Gerade aus Syrien kommen großteils recht ungebildete Menschen...
Auch wenn das in dieser Debatte eigentlich keine Rolle spielt, aber das stimmt so nicht. Es kommen Menschen aus allen Berufsgruppen, Bildungs- und sozialen Schichten. Ich sehe sie jeden Tag und eigentlich ist das ja auch logisch - das bringt eine Flucht aus Krisengebieten so mit sich, dass alle fliehen.
Für den Arbeitsmarkt muss das jetzt auch nicht viel heißen. Was willst du auch mit einem - dort hochgeachteten - syrischen Lehrer anfangen? Also müssen sich diese Leute, voll im Berufsleben stehend, plötzlich neu orientieren. Lehrer z.B. lernen in 8-Stunden-pro-Tag-Crash-Kursen Deutsch und arbeiten dann - bei der Flüchtlingsbetreuung. Insofern hast du irgendwo auch recht, denn diese Leute ergreifen ihre Chance und die Angebote und werden so - anders als diejenigen, die das nicht machen, ob Aus- oder Inländer - schnell integriert und in Lohn und Brot stehen.
Was ich bei einigen der besorgten Bürger gesehen habe : Neid Wenn die einen Türken oder sonst irgendwie südländisch aussehenden Menschen mit dickem Auto , teurer Uhr oder sonstwas sehen, geht bei denen der Neidreflex los. Woher hat der das ? Die kommen nicht auf die Idee , dass der das regulär erworben haben könnte. Und wenn doch : Das gehört eigentlich mir. Deutsche zuerst. Die NPD hat genau so Wahlwerbung betrieben. Altes rechtes Rattefängermuster. Die alten Nazis : Die Juden sind die Ausbeuter / Plutokraten ( bei Bedarf das Gegenteil : Bolschewisten ). Und wenn gar nichts mehr geht : Die Schiene mit dem Sexualneid ( Streicher war da sehr kompetent. Schade dass man den nur einmal aufknüpfen konnte ). Wird auch heute wieder gern genommen. Dann die politische Provokation mit anschliessender Rückruderei : Das hat Schickelgruber meisterhaft beherrscht.
Verstecken hinter einer bürgerlichen Maske : Wurde gerne genommen. Hindenburg war Monarchist , wurde aber vom Bürgertum goutiert. Wer hat sich nochmals vor dem verbeugt ( im Frack ?). Das war klares fischen in fremden Gewässern Gibt noch vieles. Die Afd behauptet ebenfalls ( Bildungs )bürgerlich zu sein. Das sind die eigentlich nicht , das sind durchgeknallte Kleinbürger. Ich kanns nur wiederholen : Seht euch die alten Nazis an , dann seht ihr auch die neuen.
Was ich bei einigen der besorgten Bürger gesehen habe : Neid Wenn die einen Türken oder sonst irgendwie südländisch aussehenden Menschen mit dickem Auto , teurer Uhr oder sonstwas sehen, geht bei denen der Neidreflex los.
Komisch, die meisten ausländisch aussehenden Leute mit dickem Auto, die ich in Frankfurt sehe, sind eher dem Bahnhofsviertel zuzuordnen (zumindest von ihrem Auftreten her)...die hier seit langem ansässigen Immigranten (Statistik sagt seit 1955) sind laut neuester Studie zu 64% selbst gegen weitere Immigration, weil sie ihr eigenes Dasein gefährdet sehen. Das betrifft vor allem den Barbier oder den Obsthändler von neben an. Nicht nur, weil ihr eigener Markt mehr Konkurrenz bekommt, auch deshalb, weil sie sich integriert haben und sie fürchten, dass die "Neuen" ihr Image verschlechtern. Demzufolge ist das kein Problem, was nur von Deutschen ausgeht.
Und zum Thema Neid:
Das mag auf sozial schwächere Schichten durchaus zutreffen, nein bestimmt sogar. Und genau daraus kommen die Gewalttäter und Brandstifter.
Aber die "besorgten Bürger" kommen aus allen Schichten. Ich behaupte, dass nur ein kleiner Anteil derer (zu denen ich mich ja selbst zähle) neidig sind.
Was ich bei einigen der besorgten Bürger gesehen habe : Neid Wenn die einen Türken oder sonst irgendwie südländisch aussehenden Menschen mit dickem Auto , teurer Uhr oder sonstwas sehen, geht bei denen der Neidreflex los. Woher hat der das ? Die kommen nicht auf die Idee , dass der das regulär erworben haben könnte. Und wenn doch : Das gehört eigentlich mir. Deutsche zuerst. Die NPD hat genau so Wahlwerbung betrieben. Altes rechtes Rattefängermuster. Die alten Nazis : Die Juden sind die Ausbeuter / Plutokraten ( bei Bedarf das Gegenteil : Bolschewisten ). Und wenn gar nichts mehr geht : Die Schiene mit dem Sexualneid ( Streicher war da sehr kompetent. Schade dass man den nur einmal aufknüpfen konnte ). Wird auch heute wieder gern genommen. Dann die politische Provokation mit anschliessender Rückruderei : Das hat Schickelgruber meisterhaft beherrscht.
Verstecken hinter einer bürgerlichen Maske : Wurde gerne genommen. Hindenburg war Monarchist , wurde aber vom Bürgertum goutiert. Wer hat sich nochmals vor dem verbeugt ( im Frack ?). Das war klares fischen in fremden Gewässern Gibt noch vieles. Die Afd behauptet ebenfalls ( Bildungs )bürgerlich zu sein. Das sind die eigentlich nicht , das sind durchgeknallte Kleinbürger. Ich kanns nur wiederholen : Seht euch die alten Nazis an , dann seht ihr auch die neuen.
Was ich bei einigen der besorgten Bürger gesehen habe : Neid Wenn die einen Türken oder sonst irgendwie südländisch aussehenden Menschen mit dickem Auto , teurer Uhr oder sonstwas sehen, geht bei denen der Neidreflex los.
Komisch, die meisten ausländisch aussehenden Leute mit dickem Auto, die ich in Frankfurt sehe, sind eher dem Bahnhofsviertel zuzuordnen (zumindest von ihrem Auftreten her)...die hier seit langem ansässigen Immigranten (Statistik sagt seit 1955) sind laut neuester Studie zu 64% selbst gegen weitere Immigration, weil sie ihr eigenes Dasein gefährdet sehen. Das betrifft vor allem den Barbier oder den Obsthändler von neben an. Nicht nur, weil ihr eigener Markt mehr Konkurrenz bekommt, auch deshalb, weil sie sich integriert haben und sie fürchten, dass die "Neuen" ihr Image verschlechtern. Demzufolge ist das kein Problem, was nur von Deutschen ausgeht.
Und zum Thema Neid:
Das mag auf sozial schwächere Schichten durchaus zutreffen, nein bestimmt sogar. Und genau daraus kommen die Gewalttäter und Brandstifter.
Aber die "besorgten Bürger" kommen aus allen Schichten. Ich behaupte, dass nur ein kleiner Anteil derer (zu denen ich mich ja selbst zähle) neidig sind.
fromgg schrieb: Was ich bei einigen der besorgten Bürger gesehen habe : Neid Wenn die einen Türken oder sonst irgendwie südländisch aussehenden Menschen mit dickem Auto , teurer Uhr oder sonstwas sehen, geht bei denen der Neidreflex los.
Komisch, die meisten ausländisch aussehenden Leute mit dickem Auto, die ich in Frankfurt sehe, sind eher dem Bahnhofsviertel zuzuordnen (zumindest von ihrem Auftreten her)...die hier seit langem ansässigen Immigranten (Statistik sagt seit 1955) sind laut neuester Studie zu 64% selbst gegen weitere Immigration, weil sie ihr eigenes Dasein gefährdet sehen. Das betrifft vor allem den Barbier oder den Obsthändler von neben an. Nicht nur, weil ihr eigener Markt mehr Konkurrenz bekommt, auch deshalb, weil sie sich integriert haben und sie fürchten, dass die "Neuen" ihr Image verschlechtern. Demzufolge ist das kein Problem, was nur von Deutschen ausgeht.
Und zum Thema Neid:
Das mag auf sozial schwächere Schichten durchaus zutreffen, nein bestimmt sogar. Und genau daraus kommen die Gewalttäter und Brandstifter.
Aber die "besorgten Bürger" kommen aus allen Schichten. Ich behaupte, dass nur ein kleiner Anteil derer (zu denen ich mich ja selbst zähle) neidig sind.
Demnach bist neidisch auf jemanden, der sein Vermögen durch kriminelle Geschäfte erworben hat?
Komisch, die meisten ausländisch aussehenden Leute mit dickem Auto, die ich in Frankfurt sehe, sind eher dem Bahnhofsviertel zuzuordnen (zumindest von ihrem Auftreten her)...
jetzt übertriffst du dich mal wieder selbst.
erstens bedeutet auslänndisch aussehen ncht, dass die nicht vielleicht seit jahrzehnten in deutschland leben und einen deutschen pass haben. zweitens scheinen unglaublich viele menschen dem bahnhofsviertel zugehörig zu sein. und spezialist in der einschätzung von fahrzeughaltern bist du anscheinend auch.
könne es nicht sein, dass es einfach deine wahrnehmung ist, dass jemand der ausländisch aussieht und auch noch einen dicken wagen fährt irgendwie automatisch nach rotlichtviertel "riecht"?
Blablablubb schrieb:
Das betrifft vor allem den Barbier oder den Obsthändler von neben an. Nicht nur, weil ihr eigener Markt mehr Konkurrenz bekommt, auch deshalb, weil sie sich integriert haben und sie fürchten, dass die "Neuen" ihr Image verschlechtern. Demzufolge ist das kein Problem, was nur von Deutschen ausgeht.
ich versuche mir gerade vor zu stellen wie arabischstämmige migranten, die seit jahren in deutschland sind, zusammen mit den dumpfen "wir sind das volk"-gröhlern vor asylantenheimen demonstrieren und diese anzünden. weißt du was, das klappt nicht. denn diese migranten werden in den augen der völkischen vollblutdeutschen niemals echte deutsche sein.
angst um seinen job zu haben ist übrigens eine der triebfedern des kapitalismus, das senkt senkt den preis des arbeitslohns. und das problem der migranten die du aufzählst liegt nicht darin, dass so viele "neue" kommen, ihr problem liegt darin, dass die vollblutdeutschen schlicht keinen unterschied machen zwischen neuen migranten und alten. und dass sie ihnen vielleicht ihren obststand oder friseursalon einfach niederfackeln, weil sie ausländisch aussehen (und vielleicht noch ein dickes auto haben). jedenfalls skandiert pegida nicht: "die ausländer raus, die in den letzten monaten nach deutschland gekommen sind".
Was ich bei einigen der besorgten Bürger gesehen habe : Neid Wenn die einen Türken oder sonst irgendwie südländisch aussehenden Menschen mit dickem Auto , teurer Uhr oder sonstwas sehen, geht bei denen der Neidreflex los.
Komisch, die meisten ausländisch aussehenden Leute mit dickem Auto, die ich in Frankfurt sehe, sind eher dem Bahnhofsviertel zuzuordnen (zumindest von ihrem Auftreten her)...die hier seit langem ansässigen Immigranten (Statistik sagt seit 1955) sind laut neuester Studie zu 64% selbst gegen weitere Immigration, weil sie ihr eigenes Dasein gefährdet sehen. Das betrifft vor allem den Barbier oder den Obsthändler von neben an. Nicht nur, weil ihr eigener Markt mehr Konkurrenz bekommt, auch deshalb, weil sie sich integriert haben und sie fürchten, dass die "Neuen" ihr Image verschlechtern. Demzufolge ist das kein Problem, was nur von Deutschen ausgeht.
Und zum Thema Neid:
Das mag auf sozial schwächere Schichten durchaus zutreffen, nein bestimmt sogar. Und genau daraus kommen die Gewalttäter und Brandstifter.
Aber die "besorgten Bürger" kommen aus allen Schichten. Ich behaupte, dass nur ein kleiner Anteil derer (zu denen ich mich ja selbst zähle) neidig sind.
fromgg schrieb: Was ich bei einigen der besorgten Bürger gesehen habe : Neid Wenn die einen Türken oder sonst irgendwie südländisch aussehenden Menschen mit dickem Auto , teurer Uhr oder sonstwas sehen, geht bei denen der Neidreflex los.
Komisch, die meisten ausländisch aussehenden Leute mit dickem Auto, die ich in Frankfurt sehe, sind eher dem Bahnhofsviertel zuzuordnen (zumindest von ihrem Auftreten her)...die hier seit langem ansässigen Immigranten (Statistik sagt seit 1955) sind laut neuester Studie zu 64% selbst gegen weitere Immigration, weil sie ihr eigenes Dasein gefährdet sehen. Das betrifft vor allem den Barbier oder den Obsthändler von neben an. Nicht nur, weil ihr eigener Markt mehr Konkurrenz bekommt, auch deshalb, weil sie sich integriert haben und sie fürchten, dass die "Neuen" ihr Image verschlechtern. Demzufolge ist das kein Problem, was nur von Deutschen ausgeht.
Und zum Thema Neid:
Das mag auf sozial schwächere Schichten durchaus zutreffen, nein bestimmt sogar. Und genau daraus kommen die Gewalttäter und Brandstifter.
Aber die "besorgten Bürger" kommen aus allen Schichten. Ich behaupte, dass nur ein kleiner Anteil derer (zu denen ich mich ja selbst zähle) neidig sind.
Demnach bist neidisch auf jemanden, der sein Vermögen durch kriminelle Geschäfte erworben hat?
Was ich bei einigen der besorgten Bürger gesehen habe : Neid Wenn die einen Türken oder sonst irgendwie südländisch aussehenden Menschen mit dickem Auto , teurer Uhr oder sonstwas sehen, geht bei denen der Neidreflex los.
Komisch, die meisten ausländisch aussehenden Leute mit dickem Auto, die ich in Frankfurt sehe, sind eher dem Bahnhofsviertel zuzuordnen (zumindest von ihrem Auftreten her)...die hier seit langem ansässigen Immigranten (Statistik sagt seit 1955) sind laut neuester Studie zu 64% selbst gegen weitere Immigration, weil sie ihr eigenes Dasein gefährdet sehen. Das betrifft vor allem den Barbier oder den Obsthändler von neben an. Nicht nur, weil ihr eigener Markt mehr Konkurrenz bekommt, auch deshalb, weil sie sich integriert haben und sie fürchten, dass die "Neuen" ihr Image verschlechtern. Demzufolge ist das kein Problem, was nur von Deutschen ausgeht.
Und zum Thema Neid:
Das mag auf sozial schwächere Schichten durchaus zutreffen, nein bestimmt sogar. Und genau daraus kommen die Gewalttäter und Brandstifter.
Aber die "besorgten Bürger" kommen aus allen Schichten. Ich behaupte, dass nur ein kleiner Anteil derer (zu denen ich mich ja selbst zähle) neidig sind.
Komisch, die meisten ausländisch aussehenden Leute mit dickem Auto, die ich in Frankfurt sehe, sind eher dem Bahnhofsviertel zuzuordnen (zumindest von ihrem Auftreten her)...
jetzt übertriffst du dich mal wieder selbst.
erstens bedeutet auslänndisch aussehen ncht, dass die nicht vielleicht seit jahrzehnten in deutschland leben und einen deutschen pass haben. zweitens scheinen unglaublich viele menschen dem bahnhofsviertel zugehörig zu sein. und spezialist in der einschätzung von fahrzeughaltern bist du anscheinend auch.
könne es nicht sein, dass es einfach deine wahrnehmung ist, dass jemand der ausländisch aussieht und auch noch einen dicken wagen fährt irgendwie automatisch nach rotlichtviertel "riecht"?
Blablablubb schrieb:
Das betrifft vor allem den Barbier oder den Obsthändler von neben an. Nicht nur, weil ihr eigener Markt mehr Konkurrenz bekommt, auch deshalb, weil sie sich integriert haben und sie fürchten, dass die "Neuen" ihr Image verschlechtern. Demzufolge ist das kein Problem, was nur von Deutschen ausgeht.
ich versuche mir gerade vor zu stellen wie arabischstämmige migranten, die seit jahren in deutschland sind, zusammen mit den dumpfen "wir sind das volk"-gröhlern vor asylantenheimen demonstrieren und diese anzünden. weißt du was, das klappt nicht. denn diese migranten werden in den augen der völkischen vollblutdeutschen niemals echte deutsche sein.
angst um seinen job zu haben ist übrigens eine der triebfedern des kapitalismus, das senkt senkt den preis des arbeitslohns. und das problem der migranten die du aufzählst liegt nicht darin, dass so viele "neue" kommen, ihr problem liegt darin, dass die vollblutdeutschen schlicht keinen unterschied machen zwischen neuen migranten und alten. und dass sie ihnen vielleicht ihren obststand oder friseursalon einfach niederfackeln, weil sie ausländisch aussehen (und vielleicht noch ein dickes auto haben). jedenfalls skandiert pegida nicht: "die ausländer raus, die in den letzten monaten nach deutschland gekommen sind".
erstens bedeutet auslänndisch aussehen ncht, dass die nicht vielleicht seit jahrzehnten in deutschland leben und einen deutschen pass haben. zweitens scheinen unglaublich viele menschen dem bahnhofsviertel zugehörig zu sein. und spezialist in der einschätzung von fahrzeughaltern bist du anscheinend auch.
könne es nicht sein, dass es einfach deine wahrnehmung ist, dass jemand der ausländisch aussieht und auch noch einen dicken wagen fährt irgendwie automatisch nach rotlichtviertel "riecht"?
Nein, es könnte nicht sein! Denn ich kann das Verhalten durchaus unterscheiden. Da fehlt es dir möglicherweise an Lebenserfahrung. Und ob einer seit Jahrzehnten in Deutschland lebt und einen deutschen Pass hat...Macht ihn das im Zweifel besser? Stell dir vor, der Deutsche ansich kann sogar hier geboren und böse sein. Egal mit welchem Hintergrund.
Und zum Rest von deinem "Geschwurbel", oha, ich lerne für mich neue Ausdrücke, empfehle ich dir das hier:
Nach den Silvester-Übergriffen reicht es Amir. Er tritt in die private Facebook-Gruppe Hamburger Bürgerwehr ein, seine Kumpels und er organisieren sich in WhatsApp-Gruppen, sie planen eine nächtliche Streife durch die Straßen Wilhelmsburgs. Einige der Nutzer tragen als Profilbild die türkische Flagge, andere geben als Geburtsort Städte im Nahen Osten an.Es sind erstaunlich viele junge Männer mit türkischen, persischen und arabischen Nachnamen. Sie wollen sich positionieren gegen die vielen Neuankömmlinge, die in die Stadt strömen und ihnen irgendwie Angst machen. "Wir haben jetzt 'ne Gruppe, 30 Mann stark. Die sollen mal sehen, wer hier wohnt", schreibt ein Nutzer, der sich Erkan nennt, auf Facebook."Die sind anders als wir", sagt Amir am Telefon. Er, der selbst mit drei Jahren als Flüchtling aus dem Iran nach Hamburg einreiste und sich längst als Wilhelmsburger fühlt. Nicht alle Flüchtlinge seien schlecht, sicher, aber viele hätten einfach eine andere Mentalität, eine andere Kultur, sagt Amir: "Die sollen sich hier anpassen." Da ist diese unsichtbare Mauer. Wir und die.In Skepsis vereint: Migranten und Deutsche.Wer durch die sozialen Netzwerke streift, in "Bürgerwehr"-Gruppen mitliest und sich durch die Kommentarspalten der AfD-Fanseiten klickt, begegnet immer häufiger Einträgen von Menschen mit ausländischen Wurzeln, aus denen Misstrauen gegenüber den Neuankömmlingen spricht. Sie fordern "Grenze dichtmachen!" und sorgen sich um das wohlgeordnete Deutschland. Es ist kein rein digitales Phänomen und auch keine Position einer radikalen Minderheit.Auch im Alltag gibt es diese Stimmen, man hört sie in Hamburg auch bei Informationsveranstaltungen zu Flüchtlingsheimen. Dieses diffuse Gefühl lässt sich mit konkreten Zahlen untermauern: In einer Umfrage von infratest dimap für die "Welt am Sonntag" von Ende November finden 40 Prozent der Deutschen mit Zuwanderungsgeschichte, Deutschland solle weniger Flüchtlinge aufnehmen als derzeit. 24 Prozent sagen sogar, Deutschland sollte gar keine Flüchtlinge mehr aufnehmen. Das sind 64 Prozent der Migranten, also den Menschen, die laut Definition des Zensus 2011 nach dem Jahr 1955 zugewandert oder in Deutschland geborene Ausländer sind und alle mit zumindest einem nach 1955 zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil. Damit unterscheiden sich diese Menschen in ihrer Skepsis kaum von Deutschen ohne Migrationshintergrund.*
Soviel zu dem Thema. Außerdem empfehle ich dir, dein Deutsch zu verbessern. Das können nämlich viele seit Jahrzehnten in Deutschland lebende und einen deutschen Pass besitzende Leute besser. Wohlgemerkt mit Immigrationshintergrund. Zudem solltest du, genau wie der hier zitierte Journalist, den Unterschied zwischen Migranten und Immigranten lernen. Nur weil irgendwelche PC-Blödel es mal für pc hielten, dass "im" (also ein) zu streichen, ist es noch lange nicht richtig, es jetzt immer wegzulassen!
Und@Mods:
Der von mir zitierte Beitrag ist nur ein kleiner Teil, ähnlich wie bei stefank's Posting.
fromgg schrieb: Was ich bei einigen der besorgten Bürger gesehen habe : Neid Wenn die einen Türken oder sonst irgendwie südländisch aussehenden Menschen mit dickem Auto , teurer Uhr oder sonstwas sehen, geht bei denen der Neidreflex los.
Komisch, die meisten ausländisch aussehenden Leute mit dickem Auto, die ich in Frankfurt sehe, sind eher dem Bahnhofsviertel zuzuordnen (zumindest von ihrem Auftreten her)...die hier seit langem ansässigen Immigranten (Statistik sagt seit 1955) sind laut neuester Studie zu 64% selbst gegen weitere Immigration, weil sie ihr eigenes Dasein gefährdet sehen. Das betrifft vor allem den Barbier oder den Obsthändler von neben an. Nicht nur, weil ihr eigener Markt mehr Konkurrenz bekommt, auch deshalb, weil sie sich integriert haben und sie fürchten, dass die "Neuen" ihr Image verschlechtern. Demzufolge ist das kein Problem, was nur von Deutschen ausgeht.
Und zum Thema Neid:
Das mag auf sozial schwächere Schichten durchaus zutreffen, nein bestimmt sogar. Und genau daraus kommen die Gewalttäter und Brandstifter.
Aber die "besorgten Bürger" kommen aus allen Schichten. Ich behaupte, dass nur ein kleiner Anteil derer (zu denen ich mich ja selbst zähle) neidig sind.
Demnach bist neidisch auf jemanden, der sein Vermögen durch kriminelle Geschäfte erworben hat?
Spielt es denn letztlich eine Rolle, warum Menschen sich Leuten entgegenstellen, deren Häuser abfackeln oder sie direkt angreifen, nur weil sie eine andere Kultur haben, anders aussehen, essen oder reden?
Never.
Die Situation in Sachsen ist schon hochdramatisch. Die sind in Sachen zivilisatorische Prinzipien, Rechtsstaat, Schutz der Bürger vor Übergriffen und dem ganz normalen Zusammenleben ganz offenbar auf dem besten Weg zu einem failed state. Nicht in dem Sinne natürlich wie in Somalia oder im Irak. Aber für Menschen aus dem Ausland besteht offenbar Gefahr für Leib und Leben. Und die Exekutive ist oft genug nicht in der Lage, teils auch nicht willens, die Unversehrtheit dieser Menschen zu garantieren. Das ganze Dillemma wird deutlich, wenn Tillich tatsächlich sagt, die Vorfälle in Bautzen seien "am Rande der Kriminalität" und die Hetze gegen Ausländer mit den Protesten gegen Stuttgart 21 vergleicht.
Da ist so viel kaputt da unten, das bekommt man auch so schnell nicht wieder hin.
Der durchschnittliche AfD-Sympatisant aus der Mittelschicht steht auf dem Standpunkt, Merkels Flüchtlingspolitik war bisher richtig schlecht. Wenn er jetzt Gelgenheit bekommt, dieses durch ein Kreuz zu signalisieren, dann tut er das. Er zündet aber in der Regel keine Häuser an. Gewaltbereite Leute mit ausgeprägtem Fremdenhass sind politisch eindeutig der NPD zuzuordnen und deren Klientel rekrutiert sich nun nicht gerade aus den Einkommens-Millionären in den Vorstandsetagen. Letztere sind ja für starke Zuwanderung, weil das die Löhne niedrig hält. Der deutsche Niedriglöhner weiß das auch und sieht daher in jedem Flüchtling einen potentiellen mittelbaren Lohndrücker. Dafür hasst er ihn möglicherweise sogar. Insofern stimmt beides: Unkontrollierte Zuwanderung sorgt für Niedriglohn und Niedriglohn sorgt für Fremdenhass.
Einen niedrigen Lohn bekommt man zuallererst "dank" seiner (meist) niedrigen Qualifikation und solche Arbeitnehmer wird es nahezu immer wie Sand am Meer geben, ob heimatlich gebrütet oder von außen zugeführt, wenn nicht extreme Umstände für das Gegenteil sorgen. Gerade aus Syrien kommen großteils recht ungebildete Menschen...wenn man von diesen potenziellen Arbeitnehmern ernsthaft auf dem Arbeitsmarkt gefährdet wird, dann liegt es tatsächlich an der eigenen, äußerst schlechten Qualifikation.
micl schrieb: Der durchschnittliche AfD-Sympatisant aus der Mittelschicht steht auf dem Standpunkt, Merkels Flüchtlingspolitik war bisher richtig schlecht. Wenn er jetzt Gelgenheit bekommt, dieses durch ein Kreuz zu signalisieren, dann tut er das. Er zündet aber in der Regel keine Häuser an. Gewaltbereite Leute mit ausgeprägtem Fremdenhass sind politisch eindeutig der NPD zuzuordnen und deren Klientel rekrutiert sich nun nicht gerade aus den Einkommens-Millionären in den Vorstandsetagen. Letztere sind ja für starke Zuwanderung, weil das die Löhne niedrig hält. Der deutsche Niedriglöhner weiß das auch und sieht daher in jedem Flüchtling einen potentiellen mittelbaren Lohndrücker. Dafür hasst er ihn möglicherweise sogar. Insofern stimmt beides: Unkontrollierte Zuwanderung sorgt für Niedriglohn und Niedriglohn sorgt für Fremdenhass.
Einen niedrigen Lohn bekommt man zuallererst "dank" seiner (meist) niedrigen Qualifikation und solche Arbeitnehmer wird es nahezu immer wie Sand am Meer geben, ob heimatlich gebrütet oder von außen zugeführt, wenn nicht extreme Umstände für das Gegenteil sorgen. Gerade aus Syrien kommen großteils recht ungebildete Menschen...wenn man von diesen potenziellen Arbeitnehmern ernsthaft auf dem Arbeitsmarkt gefährdet wird, dann liegt es tatsächlich an der eigenen, äußerst schlechten Qualifikation.
Im Niedriglohnsegment arbeiten ja nicht nur ungebildete Menschen, sondern z.B. auch solche, die ein abgeschlossennes Studium im "falschen" Fach haben. Da man vom Mindestlohn in Deutschland kaum leben, geschweige denn eine Familie ernähren kann, sind viele dieser Menschen unzufrieden. Eine Gesellschaft, in der zwei notwendige, wichtige Jobs mit einem Unterschied von Faktor 1000 besoldet werden, ist einfach krank. Da dürfte man sich über, bisher noch nicht vorhandene, soziale Unruhen nicht wundern (nein Stefank, das ist keine getarnte Aufforderung, sondern Analyse).
Gerade als Frisörin solltest du mitbekommen haben, dass man inzwischen mit der gleichen Selbstverständlichkeit und dem gleichen Konsens, das schlechte Wetter und Merkels Flüchtlingspolitik kritisiert, und das unabhängig vom gesellschaftlichen Status. Potentiell gewaltbereit sind aber eher diejenigen, die nichts zu verlieren haben. Daher sollte das System dafür sorgen, dass möglichst jeder etwas zu verlieren hat.
micl schrieb: Der durchschnittliche AfD-Sympatisant aus der Mittelschicht steht auf dem Standpunkt, Merkels Flüchtlingspolitik war bisher richtig schlecht. Wenn er jetzt Gelgenheit bekommt, dieses durch ein Kreuz zu signalisieren, dann tut er das. Er zündet aber in der Regel keine Häuser an. Gewaltbereite Leute mit ausgeprägtem Fremdenhass sind politisch eindeutig der NPD zuzuordnen und deren Klientel rekrutiert sich nun nicht gerade aus den Einkommens-Millionären in den Vorstandsetagen. Letztere sind ja für starke Zuwanderung, weil das die Löhne niedrig hält. Der deutsche Niedriglöhner weiß das auch und sieht daher in jedem Flüchtling einen potentiellen mittelbaren Lohndrücker. Dafür hasst er ihn möglicherweise sogar. Insofern stimmt beides: Unkontrollierte Zuwanderung sorgt für Niedriglohn und Niedriglohn sorgt für Fremdenhass.
Einen niedrigen Lohn bekommt man zuallererst "dank" seiner (meist) niedrigen Qualifikation und solche Arbeitnehmer wird es nahezu immer wie Sand am Meer geben, ob heimatlich gebrütet oder von außen zugeführt, wenn nicht extreme Umstände für das Gegenteil sorgen. Gerade aus Syrien kommen großteils recht ungebildete Menschen...wenn man von diesen potenziellen Arbeitnehmern ernsthaft auf dem Arbeitsmarkt gefährdet wird, dann liegt es tatsächlich an der eigenen, äußerst schlechten Qualifikation.
Im Niedriglohnsegment arbeiten ja nicht nur ungebildete Menschen, sondern z.B. auch solche, die ein abgeschlossennes Studium im "falschen" Fach haben. Da man vom Mindestlohn in Deutschland kaum leben, geschweige denn eine Familie ernähren kann, sind viele dieser Menschen unzufrieden. Eine Gesellschaft, in der zwei notwendige, wichtige Jobs mit einem Unterschied von Faktor 1000 besoldet werden, ist einfach krank. Da dürfte man sich über, bisher noch nicht vorhandene, soziale Unruhen nicht wundern (nein Stefank, das ist keine getarnte Aufforderung, sondern Analyse).
Gerade als Frisörin solltest du mitbekommen haben, dass man inzwischen mit der gleichen Selbstverständlichkeit und dem gleichen Konsens, das schlechte Wetter und Merkels Flüchtlingspolitik kritisiert, und das unabhängig vom gesellschaftlichen Status. Potentiell gewaltbereit sind aber eher diejenigen, die nichts zu verlieren haben. Daher sollte das System dafür sorgen, dass möglichst jeder etwas zu verlieren hat.
Es geht nicht um schlechte Bildung allgemein, wobei diese schon sehr viele Wege versperrt. Gib mir deinen Lebenslauf und ich sag dir, ob du "berechtigt" im Niedriglohnsektor bist oder nicht. Als ich die Friseurenuni besuchte, arbeitete ich nebenbei oft bei Firmen, in denen wenig bezahlt wurde. Da bekam ich ein paar Erfahrungen mit und in der Regel waren das einfach Loser, die zuallererst sich selbst wegen so wenig verdienten.
Gerade in Deutschland ist es nach wie vor nicht unendlich schwer, sich gescheit auszubilden, um einen halbwegs gescheiten Lohn zu bekommen. Dazu braucht es nicht zwingend ein Studium (eines wirtschaftlich relevanten Fachs), du kannst auch in die kaufmännische Lehre oder zum Staat gehen. Wenn man hingegen mit Ach und Krach seinen Hauptschulabschluss geschafft hat und bis Mitte 20 nicht einsah, sich fortzubilden, dann braucht man sich nicht wundern, wenn man unten landet. Und bitte dann gefälligst nicht auf Ausländer oder "die da oben" abschieben. An der Misere ist man in diesem Fall selbst schuld. Ähnliches gilt für Studenten geisteswissenschaftlicher Fächer.
Spielt es denn letztlich eine Rolle, warum Menschen sich Leuten entgegenstellen, deren Häuser abfackeln oder sie direkt angreifen, nur weil sie eine andere Kultur haben, anders aussehen, essen oder reden?
Never.
Die Situation in Sachsen ist schon hochdramatisch. Die sind in Sachen zivilisatorische Prinzipien, Rechtsstaat, Schutz der Bürger vor Übergriffen und dem ganz normalen Zusammenleben ganz offenbar auf dem besten Weg zu einem failed state. Nicht in dem Sinne natürlich wie in Somalia oder im Irak. Aber für Menschen aus dem Ausland besteht offenbar Gefahr für Leib und Leben. Und die Exekutive ist oft genug nicht in der Lage, teils auch nicht willens, die Unversehrtheit dieser Menschen zu garantieren. Das ganze Dillemma wird deutlich, wenn Tillich tatsächlich sagt, die Vorfälle in Bautzen seien "am Rande der Kriminalität" und die Hetze gegen Ausländer mit den Protesten gegen Stuttgart 21 vergleicht.
Da ist so viel kaputt da unten, das bekommt man auch so schnell nicht wieder hin.
Da ist so viel kaputt da unten, das bekommt man auch so schnell nicht wieder hin.
Da stinkt alles, vom Kopp bis zur Schwanzspitze, durch alle Institutionen. Sehe ich auch so. Schade für die zweifelsohne auch vorhandenen Sachsen, die nicht so auf Fackelmärsche und Volkszorn stehen. Ich wäre da schon längst geflüchtet.
Spielt es denn letztlich eine Rolle, warum Menschen sich Leuten entgegenstellen, deren Häuser abfackeln oder sie direkt angreifen, nur weil sie eine andere Kultur haben, anders aussehen, essen oder reden?
Never.
Die Situation in Sachsen ist schon hochdramatisch. Die sind in Sachen zivilisatorische Prinzipien, Rechtsstaat, Schutz der Bürger vor Übergriffen und dem ganz normalen Zusammenleben ganz offenbar auf dem besten Weg zu einem failed state. Nicht in dem Sinne natürlich wie in Somalia oder im Irak. Aber für Menschen aus dem Ausland besteht offenbar Gefahr für Leib und Leben. Und die Exekutive ist oft genug nicht in der Lage, teils auch nicht willens, die Unversehrtheit dieser Menschen zu garantieren. Das ganze Dillemma wird deutlich, wenn Tillich tatsächlich sagt, die Vorfälle in Bautzen seien "am Rande der Kriminalität" und die Hetze gegen Ausländer mit den Protesten gegen Stuttgart 21 vergleicht.
Da ist so viel kaputt da unten, das bekommt man auch so schnell nicht wieder hin.
Da ist so viel kaputt da unten, das bekommt man auch so schnell nicht wieder hin.
Da stinkt alles, vom Kopp bis zur Schwanzspitze, durch alle Institutionen. Sehe ich auch so. Schade für die zweifelsohne auch vorhandenen Sachsen, die nicht so auf Fackelmärsche und Volkszorn stehen. Ich wäre da schon längst geflüchtet.
Da ist so viel kaputt da unten, das bekommt man auch so schnell nicht wieder hin.
Da stinkt alles, vom Kopp bis zur Schwanzspitze, durch alle Institutionen. Sehe ich auch so. Schade für die zweifelsohne auch vorhandenen Sachsen, die nicht so auf Fackelmärsche und Volkszorn stehen. Ich wäre da schon längst geflüchtet.
Geht mir ähnlich. Es gibt Landstriche in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und vor allem Sachsen, da kann ich mir nicht vorstellen zu leben. Und wenn die, die dort bedroht werden - es handelt sich ja keineswegs nur um Ausländer - dann nach Frankfurt wollen, und wir würden die dort auch so bedrohen? Um nur mal das Szenario umzukehren.
Oder ein AKW dort unten hat einen GAU, und die sächsischen Ausländerfeinde müssen flüchten, und die will keiner haben? Wie die sich wohl fühlen würden?
Da ist so viel kaputt da unten, das bekommt man auch so schnell nicht wieder hin.
Da stinkt alles, vom Kopp bis zur Schwanzspitze, durch alle Institutionen. Sehe ich auch so. Schade für die zweifelsohne auch vorhandenen Sachsen, die nicht so auf Fackelmärsche und Volkszorn stehen. Ich wäre da schon längst geflüchtet.
Da ist so viel kaputt da unten, das bekommt man auch so schnell nicht wieder hin.
Da stinkt alles, vom Kopp bis zur Schwanzspitze, durch alle Institutionen. Sehe ich auch so. Schade für die zweifelsohne auch vorhandenen Sachsen, die nicht so auf Fackelmärsche und Volkszorn stehen. Ich wäre da schon längst geflüchtet.
Geht mir ähnlich. Es gibt Landstriche in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und vor allem Sachsen, da kann ich mir nicht vorstellen zu leben. Und wenn die, die dort bedroht werden - es handelt sich ja keineswegs nur um Ausländer - dann nach Frankfurt wollen, und wir würden die dort auch so bedrohen? Um nur mal das Szenario umzukehren.
Oder ein AKW dort unten hat einen GAU, und die sächsischen Ausländerfeinde müssen flüchten, und die will keiner haben? Wie die sich wohl fühlen würden?
Komisch, die meisten ausländisch aussehenden Leute mit dickem Auto, die ich in Frankfurt sehe, sind eher dem Bahnhofsviertel zuzuordnen (zumindest von ihrem Auftreten her)...
jetzt übertriffst du dich mal wieder selbst.
erstens bedeutet auslänndisch aussehen ncht, dass die nicht vielleicht seit jahrzehnten in deutschland leben und einen deutschen pass haben. zweitens scheinen unglaublich viele menschen dem bahnhofsviertel zugehörig zu sein. und spezialist in der einschätzung von fahrzeughaltern bist du anscheinend auch.
könne es nicht sein, dass es einfach deine wahrnehmung ist, dass jemand der ausländisch aussieht und auch noch einen dicken wagen fährt irgendwie automatisch nach rotlichtviertel "riecht"?
Blablablubb schrieb:
Das betrifft vor allem den Barbier oder den Obsthändler von neben an. Nicht nur, weil ihr eigener Markt mehr Konkurrenz bekommt, auch deshalb, weil sie sich integriert haben und sie fürchten, dass die "Neuen" ihr Image verschlechtern. Demzufolge ist das kein Problem, was nur von Deutschen ausgeht.
ich versuche mir gerade vor zu stellen wie arabischstämmige migranten, die seit jahren in deutschland sind, zusammen mit den dumpfen "wir sind das volk"-gröhlern vor asylantenheimen demonstrieren und diese anzünden. weißt du was, das klappt nicht. denn diese migranten werden in den augen der völkischen vollblutdeutschen niemals echte deutsche sein.
angst um seinen job zu haben ist übrigens eine der triebfedern des kapitalismus, das senkt senkt den preis des arbeitslohns. und das problem der migranten die du aufzählst liegt nicht darin, dass so viele "neue" kommen, ihr problem liegt darin, dass die vollblutdeutschen schlicht keinen unterschied machen zwischen neuen migranten und alten. und dass sie ihnen vielleicht ihren obststand oder friseursalon einfach niederfackeln, weil sie ausländisch aussehen (und vielleicht noch ein dickes auto haben). jedenfalls skandiert pegida nicht: "die ausländer raus, die in den letzten monaten nach deutschland gekommen sind".
erstens bedeutet auslänndisch aussehen ncht, dass die nicht vielleicht seit jahrzehnten in deutschland leben und einen deutschen pass haben. zweitens scheinen unglaublich viele menschen dem bahnhofsviertel zugehörig zu sein. und spezialist in der einschätzung von fahrzeughaltern bist du anscheinend auch.
könne es nicht sein, dass es einfach deine wahrnehmung ist, dass jemand der ausländisch aussieht und auch noch einen dicken wagen fährt irgendwie automatisch nach rotlichtviertel "riecht"?
Nein, es könnte nicht sein! Denn ich kann das Verhalten durchaus unterscheiden. Da fehlt es dir möglicherweise an Lebenserfahrung. Und ob einer seit Jahrzehnten in Deutschland lebt und einen deutschen Pass hat...Macht ihn das im Zweifel besser? Stell dir vor, der Deutsche ansich kann sogar hier geboren und böse sein. Egal mit welchem Hintergrund.
Und zum Rest von deinem "Geschwurbel", oha, ich lerne für mich neue Ausdrücke, empfehle ich dir das hier:
Nach den Silvester-Übergriffen reicht es Amir. Er tritt in die private Facebook-Gruppe Hamburger Bürgerwehr ein, seine Kumpels und er organisieren sich in WhatsApp-Gruppen, sie planen eine nächtliche Streife durch die Straßen Wilhelmsburgs. Einige der Nutzer tragen als Profilbild die türkische Flagge, andere geben als Geburtsort Städte im Nahen Osten an.Es sind erstaunlich viele junge Männer mit türkischen, persischen und arabischen Nachnamen. Sie wollen sich positionieren gegen die vielen Neuankömmlinge, die in die Stadt strömen und ihnen irgendwie Angst machen. "Wir haben jetzt 'ne Gruppe, 30 Mann stark. Die sollen mal sehen, wer hier wohnt", schreibt ein Nutzer, der sich Erkan nennt, auf Facebook."Die sind anders als wir", sagt Amir am Telefon. Er, der selbst mit drei Jahren als Flüchtling aus dem Iran nach Hamburg einreiste und sich längst als Wilhelmsburger fühlt. Nicht alle Flüchtlinge seien schlecht, sicher, aber viele hätten einfach eine andere Mentalität, eine andere Kultur, sagt Amir: "Die sollen sich hier anpassen." Da ist diese unsichtbare Mauer. Wir und die.In Skepsis vereint: Migranten und Deutsche.Wer durch die sozialen Netzwerke streift, in "Bürgerwehr"-Gruppen mitliest und sich durch die Kommentarspalten der AfD-Fanseiten klickt, begegnet immer häufiger Einträgen von Menschen mit ausländischen Wurzeln, aus denen Misstrauen gegenüber den Neuankömmlingen spricht. Sie fordern "Grenze dichtmachen!" und sorgen sich um das wohlgeordnete Deutschland. Es ist kein rein digitales Phänomen und auch keine Position einer radikalen Minderheit.Auch im Alltag gibt es diese Stimmen, man hört sie in Hamburg auch bei Informationsveranstaltungen zu Flüchtlingsheimen. Dieses diffuse Gefühl lässt sich mit konkreten Zahlen untermauern: In einer Umfrage von infratest dimap für die "Welt am Sonntag" von Ende November finden 40 Prozent der Deutschen mit Zuwanderungsgeschichte, Deutschland solle weniger Flüchtlinge aufnehmen als derzeit. 24 Prozent sagen sogar, Deutschland sollte gar keine Flüchtlinge mehr aufnehmen. Das sind 64 Prozent der Migranten, also den Menschen, die laut Definition des Zensus 2011 nach dem Jahr 1955 zugewandert oder in Deutschland geborene Ausländer sind und alle mit zumindest einem nach 1955 zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil. Damit unterscheiden sich diese Menschen in ihrer Skepsis kaum von Deutschen ohne Migrationshintergrund.*
Soviel zu dem Thema. Außerdem empfehle ich dir, dein Deutsch zu verbessern. Das können nämlich viele seit Jahrzehnten in Deutschland lebende und einen deutschen Pass besitzende Leute besser. Wohlgemerkt mit Immigrationshintergrund. Zudem solltest du, genau wie der hier zitierte Journalist, den Unterschied zwischen Migranten und Immigranten lernen. Nur weil irgendwelche PC-Blödel es mal für pc hielten, dass "im" (also ein) zu streichen, ist es noch lange nicht richtig, es jetzt immer wegzulassen!
Und@Mods:
Der von mir zitierte Beitrag ist nur ein kleiner Teil, ähnlich wie bei stefank's Posting.
Und ob einer seit Jahrzehnten in Deutschland lebt und einen deutschen Pass hat...Macht ihn das im Zweifel besser?
nein, natürlich nicht. aber was hat er dann in einer ausländerdiskussion zu suchen?
Blablablubb schrieb:
Außerdem empfehle ich dir, dein Deutsch zu verbessern. Das können nämlich viele seit Jahrzehnten in Deutschland lebende und einen deutschen Pass besitzende Leute besser.
derailing vom feinsten. mach doch einen thread auf: "peter kann kein gutes deutsch", ich werde da bestimmt mitlesen. dieser diskussion förderlich ist es allerdings nicht. aber so ist das, gefällt einem die nachricht nicht, dann diskutiert man über den boten.
zu deinem zitat: natürlich gibt es futterneid und resemntiments auch unter "zugereisten" (ist das sprachlich ok?). wir diskutieren hier aber nicht über futterneid, der ist eine menschliche untugend, sondern über gewalttätige übergriffe. dass menschen ohne deutsches blut in den adern nicht immer zwangsläufig befreundet sind sollte eigentlich jedem klar sein der weiß, dass es neben 80 mio deutschen auch noch ganz viele andere menschen gibt und die sich teileweise auf das heftigste bekämpfen. aber das kann einem schon mal passieren wenn man alle ausländer in einen topf wirft.
ich wiederhole mich: der kampf gegen die islamisierung des abendlandes ist kein kampf gegen verbrecher sondern der wunsch nach rückkehr zum völkischen und damit zu einer stammesphilosophie. in der haben fremdgeborene keinen platz.
es gibt einen riesigen unterschied zwischen skepsis, resentuments und gewaltbereitschaft. von mir aus kann jeder seinen rassismus im stillen kämmerlein zelebrieren, menschen angreifen geht aber gar nicht.
Blablablubb schrieb:
Da fehlt es dir möglicherweise an Lebenserfahrung.
deine lebenserfahrung im rotlichviertel mag meine übertreffen, aber mein rumänischer zahnarzt fährt jaguar, mein türkischer lebensmittelhändler fährt benz und mein polnischer vermieter porsche. vielleicht hast du die ja schon mal vorbeifahren sehen, an irgend einer ampel.
Da sehe ich eher ein graduelles Gefälle, als eine klare Unterscheidung Sachsen = böse, Rest der Republik = gut. Der Versuch, Sachsen als gallisches Dorf der Verrückten abzutun, ist ein Versuch, die Stimmung im Rest der Republik zu retten, indem man den neuen Gemeinsamen Feind "Sachsen" propagiert. Das ist aber sehr problematisch. Bei der "Schande von Clausnitz" z.B. wurden in den ÖR-Medien nur die sächsischen Demonstranten und die sächsische Polizei krtisiert. Inzwischen hat aber jeder erfahren, das es provozierende Gesten seitens der Flüchtlinge gab und dass sich die Flüchtlinge den Anweisungen der Polizei widersetzt haben. Es wurde also einseitig wertend berichtet. Sowas stärkt am Ende leider nur Pegida.
Da sehe ich eher ein graduelles Gefälle, als eine klare Unterscheidung Sachsen = böse, Rest der Republik = gut. Der Versuch, Sachsen als gallisches Dorf der Verrückten abzutun, ist ein Versuch, die Stimmung im Rest der Republik zu retten, indem man den neuen Gemeinsamen Feind "Sachsen" propagiert. Das ist aber sehr problematisch.
Ich hab keinen Feind namens Sachsen. Man muss allerdings schon sehr ignorant sein, um nicht sehen zu wollen, dass dort überproportional viel Fremdenfeindlichkeit und Attacken gegen Ausländer sowie deren Helfer stattfinden. Bei gleichzeitig sehr viel weniger Ausländeranteil als z.B. in Hessen oder Baden-Württemberg.
Und ich glaube, dafür gibt es eine Menge Ursachen. Mitentscheidend dürfte u.a. die Borniertheit, Blindheit und Ignoranz der Regierung sein, die dort ohne nennenswerte Opposition und deren Kontrolle seit 26 Jahren ein kleines Königreich Sachsen errichtet hat.
Da sehe ich eher ein graduelles Gefälle, als eine klare Unterscheidung Sachsen = böse, Rest der Republik = gut. Der Versuch, Sachsen als gallisches Dorf der Verrückten abzutun, ist ein Versuch, die Stimmung im Rest der Republik zu retten, indem man den neuen Gemeinsamen Feind "Sachsen" propagiert. Das ist aber sehr problematisch. Bei der "Schande von Clausnitz" z.B. wurden in den ÖR-Medien nur die sächsischen Demonstranten und die sächsische Polizei krtisiert. Inzwischen hat aber jeder erfahren, das es provozierende Gesten seitens der Flüchtlinge gab und dass sich die Flüchtlinge den Anweisungen der Polizei widersetzt haben. Es wurde also einseitig wertend berichtet. Sowas stärkt am Ende leider nur Pegida.
Da sehe ich eher ein graduelles Gefälle, als eine klare Unterscheidung Sachsen = böse, Rest der Republik = gut. Der Versuch, Sachsen als gallisches Dorf der Verrückten abzutun, ist ein Versuch, die Stimmung im Rest der Republik zu retten, indem man den neuen Gemeinsamen Feind "Sachsen" propagiert. Das ist aber sehr problematisch.
Ich hab keinen Feind namens Sachsen. Man muss allerdings schon sehr ignorant sein, um nicht sehen zu wollen, dass dort überproportional viel Fremdenfeindlichkeit und Attacken gegen Ausländer sowie deren Helfer stattfinden. Bei gleichzeitig sehr viel weniger Ausländeranteil als z.B. in Hessen oder Baden-Württemberg.
Und ich glaube, dafür gibt es eine Menge Ursachen. Mitentscheidend dürfte u.a. die Borniertheit, Blindheit und Ignoranz der Regierung sein, die dort ohne nennenswerte Opposition und deren Kontrolle seit 26 Jahren ein kleines Königreich Sachsen errichtet hat.
micl schrieb: Da sehe ich eher ein graduelles Gefälle, als eine klare Unterscheidung Sachsen = böse, Rest der Republik = gut. Der Versuch, Sachsen als gallisches Dorf der Verrückten abzutun, ist ein Versuch, die Stimmung im Rest der Republik zu retten, indem man den neuen Gemeinsamen Feind "Sachsen" propagiert. Das ist aber sehr problematisch.
Ich hab keinen Feind namens Sachsen. Man muss allerdings schon sehr ignorant sein, um nicht sehen zu wollen, dass dort überproportional viel Fremdenfeindlichkeit und Attacken gegen Ausländer sowie deren Helfer stattfinden. Bei gleichzeitig sehr viel weniger Ausländeranteil als z.B. in Hessen oder Baden-Württemberg.
Und ich glaube, dafür gibt es eine Menge Ursachen. Mitentscheidend dürfte u.a. die Borniertheit, Blindheit und Ignoranz der Regierung sein, die dort ohne nennenswerte Opposition und deren Kontrolle seit 26 Jahren ein kleines Königreich Sachsen errichtet hat.
Dem würde ich widersprechen wollen. Es ist nämlich mMn kein typisch sächsisches Problem, eher eins des Ostens. Das hat widerum in der Tat eine Menge Ursachen (hauptsächlich aus der politischen Historie dieses Landesteils und den daraus resultierenden Unzulänglichkeiten der politischen Bildung, sowie auch sicher ökonomische und demographische), über die man sicher gesondert tagelang diskutieren kann.
erstens bedeutet auslänndisch aussehen ncht, dass die nicht vielleicht seit jahrzehnten in deutschland leben und einen deutschen pass haben. zweitens scheinen unglaublich viele menschen dem bahnhofsviertel zugehörig zu sein. und spezialist in der einschätzung von fahrzeughaltern bist du anscheinend auch.
könne es nicht sein, dass es einfach deine wahrnehmung ist, dass jemand der ausländisch aussieht und auch noch einen dicken wagen fährt irgendwie automatisch nach rotlichtviertel "riecht"?
Nein, es könnte nicht sein! Denn ich kann das Verhalten durchaus unterscheiden. Da fehlt es dir möglicherweise an Lebenserfahrung. Und ob einer seit Jahrzehnten in Deutschland lebt und einen deutschen Pass hat...Macht ihn das im Zweifel besser? Stell dir vor, der Deutsche ansich kann sogar hier geboren und böse sein. Egal mit welchem Hintergrund.
Und zum Rest von deinem "Geschwurbel", oha, ich lerne für mich neue Ausdrücke, empfehle ich dir das hier:
Nach den Silvester-Übergriffen reicht es Amir. Er tritt in die private Facebook-Gruppe Hamburger Bürgerwehr ein, seine Kumpels und er organisieren sich in WhatsApp-Gruppen, sie planen eine nächtliche Streife durch die Straßen Wilhelmsburgs. Einige der Nutzer tragen als Profilbild die türkische Flagge, andere geben als Geburtsort Städte im Nahen Osten an.Es sind erstaunlich viele junge Männer mit türkischen, persischen und arabischen Nachnamen. Sie wollen sich positionieren gegen die vielen Neuankömmlinge, die in die Stadt strömen und ihnen irgendwie Angst machen. "Wir haben jetzt 'ne Gruppe, 30 Mann stark. Die sollen mal sehen, wer hier wohnt", schreibt ein Nutzer, der sich Erkan nennt, auf Facebook."Die sind anders als wir", sagt Amir am Telefon. Er, der selbst mit drei Jahren als Flüchtling aus dem Iran nach Hamburg einreiste und sich längst als Wilhelmsburger fühlt. Nicht alle Flüchtlinge seien schlecht, sicher, aber viele hätten einfach eine andere Mentalität, eine andere Kultur, sagt Amir: "Die sollen sich hier anpassen." Da ist diese unsichtbare Mauer. Wir und die.In Skepsis vereint: Migranten und Deutsche.Wer durch die sozialen Netzwerke streift, in "Bürgerwehr"-Gruppen mitliest und sich durch die Kommentarspalten der AfD-Fanseiten klickt, begegnet immer häufiger Einträgen von Menschen mit ausländischen Wurzeln, aus denen Misstrauen gegenüber den Neuankömmlingen spricht. Sie fordern "Grenze dichtmachen!" und sorgen sich um das wohlgeordnete Deutschland. Es ist kein rein digitales Phänomen und auch keine Position einer radikalen Minderheit.Auch im Alltag gibt es diese Stimmen, man hört sie in Hamburg auch bei Informationsveranstaltungen zu Flüchtlingsheimen. Dieses diffuse Gefühl lässt sich mit konkreten Zahlen untermauern: In einer Umfrage von infratest dimap für die "Welt am Sonntag" von Ende November finden 40 Prozent der Deutschen mit Zuwanderungsgeschichte, Deutschland solle weniger Flüchtlinge aufnehmen als derzeit. 24 Prozent sagen sogar, Deutschland sollte gar keine Flüchtlinge mehr aufnehmen. Das sind 64 Prozent der Migranten, also den Menschen, die laut Definition des Zensus 2011 nach dem Jahr 1955 zugewandert oder in Deutschland geborene Ausländer sind und alle mit zumindest einem nach 1955 zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil. Damit unterscheiden sich diese Menschen in ihrer Skepsis kaum von Deutschen ohne Migrationshintergrund.*
Soviel zu dem Thema. Außerdem empfehle ich dir, dein Deutsch zu verbessern. Das können nämlich viele seit Jahrzehnten in Deutschland lebende und einen deutschen Pass besitzende Leute besser. Wohlgemerkt mit Immigrationshintergrund. Zudem solltest du, genau wie der hier zitierte Journalist, den Unterschied zwischen Migranten und Immigranten lernen. Nur weil irgendwelche PC-Blödel es mal für pc hielten, dass "im" (also ein) zu streichen, ist es noch lange nicht richtig, es jetzt immer wegzulassen!
Und@Mods:
Der von mir zitierte Beitrag ist nur ein kleiner Teil, ähnlich wie bei stefank's Posting.
Und ob einer seit Jahrzehnten in Deutschland lebt und einen deutschen Pass hat...Macht ihn das im Zweifel besser?
nein, natürlich nicht. aber was hat er dann in einer ausländerdiskussion zu suchen?
Blablablubb schrieb:
Außerdem empfehle ich dir, dein Deutsch zu verbessern. Das können nämlich viele seit Jahrzehnten in Deutschland lebende und einen deutschen Pass besitzende Leute besser.
derailing vom feinsten. mach doch einen thread auf: "peter kann kein gutes deutsch", ich werde da bestimmt mitlesen. dieser diskussion förderlich ist es allerdings nicht. aber so ist das, gefällt einem die nachricht nicht, dann diskutiert man über den boten.
zu deinem zitat: natürlich gibt es futterneid und resemntiments auch unter "zugereisten" (ist das sprachlich ok?). wir diskutieren hier aber nicht über futterneid, der ist eine menschliche untugend, sondern über gewalttätige übergriffe. dass menschen ohne deutsches blut in den adern nicht immer zwangsläufig befreundet sind sollte eigentlich jedem klar sein der weiß, dass es neben 80 mio deutschen auch noch ganz viele andere menschen gibt und die sich teileweise auf das heftigste bekämpfen. aber das kann einem schon mal passieren wenn man alle ausländer in einen topf wirft.
ich wiederhole mich: der kampf gegen die islamisierung des abendlandes ist kein kampf gegen verbrecher sondern der wunsch nach rückkehr zum völkischen und damit zu einer stammesphilosophie. in der haben fremdgeborene keinen platz.
es gibt einen riesigen unterschied zwischen skepsis, resentuments und gewaltbereitschaft. von mir aus kann jeder seinen rassismus im stillen kämmerlein zelebrieren, menschen angreifen geht aber gar nicht.
Blablablubb schrieb:
Da fehlt es dir möglicherweise an Lebenserfahrung.
deine lebenserfahrung im rotlichviertel mag meine übertreffen, aber mein rumänischer zahnarzt fährt jaguar, mein türkischer lebensmittelhändler fährt benz und mein polnischer vermieter porsche. vielleicht hast du die ja schon mal vorbeifahren sehen, an irgend einer ampel.
nein, natürlich nicht. aber was hat er dann in einer ausländerdiskussion zu suchen?
DU hast doch damit angefangen!
peter schrieb:
resemntiments auch unter "zugereisten" (ist das sprachlich ok?)
Nö, aber merkst du sicher selbst.
peter schrieb:
resentuments
Auch der Versuch stimmt nicht...
Ansonsten:
Ich antwortete auf eine These, dass "besorgte Bürger" neidig wären. Wie ich schon sagte, trifft das auf den Großteil derer sicher nicht zu. Was du dann daraus wieder ableiten willst, sei dir unbenommen, weiterbringen wird es uns nicht!
Alles, was von den ÖR-Medien nicht erwähnt oder verharmlost wird, sollte besonders intensiv diskutiert werden. Dabei ist es mir persönlich völlig wurscht, welcher politischen Gruppierung das angenehm oder unangenehm ist.
meinst du die ör-medien oder die presse im allgemeinen? ich wüsste nämlich nicht, dass die großen tageszeitungen und wochenjournale den ör-medien zu zu ordnen sind. im übrigen liest man das mittlerweile überall.
übrigens ist der mob nicht zusammengekommen weil es irgendwelche "gesten" in dem bus gab, der war rein zufällig zu dem zeitpunkt am gleichen ort. es ist aber auch eine frechheit wenn man sich nicht so ohne weiteres anpöbeln lässt und reagiert. gerade unter fußballfans hat man keinerlei verständnis für eine solche reaktion.
Und ob einer seit Jahrzehnten in Deutschland lebt und einen deutschen Pass hat...Macht ihn das im Zweifel besser?
nein, natürlich nicht. aber was hat er dann in einer ausländerdiskussion zu suchen?
Blablablubb schrieb:
Außerdem empfehle ich dir, dein Deutsch zu verbessern. Das können nämlich viele seit Jahrzehnten in Deutschland lebende und einen deutschen Pass besitzende Leute besser.
derailing vom feinsten. mach doch einen thread auf: "peter kann kein gutes deutsch", ich werde da bestimmt mitlesen. dieser diskussion förderlich ist es allerdings nicht. aber so ist das, gefällt einem die nachricht nicht, dann diskutiert man über den boten.
zu deinem zitat: natürlich gibt es futterneid und resemntiments auch unter "zugereisten" (ist das sprachlich ok?). wir diskutieren hier aber nicht über futterneid, der ist eine menschliche untugend, sondern über gewalttätige übergriffe. dass menschen ohne deutsches blut in den adern nicht immer zwangsläufig befreundet sind sollte eigentlich jedem klar sein der weiß, dass es neben 80 mio deutschen auch noch ganz viele andere menschen gibt und die sich teileweise auf das heftigste bekämpfen. aber das kann einem schon mal passieren wenn man alle ausländer in einen topf wirft.
ich wiederhole mich: der kampf gegen die islamisierung des abendlandes ist kein kampf gegen verbrecher sondern der wunsch nach rückkehr zum völkischen und damit zu einer stammesphilosophie. in der haben fremdgeborene keinen platz.
es gibt einen riesigen unterschied zwischen skepsis, resentuments und gewaltbereitschaft. von mir aus kann jeder seinen rassismus im stillen kämmerlein zelebrieren, menschen angreifen geht aber gar nicht.
Blablablubb schrieb:
Da fehlt es dir möglicherweise an Lebenserfahrung.
deine lebenserfahrung im rotlichviertel mag meine übertreffen, aber mein rumänischer zahnarzt fährt jaguar, mein türkischer lebensmittelhändler fährt benz und mein polnischer vermieter porsche. vielleicht hast du die ja schon mal vorbeifahren sehen, an irgend einer ampel.
nein, natürlich nicht. aber was hat er dann in einer ausländerdiskussion zu suchen?
DU hast doch damit angefangen!
peter schrieb:
resemntiments auch unter "zugereisten" (ist das sprachlich ok?)
Nö, aber merkst du sicher selbst.
peter schrieb:
resentuments
Auch der Versuch stimmt nicht...
Ansonsten:
Ich antwortete auf eine These, dass "besorgte Bürger" neidig wären. Wie ich schon sagte, trifft das auf den Großteil derer sicher nicht zu. Was du dann daraus wieder ableiten willst, sei dir unbenommen, weiterbringen wird es uns nicht!
vonNachtmahr1982 schrieb: Vor alle n wenn einem Rechtschreibfehler wichtiger sind als der Inhalt, den man nicht verstehen will.
JAJA
wie war das jetzt nochmal mit den ausländischen autofahrern aus dem bahnhofsviertel? was habe ich denn in deine aussage rein interpretiert das du nicht gemeint oder geschrieben hast? ich kann das auch ständig zitieren bis du es erklärt hast.
falls du überhaupt an einer inhaltlichen auseinandersetzung interessiert bist.
was habe ich denn in deine aussage rein interpretiert das du nicht gemeint oder geschrieben hast?
Zum Beispiel das hier:
könne es nicht sein, dass es einfach deine wahrnehmung ist, dass jemand der ausländisch aussieht und auch noch einen dicken wagen fährt irgendwie automatisch nach rotlichtviertel "riecht"?
Würdest du sowas in eine andere Richtung gehend lesen, würdest du dem Schreiber vermutlich Polemik vorwerfen. Siehst du, ich kann auch interpretieren, und es ändert nichts an der Tatsache, dass es uns nicht weiter bringt!
Da sehe ich eher ein graduelles Gefälle, als eine klare Unterscheidung Sachsen = böse, Rest der Republik = gut. Der Versuch, Sachsen als gallisches Dorf der Verrückten abzutun, ist ein Versuch, die Stimmung im Rest der Republik zu retten, indem man den neuen Gemeinsamen Feind "Sachsen" propagiert. Das ist aber sehr problematisch.
Ich hab keinen Feind namens Sachsen. Man muss allerdings schon sehr ignorant sein, um nicht sehen zu wollen, dass dort überproportional viel Fremdenfeindlichkeit und Attacken gegen Ausländer sowie deren Helfer stattfinden. Bei gleichzeitig sehr viel weniger Ausländeranteil als z.B. in Hessen oder Baden-Württemberg.
Und ich glaube, dafür gibt es eine Menge Ursachen. Mitentscheidend dürfte u.a. die Borniertheit, Blindheit und Ignoranz der Regierung sein, die dort ohne nennenswerte Opposition und deren Kontrolle seit 26 Jahren ein kleines Königreich Sachsen errichtet hat.
micl schrieb: Da sehe ich eher ein graduelles Gefälle, als eine klare Unterscheidung Sachsen = böse, Rest der Republik = gut. Der Versuch, Sachsen als gallisches Dorf der Verrückten abzutun, ist ein Versuch, die Stimmung im Rest der Republik zu retten, indem man den neuen Gemeinsamen Feind "Sachsen" propagiert. Das ist aber sehr problematisch.
Ich hab keinen Feind namens Sachsen. Man muss allerdings schon sehr ignorant sein, um nicht sehen zu wollen, dass dort überproportional viel Fremdenfeindlichkeit und Attacken gegen Ausländer sowie deren Helfer stattfinden. Bei gleichzeitig sehr viel weniger Ausländeranteil als z.B. in Hessen oder Baden-Württemberg.
Und ich glaube, dafür gibt es eine Menge Ursachen. Mitentscheidend dürfte u.a. die Borniertheit, Blindheit und Ignoranz der Regierung sein, die dort ohne nennenswerte Opposition und deren Kontrolle seit 26 Jahren ein kleines Königreich Sachsen errichtet hat.
Dem würde ich widersprechen wollen. Es ist nämlich mMn kein typisch sächsisches Problem, eher eins des Ostens. Das hat widerum in der Tat eine Menge Ursachen (hauptsächlich aus der politischen Historie dieses Landesteils und den daraus resultierenden Unzulänglichkeiten der politischen Bildung, sowie auch sicher ökonomische und demographische), über die man sicher gesondert tagelang diskutieren kann.
vonNachtmahr1982 schrieb: Vor alle n wenn einem Rechtschreibfehler wichtiger sind als der Inhalt, den man nicht verstehen will.
JAJA
wie war das jetzt nochmal mit den ausländischen autofahrern aus dem bahnhofsviertel? was habe ich denn in deine aussage rein interpretiert das du nicht gemeint oder geschrieben hast? ich kann das auch ständig zitieren bis du es erklärt hast.
falls du überhaupt an einer inhaltlichen auseinandersetzung interessiert bist.
was habe ich denn in deine aussage rein interpretiert das du nicht gemeint oder geschrieben hast?
Zum Beispiel das hier:
könne es nicht sein, dass es einfach deine wahrnehmung ist, dass jemand der ausländisch aussieht und auch noch einen dicken wagen fährt irgendwie automatisch nach rotlichtviertel "riecht"?
Würdest du sowas in eine andere Richtung gehend lesen, würdest du dem Schreiber vermutlich Polemik vorwerfen. Siehst du, ich kann auch interpretieren, und es ändert nichts an der Tatsache, dass es uns nicht weiter bringt!
könne es nicht sein, dass es einfach deine wahrnehmung ist, dass jemand der ausländisch aussieht und auch noch einen dicken wagen fährt irgendwie automatisch nach rotlichtviertel "riecht"?
Würdest du sowas in eine andere Richtung gehend lesen, würdest du dem Schreiber vermutlich Polemik vorwerfen. Siehst du, ich kann auch interpretieren, und es ändert nichts an der Tatsache, dass es uns nicht weiter bringt!
du hast geschrieben:
Blablablubb schrieb:
Komisch, die meisten ausländisch aussehenden Leute mit dickem Auto, die ich in Frankfurt sehe, sind eher dem Bahnhofsviertel zuzuordnen (zumindest von ihrem Auftreten her)...
wie wäre das denn deiner meinung nach zu interpretieren?
Blablablubb schrieb:
peter schrieb: was habe ich denn in deine aussage rein interpretiert das du nicht gemeint oder geschrieben hast?
Ich hab hier jetzt 1,5 Seiten Rechtschreibgebabbel rausgenommen. Dazu kamen wieder kleine persönliche Sticheleien. Wenn kein Interesse an einer Diskussion zum Thread-Thema besteht, dann lasst uns das entweder wissen und wir schließen hier, oder haltet euch zurück und lasst die, die doch an einer Diskussion interessiert sind, diskutieren. Aber bitte spammt doch nicht in dieser Art und Weise den Thread voll. Das heizt doch wieder nur die Stimmung auf und endet in einer Wischaktion wie eben.
Für den Arbeitsmarkt muss das jetzt auch nicht viel heißen. Was willst du auch mit einem - dort hochgeachteten - syrischen Lehrer anfangen? Also müssen sich diese Leute, voll im Berufsleben stehend, plötzlich neu orientieren. Lehrer z.B. lernen in 8-Stunden-pro-Tag-Crash-Kursen Deutsch und arbeiten dann - bei der Flüchtlingsbetreuung. Insofern hast du irgendwo auch recht, denn diese Leute ergreifen ihre Chance und die Angebote und werden so - anders als diejenigen, die das nicht machen, ob Aus- oder Inländer - schnell integriert und in Lohn und Brot stehen.
Wenn die einen Türken oder sonst irgendwie südländisch aussehenden Menschen mit dickem Auto , teurer Uhr oder sonstwas sehen, geht bei denen der Neidreflex los. Woher hat der das ? Die kommen nicht auf die Idee , dass der das regulär erworben haben könnte. Und wenn doch : Das gehört eigentlich mir. Deutsche zuerst. Die NPD hat genau so Wahlwerbung betrieben. Altes rechtes Rattefängermuster. Die alten Nazis : Die Juden sind die Ausbeuter / Plutokraten ( bei Bedarf das Gegenteil : Bolschewisten ). Und wenn gar nichts mehr geht : Die Schiene mit dem Sexualneid ( Streicher war da sehr kompetent. Schade dass man den nur einmal aufknüpfen konnte ). Wird auch heute wieder gern genommen.
Dann die politische Provokation mit anschliessender Rückruderei : Das hat Schickelgruber meisterhaft beherrscht.
Verstecken hinter einer bürgerlichen Maske : Wurde gerne genommen. Hindenburg war Monarchist , wurde aber vom Bürgertum goutiert. Wer hat sich nochmals vor dem verbeugt ( im Frack ?). Das war klares fischen in fremden Gewässern
Gibt noch vieles. Die Afd behauptet ebenfalls ( Bildungs )bürgerlich zu sein. Das sind die eigentlich nicht , das sind durchgeknallte Kleinbürger.
Ich kanns nur wiederholen : Seht euch die alten Nazis an , dann seht ihr auch die neuen.
Und zum Thema Neid:
Das mag auf sozial schwächere Schichten durchaus zutreffen, nein bestimmt sogar.
Und genau daraus kommen die Gewalttäter und Brandstifter.
Aber die "besorgten Bürger" kommen aus allen Schichten. Ich behaupte, dass nur ein kleiner Anteil derer (zu denen ich mich ja selbst zähle) neidig sind.
Wenn die einen Türken oder sonst irgendwie südländisch aussehenden Menschen mit dickem Auto , teurer Uhr oder sonstwas sehen, geht bei denen der Neidreflex los. Woher hat der das ? Die kommen nicht auf die Idee , dass der das regulär erworben haben könnte. Und wenn doch : Das gehört eigentlich mir. Deutsche zuerst. Die NPD hat genau so Wahlwerbung betrieben. Altes rechtes Rattefängermuster. Die alten Nazis : Die Juden sind die Ausbeuter / Plutokraten ( bei Bedarf das Gegenteil : Bolschewisten ). Und wenn gar nichts mehr geht : Die Schiene mit dem Sexualneid ( Streicher war da sehr kompetent. Schade dass man den nur einmal aufknüpfen konnte ). Wird auch heute wieder gern genommen.
Dann die politische Provokation mit anschliessender Rückruderei : Das hat Schickelgruber meisterhaft beherrscht.
Verstecken hinter einer bürgerlichen Maske : Wurde gerne genommen. Hindenburg war Monarchist , wurde aber vom Bürgertum goutiert. Wer hat sich nochmals vor dem verbeugt ( im Frack ?). Das war klares fischen in fremden Gewässern
Gibt noch vieles. Die Afd behauptet ebenfalls ( Bildungs )bürgerlich zu sein. Das sind die eigentlich nicht , das sind durchgeknallte Kleinbürger.
Ich kanns nur wiederholen : Seht euch die alten Nazis an , dann seht ihr auch die neuen.
Und zum Thema Neid:
Das mag auf sozial schwächere Schichten durchaus zutreffen, nein bestimmt sogar.
Und genau daraus kommen die Gewalttäter und Brandstifter.
Aber die "besorgten Bürger" kommen aus allen Schichten. Ich behaupte, dass nur ein kleiner Anteil derer (zu denen ich mich ja selbst zähle) neidig sind.
erstens bedeutet auslänndisch aussehen ncht, dass die nicht vielleicht seit jahrzehnten in deutschland leben und einen deutschen pass haben. zweitens scheinen unglaublich viele menschen dem bahnhofsviertel zugehörig zu sein. und spezialist in der einschätzung von fahrzeughaltern bist du anscheinend auch.
könne es nicht sein, dass es einfach deine wahrnehmung ist, dass jemand der ausländisch aussieht und auch noch einen dicken wagen fährt irgendwie automatisch nach rotlichtviertel "riecht"?
ich versuche mir gerade vor zu stellen wie arabischstämmige migranten, die seit jahren in deutschland sind, zusammen mit den dumpfen "wir sind das volk"-gröhlern vor asylantenheimen demonstrieren und diese anzünden. weißt du was, das klappt nicht. denn diese migranten werden in den augen der völkischen vollblutdeutschen niemals echte deutsche sein.
angst um seinen job zu haben ist übrigens eine der triebfedern des kapitalismus, das senkt senkt den preis des arbeitslohns. und das problem der migranten die du aufzählst liegt nicht darin, dass so viele "neue" kommen, ihr problem liegt darin, dass die vollblutdeutschen schlicht keinen unterschied machen zwischen neuen migranten und alten. und dass sie ihnen vielleicht ihren obststand oder friseursalon einfach niederfackeln, weil sie ausländisch aussehen (und vielleicht noch ein dickes auto haben). jedenfalls skandiert pegida nicht: "die ausländer raus, die in den letzten monaten nach deutschland gekommen sind".
Und zum Thema Neid:
Das mag auf sozial schwächere Schichten durchaus zutreffen, nein bestimmt sogar.
Und genau daraus kommen die Gewalttäter und Brandstifter.
Aber die "besorgten Bürger" kommen aus allen Schichten. Ich behaupte, dass nur ein kleiner Anteil derer (zu denen ich mich ja selbst zähle) neidig sind.
Und zum Thema Neid:
Das mag auf sozial schwächere Schichten durchaus zutreffen, nein bestimmt sogar.
Und genau daraus kommen die Gewalttäter und Brandstifter.
Aber die "besorgten Bürger" kommen aus allen Schichten. Ich behaupte, dass nur ein kleiner Anteil derer (zu denen ich mich ja selbst zähle) neidig sind.
erstens bedeutet auslänndisch aussehen ncht, dass die nicht vielleicht seit jahrzehnten in deutschland leben und einen deutschen pass haben. zweitens scheinen unglaublich viele menschen dem bahnhofsviertel zugehörig zu sein. und spezialist in der einschätzung von fahrzeughaltern bist du anscheinend auch.
könne es nicht sein, dass es einfach deine wahrnehmung ist, dass jemand der ausländisch aussieht und auch noch einen dicken wagen fährt irgendwie automatisch nach rotlichtviertel "riecht"?
ich versuche mir gerade vor zu stellen wie arabischstämmige migranten, die seit jahren in deutschland sind, zusammen mit den dumpfen "wir sind das volk"-gröhlern vor asylantenheimen demonstrieren und diese anzünden. weißt du was, das klappt nicht. denn diese migranten werden in den augen der völkischen vollblutdeutschen niemals echte deutsche sein.
angst um seinen job zu haben ist übrigens eine der triebfedern des kapitalismus, das senkt senkt den preis des arbeitslohns. und das problem der migranten die du aufzählst liegt nicht darin, dass so viele "neue" kommen, ihr problem liegt darin, dass die vollblutdeutschen schlicht keinen unterschied machen zwischen neuen migranten und alten. und dass sie ihnen vielleicht ihren obststand oder friseursalon einfach niederfackeln, weil sie ausländisch aussehen (und vielleicht noch ein dickes auto haben). jedenfalls skandiert pegida nicht: "die ausländer raus, die in den letzten monaten nach deutschland gekommen sind".
Da fehlt es dir möglicherweise an Lebenserfahrung. Und ob einer seit Jahrzehnten in Deutschland lebt und einen deutschen Pass hat...Macht ihn das im Zweifel besser? Stell dir vor, der Deutsche ansich kann sogar hier geboren und böse sein. Egal mit welchem Hintergrund.
Und zum Rest von deinem "Geschwurbel", oha, ich lerne für mich neue Ausdrücke, empfehle ich dir das hier:
- Nach den Silvester-Übergriffen reicht es Amir. Er tritt in die private Facebook-Gruppe Hamburger Bürgerwehr ein, seine Kumpels und er organisieren sich in WhatsApp-Gruppen, sie planen eine nächtliche Streife durch die Straßen Wilhelmsburgs. Einige der Nutzer tragen als Profilbild die türkische Flagge, andere geben als Geburtsort Städte im Nahen Osten an.Es sind erstaunlich viele junge Männer mit türkischen, persischen und arabischen Nachnamen. Sie wollen sich positionieren gegen die vielen Neuankömmlinge, die in die Stadt strömen und ihnen irgendwie Angst machen. "Wir haben jetzt 'ne Gruppe, 30 Mann stark. Die sollen mal sehen, wer hier wohnt", schreibt ein Nutzer, der sich Erkan nennt, auf Facebook."Die sind anders als wir", sagt Amir am Telefon. Er, der selbst mit drei Jahren als Flüchtling aus dem Iran nach Hamburg einreiste und sich längst als Wilhelmsburger fühlt. Nicht alle Flüchtlinge seien schlecht, sicher, aber viele hätten einfach eine andere Mentalität, eine andere Kultur, sagt Amir: "Die sollen sich hier anpassen." Da ist diese unsichtbare Mauer. Wir und die.In Skepsis vereint: Migranten und Deutsche.Wer durch die sozialen Netzwerke streift, in "Bürgerwehr"-Gruppen mitliest und sich durch die Kommentarspalten der AfD-Fanseiten klickt, begegnet immer häufiger Einträgen von Menschen mit ausländischen Wurzeln, aus denen Misstrauen gegenüber den Neuankömmlingen spricht. Sie fordern "Grenze dichtmachen!" und sorgen sich um das wohlgeordnete Deutschland. Es ist kein rein digitales Phänomen und auch keine Position einer radikalen Minderheit.Auch im Alltag gibt es diese Stimmen, man hört sie in Hamburg auch bei Informationsveranstaltungen zu Flüchtlingsheimen. Dieses diffuse Gefühl lässt sich mit konkreten Zahlen untermauern: In einer Umfrage von infratest dimap für die "Welt am Sonntag" von Ende November finden 40 Prozent der Deutschen mit Zuwanderungsgeschichte, Deutschland solle weniger Flüchtlinge aufnehmen als derzeit. 24 Prozent sagen sogar, Deutschland sollte gar keine Flüchtlinge mehr aufnehmen. Das sind 64 Prozent der Migranten, also den Menschen, die laut Definition des Zensus 2011 nach dem Jahr 1955 zugewandert oder in Deutschland geborene Ausländer sind und alle mit zumindest einem nach 1955 zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil. Damit unterscheiden sich diese Menschen in ihrer Skepsis kaum von Deutschen ohne Migrationshintergrund.*
Soviel zu dem Thema. Außerdem empfehle ich dir, dein Deutsch zu verbessern. Das können nämlich viele seit Jahrzehnten in Deutschland lebende und einen deutschen Pass besitzende Leute besser. Wohlgemerkt mit Immigrationshintergrund.Zudem solltest du, genau wie der hier zitierte Journalist, den Unterschied zwischen Migranten und Immigranten lernen. Nur weil irgendwelche PC-Blödel es mal für pc hielten, dass "im" (also ein) zu streichen, ist es noch lange nicht richtig, es jetzt immer wegzulassen!
Und@Mods:
Der von mir zitierte Beitrag ist nur ein kleiner Teil, ähnlich wie bei stefank's Posting.
Never.
Die Situation in Sachsen ist schon hochdramatisch. Die sind in Sachen zivilisatorische Prinzipien, Rechtsstaat, Schutz der Bürger vor Übergriffen und dem ganz normalen Zusammenleben ganz offenbar auf dem besten Weg zu einem failed state.
Nicht in dem Sinne natürlich wie in Somalia oder im Irak.
Aber für Menschen aus dem Ausland besteht offenbar Gefahr für Leib und Leben. Und die Exekutive ist oft genug nicht in der Lage, teils auch nicht willens, die Unversehrtheit dieser Menschen zu garantieren.
Das ganze Dillemma wird deutlich, wenn Tillich tatsächlich sagt, die Vorfälle in Bautzen seien "am Rande der Kriminalität" und die Hetze gegen Ausländer mit den Protesten gegen Stuttgart 21 vergleicht.
Da ist so viel kaputt da unten, das bekommt man auch so schnell nicht wieder hin.
Gerade aus Syrien kommen großteils recht ungebildete Menschen...wenn man von diesen potenziellen Arbeitnehmern ernsthaft auf dem Arbeitsmarkt gefährdet wird, dann liegt es tatsächlich an der eigenen, äußerst schlechten Qualifikation.
Gerade als Frisörin solltest du mitbekommen haben, dass man inzwischen mit der gleichen Selbstverständlichkeit und dem gleichen Konsens, das schlechte Wetter und Merkels Flüchtlingspolitik kritisiert, und das unabhängig vom gesellschaftlichen Status. Potentiell gewaltbereit sind aber eher diejenigen, die nichts zu verlieren haben. Daher sollte das System dafür sorgen, dass möglichst jeder etwas zu verlieren hat.
Als ich die Friseurenuni besuchte, arbeitete ich nebenbei oft bei Firmen, in denen wenig bezahlt wurde. Da bekam ich ein paar Erfahrungen mit und in der Regel waren das einfach Loser, die zuallererst sich selbst wegen so wenig verdienten.
Gerade in Deutschland ist es nach wie vor nicht unendlich schwer, sich gescheit auszubilden, um einen halbwegs gescheiten Lohn zu bekommen. Dazu braucht es nicht zwingend ein Studium (eines wirtschaftlich relevanten Fachs), du kannst auch in die kaufmännische Lehre oder zum Staat gehen.
Wenn man hingegen mit Ach und Krach seinen Hauptschulabschluss geschafft hat und bis Mitte 20 nicht einsah, sich fortzubilden, dann braucht man sich nicht wundern, wenn man unten landet. Und bitte dann gefälligst nicht auf Ausländer oder "die da oben" abschieben. An der Misere ist man in diesem Fall selbst schuld.
Ähnliches gilt für Studenten geisteswissenschaftlicher Fächer.
Never.
Die Situation in Sachsen ist schon hochdramatisch. Die sind in Sachen zivilisatorische Prinzipien, Rechtsstaat, Schutz der Bürger vor Übergriffen und dem ganz normalen Zusammenleben ganz offenbar auf dem besten Weg zu einem failed state.
Nicht in dem Sinne natürlich wie in Somalia oder im Irak.
Aber für Menschen aus dem Ausland besteht offenbar Gefahr für Leib und Leben. Und die Exekutive ist oft genug nicht in der Lage, teils auch nicht willens, die Unversehrtheit dieser Menschen zu garantieren.
Das ganze Dillemma wird deutlich, wenn Tillich tatsächlich sagt, die Vorfälle in Bautzen seien "am Rande der Kriminalität" und die Hetze gegen Ausländer mit den Protesten gegen Stuttgart 21 vergleicht.
Da ist so viel kaputt da unten, das bekommt man auch so schnell nicht wieder hin.
Never.
Die Situation in Sachsen ist schon hochdramatisch. Die sind in Sachen zivilisatorische Prinzipien, Rechtsstaat, Schutz der Bürger vor Übergriffen und dem ganz normalen Zusammenleben ganz offenbar auf dem besten Weg zu einem failed state.
Nicht in dem Sinne natürlich wie in Somalia oder im Irak.
Aber für Menschen aus dem Ausland besteht offenbar Gefahr für Leib und Leben. Und die Exekutive ist oft genug nicht in der Lage, teils auch nicht willens, die Unversehrtheit dieser Menschen zu garantieren.
Das ganze Dillemma wird deutlich, wenn Tillich tatsächlich sagt, die Vorfälle in Bautzen seien "am Rande der Kriminalität" und die Hetze gegen Ausländer mit den Protesten gegen Stuttgart 21 vergleicht.
Da ist so viel kaputt da unten, das bekommt man auch so schnell nicht wieder hin.
Es gibt Landstriche in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und vor allem Sachsen, da kann ich mir nicht vorstellen zu leben.
Und wenn die, die dort bedroht werden - es handelt sich ja keineswegs nur um Ausländer - dann nach Frankfurt wollen, und wir würden die dort auch so bedrohen?
Um nur mal das Szenario umzukehren.
Oder ein AKW dort unten hat einen GAU, und die sächsischen Ausländerfeinde müssen flüchten, und die will keiner haben?
Wie die sich wohl fühlen würden?
Es gibt Landstriche in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und vor allem Sachsen, da kann ich mir nicht vorstellen zu leben.
Und wenn die, die dort bedroht werden - es handelt sich ja keineswegs nur um Ausländer - dann nach Frankfurt wollen, und wir würden die dort auch so bedrohen?
Um nur mal das Szenario umzukehren.
Oder ein AKW dort unten hat einen GAU, und die sächsischen Ausländerfeinde müssen flüchten, und die will keiner haben?
Wie die sich wohl fühlen würden?
erstens bedeutet auslänndisch aussehen ncht, dass die nicht vielleicht seit jahrzehnten in deutschland leben und einen deutschen pass haben. zweitens scheinen unglaublich viele menschen dem bahnhofsviertel zugehörig zu sein. und spezialist in der einschätzung von fahrzeughaltern bist du anscheinend auch.
könne es nicht sein, dass es einfach deine wahrnehmung ist, dass jemand der ausländisch aussieht und auch noch einen dicken wagen fährt irgendwie automatisch nach rotlichtviertel "riecht"?
ich versuche mir gerade vor zu stellen wie arabischstämmige migranten, die seit jahren in deutschland sind, zusammen mit den dumpfen "wir sind das volk"-gröhlern vor asylantenheimen demonstrieren und diese anzünden. weißt du was, das klappt nicht. denn diese migranten werden in den augen der völkischen vollblutdeutschen niemals echte deutsche sein.
angst um seinen job zu haben ist übrigens eine der triebfedern des kapitalismus, das senkt senkt den preis des arbeitslohns. und das problem der migranten die du aufzählst liegt nicht darin, dass so viele "neue" kommen, ihr problem liegt darin, dass die vollblutdeutschen schlicht keinen unterschied machen zwischen neuen migranten und alten. und dass sie ihnen vielleicht ihren obststand oder friseursalon einfach niederfackeln, weil sie ausländisch aussehen (und vielleicht noch ein dickes auto haben). jedenfalls skandiert pegida nicht: "die ausländer raus, die in den letzten monaten nach deutschland gekommen sind".
Da fehlt es dir möglicherweise an Lebenserfahrung. Und ob einer seit Jahrzehnten in Deutschland lebt und einen deutschen Pass hat...Macht ihn das im Zweifel besser? Stell dir vor, der Deutsche ansich kann sogar hier geboren und böse sein. Egal mit welchem Hintergrund.
Und zum Rest von deinem "Geschwurbel", oha, ich lerne für mich neue Ausdrücke, empfehle ich dir das hier:
- Nach den Silvester-Übergriffen reicht es Amir. Er tritt in die private Facebook-Gruppe Hamburger Bürgerwehr ein, seine Kumpels und er organisieren sich in WhatsApp-Gruppen, sie planen eine nächtliche Streife durch die Straßen Wilhelmsburgs. Einige der Nutzer tragen als Profilbild die türkische Flagge, andere geben als Geburtsort Städte im Nahen Osten an.Es sind erstaunlich viele junge Männer mit türkischen, persischen und arabischen Nachnamen. Sie wollen sich positionieren gegen die vielen Neuankömmlinge, die in die Stadt strömen und ihnen irgendwie Angst machen. "Wir haben jetzt 'ne Gruppe, 30 Mann stark. Die sollen mal sehen, wer hier wohnt", schreibt ein Nutzer, der sich Erkan nennt, auf Facebook."Die sind anders als wir", sagt Amir am Telefon. Er, der selbst mit drei Jahren als Flüchtling aus dem Iran nach Hamburg einreiste und sich längst als Wilhelmsburger fühlt. Nicht alle Flüchtlinge seien schlecht, sicher, aber viele hätten einfach eine andere Mentalität, eine andere Kultur, sagt Amir: "Die sollen sich hier anpassen." Da ist diese unsichtbare Mauer. Wir und die.In Skepsis vereint: Migranten und Deutsche.Wer durch die sozialen Netzwerke streift, in "Bürgerwehr"-Gruppen mitliest und sich durch die Kommentarspalten der AfD-Fanseiten klickt, begegnet immer häufiger Einträgen von Menschen mit ausländischen Wurzeln, aus denen Misstrauen gegenüber den Neuankömmlingen spricht. Sie fordern "Grenze dichtmachen!" und sorgen sich um das wohlgeordnete Deutschland. Es ist kein rein digitales Phänomen und auch keine Position einer radikalen Minderheit.Auch im Alltag gibt es diese Stimmen, man hört sie in Hamburg auch bei Informationsveranstaltungen zu Flüchtlingsheimen. Dieses diffuse Gefühl lässt sich mit konkreten Zahlen untermauern: In einer Umfrage von infratest dimap für die "Welt am Sonntag" von Ende November finden 40 Prozent der Deutschen mit Zuwanderungsgeschichte, Deutschland solle weniger Flüchtlinge aufnehmen als derzeit. 24 Prozent sagen sogar, Deutschland sollte gar keine Flüchtlinge mehr aufnehmen. Das sind 64 Prozent der Migranten, also den Menschen, die laut Definition des Zensus 2011 nach dem Jahr 1955 zugewandert oder in Deutschland geborene Ausländer sind und alle mit zumindest einem nach 1955 zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil. Damit unterscheiden sich diese Menschen in ihrer Skepsis kaum von Deutschen ohne Migrationshintergrund.*
Soviel zu dem Thema. Außerdem empfehle ich dir, dein Deutsch zu verbessern. Das können nämlich viele seit Jahrzehnten in Deutschland lebende und einen deutschen Pass besitzende Leute besser. Wohlgemerkt mit Immigrationshintergrund.Zudem solltest du, genau wie der hier zitierte Journalist, den Unterschied zwischen Migranten und Immigranten lernen. Nur weil irgendwelche PC-Blödel es mal für pc hielten, dass "im" (also ein) zu streichen, ist es noch lange nicht richtig, es jetzt immer wegzulassen!
Und@Mods:
Der von mir zitierte Beitrag ist nur ein kleiner Teil, ähnlich wie bei stefank's Posting.
derailing vom feinsten. mach doch einen thread auf: "peter kann kein gutes deutsch", ich werde da bestimmt mitlesen. dieser diskussion förderlich ist es allerdings nicht. aber so ist das, gefällt einem die nachricht nicht, dann diskutiert man über den boten.
zu deinem zitat: natürlich gibt es futterneid und resemntiments auch unter "zugereisten" (ist das sprachlich ok?). wir diskutieren hier aber nicht über futterneid, der ist eine menschliche untugend, sondern über gewalttätige übergriffe. dass menschen ohne deutsches blut in den adern nicht immer zwangsläufig befreundet sind sollte eigentlich jedem klar sein der weiß, dass es neben 80 mio deutschen auch noch ganz viele andere menschen gibt und die sich teileweise auf das heftigste bekämpfen. aber das kann einem schon mal passieren wenn man alle ausländer in einen topf wirft.
ich wiederhole mich: der kampf gegen die islamisierung des abendlandes ist kein kampf gegen verbrecher sondern der wunsch nach rückkehr zum völkischen und damit zu einer stammesphilosophie. in der haben fremdgeborene keinen platz.
es gibt einen riesigen unterschied zwischen skepsis, resentuments und gewaltbereitschaft. von mir aus kann jeder seinen rassismus im stillen kämmerlein zelebrieren, menschen angreifen geht aber gar nicht.
deine lebenserfahrung im rotlichviertel mag meine übertreffen, aber mein rumänischer zahnarzt fährt jaguar, mein türkischer lebensmittelhändler fährt benz und mein polnischer vermieter porsche. vielleicht hast du die ja schon mal vorbeifahren sehen, an irgend einer ampel.
Man muss allerdings schon sehr ignorant sein, um nicht sehen zu wollen, dass dort überproportional viel Fremdenfeindlichkeit und Attacken gegen Ausländer sowie deren Helfer stattfinden.
Bei gleichzeitig sehr viel weniger Ausländeranteil als z.B. in Hessen oder Baden-Württemberg.
Und ich glaube, dafür gibt es eine Menge Ursachen.
Mitentscheidend dürfte u.a. die Borniertheit, Blindheit und Ignoranz der Regierung sein, die dort ohne nennenswerte Opposition und deren Kontrolle seit 26 Jahren ein kleines Königreich Sachsen errichtet hat.
Man muss allerdings schon sehr ignorant sein, um nicht sehen zu wollen, dass dort überproportional viel Fremdenfeindlichkeit und Attacken gegen Ausländer sowie deren Helfer stattfinden.
Bei gleichzeitig sehr viel weniger Ausländeranteil als z.B. in Hessen oder Baden-Württemberg.
Und ich glaube, dafür gibt es eine Menge Ursachen.
Mitentscheidend dürfte u.a. die Borniertheit, Blindheit und Ignoranz der Regierung sein, die dort ohne nennenswerte Opposition und deren Kontrolle seit 26 Jahren ein kleines Königreich Sachsen errichtet hat.
Da fehlt es dir möglicherweise an Lebenserfahrung. Und ob einer seit Jahrzehnten in Deutschland lebt und einen deutschen Pass hat...Macht ihn das im Zweifel besser? Stell dir vor, der Deutsche ansich kann sogar hier geboren und böse sein. Egal mit welchem Hintergrund.
Und zum Rest von deinem "Geschwurbel", oha, ich lerne für mich neue Ausdrücke, empfehle ich dir das hier:
- Nach den Silvester-Übergriffen reicht es Amir. Er tritt in die private Facebook-Gruppe Hamburger Bürgerwehr ein, seine Kumpels und er organisieren sich in WhatsApp-Gruppen, sie planen eine nächtliche Streife durch die Straßen Wilhelmsburgs. Einige der Nutzer tragen als Profilbild die türkische Flagge, andere geben als Geburtsort Städte im Nahen Osten an.Es sind erstaunlich viele junge Männer mit türkischen, persischen und arabischen Nachnamen. Sie wollen sich positionieren gegen die vielen Neuankömmlinge, die in die Stadt strömen und ihnen irgendwie Angst machen. "Wir haben jetzt 'ne Gruppe, 30 Mann stark. Die sollen mal sehen, wer hier wohnt", schreibt ein Nutzer, der sich Erkan nennt, auf Facebook."Die sind anders als wir", sagt Amir am Telefon. Er, der selbst mit drei Jahren als Flüchtling aus dem Iran nach Hamburg einreiste und sich längst als Wilhelmsburger fühlt. Nicht alle Flüchtlinge seien schlecht, sicher, aber viele hätten einfach eine andere Mentalität, eine andere Kultur, sagt Amir: "Die sollen sich hier anpassen." Da ist diese unsichtbare Mauer. Wir und die.In Skepsis vereint: Migranten und Deutsche.Wer durch die sozialen Netzwerke streift, in "Bürgerwehr"-Gruppen mitliest und sich durch die Kommentarspalten der AfD-Fanseiten klickt, begegnet immer häufiger Einträgen von Menschen mit ausländischen Wurzeln, aus denen Misstrauen gegenüber den Neuankömmlingen spricht. Sie fordern "Grenze dichtmachen!" und sorgen sich um das wohlgeordnete Deutschland. Es ist kein rein digitales Phänomen und auch keine Position einer radikalen Minderheit.Auch im Alltag gibt es diese Stimmen, man hört sie in Hamburg auch bei Informationsveranstaltungen zu Flüchtlingsheimen. Dieses diffuse Gefühl lässt sich mit konkreten Zahlen untermauern: In einer Umfrage von infratest dimap für die "Welt am Sonntag" von Ende November finden 40 Prozent der Deutschen mit Zuwanderungsgeschichte, Deutschland solle weniger Flüchtlinge aufnehmen als derzeit. 24 Prozent sagen sogar, Deutschland sollte gar keine Flüchtlinge mehr aufnehmen. Das sind 64 Prozent der Migranten, also den Menschen, die laut Definition des Zensus 2011 nach dem Jahr 1955 zugewandert oder in Deutschland geborene Ausländer sind und alle mit zumindest einem nach 1955 zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil. Damit unterscheiden sich diese Menschen in ihrer Skepsis kaum von Deutschen ohne Migrationshintergrund.*
Soviel zu dem Thema. Außerdem empfehle ich dir, dein Deutsch zu verbessern. Das können nämlich viele seit Jahrzehnten in Deutschland lebende und einen deutschen Pass besitzende Leute besser. Wohlgemerkt mit Immigrationshintergrund.Zudem solltest du, genau wie der hier zitierte Journalist, den Unterschied zwischen Migranten und Immigranten lernen. Nur weil irgendwelche PC-Blödel es mal für pc hielten, dass "im" (also ein) zu streichen, ist es noch lange nicht richtig, es jetzt immer wegzulassen!
Und@Mods:
Der von mir zitierte Beitrag ist nur ein kleiner Teil, ähnlich wie bei stefank's Posting.
derailing vom feinsten. mach doch einen thread auf: "peter kann kein gutes deutsch", ich werde da bestimmt mitlesen. dieser diskussion förderlich ist es allerdings nicht. aber so ist das, gefällt einem die nachricht nicht, dann diskutiert man über den boten.
zu deinem zitat: natürlich gibt es futterneid und resemntiments auch unter "zugereisten" (ist das sprachlich ok?). wir diskutieren hier aber nicht über futterneid, der ist eine menschliche untugend, sondern über gewalttätige übergriffe. dass menschen ohne deutsches blut in den adern nicht immer zwangsläufig befreundet sind sollte eigentlich jedem klar sein der weiß, dass es neben 80 mio deutschen auch noch ganz viele andere menschen gibt und die sich teileweise auf das heftigste bekämpfen. aber das kann einem schon mal passieren wenn man alle ausländer in einen topf wirft.
ich wiederhole mich: der kampf gegen die islamisierung des abendlandes ist kein kampf gegen verbrecher sondern der wunsch nach rückkehr zum völkischen und damit zu einer stammesphilosophie. in der haben fremdgeborene keinen platz.
es gibt einen riesigen unterschied zwischen skepsis, resentuments und gewaltbereitschaft. von mir aus kann jeder seinen rassismus im stillen kämmerlein zelebrieren, menschen angreifen geht aber gar nicht.
deine lebenserfahrung im rotlichviertel mag meine übertreffen, aber mein rumänischer zahnarzt fährt jaguar, mein türkischer lebensmittelhändler fährt benz und mein polnischer vermieter porsche. vielleicht hast du die ja schon mal vorbeifahren sehen, an irgend einer ampel.
Nö, aber merkst du sicher selbst.
Auch der Versuch stimmt nicht...
Ansonsten:
Ich antwortete auf eine These, dass "besorgte Bürger" neidig wären.
Wie ich schon sagte, trifft das auf den Großteil derer sicher nicht zu.
Was du dann daraus wieder ableiten willst, sei dir unbenommen, weiterbringen wird es uns nicht!
übrigens ist der mob nicht zusammengekommen weil es irgendwelche "gesten" in dem bus gab, der war rein zufällig zu dem zeitpunkt am gleichen ort. es ist aber auch eine frechheit wenn man sich nicht so ohne weiteres anpöbeln lässt und reagiert. gerade unter fußballfans hat man keinerlei verständnis für eine solche reaktion.
derailing vom feinsten. mach doch einen thread auf: "peter kann kein gutes deutsch", ich werde da bestimmt mitlesen. dieser diskussion förderlich ist es allerdings nicht. aber so ist das, gefällt einem die nachricht nicht, dann diskutiert man über den boten.
zu deinem zitat: natürlich gibt es futterneid und resemntiments auch unter "zugereisten" (ist das sprachlich ok?). wir diskutieren hier aber nicht über futterneid, der ist eine menschliche untugend, sondern über gewalttätige übergriffe. dass menschen ohne deutsches blut in den adern nicht immer zwangsläufig befreundet sind sollte eigentlich jedem klar sein der weiß, dass es neben 80 mio deutschen auch noch ganz viele andere menschen gibt und die sich teileweise auf das heftigste bekämpfen. aber das kann einem schon mal passieren wenn man alle ausländer in einen topf wirft.
ich wiederhole mich: der kampf gegen die islamisierung des abendlandes ist kein kampf gegen verbrecher sondern der wunsch nach rückkehr zum völkischen und damit zu einer stammesphilosophie. in der haben fremdgeborene keinen platz.
es gibt einen riesigen unterschied zwischen skepsis, resentuments und gewaltbereitschaft. von mir aus kann jeder seinen rassismus im stillen kämmerlein zelebrieren, menschen angreifen geht aber gar nicht.
deine lebenserfahrung im rotlichviertel mag meine übertreffen, aber mein rumänischer zahnarzt fährt jaguar, mein türkischer lebensmittelhändler fährt benz und mein polnischer vermieter porsche. vielleicht hast du die ja schon mal vorbeifahren sehen, an irgend einer ampel.
Nö, aber merkst du sicher selbst.
Auch der Versuch stimmt nicht...
Ansonsten:
Ich antwortete auf eine These, dass "besorgte Bürger" neidig wären.
Wie ich schon sagte, trifft das auf den Großteil derer sicher nicht zu.
Was du dann daraus wieder ableiten willst, sei dir unbenommen, weiterbringen wird es uns nicht!
falls du überhaupt an einer inhaltlichen auseinandersetzung interessiert bist.
könne es nicht sein, dass es einfach deine wahrnehmung ist, dass jemand der ausländisch aussieht und auch noch einen dicken wagen fährt irgendwie automatisch nach rotlichtviertel "riecht"?
Würdest du sowas in eine andere Richtung gehend lesen, würdest du dem Schreiber vermutlich Polemik vorwerfen.
Siehst du, ich kann auch interpretieren, und es ändert nichts an der Tatsache, dass es uns nicht weiter bringt!
Man muss allerdings schon sehr ignorant sein, um nicht sehen zu wollen, dass dort überproportional viel Fremdenfeindlichkeit und Attacken gegen Ausländer sowie deren Helfer stattfinden.
Bei gleichzeitig sehr viel weniger Ausländeranteil als z.B. in Hessen oder Baden-Württemberg.
Und ich glaube, dafür gibt es eine Menge Ursachen.
Mitentscheidend dürfte u.a. die Borniertheit, Blindheit und Ignoranz der Regierung sein, die dort ohne nennenswerte Opposition und deren Kontrolle seit 26 Jahren ein kleines Königreich Sachsen errichtet hat.
falls du überhaupt an einer inhaltlichen auseinandersetzung interessiert bist.
könne es nicht sein, dass es einfach deine wahrnehmung ist, dass jemand der ausländisch aussieht und auch noch einen dicken wagen fährt irgendwie automatisch nach rotlichtviertel "riecht"?
Würdest du sowas in eine andere Richtung gehend lesen, würdest du dem Schreiber vermutlich Polemik vorwerfen.
Siehst du, ich kann auch interpretieren, und es ändert nichts an der Tatsache, dass es uns nicht weiter bringt!
Blablablubb schrieb:
Komisch, die meisten ausländisch aussehenden Leute mit dickem Auto, die ich in Frankfurt sehe, sind eher dem Bahnhofsviertel zuzuordnen (zumindest von ihrem Auftreten her)...
wie wäre das denn deiner meinung nach zu interpretieren?So, zurück zum Thema bitte.