exemplarisch zitiere ich mal die Meinung der AfD Vertreterin Wedel. Es ist genau die "Stimmungsmache" der AfD die mich zutiefst abstößt.
Die sich sonst eher als gemäßigt-smarte Stimme der westdeutschen AfD gebärdende Alice Weidel versuchte sich zunächst mit einer doch recht plumpen Provokation Gehör zu verschaffen, indem sie Merkel eine persönliche Mitschuld am Tod der Studentin anheften wollte: "Selbstverständlich ist Merkel da mitverantwortlich, mit ihrem Kurs, Flüchtlinge unkontrolliert einreisen zu lassen", polterte sie. "Jeder Tod durch sogenannte Flüchtlinge ist unnötig." Paul Ziemiak, Vorsitzender der Jungen Union, stieg drauf ein und verstand vor lauter Empörung nicht zu kontern.
Die sich sonst eher als gemäßigt-smarte Stimme der westdeutschen AfD gebärdende Alice Weidel versuchte sich zunächst mit einer doch recht plumpen Provokation Gehör zu verschaffen, indem sie Merkel eine persönliche Mitschuld am Tod der Studentin anheften wollte: "Selbstverständlich ist Merkel da mitverantwortlich, mit ihrem Kurs, Flüchtlinge unkontrolliert einreisen zu lassen", polterte sie. "Jeder Tod durch sogenannte Flüchtlinge ist unnötig." Paul Ziemiak, Vorsitzender der Jungen Union, stieg drauf ein und verstand vor lauter Empörung nicht zu kontern.
Ekelerregende politische Aussagen. Mit so einem Fall noch Politik für die eigene Sache zu machen ist absolut abstoßend.
gestern abend bei Maischberger ging es mal wieder um Flüchtlinge bzw. um den Mord in Freiburghttps://www.welt.de/vermischtes/article160092597/Wie-man-der-AfD-den-Wind-aus-den-Segeln-nimmt.html
exemplarisch zitiere ich mal die Meinung der AfD Vertreterin Wedel. Es ist genau die "Stimmungsmache" der AfD die mich zutiefst abstößt.
Die sich sonst eher als gemäßigt-smarte Stimme der westdeutschen AfD gebärdende Alice Weidel versuchte sich zunächst mit einer doch recht plumpen Provokation Gehör zu verschaffen, indem sie Merkel eine persönliche Mitschuld am Tod der Studentin anheften wollte: "Selbstverständlich ist Merkel da mitverantwortlich, mit ihrem Kurs, Flüchtlinge unkontrolliert einreisen zu lassen", polterte sie. "Jeder Tod durch sogenannte Flüchtlinge ist unnötig." Paul Ziemiak, Vorsitzender der Jungen Union, stieg drauf ein und verstand vor lauter Empörung nicht zu kontern.
Es ist schon bitter, wie da der Tod einer jungen Frau politisch ausgeschlachtet wird.
Letzten Samstag beim Sky gucken war da auch so ein AfD Jünger. Der hat sich richtig einen abgefreut, als rauskam das der Täter Flüchtling ist und direkt in sein Smartphone gehämmert, um die frohe Botschaft zu verbreiten.
Und zu Weidel: Natürlich ist jeder Tod durch einen Flüchtling schlimm, das gilt aber natürlich für jeden getöteten Menschen.
In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.
exemplarisch zitiere ich mal die Meinung der AfD Vertreterin Wedel. Es ist genau die "Stimmungsmache" der AfD die mich zutiefst abstößt.
Die sich sonst eher als gemäßigt-smarte Stimme der westdeutschen AfD gebärdende Alice Weidel versuchte sich zunächst mit einer doch recht plumpen Provokation Gehör zu verschaffen, indem sie Merkel eine persönliche Mitschuld am Tod der Studentin anheften wollte: "Selbstverständlich ist Merkel da mitverantwortlich, mit ihrem Kurs, Flüchtlinge unkontrolliert einreisen zu lassen", polterte sie. "Jeder Tod durch sogenannte Flüchtlinge ist unnötig." Paul Ziemiak, Vorsitzender der Jungen Union, stieg drauf ein und verstand vor lauter Empörung nicht zu kontern.
Die sich sonst eher als gemäßigt-smarte Stimme der westdeutschen AfD gebärdende Alice Weidel versuchte sich zunächst mit einer doch recht plumpen Provokation Gehör zu verschaffen, indem sie Merkel eine persönliche Mitschuld am Tod der Studentin anheften wollte: "Selbstverständlich ist Merkel da mitverantwortlich, mit ihrem Kurs, Flüchtlinge unkontrolliert einreisen zu lassen", polterte sie. "Jeder Tod durch sogenannte Flüchtlinge ist unnötig." Paul Ziemiak, Vorsitzender der Jungen Union, stieg drauf ein und verstand vor lauter Empörung nicht zu kontern.
Ekelerregende politische Aussagen. Mit so einem Fall noch Politik für die eigene Sache zu machen ist absolut abstoßend.
exemplarisch zitiere ich mal die Meinung der AfD Vertreterin Wedel. Es ist genau die "Stimmungsmache" der AfD die mich zutiefst abstößt.
Die sich sonst eher als gemäßigt-smarte Stimme der westdeutschen AfD gebärdende Alice Weidel versuchte sich zunächst mit einer doch recht plumpen Provokation Gehör zu verschaffen, indem sie Merkel eine persönliche Mitschuld am Tod der Studentin anheften wollte: "Selbstverständlich ist Merkel da mitverantwortlich, mit ihrem Kurs, Flüchtlinge unkontrolliert einreisen zu lassen", polterte sie. "Jeder Tod durch sogenannte Flüchtlinge ist unnötig." Paul Ziemiak, Vorsitzender der Jungen Union, stieg drauf ein und verstand vor lauter Empörung nicht zu kontern.
gestern abend bei Maischberger ging es mal wieder um Flüchtlinge bzw. um den Mord in Freiburghttps://www.welt.de/vermischtes/article160092597/Wie-man-der-AfD-den-Wind-aus-den-Segeln-nimmt.html
exemplarisch zitiere ich mal die Meinung der AfD Vertreterin Wedel. Es ist genau die "Stimmungsmache" der AfD die mich zutiefst abstößt.
Die sich sonst eher als gemäßigt-smarte Stimme der westdeutschen AfD gebärdende Alice Weidel versuchte sich zunächst mit einer doch recht plumpen Provokation Gehör zu verschaffen, indem sie Merkel eine persönliche Mitschuld am Tod der Studentin anheften wollte: "Selbstverständlich ist Merkel da mitverantwortlich, mit ihrem Kurs, Flüchtlinge unkontrolliert einreisen zu lassen", polterte sie. "Jeder Tod durch sogenannte Flüchtlinge ist unnötig." Paul Ziemiak, Vorsitzender der Jungen Union, stieg drauf ein und verstand vor lauter Empörung nicht zu kontern.
Es ist schon bitter, wie da der Tod einer jungen Frau politisch ausgeschlachtet wird.
Letzten Samstag beim Sky gucken war da auch so ein AfD Jünger. Der hat sich richtig einen abgefreut, als rauskam das der Täter Flüchtling ist und direkt in sein Smartphone gehämmert, um die frohe Botschaft zu verbreiten.
Und zu Weidel: Natürlich ist jeder Tod durch einen Flüchtling schlimm, das gilt aber natürlich für jeden getöteten Menschen.
In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.
Tafelberg schrieb: gestern abend bei Maischberger ging es mal wieder um Flüchtlinge bzw. um den Mord in Freiburghttps://www.welt.de/vermischtes/article160092597/Wie-man-der-AfD-den-Wind-aus-den-Segeln-nimmt.html
exemplarisch zitiere ich mal die Meinung der AfD Vertreterin Wedel. Es ist genau die "Stimmungsmache" der AfD die mich zutiefst abstößt.
Die sich sonst eher als gemäßigt-smarte Stimme der westdeutschen AfD gebärdende Alice Weidel versuchte sich zunächst mit einer doch recht plumpen Provokation Gehör zu verschaffen, indem sie Merkel eine persönliche Mitschuld am Tod der Studentin anheften wollte: "Selbstverständlich ist Merkel da mitverantwortlich, mit ihrem Kurs, Flüchtlinge unkontrolliert einreisen zu lassen", polterte sie. "Jeder Tod durch sogenannte Flüchtlinge ist unnötig." Paul Ziemiak, Vorsitzender der Jungen Union, stieg drauf ein und verstand vor lauter Empörung nicht zu kontern.
Es ist schon bitter, wie da der Tod einer jungen Frau politisch ausgeschlachtet wird.
Letzten Samstag beim Sky gucken war da auch so ein AfD Jünger. Der hat sich richtig einen abgefreut, als rauskam das der Täter Flüchtling ist und direkt in sein Smartphone gehämmert, um die frohe Botschaft zu verbreiten.
Und zu Weidel: Natürlich ist jeder Tod durch einen Flüchtling schlimm, das gilt aber natürlich für jeden getöteten Menschen.
In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.
Bist Du sicher, dass die Zahlen stimmen? Danach wären 28% der Täter Ausländer. Überprüfe das doch noch mal, bitte.
In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.
Frau Weidel wird dann sagen, dass die Ausländer aber nur ca. 10 % der Bevölkerung ausmachen und daher 28 % überproportional viel sind. Daraufhin kann man dann kontern, dass unter den Opferzahlen ebenfalls ein deutlich erhöhter Ausländeranteil existiert (irgendwie auch logisch, denn man bringt meistens nahestehende Menschen um und das sind oft Menschen gleicher Nationalität, z.B. Familie).
Und wenn man den Fall der toten Studentin bringt, kann man gleich den Brandenburger nennen, der den Flüchtlingsjungen in Berlin entführt, missbraucht und getötet hat.
Ich glaub, bei der Diskussion gibt es irgendwann einen Patt. Denn argumentativ wird man gute Gründe finden, Frau Weidel und anderen vorzuwerfen, dass sie Taten von Deutschen aus ideologischen Gründen ausblendet, sie wird aber genügend Argumente finden, um zu begründen, dass Ausländer mehr Straftaten begehen, ohne aber nachweisen zu können, dass dadurch Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind.
gestern abend bei Maischberger ging es mal wieder um Flüchtlinge bzw. um den Mord in Freiburghttps://www.welt.de/vermischtes/article160092597/Wie-man-der-AfD-den-Wind-aus-den-Segeln-nimmt.html
exemplarisch zitiere ich mal die Meinung der AfD Vertreterin Wedel. Es ist genau die "Stimmungsmache" der AfD die mich zutiefst abstößt.
Die sich sonst eher als gemäßigt-smarte Stimme der westdeutschen AfD gebärdende Alice Weidel versuchte sich zunächst mit einer doch recht plumpen Provokation Gehör zu verschaffen, indem sie Merkel eine persönliche Mitschuld am Tod der Studentin anheften wollte: "Selbstverständlich ist Merkel da mitverantwortlich, mit ihrem Kurs, Flüchtlinge unkontrolliert einreisen zu lassen", polterte sie. "Jeder Tod durch sogenannte Flüchtlinge ist unnötig." Paul Ziemiak, Vorsitzender der Jungen Union, stieg drauf ein und verstand vor lauter Empörung nicht zu kontern.
Es ist schon bitter, wie da der Tod einer jungen Frau politisch ausgeschlachtet wird.
Letzten Samstag beim Sky gucken war da auch so ein AfD Jünger. Der hat sich richtig einen abgefreut, als rauskam das der Täter Flüchtling ist und direkt in sein Smartphone gehämmert, um die frohe Botschaft zu verbreiten.
Und zu Weidel: Natürlich ist jeder Tod durch einen Flüchtling schlimm, das gilt aber natürlich für jeden getöteten Menschen.
In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.
Tafelberg schrieb: gestern abend bei Maischberger ging es mal wieder um Flüchtlinge bzw. um den Mord in Freiburghttps://www.welt.de/vermischtes/article160092597/Wie-man-der-AfD-den-Wind-aus-den-Segeln-nimmt.html
exemplarisch zitiere ich mal die Meinung der AfD Vertreterin Wedel. Es ist genau die "Stimmungsmache" der AfD die mich zutiefst abstößt.
Die sich sonst eher als gemäßigt-smarte Stimme der westdeutschen AfD gebärdende Alice Weidel versuchte sich zunächst mit einer doch recht plumpen Provokation Gehör zu verschaffen, indem sie Merkel eine persönliche Mitschuld am Tod der Studentin anheften wollte: "Selbstverständlich ist Merkel da mitverantwortlich, mit ihrem Kurs, Flüchtlinge unkontrolliert einreisen zu lassen", polterte sie. "Jeder Tod durch sogenannte Flüchtlinge ist unnötig." Paul Ziemiak, Vorsitzender der Jungen Union, stieg drauf ein und verstand vor lauter Empörung nicht zu kontern.
Es ist schon bitter, wie da der Tod einer jungen Frau politisch ausgeschlachtet wird.
Letzten Samstag beim Sky gucken war da auch so ein AfD Jünger. Der hat sich richtig einen abgefreut, als rauskam das der Täter Flüchtling ist und direkt in sein Smartphone gehämmert, um die frohe Botschaft zu verbreiten.
Und zu Weidel: Natürlich ist jeder Tod durch einen Flüchtling schlimm, das gilt aber natürlich für jeden getöteten Menschen.
In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.
Bist Du sicher, dass die Zahlen stimmen? Danach wären 28% der Täter Ausländer. Überprüfe das doch noch mal, bitte.
Bist Du sicher, dass die Zahlen stimmen? Danach wären 28% der Täter Ausländer. Überprüfe das doch noch mal, bitte.
Sorry, war gestern nicht mehr on. Ich habe mich, wie Du ja auch, auf die BKA Studie bezogen.
Das eigentlich interessante ist natürlich nicht die Statistik, sondern dass es heute Menschen gibt die sich einen schüttlen wenn Verbrechen von nicht Deutschen begangen werden und auf dem anderen Auge blind sind.
Und bevor wieder einer fragt was das mit der AfD zu tun hat: Siehe Weidel und andere Stimmungskanonen dieses Vereins.
gestern abend bei Maischberger ging es mal wieder um Flüchtlinge bzw. um den Mord in Freiburghttps://www.welt.de/vermischtes/article160092597/Wie-man-der-AfD-den-Wind-aus-den-Segeln-nimmt.html
exemplarisch zitiere ich mal die Meinung der AfD Vertreterin Wedel. Es ist genau die "Stimmungsmache" der AfD die mich zutiefst abstößt.
Die sich sonst eher als gemäßigt-smarte Stimme der westdeutschen AfD gebärdende Alice Weidel versuchte sich zunächst mit einer doch recht plumpen Provokation Gehör zu verschaffen, indem sie Merkel eine persönliche Mitschuld am Tod der Studentin anheften wollte: "Selbstverständlich ist Merkel da mitverantwortlich, mit ihrem Kurs, Flüchtlinge unkontrolliert einreisen zu lassen", polterte sie. "Jeder Tod durch sogenannte Flüchtlinge ist unnötig." Paul Ziemiak, Vorsitzender der Jungen Union, stieg drauf ein und verstand vor lauter Empörung nicht zu kontern.
Es ist schon bitter, wie da der Tod einer jungen Frau politisch ausgeschlachtet wird.
Letzten Samstag beim Sky gucken war da auch so ein AfD Jünger. Der hat sich richtig einen abgefreut, als rauskam das der Täter Flüchtling ist und direkt in sein Smartphone gehämmert, um die frohe Botschaft zu verbreiten.
Und zu Weidel: Natürlich ist jeder Tod durch einen Flüchtling schlimm, das gilt aber natürlich für jeden getöteten Menschen.
In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.
In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.
Frau Weidel wird dann sagen, dass die Ausländer aber nur ca. 10 % der Bevölkerung ausmachen und daher 28 % überproportional viel sind. Daraufhin kann man dann kontern, dass unter den Opferzahlen ebenfalls ein deutlich erhöhter Ausländeranteil existiert (irgendwie auch logisch, denn man bringt meistens nahestehende Menschen um und das sind oft Menschen gleicher Nationalität, z.B. Familie).
Und wenn man den Fall der toten Studentin bringt, kann man gleich den Brandenburger nennen, der den Flüchtlingsjungen in Berlin entführt, missbraucht und getötet hat.
Ich glaub, bei der Diskussion gibt es irgendwann einen Patt. Denn argumentativ wird man gute Gründe finden, Frau Weidel und anderen vorzuwerfen, dass sie Taten von Deutschen aus ideologischen Gründen ausblendet, sie wird aber genügend Argumente finden, um zu begründen, dass Ausländer mehr Straftaten begehen, ohne aber nachweisen zu können, dass dadurch Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind.
Wedge schrieb: In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.
Frau Weidel wird dann sagen, dass die Ausländer aber nur ca. 10 % der Bevölkerung ausmachen und daher 28 % überproportional viel sind. Daraufhin kann man dann kontern, dass unter den Opferzahlen ebenfalls ein deutlich erhöhter Ausländeranteil existiert (irgendwie auch logisch, denn man bringt meistens nahestehende Menschen um und das sind oft Menschen gleicher Nationalität, z.B. Familie).
Und wenn man den Fall der toten Studentin bringt, kann man gleich den Brandenburger nennen, der den Flüchtlingsjungen in Berlin entführt, missbraucht und getötet hat.
Ich glaub, bei der Diskussion gibt es irgendwann einen Patt. Denn argumentativ wird man gute Gründe finden, Frau Weidel und anderen vorzuwerfen, dass sie Taten von Deutschen aus ideologischen Gründen ausblendet, sie wird aber genügend Argumente finden, um zu begründen, dass Ausländer mehr Straftaten begehen, ohne aber nachweisen zu können, dass dadurch Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind.
Da kriegste auch die Frage nach dem Tatverdächtige bzw. Opfer-Verhältnis nach Nationalitäten beantwortet: Zitat: "1.3 Opfer nach Nationalität: Hinsichtlich der Nationalitäten wurden unter den Straftaten(-gruppen) Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking weit überwiegend Deutsche als Opfer von vollendeten und versuchten Delikten der Partnerschaftsgewalt registriert. Ihr Anteil an allen diesbezüglich erfassten Opfern lag im Jahr 2015 mit 95.269 Personen bei 74,7%, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang (2014: 76,3%) entspricht."
"2.3 Tatverdächtige nach Nationalität Von insgesamt 108.363 in den Kategorien Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking erfassten Tatverdächtigen waren 77.581 (71,6%) deutsche Staatsangehörige."
Um das weiter aufzudröseln und eine vernüftige Schlußfolgerung zu ziehen, müßte man noch andere soziodemgraphische Daten heranziehen. Ob es die Diskussiobn weiterbringt, da habe ich meine Zweifel.
dass Ausländer mehr Straftaten begehen, ohne aber nachweisen zu können, dass dadurch Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind.
Vorsicht mit dieser Aussage! Niemand wird ernsthaft bestreiten, dass Ausländer proportional mehr Straftaten begehen, als Deutsche. Darüber gibt es genug Statistiken. Jetzt zu versuchen, diesen Sachverhalt zu entschärfen, indem man sagt, dass ja auch unter den Opfern der von Ausländern begangenen Straftaten überproportional viele Ausländer sind, würde ich mal dezent als Rassismus bezeichnen. Den Nachweis einzufordern, dass durch die hohe Ausländerkriminalitätsrate Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind, diskriminiert ausländische Opfer. Für mich ist eine zur Prostitution gezwungene Albanerin genauso "wertvoll", wie eine vergewaltigte Deutsche.
In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.
Frau Weidel wird dann sagen, dass die Ausländer aber nur ca. 10 % der Bevölkerung ausmachen und daher 28 % überproportional viel sind. Daraufhin kann man dann kontern, dass unter den Opferzahlen ebenfalls ein deutlich erhöhter Ausländeranteil existiert (irgendwie auch logisch, denn man bringt meistens nahestehende Menschen um und das sind oft Menschen gleicher Nationalität, z.B. Familie).
Und wenn man den Fall der toten Studentin bringt, kann man gleich den Brandenburger nennen, der den Flüchtlingsjungen in Berlin entführt, missbraucht und getötet hat.
Ich glaub, bei der Diskussion gibt es irgendwann einen Patt. Denn argumentativ wird man gute Gründe finden, Frau Weidel und anderen vorzuwerfen, dass sie Taten von Deutschen aus ideologischen Gründen ausblendet, sie wird aber genügend Argumente finden, um zu begründen, dass Ausländer mehr Straftaten begehen, ohne aber nachweisen zu können, dass dadurch Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind.
Wedge schrieb: In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.
Frau Weidel wird dann sagen, dass die Ausländer aber nur ca. 10 % der Bevölkerung ausmachen und daher 28 % überproportional viel sind. Daraufhin kann man dann kontern, dass unter den Opferzahlen ebenfalls ein deutlich erhöhter Ausländeranteil existiert (irgendwie auch logisch, denn man bringt meistens nahestehende Menschen um und das sind oft Menschen gleicher Nationalität, z.B. Familie).
Und wenn man den Fall der toten Studentin bringt, kann man gleich den Brandenburger nennen, der den Flüchtlingsjungen in Berlin entführt, missbraucht und getötet hat.
Ich glaub, bei der Diskussion gibt es irgendwann einen Patt. Denn argumentativ wird man gute Gründe finden, Frau Weidel und anderen vorzuwerfen, dass sie Taten von Deutschen aus ideologischen Gründen ausblendet, sie wird aber genügend Argumente finden, um zu begründen, dass Ausländer mehr Straftaten begehen, ohne aber nachweisen zu können, dass dadurch Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind.
Da kriegste auch die Frage nach dem Tatverdächtige bzw. Opfer-Verhältnis nach Nationalitäten beantwortet: Zitat: "1.3 Opfer nach Nationalität: Hinsichtlich der Nationalitäten wurden unter den Straftaten(-gruppen) Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking weit überwiegend Deutsche als Opfer von vollendeten und versuchten Delikten der Partnerschaftsgewalt registriert. Ihr Anteil an allen diesbezüglich erfassten Opfern lag im Jahr 2015 mit 95.269 Personen bei 74,7%, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang (2014: 76,3%) entspricht."
"2.3 Tatverdächtige nach Nationalität Von insgesamt 108.363 in den Kategorien Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking erfassten Tatverdächtigen waren 77.581 (71,6%) deutsche Staatsangehörige."
Um das weiter aufzudröseln und eine vernüftige Schlußfolgerung zu ziehen, müßte man noch andere soziodemgraphische Daten heranziehen. Ob es die Diskussiobn weiterbringt, da habe ich meine Zweifel.
Da kriegste auch die Frage nach dem Tatverdächtige bzw. Opfer-Verhältnis nach Nationalitäten beantwortet: Zitat: "1.3 Opfer nach Nationalität: Hinsichtlich der Nationalitäten wurden unter den Straftaten(-gruppen) Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking weit überwiegend Deutsche als Opfer von vollendeten und versuchten Delikten der Partnerschaftsgewalt registriert. Ihr Anteil an allen diesbezüglich erfassten Opfern lag im Jahr 2015 mit 95.269 Personen bei 74,7%, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang (2014: 76,3%) entspricht."
"2.3 Tatverdächtige nach Nationalität Von insgesamt 108.363 in den Kategorien Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking erfassten Tatverdächtigen waren 77.581 (71,6%) deutsche Staatsangehörige."
ich sehe auch nicht wie uns das weiter bringen soll. wenn man mord- und totschlag raus nimmt, dann sind in dieser statistik alle anderen fälle lediglich die fälle, die zur anzeige gebracht worden sind. ich vermute da eine extrem hohe dunkelziffer, gerade was den familiären bereich betrifft.
noch blöder: die unterscheidung zwischen einerseits deutschen tätern und andererseits tätern aus allen möglichen anderen ländern (kurz: ausländer) auf der anderen seite. da finden sich von a wie amerika bis z wie zypern alle in einem topf. in der statistik ausländischer täter finden sich nämlich nicht nur flüchtlinge und muslime, da sind auch nachbareuropäer enthalten und personen die auf der durchreise waren. und, und, und...
dass in deutschland unter den opfern vermehrt deutsche sind ist nur logisch, ich schätze in jedem land der welt sind einheimische die häufigsten opfer.
in sofern hilft die statistik wirklich keinen deut weiter. und wenn man schon ein statistisches mittel ausmachen möchte, dann wäre es wohl interessanter nach geschlecht, alter und bildungsstand aus zu werten.
In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.
Frau Weidel wird dann sagen, dass die Ausländer aber nur ca. 10 % der Bevölkerung ausmachen und daher 28 % überproportional viel sind. Daraufhin kann man dann kontern, dass unter den Opferzahlen ebenfalls ein deutlich erhöhter Ausländeranteil existiert (irgendwie auch logisch, denn man bringt meistens nahestehende Menschen um und das sind oft Menschen gleicher Nationalität, z.B. Familie).
Und wenn man den Fall der toten Studentin bringt, kann man gleich den Brandenburger nennen, der den Flüchtlingsjungen in Berlin entführt, missbraucht und getötet hat.
Ich glaub, bei der Diskussion gibt es irgendwann einen Patt. Denn argumentativ wird man gute Gründe finden, Frau Weidel und anderen vorzuwerfen, dass sie Taten von Deutschen aus ideologischen Gründen ausblendet, sie wird aber genügend Argumente finden, um zu begründen, dass Ausländer mehr Straftaten begehen, ohne aber nachweisen zu können, dass dadurch Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind.
dass Ausländer mehr Straftaten begehen, ohne aber nachweisen zu können, dass dadurch Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind.
Vorsicht mit dieser Aussage! Niemand wird ernsthaft bestreiten, dass Ausländer proportional mehr Straftaten begehen, als Deutsche. Darüber gibt es genug Statistiken. Jetzt zu versuchen, diesen Sachverhalt zu entschärfen, indem man sagt, dass ja auch unter den Opfern der von Ausländern begangenen Straftaten überproportional viele Ausländer sind, würde ich mal dezent als Rassismus bezeichnen. Den Nachweis einzufordern, dass durch die hohe Ausländerkriminalitätsrate Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind, diskriminiert ausländische Opfer. Für mich ist eine zur Prostitution gezwungene Albanerin genauso "wertvoll", wie eine vergewaltigte Deutsche.
Die Gründe aus denen Ausländer straffällig werden, sind zum einen, wie bereits dargelegt die gleichen wie die von deutschen Straftätern (Armut, prekäre soziale Verhältnisse). Betrachtet man hierzu noch die eine Strafbarkeit begünstigende Problematik von mangelnder Integration, Sprachbarriere und geringeren Chancen auf dem Arbeitsmarkt, so wird deutlich dass „der kriminelle Ausländer“ primär eine stereotype und instrumentalisierte Mär darstellt, der nur durch Integration begegnet werden kann und muss.
Danke für die Zahlen. Die Zahlen bestätigen ja den Teil, der Ausländeranteil an Tätern und Opfern ist gemessen an der Bevölkerungszusammensetzung relativ hoch, aber eben beides.
Danke für die Zahlen. Die Zahlen bestätigen ja den Teil, der Ausländeranteil an Tätern und Opfern ist gemessen an der Bevölkerungszusammensetzung relativ hoch, aber eben beides.
Jetzt sag mal ernsthaft: macht es für dich wirklich einen Unterschied, ob das Opfer deutscher oder ausländischer Herkunft ist? Das ist doch völlig egal. Es ist doch beides genauso schlimm und daher vollkommen irrelevant.
dass Ausländer mehr Straftaten begehen, ohne aber nachweisen zu können, dass dadurch Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind.
Vorsicht mit dieser Aussage! Niemand wird ernsthaft bestreiten, dass Ausländer proportional mehr Straftaten begehen, als Deutsche. Darüber gibt es genug Statistiken. Jetzt zu versuchen, diesen Sachverhalt zu entschärfen, indem man sagt, dass ja auch unter den Opfern der von Ausländern begangenen Straftaten überproportional viele Ausländer sind, würde ich mal dezent als Rassismus bezeichnen. Den Nachweis einzufordern, dass durch die hohe Ausländerkriminalitätsrate Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind, diskriminiert ausländische Opfer. Für mich ist eine zur Prostitution gezwungene Albanerin genauso "wertvoll", wie eine vergewaltigte Deutsche.
Die Gründe aus denen Ausländer straffällig werden, sind zum einen, wie bereits dargelegt die gleichen wie die von deutschen Straftätern (Armut, prekäre soziale Verhältnisse). Betrachtet man hierzu noch die eine Strafbarkeit begünstigende Problematik von mangelnder Integration, Sprachbarriere und geringeren Chancen auf dem Arbeitsmarkt, so wird deutlich dass „der kriminelle Ausländer“ primär eine stereotype und instrumentalisierte Mär darstellt, der nur durch Integration begegnet werden kann und muss.
Die Gründe aus denen Ausländer straffällig werden, sind zum einen, wie bereits dargelegt die gleichen wie die von deutschen Straftätern (Armut, prekäre soziale Verhältnisse). Betrachtet man hierzu noch die eine Strafbarkeit begünstigende Problematik von mangelnder Integration, Sprachbarriere und geringeren Chancen auf dem Arbeitsmarkt, so wird deutlich dass „der kriminelle Ausländer“ primär eine stereotype und instrumentalisierte Mär darstellt, der nur durch Integration begegnet werden kann und muss.
Wenn das nur eine Mär ist, dann ist ja alles tutti und es braucht nicht mehr Integration.
Danke für die Zahlen. Die Zahlen bestätigen ja den Teil, der Ausländeranteil an Tätern und Opfern ist gemessen an der Bevölkerungszusammensetzung relativ hoch, aber eben beides.
Danke für die Zahlen. Die Zahlen bestätigen ja den Teil, der Ausländeranteil an Tätern und Opfern ist gemessen an der Bevölkerungszusammensetzung relativ hoch, aber eben beides.
Jetzt sag mal ernsthaft: macht es für dich wirklich einen Unterschied, ob das Opfer deutscher oder ausländischer Herkunft ist? Das ist doch völlig egal. Es ist doch beides genauso schlimm und daher vollkommen irrelevant.
Die Gründe aus denen Ausländer straffällig werden, sind zum einen, wie bereits dargelegt die gleichen wie die von deutschen Straftätern (Armut, prekäre soziale Verhältnisse). Betrachtet man hierzu noch die eine Strafbarkeit begünstigende Problematik von mangelnder Integration, Sprachbarriere und geringeren Chancen auf dem Arbeitsmarkt, so wird deutlich dass „der kriminelle Ausländer“ primär eine stereotype und instrumentalisierte Mär darstellt, der nur durch Integration begegnet werden kann und muss.
Die Gründe aus denen Ausländer straffällig werden, sind zum einen, wie bereits dargelegt die gleichen wie die von deutschen Straftätern (Armut, prekäre soziale Verhältnisse). Betrachtet man hierzu noch die eine Strafbarkeit begünstigende Problematik von mangelnder Integration, Sprachbarriere und geringeren Chancen auf dem Arbeitsmarkt, so wird deutlich dass „der kriminelle Ausländer“ primär eine stereotype und instrumentalisierte Mär darstellt, der nur durch Integration begegnet werden kann und muss.
Wenn das nur eine Mär ist, dann ist ja alles tutti und es braucht nicht mehr Integration.
Die Gründe aus denen Ausländer straffällig werden, sind zum einen, wie bereits dargelegt die gleichen wie die von deutschen Straftätern (Armut, prekäre soziale Verhältnisse). Betrachtet man hierzu noch die eine Strafbarkeit begünstigende Problematik von mangelnder Integration, Sprachbarriere und geringeren Chancen auf dem Arbeitsmarkt, so wird deutlich dass „der kriminelle Ausländer“ primär eine stereotype und instrumentalisierte Mär darstellt, der nur durch Integration begegnet werden kann und muss.
Wenn das nur eine Mär ist, dann ist ja alles tutti und es braucht nicht mehr Integration.
ach, integration ist nur wichtig damit menschen nicht kriminell werden? ein interessanter standpunkt den die afd so aber ganz sicher nicht teilen wird.
übrigens hast du das zitat nicht richtig verstanden.
er äussert sich u.a. zur aussagekraft von statistiken zum thema, bzw. zur aussagekraft von statistiken ohne sie einzuordnen.
eine der zentralen aussagen ist, daß die nationalität keine rolle bei kriminalität spielt
auch lesenswert:
Nehmen wir den Freiburger Fall. Hier ist eindeutig ein Sexualmord geschehen, offenbar durch jemanden, der aus Afghanistan kommt. Aber die Sexualmorde in Deutschland haben seit Mitte der 1980er Jahre von 50 auf fünf im Durchschnitt abgenommen. 90 Prozent Rückgang dieses grauenhaften Deliktes. Und das parallel zu einem ständigen Anstieg von "Fremden" im Land. Da merkt man doch, dass die Schnellschuss-Analysen, die im Internet durch wenig informierte Menschen zu finden sind, einfach der Komplexität dieser Vorgänge gar nicht gerecht werden.
Wedge schrieb: In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.
Frau Weidel wird dann sagen, dass die Ausländer aber nur ca. 10 % der Bevölkerung ausmachen und daher 28 % überproportional viel sind. Daraufhin kann man dann kontern, dass unter den Opferzahlen ebenfalls ein deutlich erhöhter Ausländeranteil existiert (irgendwie auch logisch, denn man bringt meistens nahestehende Menschen um und das sind oft Menschen gleicher Nationalität, z.B. Familie).
Und wenn man den Fall der toten Studentin bringt, kann man gleich den Brandenburger nennen, der den Flüchtlingsjungen in Berlin entführt, missbraucht und getötet hat.
Ich glaub, bei der Diskussion gibt es irgendwann einen Patt. Denn argumentativ wird man gute Gründe finden, Frau Weidel und anderen vorzuwerfen, dass sie Taten von Deutschen aus ideologischen Gründen ausblendet, sie wird aber genügend Argumente finden, um zu begründen, dass Ausländer mehr Straftaten begehen, ohne aber nachweisen zu können, dass dadurch Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind.
Da kriegste auch die Frage nach dem Tatverdächtige bzw. Opfer-Verhältnis nach Nationalitäten beantwortet: Zitat: "1.3 Opfer nach Nationalität: Hinsichtlich der Nationalitäten wurden unter den Straftaten(-gruppen) Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking weit überwiegend Deutsche als Opfer von vollendeten und versuchten Delikten der Partnerschaftsgewalt registriert. Ihr Anteil an allen diesbezüglich erfassten Opfern lag im Jahr 2015 mit 95.269 Personen bei 74,7%, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang (2014: 76,3%) entspricht."
"2.3 Tatverdächtige nach Nationalität Von insgesamt 108.363 in den Kategorien Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking erfassten Tatverdächtigen waren 77.581 (71,6%) deutsche Staatsangehörige."
Um das weiter aufzudröseln und eine vernüftige Schlußfolgerung zu ziehen, müßte man noch andere soziodemgraphische Daten heranziehen. Ob es die Diskussiobn weiterbringt, da habe ich meine Zweifel.
Da kriegste auch die Frage nach dem Tatverdächtige bzw. Opfer-Verhältnis nach Nationalitäten beantwortet: Zitat: "1.3 Opfer nach Nationalität: Hinsichtlich der Nationalitäten wurden unter den Straftaten(-gruppen) Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking weit überwiegend Deutsche als Opfer von vollendeten und versuchten Delikten der Partnerschaftsgewalt registriert. Ihr Anteil an allen diesbezüglich erfassten Opfern lag im Jahr 2015 mit 95.269 Personen bei 74,7%, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang (2014: 76,3%) entspricht."
"2.3 Tatverdächtige nach Nationalität Von insgesamt 108.363 in den Kategorien Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking erfassten Tatverdächtigen waren 77.581 (71,6%) deutsche Staatsangehörige."
ich sehe auch nicht wie uns das weiter bringen soll. wenn man mord- und totschlag raus nimmt, dann sind in dieser statistik alle anderen fälle lediglich die fälle, die zur anzeige gebracht worden sind. ich vermute da eine extrem hohe dunkelziffer, gerade was den familiären bereich betrifft.
noch blöder: die unterscheidung zwischen einerseits deutschen tätern und andererseits tätern aus allen möglichen anderen ländern (kurz: ausländer) auf der anderen seite. da finden sich von a wie amerika bis z wie zypern alle in einem topf. in der statistik ausländischer täter finden sich nämlich nicht nur flüchtlinge und muslime, da sind auch nachbareuropäer enthalten und personen die auf der durchreise waren. und, und, und...
dass in deutschland unter den opfern vermehrt deutsche sind ist nur logisch, ich schätze in jedem land der welt sind einheimische die häufigsten opfer.
in sofern hilft die statistik wirklich keinen deut weiter. und wenn man schon ein statistisches mittel ausmachen möchte, dann wäre es wohl interessanter nach geschlecht, alter und bildungsstand aus zu werten.
in sofern hilft die statistik wirklich keinen deut weiter. und wenn man schon ein statistisches mittel ausmachen möchte, dann wäre es wohl interessanter nach geschlecht, alter und bildungsstand aus zu werten.
Sowie Migrationshintergrund und Herkunftsland, Zuzugsjahr, Bildungsstand der Eltern usw. und dann kann man irgendwann eine ausreichend gute Aussage machen.
Übrigens, damit es nicht wieder jemand falsch versteht. Ich unterscheide persönlich nicht wirklich, ob ein Täter Ausländer oder Deutscher ist, das tun aber andere (unter anderem die Dame von der AfD). Wenn man das tut, kann man auch argumentativ anfangen, die Opferzahlen danach aufzubröseln, obwohl mir das persönlich auch völlig egal ist, ob ein Serbe, ein Bulgare oder ein Deutscher ermordet wird. Ein Mord ist einer zu viel. Letztlich kann man jede politisch genutzte Zahl bei der Kriminalstatistik mit Gegenargumenten zerlegen. Am Ende bleibt für die AfD nur noch die Erkenntnis, dass Ausländer gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil mehr Straftaten begehen. Und selbst diesen Fakt kann man dann noch zerlegen, weil Wanderungskriminalität (Banden etc.) diesen Wert deutlich steigen lässt und Kriminalität zumeist soziale Faktoren hat, die nicht unbedingt nationalitäts-spezifisch sind, sondern wie Peter schon sagt, etwas mit Geschlecht, Alter, Bildungsstand, Einkommen usw. zu tun haben.
Man müsste also tief ins Detail gehen und zwei Vergleichsgruppen finden, bei denen die sozialen Faktoren einigermaßen identisch sind und nur noch die Nationalität bzw. der Migrationshintergrund einen Unterschied darstellen. Das ist eigentlich unmöglich. Viel zu viele Faktoren.
Der wichtigste Faktor, um Kriminalität zu reduzieren, liegt vor allem in der Prävention. Ordnungspolitisch wie im sozialen Bereich. Die AfD, um beim Thema zu bleiben, kümmert sich in ihrem Grundsatzprogramm einzig und allein um den ordnungspolitischen Teil und vernachlässigt den sozialen Bereich in meinen Augen vollständig.
hawischer schrieb: Da kriegste auch die Frage nach dem Tatverdächtige bzw. Opfer-Verhältnis nach Nationalitäten beantwortet: Zitat: "1.3 Opfer nach Nationalität: Hinsichtlich der Nationalitäten wurden unter den Straftaten(-gruppen) Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking weit überwiegend Deutsche als Opfer von vollendeten und versuchten Delikten der Partnerschaftsgewalt registriert. Ihr Anteil an allen diesbezüglich erfassten Opfern lag im Jahr 2015 mit 95.269 Personen bei 74,7%, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang (2014: 76,3%) entspricht."
"2.3 Tatverdächtige nach Nationalität Von insgesamt 108.363 in den Kategorien Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking erfassten Tatverdächtigen waren 77.581 (71,6%) deutsche Staatsangehörige."
ich sehe auch nicht wie uns das weiter bringen soll. wenn man mord- und totschlag raus nimmt, dann sind in dieser statistik alle anderen fälle lediglich die fälle, die zur anzeige gebracht worden sind. ich vermute da eine extrem hohe dunkelziffer, gerade was den familiären bereich betrifft.
noch blöder: die unterscheidung zwischen einerseits deutschen tätern und andererseits tätern aus allen möglichen anderen ländern (kurz: ausländer) auf der anderen seite. da finden sich von a wie amerika bis z wie zypern alle in einem topf. in der statistik ausländischer täter finden sich nämlich nicht nur flüchtlinge und muslime, da sind auch nachbareuropäer enthalten und personen die auf der durchreise waren. und, und, und...
dass in deutschland unter den opfern vermehrt deutsche sind ist nur logisch, ich schätze in jedem land der welt sind einheimische die häufigsten opfer.
in sofern hilft die statistik wirklich keinen deut weiter. und wenn man schon ein statistisches mittel ausmachen möchte, dann wäre es wohl interessanter nach geschlecht, alter und bildungsstand aus zu werten.
Hätteste meinen letzten Satz im Textzitat nicht entfernt, würdest Du feststellen, dass wir ja durchaus nicht auseinanderliegen. Daher nocheinmal:
"Um das weiter aufzudröseln und eine vernüftige Schlußfolgerung zu ziehen, müßte man noch andere soziodemgraphische Daten heranziehen. Ob es die Diskussiobn weiterbringt, da habe ich meine Zweifel".
Die Gründe aus denen Ausländer straffällig werden, sind zum einen, wie bereits dargelegt die gleichen wie die von deutschen Straftätern (Armut, prekäre soziale Verhältnisse). Betrachtet man hierzu noch die eine Strafbarkeit begünstigende Problematik von mangelnder Integration, Sprachbarriere und geringeren Chancen auf dem Arbeitsmarkt, so wird deutlich dass „der kriminelle Ausländer“ primär eine stereotype und instrumentalisierte Mär darstellt, der nur durch Integration begegnet werden kann und muss.
Wenn das nur eine Mär ist, dann ist ja alles tutti und es braucht nicht mehr Integration.
Die Gründe aus denen Ausländer straffällig werden, sind zum einen, wie bereits dargelegt die gleichen wie die von deutschen Straftätern (Armut, prekäre soziale Verhältnisse). Betrachtet man hierzu noch die eine Strafbarkeit begünstigende Problematik von mangelnder Integration, Sprachbarriere und geringeren Chancen auf dem Arbeitsmarkt, so wird deutlich dass „der kriminelle Ausländer“ primär eine stereotype und instrumentalisierte Mär darstellt, der nur durch Integration begegnet werden kann und muss.
Wenn das nur eine Mär ist, dann ist ja alles tutti und es braucht nicht mehr Integration.
ach, integration ist nur wichtig damit menschen nicht kriminell werden? ein interessanter standpunkt den die afd so aber ganz sicher nicht teilen wird.
übrigens hast du das zitat nicht richtig verstanden.
Da kriegste auch die Frage nach dem Tatverdächtige bzw. Opfer-Verhältnis nach Nationalitäten beantwortet: Zitat: "1.3 Opfer nach Nationalität: Hinsichtlich der Nationalitäten wurden unter den Straftaten(-gruppen) Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking weit überwiegend Deutsche als Opfer von vollendeten und versuchten Delikten der Partnerschaftsgewalt registriert. Ihr Anteil an allen diesbezüglich erfassten Opfern lag im Jahr 2015 mit 95.269 Personen bei 74,7%, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang (2014: 76,3%) entspricht."
"2.3 Tatverdächtige nach Nationalität Von insgesamt 108.363 in den Kategorien Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking erfassten Tatverdächtigen waren 77.581 (71,6%) deutsche Staatsangehörige."
ich sehe auch nicht wie uns das weiter bringen soll. wenn man mord- und totschlag raus nimmt, dann sind in dieser statistik alle anderen fälle lediglich die fälle, die zur anzeige gebracht worden sind. ich vermute da eine extrem hohe dunkelziffer, gerade was den familiären bereich betrifft.
noch blöder: die unterscheidung zwischen einerseits deutschen tätern und andererseits tätern aus allen möglichen anderen ländern (kurz: ausländer) auf der anderen seite. da finden sich von a wie amerika bis z wie zypern alle in einem topf. in der statistik ausländischer täter finden sich nämlich nicht nur flüchtlinge und muslime, da sind auch nachbareuropäer enthalten und personen die auf der durchreise waren. und, und, und...
dass in deutschland unter den opfern vermehrt deutsche sind ist nur logisch, ich schätze in jedem land der welt sind einheimische die häufigsten opfer.
in sofern hilft die statistik wirklich keinen deut weiter. und wenn man schon ein statistisches mittel ausmachen möchte, dann wäre es wohl interessanter nach geschlecht, alter und bildungsstand aus zu werten.
in sofern hilft die statistik wirklich keinen deut weiter. und wenn man schon ein statistisches mittel ausmachen möchte, dann wäre es wohl interessanter nach geschlecht, alter und bildungsstand aus zu werten.
Sowie Migrationshintergrund und Herkunftsland, Zuzugsjahr, Bildungsstand der Eltern usw. und dann kann man irgendwann eine ausreichend gute Aussage machen.
Übrigens, damit es nicht wieder jemand falsch versteht. Ich unterscheide persönlich nicht wirklich, ob ein Täter Ausländer oder Deutscher ist, das tun aber andere (unter anderem die Dame von der AfD). Wenn man das tut, kann man auch argumentativ anfangen, die Opferzahlen danach aufzubröseln, obwohl mir das persönlich auch völlig egal ist, ob ein Serbe, ein Bulgare oder ein Deutscher ermordet wird. Ein Mord ist einer zu viel. Letztlich kann man jede politisch genutzte Zahl bei der Kriminalstatistik mit Gegenargumenten zerlegen. Am Ende bleibt für die AfD nur noch die Erkenntnis, dass Ausländer gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil mehr Straftaten begehen. Und selbst diesen Fakt kann man dann noch zerlegen, weil Wanderungskriminalität (Banden etc.) diesen Wert deutlich steigen lässt und Kriminalität zumeist soziale Faktoren hat, die nicht unbedingt nationalitäts-spezifisch sind, sondern wie Peter schon sagt, etwas mit Geschlecht, Alter, Bildungsstand, Einkommen usw. zu tun haben.
Man müsste also tief ins Detail gehen und zwei Vergleichsgruppen finden, bei denen die sozialen Faktoren einigermaßen identisch sind und nur noch die Nationalität bzw. der Migrationshintergrund einen Unterschied darstellen. Das ist eigentlich unmöglich. Viel zu viele Faktoren.
Der wichtigste Faktor, um Kriminalität zu reduzieren, liegt vor allem in der Prävention. Ordnungspolitisch wie im sozialen Bereich. Die AfD, um beim Thema zu bleiben, kümmert sich in ihrem Grundsatzprogramm einzig und allein um den ordnungspolitischen Teil und vernachlässigt den sozialen Bereich in meinen Augen vollständig.
Für mich stellt sich halt immer die Frage, wie man mit Gegebenheiten umgeht. Zunächst ist es ja völlig unzulässig solche Zahlen in einfache Schlussfolgerungen zu übersetzen! Um Zusammenhänge herzustellen müsste eine Vielzahl von Faktoren und eine Gesamtschau des Bedingungsgefüges herangezogen werden um einzuschätzen wie sich eine gesellschaftliche Ebtwicklung (hier Kriminalität) konstituiert. Würde man dann tatsächlich zu der Einschätzung gelangen, dass der Faktor "nicht deutsch" eine größere Rolle spielt, wäre meine nächste Frage wie man damit konstruktiv umgeht. Auch hier sind einfache wenn / dann Konstrukte wenig hilfreich. "Alle Ausländer rausschmeißen" mag die Seele des Durchschnittsrassisten ebenso ansprechen wie den durchschnittlichen CSU-Wähler. Eine praktikable Lösung stellt es deshalb nicht dar. Ist man aber an praktikablen Lösungen interessiert muss man ein wenig Komplexität und Offenheit aushalten. Man kann sich aber auch hinstellen, mit dem Fuß aufstampfen und "ich zeig euch" schreien, AfD wählen und sich dabei toll fühlen. Ist kein Problem. Es gibt ja genug vernünftige Menschen die sich um die praktikablen Lösungen kümmern. Da kommt es auf ein paar Trotzige nicht so sehr an!
"Alle Ausländer rausschmeißen" mag die Seele des Durchschnittsrassisten ebenso ansprechen wie den durchschnittlichen CSU-Wähler.
Gestatte mir den Hinweis, dass nahezu jeder zweite Wähler in Bayern die CSU gewählt hat. Lauter durchschnittliche nette Leute, deine Nachbarn sicher auch.
Da kriegste auch die Frage nach dem Tatverdächtige bzw. Opfer-Verhältnis nach Nationalitäten beantwortet: Zitat: "1.3 Opfer nach Nationalität: Hinsichtlich der Nationalitäten wurden unter den Straftaten(-gruppen) Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking weit überwiegend Deutsche als Opfer von vollendeten und versuchten Delikten der Partnerschaftsgewalt registriert. Ihr Anteil an allen diesbezüglich erfassten Opfern lag im Jahr 2015 mit 95.269 Personen bei 74,7%, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang (2014: 76,3%) entspricht."
"2.3 Tatverdächtige nach Nationalität Von insgesamt 108.363 in den Kategorien Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking erfassten Tatverdächtigen waren 77.581 (71,6%) deutsche Staatsangehörige."
ich sehe auch nicht wie uns das weiter bringen soll. wenn man mord- und totschlag raus nimmt, dann sind in dieser statistik alle anderen fälle lediglich die fälle, die zur anzeige gebracht worden sind. ich vermute da eine extrem hohe dunkelziffer, gerade was den familiären bereich betrifft.
noch blöder: die unterscheidung zwischen einerseits deutschen tätern und andererseits tätern aus allen möglichen anderen ländern (kurz: ausländer) auf der anderen seite. da finden sich von a wie amerika bis z wie zypern alle in einem topf. in der statistik ausländischer täter finden sich nämlich nicht nur flüchtlinge und muslime, da sind auch nachbareuropäer enthalten und personen die auf der durchreise waren. und, und, und...
dass in deutschland unter den opfern vermehrt deutsche sind ist nur logisch, ich schätze in jedem land der welt sind einheimische die häufigsten opfer.
in sofern hilft die statistik wirklich keinen deut weiter. und wenn man schon ein statistisches mittel ausmachen möchte, dann wäre es wohl interessanter nach geschlecht, alter und bildungsstand aus zu werten.
hawischer schrieb: Da kriegste auch die Frage nach dem Tatverdächtige bzw. Opfer-Verhältnis nach Nationalitäten beantwortet: Zitat: "1.3 Opfer nach Nationalität: Hinsichtlich der Nationalitäten wurden unter den Straftaten(-gruppen) Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking weit überwiegend Deutsche als Opfer von vollendeten und versuchten Delikten der Partnerschaftsgewalt registriert. Ihr Anteil an allen diesbezüglich erfassten Opfern lag im Jahr 2015 mit 95.269 Personen bei 74,7%, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang (2014: 76,3%) entspricht."
"2.3 Tatverdächtige nach Nationalität Von insgesamt 108.363 in den Kategorien Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking erfassten Tatverdächtigen waren 77.581 (71,6%) deutsche Staatsangehörige."
ich sehe auch nicht wie uns das weiter bringen soll. wenn man mord- und totschlag raus nimmt, dann sind in dieser statistik alle anderen fälle lediglich die fälle, die zur anzeige gebracht worden sind. ich vermute da eine extrem hohe dunkelziffer, gerade was den familiären bereich betrifft.
noch blöder: die unterscheidung zwischen einerseits deutschen tätern und andererseits tätern aus allen möglichen anderen ländern (kurz: ausländer) auf der anderen seite. da finden sich von a wie amerika bis z wie zypern alle in einem topf. in der statistik ausländischer täter finden sich nämlich nicht nur flüchtlinge und muslime, da sind auch nachbareuropäer enthalten und personen die auf der durchreise waren. und, und, und...
dass in deutschland unter den opfern vermehrt deutsche sind ist nur logisch, ich schätze in jedem land der welt sind einheimische die häufigsten opfer.
in sofern hilft die statistik wirklich keinen deut weiter. und wenn man schon ein statistisches mittel ausmachen möchte, dann wäre es wohl interessanter nach geschlecht, alter und bildungsstand aus zu werten.
Hätteste meinen letzten Satz im Textzitat nicht entfernt, würdest Du feststellen, dass wir ja durchaus nicht auseinanderliegen. Daher nocheinmal:
"Um das weiter aufzudröseln und eine vernüftige Schlußfolgerung zu ziehen, müßte man noch andere soziodemgraphische Daten heranziehen. Ob es die Diskussiobn weiterbringt, da habe ich meine Zweifel".
Hätteste meinen letzten Satz im Textzitat nicht entfernt, würdest Du feststellen, dass wir ja durchaus nicht auseinanderliegen.
ich hatte das durchaus gelesen und verstanden. ich habe dann allerdings nur die statistik kopiert, dadurch ist vielleicht ein falscher eindruck entstanden, das war aber überhaupt nicht meine absicht. und wir liegen da wirklich nicht auseinander. ich dachte das würde durch mein "ich sehe auch nicht..." nachvollziehbar. sorry, dass dem wohl nicht so war.
Das eigentlich blöde an der Diskussion ist, dass wir über das Stöckchen, welches uns die rechten Populisten hinhalten, immer brav drüber springen. Das ist ihre Absicht, dass sie die Themen bestimmen. Manchmal wäre ausbremsen besser. Den Unsinn, den die AfD-Dame gestern bei Maischberger erzählt hat, ist jetzt Thema. Völlig irre. Und ich mache auch noch mit.
Das eigentlich blöde an der Diskussion ist, dass wir über das Stöckchen, welches uns die rechten Populisten hinhalten, immer brav drüber springen. Das ist ihre Absicht, dass sie die Themen bestimmen. Manchmal wäre ausbremsen besser. Den Unsinn, den die AfD-Dame gestern bei Maischberger erzählt hat, ist jetzt Thema. Völlig irre. Und ich mache auch noch mit.
das ist ein guter beitrag, der nicht untergehen sollte.
sicher hast du recht, ich halte es aber trotzdem wichtig, solchen narrativen was entgegenzuhalten, allerdings dann ohne sie mitzuverbreiten, sondern sein eigenes narrativ daraus zu machen. das mag nicht immer einfach sein, aber das zitieren oder wiederholen der ursprünglichen aussage und dann erst die wiederlegung folgen zu lassen, festigt dummerweise die falsche aussage...
hawischer schrieb: Da kriegste auch die Frage nach dem Tatverdächtige bzw. Opfer-Verhältnis nach Nationalitäten beantwortet: Zitat: "1.3 Opfer nach Nationalität: Hinsichtlich der Nationalitäten wurden unter den Straftaten(-gruppen) Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking weit überwiegend Deutsche als Opfer von vollendeten und versuchten Delikten der Partnerschaftsgewalt registriert. Ihr Anteil an allen diesbezüglich erfassten Opfern lag im Jahr 2015 mit 95.269 Personen bei 74,7%, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang (2014: 76,3%) entspricht."
"2.3 Tatverdächtige nach Nationalität Von insgesamt 108.363 in den Kategorien Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking erfassten Tatverdächtigen waren 77.581 (71,6%) deutsche Staatsangehörige."
ich sehe auch nicht wie uns das weiter bringen soll. wenn man mord- und totschlag raus nimmt, dann sind in dieser statistik alle anderen fälle lediglich die fälle, die zur anzeige gebracht worden sind. ich vermute da eine extrem hohe dunkelziffer, gerade was den familiären bereich betrifft.
noch blöder: die unterscheidung zwischen einerseits deutschen tätern und andererseits tätern aus allen möglichen anderen ländern (kurz: ausländer) auf der anderen seite. da finden sich von a wie amerika bis z wie zypern alle in einem topf. in der statistik ausländischer täter finden sich nämlich nicht nur flüchtlinge und muslime, da sind auch nachbareuropäer enthalten und personen die auf der durchreise waren. und, und, und...
dass in deutschland unter den opfern vermehrt deutsche sind ist nur logisch, ich schätze in jedem land der welt sind einheimische die häufigsten opfer.
in sofern hilft die statistik wirklich keinen deut weiter. und wenn man schon ein statistisches mittel ausmachen möchte, dann wäre es wohl interessanter nach geschlecht, alter und bildungsstand aus zu werten.
Hätteste meinen letzten Satz im Textzitat nicht entfernt, würdest Du feststellen, dass wir ja durchaus nicht auseinanderliegen. Daher nocheinmal:
"Um das weiter aufzudröseln und eine vernüftige Schlußfolgerung zu ziehen, müßte man noch andere soziodemgraphische Daten heranziehen. Ob es die Diskussiobn weiterbringt, da habe ich meine Zweifel".
Hätteste meinen letzten Satz im Textzitat nicht entfernt, würdest Du feststellen, dass wir ja durchaus nicht auseinanderliegen.
ich hatte das durchaus gelesen und verstanden. ich habe dann allerdings nur die statistik kopiert, dadurch ist vielleicht ein falscher eindruck entstanden, das war aber überhaupt nicht meine absicht. und wir liegen da wirklich nicht auseinander. ich dachte das würde durch mein "ich sehe auch nicht..." nachvollziehbar. sorry, dass dem wohl nicht so war.
Für mich stellt sich halt immer die Frage, wie man mit Gegebenheiten umgeht. Zunächst ist es ja völlig unzulässig solche Zahlen in einfache Schlussfolgerungen zu übersetzen! Um Zusammenhänge herzustellen müsste eine Vielzahl von Faktoren und eine Gesamtschau des Bedingungsgefüges herangezogen werden um einzuschätzen wie sich eine gesellschaftliche Ebtwicklung (hier Kriminalität) konstituiert. Würde man dann tatsächlich zu der Einschätzung gelangen, dass der Faktor "nicht deutsch" eine größere Rolle spielt, wäre meine nächste Frage wie man damit konstruktiv umgeht. Auch hier sind einfache wenn / dann Konstrukte wenig hilfreich. "Alle Ausländer rausschmeißen" mag die Seele des Durchschnittsrassisten ebenso ansprechen wie den durchschnittlichen CSU-Wähler. Eine praktikable Lösung stellt es deshalb nicht dar. Ist man aber an praktikablen Lösungen interessiert muss man ein wenig Komplexität und Offenheit aushalten. Man kann sich aber auch hinstellen, mit dem Fuß aufstampfen und "ich zeig euch" schreien, AfD wählen und sich dabei toll fühlen. Ist kein Problem. Es gibt ja genug vernünftige Menschen die sich um die praktikablen Lösungen kümmern. Da kommt es auf ein paar Trotzige nicht so sehr an!
"Alle Ausländer rausschmeißen" mag die Seele des Durchschnittsrassisten ebenso ansprechen wie den durchschnittlichen CSU-Wähler.
Gestatte mir den Hinweis, dass nahezu jeder zweite Wähler in Bayern die CSU gewählt hat. Lauter durchschnittliche nette Leute, deine Nachbarn sicher auch.
FrankenAdler schrieb: "Alle Ausländer rausschmeißen" mag die Seele des Durchschnittsrassisten ebenso ansprechen wie den durchschnittlichen CSU-Wähler.
Gestatte mir den Hinweis, dass nahezu jeder zweite Wähler in Bayern die CSU gewählt hat. Lauter durchschnittliche nette Leute, deine Nachbarn sicher auch.
Das, glaub es mir, ist mir sehr bewußt. Mir ging es eher darum, dass die Spitzen der Partei die die Hälfte meiner Mitbürger gewählt haben der Meinung zu sein scheint, diese meine Mitbürger die ich im Gros nicht als Ausländerfeindlich oder gar Rassistisch erlebe, so adressieren zu müssen. Es scheint also deren Idee zu sein, ihr Klientel brauche so was!
https://www.welt.de/vermischtes/article160092597/Wie-man-der-AfD-den-Wind-aus-den-Segeln-nimmt.html
exemplarisch zitiere ich mal die Meinung der AfD Vertreterin Wedel. Es ist genau die "Stimmungsmache" der AfD die mich zutiefst abstößt.
Die sich sonst eher als gemäßigt-smarte Stimme der westdeutschen AfD gebärdende Alice Weidel versuchte sich zunächst mit einer doch recht plumpen Provokation Gehör zu verschaffen, indem sie Merkel eine persönliche Mitschuld am Tod der Studentin anheften wollte: "Selbstverständlich ist Merkel da mitverantwortlich, mit ihrem Kurs, Flüchtlinge unkontrolliert einreisen zu lassen", polterte sie. "Jeder Tod durch sogenannte Flüchtlinge ist unnötig." Paul Ziemiak, Vorsitzender der Jungen Union, stieg drauf ein und verstand vor lauter Empörung nicht zu kontern.
Letzten Samstag beim Sky gucken war da auch so ein AfD Jünger.
Der hat sich richtig einen abgefreut, als rauskam das der Täter Flüchtling ist und direkt in sein Smartphone gehämmert, um die frohe Botschaft zu verbreiten.
Und zu Weidel: Natürlich ist jeder Tod durch einen Flüchtling schlimm, das gilt aber natürlich für jeden getöteten Menschen.
In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.
https://www.welt.de/vermischtes/article160092597/Wie-man-der-AfD-den-Wind-aus-den-Segeln-nimmt.html
exemplarisch zitiere ich mal die Meinung der AfD Vertreterin Wedel. Es ist genau die "Stimmungsmache" der AfD die mich zutiefst abstößt.
Die sich sonst eher als gemäßigt-smarte Stimme der westdeutschen AfD gebärdende Alice Weidel versuchte sich zunächst mit einer doch recht plumpen Provokation Gehör zu verschaffen, indem sie Merkel eine persönliche Mitschuld am Tod der Studentin anheften wollte: "Selbstverständlich ist Merkel da mitverantwortlich, mit ihrem Kurs, Flüchtlinge unkontrolliert einreisen zu lassen", polterte sie. "Jeder Tod durch sogenannte Flüchtlinge ist unnötig." Paul Ziemiak, Vorsitzender der Jungen Union, stieg drauf ein und verstand vor lauter Empörung nicht zu kontern.
https://www.welt.de/vermischtes/article160092597/Wie-man-der-AfD-den-Wind-aus-den-Segeln-nimmt.html
exemplarisch zitiere ich mal die Meinung der AfD Vertreterin Wedel. Es ist genau die "Stimmungsmache" der AfD die mich zutiefst abstößt.
Die sich sonst eher als gemäßigt-smarte Stimme der westdeutschen AfD gebärdende Alice Weidel versuchte sich zunächst mit einer doch recht plumpen Provokation Gehör zu verschaffen, indem sie Merkel eine persönliche Mitschuld am Tod der Studentin anheften wollte: "Selbstverständlich ist Merkel da mitverantwortlich, mit ihrem Kurs, Flüchtlinge unkontrolliert einreisen zu lassen", polterte sie. "Jeder Tod durch sogenannte Flüchtlinge ist unnötig." Paul Ziemiak, Vorsitzender der Jungen Union, stieg drauf ein und verstand vor lauter Empörung nicht zu kontern.
Letzten Samstag beim Sky gucken war da auch so ein AfD Jünger.
Der hat sich richtig einen abgefreut, als rauskam das der Täter Flüchtling ist und direkt in sein Smartphone gehämmert, um die frohe Botschaft zu verbreiten.
Und zu Weidel: Natürlich ist jeder Tod durch einen Flüchtling schlimm, das gilt aber natürlich für jeden getöteten Menschen.
In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.
Und wenn man den Fall der toten Studentin bringt, kann man gleich den Brandenburger nennen, der den Flüchtlingsjungen in Berlin entführt, missbraucht und getötet hat.
Ich glaub, bei der Diskussion gibt es irgendwann einen Patt. Denn argumentativ wird man gute Gründe finden, Frau Weidel und anderen vorzuwerfen, dass sie Taten von Deutschen aus ideologischen Gründen ausblendet, sie wird aber genügend Argumente finden, um zu begründen, dass Ausländer mehr Straftaten begehen, ohne aber nachweisen zu können, dass dadurch Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind.
Letzten Samstag beim Sky gucken war da auch so ein AfD Jünger.
Der hat sich richtig einen abgefreut, als rauskam das der Täter Flüchtling ist und direkt in sein Smartphone gehämmert, um die frohe Botschaft zu verbreiten.
Und zu Weidel: Natürlich ist jeder Tod durch einen Flüchtling schlimm, das gilt aber natürlich für jeden getöteten Menschen.
In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.
Ich habe mich, wie Du ja auch, auf die BKA Studie bezogen.
Das eigentlich interessante ist natürlich nicht die Statistik, sondern dass es heute Menschen gibt die sich einen schüttlen wenn Verbrechen von nicht Deutschen begangen werden und auf dem anderen Auge blind sind.
Und bevor wieder einer fragt was das mit der AfD zu tun hat: Siehe Weidel und andere Stimmungskanonen dieses Vereins.
Letzten Samstag beim Sky gucken war da auch so ein AfD Jünger.
Der hat sich richtig einen abgefreut, als rauskam das der Täter Flüchtling ist und direkt in sein Smartphone gehämmert, um die frohe Botschaft zu verbreiten.
Und zu Weidel: Natürlich ist jeder Tod durch einen Flüchtling schlimm, das gilt aber natürlich für jeden getöteten Menschen.
In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.
Und wenn man den Fall der toten Studentin bringt, kann man gleich den Brandenburger nennen, der den Flüchtlingsjungen in Berlin entführt, missbraucht und getötet hat.
Ich glaub, bei der Diskussion gibt es irgendwann einen Patt. Denn argumentativ wird man gute Gründe finden, Frau Weidel und anderen vorzuwerfen, dass sie Taten von Deutschen aus ideologischen Gründen ausblendet, sie wird aber genügend Argumente finden, um zu begründen, dass Ausländer mehr Straftaten begehen, ohne aber nachweisen zu können, dass dadurch Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind.
Da es keine Quellenangabe bei wedge gab, habe ich mal im BKA-Bericht nachgelesen.
https://www.bka.de/DE/Presse/Listenseite_Pressemitteilungen/2016/Presse2016/161122_Partnerschaftsgewalt.html
Da kriegste auch die Frage nach dem Tatverdächtige bzw. Opfer-Verhältnis nach Nationalitäten beantwortet:
Zitat:
"1.3 Opfer nach Nationalität:
Hinsichtlich der Nationalitäten wurden unter den Straftaten(-gruppen) Mord und Totschlag, Körperverletzungen,
Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking weit überwiegend Deutsche als Opfer von vollendeten und versuchten Delikten der Partnerschaftsgewalt registriert. Ihr Anteil an allen diesbezüglich erfassten Opfern lag
im Jahr 2015 mit 95.269 Personen bei 74,7%, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang (2014: 76,3%) entspricht."
"2.3 Tatverdächtige nach Nationalität
Von insgesamt 108.363 in den Kategorien Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking erfassten Tatverdächtigen waren 77.581 (71,6%) deutsche Staatsangehörige."
Um das weiter aufzudröseln und eine vernüftige Schlußfolgerung zu ziehen, müßte man noch andere soziodemgraphische Daten heranziehen. Ob es die Diskussiobn weiterbringt, da habe ich meine Zweifel.
Und wenn man den Fall der toten Studentin bringt, kann man gleich den Brandenburger nennen, der den Flüchtlingsjungen in Berlin entführt, missbraucht und getötet hat.
Ich glaub, bei der Diskussion gibt es irgendwann einen Patt. Denn argumentativ wird man gute Gründe finden, Frau Weidel und anderen vorzuwerfen, dass sie Taten von Deutschen aus ideologischen Gründen ausblendet, sie wird aber genügend Argumente finden, um zu begründen, dass Ausländer mehr Straftaten begehen, ohne aber nachweisen zu können, dass dadurch Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind.
Da es keine Quellenangabe bei wedge gab, habe ich mal im BKA-Bericht nachgelesen.
https://www.bka.de/DE/Presse/Listenseite_Pressemitteilungen/2016/Presse2016/161122_Partnerschaftsgewalt.html
Da kriegste auch die Frage nach dem Tatverdächtige bzw. Opfer-Verhältnis nach Nationalitäten beantwortet:
Zitat:
"1.3 Opfer nach Nationalität:
Hinsichtlich der Nationalitäten wurden unter den Straftaten(-gruppen) Mord und Totschlag, Körperverletzungen,
Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking weit überwiegend Deutsche als Opfer von vollendeten und versuchten Delikten der Partnerschaftsgewalt registriert. Ihr Anteil an allen diesbezüglich erfassten Opfern lag
im Jahr 2015 mit 95.269 Personen bei 74,7%, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang (2014: 76,3%) entspricht."
"2.3 Tatverdächtige nach Nationalität
Von insgesamt 108.363 in den Kategorien Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking erfassten Tatverdächtigen waren 77.581 (71,6%) deutsche Staatsangehörige."
Um das weiter aufzudröseln und eine vernüftige Schlußfolgerung zu ziehen, müßte man noch andere soziodemgraphische Daten heranziehen. Ob es die Diskussiobn weiterbringt, da habe ich meine Zweifel.
noch blöder: die unterscheidung zwischen einerseits deutschen tätern und andererseits tätern aus allen möglichen anderen ländern (kurz: ausländer) auf der anderen seite. da finden sich von a wie amerika bis z wie zypern alle in einem topf. in der statistik ausländischer täter finden sich nämlich nicht nur flüchtlinge und muslime, da sind auch nachbareuropäer enthalten und personen die auf der durchreise waren. und, und, und...
dass in deutschland unter den opfern vermehrt deutsche sind ist nur logisch, ich schätze in jedem land der welt sind einheimische die häufigsten opfer.
in sofern hilft die statistik wirklich keinen deut weiter. und wenn man schon ein statistisches mittel ausmachen möchte, dann wäre es wohl interessanter nach geschlecht, alter und bildungsstand aus zu werten.
Und wenn man den Fall der toten Studentin bringt, kann man gleich den Brandenburger nennen, der den Flüchtlingsjungen in Berlin entführt, missbraucht und getötet hat.
Ich glaub, bei der Diskussion gibt es irgendwann einen Patt. Denn argumentativ wird man gute Gründe finden, Frau Weidel und anderen vorzuwerfen, dass sie Taten von Deutschen aus ideologischen Gründen ausblendet, sie wird aber genügend Argumente finden, um zu begründen, dass Ausländer mehr Straftaten begehen, ohne aber nachweisen zu können, dass dadurch Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind.
http://www.strafrecht-wi.de/auslaenderkriminalitaet/
Die Gründe aus denen Ausländer straffällig werden, sind zum einen, wie bereits dargelegt die gleichen wie die von deutschen Straftätern (Armut, prekäre soziale Verhältnisse). Betrachtet man hierzu noch die eine Strafbarkeit begünstigende Problematik von mangelnder Integration, Sprachbarriere und geringeren Chancen auf dem Arbeitsmarkt, so wird deutlich dass „der kriminelle Ausländer“ primär eine stereotype und instrumentalisierte Mär darstellt, der nur durch Integration begegnet werden kann und muss.
http://www.strafrecht-wi.de/auslaenderkriminalitaet/
Die Gründe aus denen Ausländer straffällig werden, sind zum einen, wie bereits dargelegt die gleichen wie die von deutschen Straftätern (Armut, prekäre soziale Verhältnisse). Betrachtet man hierzu noch die eine Strafbarkeit begünstigende Problematik von mangelnder Integration, Sprachbarriere und geringeren Chancen auf dem Arbeitsmarkt, so wird deutlich dass „der kriminelle Ausländer“ primär eine stereotype und instrumentalisierte Mär darstellt, der nur durch Integration begegnet werden kann und muss.
http://www.strafrecht-wi.de/auslaenderkriminalitaet/
Die Gründe aus denen Ausländer straffällig werden, sind zum einen, wie bereits dargelegt die gleichen wie die von deutschen Straftätern (Armut, prekäre soziale Verhältnisse). Betrachtet man hierzu noch die eine Strafbarkeit begünstigende Problematik von mangelnder Integration, Sprachbarriere und geringeren Chancen auf dem Arbeitsmarkt, so wird deutlich dass „der kriminelle Ausländer“ primär eine stereotype und instrumentalisierte Mär darstellt, der nur durch Integration begegnet werden kann und muss.
übrigens hast du das zitat nicht richtig verstanden.
http://www1.wdr.de/nachrichten/interview-pfeiffer-auslaender-kriminalitaet-100.html
er äussert sich u.a. zur aussagekraft von statistiken zum thema, bzw. zur aussagekraft von statistiken ohne sie einzuordnen.
eine der zentralen aussagen ist, daß die nationalität keine rolle bei kriminalität spielt
auch lesenswert:
Nehmen wir den Freiburger Fall. Hier ist eindeutig ein Sexualmord geschehen, offenbar durch jemanden, der aus Afghanistan kommt. Aber die Sexualmorde in Deutschland haben seit Mitte der 1980er Jahre von 50 auf fünf im Durchschnitt abgenommen. 90 Prozent Rückgang dieses grauenhaften Deliktes. Und das parallel zu einem ständigen Anstieg von "Fremden" im Land. Da merkt man doch, dass die Schnellschuss-Analysen, die im Internet durch wenig informierte Menschen zu finden sind, einfach der Komplexität dieser Vorgänge gar nicht gerecht werden.
Da es keine Quellenangabe bei wedge gab, habe ich mal im BKA-Bericht nachgelesen.
https://www.bka.de/DE/Presse/Listenseite_Pressemitteilungen/2016/Presse2016/161122_Partnerschaftsgewalt.html
Da kriegste auch die Frage nach dem Tatverdächtige bzw. Opfer-Verhältnis nach Nationalitäten beantwortet:
Zitat:
"1.3 Opfer nach Nationalität:
Hinsichtlich der Nationalitäten wurden unter den Straftaten(-gruppen) Mord und Totschlag, Körperverletzungen,
Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking weit überwiegend Deutsche als Opfer von vollendeten und versuchten Delikten der Partnerschaftsgewalt registriert. Ihr Anteil an allen diesbezüglich erfassten Opfern lag
im Jahr 2015 mit 95.269 Personen bei 74,7%, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang (2014: 76,3%) entspricht."
"2.3 Tatverdächtige nach Nationalität
Von insgesamt 108.363 in den Kategorien Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking erfassten Tatverdächtigen waren 77.581 (71,6%) deutsche Staatsangehörige."
Um das weiter aufzudröseln und eine vernüftige Schlußfolgerung zu ziehen, müßte man noch andere soziodemgraphische Daten heranziehen. Ob es die Diskussiobn weiterbringt, da habe ich meine Zweifel.
noch blöder: die unterscheidung zwischen einerseits deutschen tätern und andererseits tätern aus allen möglichen anderen ländern (kurz: ausländer) auf der anderen seite. da finden sich von a wie amerika bis z wie zypern alle in einem topf. in der statistik ausländischer täter finden sich nämlich nicht nur flüchtlinge und muslime, da sind auch nachbareuropäer enthalten und personen die auf der durchreise waren. und, und, und...
dass in deutschland unter den opfern vermehrt deutsche sind ist nur logisch, ich schätze in jedem land der welt sind einheimische die häufigsten opfer.
in sofern hilft die statistik wirklich keinen deut weiter. und wenn man schon ein statistisches mittel ausmachen möchte, dann wäre es wohl interessanter nach geschlecht, alter und bildungsstand aus zu werten.
Übrigens, damit es nicht wieder jemand falsch versteht. Ich unterscheide persönlich nicht wirklich, ob ein Täter Ausländer oder Deutscher ist, das tun aber andere (unter anderem die Dame von der AfD). Wenn man das tut, kann man auch argumentativ anfangen, die Opferzahlen danach aufzubröseln, obwohl mir das persönlich auch völlig egal ist, ob ein Serbe, ein Bulgare oder ein Deutscher ermordet wird. Ein Mord ist einer zu viel.
Letztlich kann man jede politisch genutzte Zahl bei der Kriminalstatistik mit Gegenargumenten zerlegen. Am Ende bleibt für die AfD nur noch die Erkenntnis, dass Ausländer gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil mehr Straftaten begehen. Und selbst diesen Fakt kann man dann noch zerlegen, weil Wanderungskriminalität (Banden etc.) diesen Wert deutlich steigen lässt und Kriminalität zumeist soziale Faktoren hat, die nicht unbedingt nationalitäts-spezifisch sind, sondern wie Peter schon sagt, etwas mit Geschlecht, Alter, Bildungsstand, Einkommen usw. zu tun haben.
Man müsste also tief ins Detail gehen und zwei Vergleichsgruppen finden, bei denen die sozialen Faktoren einigermaßen identisch sind und nur noch die Nationalität bzw. der Migrationshintergrund einen Unterschied darstellen. Das ist eigentlich unmöglich. Viel zu viele Faktoren.
Der wichtigste Faktor, um Kriminalität zu reduzieren, liegt vor allem in der Prävention. Ordnungspolitisch wie im sozialen Bereich. Die AfD, um beim Thema zu bleiben, kümmert sich in ihrem Grundsatzprogramm einzig und allein um den ordnungspolitischen Teil und vernachlässigt den sozialen Bereich in meinen Augen vollständig.
"Um das weiter aufzudröseln und eine vernüftige Schlußfolgerung zu ziehen, müßte man noch andere soziodemgraphische Daten heranziehen. Ob es die Diskussiobn weiterbringt, da habe ich meine Zweifel".
übrigens hast du das zitat nicht richtig verstanden.
noch blöder: die unterscheidung zwischen einerseits deutschen tätern und andererseits tätern aus allen möglichen anderen ländern (kurz: ausländer) auf der anderen seite. da finden sich von a wie amerika bis z wie zypern alle in einem topf. in der statistik ausländischer täter finden sich nämlich nicht nur flüchtlinge und muslime, da sind auch nachbareuropäer enthalten und personen die auf der durchreise waren. und, und, und...
dass in deutschland unter den opfern vermehrt deutsche sind ist nur logisch, ich schätze in jedem land der welt sind einheimische die häufigsten opfer.
in sofern hilft die statistik wirklich keinen deut weiter. und wenn man schon ein statistisches mittel ausmachen möchte, dann wäre es wohl interessanter nach geschlecht, alter und bildungsstand aus zu werten.
Übrigens, damit es nicht wieder jemand falsch versteht. Ich unterscheide persönlich nicht wirklich, ob ein Täter Ausländer oder Deutscher ist, das tun aber andere (unter anderem die Dame von der AfD). Wenn man das tut, kann man auch argumentativ anfangen, die Opferzahlen danach aufzubröseln, obwohl mir das persönlich auch völlig egal ist, ob ein Serbe, ein Bulgare oder ein Deutscher ermordet wird. Ein Mord ist einer zu viel.
Letztlich kann man jede politisch genutzte Zahl bei der Kriminalstatistik mit Gegenargumenten zerlegen. Am Ende bleibt für die AfD nur noch die Erkenntnis, dass Ausländer gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil mehr Straftaten begehen. Und selbst diesen Fakt kann man dann noch zerlegen, weil Wanderungskriminalität (Banden etc.) diesen Wert deutlich steigen lässt und Kriminalität zumeist soziale Faktoren hat, die nicht unbedingt nationalitäts-spezifisch sind, sondern wie Peter schon sagt, etwas mit Geschlecht, Alter, Bildungsstand, Einkommen usw. zu tun haben.
Man müsste also tief ins Detail gehen und zwei Vergleichsgruppen finden, bei denen die sozialen Faktoren einigermaßen identisch sind und nur noch die Nationalität bzw. der Migrationshintergrund einen Unterschied darstellen. Das ist eigentlich unmöglich. Viel zu viele Faktoren.
Der wichtigste Faktor, um Kriminalität zu reduzieren, liegt vor allem in der Prävention. Ordnungspolitisch wie im sozialen Bereich. Die AfD, um beim Thema zu bleiben, kümmert sich in ihrem Grundsatzprogramm einzig und allein um den ordnungspolitischen Teil und vernachlässigt den sozialen Bereich in meinen Augen vollständig.
Zunächst ist es ja völlig unzulässig solche Zahlen in einfache Schlussfolgerungen zu übersetzen! Um Zusammenhänge herzustellen müsste eine Vielzahl von Faktoren und eine Gesamtschau des Bedingungsgefüges herangezogen werden um einzuschätzen wie sich eine gesellschaftliche Ebtwicklung (hier Kriminalität) konstituiert.
Würde man dann tatsächlich zu der Einschätzung gelangen, dass der Faktor "nicht deutsch" eine größere Rolle spielt, wäre meine nächste Frage wie man damit konstruktiv umgeht.
Auch hier sind einfache wenn / dann Konstrukte wenig hilfreich.
"Alle Ausländer rausschmeißen" mag die Seele des Durchschnittsrassisten ebenso ansprechen wie den durchschnittlichen CSU-Wähler. Eine praktikable Lösung stellt es deshalb nicht dar.
Ist man aber an praktikablen Lösungen interessiert muss man ein wenig Komplexität und Offenheit aushalten.
Man kann sich aber auch hinstellen, mit dem Fuß aufstampfen und "ich zeig euch" schreien, AfD wählen und sich dabei toll fühlen.
Ist kein Problem.
Es gibt ja genug vernünftige Menschen die sich um die praktikablen Lösungen kümmern. Da kommt es auf ein paar Trotzige nicht so sehr an!
noch blöder: die unterscheidung zwischen einerseits deutschen tätern und andererseits tätern aus allen möglichen anderen ländern (kurz: ausländer) auf der anderen seite. da finden sich von a wie amerika bis z wie zypern alle in einem topf. in der statistik ausländischer täter finden sich nämlich nicht nur flüchtlinge und muslime, da sind auch nachbareuropäer enthalten und personen die auf der durchreise waren. und, und, und...
dass in deutschland unter den opfern vermehrt deutsche sind ist nur logisch, ich schätze in jedem land der welt sind einheimische die häufigsten opfer.
in sofern hilft die statistik wirklich keinen deut weiter. und wenn man schon ein statistisches mittel ausmachen möchte, dann wäre es wohl interessanter nach geschlecht, alter und bildungsstand aus zu werten.
"Um das weiter aufzudröseln und eine vernüftige Schlußfolgerung zu ziehen, müßte man noch andere soziodemgraphische Daten heranziehen. Ob es die Diskussiobn weiterbringt, da habe ich meine Zweifel".
Manchmal wäre ausbremsen besser. Den Unsinn, den die AfD-Dame gestern bei Maischberger erzählt hat, ist jetzt Thema. Völlig irre. Und ich mache auch noch mit.
sicher hast du recht, ich halte es aber trotzdem wichtig, solchen narrativen was entgegenzuhalten, allerdings dann ohne sie mitzuverbreiten, sondern sein eigenes narrativ daraus zu machen. das mag nicht immer einfach sein, aber das zitieren oder wiederholen der ursprünglichen aussage und dann erst die wiederlegung folgen zu lassen, festigt dummerweise die falsche aussage...
"Um das weiter aufzudröseln und eine vernüftige Schlußfolgerung zu ziehen, müßte man noch andere soziodemgraphische Daten heranziehen. Ob es die Diskussiobn weiterbringt, da habe ich meine Zweifel".
Zunächst ist es ja völlig unzulässig solche Zahlen in einfache Schlussfolgerungen zu übersetzen! Um Zusammenhänge herzustellen müsste eine Vielzahl von Faktoren und eine Gesamtschau des Bedingungsgefüges herangezogen werden um einzuschätzen wie sich eine gesellschaftliche Ebtwicklung (hier Kriminalität) konstituiert.
Würde man dann tatsächlich zu der Einschätzung gelangen, dass der Faktor "nicht deutsch" eine größere Rolle spielt, wäre meine nächste Frage wie man damit konstruktiv umgeht.
Auch hier sind einfache wenn / dann Konstrukte wenig hilfreich.
"Alle Ausländer rausschmeißen" mag die Seele des Durchschnittsrassisten ebenso ansprechen wie den durchschnittlichen CSU-Wähler. Eine praktikable Lösung stellt es deshalb nicht dar.
Ist man aber an praktikablen Lösungen interessiert muss man ein wenig Komplexität und Offenheit aushalten.
Man kann sich aber auch hinstellen, mit dem Fuß aufstampfen und "ich zeig euch" schreien, AfD wählen und sich dabei toll fühlen.
Ist kein Problem.
Es gibt ja genug vernünftige Menschen die sich um die praktikablen Lösungen kümmern. Da kommt es auf ein paar Trotzige nicht so sehr an!
Es scheint also deren Idee zu sein, ihr Klientel brauche so was!