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SaW 10.08.2015 Gebabbel

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Hat denn keiner gemerkt, dass das ausschließlich good vibrations waren? Im Ernst: mir deucht, die Bremer Verantwortlichen wollten sich auf Eintrachtkosten das Stadion renovieren lassen.
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Ich stimme M. Jestaedt zu. Total unnötig eine Geschichte daraus zu machen. Ich war selber in besagtem Block und es waren echt nur "good vibes". Sah lustig aus, das mit dem Zaun, nicht gefährlich. So sagt es ja auch die Polizei. Hoffe heute auf die Mijat Vorstellung.
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adlerkadabra schrieb:
Hat denn keiner gemerkt, dass das ausschließlich good vibrations waren? Im Ernst: mir deucht, die Bremer Verantwortlichen wollten sich auf Eintrachtkosten das Stadion renovieren lassen.


Doof nur, dass es dem FC Oberneuland gehört
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Mal zu dem Junge-Welt-Artikel:

Die zur WM 2006 auf dem Gelände des alten Waldstadions errichtete Commerzbank-Arena wurde für 188 Millionen Euro mit Geldern der Stadt Frankfurt und des Landes Hessen errichtet und befindet sich heute im Besitz der Stadt Frankfurt am Main. Als Mieter zahlt die Frankfurter Eintracht einen je nach Liga festgelegten Prozentsatz der Ticketeinnahmen, der mit zehn Prozent für die 2. Liga und 18 Prozent für die Bundesliga vergleichsweise niedrig angesetzt ist. Das ist schön für die Eintracht, aber schlecht für die Stadt Frankfurt, die jedoch anders als Gelsenkirchen nicht zu den ärmeren Städten der Republik gehört. Hier muss jedoch die Frage gestattet sein, ob das Preismodell keine unzulässige Subventionierung der Eintracht darstellt.


Es ist natürlich Quatsch, dass die Stadt die Eintracht subventioniert, aber dass wir einen Prozentsatz der Ticketeinnahmen abtreten, war mir allerdings neu.

Und natürlich ist der Profifußball insgesamt massiv steuersubventioniert, da hat der Autor des betreffenden Buchs schon recht.
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brockman schrieb:
Mal zu dem Junge-Welt-Artikel:

Die zur WM 2006 auf dem Gelände des alten Waldstadions errichtete Commerzbank-Arena wurde für 188 Millionen Euro mit Geldern der Stadt Frankfurt und des Landes Hessen errichtet und befindet sich heute im Besitz der Stadt Frankfurt am Main. Als Mieter zahlt die Frankfurter Eintracht einen je nach Liga festgelegten Prozentsatz der Ticketeinnahmen, der mit zehn Prozent für die 2. Liga und 18 Prozent für die Bundesliga vergleichsweise niedrig angesetzt ist. Das ist schön für die Eintracht, aber schlecht für die Stadt Frankfurt, die jedoch anders als Gelsenkirchen nicht zu den ärmeren Städten der Republik gehört. Hier muss jedoch die Frage gestattet sein, ob das Preismodell keine unzulässige Subventionierung der Eintracht darstellt.


Es ist natürlich Quatsch, dass die Stadt die Eintracht subventioniert, aber dass wir einen Prozentsatz der Ticketeinnahmen abtreten, war mir allerdings neu.

Und natürlich ist der Profifußball insgesamt massiv steuersubventioniert, da hat der Autor des betreffenden Buchs schon recht.


Man darf aber auch nicht ausser Acht lassen, dass der Profifussball 1,5-2 Mrd (!) Euro an Steuereinnahmen für den Staat bedeutet ...  da kann man auch mal was subventionieren, wenn es auf andere Wege (Gehälter, etc ) wieder reinkommt ....  
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mussigger schrieb:
brockman schrieb:
Mal zu dem Junge-Welt-Artikel:

Die zur WM 2006 auf dem Gelände des alten Waldstadions errichtete Commerzbank-Arena wurde für 188 Millionen Euro mit Geldern der Stadt Frankfurt und des Landes Hessen errichtet und befindet sich heute im Besitz der Stadt Frankfurt am Main. Als Mieter zahlt die Frankfurter Eintracht einen je nach Liga festgelegten Prozentsatz der Ticketeinnahmen, der mit zehn Prozent für die 2. Liga und 18 Prozent für die Bundesliga vergleichsweise niedrig angesetzt ist. Das ist schön für die Eintracht, aber schlecht für die Stadt Frankfurt, die jedoch anders als Gelsenkirchen nicht zu den ärmeren Städten der Republik gehört. Hier muss jedoch die Frage gestattet sein, ob das Preismodell keine unzulässige Subventionierung der Eintracht darstellt.


Es ist natürlich Quatsch, dass die Stadt die Eintracht subventioniert, aber dass wir einen Prozentsatz der Ticketeinnahmen abtreten, war mir allerdings neu.

Und natürlich ist der Profifußball insgesamt massiv steuersubventioniert, da hat der Autor des betreffenden Buchs schon recht.


Man darf aber auch nicht ausser Acht lassen, dass der Profifussball 1,5-2 Mrd (!) Euro an Steuereinnahmen für den Staat bedeutet ...  da kann man auch mal was subventionieren, wenn es auf andere Wege (Gehälter, etc ) wieder reinkommt ....  


Die Stadt Frankfurt hat bezüglich des Stadions definitiv keine roten Zahlen geschrieben.

Dieser Vorwurf bei uns ist wie dem Ausgepeitschten vorzuwerfen, dass er die Peitsche mit seinem Rücken abgenutzt hat.
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Ich habe auf die Schnelle diesen Artikel gefunden:
http://www.fr-online.de/frankfurt/stadion-miete-eintracht-frankfurt-stadionmiete-der-eintracht-sinkt,1472798,21457392.html

Demzufolge kämen bis 2020 die Hälfte der Baukosten von 200 Mio über Mieten rein, der Rest wären Zuschüsse.
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brockman schrieb:
Mal zu dem Junge-Welt-Artikel:

Die zur WM 2006 auf dem Gelände des alten Waldstadions errichtete Commerzbank-Arena wurde für 188 Millionen Euro mit Geldern der Stadt Frankfurt und des Landes Hessen errichtet und befindet sich heute im Besitz der Stadt Frankfurt am Main. Als Mieter zahlt die Frankfurter Eintracht einen je nach Liga festgelegten Prozentsatz der Ticketeinnahmen, der mit zehn Prozent für die 2. Liga und 18 Prozent für die Bundesliga vergleichsweise niedrig angesetzt ist. Das ist schön für die Eintracht, aber schlecht für die Stadt Frankfurt, die jedoch anders als Gelsenkirchen nicht zu den ärmeren Städten der Republik gehört. Hier muss jedoch die Frage gestattet sein, ob das Preismodell keine unzulässige Subventionierung der Eintracht darstellt.


Es ist natürlich Quatsch, dass die Stadt die Eintracht subventioniert, aber dass wir einen Prozentsatz der Ticketeinnahmen abtreten, war mir allerdings neu.

Und natürlich ist der Profifußball insgesamt massiv steuersubventioniert, da hat der Autor des betreffenden Buchs schon recht.


Den Teil habe ich auch nicht verstanden.

Mein Kenntnissstand ist bislang, dass wir mit unserer Stadionmiete deutlich über dem Bundesliga-Durchschnitt liegen und die Höhe der Miete sowohl von der Ligazugehörigkeit, als auch von der Zuschauerzahl abhängt.

Dass wir nun angeblich unterdurchschnittlich wenig Miete zahlen und diese direkt über die Ticketeinnahmen entrichtet wird, wäre mir neu.

Zum Thema "Subventionierung" muss man auch anmerken, dass der Fußball eben auch immense Einnahmen für die Städte bedeutet...
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"Einige wenige haben mächtig an dem Zaun geruckelt, dadurch ist an drei Pfosten etwas abgebrochen", sagte er. "Ursache war die gewaltige Ruckelei, da geht kein Weg dran vorbei. Es sah nicht so aus, als ob schon im Vorfeld etwas marode war."

hier wird m.e. versucht die eigene inkompetenz zu vertuschen.  
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mussigger schrieb:
brockman schrieb:
Mal zu dem Junge-Welt-Artikel:

Die zur WM 2006 auf dem Gelände des alten Waldstadions errichtete Commerzbank-Arena wurde für 188 Millionen Euro mit Geldern der Stadt Frankfurt und des Landes Hessen errichtet und befindet sich heute im Besitz der Stadt Frankfurt am Main. Als Mieter zahlt die Frankfurter Eintracht einen je nach Liga festgelegten Prozentsatz der Ticketeinnahmen, der mit zehn Prozent für die 2. Liga und 18 Prozent für die Bundesliga vergleichsweise niedrig angesetzt ist. Das ist schön für die Eintracht, aber schlecht für die Stadt Frankfurt, die jedoch anders als Gelsenkirchen nicht zu den ärmeren Städten der Republik gehört. Hier muss jedoch die Frage gestattet sein, ob das Preismodell keine unzulässige Subventionierung der Eintracht darstellt.


Es ist natürlich Quatsch, dass die Stadt die Eintracht subventioniert, aber dass wir einen Prozentsatz der Ticketeinnahmen abtreten, war mir allerdings neu.

Und natürlich ist der Profifußball insgesamt massiv steuersubventioniert, da hat der Autor des betreffenden Buchs schon recht.


Man darf aber auch nicht ausser Acht lassen, dass der Profifussball 1,5-2 Mrd (!) Euro an Steuereinnahmen für den Staat bedeutet ...  da kann man auch mal was subventionieren, wenn es auf andere Wege (Gehälter, etc ) wieder reinkommt ....  


Na ja, da ich links zu dieser Seite nicht anklicke, gestatte ich mir nur den allgemeinen Hinweis, dass der Wahrheitsgehalt von bild (die ich auch nicht lese) wahrscheinlich um sehr viel höher zu veranschlagen ist. Insofern würde ich aus dem Artikel ohnehin keine Information als 'gegeben' hinnehmen.
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mickmuck schrieb:
"Einige wenige haben mächtig an dem Zaun geruckelt, dadurch ist an drei Pfosten etwas abgebrochen", sagte er. "Ursache war die gewaltige Ruckelei, da geht kein Weg dran vorbei. Es sah nicht so aus, als ob schon im Vorfeld etwas marode war."

hier wird m.e. versucht die eigene inkompetenz zu vertuschen.  


Inkompetenz worin?
Er wird den Zaun ja kaum gebaut haben, der Bremer SV auch nicht, hat mit dem Stadion ja nix zu tun.
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SemperFi schrieb:
mussigger schrieb:
brockman schrieb:
Mal zu dem Junge-Welt-Artikel:

Die zur WM 2006 auf dem Gelände des alten Waldstadions errichtete Commerzbank-Arena wurde für 188 Millionen Euro mit Geldern der Stadt Frankfurt und des Landes Hessen errichtet und befindet sich heute im Besitz der Stadt Frankfurt am Main. Als Mieter zahlt die Frankfurter Eintracht einen je nach Liga festgelegten Prozentsatz der Ticketeinnahmen, der mit zehn Prozent für die 2. Liga und 18 Prozent für die Bundesliga vergleichsweise niedrig angesetzt ist. Das ist schön für die Eintracht, aber schlecht für die Stadt Frankfurt, die jedoch anders als Gelsenkirchen nicht zu den ärmeren Städten der Republik gehört. Hier muss jedoch die Frage gestattet sein, ob das Preismodell keine unzulässige Subventionierung der Eintracht darstellt.


Es ist natürlich Quatsch, dass die Stadt die Eintracht subventioniert, aber dass wir einen Prozentsatz der Ticketeinnahmen abtreten, war mir allerdings neu.

Und natürlich ist der Profifußball insgesamt massiv steuersubventioniert, da hat der Autor des betreffenden Buchs schon recht.


Man darf aber auch nicht ausser Acht lassen, dass der Profifussball 1,5-2 Mrd (!) Euro an Steuereinnahmen für den Staat bedeutet ...  da kann man auch mal was subventionieren, wenn es auf andere Wege (Gehälter, etc ) wieder reinkommt ....  


Die Stadt Frankfurt hat bezüglich des Stadions definitiv keine roten Zahlen geschrieben.

Dieser Vorwurf bei uns ist wie dem Ausgepeitschten vorzuwerfen, dass er die Peitsche mit seinem Rücken abgenutzt hat.


 Das übernehme ich mal in Repertoire..

Im übrigen dürften die " Subventionen "so hoch nicht sein, wenn man sie mit den Einnahmen gegenrechnet , die ein Erstligaverein der jeweiligen Kommune in die Kassen spült.  
Fußball ist " Volksvergnügen" , fürs Volk dürfen meines Erachtens  auch mal Steuern ausgegeben werden..
Wenn man das ins Verhältnis setzt was beispielsweise für " Kunst und Kultur "ausgeben wird ist , ist dies ohnehin eine Petitesse..

http://www.statistik-portal.de/statistik-portal/kulturfinanzbericht_2010.pdf


Zumindest wen man mal die Zuschauerzahlen in der Oper und im Stadion vergleicht...221 Euro pro Einwohner gibt die Stadt Frankfurt jedenfalls nicht für die Eintracht aus.. ansonsten würde hier wohl Ronaldo kicken.
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Anthrax schrieb:
mickmuck schrieb:
"Einige wenige haben mächtig an dem Zaun geruckelt, dadurch ist an drei Pfosten etwas abgebrochen", sagte er. "Ursache war die gewaltige Ruckelei, da geht kein Weg dran vorbei. Es sah nicht so aus, als ob schon im Vorfeld etwas marode war."

hier wird m.e. versucht die eigene inkompetenz zu vertuschen.  


Inkompetenz worin?
Er wird den Zaun ja kaum gebaut haben, der Bremer SV auch nicht, hat mit dem Stadion ja nix zu tun.


er, bzw. der verein, ist aber für die sicherheit verantwortlich.
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brockman schrieb:
Es ist natürlich Quatsch, dass die Stadt die Eintracht subventioniert, aber dass wir einen Prozentsatz der Ticketeinnahmen abtreten, war mir allerdings neu.

Und wenn mein Gedächtnis nicht irrt, gibt es da noch ganz andere Prozentsätze. Bei den Logen ist der Mietanteil um ein Mehrfaches höher.

Im Falle Stadion ist das Wort Subvention faktisch falsch. Die Stadt wollte ein WM-Stadion, völlig unabhängig von der Eintracht. Selbst 2. Liga, Galaxy und Konzerte waren der Stadt als Perspektive dafür ausreichend.
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Adlerist schrieb:
brockman schrieb:
Es ist natürlich Quatsch, dass die Stadt die Eintracht subventioniert, aber dass wir einen Prozentsatz der Ticketeinnahmen abtreten, war mir allerdings neu.

Und wenn mein Gedächtnis nicht irrt, gibt es da noch ganz andere Prozentsätze. Bei den Logen ist der Mietanteil um ein Mehrfaches höher.

Im Falle Stadion ist das Wort Subvention faktisch falsch. Die Stadt wollte ein WM-Stadion, völlig unabhängig von der Eintracht. Selbst 2. Liga, Galaxy und Konzerte waren der Stadt als Perspektive dafür ausreichend.


Das Land Hessen wollte das verschließbare Dach, ohne die Politik wäre das Stadion einiges billiger gewesen. Sowas wird aber anscheinend nicht erwähnt, könnte ja beim Hetzen stören.
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propain schrieb:
Adlerist schrieb:
brockman schrieb:
Es ist natürlich Quatsch, dass die Stadt die Eintracht subventioniert, aber dass wir einen Prozentsatz der Ticketeinnahmen abtreten, war mir allerdings neu.

Und wenn mein Gedächtnis nicht irrt, gibt es da noch ganz andere Prozentsätze. Bei den Logen ist der Mietanteil um ein Mehrfaches höher.

Im Falle Stadion ist das Wort Subvention faktisch falsch. Die Stadt wollte ein WM-Stadion, völlig unabhängig von der Eintracht. Selbst 2. Liga, Galaxy und Konzerte waren der Stadt als Perspektive dafür ausreichend.


Das Land Hessen wollte das verschließbare Dach, ohne die Politik wäre das Stadion einiges billiger gewesen. Sowas wird aber anscheinend nicht erwähnt, könnte ja beim Hetzen stören.


In der Politik werden gerne unangenehme Dinge tot geschwiegen oder
vertuscht. Da sollte mittlerweile jedem bewußt sein.
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die Vermutung liegt nahe, dass da einer diesem Nachdenker bzgl. der Stadionfinanzierung was vom Pferd  erzählt hat. Oder es so sein muss, weils in die passende ideologische Schublade passt.
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propain schrieb:

Das Land Hessen wollte das verschließbare Dach, ohne die Politik wäre das Stadion einiges billiger gewesen. Sowas wird aber anscheinend nicht erwähnt, könnte ja beim Hetzen stören.


Das Dach ist jeden Cent wert, heute dürfte es sogar zugemacht werden denn die Sonne scheint.  

Gruß,
tobago
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Schade, dass Frankfurt nicht so wie Köln ist, wenn es um den größten Sportverein der Stadt geht. Lustig, dass gerade wir als Gewinner im Vertrag mit der Stadt Frankfurt dargestellt werden.
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Luc wird ja in den Medien schwer gelobt.. Er und Haris haben nach nur wenigen
Spielen zusammen schon ziemlich gut harmoniert..
Hoffentlich kann Luc, zusammen mit Haris, das auch im Ligaalltag beweisen.
Noch waren es bisher allesamt keine Gegner auf Augenhöhe..


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