Auf die Frage, warum die AfD in Mecklenburg-Vorpommern die Angst für Flüchtlingen schürt, obwohl es dort de facto kaum Flüchtlinge gibt antwortet Frau von Storch gerade bei Maischberger übrigens:
„Es gibt in Mecklenburg-Vorpommern auch Menschen, die sich für den Erhalt des Regenwaldes einsetzen, obwohl es in Mecklenburg-Vorpommern gar keinen Regenwald gibt.“
Warum sollte man solche Knallköpfe noch mal ernst nehmen? Spielmacher, kannst du helfen?
Auf die Frage, warum die AfD in Mecklenburg-Vorpommern die Angst für Flüchtlingen schürt, obwohl es dort de facto kaum Flüchtlinge gibt antwortet Frau von Storch gerade bei Maischberger übrigens:
„Es gibt in Mecklenburg-Vorpommern auch Menschen, die sich für den Erhalt des Regenwaldes einsetzen, obwohl es in Mecklenburg-Vorpommern gar keinen Regenwald gibt.“
Warum sollte man solche Knallköpfe noch mal ernst nehmen? Spielmacher, kannst du helfen?
Der Tagesspiegel Fabian Leber schreibt "Die Berliner AfD kündigt einen prominenten Neuzugang an. Dabei handelt es sich offenbar um den Ex-Springer-Journalisten Nicolaus Fest."
Die AfD ist ja nun in der Mehrzahl der deutschen Landtage vertreten. Und in einigen auch nicht erst seit ein paar Wochen. Ich habe dazu mal eine Frage (wirklich ernstgemeint und ohne Vorab-Häme):
Hat die AfD schon in irgendeinem Parlament real-politisch irgendetwas vorzuweisen? Hat sie sich in irgendeinem Landtag schon konstruktiv eingebracht? Hat sie ihren Wählern schon irgendetwas vorzuweisen, was sie für die erreicht haben?
Wenn ich persönlich danach suche, finde ich immer nur, dass die AfD zu bestimmten Themen zahlreiche Anfragen stellt und das ihrer Parlamentarier durch provokante Reden aufgefallen sind. Dass das alleine am Ende ausreicht, um in den Parlamenten vertreten zu bleiben, kann angezweifelt werden.
Ich habe es ja hier schon an anderer Stelle geschrieben: Im Prinzip wäre es das Beste, was passieren kann, wenn die AfD so schnell wie möglich irgendwo Regierungsverantwortung übernehmen müsste. Dann würden auch zahlreichen Deppen, die dieser Partei derzeit noch nach rennen, merken, was das für ein substanzloser Haufen ist. Werner hat weiter oben das Beispiel Schill-Partei gebracht. Die haben sich damals so schnell selbst entzaubert, dass ihnen gar keine Zeit blieb um großen Schaden in HH anzurichten und der "Richter Gnadenlos" war ruck zuck über alle Berge. Und was habe ich den von Beust damals verflucht, dass er sich mithilfe dieser Spinner die Macht gesichert hat. Aber im Nachhinein hat er dadurch die große Entzauberung los getreten. Und der heutigen AfD würde die eigene Partei mindestens genauso schnell um die Ohren fliegen. Denn in Sachen Substanzlosigkeit können die locker mit Schill mithalten.
eine Koaltionsregierung mit der AfD sehe ich derzeit nicht und das ist auch gut so. Die Theorie, dass sie in der Regierung "entzaubert" werden, habe ich schon des Öfteren gehört
eine Koaltionsregierung mit der AfD sehe ich derzeit nicht und das ist auch gut so. Die Theorie, dass sie in der Regierung "entzaubert" werden, habe ich schon des Öfteren gehört
Wenn die AfD sich in Fragen von Wirtschaft und Sozialpolitik nicht in Richtung Mitte bewegt, würden sie entzaubert werden. Entweder, weil sie sich in Richtung Mitte bewegen und es internen Zwist gibt. Oder weil die Bürger merken, dass große Teile des Wahlprogramms einfach komplett entgegen ihrer Interessen sind.
Die meisten Rechtspopulistischen Parteien, die an der Macht waren (nicht als Alleinregierung), verloren bei der darauf folgenden Wahl teils deutlich an Stimmen. Wilders in Holland, die FPÖ in den 00er Jahren, in der Slowakei brach die Nationalpartei nach der Regierungsteilnahme ein... Die meisten anderen blieben bisher in der Opposition, sind noch nicht lange aktiv oder befinden sich gerade erstmals in einer Regierung.
Rechtspopulisten können nur an der Macht bleiben, wenn sie sozialistische Elemente in ihr Programm aufnehmen oder wenn sie die Gegner in ihrer Ausübung einschränken (Medienkontrolle etc. , nachdem man vorher Lügenpresse gerufen hat...). Daher mache ich mir erst wirklich Sorgen bzgl. AfD, wenn sie das in ihrer Programmatik verbindet. Dann kann sie, wenn sie es nicht allzu blöd anstellt und die anderen Parteien sich eben blöd anstellen, in Richtung FPÖ-Verhältnisse aufsteigen. Die Verhältnisse in Österreich z.B. sind viel hitziger, Da würde aktuell die FPÖ 34 % holen (Wahl ist 2018), Groko hätte keine Mehrheit mehr, auch Ösi-Rot-Rot-Grün hat keine, bleibt also nur blau-schwarz und das wäre vermutlich tödlich für die ÖVP. Aber das nur als kurzer Seitenwink.
Die Frage ist schon längst beantwortet worden. In Freital, Meißen, Bautzen, Clausnitz.
Ok, mein Fehler, war zu allgemein beschrieben. Ich rede von Gewaltausmaßen wie in den 90ern und davon sind wir überraschenderweise und glücklicherweise noch etwas entfernt, vor allem was die Qualität der Gewalt angeht.
Anfang der 90er hätte es bei so einer Migrationslage doch schon locker 15-20 Tote gegeben.
Also anders formuliert: Ich mache mir Sorgen, dass es bald Tote geben wird.
eine Koaltionsregierung mit der AfD sehe ich derzeit nicht und das ist auch gut so. Die Theorie, dass sie in der Regierung "entzaubert" werden, habe ich schon des Öfteren gehört
eine Koaltionsregierung mit der AfD sehe ich derzeit nicht und das ist auch gut so. Die Theorie, dass sie in der Regierung "entzaubert" werden, habe ich schon des Öfteren gehört
Wenn die AfD sich in Fragen von Wirtschaft und Sozialpolitik nicht in Richtung Mitte bewegt, würden sie entzaubert werden. Entweder, weil sie sich in Richtung Mitte bewegen und es internen Zwist gibt. Oder weil die Bürger merken, dass große Teile des Wahlprogramms einfach komplett entgegen ihrer Interessen sind.
Die meisten Rechtspopulistischen Parteien, die an der Macht waren (nicht als Alleinregierung), verloren bei der darauf folgenden Wahl teils deutlich an Stimmen. Wilders in Holland, die FPÖ in den 00er Jahren, in der Slowakei brach die Nationalpartei nach der Regierungsteilnahme ein... Die meisten anderen blieben bisher in der Opposition, sind noch nicht lange aktiv oder befinden sich gerade erstmals in einer Regierung.
Rechtspopulisten können nur an der Macht bleiben, wenn sie sozialistische Elemente in ihr Programm aufnehmen oder wenn sie die Gegner in ihrer Ausübung einschränken (Medienkontrolle etc. , nachdem man vorher Lügenpresse gerufen hat...). Daher mache ich mir erst wirklich Sorgen bzgl. AfD, wenn sie das in ihrer Programmatik verbindet. Dann kann sie, wenn sie es nicht allzu blöd anstellt und die anderen Parteien sich eben blöd anstellen, in Richtung FPÖ-Verhältnisse aufsteigen. Die Verhältnisse in Österreich z.B. sind viel hitziger, Da würde aktuell die FPÖ 34 % holen (Wahl ist 2018), Groko hätte keine Mehrheit mehr, auch Ösi-Rot-Rot-Grün hat keine, bleibt also nur blau-schwarz und das wäre vermutlich tödlich für die ÖVP. Aber das nur als kurzer Seitenwink.
Angenommen, du hast recht mit deiner Aussage, befindet sich die AfD da in einer ziemlichen Zwickmühle. Entweder sie verlassen bei der Wirtschafts- und Sozialpolitik ihre Turbo-FDP-Schiene, dann sind sie nichts weiter als eine neue NPD. Oder sie bleiben dabei, dann sind sie eigentlich für den Normalbürger nicht wählbar.
Vorausgesetzt natürlich, er, der Normalbürger, setzt sich mal mit der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik der AfD auseinander.
Daher mache ich mir erst wirklich Sorgen bzgl. AfD, wenn sie das in ihrer Programmatik verbindet.
Ich sorge mich schon jetzt. Wegen eines vergifteten politischen Klimas, wegen der Spaltung der Gesellschaft, an der die AfD maßgeblich mitschuldig ist. Und wegen der progromartigen Stimmung, die diese Partei befördert. "Scheißkanaken, abschieben, raus mit denen" - so etwas in der Art wird immer häufiger, immer brutaler und immer häufiger unwidersprochen gesagt in Deutschland.
eine Koaltionsregierung mit der AfD sehe ich derzeit nicht und das ist auch gut so. Die Theorie, dass sie in der Regierung "entzaubert" werden, habe ich schon des Öfteren gehört
Wenn die AfD sich in Fragen von Wirtschaft und Sozialpolitik nicht in Richtung Mitte bewegt, würden sie entzaubert werden. Entweder, weil sie sich in Richtung Mitte bewegen und es internen Zwist gibt. Oder weil die Bürger merken, dass große Teile des Wahlprogramms einfach komplett entgegen ihrer Interessen sind.
Die meisten Rechtspopulistischen Parteien, die an der Macht waren (nicht als Alleinregierung), verloren bei der darauf folgenden Wahl teils deutlich an Stimmen. Wilders in Holland, die FPÖ in den 00er Jahren, in der Slowakei brach die Nationalpartei nach der Regierungsteilnahme ein... Die meisten anderen blieben bisher in der Opposition, sind noch nicht lange aktiv oder befinden sich gerade erstmals in einer Regierung.
Rechtspopulisten können nur an der Macht bleiben, wenn sie sozialistische Elemente in ihr Programm aufnehmen oder wenn sie die Gegner in ihrer Ausübung einschränken (Medienkontrolle etc. , nachdem man vorher Lügenpresse gerufen hat...). Daher mache ich mir erst wirklich Sorgen bzgl. AfD, wenn sie das in ihrer Programmatik verbindet. Dann kann sie, wenn sie es nicht allzu blöd anstellt und die anderen Parteien sich eben blöd anstellen, in Richtung FPÖ-Verhältnisse aufsteigen. Die Verhältnisse in Österreich z.B. sind viel hitziger, Da würde aktuell die FPÖ 34 % holen (Wahl ist 2018), Groko hätte keine Mehrheit mehr, auch Ösi-Rot-Rot-Grün hat keine, bleibt also nur blau-schwarz und das wäre vermutlich tödlich für die ÖVP. Aber das nur als kurzer Seitenwink.
Angenommen, du hast recht mit deiner Aussage, befindet sich die AfD da in einer ziemlichen Zwickmühle. Entweder sie verlassen bei der Wirtschafts- und Sozialpolitik ihre Turbo-FDP-Schiene, dann sind sie nichts weiter als eine neue NPD. Oder sie bleiben dabei, dann sind sie eigentlich für den Normalbürger nicht wählbar.
Vorausgesetzt natürlich, er, der Normalbürger, setzt sich mal mit der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik der AfD auseinander.
Angenommen, du hast recht mit deiner Aussage, befindet sich die AfD da in einer ziemlichen Zwickmühle. Entweder sie verlassen bei der Wirtschafts- und Sozialpolitik ihre Turbo-FDP-Schiene, dann sind sie nichts weiter als eine neue NPD. Oder sie bleiben dabei, dann sind sie eigentlich für den Normalbürger nicht wählbar.
Vorausgesetzt natürlich, er, der Normalbürger, setzt sich mal mit der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik der AfD auseinander.
Vergiss es. Der Wählerkreis der AfD wird immer größer weil die populistischen Sprüche hutzutage einfach ankommen und greifen.
Ob und was wirklich politisch hinter der AfD steckt wird dem Bürger erst dann klar wenn die AfD mal eine Legislaturperiode an der Regierungsmacht ist. Dann wird die Luft von heute auf morgen dünn, denn Parolen greifen nicht über 2,3 oder 4 Jahre sondern dann sind es die Taten die dem Bürger die Augen öffnen. Vorher wird sich der Großteil der AfD Wähler und derer die es werden möchten nicht an der realen politischen Strategie in Bezug auf Sachthemen orientieren, sondern an den Brandreden der einzelnen AfD Offiziellen. Und da sind sie sehr gut aufgestellt von moderat bis tiefbraun, so können sie eigentlich alle bedienen die sich in diesem Spektrum abgeholt fühlen.
So paradox es klingt, gegen die AfD kann es nur gehen wenn sie ihr wahres Gesicht zeigen müssen, also in der Regierungsverantwortung. Ich persönlich sehe in der aktuellen politischen Wetterlage wenig Chancen sie sonst wieder loszuwerden.
Angenommen, du hast recht mit deiner Aussage, befindet sich die AfD da in einer ziemlichen Zwickmühle. Entweder sie verlassen bei der Wirtschafts- und Sozialpolitik ihre Turbo-FDP-Schiene, dann sind sie nichts weiter als eine neue NPD. Oder sie bleiben dabei, dann sind sie eigentlich für den Normalbürger nicht wählbar.
Vorausgesetzt natürlich, er, der Normalbürger, setzt sich mal mit der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik der AfD auseinander.
Angenommen, du hast recht mit deiner Aussage, befindet sich die AfD da in einer ziemlichen Zwickmühle. Entweder sie verlassen bei der Wirtschafts- und Sozialpolitik ihre Turbo-FDP-Schiene, dann sind sie nichts weiter als eine neue NPD. Oder sie bleiben dabei, dann sind sie eigentlich für den Normalbürger nicht wählbar.
Vorausgesetzt natürlich, er, der Normalbürger, setzt sich mal mit der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik der AfD auseinander.
Angenommen, du hast recht mit deiner Aussage, befindet sich die AfD da in einer ziemlichen Zwickmühle. Entweder sie verlassen bei der Wirtschafts- und Sozialpolitik ihre Turbo-FDP-Schiene, dann sind sie nichts weiter als eine neue NPD. Oder sie bleiben dabei, dann sind sie eigentlich für den Normalbürger nicht wählbar.
Vorausgesetzt natürlich, er, der Normalbürger, setzt sich mal mit der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik der AfD auseinander.
Vergiss es. Der Wählerkreis der AfD wird immer größer weil die populistischen Sprüche hutzutage einfach ankommen und greifen.
Ob und was wirklich politisch hinter der AfD steckt wird dem Bürger erst dann klar wenn die AfD mal eine Legislaturperiode an der Regierungsmacht ist. Dann wird die Luft von heute auf morgen dünn, denn Parolen greifen nicht über 2,3 oder 4 Jahre sondern dann sind es die Taten die dem Bürger die Augen öffnen. Vorher wird sich der Großteil der AfD Wähler und derer die es werden möchten nicht an der realen politischen Strategie in Bezug auf Sachthemen orientieren, sondern an den Brandreden der einzelnen AfD Offiziellen. Und da sind sie sehr gut aufgestellt von moderat bis tiefbraun, so können sie eigentlich alle bedienen die sich in diesem Spektrum abgeholt fühlen.
So paradox es klingt, gegen die AfD kann es nur gehen wenn sie ihr wahres Gesicht zeigen müssen, also in der Regierungsverantwortung. Ich persönlich sehe in der aktuellen politischen Wetterlage wenig Chancen sie sonst wieder loszuwerden.
eine Koaltionsregierung mit der AfD sehe ich derzeit nicht und das ist auch gut so. Die Theorie, dass sie in der Regierung "entzaubert" werden, habe ich schon des Öfteren gehört
Wenn die AfD sich in Fragen von Wirtschaft und Sozialpolitik nicht in Richtung Mitte bewegt, würden sie entzaubert werden. Entweder, weil sie sich in Richtung Mitte bewegen und es internen Zwist gibt. Oder weil die Bürger merken, dass große Teile des Wahlprogramms einfach komplett entgegen ihrer Interessen sind.
Die meisten Rechtspopulistischen Parteien, die an der Macht waren (nicht als Alleinregierung), verloren bei der darauf folgenden Wahl teils deutlich an Stimmen. Wilders in Holland, die FPÖ in den 00er Jahren, in der Slowakei brach die Nationalpartei nach der Regierungsteilnahme ein... Die meisten anderen blieben bisher in der Opposition, sind noch nicht lange aktiv oder befinden sich gerade erstmals in einer Regierung.
Rechtspopulisten können nur an der Macht bleiben, wenn sie sozialistische Elemente in ihr Programm aufnehmen oder wenn sie die Gegner in ihrer Ausübung einschränken (Medienkontrolle etc. , nachdem man vorher Lügenpresse gerufen hat...). Daher mache ich mir erst wirklich Sorgen bzgl. AfD, wenn sie das in ihrer Programmatik verbindet. Dann kann sie, wenn sie es nicht allzu blöd anstellt und die anderen Parteien sich eben blöd anstellen, in Richtung FPÖ-Verhältnisse aufsteigen. Die Verhältnisse in Österreich z.B. sind viel hitziger, Da würde aktuell die FPÖ 34 % holen (Wahl ist 2018), Groko hätte keine Mehrheit mehr, auch Ösi-Rot-Rot-Grün hat keine, bleibt also nur blau-schwarz und das wäre vermutlich tödlich für die ÖVP. Aber das nur als kurzer Seitenwink.
Daher mache ich mir erst wirklich Sorgen bzgl. AfD, wenn sie das in ihrer Programmatik verbindet.
Ich sorge mich schon jetzt. Wegen eines vergifteten politischen Klimas, wegen der Spaltung der Gesellschaft, an der die AfD maßgeblich mitschuldig ist. Und wegen der progromartigen Stimmung, die diese Partei befördert. "Scheißkanaken, abschieben, raus mit denen" - so etwas in der Art wird immer häufiger, immer brutaler und immer häufiger unwidersprochen gesagt in Deutschland.
"Scheißkanaken, abschieben, raus mit denen" - so etwas in der Art wird immer häufiger, immer brutaler und immer häufiger unwidersprochen gesagt in Deutschland.
Das wurde schon früher genauso häufig gedacht. Heute wird es halt, wie Du schon sagst, häufiger unwidersprochen gesagt.
Die Sorgen teile ich zwar mit Dir, aber ich bezog meine Sorgen auf den reinen parlamentarischen Bereich.
Und zu der Sache mit Regierungsbeteiligung zuvor (nicht auf Dein Beitrag bezogen): Die AfD lebt von ihrem "gegen das Establishment" , gegen "Einheitsparteientum" , gegen "die da oben". Wenn sie an der Macht wären (nicht allein regierend natürlich) , müssten sie Kompromisse eingehen und würden in Punkto Politik und Machtgeilheit vermutlich sehr schnell dem Volk zeigen, das sie eben nicht wirklich eine große Alternative darstellen. Die AfD kann als Oppositionspartei, ähnlich wie die Linken, auf Dauer durchaus funktionieren. Dann schubsen sie die Regierenden als vor sich hin und aus Angst, Wählerstimmen zu verlieren, müssen diese entsprechend sich in Richtung AfD bewegen.
Die AfD bildet genau den Bereich des politischen Spektrums ab, der bisher nicht repräsentiert war in der politischen Landschaft. Rechts. Nicht ultra-rechts. Einfach rechts. Dass dieses Spektrum bisher nicht wählen gegangen ist, von der Union eingefangen wurde oder die bisherigen rechtspopulistischen Parteien immer sich selbst kaputt gemacht haben, ist eher glücklicher Fügung und ein wenig unserer Geschichte geschuldet.
Die ÖVP hat in Österreich alles rechts der Mitte durch die ständige GroKo frei gemacht und die FPÖ hat alles abgegraben und die CDU macht gerade den selben Fehler. Und das Dumme ist... Die Optionen für die CDU sind nicht sehr groß nach der BTW 2017. GroKo wird so oder so gehen, aber das würde niemandem helfen. Schwarz-Gelb wäre vermutlich das größte Problem für die AfD, dafür hat man aber keine Mehrheit. Schwarz-Grün wäre ein netter Kontrast beider Richtungen, würde aber vermutlich den Grünen auf Dauer Probleme bereiten. Rot-Rot-Grün wäre interessant, weil dann die Opposition aus Union, FDP, AfD bestehen würde, dann kann die CDU ruhigen Gewissens wieder weiter rechts rücken.
FDP BW Abgeordneter Kern. "Die Afd muss sich nicht wundern, wenn sich ihre Führungskräfte rechtsradikal äußern und ihr dann vorgeworfen wird, rechtsradikal zu sein". SPD Fraktionschef Storch: "Die aggressive Sprache der AfD bereite einer Verrohung der Gesellschaft und die Anwendung der Gewalt den Boden."
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Was die "Entzauberung" anbelangt: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es auf Ländersicht eine Koalition mit der AfD geben wird, aber ausschließen kann man das nie, gerade in den östl. BL. Aber mir dreht sich der Magen rum wenn wir die ersten AfD Minister haben
Daher mache ich mir erst wirklich Sorgen bzgl. AfD, wenn sie das in ihrer Programmatik verbindet.
Ich sorge mich schon jetzt. Wegen eines vergifteten politischen Klimas, wegen der Spaltung der Gesellschaft, an der die AfD maßgeblich mitschuldig ist. Und wegen der progromartigen Stimmung, die diese Partei befördert. "Scheißkanaken, abschieben, raus mit denen" - so etwas in der Art wird immer häufiger, immer brutaler und immer häufiger unwidersprochen gesagt in Deutschland.
"Scheißkanaken, abschieben, raus mit denen" - so etwas in der Art wird immer häufiger, immer brutaler und immer häufiger unwidersprochen gesagt in Deutschland.
Das wurde schon früher genauso häufig gedacht. Heute wird es halt, wie Du schon sagst, häufiger unwidersprochen gesagt.
Die Sorgen teile ich zwar mit Dir, aber ich bezog meine Sorgen auf den reinen parlamentarischen Bereich.
Und zu der Sache mit Regierungsbeteiligung zuvor (nicht auf Dein Beitrag bezogen): Die AfD lebt von ihrem "gegen das Establishment" , gegen "Einheitsparteientum" , gegen "die da oben". Wenn sie an der Macht wären (nicht allein regierend natürlich) , müssten sie Kompromisse eingehen und würden in Punkto Politik und Machtgeilheit vermutlich sehr schnell dem Volk zeigen, das sie eben nicht wirklich eine große Alternative darstellen. Die AfD kann als Oppositionspartei, ähnlich wie die Linken, auf Dauer durchaus funktionieren. Dann schubsen sie die Regierenden als vor sich hin und aus Angst, Wählerstimmen zu verlieren, müssen diese entsprechend sich in Richtung AfD bewegen.
Die AfD bildet genau den Bereich des politischen Spektrums ab, der bisher nicht repräsentiert war in der politischen Landschaft. Rechts. Nicht ultra-rechts. Einfach rechts. Dass dieses Spektrum bisher nicht wählen gegangen ist, von der Union eingefangen wurde oder die bisherigen rechtspopulistischen Parteien immer sich selbst kaputt gemacht haben, ist eher glücklicher Fügung und ein wenig unserer Geschichte geschuldet.
Die ÖVP hat in Österreich alles rechts der Mitte durch die ständige GroKo frei gemacht und die FPÖ hat alles abgegraben und die CDU macht gerade den selben Fehler. Und das Dumme ist... Die Optionen für die CDU sind nicht sehr groß nach der BTW 2017. GroKo wird so oder so gehen, aber das würde niemandem helfen. Schwarz-Gelb wäre vermutlich das größte Problem für die AfD, dafür hat man aber keine Mehrheit. Schwarz-Grün wäre ein netter Kontrast beider Richtungen, würde aber vermutlich den Grünen auf Dauer Probleme bereiten. Rot-Rot-Grün wäre interessant, weil dann die Opposition aus Union, FDP, AfD bestehen würde, dann kann die CDU ruhigen Gewissens wieder weiter rechts rücken.
Daher mache ich mir erst wirklich Sorgen bzgl. AfD, wenn sie das in ihrer Programmatik verbindet.
Ich sorge mich schon jetzt. Wegen eines vergifteten politischen Klimas, wegen der Spaltung der Gesellschaft, an der die AfD maßgeblich mitschuldig ist. Und wegen der progromartigen Stimmung, die diese Partei befördert. "Scheißkanaken, abschieben, raus mit denen" - so etwas in der Art wird immer häufiger, immer brutaler und immer häufiger unwidersprochen gesagt in Deutschland.
FDP BW Abgeordneter Kern. "Die Afd muss sich nicht wundern, wenn sich ihre Führungskräfte rechtsradikal äußern und ihr dann vorgeworfen wird, rechtsradikal zu sein". SPD Fraktionschef Storch: "Die aggressive Sprache der AfD bereite einer Verrohung der Gesellschaft und die Anwendung der Gewalt den Boden."
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Was die "Entzauberung" anbelangt: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es auf Ländersicht eine Koalition mit der AfD geben wird, aber ausschließen kann man das nie, gerade in den östl. BL. Aber mir dreht sich der Magen rum wenn wir die ersten AfD Minister haben
FDP BW Abgeordneter Kern. "Die Afd muss sich nicht wundern, wenn sich ihre Führungskräfte rechtsradikal äußern und ihr dann vorgeworfen wird, rechtsradikal zu sein". SPD Fraktionschef Storch: "Die aggressive Sprache der AfD bereite einer Verrohung der Gesellschaft und die Anwendung der Gewalt den Boden."
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Was die "Entzauberung" anbelangt: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es auf Ländersicht eine Koalition mit der AfD geben wird, aber ausschließen kann man das nie, gerade in den östl. BL. Aber mir dreht sich der Magen rum wenn wir die ersten AfD Minister haben
Dass Ihr Euch an dem Offensichtlichen noch so abarbeitet. Diese Partei hat doch in den vergangenen 12 Monaten häufig genug gezeigt, wo da der Wind her weht. Schießbefehle, Höckes Deutschtümmelei auf Pegida-Demos, verrutschte Mauszeiger, falsch verstandene Aussagen ... was interesSiert da noch Lumpenproletariat der afro-arabischen Welt? Diese Partei ist offen rechtspopulistisch mit starken rassistischen Tendenzen. Wer dies jetzt noch nicht erkannt hat, dem ist entweder nicht zu helfen oder er findet das geil.
Wollte sich nicht mal ein forenbekannter AfD Fanboy von der Partei distanzieren wenn Sie ins Rechte abrutscht? Oder ist das doch okay, das es so ist, wie es ist?
Wollte sich nicht mal ein forenbekannter AfD Fanboy von der Partei distanzieren wenn Sie ins Rechte abrutscht? Oder ist das doch okay, das es so ist, wie es ist?
interessant, wer das wohl war? Bekennende AfD Wähler hier -es gibt erfreulicherweise ja nur wenige- gehen auf derartige verbale Entgleisungen gar nicht ein, bzw. stempeln sie als Einzelmeinung ab.
Angenommen, du hast recht mit deiner Aussage, befindet sich die AfD da in einer ziemlichen Zwickmühle. Entweder sie verlassen bei der Wirtschafts- und Sozialpolitik ihre Turbo-FDP-Schiene, dann sind sie nichts weiter als eine neue NPD. Oder sie bleiben dabei, dann sind sie eigentlich für den Normalbürger nicht wählbar.
Vorausgesetzt natürlich, er, der Normalbürger, setzt sich mal mit der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik der AfD auseinander.
Vergiss es. Der Wählerkreis der AfD wird immer größer weil die populistischen Sprüche hutzutage einfach ankommen und greifen.
Ob und was wirklich politisch hinter der AfD steckt wird dem Bürger erst dann klar wenn die AfD mal eine Legislaturperiode an der Regierungsmacht ist. Dann wird die Luft von heute auf morgen dünn, denn Parolen greifen nicht über 2,3 oder 4 Jahre sondern dann sind es die Taten die dem Bürger die Augen öffnen. Vorher wird sich der Großteil der AfD Wähler und derer die es werden möchten nicht an der realen politischen Strategie in Bezug auf Sachthemen orientieren, sondern an den Brandreden der einzelnen AfD Offiziellen. Und da sind sie sehr gut aufgestellt von moderat bis tiefbraun, so können sie eigentlich alle bedienen die sich in diesem Spektrum abgeholt fühlen.
So paradox es klingt, gegen die AfD kann es nur gehen wenn sie ihr wahres Gesicht zeigen müssen, also in der Regierungsverantwortung. Ich persönlich sehe in der aktuellen politischen Wetterlage wenig Chancen sie sonst wieder loszuwerden.
Dass Ihr Euch an dem Offensichtlichen noch so abarbeitet. Diese Partei hat doch in den vergangenen 12 Monaten häufig genug gezeigt, wo da der Wind her weht. Schießbefehle, Höckes Deutschtümmelei auf Pegida-Demos, verrutschte Mauszeiger, falsch verstandene Aussagen ... was interesSiert da noch Lumpenproletariat der afro-arabischen Welt? Diese Partei ist offen rechtspopulistisch mit starken rassistischen Tendenzen. Wer dies jetzt noch nicht erkannt hat, dem ist entweder nicht zu helfen oder er findet das geil.
Wollte sich nicht mal ein forenbekannter AfD Fanboy von der Partei distanzieren wenn Sie ins Rechte abrutscht? Oder ist das doch okay, das es so ist, wie es ist?
Wollte sich nicht mal ein forenbekannter AfD Fanboy von der Partei distanzieren wenn Sie ins Rechte abrutscht? Oder ist das doch okay, das es so ist, wie es ist?
interessant, wer das wohl war? Bekennende AfD Wähler hier -es gibt erfreulicherweise ja nur wenige- gehen auf derartige verbale Entgleisungen gar nicht ein, bzw. stempeln sie als Einzelmeinung ab.
Wollte sich nicht mal ein forenbekannter AfD Fanboy von der Partei distanzieren wenn Sie ins Rechte abrutscht? Oder ist das doch okay, das es so ist, wie es ist?
interessant, wer das wohl war? Bekennende AfD Wähler hier -es gibt erfreulicherweise ja nur wenige- gehen auf derartige verbale Entgleisungen gar nicht ein, bzw. stempeln sie als Einzelmeinung ab.
Tafelberg schrieb: Bekennende AfD Wähler hier gehen auf derartige verbale Entgleisungen gar nicht ein
So wie auf alles andere was eine fruchtbare Diskussion ergeben könnte.
das macht diesen Thread ja so kurios, wenn sich 90 % einig sind wie die AfD einzuschätzen ist und die anderen ignorieren jede Kritik bzw verweisen auf "schwätzer" bei der CDU
"Afro-arabisches Lumpenproletariat"AfD-Chefin Petry prophezeit Existenzkampf
„Es gibt in Mecklenburg-Vorpommern auch Menschen, die sich für den Erhalt des Regenwaldes einsetzen, obwohl es in Mecklenburg-Vorpommern gar keinen Regenwald gibt.“
Warum sollte man solche Knallköpfe noch mal ernst nehmen? Spielmacher, kannst du helfen?
Hmm.....wobei die Angst vor Flüchtlingen natürlich auch sehr oft in der Angst für Flüchtlinge mündet, wie man vielerorts sehen konnte.
„Es gibt in Mecklenburg-Vorpommern auch Menschen, die sich für den Erhalt des Regenwaldes einsetzen, obwohl es in Mecklenburg-Vorpommern gar keinen Regenwald gibt.“
Warum sollte man solche Knallköpfe noch mal ernst nehmen? Spielmacher, kannst du helfen?
Hmm.....wobei die Angst vor Flüchtlingen natürlich auch sehr oft in der Angst für Flüchtlinge mündet, wie man vielerorts sehen konnte.
es ballt sich, mehr und mehr.
Der Tagesspiegel
Fabian Leber schreibt
"Die Berliner AfD kündigt einen prominenten Neuzugang an. Dabei handelt es sich offenbar um den Ex-Springer-Journalisten Nicolaus Fest."
Nicolaus Fest, ehemaliger stellvertretender Chefredakteur der "Bild am Sonntag" und Sohn des früheren FAZ-Herausgebers Joachim Fest, zieht es zur AfD.
"Afro-arabisches Lumpenproletariat"AfD-Chefin Petry prophezeit Existenzkampf
Hat die AfD schon in irgendeinem Parlament real-politisch irgendetwas vorzuweisen? Hat sie sich in irgendeinem Landtag schon konstruktiv eingebracht? Hat sie ihren Wählern schon irgendetwas vorzuweisen, was sie für die erreicht haben?
Wenn ich persönlich danach suche, finde ich immer nur, dass die AfD zu bestimmten Themen zahlreiche Anfragen stellt und das ihrer Parlamentarier durch provokante Reden aufgefallen sind. Dass das alleine am Ende ausreicht, um in den Parlamenten vertreten zu bleiben, kann angezweifelt werden.
Ich habe es ja hier schon an anderer Stelle geschrieben: Im Prinzip wäre es das Beste, was passieren kann, wenn die AfD so schnell wie möglich irgendwo Regierungsverantwortung übernehmen müsste. Dann würden auch zahlreichen Deppen, die dieser Partei derzeit noch nach rennen, merken, was das für ein substanzloser Haufen ist. Werner hat weiter oben das Beispiel Schill-Partei gebracht. Die haben sich damals so schnell selbst entzaubert, dass ihnen gar keine Zeit blieb um großen Schaden in HH anzurichten und der "Richter Gnadenlos" war ruck zuck über alle Berge. Und was habe ich den von Beust damals verflucht, dass er sich mithilfe dieser Spinner die Macht gesichert hat. Aber im Nachhinein hat er dadurch die große Entzauberung los getreten. Und der heutigen AfD würde die eigene Partei mindestens genauso schnell um die Ohren fliegen. Denn in Sachen Substanzlosigkeit können die locker mit Schill mithalten.
Die meisten Rechtspopulistischen Parteien, die an der Macht waren (nicht als Alleinregierung), verloren bei der darauf folgenden Wahl teils deutlich an Stimmen. Wilders in Holland, die FPÖ in den 00er Jahren, in der Slowakei brach die Nationalpartei nach der Regierungsteilnahme ein... Die meisten anderen blieben bisher in der Opposition, sind noch nicht lange aktiv oder befinden sich gerade erstmals in einer Regierung.
Rechtspopulisten können nur an der Macht bleiben, wenn sie sozialistische Elemente in ihr Programm aufnehmen oder wenn sie die Gegner in ihrer Ausübung einschränken (Medienkontrolle etc. , nachdem man vorher Lügenpresse gerufen hat...).
Daher mache ich mir erst wirklich Sorgen bzgl. AfD, wenn sie das in ihrer Programmatik verbindet. Dann kann sie, wenn sie es nicht allzu blöd anstellt und die anderen Parteien sich eben blöd anstellen, in Richtung FPÖ-Verhältnisse aufsteigen.
Die Verhältnisse in Österreich z.B. sind viel hitziger, Da würde aktuell die FPÖ 34 % holen (Wahl ist 2018), Groko hätte keine Mehrheit mehr, auch Ösi-Rot-Rot-Grün hat keine, bleibt also nur blau-schwarz und das wäre vermutlich tödlich für die ÖVP. Aber das nur als kurzer Seitenwink.
Anfang der 90er hätte es bei so einer Migrationslage doch schon locker 15-20 Tote gegeben.
Also anders formuliert: Ich mache mir Sorgen, dass es bald Tote geben wird.
Die meisten Rechtspopulistischen Parteien, die an der Macht waren (nicht als Alleinregierung), verloren bei der darauf folgenden Wahl teils deutlich an Stimmen. Wilders in Holland, die FPÖ in den 00er Jahren, in der Slowakei brach die Nationalpartei nach der Regierungsteilnahme ein... Die meisten anderen blieben bisher in der Opposition, sind noch nicht lange aktiv oder befinden sich gerade erstmals in einer Regierung.
Rechtspopulisten können nur an der Macht bleiben, wenn sie sozialistische Elemente in ihr Programm aufnehmen oder wenn sie die Gegner in ihrer Ausübung einschränken (Medienkontrolle etc. , nachdem man vorher Lügenpresse gerufen hat...).
Daher mache ich mir erst wirklich Sorgen bzgl. AfD, wenn sie das in ihrer Programmatik verbindet. Dann kann sie, wenn sie es nicht allzu blöd anstellt und die anderen Parteien sich eben blöd anstellen, in Richtung FPÖ-Verhältnisse aufsteigen.
Die Verhältnisse in Österreich z.B. sind viel hitziger, Da würde aktuell die FPÖ 34 % holen (Wahl ist 2018), Groko hätte keine Mehrheit mehr, auch Ösi-Rot-Rot-Grün hat keine, bleibt also nur blau-schwarz und das wäre vermutlich tödlich für die ÖVP. Aber das nur als kurzer Seitenwink.
Entweder sie verlassen bei der Wirtschafts- und Sozialpolitik ihre Turbo-FDP-Schiene, dann sind sie nichts weiter als eine neue NPD. Oder sie bleiben dabei, dann sind sie eigentlich für den Normalbürger nicht wählbar.
Vorausgesetzt natürlich, er, der Normalbürger, setzt sich mal mit der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik der AfD auseinander.
Wegen eines vergifteten politischen Klimas, wegen der Spaltung der Gesellschaft, an der die AfD maßgeblich mitschuldig ist. Und wegen der progromartigen Stimmung, die diese Partei befördert.
"Scheißkanaken, abschieben, raus mit denen" - so etwas in der Art wird immer häufiger, immer brutaler und immer häufiger unwidersprochen gesagt in Deutschland.
Die meisten Rechtspopulistischen Parteien, die an der Macht waren (nicht als Alleinregierung), verloren bei der darauf folgenden Wahl teils deutlich an Stimmen. Wilders in Holland, die FPÖ in den 00er Jahren, in der Slowakei brach die Nationalpartei nach der Regierungsteilnahme ein... Die meisten anderen blieben bisher in der Opposition, sind noch nicht lange aktiv oder befinden sich gerade erstmals in einer Regierung.
Rechtspopulisten können nur an der Macht bleiben, wenn sie sozialistische Elemente in ihr Programm aufnehmen oder wenn sie die Gegner in ihrer Ausübung einschränken (Medienkontrolle etc. , nachdem man vorher Lügenpresse gerufen hat...).
Daher mache ich mir erst wirklich Sorgen bzgl. AfD, wenn sie das in ihrer Programmatik verbindet. Dann kann sie, wenn sie es nicht allzu blöd anstellt und die anderen Parteien sich eben blöd anstellen, in Richtung FPÖ-Verhältnisse aufsteigen.
Die Verhältnisse in Österreich z.B. sind viel hitziger, Da würde aktuell die FPÖ 34 % holen (Wahl ist 2018), Groko hätte keine Mehrheit mehr, auch Ösi-Rot-Rot-Grün hat keine, bleibt also nur blau-schwarz und das wäre vermutlich tödlich für die ÖVP. Aber das nur als kurzer Seitenwink.
Entweder sie verlassen bei der Wirtschafts- und Sozialpolitik ihre Turbo-FDP-Schiene, dann sind sie nichts weiter als eine neue NPD. Oder sie bleiben dabei, dann sind sie eigentlich für den Normalbürger nicht wählbar.
Vorausgesetzt natürlich, er, der Normalbürger, setzt sich mal mit der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik der AfD auseinander.
Ob und was wirklich politisch hinter der AfD steckt wird dem Bürger erst dann klar wenn die AfD mal eine Legislaturperiode an der Regierungsmacht ist. Dann wird die Luft von heute auf morgen dünn, denn Parolen greifen nicht über 2,3 oder 4 Jahre sondern dann sind es die Taten die dem Bürger die Augen öffnen. Vorher wird sich der Großteil der AfD Wähler und derer die es werden möchten nicht an der realen politischen Strategie in Bezug auf Sachthemen orientieren, sondern an den Brandreden der einzelnen AfD Offiziellen. Und da sind sie sehr gut aufgestellt von moderat bis tiefbraun, so können sie eigentlich alle bedienen die sich in diesem Spektrum abgeholt fühlen.
So paradox es klingt, gegen die AfD kann es nur gehen wenn sie ihr wahres Gesicht zeigen müssen, also in der Regierungsverantwortung. Ich persönlich sehe in der aktuellen politischen Wetterlage wenig Chancen sie sonst wieder loszuwerden.
Gruß
tobago
Entweder sie verlassen bei der Wirtschafts- und Sozialpolitik ihre Turbo-FDP-Schiene, dann sind sie nichts weiter als eine neue NPD. Oder sie bleiben dabei, dann sind sie eigentlich für den Normalbürger nicht wählbar.
Vorausgesetzt natürlich, er, der Normalbürger, setzt sich mal mit der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik der AfD auseinander.
Entweder sie verlassen bei der Wirtschafts- und Sozialpolitik ihre Turbo-FDP-Schiene, dann sind sie nichts weiter als eine neue NPD. Oder sie bleiben dabei, dann sind sie eigentlich für den Normalbürger nicht wählbar.
Vorausgesetzt natürlich, er, der Normalbürger, setzt sich mal mit der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik der AfD auseinander.
Ob und was wirklich politisch hinter der AfD steckt wird dem Bürger erst dann klar wenn die AfD mal eine Legislaturperiode an der Regierungsmacht ist. Dann wird die Luft von heute auf morgen dünn, denn Parolen greifen nicht über 2,3 oder 4 Jahre sondern dann sind es die Taten die dem Bürger die Augen öffnen. Vorher wird sich der Großteil der AfD Wähler und derer die es werden möchten nicht an der realen politischen Strategie in Bezug auf Sachthemen orientieren, sondern an den Brandreden der einzelnen AfD Offiziellen. Und da sind sie sehr gut aufgestellt von moderat bis tiefbraun, so können sie eigentlich alle bedienen die sich in diesem Spektrum abgeholt fühlen.
So paradox es klingt, gegen die AfD kann es nur gehen wenn sie ihr wahres Gesicht zeigen müssen, also in der Regierungsverantwortung. Ich persönlich sehe in der aktuellen politischen Wetterlage wenig Chancen sie sonst wieder loszuwerden.
Gruß
tobago
Die meisten Rechtspopulistischen Parteien, die an der Macht waren (nicht als Alleinregierung), verloren bei der darauf folgenden Wahl teils deutlich an Stimmen. Wilders in Holland, die FPÖ in den 00er Jahren, in der Slowakei brach die Nationalpartei nach der Regierungsteilnahme ein... Die meisten anderen blieben bisher in der Opposition, sind noch nicht lange aktiv oder befinden sich gerade erstmals in einer Regierung.
Rechtspopulisten können nur an der Macht bleiben, wenn sie sozialistische Elemente in ihr Programm aufnehmen oder wenn sie die Gegner in ihrer Ausübung einschränken (Medienkontrolle etc. , nachdem man vorher Lügenpresse gerufen hat...).
Daher mache ich mir erst wirklich Sorgen bzgl. AfD, wenn sie das in ihrer Programmatik verbindet. Dann kann sie, wenn sie es nicht allzu blöd anstellt und die anderen Parteien sich eben blöd anstellen, in Richtung FPÖ-Verhältnisse aufsteigen.
Die Verhältnisse in Österreich z.B. sind viel hitziger, Da würde aktuell die FPÖ 34 % holen (Wahl ist 2018), Groko hätte keine Mehrheit mehr, auch Ösi-Rot-Rot-Grün hat keine, bleibt also nur blau-schwarz und das wäre vermutlich tödlich für die ÖVP. Aber das nur als kurzer Seitenwink.
Wegen eines vergifteten politischen Klimas, wegen der Spaltung der Gesellschaft, an der die AfD maßgeblich mitschuldig ist. Und wegen der progromartigen Stimmung, die diese Partei befördert.
"Scheißkanaken, abschieben, raus mit denen" - so etwas in der Art wird immer häufiger, immer brutaler und immer häufiger unwidersprochen gesagt in Deutschland.
Die Sorgen teile ich zwar mit Dir, aber ich bezog meine Sorgen auf den reinen parlamentarischen Bereich.
Und zu der Sache mit Regierungsbeteiligung zuvor (nicht auf Dein Beitrag bezogen): Die AfD lebt von ihrem "gegen das Establishment" , gegen "Einheitsparteientum" , gegen "die da oben".
Wenn sie an der Macht wären (nicht allein regierend natürlich) , müssten sie Kompromisse eingehen und würden in Punkto Politik und Machtgeilheit vermutlich sehr schnell dem Volk zeigen, das sie eben nicht wirklich eine große Alternative darstellen. Die AfD kann als Oppositionspartei, ähnlich wie die Linken, auf Dauer durchaus funktionieren. Dann schubsen sie die Regierenden als vor sich hin und aus Angst, Wählerstimmen zu verlieren, müssen diese entsprechend sich in Richtung AfD bewegen.
Die AfD bildet genau den Bereich des politischen Spektrums ab, der bisher nicht repräsentiert war in der politischen Landschaft. Rechts. Nicht ultra-rechts. Einfach rechts. Dass dieses Spektrum bisher nicht wählen gegangen ist, von der Union eingefangen wurde oder die bisherigen rechtspopulistischen Parteien immer sich selbst kaputt gemacht haben, ist eher glücklicher Fügung und ein wenig unserer Geschichte geschuldet.
Die ÖVP hat in Österreich alles rechts der Mitte durch die ständige GroKo frei gemacht und die FPÖ hat alles abgegraben und die CDU macht gerade den selben Fehler. Und das Dumme ist... Die Optionen für die CDU sind nicht sehr groß nach der BTW 2017. GroKo wird so oder so gehen, aber das würde niemandem helfen. Schwarz-Gelb wäre vermutlich das größte Problem für die AfD, dafür hat man aber keine Mehrheit. Schwarz-Grün wäre ein netter Kontrast beider Richtungen, würde aber vermutlich den Grünen auf Dauer Probleme bereiten.
Rot-Rot-Grün wäre interessant, weil dann die Opposition aus Union, FDP, AfD bestehen würde, dann kann die CDU ruhigen Gewissens wieder weiter rechts rücken.
Es bleibt auf jeden Fall spannend und gespannt.
FDP BW Abgeordneter Kern. "Die Afd muss sich nicht wundern, wenn sich ihre Führungskräfte rechtsradikal äußern und ihr dann vorgeworfen wird, rechtsradikal zu sein".
SPD Fraktionschef Storch: "Die aggressive Sprache der AfD bereite einer Verrohung der Gesellschaft und die Anwendung der Gewalt den Boden."
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Was die "Entzauberung" anbelangt: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es auf Ländersicht eine Koalition mit der AfD geben wird, aber ausschließen kann man das nie, gerade in den östl. BL.
Aber mir dreht sich der Magen rum wenn wir die ersten AfD Minister haben
Wegen eines vergifteten politischen Klimas, wegen der Spaltung der Gesellschaft, an der die AfD maßgeblich mitschuldig ist. Und wegen der progromartigen Stimmung, die diese Partei befördert.
"Scheißkanaken, abschieben, raus mit denen" - so etwas in der Art wird immer häufiger, immer brutaler und immer häufiger unwidersprochen gesagt in Deutschland.
Die Sorgen teile ich zwar mit Dir, aber ich bezog meine Sorgen auf den reinen parlamentarischen Bereich.
Und zu der Sache mit Regierungsbeteiligung zuvor (nicht auf Dein Beitrag bezogen): Die AfD lebt von ihrem "gegen das Establishment" , gegen "Einheitsparteientum" , gegen "die da oben".
Wenn sie an der Macht wären (nicht allein regierend natürlich) , müssten sie Kompromisse eingehen und würden in Punkto Politik und Machtgeilheit vermutlich sehr schnell dem Volk zeigen, das sie eben nicht wirklich eine große Alternative darstellen. Die AfD kann als Oppositionspartei, ähnlich wie die Linken, auf Dauer durchaus funktionieren. Dann schubsen sie die Regierenden als vor sich hin und aus Angst, Wählerstimmen zu verlieren, müssen diese entsprechend sich in Richtung AfD bewegen.
Die AfD bildet genau den Bereich des politischen Spektrums ab, der bisher nicht repräsentiert war in der politischen Landschaft. Rechts. Nicht ultra-rechts. Einfach rechts. Dass dieses Spektrum bisher nicht wählen gegangen ist, von der Union eingefangen wurde oder die bisherigen rechtspopulistischen Parteien immer sich selbst kaputt gemacht haben, ist eher glücklicher Fügung und ein wenig unserer Geschichte geschuldet.
Die ÖVP hat in Österreich alles rechts der Mitte durch die ständige GroKo frei gemacht und die FPÖ hat alles abgegraben und die CDU macht gerade den selben Fehler. Und das Dumme ist... Die Optionen für die CDU sind nicht sehr groß nach der BTW 2017. GroKo wird so oder so gehen, aber das würde niemandem helfen. Schwarz-Gelb wäre vermutlich das größte Problem für die AfD, dafür hat man aber keine Mehrheit. Schwarz-Grün wäre ein netter Kontrast beider Richtungen, würde aber vermutlich den Grünen auf Dauer Probleme bereiten.
Rot-Rot-Grün wäre interessant, weil dann die Opposition aus Union, FDP, AfD bestehen würde, dann kann die CDU ruhigen Gewissens wieder weiter rechts rücken.
Es bleibt auf jeden Fall spannend und gespannt.
Wegen eines vergifteten politischen Klimas, wegen der Spaltung der Gesellschaft, an der die AfD maßgeblich mitschuldig ist. Und wegen der progromartigen Stimmung, die diese Partei befördert.
"Scheißkanaken, abschieben, raus mit denen" - so etwas in der Art wird immer häufiger, immer brutaler und immer häufiger unwidersprochen gesagt in Deutschland.
FDP BW Abgeordneter Kern. "Die Afd muss sich nicht wundern, wenn sich ihre Führungskräfte rechtsradikal äußern und ihr dann vorgeworfen wird, rechtsradikal zu sein".
SPD Fraktionschef Storch: "Die aggressive Sprache der AfD bereite einer Verrohung der Gesellschaft und die Anwendung der Gewalt den Boden."
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Was die "Entzauberung" anbelangt: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es auf Ländersicht eine Koalition mit der AfD geben wird, aber ausschließen kann man das nie, gerade in den östl. BL.
Aber mir dreht sich der Magen rum wenn wir die ersten AfD Minister haben
FDP BW Abgeordneter Kern. "Die Afd muss sich nicht wundern, wenn sich ihre Führungskräfte rechtsradikal äußern und ihr dann vorgeworfen wird, rechtsradikal zu sein".
SPD Fraktionschef Storch: "Die aggressive Sprache der AfD bereite einer Verrohung der Gesellschaft und die Anwendung der Gewalt den Boden."
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Was die "Entzauberung" anbelangt: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es auf Ländersicht eine Koalition mit der AfD geben wird, aber ausschließen kann man das nie, gerade in den östl. BL.
Aber mir dreht sich der Magen rum wenn wir die ersten AfD Minister haben
Wollte sich nicht mal ein forenbekannter AfD Fanboy von der Partei distanzieren wenn Sie ins Rechte abrutscht? Oder ist das doch okay, das es so ist, wie es ist?
Bekennende AfD Wähler hier -es gibt erfreulicherweise ja nur wenige- gehen auf derartige verbale Entgleisungen gar nicht ein, bzw. stempeln sie als Einzelmeinung ab.
Ob und was wirklich politisch hinter der AfD steckt wird dem Bürger erst dann klar wenn die AfD mal eine Legislaturperiode an der Regierungsmacht ist. Dann wird die Luft von heute auf morgen dünn, denn Parolen greifen nicht über 2,3 oder 4 Jahre sondern dann sind es die Taten die dem Bürger die Augen öffnen. Vorher wird sich der Großteil der AfD Wähler und derer die es werden möchten nicht an der realen politischen Strategie in Bezug auf Sachthemen orientieren, sondern an den Brandreden der einzelnen AfD Offiziellen. Und da sind sie sehr gut aufgestellt von moderat bis tiefbraun, so können sie eigentlich alle bedienen die sich in diesem Spektrum abgeholt fühlen.
So paradox es klingt, gegen die AfD kann es nur gehen wenn sie ihr wahres Gesicht zeigen müssen, also in der Regierungsverantwortung. Ich persönlich sehe in der aktuellen politischen Wetterlage wenig Chancen sie sonst wieder loszuwerden.
Gruß
tobago
Aber... wenn am Sonntag...dann stagnieren sie leider doch nur...
Jedoch, noch ist ein bissel Zeit um < 20% bzw. < 30% zu kommen...
Wollte sich nicht mal ein forenbekannter AfD Fanboy von der Partei distanzieren wenn Sie ins Rechte abrutscht? Oder ist das doch okay, das es so ist, wie es ist?
Bekennende AfD Wähler hier -es gibt erfreulicherweise ja nur wenige- gehen auf derartige verbale Entgleisungen gar nicht ein, bzw. stempeln sie als Einzelmeinung ab.
Bekennende AfD Wähler hier -es gibt erfreulicherweise ja nur wenige- gehen auf derartige verbale Entgleisungen gar nicht ein, bzw. stempeln sie als Einzelmeinung ab.