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In der Rundschau heute ... mit Ingo und Tommy (nicht nur) durchs Sommerloch

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Ach deswegen die ganzen klugen Köpfe. Quasi als Aufstecksatz für kopflose Spieler.
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made my day  
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Naund? Bei Veh kann auch jeder zweite "richtig gut kicken" (mit gerolltem r).

Aber vehementer Eintrachttrainer - das find ich richtig originell gut    
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Auch beliebt: "Freilich"
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Wenn Veh mal was nicht weiß, kann der Ingo es ihm ja verraten. Dann spart er sich die Mühe uns darüber aufzuklären, ob Veh etwas weiß, weil man davon ausgehen kann, dass Veh alles weiß, was Ingo weiß.
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Veh weiß noch ne menge mehr,

er ist doch schon lange dabei.  *hossa*  
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MrBoccia schrieb:
und - aufgedeckt:

"...Veh weiß..."
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11205171,13259665/goto/


Der Koreaner ist der Ingo?!  
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Und richtig, richtig beliebt, dieser unausgegorene Reportagestil als Einstieg in Spielberichte, gerne garniert mit der Umstandbeschreibung des Ortes "im Bauch der Arena".

"Später dann, als die Schlacht im Stadtwald schon längst geschlagen war....stapfte der hünenhafte Stopper immer noch durch den Bauch der Arena."

Das war mal ein Grund, warum ich eine Zeitlang die Berichterstattung der FR ignoriert hatte.
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Gerne gesehen sind auch "Masterpläne" oder "akribisch geplante Karrieren". Wenn man mit solchen Floskeln um sich wirft, schmelzen sie dahin, unsere Pulitzer-Kandidaten.
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Sehr cool, schau doch mal nach was die FR alles schon wußte bzw. welch tolle Wortschöpfungen die Beiden erschufen um sich dann selbst zu zitieren. Stichwort "die FR schrieb"
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Henk schrieb:
schön ist auch, wenn der artikel oder eine passage mit
"Nun ist es ja nicht so, dass..."
anfängt.


Mein absoluter Liebling bei der durstensteinchen Zeilenfüllern. Kommt aber noch häufiger als
"Nun ist es ja/aber so, dass ..."
vor. Worte schinden können sie ja.
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Vielleicht sollte die FR mal über eine Verpflichtung eines gewissen Fritz von Thurn und Taxis nachdenken, der passt absolut zur Spaßvogel-Sportabteilung der FR.
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Man spricht spanisch. Tommy weiß das.

Vielleicht sollte jemand von der FNP oder FAZ dem armen David Abraham mal erklären, dass sein Nebenmann aktuell gar nicht Zambrano sondern Russ heißt und ihn deswegen immer so unverständig anschaut.

Jetzt ist es aber so, dass auch Tommy sich an spanischer Grammatik versucht, nämlich dem nachgestellten Doppelpunkt
„Stand jetzt, wird er auch mit ins Trainingslager fliegen“: Das sagte Trainer Armin Veh.
Duden weiß das nicht!

Durstenstein berichtet noch vor der Roten Rundschau (aka Blöd):
- Abraham und Zambrano sollen Eintracht Frankfurt zum Bollwerk machen.
- Trapp reist ins Stubaital
- außer Südamerikanern versteht keiner spanisch

Faktencheck folgt.
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Durstenstein schrieb:
- Trapp reist ins Stubaital
Adlerist schrieb:
Faktencheck folgt.
[quote=Durstenstein]Torhüter Kevin Trapp reist nicht ins Trainingslager von Eintracht Frankfurt ins Stubaital.[/url]
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Ich mag die beiden; ich glaube dass sie eben richtige Fans sind. Und dass man bei den Absonderungen von Fans vieles verzeihen muss weiß jeder, der hier regelmäßig mitliest.
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JanMaurer schrieb:
Vielleicht sollte die FR mal über eine Verpflichtung eines gewissen Fritz von Thurn und Taxis nachdenken, der passt absolut zur Spaßvogel-Sportabteilung der FR.  

Jetzt hast Du aber Ingo und Tommy total verwirrt. Die überlegen schon den ganzen Tag, und das bei der Hitze, warum sie den Fritz vom Taxi verpflichten sollten.  
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Immer wieder gerne genommen wird auch die Formulierung "wirkt überspielt" (wohlgemerkt nicht "ist", sondern "wirkt") wenn einer in den Augen der FR Rotz zusammen kickt.

Beispiele:

http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/klassenbuch--koeln---eintracht,1473446,30070712.html?item_gal=10

http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/klassenbuch--die-eintracht-in-berlin,1473446,30721152.html?item_gal=10

http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/klassenbuch--schlappe-in-duesseldorf,1473446,21020374.html?item_gal=12

http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/klassenbuch,1473446,3160822.html

http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-drauf-gebissen,1473446,22564956.html

Zumindest gefühlt (hab's nicht gecheckt) wird diese Formulierung gerne auch dann benutzt, wenn ein Spieler über einen längeren Zeitraum nur ein Pflichtspiel pro Woche bestritten hat. Wie man da "überspielt wirken" kann, hab ich nie wirklich verstanden.  ,-)
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Geleaked! Der FR-Bericht von Montag schon heute im Eintracht Forum!

Es bewegt sich etwas rund um die Frankfurter WM-Arena.
Nach den vormals unruhigen Zeiten rund um die Demission von Thomas Schaaf ist nun die Vorbereitung auf die neue Saison in vollem Gange. Armin Veh, der alte, neue starke Mann bei der Eintracht hat auf der Geschäftsstelle eine Euphorie geschaffen, die unter Schaaf verloren gegangen war. Mit Kevin Trapp hat man zwar einen wichtigen Pfeiler der Mannschaft abgegeben, doch die rund 10 Mio Euro Transfererlös können nun in die Weichenstellung für die neue Saison investiert werden. Hinter vorgehaltener Hand sprechen viele von einem neuen Angriff auf Europa.

Profitieren wird die Eintracht in Zukunft dabei von der Neubesetzung des Aufsichtsrates. Mit dem neuen Vorsitzenden Wolfgang Steubing und dem immer mächtiger werdenden Philip Holzer, der früher in führender Position bei Goldman Sachs die Geschäfte leitete, stehen zwei Männer an der Spitze des Kontrollgremiums, die auf ein breites Netzwerk zurückgreifen können und im Hintergrund die Fäden ziehen.
Keine Entscheidung wird an den Beiden vorbei getroffen. Bestens vernetzt in der Frankfurter Wirtschaft und Gesellschaft sollen sie auch als Türöffner für die Eintracht wirken, Kontakte sollen geknüpft und vertieft, Konzepte und Strategien für die Zukunft erarbeit werden, um den Verein so noch wettbewerbsfähiger zu machen. Doch sind Steubing und Holzer keine Träumer, wissen, dass dies alles nicht von heute auf morgen geht. Sie brauchen Geduld, Ausdauer, einen langen Atem und Überzeugungskraft. Sie kennen die Branche, wissen, wie das Geschäft funktioniert, haben ein gutes Gespür für Menschen und können im persönlichen Gespräch einiges ausloten.

Auch in Bezug auf die Kaderplanung tut sich nun einiges bei der Eintracht, es kommt Bewegung rein.
Nun schlägt die Stunde von Manager Bruno Hübner. Der gebürtige Kasteler findet in diesen Tagen kaum Ruhe, ständig klingelt sein Handy, im Minutentakt führt er Gespräche, beantwortet SMS. Der Sportdirektor scheint in diesen Tagen voll in seinem Element: Er ist am Pokern, Verhandeln, Bearbeiten, am Weichklopfen und Überzeugen. Hübner wird ein feines Gespür für Spieler nachgesagt, in den vergangenen Jahren war man an Kevin Volland (TSG Hoffenheim) und Max Kruse (damals SC Freiburg) interessiert. Er kann überzeugen, überreden, begeistern.
Bereits vor Wochen hat der gelernte Industriekaufmann, der lange Jahre beim Taunussteiner Wasserfilterhersteller Brita tätig war, akribisch wie nie eine Liste mit potentiellen Neuverpflichtungen ausgearbeitet, Erkundigungen eingeholt bei Beratern, ehemaligen Mitspielern, Trainern. Hübner will nichts dem Zufall überlassen, er weiss, das er jetzt liefern muss.
Laut FR-Informationen strebt der umtriebige Manager dabei die ganz große Lösung an: Ein Paket mit erfolgsabhängigen Variablen soll geschnürt werden, um Sebastian Jung aus Wolfsburg loszueisen. Es wäre Hübners Königstransfer.
Der Bäckergeselle, der in den letzten Wochen immer häufiger in Frankfurt zu Gast war, könnte die zuletzt wacklige rechte Seite stabilisieren. Zumal der ursprünglich vorgesehene Timothy Chandler noch in den USA beim Gold Cup weilt. Auch Trainer Veh weiß das. Er hält große Stücke auf den Königsteiner, der in Wolfsburg eine neue Herausforderung suchte. Doch Jung wurde bisher nicht glücklich, hatte mit Verletzungen zu kämpfen, kam nicht mehr richtig rein und fand sich schließlich auf der Tribüne wieder. Der Kontakt zur Eintracht riss nie ab. Gut möglich also, das Jung bald wieder das Eintracht-Trikot trägt.

Auch auf der Position des linken Verteidigers ist die Mannschaft noch nicht optimal besetzt, hier besteht noch Handlungsbedarf. Sollte Bastian Oczipka einmal längerfristig ausfallen, stünde aktuell nur Constant Djakpa bereit, um ihn ersetzen. Dieser spult zwar auf der linken ein enormes Pensum mit viel Leidenschaft ab, sein Spiel wirkt allerdings oft vogelwild, auch neigt der Ivorer, der in der Mannschaft als Spaßvogel beliebt ist, häufig zur Leichtsinnigkeit, wirkt oft unkonzentriert.
Im zentralen Mittelfeld hingegen sieht sich die Eintracht gut aufgestellt. Nach den schmerzlichen Abgängen von Pirmin Schwegler, dem klugen Schweizer und ehemaligen Strategen der Mannschaft, der auf und nebem dem Platz als rechte Hand von Trainer Veh fungierte, und dem semmelblonden Dauerläufer Sebastian Rode, soll nun Stefan Reinartz neben Makoto Hasebe für die nötige Stabilität in der Schaltzentrale der Eintracht sorgen. In Johannes Flum verfügt man ausserdem über einen vermeintlichen Neuzugang auf dieser Position.
Unter Veh, in dessen erster Amtszeit als "Immerspieler" gesetzt, hatte der gebürtige Waldshuter unter Thomas Schaaf plötzlich keine Chance mehr erhalten, wurde aufs Abstellgleis geschoben, war außen vor.
Flum, der allgemein als kluger Kopf und Teamplayer gilt, gab sich jedoch nie auf, kämpfte um seine Chance, ließ sich nie hängen. Jetzt sprüht der 1,90m Schlacks nun nur so vor Ehrgeiz, bietet sich an, sucht seine Chance, kämpft um jeden Ball. Einen Wechsel hat "Flummi" verworfen, will sich in Frankfurt nochmal durchsetzen.
Mit seiner Präsenz und seiner Physis kann er ein wichtiger Mosaikstein in Vehs System werden. Veh weiß, was er an dem ehemaligen Freiburger hat, der vor zwei Jahren als Wunschspieler des Trainers nach Frankfurt kam.

Nun reist die Mannschaft ins Stubaital, wo die Basis für die neue Saison gelegt werden soll. Alle Beteiligten wissen, dass die neu entfachte Euphorie rund um die Eintracht jetzt genutzt werden muss, um den Verein weiterzuentwickeln. Trainer Armin Veh, der ein feines Gespür für Menschen besitzt, ist allerdings fern ab der Heimat auch als Psychologe gefragt. Die Eintracht-Verantwortlichen hatten sich nicht zuletzt auch für die Rückholung des Augsburgers entschieden, weil er der Mannschaft wieder den Spass, die Freude am Fussball zurückbringen soll. Zu großen Teilen ist es noch "seine" Mannschaft, die ihm folgt, ihm vertraut.

Dass die Eintracht in Österreich wieder beste Trainingsbedingungen vorfindet, um sich optimal auf die neue Saison vorbereiten zu können, ist einmal mehr den Vorplanungen eines Mannes zu verdanken:
Rainer Falkenhain, Unikum und gute Seele des Vereins, ist ein Meister der Organisation. Seine Karriere bei der Eintracht begann Mitte der 1980er am Riederwald, als Falkenhain kleinere Botengänge erledigte. Inzwischen ist er ein Macher im Stillen, der das Rampenlicht scheut und mit allen Größen des Fußballgeschäfts per Du ist. Ihn bringt nichts so schnell aus dem Tritt. Falke, wie er von allen nur gerufen wird, hat schon alles mit der Eintracht erlebt, ist überall dabei, kennt Geschichten, Anekdoten, gehört zum Inventar. Es ist gut, einen umgriebigen, aber immer bescheidenen Organisator wie Falke in der Schaltzentrale von Eintracht Frankfurt zu wissen, der das Geschäft kennt wie kaum ein Anderer.


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