Aufstiegseuphorie, wir wurden lange komplett unterschätzt.
Ja, das sicher auch. Aber das war auch schon toller Fußball in dieser Hinrunde.
Auch ich halte Veh nicht für einen schlechten Trainer. Er hat sicherlich eine Ausstrahlung auf die Mannschaft und viele seiner Entscheidungen, die hier heftig kritisiert wurden, konnte ich nachvollziehen.
Was leider absolut fehlt, ist die Hartnäckigkeit in der Verfolgung von Zielen. Kaum läuft es einmal, lässt Veh die Zügel derart schleifen, dass die Mannschaft sich erfreut mit Erholung und infolgedessen mit schlechten Leistungen bedankt. Wo andere die Zeichen der Zeit erkennen und ein rollendes Rad noch beschleunigen (Tuchel), lehnt sich Veh entspannt zurück und lässt es bis zum Stillstand auslaufen. Diese Intervalle (Beschleunigung/Auslaufen lassen) sind mit den Jahren immer kürzer geworden. In dieser Saison hat ihm schon ein Bayern-Unentschieden und ein Hoffenheim-Remis gereicht, um zu glauben, der Turnaround wäre geschafft. Schon war wieder Sendepause und die Länderspielpause verstrich ungenutzt.
Ich könnt mich schon wieder uffresche. Denn Veh lässt gleich zwei Potenziale brach liegen: das der Mannschaft und sein eigenes.
Beim ersten Training in der Heimat, begleitet von Regenfällen und rund 25 Grad weniger als in Abu Dhabi, versuchte Veh seine Spieler immer wieder zu schnellerem Spiel zu animieren. Mehrfach unterbrach er die Partie, korrigierte taktische Fehler lautstark. So musste sich Bastian Oczipka mal einen „Anpfiff“ gefallen lassen.
Beim ersten Training in der Heimat, begleitet von Regenfällen und rund 25 Grad weniger als in Abu Dhabi, versuchte Veh seine Spieler immer wieder zu schnellerem Spiel zu animieren. Mehrfach unterbrach er die Partie, korrigierte taktische Fehler lautstark. So musste sich Bastian Oczipka mal einen „Anpfiff“ gefallen lassen.
Nur mal als Beispiel für die Fortsetzung an Fehleinschätzungen. Aus der OP:
Die meisten Gegentore sind dann durch unpräzise Abspiele entstanden. „Aber wann sollen wir so etwas üben, wenn nicht in einem Testspiel?“, stellte der Eintracht-Coach eine nur rhetorische Frage.
Die Tore? Hallo? Vergiss doch die Tore! Solch hanebüchene Fehler wie bei den Toren machen die Spieler freilich nicht zweimal. Ich hoffe es zumindest. Aber es waren doch nicht die Tore, die für Ernüchterung sorgten, sondern das gesamte Spielgeschehen! Die Chancenlosigkeit, die Bewegungslosigkeit, die immer und immer wieder gemachten Stockfehler, die vollendete Langsamkeit und die Unterlegenheit, selbst als Dortmund praktisch nur noch die A-Jugend auf dem Platz hatte. Eine A-Jugend, die zum ersten Mal ein Profi-Trainingslager absolvieren musste. Was das bedeutet, konnte man ja an Rinderknecht sehen.
Ich gebe zu: Die Tore waren auch mir ziemlich schnuppe. Schlimm waren die Tore, die NICHT gefallen sind (und das waren nach meiner groben Schätzung unglaublich viele). Aber wenn eines der Ziele des Trainingsspieles war, "unter Druck" zu geraten, dann muss man den Test wohl doch als gelungen ansehen.
Nur mal als Beispiel für die Fortsetzung an Fehleinschätzungen. Aus der OP:
Die meisten Gegentore sind dann durch unpräzise Abspiele entstanden. „Aber wann sollen wir so etwas üben, wenn nicht in einem Testspiel?“, stellte der Eintracht-Coach eine nur rhetorische Frage.
Die Tore? Hallo? Vergiss doch die Tore! Solch hanebüchene Fehler wie bei den Toren machen die Spieler freilich nicht zweimal. Ich hoffe es zumindest. Aber es waren doch nicht die Tore, die für Ernüchterung sorgten, sondern das gesamte Spielgeschehen! Die Chancenlosigkeit, die Bewegungslosigkeit, die immer und immer wieder gemachten Stockfehler, die vollendete Langsamkeit und die Unterlegenheit, selbst als Dortmund praktisch nur noch die A-Jugend auf dem Platz hatte. Eine A-Jugend, die zum ersten Mal ein Profi-Trainingslager absolvieren musste. Was das bedeutet, konnte man ja an Rinderknecht sehen.
Ich gebe zu: Die Tore waren auch mir ziemlich schnuppe. Schlimm waren die Tore, die NICHT gefallen sind (und das waren nach meiner groben Schätzung unglaublich viele). Aber wenn eines der Ziele des Trainingsspieles war, "unter Druck" zu geraten, dann muss man den Test wohl doch als gelungen ansehen.
Ich gebe zu: Die Tore waren auch mir ziemlich schnuppe. Schlimm waren die Tore, die NICHT gefallen sind (und das waren nach meiner groben Schätzung unglaublich viele). Aber wenn eines der Ziele des Trainingsspieles war, "unter Druck" zu geraten, dann muss man den Test wohl doch als gelungen ansehen.
Sagen wir es so, es lag nicht an uns, dass es keine 11 oder 12 Gegentore waren, wir haben ein solchen Ergebnis mit allen Kräften unterstützt. Aber auch ein Aubameyang hat mal nen schlechten Tag. Finde aber 4 Tore durch eine Dortmunder B-Elf und dazu noch 5 oder 6 versemmelte Großchancen samt Aluminium alleine in 45 Minuten durchaus ausreichend. Dazu in Hz. 1 kratzt 2 Mal Otsche den Ball von der LInie, hätten die Dortmunder nicht so schwere Beine aufgrund des harten Trainingslagers und der harten Busfahrt gehabt, hätten die das locker gemacht.
Sagen wir es so, es lag nicht an uns, dass es keine 11 oder 12 Gegentore waren, wir haben ein solchen Ergebnis mit allen Kräften unterstützt. Aber auch ein Aubameyang hat mal nen schlechten Tag. Finde aber 4 Tore durch eine Dortmunder B-Elf und dazu noch 5 oder 6 versemmelte Großchancen samt Aluminium alleine in 45 Minuten durchaus ausreichend. Dazu in Hz. 1 kratzt 2 Mal Otsche den Ball von der LInie, hätten die Dortmunder nicht so schwere Beine aufgrund des harten Trainingslagers und der harten Busfahrt gehabt, hätten die das locker gemacht.
mittelkreis schrieb: Durchaus,wenn die Tore drin gewesen wären.
Sagen wir es so, es lag nicht an uns, dass es keine 11 oder 12 Gegentore waren, wir haben ein solchen Ergebnis mit allen Kräften unterstützt. Aber auch ein Aubameyang hat mal nen schlechten Tag. Finde aber 4 Tore durch eine Dortmunder B-Elf und dazu noch 5 oder 6 versemmelte Großchancen samt Aluminium alleine in 45 Minuten durchaus ausreichend. Dazu in Hz. 1 kratzt 2 Mal Otsche den Ball von der LInie, hätten die Dortmunder nicht so schwere Beine aufgrund des harten Trainingslagers und der harten Busfahrt gehabt, hätten die das locker gemacht.
Klar,es war ja das reine Glück auf unserer Seite.Evtl. wäre es besser gewesen wir hätten zweistellig verloren? Denn dann hätte vllt. seitens des Vorstandes ein schnelleres Umdenken in Sachen Coach bereits einsetzen können?!
So bleibt weiter zu befürchten, dass sicht erstmal nichts ändern wird - leider.
Aufstiegseuphorie, wir wurden lange komplett unterschätzt.
Ja, das sicher auch. Aber das war auch schon toller Fußball in dieser Hinrunde.
Auch ich halte Veh nicht für einen schlechten Trainer. Er hat sicherlich eine Ausstrahlung auf die Mannschaft und viele seiner Entscheidungen, die hier heftig kritisiert wurden, konnte ich nachvollziehen.
Was leider absolut fehlt, ist die Hartnäckigkeit in der Verfolgung von Zielen. Kaum läuft es einmal, lässt Veh die Zügel derart schleifen, dass die Mannschaft sich erfreut mit Erholung und infolgedessen mit schlechten Leistungen bedankt. Wo andere die Zeichen der Zeit erkennen und ein rollendes Rad noch beschleunigen (Tuchel), lehnt sich Veh entspannt zurück und lässt es bis zum Stillstand auslaufen. Diese Intervalle (Beschleunigung/Auslaufen lassen) sind mit den Jahren immer kürzer geworden. In dieser Saison hat ihm schon ein Bayern-Unentschieden und ein Hoffenheim-Remis gereicht, um zu glauben, der Turnaround wäre geschafft. Schon war wieder Sendepause und die Länderspielpause verstrich ungenutzt.
Ich könnt mich schon wieder uffresche. Denn Veh lässt gleich zwei Potenziale brach liegen: das der Mannschaft und sein eigenes.
SemperFi schrieb: Aufstiegseuphorie, wir wurden lange komplett unterschätzt.
Ja, das sicher auch. Aber das war auch schon toller Fußball in dieser Hinrunde.
Ich denke was Veh fehlt, ist die Fähigkeit, eine Mannschaft wieder aufzurichten, die eben nicht gerade eh heiß ist wie Frittenfett. Wenn die Spieler alle laufen und sich reinhauen, dann greift sein, ich nenn es mal Konzept. Nach dem Abstieg wollten die Spieler die Tasmanen-Schmach wieder gut machen und sind deshalb gerannt. Mit dem Auftakt-Last-Minute-Sieg gegen Fürth gings dann leicht von der Leber weg und wenn man öfters gewinnt, spielt man ganz anders, als wenn man dauernd verliert. Dann halt die Traumhinrunde 2012 und damit noch in den Uefa-Cup gerettet. Eurrobbaboggaaaaal! In der Zeit musste er nicht einmal als Motivator auftreten, sondern musste die Hunde nur loslassen. Damit war dann aber der Zenit überschritten. Seit dem gings stetig bergab - mit Schaaf-Unterbrechung - zumindest bis Dienstag dieser Woche.
Sagen wir es so, es lag nicht an uns, dass es keine 11 oder 12 Gegentore waren, wir haben ein solchen Ergebnis mit allen Kräften unterstützt. Aber auch ein Aubameyang hat mal nen schlechten Tag. Finde aber 4 Tore durch eine Dortmunder B-Elf und dazu noch 5 oder 6 versemmelte Großchancen samt Aluminium alleine in 45 Minuten durchaus ausreichend. Dazu in Hz. 1 kratzt 2 Mal Otsche den Ball von der LInie, hätten die Dortmunder nicht so schwere Beine aufgrund des harten Trainingslagers und der harten Busfahrt gehabt, hätten die das locker gemacht.
mittelkreis schrieb: Durchaus,wenn die Tore drin gewesen wären.
Sagen wir es so, es lag nicht an uns, dass es keine 11 oder 12 Gegentore waren, wir haben ein solchen Ergebnis mit allen Kräften unterstützt. Aber auch ein Aubameyang hat mal nen schlechten Tag. Finde aber 4 Tore durch eine Dortmunder B-Elf und dazu noch 5 oder 6 versemmelte Großchancen samt Aluminium alleine in 45 Minuten durchaus ausreichend. Dazu in Hz. 1 kratzt 2 Mal Otsche den Ball von der LInie, hätten die Dortmunder nicht so schwere Beine aufgrund des harten Trainingslagers und der harten Busfahrt gehabt, hätten die das locker gemacht.
Klar,es war ja das reine Glück auf unserer Seite.Evtl. wäre es besser gewesen wir hätten zweistellig verloren? Denn dann hätte vllt. seitens des Vorstandes ein schnelleres Umdenken in Sachen Coach bereits einsetzen können?!
So bleibt weiter zu befürchten, dass sicht erstmal nichts ändern wird - leider.
Die Vereinsführung strahlt größtenteils Ruhe und Geschlossenheit aus, was ich begrüßenswert finde. Unruhe und Panik braucht jetzt keiner. Womit wir bei einem anderen Teil des Umfelds wären, und zwar hier, wo man's meiner Meinung nach ziemlich übertreibt, was sich allein daran zeigt, dass ich fast das Gefühl habe mich dafür entschuldigen zu müssen, hier ein bisschen Optimismus zu verbreiten.
Du musst dich überhaupt nicht entschuldigen - es tut ja gut, mal eine andere Stimme zu hören!
Ich denke auch nicht, dass Veh ein vollkommen Blinder ist. Ich denke nur, dass die momentane Situation einer Reihe fataler Fehleinschätzungen geschuldet ist.
Nr. 1: Man holt Schaaf. Hat man nicht vorher mit ihm gesprochen? Wusste man nicht, dass er einen komplett anderen Fußball spielen lassen wollte als den Ballbesitz-Fußball von Veh? (Angesichts des Kaders übrigens eine wie ich finde gute und richtige Entscheidung von Schaaf).
Nr. 2: Obwohl Schaaf nachweislich mit seiner Arbeit Erfolg hatte (siehe oben), verweigerte man ihm eine nachhaltige Rückendeckung und eine wirksame Abwehr der Medienkritik, da man das Verhältnis Mannschaft/Trainer gestört sah (andere Gründe lasse ich jetzt mal außen vor). Man verspricht einen jungen Kloppo, holt aber Veh zurück. Hatte man wieder nicht mit ihm gesprochen? Wollte man lediglich das Verhältnis Mannschaft-Trainer kitten, alles andere war egal?
Nr. 3: Wie dem auch sei, es kam, was kommen musste: Veh ließ wieder anders spielen als Schaaf. Der dritte Systemwechsel innerhalb von 14 Monaten. Mit Schaafschen Relikten (schnell durchs Mittelfeld) wurde Köln hergespielt. Wen wundert es, dass die Mannschaft langsam, aber sicher vollkommen verwirrt war?
Nr. 4: Nachdem der Trend nach unten zeigte, nahm Veh erneute Kurskorrekturen vor. Defensive. Sicher stehen. Dazu laufende Umstellungen ein- und derselben Spieler auf diversen Positionen. Das Wirrwarr komplettierte sich.
Nr. 5: Anstatt jetzt endlich ein System einzuschleifen und die Mannschaft darauf einzuschwören, versucht man es in der Winterpause mit drei (!) Neuzugängen. Abgesehen davon, dass uns eigentlich keiner der drei so wirklich "sofort weiterhilft" (wie versprochen), steht dazu noch eine Integration dreier neuer Spieler ins Haus. Das dürfte den Knoten nur schwerlich entflechten helfen.
Nr. 6: Zusätzlich hielt man es für überflüssig, vorhandene Baustellen (AVs) zu schließen und verpflichtete stattdessen Spieler für eine Position, die von jungen Kräften bereits hoffnungsvoll besetzt ist.
6 fatale Fehleinschätzungen innerhalb von 14 Monaten. Falls ich nicht noch die eine oder andere vergessen habe. So etwas hält keine Mannschaft aus und darauf gründet sich auch der hier allgemein verbreitete Pessimismus.
Nr. 5: Anstatt jetzt endlich ein System einzuschleifen und die Mannschaft darauf einzuschwören, versucht man es in der Winterpause mit drei (!) Neuzugängen. Abgesehen davon, dass uns eigentlich keiner der drei so wirklich "sofort weiterhilft" (wie versprochen), steht dazu noch eine Integration dreier neuer Spieler ins Haus. Das dürfte den Knoten nur schwerlich entflechten helfen.
Wie fast immer stimme ich Deiner Einschätzung zu. Nicht so Deiner Skepsis betr. Neuzugänge. In den meisten Spielen der 2. Vorrundenhälfte fehlte es doch vor allen Dingen an Substanz im ZM/OM. Wenn wir verloren haben, dann nicht, weil wir -wie oft genug unter Schaaf- so viele Torchancen leichtfertig versemmelt haben. Nein, wir haben meist kaum welche kreiiert. Es gab diverse Spiele da konnte von einem MF bei uns kaum eine Rede sein. Stendera hat sich an allen mögliche Fronten aufgerieben, aber kam viel zu selten dazu, seine Kernkompetenzen umzumünzen. Dass Meier auf dem Feld war hat man nach einigen Spielen unmittelbar nach Abpfiff bereits wieder vergessen. Insofern ist das Upgrade des MF ein völlig richtiger Ansatz. Und Huszti in vieler Hinsicht eine außerordentlich clevere Lösung: +Reifer Spieler mit BL- und internationaler Erfahrung +vielseitig: beidfüßig +super Linksfuß +endlich wieder ein echter Freistoß- und Eckenfabrikant +hochmotiviert nochmal anzugreifen +als Zusatzansporn winkt ihm bei entsprechendem Erfolg sogar noch ein EM-2016-Ticket +so oder so ist er ein Schnäppchen +er kann im besten Fall sofort die Spielmacherposition einnehmen, für die Stendera noch die Reife fehlt +er ist ein rundum positiver Charakter, kann Integrationsfigur und Vorbild sein, etwas, was dieser Mannschaft im Grunde völlig fehlte.
Bei Fabian muss man vorläufig wohl zurückhaltend sein. Das qualitative Potential scheint aufgrund der zahlreichen Ausnahmeaktionen auf seinen Showreels jedenfalls enorm. Wenn es der sportlichen Leitung gelingt, diese Qualitäten auch nur halbwegs zu Tage zu fördern, kann die Offensivkraft massiv aufgewertet werden. Wenn das nicht oder weniger gelingt, muss das keineswegs am Spieler liegen.
Die Verpflichtung von Ayhan ist sicherlich nicht nur als Zurüstung gedacht, sondern bei Wahl der Kaufoption auch als Perspektive für die sich anbahnende Nach-Zambrano-Aera sowie einen etwaigen finalen Ausfall von Bamba Anderson. So wie Fabian und Huszti als vollwertige Nachfolger für die womöglich bereits im Sommer Abschied nehmenden marktwerthaltigsten Stammspieler Stendera, Aigner und Seferovic zu betrachten sind. Generell muss man wohl sagen: je desolater Auftreten und Abschneiden, desto gravierender wird der Umbruch des Kaders bereits nach dieser Saison ausfallen.
Generell muss man wohl sagen: je desolater Auftreten und Abschneiden, desto gravierender wird der Umbruch des Kaders bereits nach dieser Saison ausfallen.
Das kann man aber auch andersrum sehen... wenn z.B. Aigner und Sefe in der Rückrunde nicht zu Potte kommen werden die Interessenten nicht grade Schlange stehen. Und keiner der beiden hat meines Wissens ne Ausstiegsklausel. Bei Stendera haben wir sogar noch ne Option bis 2018. Der wird so schnell hier nicht weg sein. Es sei denn es kommt ein Fabelangebot.
Und mit Fabelangebot meine ich nicht 5 Mio oder so... das müsste dann schon im deutlichen zweistelligen Bereich sein.
Nr. 5: Anstatt jetzt endlich ein System einzuschleifen und die Mannschaft darauf einzuschwören, versucht man es in der Winterpause mit drei (!) Neuzugängen. Abgesehen davon, dass uns eigentlich keiner der drei so wirklich "sofort weiterhilft" (wie versprochen), steht dazu noch eine Integration dreier neuer Spieler ins Haus. Das dürfte den Knoten nur schwerlich entflechten helfen.
Wie fast immer stimme ich Deiner Einschätzung zu. Nicht so Deiner Skepsis betr. Neuzugänge. In den meisten Spielen der 2. Vorrundenhälfte fehlte es doch vor allen Dingen an Substanz im ZM/OM. Wenn wir verloren haben, dann nicht, weil wir -wie oft genug unter Schaaf- so viele Torchancen leichtfertig versemmelt haben. Nein, wir haben meist kaum welche kreiiert. Es gab diverse Spiele da konnte von einem MF bei uns kaum eine Rede sein. Stendera hat sich an allen mögliche Fronten aufgerieben, aber kam viel zu selten dazu, seine Kernkompetenzen umzumünzen. Dass Meier auf dem Feld war hat man nach einigen Spielen unmittelbar nach Abpfiff bereits wieder vergessen. Insofern ist das Upgrade des MF ein völlig richtiger Ansatz. Und Huszti in vieler Hinsicht eine außerordentlich clevere Lösung: +Reifer Spieler mit BL- und internationaler Erfahrung +vielseitig: beidfüßig +super Linksfuß +endlich wieder ein echter Freistoß- und Eckenfabrikant +hochmotiviert nochmal anzugreifen +als Zusatzansporn winkt ihm bei entsprechendem Erfolg sogar noch ein EM-2016-Ticket +so oder so ist er ein Schnäppchen +er kann im besten Fall sofort die Spielmacherposition einnehmen, für die Stendera noch die Reife fehlt +er ist ein rundum positiver Charakter, kann Integrationsfigur und Vorbild sein, etwas, was dieser Mannschaft im Grunde völlig fehlte.
Bei Fabian muss man vorläufig wohl zurückhaltend sein. Das qualitative Potential scheint aufgrund der zahlreichen Ausnahmeaktionen auf seinen Showreels jedenfalls enorm. Wenn es der sportlichen Leitung gelingt, diese Qualitäten auch nur halbwegs zu Tage zu fördern, kann die Offensivkraft massiv aufgewertet werden. Wenn das nicht oder weniger gelingt, muss das keineswegs am Spieler liegen.
Die Verpflichtung von Ayhan ist sicherlich nicht nur als Zurüstung gedacht, sondern bei Wahl der Kaufoption auch als Perspektive für die sich anbahnende Nach-Zambrano-Aera sowie einen etwaigen finalen Ausfall von Bamba Anderson. So wie Fabian und Huszti als vollwertige Nachfolger für die womöglich bereits im Sommer Abschied nehmenden marktwerthaltigsten Stammspieler Stendera, Aigner und Seferovic zu betrachten sind. Generell muss man wohl sagen: je desolater Auftreten und Abschneiden, desto gravierender wird der Umbruch des Kaders bereits nach dieser Saison ausfallen.
Generell muss man wohl sagen: je desolater Auftreten und Abschneiden, desto gravierender wird der Umbruch des Kaders bereits nach dieser Saison ausfallen.
Das kann man aber auch andersrum sehen... wenn z.B. Aigner und Sefe in der Rückrunde nicht zu Potte kommen werden die Interessenten nicht grade Schlange stehen. Und keiner der beiden hat meines Wissens ne Ausstiegsklausel. Bei Stendera haben wir sogar noch ne Option bis 2018. Der wird so schnell hier nicht weg sein. Es sei denn es kommt ein Fabelangebot.
Und mit Fabelangebot meine ich nicht 5 Mio oder so... das müsste dann schon im deutlichen zweistelligen Bereich sein.
Und mit Fabelangebot meine ich nicht 5 Mio oder so... das müsste dann schon im deutlichen zweistelligen Bereich sein.
Du meinst... wie bei Kevin Trapp? Bei keinem dieser drei (Stender, Sefe, Aige) kann man erst im 2stelligen Millionenbereich (das war es wohl, was Du meintest) von einem zwingend annehmbaren "Fabelangebot" ausgehen. Selbst aus England nicht. Wobei ich Dir im Fall von Aigner zustimme: noch so ne Saison und es wird schwierig genug, ihn für mehr als 2 Millionen zu transferieren. Aber: Gute Scouts und Fussballlehrer wissen und sehen aus Erfahrung auch, dass Spieler mit Potential in einem qualitativ hochwertigen Kader im Stande sind, ungeahnte Stärken freizulegen. Ich bin davon überzeugt, dass zumindest Stendera erst in einem echten Premiumteam mit dem entsprechenden Coach an seine Reserven heran kommt. Und aus seiner persönlichen Sicht müsste er sich längst erntliche Gedanken machen, wann und wie er das realisiert.
Bei Stendera haben wir sogar noch ne Option bis 2018. Der wird so schnell hier nicht weg sein. Es sei denn es kommt ein Fabelangebot.
Und mit Fabelangebot meine ich nicht 5 Mio oder so... das müsste dann schon im deutlichen zweistelligen Bereich sein.
Soll ich mal ne Ekelszenerie vorgeben? Mit allzu großer Wahrscheinlichkeit wird Rattenball nächste Saison aufsteigen... und wenn die einfach mal 10, 12, 14 Mio. für Stendera bieten? Die Höhe ist ja denen vollkommen schnuppe und die müssen sich schnell tutti kompletti ummodeln und mit Talenten eindecken, welche in ihrem Verein weniger Chancen sehen als in dem Leipziger Projekt. Spieler vom Format Lewandowski, Aubameyang oder Schürrle werden auch die nicht locken können. Aber ist vllt. ein Stendera in ihrem Beuteschema? Und die große und alte Frage: Stinkt dann das Geld?
Generell muss man wohl sagen: je desolater Auftreten und Abschneiden, desto gravierender wird der Umbruch des Kaders bereits nach dieser Saison ausfallen.
Das kann man aber auch andersrum sehen... wenn z.B. Aigner und Sefe in der Rückrunde nicht zu Potte kommen werden die Interessenten nicht grade Schlange stehen. Und keiner der beiden hat meines Wissens ne Ausstiegsklausel. Bei Stendera haben wir sogar noch ne Option bis 2018. Der wird so schnell hier nicht weg sein. Es sei denn es kommt ein Fabelangebot.
Und mit Fabelangebot meine ich nicht 5 Mio oder so... das müsste dann schon im deutlichen zweistelligen Bereich sein.
Und mit Fabelangebot meine ich nicht 5 Mio oder so... das müsste dann schon im deutlichen zweistelligen Bereich sein.
Du meinst... wie bei Kevin Trapp? Bei keinem dieser drei (Stender, Sefe, Aige) kann man erst im 2stelligen Millionenbereich (das war es wohl, was Du meintest) von einem zwingend annehmbaren "Fabelangebot" ausgehen. Selbst aus England nicht. Wobei ich Dir im Fall von Aigner zustimme: noch so ne Saison und es wird schwierig genug, ihn für mehr als 2 Millionen zu transferieren. Aber: Gute Scouts und Fussballlehrer wissen und sehen aus Erfahrung auch, dass Spieler mit Potential in einem qualitativ hochwertigen Kader im Stande sind, ungeahnte Stärken freizulegen. Ich bin davon überzeugt, dass zumindest Stendera erst in einem echten Premiumteam mit dem entsprechenden Coach an seine Reserven heran kommt. Und aus seiner persönlichen Sicht müsste er sich längst erntliche Gedanken machen, wann und wie er das realisiert.
Bei keinem dieser drei (Stender, Sefe, Aige) kann man erst im 2stelligen Millionenbereich (das war es wohl, was Du meintest) von einem zwingend annehmbaren "Fabelangebot" ausgehen. Selbst aus England nicht.
Stendera wird mittlerweile auf Zetteln in ganz Europa stehen. Bei seinem Vertragsstatus wird er, wenn er sich nicht verletzt ganz schnell sehr sehr teuer werden. Gerade wenn die Engländer im Sommer gar nicht mehr wissen wohin mit der ganzen Kohle.
Und Seferovic spielt im Sommer bei der EM. Wenn er da gut drauf ist, dann wird dem Bruno auch das Ohr bluten.
Generell muss man wohl sagen: je desolater Auftreten und Abschneiden, desto gravierender wird der Umbruch des Kaders bereits nach dieser Saison ausfallen.
Das kann man aber auch andersrum sehen... wenn z.B. Aigner und Sefe in der Rückrunde nicht zu Potte kommen werden die Interessenten nicht grade Schlange stehen. Und keiner der beiden hat meines Wissens ne Ausstiegsklausel. Bei Stendera haben wir sogar noch ne Option bis 2018. Der wird so schnell hier nicht weg sein. Es sei denn es kommt ein Fabelangebot.
Und mit Fabelangebot meine ich nicht 5 Mio oder so... das müsste dann schon im deutlichen zweistelligen Bereich sein.
Bei Stendera haben wir sogar noch ne Option bis 2018. Der wird so schnell hier nicht weg sein. Es sei denn es kommt ein Fabelangebot.
Und mit Fabelangebot meine ich nicht 5 Mio oder so... das müsste dann schon im deutlichen zweistelligen Bereich sein.
Soll ich mal ne Ekelszenerie vorgeben? Mit allzu großer Wahrscheinlichkeit wird Rattenball nächste Saison aufsteigen... und wenn die einfach mal 10, 12, 14 Mio. für Stendera bieten? Die Höhe ist ja denen vollkommen schnuppe und die müssen sich schnell tutti kompletti ummodeln und mit Talenten eindecken, welche in ihrem Verein weniger Chancen sehen als in dem Leipziger Projekt. Spieler vom Format Lewandowski, Aubameyang oder Schürrle werden auch die nicht locken können. Aber ist vllt. ein Stendera in ihrem Beuteschema? Und die große und alte Frage: Stinkt dann das Geld?
Ekelszenerie? Zunächst mal müsste Stendera gesund bleiben und in der RR seine 14-17 Spiele machen. Die müsste er auch für seine Verhältnisse auf hohem Niveau möglichst konstant und mit ein paar sehenswerten Torerfolgen absolvieren. Schafft er das tatsächlich, dürfte er allein bereits einen Löwenanteil zum Klassenerhalt beitragen haben. Kommt dann -egal von welchem "Rattenclub"- ein Transferangebot mit einer Ablöse ab 7 Millionen wird man bei EF bereits richtig ins Schwitzen kommen. Ab 8 Millionen wird man einen solchen Deal kaum noch ausschlagen können. Alles, was näher an die 10 Millionen gehen sollte, kann eigentlich nur durch die ausufernde Marktdynamik bedingt sein oder aber Stendera bietet demnächst tatsächlich noch eine Reihe von Kabinettstückchen à la Messi.
Ach, und das Scheiß- äääh Scheich-Geld? von PSG stinkt das etwa auch?
Und mit Fabelangebot meine ich nicht 5 Mio oder so... das müsste dann schon im deutlichen zweistelligen Bereich sein.
Du meinst... wie bei Kevin Trapp? Bei keinem dieser drei (Stender, Sefe, Aige) kann man erst im 2stelligen Millionenbereich (das war es wohl, was Du meintest) von einem zwingend annehmbaren "Fabelangebot" ausgehen. Selbst aus England nicht. Wobei ich Dir im Fall von Aigner zustimme: noch so ne Saison und es wird schwierig genug, ihn für mehr als 2 Millionen zu transferieren. Aber: Gute Scouts und Fussballlehrer wissen und sehen aus Erfahrung auch, dass Spieler mit Potential in einem qualitativ hochwertigen Kader im Stande sind, ungeahnte Stärken freizulegen. Ich bin davon überzeugt, dass zumindest Stendera erst in einem echten Premiumteam mit dem entsprechenden Coach an seine Reserven heran kommt. Und aus seiner persönlichen Sicht müsste er sich längst erntliche Gedanken machen, wann und wie er das realisiert.
Bei keinem dieser drei (Stender, Sefe, Aige) kann man erst im 2stelligen Millionenbereich (das war es wohl, was Du meintest) von einem zwingend annehmbaren "Fabelangebot" ausgehen. Selbst aus England nicht.
Stendera wird mittlerweile auf Zetteln in ganz Europa stehen. Bei seinem Vertragsstatus wird er, wenn er sich nicht verletzt ganz schnell sehr sehr teuer werden. Gerade wenn die Engländer im Sommer gar nicht mehr wissen wohin mit der ganzen Kohle.
Und Seferovic spielt im Sommer bei der EM. Wenn er da gut drauf ist, dann wird dem Bruno auch das Ohr bluten.
Und Seferovic spielt im Sommer bei der EM. Wenn er da gut drauf ist, dann wird dem Bruno auch das Ohr bluten.
Ich hoffe inständig das sein Vertrag bis dahin verlängert ist. Was ich allerdings bezweifle. Wenn Sefe ne gute EM spielt bleibt uns nichts anderes übrig als ihn zu verkaufen, selbst für eine vergleichsweise niedrige Summe (8-12 Mio). Ist natürlich auch vieles von abhängig wie sich Sefe jetzt in der Rückrunde präsentiert.
Bei keinem dieser drei (Stender, Sefe, Aige) kann man erst im 2stelligen Millionenbereich (das war es wohl, was Du meintest) von einem zwingend annehmbaren "Fabelangebot" ausgehen. Selbst aus England nicht.
Stendera wird mittlerweile auf Zetteln in ganz Europa stehen. Bei seinem Vertragsstatus wird er, wenn er sich nicht verletzt ganz schnell sehr sehr teuer werden. Gerade wenn die Engländer im Sommer gar nicht mehr wissen wohin mit der ganzen Kohle.
Und Seferovic spielt im Sommer bei der EM. Wenn er da gut drauf ist, dann wird dem Bruno auch das Ohr bluten.
Und Seferovic spielt im Sommer bei der EM. Wenn er da gut drauf ist, dann wird dem Bruno auch das Ohr bluten.
Ich hoffe inständig das sein Vertrag bis dahin verlängert ist. Was ich allerdings bezweifle. Wenn Sefe ne gute EM spielt bleibt uns nichts anderes übrig als ihn zu verkaufen, selbst für eine vergleichsweise niedrige Summe (8-12 Mio). Ist natürlich auch vieles von abhängig wie sich Sefe jetzt in der Rückrunde präsentiert.
Bei Stendera haben wir sogar noch ne Option bis 2018. Der wird so schnell hier nicht weg sein. Es sei denn es kommt ein Fabelangebot.
Und mit Fabelangebot meine ich nicht 5 Mio oder so... das müsste dann schon im deutlichen zweistelligen Bereich sein.
Soll ich mal ne Ekelszenerie vorgeben? Mit allzu großer Wahrscheinlichkeit wird Rattenball nächste Saison aufsteigen... und wenn die einfach mal 10, 12, 14 Mio. für Stendera bieten? Die Höhe ist ja denen vollkommen schnuppe und die müssen sich schnell tutti kompletti ummodeln und mit Talenten eindecken, welche in ihrem Verein weniger Chancen sehen als in dem Leipziger Projekt. Spieler vom Format Lewandowski, Aubameyang oder Schürrle werden auch die nicht locken können. Aber ist vllt. ein Stendera in ihrem Beuteschema? Und die große und alte Frage: Stinkt dann das Geld?
Ekelszenerie? Zunächst mal müsste Stendera gesund bleiben und in der RR seine 14-17 Spiele machen. Die müsste er auch für seine Verhältnisse auf hohem Niveau möglichst konstant und mit ein paar sehenswerten Torerfolgen absolvieren. Schafft er das tatsächlich, dürfte er allein bereits einen Löwenanteil zum Klassenerhalt beitragen haben. Kommt dann -egal von welchem "Rattenclub"- ein Transferangebot mit einer Ablöse ab 7 Millionen wird man bei EF bereits richtig ins Schwitzen kommen. Ab 8 Millionen wird man einen solchen Deal kaum noch ausschlagen können. Alles, was näher an die 10 Millionen gehen sollte, kann eigentlich nur durch die ausufernde Marktdynamik bedingt sein oder aber Stendera bietet demnächst tatsächlich noch eine Reihe von Kabinettstückchen à la Messi.
Ach, und das Scheiß- äääh Scheich-Geld? von PSG stinkt das etwa auch?
ein Transferangebot mit einer Ablöse ab 7 Millionen wird man bei EF bereits richtig ins Schwitzen kommen. Ab 8 Millionen wird man einen solchen Deal kaum noch ausschlagen können.
Es gab doch angeblich bereits im Sommer ein 7 Mio Angebot von Schalke.
Ekelszenerie? Zunächst mal müsste Stendera gesund bleiben und in der RR seine 14-17 Spiele machen. Die müsste er auch für seine Verhältnisse auf hohem Niveau möglichst konstant und mit ein paar sehenswerten Torerfolgen absolvieren. Schafft er das tatsächlich, dürfte er allein bereits einen Löwenanteil zum Klassenerhalt beitragen haben. Kommt dann -egal von welchem "Rattenclub"- ein Transferangebot mit einer Ablöse ab 7 Millionen wird man bei EF bereits richtig ins Schwitzen kommen. Ab 8 Millionen wird man einen solchen Deal kaum noch ausschlagen können. Alles, was näher an die 10 Millionen gehen sollte, kann eigentlich nur durch die ausufernde Marktdynamik bedingt sein oder aber Stendera bietet demnächst tatsächlich noch eine Reihe von Kabinettstückchen à la Messi.
Ach, und das Scheiß- äääh Scheich-Geld? von PSG stinkt das etwa auch?
Ja, das ist ja die gute Frage, Letztendlich sind ja diese Vereine nach einhelliger Meinung kacke. Und Verhälntnisse wie in England will man auf keinen Fall haben. Aber die Finanzierung über diese Vereine, das ist okay! Btw. hatte ich dies schon zuvor mal kritisch erwähnt:
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/123263?page=37#4444886 Nicht nur aus der "Geld-stinkt-nicht"-Perspektive heraus, sondern auch, auf welch träumerischen Konzepten Eintrachts Zukunft gebaut ist. Aber zwischen dem Fall PSG und dem Fall Rattenball gibt es dann halt nur noch den kleinen und feinen Unterschied: PSG ist uns allen doch dann immer noch scheißegal. Rattenball ist aber nicht nur ein Verein, der unser aller Stinkefinger würdig ist, sondern auch ein weiterer Mitkonkurrent, der uns wohl zukünftig noch weiter nach unten drücken könnte Herr Hellmann spricht immer so schön von Gladbach als leuchtendes Beispiel... joaaa. Da sollten wir dann halt auch einmal Talente aufabuen können... Da sind wir groß im Rennen (Kadlec, Gacinovic, Gerezgiher etc.). Zudem ist halt die Formel ganz einfach: Erfolg macht sexy. Und von der "sexy Eintracht" wurde auch immer wieder geträumt. Wenn die Talente wirklich die Chance sehen, mit der Eintracht mal obere Tabellenregionen anzupeilen, dann werden die sich drei- bis vier mal fragen, ob die in Wolfsburg oder Stoke City eine bessere Chance für sich sehen. Und sollten wirklich welche für teuer Geld gehen, dann gibt es dann genug Einkaufsmöglichkeiten und Interessenten die darauf folgen. Dafür sollten dann Step by Step die nächste Schritte erfolgen. Unsere nächsten Schritte waren:Trainer-Rückholaktion und Eintracht sexy machen, indem man das absolut gigantische Ziel nach noch nicht einmal einem Saisondrittel verkündet, dass man 3 Mannschaften hinter sich lassen möchte. Und mit der Außendarstellung, die aus einer Mischung aus Träumerei und Konzeptlosigkeit entsteht, gewürzt mit einer Prise Selbstmitleid ala "Liga zementiert", "Das Verteilungssystem ist nicht gerecht" und "Alle Traditionsvereine müssen aufpassen, dass sie nicht absteigen", halten wir doch nicht lange Talente wie Stendera oder Sefe bzw. gewinnen solche Kaliber in der Zukunft dazu. Und spielen dann früher oeder später tatsächlich wieder gegen Lautern und Konsorten. Der ersehnte Umbruch, der ist noch lange nicht erfolgt. Das, was wie einer aussah, war nur eine Flucht von Leistungsträgern, um eben bei Vereinen mit mehr Kohle und Perspektive unterzukommen. Und die Eintracht klammert sich an die Zeit, als alles noch gut war und ist im Moment eher rückwärts als vorwärts gerichtet. Wenn wir unter Veh jetzt noch Rode und Jung zurückholen, dann wird alles gut.
Im zweiten Teil des Interviews: kicker: Ihr 15-jähriger Bruder Nils spielt ebenfalls bei der Eintracht, wohnt wie Sie früher im Jugend-Internat. Geht er den gleichen Weg?
Stendera: Wir verstehen uns super. Er freut sich mit mir, wenn ich in der Bundesliga spiele und ist stolz auf mich. In seinen Augen sehe ich, dass auch er es unbedingt schaffen will. Ich versuche, ihm zu helfen, aber er muss seinen eigenen Weg gehen, ich will ihm nicht zu viel reinreden. Der Kleine hat noch viel Zeit. Er macht seine Sache gut.
Auch ich halte Veh nicht für einen schlechten Trainer. Er hat sicherlich eine Ausstrahlung auf die Mannschaft und viele seiner Entscheidungen, die hier heftig kritisiert wurden, konnte ich nachvollziehen.
Was leider absolut fehlt, ist die Hartnäckigkeit in der Verfolgung von Zielen. Kaum läuft es einmal, lässt Veh die Zügel derart schleifen, dass die Mannschaft sich erfreut mit Erholung und infolgedessen mit schlechten Leistungen bedankt. Wo andere die Zeichen der Zeit erkennen und ein rollendes Rad noch beschleunigen (Tuchel), lehnt sich Veh entspannt zurück und lässt es bis zum Stillstand auslaufen. Diese Intervalle (Beschleunigung/Auslaufen lassen) sind mit den Jahren immer kürzer geworden. In dieser Saison hat ihm schon ein Bayern-Unentschieden und ein Hoffenheim-Remis gereicht, um zu glauben, der Turnaround wäre geschafft. Schon war wieder Sendepause und die Länderspielpause verstrich ungenutzt.
Ich könnt mich schon wieder uffresche. Denn Veh lässt gleich zwei Potenziale brach liegen: das der Mannschaft und sein eigenes.
Die meisten Gegentore sind dann durch unpräzise Abspiele entstanden. „Aber wann sollen wir so etwas üben, wenn nicht in einem Testspiel?“, stellte der Eintracht-Coach eine nur rhetorische Frage.
Die Tore? Hallo? Vergiss doch die Tore! Solch hanebüchene Fehler wie bei den Toren machen die Spieler freilich nicht zweimal. Ich hoffe es zumindest. Aber es waren doch nicht die Tore, die für Ernüchterung sorgten, sondern das gesamte Spielgeschehen! Die Chancenlosigkeit, die Bewegungslosigkeit, die immer und immer wieder gemachten Stockfehler, die vollendete Langsamkeit und die Unterlegenheit, selbst als Dortmund praktisch nur noch die A-Jugend auf dem Platz hatte. Eine A-Jugend, die zum ersten Mal ein Profi-Trainingslager absolvieren musste. Was das bedeutet, konnte man ja an Rinderknecht sehen.
DAS war die Kritik! Die Tore? Druff gesch....
Die meisten Gegentore sind dann durch unpräzise Abspiele entstanden. „Aber wann sollen wir so etwas üben, wenn nicht in einem Testspiel?“, stellte der Eintracht-Coach eine nur rhetorische Frage.
Die Tore? Hallo? Vergiss doch die Tore! Solch hanebüchene Fehler wie bei den Toren machen die Spieler freilich nicht zweimal. Ich hoffe es zumindest. Aber es waren doch nicht die Tore, die für Ernüchterung sorgten, sondern das gesamte Spielgeschehen! Die Chancenlosigkeit, die Bewegungslosigkeit, die immer und immer wieder gemachten Stockfehler, die vollendete Langsamkeit und die Unterlegenheit, selbst als Dortmund praktisch nur noch die A-Jugend auf dem Platz hatte. Eine A-Jugend, die zum ersten Mal ein Profi-Trainingslager absolvieren musste. Was das bedeutet, konnte man ja an Rinderknecht sehen.
DAS war die Kritik! Die Tore? Druff gesch....
Aber auch ein Aubameyang hat mal nen schlechten Tag. Finde aber 4 Tore durch eine Dortmunder B-Elf und dazu noch 5 oder 6 versemmelte Großchancen samt Aluminium alleine in 45 Minuten durchaus ausreichend.
Dazu in Hz. 1 kratzt 2 Mal Otsche den Ball von der LInie, hätten die Dortmunder nicht so schwere Beine aufgrund des harten Trainingslagers und der harten Busfahrt gehabt, hätten die das locker gemacht.
Aber auch ein Aubameyang hat mal nen schlechten Tag. Finde aber 4 Tore durch eine Dortmunder B-Elf und dazu noch 5 oder 6 versemmelte Großchancen samt Aluminium alleine in 45 Minuten durchaus ausreichend.
Dazu in Hz. 1 kratzt 2 Mal Otsche den Ball von der LInie, hätten die Dortmunder nicht so schwere Beine aufgrund des harten Trainingslagers und der harten Busfahrt gehabt, hätten die das locker gemacht.
So bleibt weiter zu befürchten, dass sicht erstmal nichts ändern wird - leider.
Auch ich halte Veh nicht für einen schlechten Trainer. Er hat sicherlich eine Ausstrahlung auf die Mannschaft und viele seiner Entscheidungen, die hier heftig kritisiert wurden, konnte ich nachvollziehen.
Was leider absolut fehlt, ist die Hartnäckigkeit in der Verfolgung von Zielen. Kaum läuft es einmal, lässt Veh die Zügel derart schleifen, dass die Mannschaft sich erfreut mit Erholung und infolgedessen mit schlechten Leistungen bedankt. Wo andere die Zeichen der Zeit erkennen und ein rollendes Rad noch beschleunigen (Tuchel), lehnt sich Veh entspannt zurück und lässt es bis zum Stillstand auslaufen. Diese Intervalle (Beschleunigung/Auslaufen lassen) sind mit den Jahren immer kürzer geworden. In dieser Saison hat ihm schon ein Bayern-Unentschieden und ein Hoffenheim-Remis gereicht, um zu glauben, der Turnaround wäre geschafft. Schon war wieder Sendepause und die Länderspielpause verstrich ungenutzt.
Ich könnt mich schon wieder uffresche. Denn Veh lässt gleich zwei Potenziale brach liegen: das der Mannschaft und sein eigenes.
Damit war dann aber der Zenit überschritten. Seit dem gings stetig bergab - mit Schaaf-Unterbrechung - zumindest bis Dienstag dieser Woche.
Aber auch ein Aubameyang hat mal nen schlechten Tag. Finde aber 4 Tore durch eine Dortmunder B-Elf und dazu noch 5 oder 6 versemmelte Großchancen samt Aluminium alleine in 45 Minuten durchaus ausreichend.
Dazu in Hz. 1 kratzt 2 Mal Otsche den Ball von der LInie, hätten die Dortmunder nicht so schwere Beine aufgrund des harten Trainingslagers und der harten Busfahrt gehabt, hätten die das locker gemacht.
So bleibt weiter zu befürchten, dass sicht erstmal nichts ändern wird - leider.
Ich denke auch nicht, dass Veh ein vollkommen Blinder ist. Ich denke nur, dass die momentane Situation einer Reihe fataler Fehleinschätzungen geschuldet ist.
Nr. 1:
Man holt Schaaf. Hat man nicht vorher mit ihm gesprochen? Wusste man nicht, dass er einen komplett anderen Fußball spielen lassen wollte als den Ballbesitz-Fußball von Veh? (Angesichts des Kaders übrigens eine wie ich finde gute und richtige Entscheidung von Schaaf).
Nr. 2:
Obwohl Schaaf nachweislich mit seiner Arbeit Erfolg hatte (siehe oben), verweigerte man ihm eine nachhaltige Rückendeckung und eine wirksame Abwehr der Medienkritik, da man das Verhältnis Mannschaft/Trainer gestört sah (andere Gründe lasse ich jetzt mal außen vor). Man verspricht einen jungen Kloppo, holt aber Veh zurück. Hatte man wieder nicht mit ihm gesprochen? Wollte man lediglich das Verhältnis Mannschaft-Trainer kitten, alles andere war egal?
Nr. 3:
Wie dem auch sei, es kam, was kommen musste: Veh ließ wieder anders spielen als Schaaf. Der dritte Systemwechsel innerhalb von 14 Monaten. Mit Schaafschen Relikten (schnell durchs Mittelfeld) wurde Köln hergespielt. Wen wundert es, dass die Mannschaft langsam, aber sicher vollkommen verwirrt war?
Nr. 4:
Nachdem der Trend nach unten zeigte, nahm Veh erneute Kurskorrekturen vor. Defensive. Sicher stehen. Dazu laufende Umstellungen ein- und derselben Spieler auf diversen Positionen. Das Wirrwarr komplettierte sich.
Nr. 5:
Anstatt jetzt endlich ein System einzuschleifen und die Mannschaft darauf einzuschwören, versucht man es in der Winterpause mit drei (!) Neuzugängen. Abgesehen davon, dass uns eigentlich keiner der drei so wirklich "sofort weiterhilft" (wie versprochen), steht dazu noch eine Integration dreier neuer Spieler ins Haus. Das dürfte den Knoten nur schwerlich entflechten helfen.
Nr. 6:
Zusätzlich hielt man es für überflüssig, vorhandene Baustellen (AVs) zu schließen und verpflichtete stattdessen Spieler für eine Position, die von jungen Kräften bereits hoffnungsvoll besetzt ist.
6 fatale Fehleinschätzungen innerhalb von 14 Monaten. Falls ich nicht noch die eine oder andere vergessen habe. So etwas hält keine Mannschaft aus und darauf gründet sich auch der hier allgemein verbreitete Pessimismus.
Nicht so Deiner Skepsis betr. Neuzugänge. In den meisten Spielen der 2. Vorrundenhälfte fehlte es doch vor allen Dingen an Substanz im ZM/OM. Wenn wir verloren haben, dann nicht, weil wir -wie oft genug unter Schaaf- so viele Torchancen leichtfertig versemmelt haben. Nein, wir haben meist kaum welche kreiiert. Es gab diverse Spiele da konnte von einem MF bei uns kaum eine Rede sein. Stendera hat sich an allen mögliche Fronten aufgerieben, aber kam viel zu selten dazu, seine Kernkompetenzen umzumünzen. Dass Meier auf dem Feld war hat man nach einigen Spielen unmittelbar nach Abpfiff bereits wieder vergessen.
Insofern ist das Upgrade des MF ein völlig richtiger Ansatz. Und Huszti in vieler Hinsicht eine außerordentlich clevere Lösung: +Reifer Spieler mit BL- und internationaler Erfahrung +vielseitig: beidfüßig +super Linksfuß +endlich wieder ein echter Freistoß- und Eckenfabrikant +hochmotiviert nochmal anzugreifen +als Zusatzansporn winkt ihm bei entsprechendem Erfolg sogar noch ein EM-2016-Ticket +so oder so ist er ein Schnäppchen +er kann im besten Fall sofort die Spielmacherposition einnehmen, für die Stendera noch die Reife fehlt +er ist ein rundum positiver Charakter, kann Integrationsfigur und Vorbild sein, etwas, was dieser Mannschaft im Grunde völlig fehlte.
Bei Fabian muss man vorläufig wohl zurückhaltend sein. Das qualitative Potential scheint aufgrund der zahlreichen Ausnahmeaktionen auf seinen Showreels jedenfalls enorm. Wenn es der sportlichen Leitung gelingt, diese Qualitäten auch nur halbwegs zu Tage zu fördern, kann die Offensivkraft massiv aufgewertet werden. Wenn das nicht oder weniger gelingt, muss das keineswegs am Spieler liegen.
Die Verpflichtung von Ayhan ist sicherlich nicht nur als Zurüstung gedacht, sondern bei Wahl der Kaufoption auch als Perspektive für die sich anbahnende Nach-Zambrano-Aera sowie einen etwaigen finalen Ausfall von Bamba Anderson.
So wie Fabian und Huszti als vollwertige Nachfolger für die womöglich bereits im Sommer Abschied nehmenden marktwerthaltigsten Stammspieler Stendera, Aigner und Seferovic zu betrachten sind.
Generell muss man wohl sagen: je desolater Auftreten und Abschneiden, desto gravierender wird
der Umbruch des Kaders bereits nach dieser Saison ausfallen.
Bei Stendera haben wir sogar noch ne Option bis 2018. Der wird so schnell hier nicht weg sein. Es sei denn es kommt ein Fabelangebot.
Und mit Fabelangebot meine ich nicht 5 Mio oder so... das müsste dann schon im deutlichen zweistelligen Bereich sein.
Nicht so Deiner Skepsis betr. Neuzugänge. In den meisten Spielen der 2. Vorrundenhälfte fehlte es doch vor allen Dingen an Substanz im ZM/OM. Wenn wir verloren haben, dann nicht, weil wir -wie oft genug unter Schaaf- so viele Torchancen leichtfertig versemmelt haben. Nein, wir haben meist kaum welche kreiiert. Es gab diverse Spiele da konnte von einem MF bei uns kaum eine Rede sein. Stendera hat sich an allen mögliche Fronten aufgerieben, aber kam viel zu selten dazu, seine Kernkompetenzen umzumünzen. Dass Meier auf dem Feld war hat man nach einigen Spielen unmittelbar nach Abpfiff bereits wieder vergessen.
Insofern ist das Upgrade des MF ein völlig richtiger Ansatz. Und Huszti in vieler Hinsicht eine außerordentlich clevere Lösung: +Reifer Spieler mit BL- und internationaler Erfahrung +vielseitig: beidfüßig +super Linksfuß +endlich wieder ein echter Freistoß- und Eckenfabrikant +hochmotiviert nochmal anzugreifen +als Zusatzansporn winkt ihm bei entsprechendem Erfolg sogar noch ein EM-2016-Ticket +so oder so ist er ein Schnäppchen +er kann im besten Fall sofort die Spielmacherposition einnehmen, für die Stendera noch die Reife fehlt +er ist ein rundum positiver Charakter, kann Integrationsfigur und Vorbild sein, etwas, was dieser Mannschaft im Grunde völlig fehlte.
Bei Fabian muss man vorläufig wohl zurückhaltend sein. Das qualitative Potential scheint aufgrund der zahlreichen Ausnahmeaktionen auf seinen Showreels jedenfalls enorm. Wenn es der sportlichen Leitung gelingt, diese Qualitäten auch nur halbwegs zu Tage zu fördern, kann die Offensivkraft massiv aufgewertet werden. Wenn das nicht oder weniger gelingt, muss das keineswegs am Spieler liegen.
Die Verpflichtung von Ayhan ist sicherlich nicht nur als Zurüstung gedacht, sondern bei Wahl der Kaufoption auch als Perspektive für die sich anbahnende Nach-Zambrano-Aera sowie einen etwaigen finalen Ausfall von Bamba Anderson.
So wie Fabian und Huszti als vollwertige Nachfolger für die womöglich bereits im Sommer Abschied nehmenden marktwerthaltigsten Stammspieler Stendera, Aigner und Seferovic zu betrachten sind.
Generell muss man wohl sagen: je desolater Auftreten und Abschneiden, desto gravierender wird
der Umbruch des Kaders bereits nach dieser Saison ausfallen.
Bei Stendera haben wir sogar noch ne Option bis 2018. Der wird so schnell hier nicht weg sein. Es sei denn es kommt ein Fabelangebot.
Und mit Fabelangebot meine ich nicht 5 Mio oder so... das müsste dann schon im deutlichen zweistelligen Bereich sein.
Bei keinem dieser drei (Stender, Sefe, Aige) kann man erst im 2stelligen Millionenbereich (das war es wohl, was Du meintest) von einem zwingend annehmbaren "Fabelangebot" ausgehen. Selbst aus England nicht.
Wobei ich Dir im Fall von Aigner zustimme: noch so ne Saison und es wird schwierig genug, ihn für mehr als
2 Millionen zu transferieren.
Aber: Gute Scouts und Fussballlehrer wissen und sehen aus Erfahrung auch, dass Spieler mit Potential in einem qualitativ hochwertigen Kader im Stande sind, ungeahnte Stärken freizulegen.
Ich bin davon überzeugt, dass zumindest Stendera erst in einem echten Premiumteam mit dem entsprechenden Coach an seine Reserven heran kommt. Und aus seiner persönlichen Sicht müsste er sich längst erntliche Gedanken machen, wann und wie er das realisiert.
Bei Stendera haben wir sogar noch ne Option bis 2018. Der wird so schnell hier nicht weg sein. Es sei denn es kommt ein Fabelangebot.
Und mit Fabelangebot meine ich nicht 5 Mio oder so... das müsste dann schon im deutlichen zweistelligen Bereich sein.
Bei keinem dieser drei (Stender, Sefe, Aige) kann man erst im 2stelligen Millionenbereich (das war es wohl, was Du meintest) von einem zwingend annehmbaren "Fabelangebot" ausgehen. Selbst aus England nicht.
Wobei ich Dir im Fall von Aigner zustimme: noch so ne Saison und es wird schwierig genug, ihn für mehr als
2 Millionen zu transferieren.
Aber: Gute Scouts und Fussballlehrer wissen und sehen aus Erfahrung auch, dass Spieler mit Potential in einem qualitativ hochwertigen Kader im Stande sind, ungeahnte Stärken freizulegen.
Ich bin davon überzeugt, dass zumindest Stendera erst in einem echten Premiumteam mit dem entsprechenden Coach an seine Reserven heran kommt. Und aus seiner persönlichen Sicht müsste er sich längst erntliche Gedanken machen, wann und wie er das realisiert.
Und Seferovic spielt im Sommer bei der EM. Wenn er da gut drauf ist, dann wird dem Bruno auch das Ohr bluten.
Bei Stendera haben wir sogar noch ne Option bis 2018. Der wird so schnell hier nicht weg sein. Es sei denn es kommt ein Fabelangebot.
Und mit Fabelangebot meine ich nicht 5 Mio oder so... das müsste dann schon im deutlichen zweistelligen Bereich sein.
Zunächst mal müsste Stendera gesund bleiben und in der RR seine 14-17 Spiele machen.
Die müsste er auch für seine Verhältnisse auf hohem Niveau möglichst konstant und mit ein paar sehenswerten Torerfolgen absolvieren.
Schafft er das tatsächlich, dürfte er allein bereits einen Löwenanteil zum Klassenerhalt beitragen haben.
Kommt dann -egal von welchem "Rattenclub"- ein Transferangebot mit einer Ablöse ab 7 Millionen wird man bei EF bereits richtig ins Schwitzen kommen. Ab 8 Millionen wird man einen solchen Deal kaum noch ausschlagen können.
Alles, was näher an die 10 Millionen gehen sollte, kann eigentlich nur durch die ausufernde Marktdynamik bedingt sein oder aber Stendera bietet demnächst tatsächlich noch eine Reihe von Kabinettstückchen à la Messi.
Ach, und das Scheiß- äääh Scheich-Geld? von PSG stinkt das etwa auch?
Bei keinem dieser drei (Stender, Sefe, Aige) kann man erst im 2stelligen Millionenbereich (das war es wohl, was Du meintest) von einem zwingend annehmbaren "Fabelangebot" ausgehen. Selbst aus England nicht.
Wobei ich Dir im Fall von Aigner zustimme: noch so ne Saison und es wird schwierig genug, ihn für mehr als
2 Millionen zu transferieren.
Aber: Gute Scouts und Fussballlehrer wissen und sehen aus Erfahrung auch, dass Spieler mit Potential in einem qualitativ hochwertigen Kader im Stande sind, ungeahnte Stärken freizulegen.
Ich bin davon überzeugt, dass zumindest Stendera erst in einem echten Premiumteam mit dem entsprechenden Coach an seine Reserven heran kommt. Und aus seiner persönlichen Sicht müsste er sich längst erntliche Gedanken machen, wann und wie er das realisiert.
Und Seferovic spielt im Sommer bei der EM. Wenn er da gut drauf ist, dann wird dem Bruno auch das Ohr bluten.
Und Seferovic spielt im Sommer bei der EM. Wenn er da gut drauf ist, dann wird dem Bruno auch das Ohr bluten.
Zunächst mal müsste Stendera gesund bleiben und in der RR seine 14-17 Spiele machen.
Die müsste er auch für seine Verhältnisse auf hohem Niveau möglichst konstant und mit ein paar sehenswerten Torerfolgen absolvieren.
Schafft er das tatsächlich, dürfte er allein bereits einen Löwenanteil zum Klassenerhalt beitragen haben.
Kommt dann -egal von welchem "Rattenclub"- ein Transferangebot mit einer Ablöse ab 7 Millionen wird man bei EF bereits richtig ins Schwitzen kommen. Ab 8 Millionen wird man einen solchen Deal kaum noch ausschlagen können.
Alles, was näher an die 10 Millionen gehen sollte, kann eigentlich nur durch die ausufernde Marktdynamik bedingt sein oder aber Stendera bietet demnächst tatsächlich noch eine Reihe von Kabinettstückchen à la Messi.
Ach, und das Scheiß- äääh Scheich-Geld? von PSG stinkt das etwa auch?
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/123263?page=37#4444886
Nicht nur aus der "Geld-stinkt-nicht"-Perspektive heraus, sondern auch, auf welch träumerischen Konzepten Eintrachts Zukunft gebaut ist.
Aber zwischen dem Fall PSG und dem Fall Rattenball gibt es dann halt nur noch den kleinen und feinen Unterschied: PSG ist uns allen doch dann immer noch scheißegal. Rattenball ist aber nicht nur ein Verein, der unser aller Stinkefinger würdig ist, sondern auch ein weiterer Mitkonkurrent, der uns wohl zukünftig noch weiter nach unten drücken könnte
Herr Hellmann spricht immer so schön von Gladbach als leuchtendes Beispiel... joaaa. Da sollten wir dann halt auch einmal Talente aufabuen können... Da sind wir groß im Rennen (Kadlec, Gacinovic, Gerezgiher etc.). Zudem ist halt die Formel ganz einfach: Erfolg macht sexy. Und von der "sexy Eintracht" wurde auch immer wieder geträumt. Wenn die Talente wirklich die Chance sehen, mit der Eintracht mal obere Tabellenregionen anzupeilen, dann werden die sich drei- bis vier mal fragen, ob die in Wolfsburg oder Stoke City eine bessere Chance für sich sehen. Und sollten wirklich welche für teuer Geld gehen, dann gibt es dann genug Einkaufsmöglichkeiten und Interessenten die darauf folgen. Dafür sollten dann Step by Step die nächste Schritte erfolgen. Unsere nächsten Schritte waren:Trainer-Rückholaktion und Eintracht sexy machen, indem man das absolut gigantische Ziel nach noch nicht einmal einem Saisondrittel verkündet, dass man 3 Mannschaften hinter sich lassen möchte.
Und mit der Außendarstellung, die aus einer Mischung aus Träumerei und Konzeptlosigkeit entsteht, gewürzt mit einer Prise Selbstmitleid ala "Liga zementiert", "Das Verteilungssystem ist nicht gerecht" und "Alle Traditionsvereine müssen aufpassen, dass sie nicht absteigen", halten wir doch nicht lange Talente wie Stendera oder Sefe bzw. gewinnen solche Kaliber in der Zukunft dazu. Und spielen dann früher oeder später tatsächlich wieder gegen Lautern und Konsorten.
Der ersehnte Umbruch, der ist noch lange nicht erfolgt. Das, was wie einer aussah, war nur eine Flucht von Leistungsträgern, um eben bei Vereinen mit mehr Kohle und Perspektive unterzukommen. Und die Eintracht klammert sich an die Zeit, als alles noch gut war und ist im Moment eher rückwärts als vorwärts gerichtet. Wenn wir unter Veh jetzt noch Rode und Jung zurückholen, dann wird alles gut.
kicker: Ihr 15-jähriger Bruder Nils spielt ebenfalls bei der Eintracht, wohnt wie Sie früher im Jugend-Internat. Geht er den gleichen Weg?
Stendera: Wir verstehen uns super. Er freut sich mit mir, wenn ich in der Bundesliga spiele und ist stolz auf mich. In seinen Augen sehe ich, dass auch er es unbedingt schaffen will. Ich versuche, ihm zu helfen, aber er muss seinen eigenen Weg gehen, ich will ihm nicht zu viel reinreden. Der Kleine hat noch viel Zeit. Er macht seine Sache gut.