Kommunalwahl als Denkzettel (aus Sicht der Besorgten) für Bundespolitik.
Tja.
Ich bin sehr enttäuscht. Sowohl von der miserablen Beteiligung als auch von den katastrophalen Ergebnissen.
ist natürlich doof für möglicherweise engagierte Lokalpolitiker, dass sie für Frust über die Bundespolitik abgestraft werden. Aber das war nach meiner Einschätzung schon mehr eine Denkzettel-Wahl als einer flächendeckenden Überzeugung geschuldet. Denn überall, wo die AfD nicht angetreten ist, warens dann vielfach die REPs oder gar nicht NPD. Und auch - Möllemann möge es mir verzeihen - der FDP traue ich unter normalen Umständen keine locker zweistelligen Ergebnisse zu.
Kommunalwahl als Denkzettel (aus Sicht der Besorgten) für Bundespolitik.
Tja.
Ich bin sehr enttäuscht. Sowohl von der miserablen Beteiligung als auch von den katastrophalen Ergebnissen.
ist natürlich doof für möglicherweise engagierte Lokalpolitiker, dass sie für Frust über die Bundespolitik abgestraft werden. Aber das war nach meiner Einschätzung schon mehr eine Denkzettel-Wahl als einer flächendeckenden Überzeugung geschuldet. Denn überall, wo die AfD nicht angetreten ist, warens dann vielfach die REPs oder gar nicht NPD. Und auch - Möllemann möge es mir verzeihen - der FDP traue ich unter normalen Umständen keine locker zweistelligen Ergebnisse zu.
Und auch - Möllemann möge es mir verzeihen - der FDP traue ich unter normalen Umständen keine locker zweistelligen Ergebnisse zu.
warum menschen afd wählen habe ich mittlerweile einiger maßen verstanden. auch wenn mich das wahlergebnis ein wenig überrascht. mal schauen was die in der politischen praxis jetzt mit zu gestalten bereit sind oder ob sie den motzebär geben und ob der zungenschlag einer von storch und eines höcke jetzt einzug in die parlamentarische politik hält.
was irgend jemanden dazu bewegen kann fdp zu wählen bleibt mir jedoch weiterhin völlig schleierhaft.
ist natürlich doof für möglicherweise engagierte Lokalpolitiker, dass sie für Frust über die Bundespolitik abgestraft werden. Aber das war nach meiner Einschätzung schon mehr eine Denkzettel-Wahl als einer flächendeckenden Überzeugung geschuldet. Denn überall, wo die AfD nicht angetreten ist, warens dann vielfach die REPs oder gar nicht NPD. Und auch - Möllemann möge es mir verzeihen - der FDP traue ich unter normalen Umständen keine locker zweistelligen Ergebnisse zu.
Ich befürchte, dass viele die gleiche Denke haben und glaube dies war nur eine Denkzettelwahl. Ich war gestern auf einer Wahlparty und da waren viele einhellig der Meinung, dass dieses Ergebnis bei den nächsten Wahlen schon nicht mehr so aussehen wird, wenn die anderen Parteien ihre Politik ändern und die Menschen sehen, dass die AfD nur ein Thema hat.
Ich glaube, dass die AfD unterschätzt, die Wähler überschätzt werden und ich bin sehr sicher dass die Wahlergebnisse in den nächsten 20 Jahren immer mehr in diese Richtung gehen werden. Es ist auch kein rein deutsches Problem, der Rechtsruck ist europaweit zu spüren, weltweit die immer weiter ausbreitenden Diktaturen und nationales Denken.
In Deutschland wird das Flüchtlingsproblem nicht mit dem Ende des Jahres abgeschlossen sein, im Gegenteil. Die Kommunen bekommen gerade neue Flüchtlinge in nicht unerheblicher Anzahl. Die Menschen haben Angst, richtige Angst vor den Fremden und wählen daher gerne eine Partei die eine Rückkehr in den früheren Zustand verspricht. Man muss den Menschen die Angst nehmen, die Problematik die ich sehe ist, dass es nahezu unmöglich ist. Angst entbindet sich von logischem Denken und daher wird sie immer weiter geschürt, vor allem von den populistischen und rechten Parteien und das wird vom Ängstlichen dankbar aufgenommen.
Das eigentlich Schlimme ist, dass der deutsche Michel übergreifend von soziale Stellung die AfD wählt und sie immer weiter deutlich stärkt. Die Auswirkungen kann man bereits in einfachen Dingen wie im Umgang mit Sprache feststellen, es ist wieder salonfähig vom Ausländerpack zu sprechen da reicht schon der Verdacht auf Wirtschaftsflüchtigkeit oder sogar arabisches Aussehen. Facebook zeigt auf, dass es keine Grenzen mehr gibt in der Ansprache, nahezu alles ist erlaubt. Führende AfD Mitglieder sprechen von Erschießungen an der Grenze und zack ist das ein Thema was diskutiert wird und in den Status des Normalen gehoben wird. Die ganze Gesellschaft ändert sich gerade, wer da wirklich daran glaubt es war NUR eine Protestwahl liegt aus meiner Sicht komplett falsch.
Kommunalwahl als Denkzettel (aus Sicht der Besorgten) für Bundespolitik.
Tja.
Ich bin sehr enttäuscht. Sowohl von der miserablen Beteiligung als auch von den katastrophalen Ergebnissen.
ist natürlich doof für möglicherweise engagierte Lokalpolitiker, dass sie für Frust über die Bundespolitik abgestraft werden. Aber das war nach meiner Einschätzung schon mehr eine Denkzettel-Wahl als einer flächendeckenden Überzeugung geschuldet. Denn überall, wo die AfD nicht angetreten ist, warens dann vielfach die REPs oder gar nicht NPD. Und auch - Möllemann möge es mir verzeihen - der FDP traue ich unter normalen Umständen keine locker zweistelligen Ergebnisse zu.
Und auch - Möllemann möge es mir verzeihen - der FDP traue ich unter normalen Umständen keine locker zweistelligen Ergebnisse zu.
warum menschen afd wählen habe ich mittlerweile einiger maßen verstanden. auch wenn mich das wahlergebnis ein wenig überrascht. mal schauen was die in der politischen praxis jetzt mit zu gestalten bereit sind oder ob sie den motzebär geben und ob der zungenschlag einer von storch und eines höcke jetzt einzug in die parlamentarische politik hält.
was irgend jemanden dazu bewegen kann fdp zu wählen bleibt mir jedoch weiterhin völlig schleierhaft.
was irgend jemanden dazu bewegen kann fdp zu wählen bleibt mir jedoch weiterhin völlig schleierhaft.
Da gibt es sicherlich sehr viele, teilweise sogar sehr gute, Gründe. Ein sehr wichtiger Grund ist aber sicherlich, dass nicht jeder Protestwähler gleich eine weit rechts angesiedelte Partei wählen möchte.Da ist die FDP wohl oft als der wilkommene Kompromiss angesehen worden.
Und auch - Möllemann möge es mir verzeihen - der FDP traue ich unter normalen Umständen keine locker zweistelligen Ergebnisse zu.
warum menschen afd wählen habe ich mittlerweile einiger maßen verstanden. auch wenn mich das wahlergebnis ein wenig überrascht. mal schauen was die in der politischen praxis jetzt mit zu gestalten bereit sind oder ob sie den motzebär geben und ob der zungenschlag einer von storch und eines höcke jetzt einzug in die parlamentarische politik hält.
was irgend jemanden dazu bewegen kann fdp zu wählen bleibt mir jedoch weiterhin völlig schleierhaft.
Kommunalwahl als Denkzettel (aus Sicht der Besorgten) für Bundespolitik.
Tja.
Ich bin sehr enttäuscht. Sowohl von der miserablen Beteiligung als auch von den katastrophalen Ergebnissen.
ist natürlich doof für möglicherweise engagierte Lokalpolitiker, dass sie für Frust über die Bundespolitik abgestraft werden. Aber das war nach meiner Einschätzung schon mehr eine Denkzettel-Wahl als einer flächendeckenden Überzeugung geschuldet. Denn überall, wo die AfD nicht angetreten ist, warens dann vielfach die REPs oder gar nicht NPD. Und auch - Möllemann möge es mir verzeihen - der FDP traue ich unter normalen Umständen keine locker zweistelligen Ergebnisse zu.
ist natürlich doof für möglicherweise engagierte Lokalpolitiker, dass sie für Frust über die Bundespolitik abgestraft werden. Aber das war nach meiner Einschätzung schon mehr eine Denkzettel-Wahl als einer flächendeckenden Überzeugung geschuldet. Denn überall, wo die AfD nicht angetreten ist, warens dann vielfach die REPs oder gar nicht NPD. Und auch - Möllemann möge es mir verzeihen - der FDP traue ich unter normalen Umständen keine locker zweistelligen Ergebnisse zu.
Ich befürchte, dass viele die gleiche Denke haben und glaube dies war nur eine Denkzettelwahl. Ich war gestern auf einer Wahlparty und da waren viele einhellig der Meinung, dass dieses Ergebnis bei den nächsten Wahlen schon nicht mehr so aussehen wird, wenn die anderen Parteien ihre Politik ändern und die Menschen sehen, dass die AfD nur ein Thema hat.
Ich glaube, dass die AfD unterschätzt, die Wähler überschätzt werden und ich bin sehr sicher dass die Wahlergebnisse in den nächsten 20 Jahren immer mehr in diese Richtung gehen werden. Es ist auch kein rein deutsches Problem, der Rechtsruck ist europaweit zu spüren, weltweit die immer weiter ausbreitenden Diktaturen und nationales Denken.
In Deutschland wird das Flüchtlingsproblem nicht mit dem Ende des Jahres abgeschlossen sein, im Gegenteil. Die Kommunen bekommen gerade neue Flüchtlinge in nicht unerheblicher Anzahl. Die Menschen haben Angst, richtige Angst vor den Fremden und wählen daher gerne eine Partei die eine Rückkehr in den früheren Zustand verspricht. Man muss den Menschen die Angst nehmen, die Problematik die ich sehe ist, dass es nahezu unmöglich ist. Angst entbindet sich von logischem Denken und daher wird sie immer weiter geschürt, vor allem von den populistischen und rechten Parteien und das wird vom Ängstlichen dankbar aufgenommen.
Das eigentlich Schlimme ist, dass der deutsche Michel übergreifend von soziale Stellung die AfD wählt und sie immer weiter deutlich stärkt. Die Auswirkungen kann man bereits in einfachen Dingen wie im Umgang mit Sprache feststellen, es ist wieder salonfähig vom Ausländerpack zu sprechen da reicht schon der Verdacht auf Wirtschaftsflüchtigkeit oder sogar arabisches Aussehen. Facebook zeigt auf, dass es keine Grenzen mehr gibt in der Ansprache, nahezu alles ist erlaubt. Führende AfD Mitglieder sprechen von Erschießungen an der Grenze und zack ist das ein Thema was diskutiert wird und in den Status des Normalen gehoben wird. Die ganze Gesellschaft ändert sich gerade, wer da wirklich daran glaubt es war NUR eine Protestwahl liegt aus meiner Sicht komplett falsch.
Von 100 Wahlberechtigten haben in Hessen 48 gewählt. Von den 48 haben 13,2 die AfD gewählt. Also haben von 100 Wahlberechtigten 6,3 die AfD gewählt.
Das heißt 93,7 Leute von 100 haben NICHT die AfD gewählt.
Wenn 6,3 schon "das ganze Volk" sind, was sind dann die restlichen 93,7?
Normalerweise ist es gut absolute Zahlen den Prozentzahlen gegenüber zu stellen um Menschen zu beruigen. Leider ist hier der Fehler die 52 Nichtwähler gleichzusetzen mit AfD Gegnern. Von den 52 Nichtwählern kann man davon ausgehen, dass dort genauso viele oder mehr Sympathisanten dabei sind, da gerade in den unteren Gesellschaftsschichten mehr Nichtwähler beheimatet sind und davon der Prozentsatz der Sympathisanten von "rechts" noch etwas höher ist als bei der Mittel- und Oberschicht. Das ist nur eine Vermutung deshalb stelle ich die Anzahl der potentiellen AfD Wähler denen gleich die gewählt haben. Leider sind selbst Umfragen hier nicht so gut, dass sie die eine oder andere Sicht wirklich belegen können.
Schlimm genug ist die Zahl von 6,3 von 48 nicht 6,3 von 100. Denn faktisch haben 6,3 von 48 Wählern die AfD gewählt. Wie oben beschrieben kann keiner sagen wieviel es von 100 Wählern gewesen wären, die 6,3 gegen die 100 zu stellen ist nicht wirklich seriös.
Mit den wirklichen Zahlen ist auch die Prozentzahl und die absolute Zahl an Mitgliedern in den Städten und Kreisen sehr erschreckend. Bei einer mittelgroßen Stadt mit 60 Stadtverordneten sind 7-8 Stadtverordnete der AfD vorhanden die die Geschicke der 100% Bürger mitbestimmen. Mathe für Besorgte kann man auch durchaus ein wenig hinterfragen.
Nicht nur. Das ganze Volk zieht nicht mit (siehe meine Anmerkungen zu anderen Sprüngen ,wo die AFD nicht angetreten ist.)
Mathe für Besorgte:
Von 100 Wahlberechtigten haben in Hessen 48 gewählt. Von den 48 haben 13,2 die AfD gewählt. Also haben von 100 Wahlberechtigten 6,3 die AfD gewählt.
Das heißt 93,7 Leute von 100 haben NICHT die AfD gewählt.
Wenn 6,3 schon "das ganze Volk" sind, was sind dann die restlichen 93,7?
Ich kenn derartige Rechenspielchen .
Ich glaub eher ,sie werden hier von dir als Besorgten angewandt
Spaß
Ich meinte es eher auf die Bundesumfrage , wo 81 % der Meinung sind, man habe gar nix mehr im Griff.
Und ich glaub auch nicht, daß die Politik die Dinge jetzt so schönrechnet.
Es hat ja nicht jeder Besorgte sofort bei einer Kommunalwahl ein Denkzettel verpaßt
In Bad Vilbel z.B. ist die CDU fast gleich stark gebliben in ihrer CDU Hochburg. Die sind trotzdem nicht mit der Flüchtlingspolitik zufrieden (ich hab da sehr gute Anbindungen hin )
Usw.usw.
Nö.Für ne Kommunalwahl war dies schon spektakulär als Warnschuß .Im Hinblick auf AFD als landesweit aus dem Stand drittstärkste Partei.Aber auch bezüpglich FW und FDP
Und auch - Möllemann möge es mir verzeihen - der FDP traue ich unter normalen Umständen keine locker zweistelligen Ergebnisse zu.
warum menschen afd wählen habe ich mittlerweile einiger maßen verstanden. auch wenn mich das wahlergebnis ein wenig überrascht. mal schauen was die in der politischen praxis jetzt mit zu gestalten bereit sind oder ob sie den motzebär geben und ob der zungenschlag einer von storch und eines höcke jetzt einzug in die parlamentarische politik hält.
was irgend jemanden dazu bewegen kann fdp zu wählen bleibt mir jedoch weiterhin völlig schleierhaft.
peter schrieb: was irgend jemanden dazu bewegen kann fdp zu wählen bleibt mir jedoch weiterhin völlig schleierhaft.
Arbeitgeber?
das wäre eine möglichkeit. aber gibt es tatsächlich so viele arbeitgeber und sind die alle wählen gegangen? gerade gründer kleinerer unternehmen und kleinerer mittelständischer betriebe müssten doch eigentlich wissen, dass eine ungezügelte marktwirtschaft sie am stärksten bedroht.
peter schrieb: was irgend jemanden dazu bewegen kann fdp zu wählen bleibt mir jedoch weiterhin völlig schleierhaft.
Arbeitgeber?
das wäre eine möglichkeit. aber gibt es tatsächlich so viele arbeitgeber und sind die alle wählen gegangen? gerade gründer kleinerer unternehmen und kleinerer mittelständischer betriebe müssten doch eigentlich wissen, dass eine ungezügelte marktwirtschaft sie am stärksten bedroht.
Hm. Naja, dass die FDP Wähler hat, ist jetzt nicht verwunderlich für mich.
Nur das Ausmaß an Anstieg der Wählerstimmen hat mich dann doch überrascht. Die FDP wird halt sehr oft als Alternative angesehen bei unzufriedenen CDU-Wählern, die nicht zum rechten Lager gehören. Das war doch schon damals beim 15%-Bundeserfolg so.
Und die Wähler sind halt mit der CDU unzufrieden.
In Wiesbaden ist übrigens ausgezählt. Die CDU bricht auf 24,7 % ein, die SPD ist trotz Verlusten mit 25,9 % nun stärkste Fraktion. Könnte zu einer hauchdünnen Mehrheit langen von beiden. Die Grünen mit 14,1 % liegen am Ende vor der AfD mit 12,8 %, die FDP verdoppelt sich auf 9,8 % und die Linke mit 6,2 %, der Rest dann mit Einzelsitz-Werten.
Wahlbeteiligung hier übrigens um 2 % gestiegen auf 43,4 %. Generell schwankt die Wahlbeteiligungsveränderung zu 2011 immer bei +- 4 % in den Kommunen. Das wird am Ende auf +-0 fast rauskommen in Hessen.
Bzw. ja, SPD und CDU haben zusammen in Wiesbaden eine Mini-Mehrheit.
Und Wahlbeteiligung in Hessen liegt nach dem Trend bei 48,0 % und damit knappe 0,3 % höher als beim letzten Mal. Immerhin zum zweiten Mal hintereinander gestiegen.
Von 100 Wahlberechtigten haben in Hessen 48 gewählt. Von den 48 haben 13,2 die AfD gewählt. Also haben von 100 Wahlberechtigten 6,3 die AfD gewählt.
Das heißt 93,7 Leute von 100 haben NICHT die AfD gewählt.
Wenn 6,3 schon "das ganze Volk" sind, was sind dann die restlichen 93,7?
Normalerweise ist es gut absolute Zahlen den Prozentzahlen gegenüber zu stellen um Menschen zu beruigen. Leider ist hier der Fehler die 52 Nichtwähler gleichzusetzen mit AfD Gegnern. Von den 52 Nichtwählern kann man davon ausgehen, dass dort genauso viele oder mehr Sympathisanten dabei sind, da gerade in den unteren Gesellschaftsschichten mehr Nichtwähler beheimatet sind und davon der Prozentsatz der Sympathisanten von "rechts" noch etwas höher ist als bei der Mittel- und Oberschicht. Das ist nur eine Vermutung deshalb stelle ich die Anzahl der potentiellen AfD Wähler denen gleich die gewählt haben. Leider sind selbst Umfragen hier nicht so gut, dass sie die eine oder andere Sicht wirklich belegen können.
Schlimm genug ist die Zahl von 6,3 von 48 nicht 6,3 von 100. Denn faktisch haben 6,3 von 48 Wählern die AfD gewählt. Wie oben beschrieben kann keiner sagen wieviel es von 100 Wählern gewesen wären, die 6,3 gegen die 100 zu stellen ist nicht wirklich seriös.
Mit den wirklichen Zahlen ist auch die Prozentzahl und die absolute Zahl an Mitgliedern in den Städten und Kreisen sehr erschreckend. Bei einer mittelgroßen Stadt mit 60 Stadtverordneten sind 7-8 Stadtverordnete der AfD vorhanden die die Geschicke der 100% Bürger mitbestimmen. Mathe für Besorgte kann man auch durchaus ein wenig hinterfragen.
Ich habe nicht behauptet, dass die 93,7 gegen die AFD sind. Ich habe lediglich festgehalten, dass sie nicht die AFD gewählt haben. Es geht mir auch nicht darum, die Zahlen zu verharmlosen oder runterzurechnen. Mir missfällt nur jedes Mal diese Arroganz, wenn jemand vom "Volk" oder gar vom "ganzen Volk" fabuliert. Ich denke, wenn man von einem "Volk" sprechen kann, dann hat das Volk mehrheitlich gegen die AfD gestimmt.
Von 100 Wahlberechtigten haben in Hessen 48 gewählt. Von den 48 haben 13,2 die AfD gewählt. Also haben von 100 Wahlberechtigten 6,3 die AfD gewählt.
Das heißt 93,7 Leute von 100 haben NICHT die AfD gewählt.
Wenn 6,3 schon "das ganze Volk" sind, was sind dann die restlichen 93,7?
Normalerweise ist es gut absolute Zahlen den Prozentzahlen gegenüber zu stellen um Menschen zu beruigen. Leider ist hier der Fehler die 52 Nichtwähler gleichzusetzen mit AfD Gegnern. Von den 52 Nichtwählern kann man davon ausgehen, dass dort genauso viele oder mehr Sympathisanten dabei sind, da gerade in den unteren Gesellschaftsschichten mehr Nichtwähler beheimatet sind und davon der Prozentsatz der Sympathisanten von "rechts" noch etwas höher ist als bei der Mittel- und Oberschicht. Das ist nur eine Vermutung deshalb stelle ich die Anzahl der potentiellen AfD Wähler denen gleich die gewählt haben. Leider sind selbst Umfragen hier nicht so gut, dass sie die eine oder andere Sicht wirklich belegen können.
Schlimm genug ist die Zahl von 6,3 von 48 nicht 6,3 von 100. Denn faktisch haben 6,3 von 48 Wählern die AfD gewählt. Wie oben beschrieben kann keiner sagen wieviel es von 100 Wählern gewesen wären, die 6,3 gegen die 100 zu stellen ist nicht wirklich seriös.
Mit den wirklichen Zahlen ist auch die Prozentzahl und die absolute Zahl an Mitgliedern in den Städten und Kreisen sehr erschreckend. Bei einer mittelgroßen Stadt mit 60 Stadtverordneten sind 7-8 Stadtverordnete der AfD vorhanden die die Geschicke der 100% Bürger mitbestimmen. Mathe für Besorgte kann man auch durchaus ein wenig hinterfragen.
Ich habe nicht behauptet, dass die 93,7 gegen die AFD sind. Ich habe lediglich festgehalten, dass sie nicht die AFD gewählt haben. Es geht mir auch nicht darum, die Zahlen zu verharmlosen oder runterzurechnen. Mir missfällt nur jedes Mal diese Arroganz, wenn jemand vom "Volk" oder gar vom "ganzen Volk" fabuliert. Ich denke, wenn man von einem "Volk" sprechen kann, dann hat das Volk mehrheitlich gegen die AfD gestimmt.
Ich habe nicht behauptet, dass die 93,7 gegen die AFD sind. Ich habe lediglich festgehalten, dass sie nicht die AFD gewählt haben. Es geht mir auch nicht darum, die Zahlen zu verharmlosen oder runterzurechnen. Mir missfällt nur jedes Mal diese Arroganz, wenn jemand vom "Volk" oder gar vom "ganzen Volk" fabuliert. Ich denke, wenn man von einem "Volk" sprechen kann, dann hat das Volk mehrheitlich gegen die AfD gestimmt.
Das habe ich dir gar nicht unterstellt aber die Aufzählung hat genau das impliziert, ob gewollt oder nicht und natürlich willst du nichts verharmlosen, aber auch das wurde damit impliziert, egal was der Sinn des Posts war, bei mir ist es anders angekommen und da ist die Chance groß, dass ich nicht der einzige bin.
Ich denke, wenn man von einem "Volk" sprechen kann, dann hat das Volk mehrheitlich gegen die AfD gestimmt.
Naja, das ist doch auch Blödsinn. Wenn man für eine Partei ist und diese wählt, dann heißt es ja im Umkehrschluss nicht, dass man gegen alle anderen ist. Also hat man nicht mehrheitlich dagegen gestimmt, sondern mehrheitlich für etwas anderes. Ansonsten hätte das Volk mehrheitlich gegen alle Parteien gestimmt, außer eine hätte mehr als 50%!
Nicht nur. Das ganze Volk zieht nicht mit (siehe meine Anmerkungen zu anderen Sprüngen ,wo die AFD nicht angetreten ist.)
Mathe für Besorgte:
Von 100 Wahlberechtigten haben in Hessen 48 gewählt. Von den 48 haben 13,2 die AfD gewählt. Also haben von 100 Wahlberechtigten 6,3 die AfD gewählt.
Das heißt 93,7 Leute von 100 haben NICHT die AfD gewählt.
Wenn 6,3 schon "das ganze Volk" sind, was sind dann die restlichen 93,7?
Ich kenn derartige Rechenspielchen .
Ich glaub eher ,sie werden hier von dir als Besorgten angewandt
Spaß
Ich meinte es eher auf die Bundesumfrage , wo 81 % der Meinung sind, man habe gar nix mehr im Griff.
Und ich glaub auch nicht, daß die Politik die Dinge jetzt so schönrechnet.
Es hat ja nicht jeder Besorgte sofort bei einer Kommunalwahl ein Denkzettel verpaßt
In Bad Vilbel z.B. ist die CDU fast gleich stark gebliben in ihrer CDU Hochburg. Die sind trotzdem nicht mit der Flüchtlingspolitik zufrieden (ich hab da sehr gute Anbindungen hin )
Usw.usw.
Nö.Für ne Kommunalwahl war dies schon spektakulär als Warnschuß .Im Hinblick auf AFD als landesweit aus dem Stand drittstärkste Partei.Aber auch bezüpglich FW und FDP
Nicht nur. Das ganze Volk zieht nicht mit (siehe meine Anmerkungen zu anderen Sprüngen ,wo die AFD nicht angetreten ist.)
Ich find es schon sehr beeindruckend und auch richtig gut , wie konsequent die Wähler da vorgegangen sind.
Vor dem Hintergrund, daß zu guter letzt medial wieder nur "gut" oder "Rassismus " (keine Zwischentöne ) vermittelt worden sind .
Weil es soll ja alles immer so bleiben wie es ist.
Nix war es !!
Und das ist gerade für Deutschland schon erstaunlich
Das hatten wir so in den letzten zig Jahren noch nicht gehabt
Tja.
Ich bin sehr enttäuscht. Sowohl von der miserablen Beteiligung als auch von den katastrophalen Ergebnissen.
Von 100 Wahlberechtigten haben in Hessen 48 gewählt.
Von den 48 haben 13,2 die AfD gewählt.
Also haben von 100 Wahlberechtigten 6,3 die AfD gewählt.
Das heißt 93,7 Leute von 100 haben NICHT die AfD gewählt.
Wenn 6,3 schon "das ganze Volk" sind, was sind dann die restlichen 93,7?
Nicht nur. Das ganze Volk zieht nicht mit (siehe meine Anmerkungen zu anderen Sprüngen ,wo die AFD nicht angetreten ist.)
Ich find es schon sehr beeindruckend und auch richtig gut , wie konsequent die Wähler da vorgegangen sind.
Vor dem Hintergrund, daß zu guter letzt medial wieder nur "gut" oder "Rassismus " (keine Zwischentöne ) vermittelt worden sind .
Weil es soll ja alles immer so bleiben wie es ist.
Nix war es !!
Und das ist gerade für Deutschland schon erstaunlich
Das hatten wir so in den letzten zig Jahren noch nicht gehabt
Tja.
Ich bin sehr enttäuscht. Sowohl von der miserablen Beteiligung als auch von den katastrophalen Ergebnissen.
Tja.
Ich bin sehr enttäuscht. Sowohl von der miserablen Beteiligung als auch von den katastrophalen Ergebnissen.
was irgend jemanden dazu bewegen kann fdp zu wählen bleibt mir jedoch weiterhin völlig schleierhaft.
Ich glaube, dass die AfD unterschätzt, die Wähler überschätzt werden und ich bin sehr sicher dass die Wahlergebnisse in den nächsten 20 Jahren immer mehr in diese Richtung gehen werden. Es ist auch kein rein deutsches Problem, der Rechtsruck ist europaweit zu spüren, weltweit die immer weiter ausbreitenden Diktaturen und nationales Denken.
In Deutschland wird das Flüchtlingsproblem nicht mit dem Ende des Jahres abgeschlossen sein, im Gegenteil. Die Kommunen bekommen gerade neue Flüchtlinge in nicht unerheblicher Anzahl. Die Menschen haben Angst, richtige Angst vor den Fremden und wählen daher gerne eine Partei die eine Rückkehr in den früheren Zustand verspricht. Man muss den Menschen die Angst nehmen, die Problematik die ich sehe ist, dass es nahezu unmöglich ist. Angst entbindet sich von logischem Denken und daher wird sie immer weiter geschürt, vor allem von den populistischen und rechten Parteien und das wird vom Ängstlichen dankbar aufgenommen.
Das eigentlich Schlimme ist, dass der deutsche Michel übergreifend von soziale Stellung die AfD wählt und sie immer weiter deutlich stärkt. Die Auswirkungen kann man bereits in einfachen Dingen wie im Umgang mit Sprache feststellen, es ist wieder salonfähig vom Ausländerpack zu sprechen da reicht schon der Verdacht auf Wirtschaftsflüchtigkeit oder sogar arabisches Aussehen. Facebook zeigt auf, dass es keine Grenzen mehr gibt in der Ansprache, nahezu alles ist erlaubt. Führende AfD Mitglieder sprechen von Erschießungen an der Grenze und zack ist das ein Thema was diskutiert wird und in den Status des Normalen gehoben wird. Die ganze Gesellschaft ändert sich gerade, wer da wirklich daran glaubt es war NUR eine Protestwahl liegt aus meiner Sicht komplett falsch.
Gruß
tobago
was irgend jemanden dazu bewegen kann fdp zu wählen bleibt mir jedoch weiterhin völlig schleierhaft.
was irgend jemanden dazu bewegen kann fdp zu wählen bleibt mir jedoch weiterhin völlig schleierhaft.
Ich glaube, dass die AfD unterschätzt, die Wähler überschätzt werden und ich bin sehr sicher dass die Wahlergebnisse in den nächsten 20 Jahren immer mehr in diese Richtung gehen werden. Es ist auch kein rein deutsches Problem, der Rechtsruck ist europaweit zu spüren, weltweit die immer weiter ausbreitenden Diktaturen und nationales Denken.
In Deutschland wird das Flüchtlingsproblem nicht mit dem Ende des Jahres abgeschlossen sein, im Gegenteil. Die Kommunen bekommen gerade neue Flüchtlinge in nicht unerheblicher Anzahl. Die Menschen haben Angst, richtige Angst vor den Fremden und wählen daher gerne eine Partei die eine Rückkehr in den früheren Zustand verspricht. Man muss den Menschen die Angst nehmen, die Problematik die ich sehe ist, dass es nahezu unmöglich ist. Angst entbindet sich von logischem Denken und daher wird sie immer weiter geschürt, vor allem von den populistischen und rechten Parteien und das wird vom Ängstlichen dankbar aufgenommen.
Das eigentlich Schlimme ist, dass der deutsche Michel übergreifend von soziale Stellung die AfD wählt und sie immer weiter deutlich stärkt. Die Auswirkungen kann man bereits in einfachen Dingen wie im Umgang mit Sprache feststellen, es ist wieder salonfähig vom Ausländerpack zu sprechen da reicht schon der Verdacht auf Wirtschaftsflüchtigkeit oder sogar arabisches Aussehen. Facebook zeigt auf, dass es keine Grenzen mehr gibt in der Ansprache, nahezu alles ist erlaubt. Führende AfD Mitglieder sprechen von Erschießungen an der Grenze und zack ist das ein Thema was diskutiert wird und in den Status des Normalen gehoben wird. Die ganze Gesellschaft ändert sich gerade, wer da wirklich daran glaubt es war NUR eine Protestwahl liegt aus meiner Sicht komplett falsch.
Gruß
tobago
Nicht nur. Das ganze Volk zieht nicht mit (siehe meine Anmerkungen zu anderen Sprüngen ,wo die AFD nicht angetreten ist.)
Ich find es schon sehr beeindruckend und auch richtig gut , wie konsequent die Wähler da vorgegangen sind.
Vor dem Hintergrund, daß zu guter letzt medial wieder nur "gut" oder "Rassismus " (keine Zwischentöne ) vermittelt worden sind .
Weil es soll ja alles immer so bleiben wie es ist.
Nix war es !!
Und das ist gerade für Deutschland schon erstaunlich
Das hatten wir so in den letzten zig Jahren noch nicht gehabt
Von 100 Wahlberechtigten haben in Hessen 48 gewählt.
Von den 48 haben 13,2 die AfD gewählt.
Also haben von 100 Wahlberechtigten 6,3 die AfD gewählt.
Das heißt 93,7 Leute von 100 haben NICHT die AfD gewählt.
Wenn 6,3 schon "das ganze Volk" sind, was sind dann die restlichen 93,7?
Schlimm genug ist die Zahl von 6,3 von 48 nicht 6,3 von 100. Denn faktisch haben 6,3 von 48 Wählern die AfD gewählt. Wie oben beschrieben kann keiner sagen wieviel es von 100 Wählern gewesen wären, die 6,3 gegen die 100 zu stellen ist nicht wirklich seriös.
Mit den wirklichen Zahlen ist auch die Prozentzahl und die absolute Zahl an Mitgliedern in den Städten und Kreisen sehr erschreckend. Bei einer mittelgroßen Stadt mit 60 Stadtverordneten sind 7-8 Stadtverordnete der AfD vorhanden die die Geschicke der 100% Bürger mitbestimmen. Mathe für Besorgte kann man auch durchaus ein wenig hinterfragen.
Gruß,
tobago
Von 100 Wahlberechtigten haben in Hessen 48 gewählt.
Von den 48 haben 13,2 die AfD gewählt.
Also haben von 100 Wahlberechtigten 6,3 die AfD gewählt.
Das heißt 93,7 Leute von 100 haben NICHT die AfD gewählt.
Wenn 6,3 schon "das ganze Volk" sind, was sind dann die restlichen 93,7?
Ich kenn derartige Rechenspielchen .
Ich glaub eher ,sie werden hier von dir als Besorgten angewandt
Spaß
Ich meinte es eher auf die Bundesumfrage , wo 81 % der Meinung sind, man habe gar nix mehr im Griff.
Und ich glaub auch nicht, daß die Politik die Dinge jetzt so schönrechnet.
Es hat ja nicht jeder Besorgte sofort bei einer Kommunalwahl ein Denkzettel verpaßt
In Bad Vilbel z.B. ist die CDU fast gleich stark gebliben in ihrer CDU Hochburg.
Die sind trotzdem nicht mit der Flüchtlingspolitik zufrieden (ich hab da sehr gute Anbindungen hin )
Usw.usw.
Nö.Für ne Kommunalwahl war dies schon spektakulär als Warnschuß .Im Hinblick auf AFD als landesweit aus dem Stand drittstärkste Partei.Aber auch bezüpglich FW und FDP
Von 100 Wahlberechtigten haben in Hessen 48 gewählt.
Von den 48 haben 13,2 die AfD gewählt.
Also haben von 100 Wahlberechtigten 6,3 die AfD gewählt.
Das heißt 93,7 Leute von 100 haben NICHT die AfD gewählt.
Wenn 6,3 schon "das ganze Volk" sind, was sind dann die restlichen 93,7?
was irgend jemanden dazu bewegen kann fdp zu wählen bleibt mir jedoch weiterhin völlig schleierhaft.
Nur das Ausmaß an Anstieg der Wählerstimmen hat mich dann doch überrascht. Die FDP wird halt sehr oft als Alternative angesehen bei unzufriedenen CDU-Wählern, die nicht zum rechten Lager gehören. Das war doch schon damals beim 15%-Bundeserfolg so.
Und die Wähler sind halt mit der CDU unzufrieden.
In Wiesbaden ist übrigens ausgezählt. Die CDU bricht auf 24,7 % ein, die SPD ist trotz Verlusten mit 25,9 % nun stärkste Fraktion. Könnte zu einer hauchdünnen Mehrheit langen von beiden. Die Grünen mit 14,1 % liegen am Ende vor der AfD mit 12,8 %, die FDP verdoppelt sich auf 9,8 % und die Linke mit 6,2 %, der Rest dann mit Einzelsitz-Werten.
Wahlbeteiligung hier übrigens um 2 % gestiegen auf 43,4 %. Generell schwankt die Wahlbeteiligungsveränderung zu 2011 immer bei +- 4 % in den Kommunen. Das wird am Ende auf +-0 fast rauskommen in Hessen.
Und Wahlbeteiligung in Hessen liegt nach dem Trend bei 48,0 % und damit knappe 0,3 % höher als beim letzten Mal. Immerhin zum zweiten Mal hintereinander gestiegen.
CDU: 43,2 (2011: 40,3)
SPD: 15,4 (14,6)
Grüne: 13,1 (23,6)
Die Linke: 2,9 (2,0)
FDP (10,5 (7,1)
BLB: 6,2 (6,1)
REP 0,7 (1,7)
AfD: 6,1 (---)
PfB 1,8 (---)
Von 100 Wahlberechtigten haben in Hessen 48 gewählt.
Von den 48 haben 13,2 die AfD gewählt.
Also haben von 100 Wahlberechtigten 6,3 die AfD gewählt.
Das heißt 93,7 Leute von 100 haben NICHT die AfD gewählt.
Wenn 6,3 schon "das ganze Volk" sind, was sind dann die restlichen 93,7?
Schlimm genug ist die Zahl von 6,3 von 48 nicht 6,3 von 100. Denn faktisch haben 6,3 von 48 Wählern die AfD gewählt. Wie oben beschrieben kann keiner sagen wieviel es von 100 Wählern gewesen wären, die 6,3 gegen die 100 zu stellen ist nicht wirklich seriös.
Mit den wirklichen Zahlen ist auch die Prozentzahl und die absolute Zahl an Mitgliedern in den Städten und Kreisen sehr erschreckend. Bei einer mittelgroßen Stadt mit 60 Stadtverordneten sind 7-8 Stadtverordnete der AfD vorhanden die die Geschicke der 100% Bürger mitbestimmen. Mathe für Besorgte kann man auch durchaus ein wenig hinterfragen.
Gruß,
tobago
Schlimm genug ist die Zahl von 6,3 von 48 nicht 6,3 von 100. Denn faktisch haben 6,3 von 48 Wählern die AfD gewählt. Wie oben beschrieben kann keiner sagen wieviel es von 100 Wählern gewesen wären, die 6,3 gegen die 100 zu stellen ist nicht wirklich seriös.
Mit den wirklichen Zahlen ist auch die Prozentzahl und die absolute Zahl an Mitgliedern in den Städten und Kreisen sehr erschreckend. Bei einer mittelgroßen Stadt mit 60 Stadtverordneten sind 7-8 Stadtverordnete der AfD vorhanden die die Geschicke der 100% Bürger mitbestimmen. Mathe für Besorgte kann man auch durchaus ein wenig hinterfragen.
Gruß,
tobago
Gruß
tobago
Wenn man für eine Partei ist und diese wählt, dann heißt es ja im Umkehrschluss nicht, dass man gegen alle anderen ist.
Also hat man nicht mehrheitlich dagegen gestimmt, sondern mehrheitlich für etwas anderes. Ansonsten hätte das Volk mehrheitlich gegen alle Parteien gestimmt, außer eine hätte mehr als 50%!
Von 100 Wahlberechtigten haben in Hessen 48 gewählt.
Von den 48 haben 13,2 die AfD gewählt.
Also haben von 100 Wahlberechtigten 6,3 die AfD gewählt.
Das heißt 93,7 Leute von 100 haben NICHT die AfD gewählt.
Wenn 6,3 schon "das ganze Volk" sind, was sind dann die restlichen 93,7?
Von 100 Wahlberechtigten haben in Hessen 48 gewählt.
Von den 48 haben 13,2 die AfD gewählt.
Also haben von 100 Wahlberechtigten 6,3 die AfD gewählt.
Das heißt 93,7 Leute von 100 haben NICHT die AfD gewählt.
Wenn 6,3 schon "das ganze Volk" sind, was sind dann die restlichen 93,7?
Ich kenn derartige Rechenspielchen .
Ich glaub eher ,sie werden hier von dir als Besorgten angewandt
Spaß
Ich meinte es eher auf die Bundesumfrage , wo 81 % der Meinung sind, man habe gar nix mehr im Griff.
Und ich glaub auch nicht, daß die Politik die Dinge jetzt so schönrechnet.
Es hat ja nicht jeder Besorgte sofort bei einer Kommunalwahl ein Denkzettel verpaßt
In Bad Vilbel z.B. ist die CDU fast gleich stark gebliben in ihrer CDU Hochburg.
Die sind trotzdem nicht mit der Flüchtlingspolitik zufrieden (ich hab da sehr gute Anbindungen hin )
Usw.usw.
Nö.Für ne Kommunalwahl war dies schon spektakulär als Warnschuß .Im Hinblick auf AFD als landesweit aus dem Stand drittstärkste Partei.Aber auch bezüpglich FW und FDP