenzen gesorgt hat. es gab den eisernen vorhang und die hardliner konnten auf beiden seiten knurren und bellen und nationalismus war überflüssig.

jetzt gibt es diese bedrohung nicht mehr, da wird der islam als nächste auf die reichskriegsflagge geschrieben. ohne feindbild geht es nicht. und egal wie viel bei der eu nicht optimal läuft, ein solcher prozess ist als entwicklung nicht fehlerfrei, man muss die fehler ausräumen und daraus lernen und nicht versuchen wieder nach schlumpfhausen zurück zu kehren. mich erinnern einige diskutanten an vögel, die trotz offenem käfig die sicherheit der freiheit vorziehen.
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peter schrieb:

ch verstehe das auch nicht. wir gehören zu der generation die ein friedliches europa erleben durften, ex-juguslawien ausgenommen. der simpelst lösungsansatz besteht wohl darin, dass jahrzehntelang ein feindbild geschürt wurde - hier der westen, da der osten - das für klare grenzen gesorgt hat. es gab den eisernen vorhang und die hardliner konnten auf beiden seiten knurren und bellen und nationalismus war überflüssig.


jetzt gibt es diese bedrohung nicht mehr, da wird der islam als nächste auf die reichskriegsflagge geschrieben. ohne feindbild geht es nicht. und egal wie viel bei der eu nicht optimal läuft, ein solcher prozess ist als entwicklung nicht fehlerfrei, man muss die fehler ausräumen und daraus lernen und nicht versuchen wieder nach schlumpfhausen zurück zu kehren. mich erinnern einige diskutanten an vögel, die trotz offenem käfig die sicherheit der freiheit vorziehen.

Ich würde es verstehen wenn es uns dreckig gehen würde. Uns geht es aber von den europäischen Ländern mit am besten, im weltweiten Vergleich sind wir auch oben dabei. Bei uns muss keiner Hunger leiden und jeder wird sozial gestützt (übrigens ganz im Gegenteil zu den Argumentationen der neuen Rechten) und das Gehaltsniveau ist nur in Skandinavien, der Schweiz und UK wirklich besser. In dieser Wohlfühloase kann doch normalerweise gar nicht so eine Stimmung aufkommen, tut sie aber. Ich bin ratlos.

Gruß
tobago
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peter schrieb:

ch verstehe das auch nicht. wir gehören zu der generation die ein friedliches europa erleben durften, ex-juguslawien ausgenommen. der simpelst lösungsansatz besteht wohl darin, dass jahrzehntelang ein feindbild geschürt wurde - hier der westen, da der osten - das für klare grenzen gesorgt hat. es gab den eisernen vorhang und die hardliner konnten auf beiden seiten knurren und bellen und nationalismus war überflüssig.


jetzt gibt es diese bedrohung nicht mehr, da wird der islam als nächste auf die reichskriegsflagge geschrieben. ohne feindbild geht es nicht. und egal wie viel bei der eu nicht optimal läuft, ein solcher prozess ist als entwicklung nicht fehlerfrei, man muss die fehler ausräumen und daraus lernen und nicht versuchen wieder nach schlumpfhausen zurück zu kehren. mich erinnern einige diskutanten an vögel, die trotz offenem käfig die sicherheit der freiheit vorziehen.

Ich würde es verstehen wenn es uns dreckig gehen würde. Uns geht es aber von den europäischen Ländern mit am besten, im weltweiten Vergleich sind wir auch oben dabei. Bei uns muss keiner Hunger leiden und jeder wird sozial gestützt (übrigens ganz im Gegenteil zu den Argumentationen der neuen Rechten) und das Gehaltsniveau ist nur in Skandinavien, der Schweiz und UK wirklich besser. In dieser Wohlfühloase kann doch normalerweise gar nicht so eine Stimmung aufkommen, tut sie aber. Ich bin ratlos.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Ich würde es verstehen wenn es uns dreckig gehen würde. Uns geht es aber von den europäischen Ländern mit am besten, im weltweiten Vergleich sind wir auch oben dabei. Bei uns muss keiner Hunger leiden und jeder wird sozial gestützt (übrigens ganz im Gegenteil zu den Argumentationen der neuen Rechten) und das Gehaltsniveau ist nur in Skandinavien, der Schweiz und UK wirklich besser. In dieser Wohlfühloase kann doch normalerweise gar nicht so eine Stimmung aufkommen, tut sie aber. Ich bin ratlos.

Vielleicht liegt aber genau hier der Hase im Pfeffer: je besser es dir geht und je mehr du hast, desto größer die Angst vor Verlust. Eigentlich logisch.
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Wedge schrieb:

Na ja, natürlich kannst Du Deine Meinung sagen, Du kannst nur nicht davon ausgehen, dass sie von allen unterstützt und mitgetragen wird.

Ja klar, nur hier ist man eben, ich kann es nur wiederholen, ganz schnell ein Rechtsaußen, wenn man bestimmte Meinungen vertritt. Klar verlange ich keine Zustimmung allerseits. Das Forum hier tendiert aber anscheinend genau zu so einem Zustand, in dem die Einheitsmeinung gefragt ist.

Wedge schrieb:

Außerdem macht es Sinn, seine Meinung mit Argumenten zu unterlegen.
Wenn man z.B. die Aussage trifft, der Himmel sei blau oder wir würden islamistisch umgevolkt, dann sollte man das unterfüttern können. ein einfaches "ist so", wird Dich da nicht weiter bringen.

Als ob hier keine Begründungen geliefert werden, sofern es sich um Fakten handelt, oft sind es auch Einschätzungen oder gar Prognosen, die man (noch) nicht belegen kann.
Nur habe ich den Eindruck, dass das Bedürfnis nach Belegen oder Begründungen nur in Richtung pro AfD geht.
Das "Ist so" ist gerade die Merkel Linie, es ist eben schlicht & simpel alternativlos, was sie beschließt.
Das "Ist so" ist doch gerade Es ist der Islam, also islamisch .
islamistisch umgevolkt : wenn schon, dann islamisch, umgevolkt, neue Wortschöpfung, die eine ideologische Botschaft versenden soll?
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Eintracht-Er schrieb:

Das Forum hier tendiert aber anscheinend genau zu so einem Zustand, in dem die Einheitsmeinung gefragt ist.

Unsinn! Die meisten sind eben nicht AfD Wähler hier, daher gibt es viele Contras.
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Wedge schrieb:

Na ja, natürlich kannst Du Deine Meinung sagen, Du kannst nur nicht davon ausgehen, dass sie von allen unterstützt und mitgetragen wird.

Ja klar, nur hier ist man eben, ich kann es nur wiederholen, ganz schnell ein Rechtsaußen, wenn man bestimmte Meinungen vertritt. Klar verlange ich keine Zustimmung allerseits. Das Forum hier tendiert aber anscheinend genau zu so einem Zustand, in dem die Einheitsmeinung gefragt ist.

Wedge schrieb:

Außerdem macht es Sinn, seine Meinung mit Argumenten zu unterlegen.
Wenn man z.B. die Aussage trifft, der Himmel sei blau oder wir würden islamistisch umgevolkt, dann sollte man das unterfüttern können. ein einfaches "ist so", wird Dich da nicht weiter bringen.

Als ob hier keine Begründungen geliefert werden, sofern es sich um Fakten handelt, oft sind es auch Einschätzungen oder gar Prognosen, die man (noch) nicht belegen kann.
Nur habe ich den Eindruck, dass das Bedürfnis nach Belegen oder Begründungen nur in Richtung pro AfD geht.
Das "Ist so" ist gerade die Merkel Linie, es ist eben schlicht & simpel alternativlos, was sie beschließt.
Das "Ist so" ist doch gerade Es ist der Islam, also islamisch .
islamistisch umgevolkt : wenn schon, dann islamisch, umgevolkt, neue Wortschöpfung, die eine ideologische Botschaft versenden soll?
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Eintracht-Er schrieb:

Ja klar, nur hier ist man eben, ich kann es nur wiederholen, ganz schnell ein Rechtsaußen, wenn man bestimmte Meinungen vertritt. Klar verlange ich keine Zustimmung allerseits. Das Forum hier tendiert aber anscheinend genau zu so einem Zustand, in dem die Einheitsmeinung gefragt ist.

genau da liegt doch der denkfehler. das forum spiegelt das wählerverhalten wieder und da sind 80-90% eben keine afd-wähler. dass die alle das gleiche denken finde ich eine gewagte these, die sind sich lediglich weitestgehend darin einig, dass nationalisten und ausländerfeinde nicht die lösung irgend eines problems auf der agenda haben.

das einfachste beispiel ist doch die eu. es gibt wahrscheinlich niemanden der an der umsetzung keine kritikpunkte hat. das ganze wird aber von den gegnern der eu auf pro oder contra eu verkürzt, nicht auf die bereitschaft zu überlegen was wie optimiert werden könnte.

ebenso die flüchtlingsthematik. da geht es den afd-wählern nicht darum zu überlegen wie mit der problematik "flucht" am besten umgegangen wird, es gibt lediglich die ansage: grenzen dicht und wer anderer meinung ist der ist "die anderen". schwarz oder weiß, hop oder dopp. so funktioniert die welt aber nicht, weder im großen, noch im kleinen. politik ist immer der versuch unter vielen nicht perfekten wegen den bestmöglich zu finden.

wenn man aber von vorn herein jeden weg ablehnt, der nicht zu 100% mit den eigenen vorstellungen deckungsgleich ist, dann hat man politische und demokratische prozesse nicht begriffen.


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