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Nach der Bundestagswahl 2013: Was wird aus der AfD?


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 24. Januar 2017, 10:54 Uhr um 10:54 Uhr gesperrt weil:
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pelo schrieb:

Erstens soll die Sicherung von den EU  Aussengrenzen ausgehen -  u. sollte das nicht klappen .,dann wäre das was du geschrieben hast  ins Auge zu fassen.

Das ist irgendwie richtig und doch irgendwie falsch.

"Die Alternative für Deutschland betrachtet den bloßen Schutz der europäischen Außengrenzen als unzureichend
und fordert den Aufbau eines flächendeckenden deutschen Grenzschutzes unter dem Dach der Bundespolizei. An
Deutschlands Außengrenzen sollen wieder betriebsbereite Grenzübergangsstellen bereitstehen, die je nach Gefährdungslage jederzeit in Betrieb genommen werden können. "

Kann man jetzt überlegen, ob das reine Errichten einer Grenzstruktur schon als Grenzsicherung bezeichnet werden kann, wenn noch niemand im Wachturm hockt.
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SGE_Werner schrieb:

Kann man jetzt überlegen, ob das reine Errichten einer Grenzstruktur schon als Grenzsicherung bezeichnet werden kann, wenn noch niemand im Wachturm hockt.

wenn man die allgemeine wehrpflicht wieder einführt hat man genug menschenmaterial um die wachtürme mit rekruten zu bestücken. das ist dann sozusagen eine win/win situation und billig ist es auch.
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SGE_Werner schrieb:

Kann man jetzt überlegen, ob das reine Errichten einer Grenzstruktur schon als Grenzsicherung bezeichnet werden kann, wenn noch niemand im Wachturm hockt.

wenn man die allgemeine wehrpflicht wieder einführt hat man genug menschenmaterial um die wachtürme mit rekruten zu bestücken. das ist dann sozusagen eine win/win situation und billig ist es auch.
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peter schrieb:  


SGE_Werner schrieb:
Kann man jetzt überlegen, ob das reine Errichten einer Grenzstruktur schon als Grenzsicherung bezeichnet werden kann, wenn noch niemand im Wachturm hockt.


wenn man die allgemeine wehrpflicht wieder einführt hat man genug menschenmaterial um die wachtürme mit rekruten zu bestücken. das ist dann sozusagen eine win/win situation und billig ist es auch.

Hat es alles schon gegeben, aber nur 40 Jahre gehalten. Also Taugts nix, weil einfach zu teuer.
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peter schrieb:  


SGE_Werner schrieb:
Kann man jetzt überlegen, ob das reine Errichten einer Grenzstruktur schon als Grenzsicherung bezeichnet werden kann, wenn noch niemand im Wachturm hockt.


wenn man die allgemeine wehrpflicht wieder einführt hat man genug menschenmaterial um die wachtürme mit rekruten zu bestücken. das ist dann sozusagen eine win/win situation und billig ist es auch.

Hat es alles schon gegeben, aber nur 40 Jahre gehalten. Also Taugts nix, weil einfach zu teuer.
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Vael schrieb:

Hat es alles schon gegeben, aber nur 40 Jahre gehalten. Also Taugts nix, weil einfach zu teuer.

die wehrpflicht steht im programm, die grenzüberwachung auch: 1+1=?
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Vael schrieb:

Hat es alles schon gegeben, aber nur 40 Jahre gehalten. Also Taugts nix, weil einfach zu teuer.

die wehrpflicht steht im programm, die grenzüberwachung auch: 1+1=?
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Drei?
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Drei?
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2,8?
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2,8?
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Ffm60ziger schrieb:

2,8?

Du verwechselst schon wieder was. 2,8 in Prozent war das Wahlergebnis deiner Linkspartei in Rheinland Pfalz.
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Ffm60ziger schrieb:

2,8?

Du verwechselst schon wieder was. 2,8 in Prozent war das Wahlergebnis deiner Linkspartei in Rheinland Pfalz.
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sorry
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sorry
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Aber sicher!
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Ffm60ziger schrieb:

2,8?

Du verwechselst schon wieder was. 2,8 in Prozent war das Wahlergebnis deiner Linkspartei in Rheinland Pfalz.
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hawischer schrieb:  


Ffm60ziger schrieb:
2,8?


Du verwechselst schon wieder was. 2,8 in Prozent war das Wahlergebnis deiner Linkspartei in Rheinland Pfalz.

Da du ja  beim letzten Mal nicht wusstest, was das sein soll: Das z.B. ist nicht sehr nichtrechtskonservativ formuliert.
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Zurück zum Thema bitte. Danke.
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pelo schrieb:

Erstens soll die Sicherung von den EU  Aussengrenzen ausgehen -  u. sollte das nicht klappen .,dann wäre das was du geschrieben hast  ins Auge zu fassen.

Das ist irgendwie richtig und doch irgendwie falsch.

"Die Alternative für Deutschland betrachtet den bloßen Schutz der europäischen Außengrenzen als unzureichend
und fordert den Aufbau eines flächendeckenden deutschen Grenzschutzes unter dem Dach der Bundespolizei. An
Deutschlands Außengrenzen sollen wieder betriebsbereite Grenzübergangsstellen bereitstehen, die je nach Gefährdungslage jederzeit in Betrieb genommen werden können. "

Kann man jetzt überlegen, ob das reine Errichten einer Grenzstruktur schon als Grenzsicherung bezeichnet werden kann, wenn noch niemand im Wachturm hockt.
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SGE_Werner schrieb:  


pelo schrieb:
Erstens soll die Sicherung von den EU  Aussengrenzen ausgehen -  u. sollte das nicht klappen .,dann wäre das was du geschrieben hast  ins Auge zu fassen.


Das ist irgendwie richtig und doch irgendwie falsch.


"Die Alternative für Deutschland betrachtet den bloßen Schutz der europäischen Außengrenzen als unzureichend
und fordert den Aufbau eines flächendeckenden deutschen Grenzschutzes unter dem Dach der Bundespolizei. An
Deutschlands Außengrenzen sollen wieder betriebsbereite Grenzübergangsstellen bereitstehen, die je nach Gefährdungslage jederzeit in Betrieb genommen werden können. "


Kann man jetzt überlegen, ob das reine Errichten einer Grenzstruktur schon als Grenzsicherung bezeichnet werden kann, wenn noch niemand im Wachturm hockt.

auf jeden Fall hat das nichts mit einer MAUER zu tun.
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SGE_Werner schrieb:

Kann man jetzt überlegen, ob das reine Errichten einer Grenzstruktur schon als Grenzsicherung bezeichnet werden kann, wenn noch niemand im Wachturm hockt.

wenn man die allgemeine wehrpflicht wieder einführt hat man genug menschenmaterial um die wachtürme mit rekruten zu bestücken. das ist dann sozusagen eine win/win situation und billig ist es auch.
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peter schrieb:  


SGE_Werner schrieb:
Kann man jetzt überlegen, ob das reine Errichten einer Grenzstruktur schon als Grenzsicherung bezeichnet werden kann, wenn noch niemand im Wachturm hockt.


wenn man die allgemeine wehrpflicht wieder einführt hat man genug menschenmaterial um die wachtürme mit rekruten zu bestücken. das ist dann sozusagen eine win/win situation und billig ist es auch.

eine gute Idee.
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Gib dem Kind einem anderen Namen und es bleibt trotzdem eine Mauer. Eine kalte Mauer des Hasses und der Angst. Eine Mauer des Fremdenhasses und der Bigotterie.

Da stehe ich eher zu den vereinigten Staaten von Europa als zu einem abgeschotteten nationalistischen Deutschland...
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Ich mach mal was versöhnliches für den Abend, Kapitel 13.1

Intakte Natur und gesunde Umwelt

"Wir lassen uns dabei von der Erkenntnis leiten, dass eine
gesunde und artenreiche Umwelt die Lebensgrundlage für
alle Menschen und zukünftige Generationen darstellt. Daher
sind Vorkehrungen zu treffen, die Schutzgüter, wie Boden,
Wasser, Luft, Landschaft, Tiere und Pflanzen, zu schützen. "

Und entsprechende Mittel (Schadstoffbelastung vermeiden, Lärmschutz, Weniger Landschaftsverbrauch, kein Glyphosat-Einsatz)
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So, mal einfach zur Guten-Nacht-Geschichte Punkt 12.1 des Programms

Klimaschutzpolitik: Irrweg beenden, Umwelt schützen

"Die Klimaschutzpolitik beruht auf hypothetischen Klima-Modellen basierend auf computergestützten Simulationen des IPCC („Weltklimarat“). Kohlendioxid (CO2) ist kein Schadstoff, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil allen Lebens."

Danach ne Menge Kritik am Weltklimarat, dass die Werte nicht stimmen, dass wir ohnehin in einer Warmzeit leben usw.

"IPCC und deutsche Regierung unterschlagen die positive Wirkung des CO2 auf das Pflanzenwachstum und damit auf die Welternährung. "

"...missbraucht die deutsche Regierung die steigende CO2-Konzentration zur „Großen Transformation“ der Gesellschaft, mit der Folge, dass die persönliche und wirtschaftliche Freiheit massiv eingeschränkt wird."

"Die AfD sagt daher „Ja zum Umweltschutz“, macht aber Schluss mit der „Klimaschutzpolitik“ und mit den Plänen zur Dekarbonisierung und „Transformation der Gesellschaft“. "

Kurzum, die AfD will karbonisieren. Ein Hoch auf die Kohle und andere kohlenstoffbasierte Brennstoffe...

"Klimaschutz-Organisationen werden nicht mehr unterstützt"

Fazit: Ich will jetzt nicht den Klima-Thread hier komplett rein holen. Klar gibt es Punkte, die auch Klima-Erwärmungs-Gegner vorbringen und über die man nachdenken kann und sollte. Die AfD leugnet aber komplett die Möglichkeit, dass der Mensch etwas damit zu tun haben könnte! Das steht einfach nicht drin. Die "Fakten", dass die Erwärmung in den letzten 20 Jahren kaum noch voran geschritten wird, wird einfach indirekt als Beleg dafür gesehen, dass es kein Zusammenhang mit CO2 geben kann. Vielleicht hat das auch einfach andere Gründe (Sonnenaktivität, Meteorolgische Phänomene, Gefühlskälte gewisser Politiker hier im Lande ).
Es ist schon ein Unterschied, ob man etwas in Zweifel zieht, oder ob man einfach alles ausschließt, was einem nicht passt. Damit verhalten sie sich dann genauso wie die Klimawandel-Panikmacher, die sie immer so kritisieren.

Kurzum: Allein wegen diesem ideologisch verblendeten Unterkapitel für mich unwählbar. Nicht wegen der Programmatik, sondern wegen der ideologischen Beeinflussung ins Unwürdige hinein.
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SGE_Werner schrieb:

Die "Fakten", dass die Erwärmung in den letzten 20 Jahren kaum noch voran geschritten wird, wird einfach indirekt als Beleg dafür gesehen, dass es kein Zusammenhang mit CO2 geben kann.

ich möchte genausowenig die "diskussion" über den klimawandel hier in den afd-thread holen. allerdings möchte ich doch nochmal festhalten, daß du "fakten" im zusammenhang mit einer nicht fortschreitenden erwärmung zurecht in gänsefüsschen geschrieben hast.

richtig ist, daß die erwärmung der erde die letzten jahre selbstverständlich ungebremst vorangeschritten ist, warum soll sich das auch ändern, an den physikalischen grundlagen hat sich ja auch nichts geändert.

und selbst für eine pause im anstieg der oberflächennahen temperaturen gibt es keine belege.
rein physikalisch gesehen macht eine trendänderung keinen sinn und auch statistisch finden sich keine belege für eine pause oder eine trendänderung.

der statistiker grant foster bloggt unter dem namen tamino regelmässig zum thema und beschäftigt sich hier zum wiederholten mal mit dem angeblichen hiatus:
https://tamino.wordpress.com/2016/10/18/breaking-bad/
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SGE_Werner schrieb:  


pelo schrieb:
Erstens soll die Sicherung von den EU  Aussengrenzen ausgehen -  u. sollte das nicht klappen .,dann wäre das was du geschrieben hast  ins Auge zu fassen.


Das ist irgendwie richtig und doch irgendwie falsch.


"Die Alternative für Deutschland betrachtet den bloßen Schutz der europäischen Außengrenzen als unzureichend
und fordert den Aufbau eines flächendeckenden deutschen Grenzschutzes unter dem Dach der Bundespolizei. An
Deutschlands Außengrenzen sollen wieder betriebsbereite Grenzübergangsstellen bereitstehen, die je nach Gefährdungslage jederzeit in Betrieb genommen werden können. "


Kann man jetzt überlegen, ob das reine Errichten einer Grenzstruktur schon als Grenzsicherung bezeichnet werden kann, wenn noch niemand im Wachturm hockt.

auf jeden Fall hat das nichts mit einer MAUER zu tun.
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pelo schrieb:

auf jeden Fall hat das nichts mit einer MAUER zu tun.

Schönrederei, Pelo. Erst kommen Patrouillen, dann der Zaun. Und am Ende die Mauer.
Wie willst du denn grüne Grenzen anders sichern?

Guck nach USA/Mexiko, Ungarn oder die DDR. Grenzsicherung gegen unliebsame Besucher geht halt nicht anders.
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Man kann auch einen tiefen Graben oder Minenfelder machen, Wuerzi. Das sind dann auch keine Mauern.
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Man kann auch einen tiefen Graben oder Minenfelder machen, Wuerzi. Das sind dann auch keine Mauern.
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Klar.

Man kann ja über alles reden. Es ist nur wieder einer von so vielen AfD-Punkten, bei denen wir geglaubt haben, so etwas hätten wir hinter uns, etwas, bei dem wir in der Rückschau froh waren, dass diese Zeiten vorbei waren, etwas, was unsere Politiker und unsere Gesellschaft irgendwie ganz gut hinbekommen haben.

Dieses Hervorkramen von ganz einfach schlechten Dingen, die wir mühsam überwunden hatten und die die AfD jetzt wieder ins Spiel bringt, ist ein unglaublicher Rückschritt. Das beginnt bei Ressentiments gegen Migranten, geht über die Rolle der Geschlechter und überkommene Einstellungen zu Sexualität und enden bei Grenzpatrouillen und -Zäunen.

Fehlt eigentlich nur noch, dass der Franzmann wieder Erbfeind ist.
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Ich mach derweil noch mal den Rest von Natur und Co.

Unkontrollierten Ausbau der Windenergie stoppen

Ähm. Gut, hauptsache noch mal erwähnt mit Bezug auf Natur. Hatten wir schon mal.

Tiere sind fühlende Wesen

Huch. Tierschutzpartei. Also die AfD will Tierschutz, keine Tierversuche...

"Für den Transport von Schlachttieren fordert die AfD, dass
immer der nächstgelegene Schlachthof angefahren werden
muss und der Transport von Schlachttieren nur über kurze
Distanzen innerhalb von Deutschland erlaubt ist"

Das ist fast schon spektakulär. Zudem keine Antibiotika-Einsätze, die gefährlich werden könnten (Resistenz).

Vllt. doch ne Koalition mit den Grünen?

Schächten

Wird abgelehnt. Soll abgeschafft werden. Egal ob religiöse Gründe vorhanden sind oder nicht.

Gentechnik

" Die Bundesrepublik Deutschland als Hochtechnologiestandort und Medizintechnikstandort darf den Anschluss an die internationale Forschung und Entwicklung in diesem Bereich nicht verlieren und ihren Bewohnern den Zugang zu innovativen Therapieformen nicht verschließen. "

Ok, doch keine Koalition mit den Grünen.

Alles übrigens nur unter sorgfältiger Prüfung und Erforschung der Risiken sowie der Kennzeichnung von gentechnisch veränderter Nahrung.

"Daher setzt sich die AfD dafür ein, die Abhängigkeit unserer Nahrungsmittelversorgung von wenigen multinationalen Großkonzernen zu verringern, die Saatgutvielfalt zu erhalten und damit auch die Biodiversität unserer Nahrungsmittel."

Ok, doch wieder Koalition mit den Grünen?
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Klar.

Man kann ja über alles reden. Es ist nur wieder einer von so vielen AfD-Punkten, bei denen wir geglaubt haben, so etwas hätten wir hinter uns, etwas, bei dem wir in der Rückschau froh waren, dass diese Zeiten vorbei waren, etwas, was unsere Politiker und unsere Gesellschaft irgendwie ganz gut hinbekommen haben.

Dieses Hervorkramen von ganz einfach schlechten Dingen, die wir mühsam überwunden hatten und die die AfD jetzt wieder ins Spiel bringt, ist ein unglaublicher Rückschritt. Das beginnt bei Ressentiments gegen Migranten, geht über die Rolle der Geschlechter und überkommene Einstellungen zu Sexualität und enden bei Grenzpatrouillen und -Zäunen.

Fehlt eigentlich nur noch, dass der Franzmann wieder Erbfeind ist.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Klar.


Man kann ja über alles reden. Es ist nur wieder einer von so vielen AfD-Punkten, bei denen wir geglaubt haben, so etwas hätten wir hinter uns, etwas, bei dem wir in der Rückschau froh waren, dass diese Zeiten vorbei waren, etwas, was unsere Politiker und unsere Gesellschaft irgendwie ganz gut hinbekommen haben.


Dieses Hervorkramen von ganz einfach schlechten Dingen, die wir mühsam überwunden hatten und die die AfD jetzt wieder ins Spiel bringt, ist ein unglaublicher Rückschritt. Das beginnt bei Ressentiments gegen Migranten, geht über die Rolle der Geschlechter und überkommene Einstellungen zu Sexualität und enden bei Grenzpatrouillen und -Zäunen.


Fehlt eigentlich nur noch, dass der Franzmann wieder Erbfeind ist.

Vergessen darf man auch nicht... WENN es wieder eine geschlossene Grenze gibt, ist der Schießbefehl auch nicht mehr weit.


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