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Nach der Bundestagswahl 2013: Was wird aus der AfD?


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 24. Januar 2017, 10:54 Uhr um 10:54 Uhr gesperrt weil:
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Tafelberg schrieb:  


SGE_Werner schrieb:
Die AfD will die derzeit zur Erhebung ausgesetzte Vermögensteuer und die Erbschaftsteuer abschaffen


ich bin gespannt, wie das finanziert wird.

Ein einziges nicht-realisiertes staatliches Mis-management ala Berliner Flughafen würde die Erbschaftssteuer (ca. 4-5 Mrd) re-finanzieren.

Vermögenssteuer wird ja, wie erwähnt gar nicht erhoben.
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SGE-URNA schrieb:  


Tafelberg schrieb:  


SGE_Werner schrieb:
Die AfD will die derzeit zur Erhebung ausgesetzte Vermögensteuer und die Erbschaftsteuer abschaffen


ich bin gespannt, wie das finanziert wird.


Ein einziges nicht-realisiertes staatliches Mis-management ala Berliner Flughafen würde die Erbschaftssteuer (ca. 4-5 Mrd) re-finanzieren.


Vermögenssteuer wird ja, wie erwähnt gar nicht erhoben.

Steuereinnahmen sind nicht dafür da, um Staatsversagen zu finanzieren.
Genau deshalb bin ich gegen jedwede Steuererhöhung.
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Warum Verheiratete weniger Steuern zahlen sollen, als Alleinstehende, werde ich auch nie verstehen.
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SGE-URNA schrieb:

Warum Verheiratete weniger Steuern zahlen sollen, als Alleinstehende, werde ich auch nie verstehen.

Wenn sie sich scheiden, muss der eine den anderen aushalten. Erst, wenn das nicht möglich ist, haftet der Staat.
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SGE-URNA schrieb:  


Vael schrieb:
und ein Manager endlich auch mal seine 10 Millionen die er im Jahr und mehr verdient komplett versteuern muss.


Dazu mal ein paar ein paar interessante Zahlen, die vielleicht auch mal ein anderes Licht auf diesen Mythos werfen, dass Manager zuwenig Steuern zahlen. Letztlich kriegen die ihre Steuern, wie jeder andere auch, direkt vom Lohn abgezogen (zumindest vom Cash Anteil). Interessant finde ich vor allem die letzten beiden Sätze des Artikels.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/umfrage-so-viel-steuern-zahlen-deutschlands-top-manager-a-554595.html

Ich denke das erschreckende an diesen Zahlen ist, dass einige wenige Personen so deutlich viel mehr verdienen als die große Zahl der restlichen Erwerbstätigen!

und dass jemand mit einer anfänglich hohen Einkommensteuerschuld deutlich mehr Möglichkeiten zur Reduzierung seiner Steuerschuld hat, als jemand der am Existenzminimum verdient und lebt, darüber sind wir uns doch einig, oder?
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ASAP schrieb:  


SGE-URNA schrieb:  


Vael schrieb:
und ein Manager endlich auch mal seine 10 Millionen die er im Jahr und mehr verdient komplett versteuern muss.


Dazu mal ein paar ein paar interessante Zahlen, die vielleicht auch mal ein anderes Licht auf diesen Mythos werfen, dass Manager zuwenig Steuern zahlen. Letztlich kriegen die ihre Steuern, wie jeder andere auch, direkt vom Lohn abgezogen (zumindest vom Cash Anteil). Interessant finde ich vor allem die letzten beiden Sätze des Artikels.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/umfrage-so-viel-steuern-zahlen-deutschlands-top-manager-a-554595.html


Ich denke das erschreckende an diesen Zahlen ist, dass einige wenige Personen so deutlich viel mehr verdienen als die große Zahl der restlichen Erwerbstätigen!


und dass jemand mit einer anfänglich hohen Einkommensteuerschuld deutlich mehr Möglichkeiten zur Reduzierung seiner Steuerschuld hat, als jemand der am Existenzminimum verdient und lebt, darüber sind wir uns doch einig, oder?

Dass jemand, der mehr Steuern zahlt, auch mehr absetzen kann, sollte klar sein.
Dass jemand, der am Existenzminimum lebt und wenig Steuern zahlt und allein daher schon nicht viel absetzen kann, sollte auch klar sein.
Dass der, der viele Steuern zahlt und den am Existenzminimum damit mitfinanziert, sollte EIGENTLICH auch jedem so langsam klar sein, wird bei solchen Diskussionen aber gern außen vorgelassen. Oder denkt Ihr, dass der am Existenzminimum einen hohen Beitrag für die Straßen und den Nahverkehr sowie im Grunde alle staatl. Dienstleistungen geleistet hat? Wohl kaum, aber er hat im Großen und Ganze das gleiche Nutzungsrecht.
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Spielmacher71 schrieb:  


Vael schrieb:
Das Problem ist allerdings das viele Bürger einfach nur Versprechungen hören wollen, wie sie eingelöst werden, scheiß egal, es hört sich auf jeden Fall gut an.


Das ist natürlich ausschließlich ein Phänomen der AfD!

das war der beitrag auf den ich geantwortet habe, d.h. darauf bezog sich meine aussage.

wovon die afd dann die kopie ist, wirst du wissen, da du ja festgestellt hast, daß dieses phänomen auch bei anderen parteien auftritt.
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Xaver08 schrieb:

wovon die afd dann die kopie ist, wirst du wissen, da du ja festgestellt hast, daß dieses phänomen auch bei anderen parteien auftritt.

Wo steht da was von Kopie? Es geht hier um Wahlversprechen und ob oder wie diese eingehalten werden, oder eben auch nicht. Und das betrifft nahezu alle Parteien.

Nochmal zu Seehofers Auslassungen...

CSU=national konservativ

Multikulti=gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt

Als Leitbild muss die deutsche Leitkultur dienen

Wer da von was kopiert, kannst du dir gerne aussuchen.
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Spielmacher71 schrieb:  


Vael schrieb:
Das Problem ist allerdings das viele Bürger einfach nur Versprechungen hören wollen, wie sie eingelöst werden, scheiß egal, es hört sich auf jeden Fall gut an.


Das ist natürlich ausschließlich ein Phänomen der AfD!

das war der beitrag auf den ich geantwortet habe, d.h. darauf bezog sich meine aussage.

wovon die afd dann die kopie ist, wirst du wissen, da du ja festgestellt hast, daß dieses phänomen auch bei anderen parteien auftritt.
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Xaver08 schrieb:

wovon die afd dann die kopie ist, wirst du wissen, da du ja festgestellt hast, daß dieses phänomen auch bei anderen parteien auftritt.

Wo steht da was von Kopie? Es geht hier um Wahlversprechen und ob oder wie diese eingehalten werden, oder eben auch nicht. Und das betrifft nahezu alle Parteien.

Nochmal zu Seehofers Auslassungen...

CSU=national konservativ

Multikulti=gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt

Als Leitbild muss die deutsche Leitkultur dienen

Wer da von was kopiert, kannst du dir gerne aussuchen.
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Xaver08 schrieb:

wovon die afd dann die kopie ist, wirst du wissen, da du ja festgestellt hast, daß dieses phänomen auch bei anderen parteien auftritt.

Wo steht da was von Kopie? Es geht hier um Wahlversprechen und ob oder wie diese eingehalten werden, oder eben auch nicht. Und das betrifft nahezu alle Parteien.

Nochmal zu Seehofers Auslassungen...

CSU=national konservativ

Multikulti=gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt

Als Leitbild muss die deutsche Leitkultur dienen

Wer da von was kopiert, kannst du dir gerne aussuchen.
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Spielmacher71 schrieb:

Als Leitbild muss die deutsche Leitkultur dienen

da ist sie wieder, die deutsche leitkultur. hat denn inzwischen irgend jemand heraus bekommen was das eigentlich ist? nachdem ich mich die letzten wochen mal bewusst ein bisschen vermehrt durch das privatfernsehen gezappt habe weiß ich das noch weniger als zuvor.
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Spielmacher71 schrieb:

Als Leitbild muss die deutsche Leitkultur dienen

da ist sie wieder, die deutsche leitkultur. hat denn inzwischen irgend jemand heraus bekommen was das eigentlich ist? nachdem ich mich die letzten wochen mal bewusst ein bisschen vermehrt durch das privatfernsehen gezappt habe weiß ich das noch weniger als zuvor.
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peter schrieb:  


Spielmacher71 schrieb:
Als Leitbild muss die deutsche Leitkultur dienen


da ist sie wieder, die deutsche leitkultur. hat denn inzwischen irgend jemand heraus bekommen was das eigentlich ist? nachdem ich mich die letzten wochen mal bewusst ein bisschen vermehrt durch das privatfernsehen gezappt habe weiß ich das noch weniger als zuvor.

Ich hatte um den Jahrtausendwechsel herum mal ne nette Veranstaltung mit ne Soziologen und nem Politikwissenschaftler in der Hochschule zum Thema Leitkultur. Damals kam der Begriff ja erstmals auf. War ja ein Schlagwort für den Wahlkampf, wurde mit ner scheinbaren Bedeutung aufgeladen von den Konservativen, konnte aber von niemanden so richtig definiert werden.
Was ist Leitkultur? Der Kirchengang des katholischen Dorfbewohners jeden Sonntag? Die nächtlichen Raves in halblegalen Clubs in Berlin, oder der Malle Urlaub des Facharbeiters?
Was soll heute Leitkultur sein?
Die Individualisierung der Lebensentwürfe oder das Familienbild der v. Storch?
Oder Alles dazwischen?

Leitkultur ist ein inhaltsleeres Konstrukt.
MMn word damit nur ein Angebot zur Abgrenzung gemacht. Und diese Abgrenzung, das ist die Stärke des Konstrukts, kann beliebig gesetzt werden. Eben weil jedem klar ist, dass es keine Kultur gibt, die für die 80.000.000 Menschen in Deutschland verbindlich wäre.
Wann immer man also Ausgrenzung möchte, kann man ganz nach belieben Haltungen und Handlungen Einzelner oder Gruppen als nicht vereinbar mit der dt. Leitkultur brandmarken. I'm Anschluss ist es ein Leichtes zu fordern, dass die Betroffenen gefälligst Anschluss suchen müssten, sich Unterwerfen müssten: der Leitkultur.

Sorry liebe Konservative. Das ist inhaltsleere politische Polemik. Sonst nix.
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peter schrieb:  


Spielmacher71 schrieb:
Als Leitbild muss die deutsche Leitkultur dienen


da ist sie wieder, die deutsche leitkultur. hat denn inzwischen irgend jemand heraus bekommen was das eigentlich ist? nachdem ich mich die letzten wochen mal bewusst ein bisschen vermehrt durch das privatfernsehen gezappt habe weiß ich das noch weniger als zuvor.

Ich hatte um den Jahrtausendwechsel herum mal ne nette Veranstaltung mit ne Soziologen und nem Politikwissenschaftler in der Hochschule zum Thema Leitkultur. Damals kam der Begriff ja erstmals auf. War ja ein Schlagwort für den Wahlkampf, wurde mit ner scheinbaren Bedeutung aufgeladen von den Konservativen, konnte aber von niemanden so richtig definiert werden.
Was ist Leitkultur? Der Kirchengang des katholischen Dorfbewohners jeden Sonntag? Die nächtlichen Raves in halblegalen Clubs in Berlin, oder der Malle Urlaub des Facharbeiters?
Was soll heute Leitkultur sein?
Die Individualisierung der Lebensentwürfe oder das Familienbild der v. Storch?
Oder Alles dazwischen?

Leitkultur ist ein inhaltsleeres Konstrukt.
MMn word damit nur ein Angebot zur Abgrenzung gemacht. Und diese Abgrenzung, das ist die Stärke des Konstrukts, kann beliebig gesetzt werden. Eben weil jedem klar ist, dass es keine Kultur gibt, die für die 80.000.000 Menschen in Deutschland verbindlich wäre.
Wann immer man also Ausgrenzung möchte, kann man ganz nach belieben Haltungen und Handlungen Einzelner oder Gruppen als nicht vereinbar mit der dt. Leitkultur brandmarken. I'm Anschluss ist es ein Leichtes zu fordern, dass die Betroffenen gefälligst Anschluss suchen müssten, sich Unterwerfen müssten: der Leitkultur.

Sorry liebe Konservative. Das ist inhaltsleere politische Polemik. Sonst nix.
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FrankenAdler schrieb:

Sorry liebe Konservative. Das ist inhaltsleere politische Polemik

dann würde mich das Leitbild dieser konservativen Foristen interessieren?!
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Ach die Leitkultur. Die kann niemand beschreiben. Eigentlich wissen die Menschen, die von Leitkultur reden, nur, was sie nicht als Leitkultur sehen. Dann kommt ein riesiger Graubereich, wo man nicht weiß, ob es Teil der Leitkultur ist oder nicht und wenn man in diesem Graubereich rumwühlt, wird es still. Für den Ostfriesen ist es eben keine Leitkultur, Lederhosen zu tragen. Und die kulturellen Unterschiede zwischen Ostfriesen und Bayern sind vermutlich genauso groß wie die zwischen Bayern und Rumänen, wenn man die Sprache abzieht. Wobei...
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ASAP schrieb:  


SGE-URNA schrieb:  


Vael schrieb:
und ein Manager endlich auch mal seine 10 Millionen die er im Jahr und mehr verdient komplett versteuern muss.


Dazu mal ein paar ein paar interessante Zahlen, die vielleicht auch mal ein anderes Licht auf diesen Mythos werfen, dass Manager zuwenig Steuern zahlen. Letztlich kriegen die ihre Steuern, wie jeder andere auch, direkt vom Lohn abgezogen (zumindest vom Cash Anteil). Interessant finde ich vor allem die letzten beiden Sätze des Artikels.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/umfrage-so-viel-steuern-zahlen-deutschlands-top-manager-a-554595.html


Ich denke das erschreckende an diesen Zahlen ist, dass einige wenige Personen so deutlich viel mehr verdienen als die große Zahl der restlichen Erwerbstätigen!


und dass jemand mit einer anfänglich hohen Einkommensteuerschuld deutlich mehr Möglichkeiten zur Reduzierung seiner Steuerschuld hat, als jemand der am Existenzminimum verdient und lebt, darüber sind wir uns doch einig, oder?

Dass jemand, der mehr Steuern zahlt, auch mehr absetzen kann, sollte klar sein.
Dass jemand, der am Existenzminimum lebt und wenig Steuern zahlt und allein daher schon nicht viel absetzen kann, sollte auch klar sein.
Dass der, der viele Steuern zahlt und den am Existenzminimum damit mitfinanziert, sollte EIGENTLICH auch jedem so langsam klar sein, wird bei solchen Diskussionen aber gern außen vorgelassen. Oder denkt Ihr, dass der am Existenzminimum einen hohen Beitrag für die Straßen und den Nahverkehr sowie im Grunde alle staatl. Dienstleistungen geleistet hat? Wohl kaum, aber er hat im Großen und Ganze das gleiche Nutzungsrecht.
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friseurin schrieb:

Dass der, der viele Steuern zahlt und den am Existenzminimum damit mitfinanziert, sollte EIGENTLICH auch jedem so langsam klar sein, wird bei solchen Diskussionen aber gern außen vorgelassen. Oder denkt Ihr, dass der am Existenzminimum einen hohen Beitrag für die Straßen und den Nahverkehr sowie im Grunde alle staatl. Dienstleistungen geleistet hat? Wohl kaum, aber er hat im Großen und Ganze das gleiche Nutzungsrecht

nur kurz, da wir hier etwas off topic abrutschen und das Thema Steuergerechtigkeit vom Umfang her einen eigenen Thread bräuchte:

natürlich leistet der Gutverdiener solidarisch einen höheren Beitrag als der Geringverdiener. Er kann sich dies aber (theoretisch) leisten.

Das Dilemma des " Gerechtigkeitspostulats" im Gegensatz zur "Opfertheorie" ist im Model des "Grundsatz der Gleichheit der Besteuerung" auf Wikipedia kurz, aber verständlich skizziert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Steuergerechtigkeit
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Ach die Leitkultur. Die kann niemand beschreiben. Eigentlich wissen die Menschen, die von Leitkultur reden, nur, was sie nicht als Leitkultur sehen. Dann kommt ein riesiger Graubereich, wo man nicht weiß, ob es Teil der Leitkultur ist oder nicht und wenn man in diesem Graubereich rumwühlt, wird es still. Für den Ostfriesen ist es eben keine Leitkultur, Lederhosen zu tragen. Und die kulturellen Unterschiede zwischen Ostfriesen und Bayern sind vermutlich genauso groß wie die zwischen Bayern und Rumänen, wenn man die Sprache abzieht. Wobei...
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SGE_Werner schrieb:

Und die kulturellen Unterschiede zwischen Ostfriesen und Bayern sind vermutlich genauso groß wie die zwischen Bayern und Rumänen, wenn man die Sprache abzieht. Wobei...

und nicht jeder der "bauer sucht frau" (nur als beispiel) schaut hat schon einmal freiwillig etwas von goethe gelesen oder kann irgend etwas zu kant sagen oder weiß wer gerhard richter ist.

deutschland war nie das volk der dichter und denker, es gab lediglich einige bemerkenswerte dichter und denker die deutschen ursprungs waren. die höhere auflage haben aber mit sicherheit rosamunde pilcher und perry rhodan.
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SGE_Werner schrieb:

Und die kulturellen Unterschiede zwischen Ostfriesen und Bayern sind vermutlich genauso groß wie die zwischen Bayern und Rumänen, wenn man die Sprache abzieht. Wobei...

und nicht jeder der "bauer sucht frau" (nur als beispiel) schaut hat schon einmal freiwillig etwas von goethe gelesen oder kann irgend etwas zu kant sagen oder weiß wer gerhard richter ist.

deutschland war nie das volk der dichter und denker, es gab lediglich einige bemerkenswerte dichter und denker die deutschen ursprungs waren. die höhere auflage haben aber mit sicherheit rosamunde pilcher und perry rhodan.
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peter schrieb:

deutschland war nie das volk der dichter und denker, es gab lediglich einige bemerkenswerte dichter und denker die deutschen ursprungs waren. die höhere auflage haben aber mit sicherheit rosamunde pilcher und perry rhodan.

Was ich, ohne es zu wissen, mal bezweifeln möchte.
An Karl Marx und Friedrich Engels (über 500 Millionen) kommen R. Pilcher und P. Rhodan jedenfalls nicht heran.
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peter schrieb:

deutschland war nie das volk der dichter und denker, es gab lediglich einige bemerkenswerte dichter und denker die deutschen ursprungs waren. die höhere auflage haben aber mit sicherheit rosamunde pilcher und perry rhodan.

Was ich, ohne es zu wissen, mal bezweifeln möchte.
An Karl Marx und Friedrich Engels (über 500 Millionen) kommen R. Pilcher und P. Rhodan jedenfalls nicht heran.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Was ich, ohne es zu wissen, mal bezweifeln möchte.
An Karl Marx und Friedrich Engels (über 500 Millionen) kommen R. Pilcher und P. Rhodan jedenfalls nicht heran.

wobei man da vielleicht zwischen besitzen und gelesen haben unterscheiden sollte.
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FrankenAdler schrieb:

Sorry liebe Konservative. Das ist inhaltsleere politische Polemik

dann würde mich das Leitbild dieser konservativen Foristen interessieren?!
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Tafelberg schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Sorry liebe Konservative. Das ist inhaltsleere politische Polemik


dann würde mich das Leitbild dieser konservativen Foristen interessieren?!

Aber gerne Tafelberg:

Der Begriff „Leitkultur“ ist leider im politischen Alltagsgeschäft zerredet worden, in der Diskussion um Einwanderung und Multikulturalismus. Man sieht das ja auch hier bei einigen Beiträgen. Leitkultur ist auch keine regionle Folklore.
Ich beziehe mich lieber auf diese Definition von Bassam Tibi:

„Die Werte für die erwünschte Leitkultur müssen der kulturellen Moderne entspringen, und sie heißen: Demokratie, Laizismus, Aufklärung, Menschenrechte und Zivilgesellschaft.“

Vor ungefähr 70 Jahren haben gewählte, kluge Frauen und Männer sich zusammengesetzt und in Kenntnis der deutschen und europäischen Geschichte und Kultur Grundsätze aufgeschrieben. Die ersten dieser Grundsätze will ich erwähnen und ich glaube nicht, dass es Zufall ist, dass diese zu Beginn stehen.
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.  Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet. Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre. Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung. Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung. Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen. Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft. Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern.“

Wort und Geist des Grundgesetzes sollen auch die Leitlinien der künftigen Entwicklung von Staat und Gesellschaft sein. Leitkultur ist nicht, so war es immer, so muss es bleiben. Leitkultur soll für alle 80 Millionen Menschen in diesem Land Geltung haben. Ein Anker für einen gesellschaftliche Konsens.  Als Anspruch gegenüber dem Staat, aber auch als Forderung gegenüber Jedermann sich daran zu halten.
Ich bin überzeugt, das ist keine „inhaltsleere politische Polemik“ und sie ist meine Definition von Leitkultur, die eines „Konservativen“.    
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Tafelberg schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Sorry liebe Konservative. Das ist inhaltsleere politische Polemik


dann würde mich das Leitbild dieser konservativen Foristen interessieren?!

Aber gerne Tafelberg:

Der Begriff „Leitkultur“ ist leider im politischen Alltagsgeschäft zerredet worden, in der Diskussion um Einwanderung und Multikulturalismus. Man sieht das ja auch hier bei einigen Beiträgen. Leitkultur ist auch keine regionle Folklore.
Ich beziehe mich lieber auf diese Definition von Bassam Tibi:

„Die Werte für die erwünschte Leitkultur müssen der kulturellen Moderne entspringen, und sie heißen: Demokratie, Laizismus, Aufklärung, Menschenrechte und Zivilgesellschaft.“

Vor ungefähr 70 Jahren haben gewählte, kluge Frauen und Männer sich zusammengesetzt und in Kenntnis der deutschen und europäischen Geschichte und Kultur Grundsätze aufgeschrieben. Die ersten dieser Grundsätze will ich erwähnen und ich glaube nicht, dass es Zufall ist, dass diese zu Beginn stehen.
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.  Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet. Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre. Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung. Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung. Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen. Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft. Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern.“

Wort und Geist des Grundgesetzes sollen auch die Leitlinien der künftigen Entwicklung von Staat und Gesellschaft sein. Leitkultur ist nicht, so war es immer, so muss es bleiben. Leitkultur soll für alle 80 Millionen Menschen in diesem Land Geltung haben. Ein Anker für einen gesellschaftliche Konsens.  Als Anspruch gegenüber dem Staat, aber auch als Forderung gegenüber Jedermann sich daran zu halten.
Ich bin überzeugt, das ist keine „inhaltsleere politische Polemik“ und sie ist meine Definition von Leitkultur, die eines „Konservativen“.    
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herzlichen Dank Hawischer für Deine Ausführungen. Ich kann mich da wiederfinden, dann bin ich auch ein "Konservativer" (grinning: und bekanntermaßen kein AfD Anhänger. Dies muss ja kein Widerspruch sein.
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Tafelberg schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Sorry liebe Konservative. Das ist inhaltsleere politische Polemik


dann würde mich das Leitbild dieser konservativen Foristen interessieren?!

Aber gerne Tafelberg:

Der Begriff „Leitkultur“ ist leider im politischen Alltagsgeschäft zerredet worden, in der Diskussion um Einwanderung und Multikulturalismus. Man sieht das ja auch hier bei einigen Beiträgen. Leitkultur ist auch keine regionle Folklore.
Ich beziehe mich lieber auf diese Definition von Bassam Tibi:

„Die Werte für die erwünschte Leitkultur müssen der kulturellen Moderne entspringen, und sie heißen: Demokratie, Laizismus, Aufklärung, Menschenrechte und Zivilgesellschaft.“

Vor ungefähr 70 Jahren haben gewählte, kluge Frauen und Männer sich zusammengesetzt und in Kenntnis der deutschen und europäischen Geschichte und Kultur Grundsätze aufgeschrieben. Die ersten dieser Grundsätze will ich erwähnen und ich glaube nicht, dass es Zufall ist, dass diese zu Beginn stehen.
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.  Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet. Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre. Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung. Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung. Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen. Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft. Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern.“

Wort und Geist des Grundgesetzes sollen auch die Leitlinien der künftigen Entwicklung von Staat und Gesellschaft sein. Leitkultur ist nicht, so war es immer, so muss es bleiben. Leitkultur soll für alle 80 Millionen Menschen in diesem Land Geltung haben. Ein Anker für einen gesellschaftliche Konsens.  Als Anspruch gegenüber dem Staat, aber auch als Forderung gegenüber Jedermann sich daran zu halten.
Ich bin überzeugt, das ist keine „inhaltsleere politische Polemik“ und sie ist meine Definition von Leitkultur, die eines „Konservativen“.    
#
hawischer schrieb:  


Tafelberg schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Sorry liebe Konservative. Das ist inhaltsleere politische Polemik


dann würde mich das Leitbild dieser konservativen Foristen interessieren?!


Aber gerne Tafelberg:


Der Begriff „Leitkultur“ ist leider im politischen Alltagsgeschäft zerredet worden, in der Diskussion um Einwanderung und Multikulturalismus. Man sieht das ja auch hier bei einigen Beiträgen. Leitkultur ist auch keine regionle Folklore.
Ich beziehe mich lieber auf diese Definition von Bassam Tibi:


„Die Werte für die erwünschte Leitkultur müssen der kulturellen Moderne entspringen, und sie heißen: Demokratie, Laizismus, Aufklärung, Menschenrechte und Zivilgesellschaft.“


Vor ungefähr 70 Jahren haben gewählte, kluge Frauen und Männer sich zusammengesetzt und in Kenntnis der deutschen und europäischen Geschichte und Kultur Grundsätze aufgeschrieben. Die ersten dieser Grundsätze will ich erwähnen und ich glaube nicht, dass es Zufall ist, dass diese zu Beginn stehen.
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.  Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet. Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre. Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung. Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung. Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen. Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft. Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern.“


Wort und Geist des Grundgesetzes sollen auch die Leitlinien der künftigen Entwicklung von Staat und Gesellschaft sein. Leitkultur ist nicht, so war es immer, so muss es bleiben. Leitkultur soll für alle 80 Millionen Menschen in diesem Land Geltung haben. Ein Anker für einen gesellschaftliche Konsens.  Als Anspruch gegenüber dem Staat, aber auch als Forderung gegenüber Jedermann sich daran zu halten.
Ich bin überzeugt, das ist keine „inhaltsleere politische Polemik“ und sie ist meine Definition von Leitkultur, die eines „Konservativen“.    

Nein, das ist in der Tat keine inhaltsleere Polemik, sondern bekanntlich der Text der Artikel 1 bis 6 des Grundgesetzes.
Bedarf es aber ernsthaft einer besonders herausgestellten  Leitkultur, unsere Grundrechte überaus schätzenswert zu finden?

Wenn unsere Grundrechte eine solche Leitkultur abschließend darstellen, dann benötige weder ich, noch irgendjemand sonst, das Parteiprogramm der AfD, und darum ging es ja hier letztlich, um diese als Richtschnur für staatliches oder privates Handeln zu sehen.

Ich bin, am Rande bemerkt, übrigens nicht der Auffassung, dass es eines besonderen Konservativismus' bedarf, die Grundrechte zu schätzen. Dass auch deren Inhalte dem stetem Wertewandel in der Gesellschaft Rechnung zu tragen haben, und dies auch können, beweist nicht allein die Rechtsprechung unseres Bundesverfassungsgerichtes.
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hawischer schrieb:  


Tafelberg schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Sorry liebe Konservative. Das ist inhaltsleere politische Polemik


dann würde mich das Leitbild dieser konservativen Foristen interessieren?!


Aber gerne Tafelberg:


Der Begriff „Leitkultur“ ist leider im politischen Alltagsgeschäft zerredet worden, in der Diskussion um Einwanderung und Multikulturalismus. Man sieht das ja auch hier bei einigen Beiträgen. Leitkultur ist auch keine regionle Folklore.
Ich beziehe mich lieber auf diese Definition von Bassam Tibi:


„Die Werte für die erwünschte Leitkultur müssen der kulturellen Moderne entspringen, und sie heißen: Demokratie, Laizismus, Aufklärung, Menschenrechte und Zivilgesellschaft.“


Vor ungefähr 70 Jahren haben gewählte, kluge Frauen und Männer sich zusammengesetzt und in Kenntnis der deutschen und europäischen Geschichte und Kultur Grundsätze aufgeschrieben. Die ersten dieser Grundsätze will ich erwähnen und ich glaube nicht, dass es Zufall ist, dass diese zu Beginn stehen.
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.  Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet. Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre. Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung. Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung. Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen. Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft. Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern.“


Wort und Geist des Grundgesetzes sollen auch die Leitlinien der künftigen Entwicklung von Staat und Gesellschaft sein. Leitkultur ist nicht, so war es immer, so muss es bleiben. Leitkultur soll für alle 80 Millionen Menschen in diesem Land Geltung haben. Ein Anker für einen gesellschaftliche Konsens.  Als Anspruch gegenüber dem Staat, aber auch als Forderung gegenüber Jedermann sich daran zu halten.
Ich bin überzeugt, das ist keine „inhaltsleere politische Polemik“ und sie ist meine Definition von Leitkultur, die eines „Konservativen“.    

Nein, das ist in der Tat keine inhaltsleere Polemik, sondern bekanntlich der Text der Artikel 1 bis 6 des Grundgesetzes.
Bedarf es aber ernsthaft einer besonders herausgestellten  Leitkultur, unsere Grundrechte überaus schätzenswert zu finden?

Wenn unsere Grundrechte eine solche Leitkultur abschließend darstellen, dann benötige weder ich, noch irgendjemand sonst, das Parteiprogramm der AfD, und darum ging es ja hier letztlich, um diese als Richtschnur für staatliches oder privates Handeln zu sehen.

Ich bin, am Rande bemerkt, übrigens nicht der Auffassung, dass es eines besonderen Konservativismus' bedarf, die Grundrechte zu schätzen. Dass auch deren Inhalte dem stetem Wertewandel in der Gesellschaft Rechnung zu tragen haben, und dies auch können, beweist nicht allein die Rechtsprechung unseres Bundesverfassungsgerichtes.
#
Misanthrop schrieb:

Bedarf es aber ernsthaft einer besonders herausgestellten  Leitkultur, unsere Grundrechte überaus schätzenswert zu finden?


Wenn unsere Grundrechte eine solche Leitkultur abschließend darstellen, dann benötige weder ich, noch irgendjemand sonst, das Parteiprogramm der AfD

Genau so sehe ich das auch. Wozu braucht man denn so eine "Leitkultur", wenn wir schon das GG haben?
Geht es dann nicht doch bloß darum, andere von dieser sog. Leitkultur auszugrenzen?
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hawischer schrieb:  


Tafelberg schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Sorry liebe Konservative. Das ist inhaltsleere politische Polemik


dann würde mich das Leitbild dieser konservativen Foristen interessieren?!


Aber gerne Tafelberg:


Der Begriff „Leitkultur“ ist leider im politischen Alltagsgeschäft zerredet worden, in der Diskussion um Einwanderung und Multikulturalismus. Man sieht das ja auch hier bei einigen Beiträgen. Leitkultur ist auch keine regionle Folklore.
Ich beziehe mich lieber auf diese Definition von Bassam Tibi:


„Die Werte für die erwünschte Leitkultur müssen der kulturellen Moderne entspringen, und sie heißen: Demokratie, Laizismus, Aufklärung, Menschenrechte und Zivilgesellschaft.“


Vor ungefähr 70 Jahren haben gewählte, kluge Frauen und Männer sich zusammengesetzt und in Kenntnis der deutschen und europäischen Geschichte und Kultur Grundsätze aufgeschrieben. Die ersten dieser Grundsätze will ich erwähnen und ich glaube nicht, dass es Zufall ist, dass diese zu Beginn stehen.
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.  Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet. Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre. Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung. Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung. Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen. Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft. Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern.“


Wort und Geist des Grundgesetzes sollen auch die Leitlinien der künftigen Entwicklung von Staat und Gesellschaft sein. Leitkultur ist nicht, so war es immer, so muss es bleiben. Leitkultur soll für alle 80 Millionen Menschen in diesem Land Geltung haben. Ein Anker für einen gesellschaftliche Konsens.  Als Anspruch gegenüber dem Staat, aber auch als Forderung gegenüber Jedermann sich daran zu halten.
Ich bin überzeugt, das ist keine „inhaltsleere politische Polemik“ und sie ist meine Definition von Leitkultur, die eines „Konservativen“.    

Nein, das ist in der Tat keine inhaltsleere Polemik, sondern bekanntlich der Text der Artikel 1 bis 6 des Grundgesetzes.
Bedarf es aber ernsthaft einer besonders herausgestellten  Leitkultur, unsere Grundrechte überaus schätzenswert zu finden?

Wenn unsere Grundrechte eine solche Leitkultur abschließend darstellen, dann benötige weder ich, noch irgendjemand sonst, das Parteiprogramm der AfD, und darum ging es ja hier letztlich, um diese als Richtschnur für staatliches oder privates Handeln zu sehen.

Ich bin, am Rande bemerkt, übrigens nicht der Auffassung, dass es eines besonderen Konservativismus' bedarf, die Grundrechte zu schätzen. Dass auch deren Inhalte dem stetem Wertewandel in der Gesellschaft Rechnung zu tragen haben, und dies auch können, beweist nicht allein die Rechtsprechung unseres Bundesverfassungsgerichtes.
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Misanthrop schrieb:

Bedarf es aber ernsthaft einer besonders herausgestellten  Leitkultur, unsere Grundrechte überaus schätzenswert zu finden?

Ja, der Meinung bin ich schon. In meinem Text habe ich bewußt auch nicht von "deutscher" Leitkultur gesprochen. Wünschenswert wäre eine europäische.
In einer Zeit, in der in Europa ( auch in anderen Teilen der Welt) von den politischen extremen Rändern her, aber auch durch religiöse Fundamentalisten  eine ungute Entwicklung aufzieht, kann man nicht oft genug auf diese Grundsätze hinweisen. Mehr denn je brauchen wir eine wehrhafte Demokratie.
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Misanthrop schrieb:

Bedarf es aber ernsthaft einer besonders herausgestellten  Leitkultur, unsere Grundrechte überaus schätzenswert zu finden?


Wenn unsere Grundrechte eine solche Leitkultur abschließend darstellen, dann benötige weder ich, noch irgendjemand sonst, das Parteiprogramm der AfD

Genau so sehe ich das auch. Wozu braucht man denn so eine "Leitkultur", wenn wir schon das GG haben?
Geht es dann nicht doch bloß darum, andere von dieser sog. Leitkultur auszugrenzen?
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Raggamuffin schrieb:

Genau so sehe ich das auch. Wozu braucht man denn so eine "Leitkultur", wenn wir schon das GG haben?
Geht es dann nicht doch bloß darum, andere von dieser sog. Leitkultur auszugrenzen?

aber natürlich geht es darum. ich bin mir sicher, dass es eine ganze menge menschen auf diesem planeten gibt die das grundgesetz unterschreiben und gemäß seinen vorstellungen leben wollen würden. gleichzeitig glaube ich aber, dass eine menge menschen, die sich auf irgend eine leitkultur beziehen, diese menschen, mit verweis auf diese leitkultur, nicht im land haben wollen.
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Raggamuffin schrieb:

Genau so sehe ich das auch. Wozu braucht man denn so eine "Leitkultur", wenn wir schon das GG haben?
Geht es dann nicht doch bloß darum, andere von dieser sog. Leitkultur auszugrenzen?

aber natürlich geht es darum. ich bin mir sicher, dass es eine ganze menge menschen auf diesem planeten gibt die das grundgesetz unterschreiben und gemäß seinen vorstellungen leben wollen würden. gleichzeitig glaube ich aber, dass eine menge menschen, die sich auf irgend eine leitkultur beziehen, diese menschen, mit verweis auf diese leitkultur, nicht im land haben wollen.
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peter schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Genau so sehe ich das auch. Wozu braucht man denn so eine "Leitkultur", wenn wir schon das GG haben?
Geht es dann nicht doch bloß darum, andere von dieser sog. Leitkultur auszugrenzen?


aber natürlich geht es darum. ich bin mir sicher, dass es eine ganze menge menschen auf diesem planeten gibt die das grundgesetz unterschreiben und gemäß seinen vorstellungen leben wollen würden. gleichzeitig glaube ich aber, dass eine menge menschen, die sich auf irgend eine leitkultur beziehen, diese menschen, mit verweis auf diese leitkultur, nicht im land haben wollen.

Das mag sicher so sein. Aber genau aus diesem Grunde sollte man die Besetzung von Begriffen und Themen nicht den falschen Leuten überlassen.


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