Jubeln mit Vorbehalt gibt es doch jetzt auch. Wie oft hat man erlebt, dass sich das Gespann an der Eckfahne beraten muss? Klar, würde das dann zunehmen, aber man hätte auch eine gesteigerte Gewissheit nicht betrogen worden zu sein.
Die Timeouts könnte man dergestalt limitieren, das jedes Team pro Halbzeit eine Möglichkeit des Einspruchs hätte. Wenn diesem Einspruch statt gegeben wird, ist die Möglichkeit eines weiteren Vorbehalts gegeben. Wenn nicht, hat man seine Möglichkeit verwirkt, so dass man sinnvollerweise nur Einspruch erhebt, wenn man sicher ist, dass was falsch gelaufen ist.
Beispiele aus dem letzten Spiel: Beim Spätzle-Handspiel erhebt man also Einspruch, beim Schubser gegen Meier vor dem Kopfball eher nicht.
Also ich finde, dass kommt äußerst selten vor. Würde sagen, vom Gefühl her, vielleicht 2-3 mal pro Saison und nicht wie es dann sein würde, 2-3 mal pro Spiel. Die Einspurchslösung wäre an sich noch die beste Lösung, würde aber auch wieder zu langen Unterbrechungen führen.
Ich hätte dazu auch noch eine Variante zunächst einmal müsste festgelegt werden, welche Vergehen als Videobeweis zugelassen sind: Zum Beispiel:
Strafraumfouls und Handspiele im Strafraum. Tätlichkeiten auf dem gesamten Spielfeld. Foul- und Handspiele um den Strafraum herum, in einer bestimmten Zone, die man an der Außenlinie und vor dem Strafraum, durch eine Markierung, festlegen kann.
Wie schon beschrieben, hat jede Mannschaft pro Halbzeit ein Veto Recht auf Videobeweis, der durch den Kapitän beim Schiri unmittelbar nachdem Vergehen durch Handzeichen, anzuzeigen hat. Daraufhin muss das Spiel sofort unterbrochen werden.
Bevor jedoch der Videobeweis angefordert wird bekommt der Spieler der das Vergehen begangen hat, die Möglichkeit beim Schiri das vergehen zuzugeben. Dies kann freiwillig oder per befragung ermittelt werden.
Gibt der Spieler das Vergehen zu, wird z.b. der Freistoß oder Elfer ausgeführt. ohne weitere Folgen für den Spieler. Gibt er dass Vergehen nicht zu wird der Videobeweis angefordert. Lügt der Spieler bekommt er in dem Falle die Strafe die das Regelwerk vorsieht auf jedenfall eine Gelbe wegen unsportlichkeit. Damit könnte es sogar bedeuten das er für die gleiche Situation 2 mal Gelb bekommt. Bei Tätlichkeiten so oder so Rote Karte. Wird eventuell ein Spieler verwechselt ist per Videobeweis der richtige Spieler ermittelbar. Schweigt der Spieler zu dem Vorwurf, ist der Videobeweis eh nicht zu umgehen. Dann erfolgt die Strafe wie das Regelwerk es vorsieht. Wird der Videobeweis angefordert ist die Uhr anzuhalten. Begeht ein Schiedsrichter eine Fehlentscheidung und wird dies im Videobeweis festgestellt, muss er entsprechend die Gelbe Karte (wenn sie denn gegeben wurde) zurücknehmen. Dies wäre z.B. mit einer Grünen Karte anzuzeigen.
Treten Wiederholt Fehlentscheidungen bei einem Schiedsrichter auf ( in einem Spiel) sollte ihm vom Videoschiedsrichter naheglegt werden, sich durch den 4ten Referee Austauschen zu lassen. Fordert der Schiri einen Videobeweis an , wenn er selbst Zweifel an seiner Entscheidung hat oder vom Linienrichter drauf Aufmerksam gemacht wird, darf er dies jederzeit tun wenn eine für ihn unklare Situation enstanden ist. (Rudelbildung mit geplänkel z.b. oder Freistoßentscheidungen wo er sich selbst nicht sicher ist)
Man muss es nicht verkomplizieren, diese Maßnahmen sollten zumindest reichen, das Spieler ehrlicher werden, der Schiri Aufmerksamer hinsieht oder aus ungünstiger Sichtposition, seine Entscheidung korrigieren kann.
Abseitsentscheidungen sollte man generell aus dem Videobeweis weglassen. Da wäre eine Regeländerung angebrachter. Z.B, das der Spieler eindeutig im Abseits stehen muss und nicht nur der linke oder rechte Fuss.
Zumindest wären solche Eindeutigen Situationen wie das Handtor von Hanoi in Köln und der nicht gegebene Elfmeter vom Samstag vermeidbar.
Bei Abseits wäre ja ohnehin schon viel geholfen, wenn die Schiris endlich das "im Zweifel für den Stürmer" konsequent anwendeten.
Und Abseitsfragen beim Videobeweis auszunehmen, fände ich akzeptabel, da es selbst am Bildschirm oft schwer zu entscheiden ist und ein fehlerhafter Abseitspfiff sich beim besten Willen nicht ungeschehen machen lässt.
Dann haben diejenigen, die um die ach so tollen Stammtisch-Diskussionen fürchten auch weniger zu verlieren.
Ich hätte dazu auch noch eine Variante zunächst einmal müsste festgelegt werden, welche Vergehen als Videobeweis zugelassen sind: Zum Beispiel:
Strafraumfouls und Handspiele im Strafraum. Tätlichkeiten auf dem gesamten Spielfeld. Foul- und Handspiele um den Strafraum herum, in einer bestimmten Zone, die man an der Außenlinie und vor dem Strafraum, durch eine Markierung, festlegen kann.
Wie schon beschrieben, hat jede Mannschaft pro Halbzeit ein Veto Recht auf Videobeweis, der durch den Kapitän beim Schiri unmittelbar nachdem Vergehen durch Handzeichen, anzuzeigen hat. Daraufhin muss das Spiel sofort unterbrochen werden.
Bevor jedoch der Videobeweis angefordert wird bekommt der Spieler der das Vergehen begangen hat, die Möglichkeit beim Schiri das vergehen zuzugeben. Dies kann freiwillig oder per befragung ermittelt werden.
Gibt der Spieler das Vergehen zu, wird z.b. der Freistoß oder Elfer ausgeführt. ohne weitere Folgen für den Spieler. Gibt er dass Vergehen nicht zu wird der Videobeweis angefordert. Lügt der Spieler bekommt er in dem Falle die Strafe die das Regelwerk vorsieht auf jedenfall eine Gelbe wegen unsportlichkeit. Damit könnte es sogar bedeuten das er für die gleiche Situation 2 mal Gelb bekommt. Bei Tätlichkeiten so oder so Rote Karte. Wird eventuell ein Spieler verwechselt ist per Videobeweis der richtige Spieler ermittelbar. Schweigt der Spieler zu dem Vorwurf, ist der Videobeweis eh nicht zu umgehen. Dann erfolgt die Strafe wie das Regelwerk es vorsieht. Wird der Videobeweis angefordert ist die Uhr anzuhalten. Begeht ein Schiedsrichter eine Fehlentscheidung und wird dies im Videobeweis festgestellt, muss er entsprechend die Gelbe Karte (wenn sie denn gegeben wurde) zurücknehmen. Dies wäre z.B. mit einer Grünen Karte anzuzeigen.
Treten Wiederholt Fehlentscheidungen bei einem Schiedsrichter auf ( in einem Spiel) sollte ihm vom Videoschiedsrichter naheglegt werden, sich durch den 4ten Referee Austauschen zu lassen. Fordert der Schiri einen Videobeweis an , wenn er selbst Zweifel an seiner Entscheidung hat oder vom Linienrichter drauf Aufmerksam gemacht wird, darf er dies jederzeit tun wenn eine für ihn unklare Situation enstanden ist. (Rudelbildung mit geplänkel z.b. oder Freistoßentscheidungen wo er sich selbst nicht sicher ist)
Man muss es nicht verkomplizieren, diese Maßnahmen sollten zumindest reichen, das Spieler ehrlicher werden, der Schiri Aufmerksamer hinsieht oder aus ungünstiger Sichtposition, seine Entscheidung korrigieren kann.
Abseitsentscheidungen sollte man generell aus dem Videobeweis weglassen. Da wäre eine Regeländerung angebrachter. Z.B, das der Spieler eindeutig im Abseits stehen muss und nicht nur der linke oder rechte Fuss.
Zumindest wären solche Eindeutigen Situationen wie das Handtor von Hanoi in Köln und der nicht gegebene Elfmeter vom Samstag vermeidbar.
Bei Abseits wäre ja ohnehin schon viel geholfen, wenn die Schiris endlich das "im Zweifel für den Stürmer" konsequent anwendeten.
Und Abseitsfragen beim Videobeweis auszunehmen, fände ich akzeptabel, da es selbst am Bildschirm oft schwer zu entscheiden ist und ein fehlerhafter Abseitspfiff sich beim besten Willen nicht ungeschehen machen lässt.
Dann haben diejenigen, die um die ach so tollen Stammtisch-Diskussionen fürchten auch weniger zu verlieren.
Bei Abseits wäre ja ohnehin schon viel geholfen, wenn die Schiris endlich das "im Zweifel für den Stürmer" konsequent anwendeten.
Diese Regel kann niemand als Linienrichter konsequent umsetzen. Der Linienrichter kann sich bei so schnellen Entscheidungen auch keine Zweifel erlauben. Er muss spontan nach Gefühl entscheiden. Klar ist... Er kann sein Gefühl danach ausrichten, mehr für den Stürmer zu winken. Aber er wird es nie zu 100 % packen.
Bei Abseits wäre ja ohnehin schon viel geholfen, wenn die Schiris endlich das "im Zweifel für den Stürmer" konsequent anwendeten.
Und Abseitsfragen beim Videobeweis auszunehmen, fände ich akzeptabel, da es selbst am Bildschirm oft schwer zu entscheiden ist und ein fehlerhafter Abseitspfiff sich beim besten Willen nicht ungeschehen machen lässt.
Dann haben diejenigen, die um die ach so tollen Stammtisch-Diskussionen fürchten auch weniger zu verlieren.
Wenn man es technisieren will: einfach ein GPS an jeden Spieler angebracht, schon hat sich das mit unklaren Abseitsentscheidungen
ich bin ja grosser Freund des Videobeweises, aber wie soll das in diesem Fall funktionieren, falls der VfB aus einem Konter nach dem nicht gegebenen Handspiel ein Tor erzielt hätte?
maobit schrieb: Beim Spätzle-Handspiel erhebt man also Einspruch,
ich bin ja grosser Freund des Videobeweises, aber wie soll das in diesem Fall funktionieren, falls der VfB aus einem Konter nach dem nicht gegebenen Handspiel ein Tor erzielt hätte?
Überhaupt keine Timeouts für die Trainer. Der Videoschiri sieht die Szene live am Bildschirm, allenfalls eine Zeitlupe. Weil ein Videobeweis, wo es mehrere Zeitlupen bräuchte zu lange dauert und eh womöglich diskutabel wäre. Das sind max. 10 Sekunden. Dann unterbricht der Schiri das Spiel und entscheidet beispielsweise auf Elfmeter. Am Samstag wäre das Spiel nach max. 2 Sekunden unterbrochen worden. Alles praktikabel und ohne großen Aufwand umsetzbar.
Die Frage ist nur die Vorgehensweise bei knappen Abseitsentscheidungen. Winken die Fahnenmännlein nur noch bei glasklaren Abseitsentscheidungen und die anderen kommen immer vom Videoschiri? Blöd wäre es ja, wenn zwar ein Abseitstor richtigerweise anerkannt wird, aber ein(e) Tor(chance) wegen einer falschen Abseitsentscheidung zurück gepfiffen wird.
Bei Abseits wäre ja ohnehin schon viel geholfen, wenn die Schiris endlich das "im Zweifel für den Stürmer" konsequent anwendeten.
Und Abseitsfragen beim Videobeweis auszunehmen, fände ich akzeptabel, da es selbst am Bildschirm oft schwer zu entscheiden ist und ein fehlerhafter Abseitspfiff sich beim besten Willen nicht ungeschehen machen lässt.
Dann haben diejenigen, die um die ach so tollen Stammtisch-Diskussionen fürchten auch weniger zu verlieren.
Bei Abseits wäre ja ohnehin schon viel geholfen, wenn die Schiris endlich das "im Zweifel für den Stürmer" konsequent anwendeten.
Diese Regel kann niemand als Linienrichter konsequent umsetzen. Der Linienrichter kann sich bei so schnellen Entscheidungen auch keine Zweifel erlauben. Er muss spontan nach Gefühl entscheiden. Klar ist... Er kann sein Gefühl danach ausrichten, mehr für den Stürmer zu winken. Aber er wird es nie zu 100 % packen.
Also ich finde grade Abseits lässt sich gut beurteilen. Vorallem wenn du das Bild für Bild weiterbewegen kannst bis zum Abspiel und dann ne Hilfslinie ins Bild legst und auch paralell darüber um zu sehen ob zB der Kopf auch über diese Linie ragt (was ja grade bei Sprints son Ding is) hast du so extreme Vorteile gegenüber der normalen Entscheidungsfindung.
Aber letztlich kann man nur die Tore aberkennen, die aus Abseitsposition entstanden sind. Oder wenn ein Elfer gegeben wurde und der Gefoulte vorher im Abseits war.
Natürlich ist eine Hawk-Eye-Variante a la Feldhockey oder Tennis mit kontingentierter Anzahl möglich. Oder man macht es wirklich generell, aber nur bei den klaren Entscheidungen, sprich Platzverweise, Elfmeter, Abseitstore, Tore. Dann reden wir von den Situationen, die z.B. bei WahreTabelle am Ende eines Tages debattiert und auch geurteilt werden. Das macht übrigens pro Spieltag vllt. in der Liga 5-10 Entscheidungen aus.
wisst ihr eigentlich ob "auffällige" Schiedsrichter -also mit mehreren schwachen Leistungen- auch mal gesperrt werden? Sinnvoll wäre das.
Zum Videobeweis: Sehr guter Thread, richtig gute Argumente....bei allen aufgezeigten Problemen im Detail -falsches Abseits- bin ich eher dafür. Sport Bild Chef war im DoPa dagegen: Es macht doch Spaß über Fehlentscheidungen zu diskutieren --> Dummbeutel...!
Deswegen meinte ich auch dass die Szenen weiterlaufen sollten. Der Abwehrspieler muss ja nur signalisieren dass er Abseits gesehen hat und den Beweis will halt nich nur Arm heben sondern das Spezialzeichen (da wird die Selbstwahrnehmung wichtig, das könnte auch zu mehr Ehrlichkeit führen) der Trainer sagt dann quasi zeitgleich auch dass er den Beweis will, ein Schiri zeigt an das er die beiden wahrgenommen hat aber währenddessen läuft alles weiter; Sprint und Schuss und dann wird abgerechnet.
Bei Abseits wäre ja ohnehin schon viel geholfen, wenn die Schiris endlich das "im Zweifel für den Stürmer" konsequent anwendeten.
Und Abseitsfragen beim Videobeweis auszunehmen, fände ich akzeptabel, da es selbst am Bildschirm oft schwer zu entscheiden ist und ein fehlerhafter Abseitspfiff sich beim besten Willen nicht ungeschehen machen lässt.
Dann haben diejenigen, die um die ach so tollen Stammtisch-Diskussionen fürchten auch weniger zu verlieren.
Bei Abseits wäre ja ohnehin schon viel geholfen, wenn die Schiris endlich das "im Zweifel für den Stürmer" konsequent anwendeten.
Und Abseitsfragen beim Videobeweis auszunehmen, fände ich akzeptabel, da es selbst am Bildschirm oft schwer zu entscheiden ist und ein fehlerhafter Abseitspfiff sich beim besten Willen nicht ungeschehen machen lässt.
Dann haben diejenigen, die um die ach so tollen Stammtisch-Diskussionen fürchten auch weniger zu verlieren.
Wenn man es technisieren will: einfach ein GPS an jeden Spieler angebracht, schon hat sich das mit unklaren Abseitsentscheidungen
maobit schrieb: Bei Abseits wäre ja ohnehin schon viel geholfen, wenn die Schiris endlich das "im Zweifel für den Stürmer" konsequent anwendeten.
Und Abseitsfragen beim Videobeweis auszunehmen, fände ich akzeptabel, da es selbst am Bildschirm oft schwer zu entscheiden ist und ein fehlerhafter Abseitspfiff sich beim besten Willen nicht ungeschehen machen lässt.
Dann haben diejenigen, die um die ach so tollen Stammtisch-Diskussionen fürchten auch weniger zu verlieren.
Wenn man es technisieren will: einfach ein GPS an jeden Spieler angebracht, schon hat sich das mit unklaren Abseitsentscheidungen
Nein. GPS hilft da in keinster Weise da die Milimeter- und Zentimeterentscheidungen mittels GPS erfasst werden könnnen. Das ist einfach zu ungenau.
Und größere Abseitspositionen sieht hoffe ich doch der blinde Schiri
Bei Abseits wäre ja ohnehin schon viel geholfen, wenn die Schiris endlich das "im Zweifel für den Stürmer" konsequent anwendeten.
Und Abseitsfragen beim Videobeweis auszunehmen, fände ich akzeptabel, da es selbst am Bildschirm oft schwer zu entscheiden ist und ein fehlerhafter Abseitspfiff sich beim besten Willen nicht ungeschehen machen lässt.
Dann haben diejenigen, die um die ach so tollen Stammtisch-Diskussionen fürchten auch weniger zu verlieren.
Wenn man es technisieren will: einfach ein GPS an jeden Spieler angebracht, schon hat sich das mit unklaren Abseitsentscheidungen
Bei Abseits wäre ja ohnehin schon viel geholfen, wenn die Schiris endlich das "im Zweifel für den Stürmer" konsequent anwendeten.
Und Abseitsfragen beim Videobeweis auszunehmen, fände ich akzeptabel, da es selbst am Bildschirm oft schwer zu entscheiden ist und ein fehlerhafter Abseitspfiff sich beim besten Willen nicht ungeschehen machen lässt.
Dann haben diejenigen, die um die ach so tollen Stammtisch-Diskussionen fürchten auch weniger zu verlieren.
Wenn man es technisieren will: einfach ein GPS an jeden Spieler angebracht, schon hat sich das mit unklaren Abseitsentscheidungen
maobit schrieb: Bei Abseits wäre ja ohnehin schon viel geholfen, wenn die Schiris endlich das "im Zweifel für den Stürmer" konsequent anwendeten.
Und Abseitsfragen beim Videobeweis auszunehmen, fände ich akzeptabel, da es selbst am Bildschirm oft schwer zu entscheiden ist und ein fehlerhafter Abseitspfiff sich beim besten Willen nicht ungeschehen machen lässt.
Dann haben diejenigen, die um die ach so tollen Stammtisch-Diskussionen fürchten auch weniger zu verlieren.
Wenn man es technisieren will: einfach ein GPS an jeden Spieler angebracht, schon hat sich das mit unklaren Abseitsentscheidungen
Nein. GPS hilft da in keinster Weise da die Milimeter- und Zentimeterentscheidungen mittels GPS erfasst werden könnnen. Das ist einfach zu ungenau.
Und größere Abseitspositionen sieht hoffe ich doch der blinde Schiri
Im Prinzip würde es wohl so funktionieren "können" wie im Football. Bei der nächsten Spielunterbrechung kann, in dem Falle von Veh, eine Videokontrolle des vermeintlichen Handspiels angefordert werden. Sollte es dann zu einem Elfmeterentscheid kommen, wird dieser ausgeführt und die Spielzeit zurückgesetzt auf die Zeit des eigentlichen Vorfalls. Die danach gespielten Sekunden oder Minuten sind quasi annulliert. Sollte keine Elfmeterentscheidung getroffen werden, läuft das Spiel ganz normal weiter (Einwurf/Freistoß - was auch immer zur Unterbrechung geführt hat)
Das könnte klappen, hat aber auch noch seine Schwachstellen, zugegeben.
Im Prinzip würde es wohl so funktionieren "können" wie im Football. Bei der nächsten Spielunterbrechung kann, in dem Falle von Veh, eine Videokontrolle des vermeintlichen Handspiels angefordert werden. Sollte es dann zu einem Elfmeterentscheid kommen, wird dieser ausgeführt und die Spielzeit zurückgesetzt auf die Zeit des eigentlichen Vorfalls. Die danach gespielten Sekunden oder Minuten sind quasi annulliert.
Das ist aber auch alles nicht ohne. Das sieht in den US Sportarten (besonders beim Football) so einfach und griffig aus, aber auf den Fußball frage ich mich wie das vernünftig anwendbar sein soll. Guckt euch ein Football-Spiel an: Im Zweifel verschwindet der Schiri in die Kabine und guckt sich die Zeitlupen an. Das kann er aber auch nur, weil das Spiel von Natur aus alle paar Sekunden unterbrochen wird. Lauf, Pass, Sack, Unterbrechung. Im Fußball kann es aber passieren, dass minutenlang keine Unterbrechung kommt. Wie und wann soll der Schiri da eingreifen, um sich das Replay anzusehen? Bei der nächsten Unterbrechung? Was, wenn die andere Mannschaft zu dem Zeitpunkt eine Ecke raus geholt hat? Wird der Ball dann da weg geholt, auf der anderen Seite der Elfmeter geschossen und die Ecke im Anschluss ausgeführt anstatt dem Anstoß? Oder das Spiel am Sa.: Stuttgart läuft diesen Konter, mittendrin unterbricht der Schiri wegen Einspruch / Video. Jetzt geht es dumm zu und es war alles regulär. Was dann? Werden dann alle Spieler wieder auf den Platz von vorher gestellt, damit die Spielsituation wiederhergestellt wird? Wohl kaum.
Vielleicht mache ich auch einen Denkfehler, ich lasse mich da gerne aufklären . Aber auch diese Videobeweise bringen nicht zwingend 100% Gewissheit. Beispiel Super Bowl. Nach Sichtung der Wiederholung gibt der Referee einen Pass von Carolina als "incomplete", also irregulär. Danach regen sich im Stadion und am TV zig Leute drüber auf, weil das Ding korrekt gefangen wurde wie die meisten finden (ich auch). Da fragt man sich zurecht: Wofür hat der Mann sich das überhaupt angeschaut?!
Völlig anderes Thema: Hätten unsere "Assos" so eine Tennisballaktion gerissen wie die BVB Fans, dann wäre wieder das Geschrei groß gewesen und es hätte irgendeine sinnlose Sanktion vom DFB gehagelt. Zwei Geisterspiele auswärts und 80.000 Euro Geldstrafe. So gibt's ziemlich sicher: nix.
Der Vorstand des Ligaverbandes DFL hat auf seiner Sitzung am Donnerstag einstimmig beschlossen, sich für einen Test des Videobeweises zu bewerben. Voraussetzung sei es, so die DFL in einer Mitteilung, dass der International Football Association Board (IFAB) auf seiner Sitzung am 5. März die Zustimmung für eine solche Testphase gibt. Die Erprobung soll dann für zwei Jahre bei Spielen der Bundesliga laufen.
Das ist aber auch alles nicht ohne. Das sieht in den US Sportarten (besonders beim Football) so einfach und griffig aus, aber auf den Fußball frage ich mich wie das vernünftig anwendbar sein soll. Guckt euch ein Football-Spiel an: Im Zweifel verschwindet der Schiri in die Kabine und guckt sich die Zeitlupen an. Das kann er aber auch nur, weil das Spiel von Natur aus alle paar Sekunden unterbrochen wird. Lauf, Pass, Sack, Unterbrechung. Im Fußball kann es aber passieren, dass minutenlang keine Unterbrechung kommt. Wie und wann soll der Schiri da eingreifen, um sich das Replay anzusehen? Bei der nächsten Unterbrechung? Was, wenn die andere Mannschaft zu dem Zeitpunkt eine Ecke raus geholt hat? Wird der Ball dann da weg geholt, auf der anderen Seite der Elfmeter geschossen und die Ecke im Anschluss ausgeführt anstatt dem Anstoß? Oder das Spiel am Sa.: Stuttgart läuft diesen Konter, mittendrin unterbricht der Schiri wegen Einspruch / Video. Jetzt geht es dumm zu und es war alles regulär. Was dann? Werden dann alle Spieler wieder auf den Platz von vorher gestellt, damit die Spielsituation wiederhergestellt wird? Wohl kaum.
Vielleicht mache ich auch einen Denkfehler, ich lasse mich da gerne aufklären . Aber auch diese Videobeweise bringen nicht zwingend 100% Gewissheit. Beispiel Super Bowl. Nach Sichtung der Wiederholung gibt der Referee einen Pass von Carolina als "incomplete", also irregulär. Danach regen sich im Stadion und am TV zig Leute drüber auf, weil das Ding korrekt gefangen wurde wie die meisten finden (ich auch). Da fragt man sich zurecht: Wofür hat der Mann sich das überhaupt angeschaut?!
Sorry für die späte Antwort. Ich war mal 2 tage nicht online
Ich, in meiner kleinen, heilen Welt, stelle mir das in der Tat so ähnlich vor. Also kein Eingriff, keine Unterbrechung des laufenden Spiels. Erst bei der nächsten Unterbrechung, Foul, Aus, Tor, Abseits, was auch immer, kann nachgeschaut werden. Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Strittige Situation bei Spielzeit 32:26 - kein Pfiff Ecke für Stuttgart bei meinetwegen 34:48 Die Nachschau ergibt keinen Anlass zur Korrektur - Spiel wird mit dem Eckball fortgesetzt, "als wäre nichts gewesen" (34:48 Eckball) Die Nachschau ergibt Elfmeter für uns - Elfmeter wird ausgeführt (32:26) und Spiel läuft ab da weiter (also Anstoß, oder Abwurf/Abschlag, abhängig vom Elfmeter. Die bis dahin gespielten 2 Minuten und 22 Sekunden werden wieder von der Uhr genommen, als hätte es sie nicht gegeben.)
Das finde ich sogar relativ fair, da sich die Ecke schlichtweg aus einer Fehlentscheidung entwickelt hat.
Hatte ich auch schon geschrieben. Warum das nicht thematisiert wird ist echt rätselhaft. Schließlich gab es sogar eine Spielunterbrechung... Sch... DFB bzw. DFL.
Zicolov schrieb:
Völlig anderes Thema: Hätten unsere "Assos" so eine Tennisballaktion gerissen wie die BVB Fans, dann wäre wieder das Geschrei groß gewesen und es hätte irgendeine sinnlose Sanktion vom DFB gehagelt. Zwei Geisterspiele auswärts und 80.000 Euro Geldstrafe. So gibt's ziemlich sicher: nix.
Im Prinzip würde es wohl so funktionieren "können" wie im Football. Bei der nächsten Spielunterbrechung kann, in dem Falle von Veh, eine Videokontrolle des vermeintlichen Handspiels angefordert werden. Sollte es dann zu einem Elfmeterentscheid kommen, wird dieser ausgeführt und die Spielzeit zurückgesetzt auf die Zeit des eigentlichen Vorfalls. Die danach gespielten Sekunden oder Minuten sind quasi annulliert.
Das ist aber auch alles nicht ohne. Das sieht in den US Sportarten (besonders beim Football) so einfach und griffig aus, aber auf den Fußball frage ich mich wie das vernünftig anwendbar sein soll. Guckt euch ein Football-Spiel an: Im Zweifel verschwindet der Schiri in die Kabine und guckt sich die Zeitlupen an. Das kann er aber auch nur, weil das Spiel von Natur aus alle paar Sekunden unterbrochen wird. Lauf, Pass, Sack, Unterbrechung. Im Fußball kann es aber passieren, dass minutenlang keine Unterbrechung kommt. Wie und wann soll der Schiri da eingreifen, um sich das Replay anzusehen? Bei der nächsten Unterbrechung? Was, wenn die andere Mannschaft zu dem Zeitpunkt eine Ecke raus geholt hat? Wird der Ball dann da weg geholt, auf der anderen Seite der Elfmeter geschossen und die Ecke im Anschluss ausgeführt anstatt dem Anstoß? Oder das Spiel am Sa.: Stuttgart läuft diesen Konter, mittendrin unterbricht der Schiri wegen Einspruch / Video. Jetzt geht es dumm zu und es war alles regulär. Was dann? Werden dann alle Spieler wieder auf den Platz von vorher gestellt, damit die Spielsituation wiederhergestellt wird? Wohl kaum.
Vielleicht mache ich auch einen Denkfehler, ich lasse mich da gerne aufklären . Aber auch diese Videobeweise bringen nicht zwingend 100% Gewissheit. Beispiel Super Bowl. Nach Sichtung der Wiederholung gibt der Referee einen Pass von Carolina als "incomplete", also irregulär. Danach regen sich im Stadion und am TV zig Leute drüber auf, weil das Ding korrekt gefangen wurde wie die meisten finden (ich auch). Da fragt man sich zurecht: Wofür hat der Mann sich das überhaupt angeschaut?!
Völlig anderes Thema: Hätten unsere "Assos" so eine Tennisballaktion gerissen wie die BVB Fans, dann wäre wieder das Geschrei groß gewesen und es hätte irgendeine sinnlose Sanktion vom DFB gehagelt. Zwei Geisterspiele auswärts und 80.000 Euro Geldstrafe. So gibt's ziemlich sicher: nix.
Der Vorstand des Ligaverbandes DFL hat auf seiner Sitzung am Donnerstag einstimmig beschlossen, sich für einen Test des Videobeweises zu bewerben. Voraussetzung sei es, so die DFL in einer Mitteilung, dass der International Football Association Board (IFAB) auf seiner Sitzung am 5. März die Zustimmung für eine solche Testphase gibt. Die Erprobung soll dann für zwei Jahre bei Spielen der Bundesliga laufen.
Bringt auch nix. Am Ende sitzt dann doch eh so ein Gagelmann oder Fandel am Bildschirm und bewertet wie bisher nach Sympathie oder Taschengeld oder was weiß ich ... in jedem Fall kann ich mir nicht vorstellen, dass bei der Zunft irgendwas besser wird.
Der Vorstand des Ligaverbandes DFL hat auf seiner Sitzung am Donnerstag einstimmig beschlossen, sich für einen Test des Videobeweises zu bewerben. Voraussetzung sei es, so die DFL in einer Mitteilung, dass der International Football Association Board (IFAB) auf seiner Sitzung am 5. März die Zustimmung für eine solche Testphase gibt. Die Erprobung soll dann für zwei Jahre bei Spielen der Bundesliga laufen.
Bringt auch nix. Am Ende sitzt dann doch eh so ein Gagelmann oder Fandel am Bildschirm und bewertet wie bisher nach Sympathie oder Taschengeld oder was weiß ich ... in jedem Fall kann ich mir nicht vorstellen, dass bei der Zunft irgendwas besser wird.
Bringt auch nix. Am Ende sitzt dann doch eh so ein Gagelmann oder Fandel am Bildschirm und bewertet wie bisher nach Sympathie oder Taschengeld oder was weiß ich ... in jedem Fall kann ich mir nicht vorstellen, dass bei der Zunft irgendwas besser wird.
Wird es auch nicht. Sieht man doch im Stadion. 50.000 Menschen sehen ein Handspiel, Foul oder Abseitstor. Nur die drei Idioten, die die Sache beurteilen müssen, die sehen gar nichts. Warum sollte sich an deren "Wahrnehmung" etwas ändern, wenn man sie vor die Glotze setzt?
Bringt auch nix. Am Ende sitzt dann doch eh so ein Gagelmann oder Fandel am Bildschirm und bewertet wie bisher nach Sympathie oder Taschengeld oder was weiß ich ... in jedem Fall kann ich mir nicht vorstellen, dass bei der Zunft irgendwas besser wird.
Bringt auch nix. Am Ende sitzt dann doch eh so ein Gagelmann oder Fandel am Bildschirm und bewertet wie bisher nach Sympathie oder Taschengeld oder was weiß ich ... in jedem Fall kann ich mir nicht vorstellen, dass bei der Zunft irgendwas besser wird.
Wird es auch nicht. Sieht man doch im Stadion. 50.000 Menschen sehen ein Handspiel, Foul oder Abseitstor. Nur die drei Idioten, die die Sache beurteilen müssen, die sehen gar nichts. Warum sollte sich an deren "Wahrnehmung" etwas ändern, wenn man sie vor die Glotze setzt?
Haliaeetus schrieb: Bringt auch nix. Am Ende sitzt dann doch eh so ein Gagelmann oder Fandel am Bildschirm und bewertet wie bisher nach Sympathie oder Taschengeld oder was weiß ich ... in jedem Fall kann ich mir nicht vorstellen, dass bei der Zunft irgendwas besser wird.
Wird es auch nicht. Sieht man doch im Stadion. 50.000 Menschen sehen ein Handspiel, Foul oder Abseitstor. Nur die drei Idioten, die die Sache beurteilen müssen, die sehen gar nichts. Warum sollte sich an deren "Wahrnehmung" etwas ändern, wenn man sie vor die Glotze setzt?
Und falls zur Überraschung aller, es einer der Schiris doch sehen sollte, ist bestimmt wieder das Headset kaputt...
Volle Zustimmung. Wenn ich Didavi das taktische Foul in der 1. HZ machen sehe, egal ob auf dem Platz oder auf dem Schirm in Full-HD usw., und den VfB an diesem Spieltag halt mal liebe, dann entscheide ich als Schiri, "kein taktisches Foul", keine 2. gelbe usw. Bei dieser speziellen Art der "Wahrnehmung" nutzen 1000 Bildschirme im Stadion gar nix..., null...
Bringt auch nix. Am Ende sitzt dann doch eh so ein Gagelmann oder Fandel am Bildschirm und bewertet wie bisher nach Sympathie oder Taschengeld oder was weiß ich ... in jedem Fall kann ich mir nicht vorstellen, dass bei der Zunft irgendwas besser wird.
Wird es auch nicht. Sieht man doch im Stadion. 50.000 Menschen sehen ein Handspiel, Foul oder Abseitstor. Nur die drei Idioten, die die Sache beurteilen müssen, die sehen gar nichts. Warum sollte sich an deren "Wahrnehmung" etwas ändern, wenn man sie vor die Glotze setzt?
Haliaeetus schrieb: Bringt auch nix. Am Ende sitzt dann doch eh so ein Gagelmann oder Fandel am Bildschirm und bewertet wie bisher nach Sympathie oder Taschengeld oder was weiß ich ... in jedem Fall kann ich mir nicht vorstellen, dass bei der Zunft irgendwas besser wird.
Wird es auch nicht. Sieht man doch im Stadion. 50.000 Menschen sehen ein Handspiel, Foul oder Abseitstor. Nur die drei Idioten, die die Sache beurteilen müssen, die sehen gar nichts. Warum sollte sich an deren "Wahrnehmung" etwas ändern, wenn man sie vor die Glotze setzt?
Und falls zur Überraschung aller, es einer der Schiris doch sehen sollte, ist bestimmt wieder das Headset kaputt...
Im Prinzip würde es wohl so funktionieren "können" wie im Football. Bei der nächsten Spielunterbrechung kann, in dem Falle von Veh, eine Videokontrolle des vermeintlichen Handspiels angefordert werden. Sollte es dann zu einem Elfmeterentscheid kommen, wird dieser ausgeführt und die Spielzeit zurückgesetzt auf die Zeit des eigentlichen Vorfalls. Die danach gespielten Sekunden oder Minuten sind quasi annulliert.
Das ist aber auch alles nicht ohne. Das sieht in den US Sportarten (besonders beim Football) so einfach und griffig aus, aber auf den Fußball frage ich mich wie das vernünftig anwendbar sein soll. Guckt euch ein Football-Spiel an: Im Zweifel verschwindet der Schiri in die Kabine und guckt sich die Zeitlupen an. Das kann er aber auch nur, weil das Spiel von Natur aus alle paar Sekunden unterbrochen wird. Lauf, Pass, Sack, Unterbrechung. Im Fußball kann es aber passieren, dass minutenlang keine Unterbrechung kommt. Wie und wann soll der Schiri da eingreifen, um sich das Replay anzusehen? Bei der nächsten Unterbrechung? Was, wenn die andere Mannschaft zu dem Zeitpunkt eine Ecke raus geholt hat? Wird der Ball dann da weg geholt, auf der anderen Seite der Elfmeter geschossen und die Ecke im Anschluss ausgeführt anstatt dem Anstoß? Oder das Spiel am Sa.: Stuttgart läuft diesen Konter, mittendrin unterbricht der Schiri wegen Einspruch / Video. Jetzt geht es dumm zu und es war alles regulär. Was dann? Werden dann alle Spieler wieder auf den Platz von vorher gestellt, damit die Spielsituation wiederhergestellt wird? Wohl kaum.
Vielleicht mache ich auch einen Denkfehler, ich lasse mich da gerne aufklären . Aber auch diese Videobeweise bringen nicht zwingend 100% Gewissheit. Beispiel Super Bowl. Nach Sichtung der Wiederholung gibt der Referee einen Pass von Carolina als "incomplete", also irregulär. Danach regen sich im Stadion und am TV zig Leute drüber auf, weil das Ding korrekt gefangen wurde wie die meisten finden (ich auch). Da fragt man sich zurecht: Wofür hat der Mann sich das überhaupt angeschaut?!
Völlig anderes Thema: Hätten unsere "Assos" so eine Tennisballaktion gerissen wie die BVB Fans, dann wäre wieder das Geschrei groß gewesen und es hätte irgendeine sinnlose Sanktion vom DFB gehagelt. Zwei Geisterspiele auswärts und 80.000 Euro Geldstrafe. So gibt's ziemlich sicher: nix.
Das ist aber auch alles nicht ohne. Das sieht in den US Sportarten (besonders beim Football) so einfach und griffig aus, aber auf den Fußball frage ich mich wie das vernünftig anwendbar sein soll. Guckt euch ein Football-Spiel an: Im Zweifel verschwindet der Schiri in die Kabine und guckt sich die Zeitlupen an. Das kann er aber auch nur, weil das Spiel von Natur aus alle paar Sekunden unterbrochen wird. Lauf, Pass, Sack, Unterbrechung. Im Fußball kann es aber passieren, dass minutenlang keine Unterbrechung kommt. Wie und wann soll der Schiri da eingreifen, um sich das Replay anzusehen? Bei der nächsten Unterbrechung? Was, wenn die andere Mannschaft zu dem Zeitpunkt eine Ecke raus geholt hat? Wird der Ball dann da weg geholt, auf der anderen Seite der Elfmeter geschossen und die Ecke im Anschluss ausgeführt anstatt dem Anstoß? Oder das Spiel am Sa.: Stuttgart läuft diesen Konter, mittendrin unterbricht der Schiri wegen Einspruch / Video. Jetzt geht es dumm zu und es war alles regulär. Was dann? Werden dann alle Spieler wieder auf den Platz von vorher gestellt, damit die Spielsituation wiederhergestellt wird? Wohl kaum.
Vielleicht mache ich auch einen Denkfehler, ich lasse mich da gerne aufklären . Aber auch diese Videobeweise bringen nicht zwingend 100% Gewissheit. Beispiel Super Bowl. Nach Sichtung der Wiederholung gibt der Referee einen Pass von Carolina als "incomplete", also irregulär. Danach regen sich im Stadion und am TV zig Leute drüber auf, weil das Ding korrekt gefangen wurde wie die meisten finden (ich auch). Da fragt man sich zurecht: Wofür hat der Mann sich das überhaupt angeschaut?!
Sorry für die späte Antwort. Ich war mal 2 tage nicht online
Ich, in meiner kleinen, heilen Welt, stelle mir das in der Tat so ähnlich vor. Also kein Eingriff, keine Unterbrechung des laufenden Spiels. Erst bei der nächsten Unterbrechung, Foul, Aus, Tor, Abseits, was auch immer, kann nachgeschaut werden. Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Strittige Situation bei Spielzeit 32:26 - kein Pfiff Ecke für Stuttgart bei meinetwegen 34:48 Die Nachschau ergibt keinen Anlass zur Korrektur - Spiel wird mit dem Eckball fortgesetzt, "als wäre nichts gewesen" (34:48 Eckball) Die Nachschau ergibt Elfmeter für uns - Elfmeter wird ausgeführt (32:26) und Spiel läuft ab da weiter (also Anstoß, oder Abwurf/Abschlag, abhängig vom Elfmeter. Die bis dahin gespielten 2 Minuten und 22 Sekunden werden wieder von der Uhr genommen, als hätte es sie nicht gegeben.)
Das finde ich sogar relativ fair, da sich die Ecke schlichtweg aus einer Fehlentscheidung entwickelt hat.
Ich, in meiner kleinen, heilen Welt, stelle mir das in der Tat so ähnlich vor. Also kein Eingriff, keine Unterbrechung des laufenden Spiels. Erst bei der nächsten Unterbrechung, Foul, Aus, Tor, Abseits, was auch immer, kann nachgeschaut werden. Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Strittige Situation bei Spielzeit 32:26 - kein Pfiff Ecke für Stuttgart bei meinetwegen 34:48 Die Nachschau ergibt keinen Anlass zur Korrektur - Spiel wird mit dem Eckball fortgesetzt, "als wäre nichts gewesen" (34:48 Eckball) Die Nachschau ergibt Elfmeter für uns - Elfmeter wird ausgeführt (32:26) und Spiel läuft ab da weiter (also Anstoß, oder Abwurf/Abschlag, abhängig vom Elfmeter. Die bis dahin gespielten 2 Minuten und 22 Sekunden werden wieder von der Uhr genommen, als hätte es sie nicht gegeben.)
Probleme bekommst du dann trotzdem, bei unserem Spiel gab es doch glaube ich auch diesen "ziemlich sicheren" potentiellen Elfer nach dem Foul an AM14 und im Gegenzug macht Stuttgart das 1:0. Will man denen ihr Tor wieder weg nehmen, weil der Schiri vorher was falsch gesehen hat? Im Endeffekt ist es natürlich schon wie du schreibst: Es entstand aus einer Fehlentscheidung. Aber dafür können die Schwaben ja selbst nix, so gesehen wird der Beschmu wenn man so will nur verschoben. Bei uns wird nicht gepfiffen, aber es wird zurück genommen und nachgebessert. Dafür wird dann dem Gegner das Tor geklaut, dass er nach der Aktion geschossen hat und das für ihn so weit regulär erzielt wurde, wenn man die ominöse Szene ausklammert.
Weilbacher_Bub schrieb:
Das finde ich sogar relativ fair, da sich die Ecke schlichtweg aus einer Fehlentscheidung entwickelt hat.
Fair vielleicht, aber das zerstückelt das eigentlich so einfache Spiel Fußball doch bis zur Unkenntlichkeit. Wenn man sich mal ausmalt zu was für Unterbrechungen bzw. Nachspielzeiten so etwas führen kann... oha. Ich bin nicht generell gegen Hilfestellungen, man sieht ja jedes Wochenende, dass die Schiedsrichter es ohne offenkundig nicht auf die Kette kriegen. Torkamera, von mir aus, das sehe ich alles ein. Aber dieses zurückspulen, noch mal sichten, nachträglich ändern... ich weiß nicht. Klar, man kotzt im Strahl wenn man so Spiele wie gg. Stuttgart als SGE-Fan ertragen muss. Aber ein Videobeweis Marke NFL ist für mich im Fußball schlichtweg nicht umsetzbar, denn es zieht einen Rattenschwanz sondergleichen nach sich. Beim American Football funktioniert das natürlich, aber da wird das Spiel ja eh alle paar Sekunden unterbrochen. Bin da eher beim Kaiser: "Geht's raus, spielt's Fußball". Oder aber mit der alten Weisheit: Wir können es treiben, aber wir können es auch übertreiben .
Im Prinzip würde es wohl so funktionieren "können" wie im Football. Bei der nächsten Spielunterbrechung kann, in dem Falle von Veh, eine Videokontrolle des vermeintlichen Handspiels angefordert werden. Sollte es dann zu einem Elfmeterentscheid kommen, wird dieser ausgeführt und die Spielzeit zurückgesetzt auf die Zeit des eigentlichen Vorfalls. Die danach gespielten Sekunden oder Minuten sind quasi annulliert.
Das ist aber auch alles nicht ohne. Das sieht in den US Sportarten (besonders beim Football) so einfach und griffig aus, aber auf den Fußball frage ich mich wie das vernünftig anwendbar sein soll. Guckt euch ein Football-Spiel an: Im Zweifel verschwindet der Schiri in die Kabine und guckt sich die Zeitlupen an. Das kann er aber auch nur, weil das Spiel von Natur aus alle paar Sekunden unterbrochen wird. Lauf, Pass, Sack, Unterbrechung. Im Fußball kann es aber passieren, dass minutenlang keine Unterbrechung kommt. Wie und wann soll der Schiri da eingreifen, um sich das Replay anzusehen? Bei der nächsten Unterbrechung? Was, wenn die andere Mannschaft zu dem Zeitpunkt eine Ecke raus geholt hat? Wird der Ball dann da weg geholt, auf der anderen Seite der Elfmeter geschossen und die Ecke im Anschluss ausgeführt anstatt dem Anstoß? Oder das Spiel am Sa.: Stuttgart läuft diesen Konter, mittendrin unterbricht der Schiri wegen Einspruch / Video. Jetzt geht es dumm zu und es war alles regulär. Was dann? Werden dann alle Spieler wieder auf den Platz von vorher gestellt, damit die Spielsituation wiederhergestellt wird? Wohl kaum.
Vielleicht mache ich auch einen Denkfehler, ich lasse mich da gerne aufklären . Aber auch diese Videobeweise bringen nicht zwingend 100% Gewissheit. Beispiel Super Bowl. Nach Sichtung der Wiederholung gibt der Referee einen Pass von Carolina als "incomplete", also irregulär. Danach regen sich im Stadion und am TV zig Leute drüber auf, weil das Ding korrekt gefangen wurde wie die meisten finden (ich auch). Da fragt man sich zurecht: Wofür hat der Mann sich das überhaupt angeschaut?!
Völlig anderes Thema: Hätten unsere "Assos" so eine Tennisballaktion gerissen wie die BVB Fans, dann wäre wieder das Geschrei groß gewesen und es hätte irgendeine sinnlose Sanktion vom DFB gehagelt. Zwei Geisterspiele auswärts und 80.000 Euro Geldstrafe. So gibt's ziemlich sicher: nix.
Hatte ich auch schon geschrieben. Warum das nicht thematisiert wird ist echt rätselhaft. Schließlich gab es sogar eine Spielunterbrechung... Sch... DFB bzw. DFL.
Zicolov schrieb:
Völlig anderes Thema: Hätten unsere "Assos" so eine Tennisballaktion gerissen wie die BVB Fans, dann wäre wieder das Geschrei groß gewesen und es hätte irgendeine sinnlose Sanktion vom DFB gehagelt. Zwei Geisterspiele auswärts und 80.000 Euro Geldstrafe. So gibt's ziemlich sicher: nix.
Hatte ich auch schon geschrieben. Warum das nicht thematisiert wird ist echt rätselhaft. Schließlich gab es sogar eine Spielunterbrechung... Sch... DFB bzw. DFL.
Zicolov schrieb: Völlig anderes Thema: Hätten unsere "Assos" so eine Tennisballaktion gerissen wie die BVB Fans, dann wäre wieder das Geschrei groß gewesen und es hätte irgendeine sinnlose Sanktion vom DFB gehagelt. Zwei Geisterspiele auswärts und 80.000 Euro Geldstrafe. So gibt's ziemlich sicher: nix.
es gibt wohl Ermittlungen. Quelle weiss ich nicht mehr
Die Timeouts könnte man dergestalt limitieren, das jedes Team pro Halbzeit eine Möglichkeit des Einspruchs hätte. Wenn diesem Einspruch statt gegeben wird, ist die Möglichkeit eines weiteren Vorbehalts gegeben. Wenn nicht, hat man seine Möglichkeit verwirkt, so dass man sinnvollerweise nur Einspruch erhebt, wenn man sicher ist, dass was falsch gelaufen ist.
Beispiele aus dem letzten Spiel: Beim Spätzle-Handspiel erhebt man also Einspruch, beim Schubser gegen Meier vor dem Kopfball eher nicht.
zunächst einmal müsste festgelegt werden, welche Vergehen als Videobeweis zugelassen sind:
Zum Beispiel:
Strafraumfouls und Handspiele im Strafraum.
Tätlichkeiten auf dem gesamten Spielfeld.
Foul- und Handspiele um den Strafraum herum, in einer bestimmten Zone, die man an der Außenlinie und vor dem Strafraum, durch eine Markierung, festlegen kann.
Wie schon beschrieben, hat jede Mannschaft pro Halbzeit ein Veto Recht auf Videobeweis, der durch den Kapitän beim Schiri unmittelbar nachdem Vergehen durch Handzeichen, anzuzeigen hat. Daraufhin muss das Spiel sofort unterbrochen werden.
Bevor jedoch der Videobeweis angefordert wird bekommt der Spieler der das Vergehen begangen hat, die Möglichkeit beim Schiri das vergehen zuzugeben. Dies kann freiwillig oder per befragung ermittelt werden.
Gibt der Spieler das Vergehen zu, wird z.b. der Freistoß oder Elfer ausgeführt. ohne weitere Folgen für den Spieler.
Gibt er dass Vergehen nicht zu wird der Videobeweis angefordert.
Lügt der Spieler bekommt er in dem Falle die Strafe die das Regelwerk vorsieht auf jedenfall eine Gelbe wegen unsportlichkeit. Damit könnte es sogar bedeuten das er für die gleiche Situation 2 mal Gelb bekommt.
Bei Tätlichkeiten so oder so Rote Karte.
Wird eventuell ein Spieler verwechselt ist per Videobeweis der richtige Spieler ermittelbar.
Schweigt der Spieler zu dem Vorwurf, ist der Videobeweis eh nicht zu umgehen. Dann erfolgt die Strafe wie das Regelwerk es vorsieht.
Wird der Videobeweis angefordert ist die Uhr anzuhalten.
Begeht ein Schiedsrichter eine Fehlentscheidung und wird dies im Videobeweis festgestellt, muss er entsprechend die Gelbe Karte (wenn sie denn gegeben wurde) zurücknehmen. Dies wäre z.B. mit einer Grünen Karte anzuzeigen.
Treten Wiederholt Fehlentscheidungen bei einem Schiedsrichter auf ( in einem Spiel)
sollte ihm vom Videoschiedsrichter naheglegt werden, sich durch den 4ten Referee Austauschen zu lassen.
Fordert der Schiri einen Videobeweis an , wenn er selbst Zweifel an seiner Entscheidung hat oder vom Linienrichter drauf Aufmerksam gemacht wird, darf er dies jederzeit tun wenn eine für ihn unklare Situation enstanden ist.
(Rudelbildung mit geplänkel z.b. oder Freistoßentscheidungen wo er sich selbst nicht sicher ist)
Man muss es nicht verkomplizieren, diese Maßnahmen sollten zumindest reichen, das Spieler ehrlicher werden, der Schiri Aufmerksamer hinsieht oder aus ungünstiger Sichtposition, seine Entscheidung korrigieren kann.
Abseitsentscheidungen sollte man generell aus dem Videobeweis weglassen. Da wäre eine Regeländerung angebrachter. Z.B, das der Spieler eindeutig im Abseits stehen muss und nicht nur der linke oder rechte Fuss.
Zumindest wären solche Eindeutigen Situationen wie das Handtor von Hanoi in Köln und der nicht gegebene Elfmeter vom Samstag vermeidbar.
Und Abseitsfragen beim Videobeweis auszunehmen, fände ich akzeptabel, da es selbst am Bildschirm oft schwer zu entscheiden ist und ein fehlerhafter Abseitspfiff sich beim besten Willen nicht ungeschehen machen lässt.
Dann haben diejenigen, die um die ach so tollen Stammtisch-Diskussionen fürchten auch weniger zu verlieren.
zunächst einmal müsste festgelegt werden, welche Vergehen als Videobeweis zugelassen sind:
Zum Beispiel:
Strafraumfouls und Handspiele im Strafraum.
Tätlichkeiten auf dem gesamten Spielfeld.
Foul- und Handspiele um den Strafraum herum, in einer bestimmten Zone, die man an der Außenlinie und vor dem Strafraum, durch eine Markierung, festlegen kann.
Wie schon beschrieben, hat jede Mannschaft pro Halbzeit ein Veto Recht auf Videobeweis, der durch den Kapitän beim Schiri unmittelbar nachdem Vergehen durch Handzeichen, anzuzeigen hat. Daraufhin muss das Spiel sofort unterbrochen werden.
Bevor jedoch der Videobeweis angefordert wird bekommt der Spieler der das Vergehen begangen hat, die Möglichkeit beim Schiri das vergehen zuzugeben. Dies kann freiwillig oder per befragung ermittelt werden.
Gibt der Spieler das Vergehen zu, wird z.b. der Freistoß oder Elfer ausgeführt. ohne weitere Folgen für den Spieler.
Gibt er dass Vergehen nicht zu wird der Videobeweis angefordert.
Lügt der Spieler bekommt er in dem Falle die Strafe die das Regelwerk vorsieht auf jedenfall eine Gelbe wegen unsportlichkeit. Damit könnte es sogar bedeuten das er für die gleiche Situation 2 mal Gelb bekommt.
Bei Tätlichkeiten so oder so Rote Karte.
Wird eventuell ein Spieler verwechselt ist per Videobeweis der richtige Spieler ermittelbar.
Schweigt der Spieler zu dem Vorwurf, ist der Videobeweis eh nicht zu umgehen. Dann erfolgt die Strafe wie das Regelwerk es vorsieht.
Wird der Videobeweis angefordert ist die Uhr anzuhalten.
Begeht ein Schiedsrichter eine Fehlentscheidung und wird dies im Videobeweis festgestellt, muss er entsprechend die Gelbe Karte (wenn sie denn gegeben wurde) zurücknehmen. Dies wäre z.B. mit einer Grünen Karte anzuzeigen.
Treten Wiederholt Fehlentscheidungen bei einem Schiedsrichter auf ( in einem Spiel)
sollte ihm vom Videoschiedsrichter naheglegt werden, sich durch den 4ten Referee Austauschen zu lassen.
Fordert der Schiri einen Videobeweis an , wenn er selbst Zweifel an seiner Entscheidung hat oder vom Linienrichter drauf Aufmerksam gemacht wird, darf er dies jederzeit tun wenn eine für ihn unklare Situation enstanden ist.
(Rudelbildung mit geplänkel z.b. oder Freistoßentscheidungen wo er sich selbst nicht sicher ist)
Man muss es nicht verkomplizieren, diese Maßnahmen sollten zumindest reichen, das Spieler ehrlicher werden, der Schiri Aufmerksamer hinsieht oder aus ungünstiger Sichtposition, seine Entscheidung korrigieren kann.
Abseitsentscheidungen sollte man generell aus dem Videobeweis weglassen. Da wäre eine Regeländerung angebrachter. Z.B, das der Spieler eindeutig im Abseits stehen muss und nicht nur der linke oder rechte Fuss.
Zumindest wären solche Eindeutigen Situationen wie das Handtor von Hanoi in Köln und der nicht gegebene Elfmeter vom Samstag vermeidbar.
Und Abseitsfragen beim Videobeweis auszunehmen, fände ich akzeptabel, da es selbst am Bildschirm oft schwer zu entscheiden ist und ein fehlerhafter Abseitspfiff sich beim besten Willen nicht ungeschehen machen lässt.
Dann haben diejenigen, die um die ach so tollen Stammtisch-Diskussionen fürchten auch weniger zu verlieren.
einfach ein GPS an jeden Spieler angebracht, schon hat sich das mit unklaren Abseitsentscheidungen
Die Frage ist nur die Vorgehensweise bei knappen Abseitsentscheidungen. Winken die Fahnenmännlein nur noch bei glasklaren Abseitsentscheidungen und die anderen kommen immer vom Videoschiri? Blöd wäre es ja, wenn zwar ein Abseitstor richtigerweise anerkannt wird, aber ein(e) Tor(chance) wegen einer falschen Abseitsentscheidung zurück gepfiffen wird.
Und Abseitsfragen beim Videobeweis auszunehmen, fände ich akzeptabel, da es selbst am Bildschirm oft schwer zu entscheiden ist und ein fehlerhafter Abseitspfiff sich beim besten Willen nicht ungeschehen machen lässt.
Dann haben diejenigen, die um die ach so tollen Stammtisch-Diskussionen fürchten auch weniger zu verlieren.
Natürlich ist eine Hawk-Eye-Variante a la Feldhockey oder Tennis mit kontingentierter Anzahl möglich. Oder man macht es wirklich generell, aber nur bei den klaren Entscheidungen, sprich Platzverweise, Elfmeter, Abseitstore, Tore. Dann reden wir von den Situationen, die z.B. bei WahreTabelle am Ende eines Tages debattiert und auch geurteilt werden. Das macht übrigens pro Spieltag vllt. in der Liga 5-10 Entscheidungen aus.
Zum Videobeweis: Sehr guter Thread, richtig gute Argumente....bei allen aufgezeigten Problemen im Detail -falsches Abseits- bin ich eher dafür. Sport Bild Chef war im DoPa dagegen: Es macht doch Spaß über Fehlentscheidungen zu diskutieren --> Dummbeutel...!
Und Abseitsfragen beim Videobeweis auszunehmen, fände ich akzeptabel, da es selbst am Bildschirm oft schwer zu entscheiden ist und ein fehlerhafter Abseitspfiff sich beim besten Willen nicht ungeschehen machen lässt.
Dann haben diejenigen, die um die ach so tollen Stammtisch-Diskussionen fürchten auch weniger zu verlieren.
einfach ein GPS an jeden Spieler angebracht, schon hat sich das mit unklaren Abseitsentscheidungen
Und größere Abseitspositionen sieht hoffe ich doch der blinde Schiri
einfach ein GPS an jeden Spieler angebracht, schon hat sich das mit unklaren Abseitsentscheidungen
einfach ein GPS an jeden Spieler angebracht, schon hat sich das mit unklaren Abseitsentscheidungen
Und größere Abseitspositionen sieht hoffe ich doch der blinde Schiri
Bei der nächsten Spielunterbrechung kann, in dem Falle von Veh, eine Videokontrolle des vermeintlichen Handspiels angefordert werden. Sollte es dann zu einem Elfmeterentscheid kommen, wird dieser ausgeführt und die Spielzeit zurückgesetzt auf die Zeit des eigentlichen Vorfalls. Die danach gespielten Sekunden oder Minuten sind quasi annulliert.
Sollte keine Elfmeterentscheidung getroffen werden, läuft das Spiel ganz normal weiter (Einwurf/Freistoß - was auch immer zur Unterbrechung geführt hat)
Das könnte klappen, hat aber auch noch seine Schwachstellen, zugegeben.
Vielleicht mache ich auch einen Denkfehler, ich lasse mich da gerne aufklären . Aber auch diese Videobeweise bringen nicht zwingend 100% Gewissheit. Beispiel Super Bowl. Nach Sichtung der Wiederholung gibt der Referee einen Pass von Carolina als "incomplete", also irregulär. Danach regen sich im Stadion und am TV zig Leute drüber auf, weil das Ding korrekt gefangen wurde wie die meisten finden (ich auch). Da fragt man sich zurecht: Wofür hat der Mann sich das überhaupt angeschaut?!
Völlig anderes Thema: Hätten unsere "Assos" so eine Tennisballaktion gerissen wie die BVB Fans, dann wäre wieder das Geschrei groß gewesen und es hätte irgendeine sinnlose Sanktion vom DFB gehagelt. Zwei Geisterspiele auswärts und 80.000 Euro Geldstrafe. So gibt's ziemlich sicher: nix.
DFL unterstützt Test des Videobeweises
Der Vorstand des Ligaverbandes DFL hat auf seiner Sitzung am Donnerstag einstimmig beschlossen, sich für einen Test des Videobeweises zu bewerben. Voraussetzung sei es, so die DFL in einer Mitteilung, dass der International Football Association Board (IFAB) auf seiner Sitzung am 5. März die Zustimmung für eine solche Testphase gibt. Die Erprobung soll dann für zwei Jahre bei Spielen der Bundesliga laufen.
Ich, in meiner kleinen, heilen Welt, stelle mir das in der Tat so ähnlich vor. Also kein Eingriff, keine Unterbrechung des laufenden Spiels. Erst bei der nächsten Unterbrechung, Foul, Aus, Tor, Abseits, was auch immer, kann nachgeschaut werden. Um bei Deinem Beispiel zu bleiben:
Strittige Situation bei Spielzeit 32:26 - kein Pfiff
Ecke für Stuttgart bei meinetwegen 34:48
Die Nachschau ergibt keinen Anlass zur Korrektur - Spiel wird mit dem Eckball fortgesetzt, "als wäre nichts gewesen" (34:48 Eckball)
Die Nachschau ergibt Elfmeter für uns - Elfmeter wird ausgeführt (32:26) und Spiel läuft ab da weiter (also Anstoß, oder Abwurf/Abschlag, abhängig vom Elfmeter. Die bis dahin gespielten 2 Minuten und 22 Sekunden werden wieder von der Uhr genommen, als hätte es sie nicht gegeben.)
Das finde ich sogar relativ fair, da sich die Ecke schlichtweg aus einer Fehlentscheidung entwickelt hat.
Vielleicht mache ich auch einen Denkfehler, ich lasse mich da gerne aufklären . Aber auch diese Videobeweise bringen nicht zwingend 100% Gewissheit. Beispiel Super Bowl. Nach Sichtung der Wiederholung gibt der Referee einen Pass von Carolina als "incomplete", also irregulär. Danach regen sich im Stadion und am TV zig Leute drüber auf, weil das Ding korrekt gefangen wurde wie die meisten finden (ich auch). Da fragt man sich zurecht: Wofür hat der Mann sich das überhaupt angeschaut?!
Völlig anderes Thema: Hätten unsere "Assos" so eine Tennisballaktion gerissen wie die BVB Fans, dann wäre wieder das Geschrei groß gewesen und es hätte irgendeine sinnlose Sanktion vom DFB gehagelt. Zwei Geisterspiele auswärts und 80.000 Euro Geldstrafe. So gibt's ziemlich sicher: nix.
DFL unterstützt Test des Videobeweises
Der Vorstand des Ligaverbandes DFL hat auf seiner Sitzung am Donnerstag einstimmig beschlossen, sich für einen Test des Videobeweises zu bewerben. Voraussetzung sei es, so die DFL in einer Mitteilung, dass der International Football Association Board (IFAB) auf seiner Sitzung am 5. März die Zustimmung für eine solche Testphase gibt. Die Erprobung soll dann für zwei Jahre bei Spielen der Bundesliga laufen.
DFL unterstützt Test des Videobeweises
Der Vorstand des Ligaverbandes DFL hat auf seiner Sitzung am Donnerstag einstimmig beschlossen, sich für einen Test des Videobeweises zu bewerben. Voraussetzung sei es, so die DFL in einer Mitteilung, dass der International Football Association Board (IFAB) auf seiner Sitzung am 5. März die Zustimmung für eine solche Testphase gibt. Die Erprobung soll dann für zwei Jahre bei Spielen der Bundesliga laufen.
Die Gagelmänner sterben offenbar doch nicht aus.
Vielleicht mache ich auch einen Denkfehler, ich lasse mich da gerne aufklären . Aber auch diese Videobeweise bringen nicht zwingend 100% Gewissheit. Beispiel Super Bowl. Nach Sichtung der Wiederholung gibt der Referee einen Pass von Carolina als "incomplete", also irregulär. Danach regen sich im Stadion und am TV zig Leute drüber auf, weil das Ding korrekt gefangen wurde wie die meisten finden (ich auch). Da fragt man sich zurecht: Wofür hat der Mann sich das überhaupt angeschaut?!
Völlig anderes Thema: Hätten unsere "Assos" so eine Tennisballaktion gerissen wie die BVB Fans, dann wäre wieder das Geschrei groß gewesen und es hätte irgendeine sinnlose Sanktion vom DFB gehagelt. Zwei Geisterspiele auswärts und 80.000 Euro Geldstrafe. So gibt's ziemlich sicher: nix.
Ich, in meiner kleinen, heilen Welt, stelle mir das in der Tat so ähnlich vor. Also kein Eingriff, keine Unterbrechung des laufenden Spiels. Erst bei der nächsten Unterbrechung, Foul, Aus, Tor, Abseits, was auch immer, kann nachgeschaut werden. Um bei Deinem Beispiel zu bleiben:
Strittige Situation bei Spielzeit 32:26 - kein Pfiff
Ecke für Stuttgart bei meinetwegen 34:48
Die Nachschau ergibt keinen Anlass zur Korrektur - Spiel wird mit dem Eckball fortgesetzt, "als wäre nichts gewesen" (34:48 Eckball)
Die Nachschau ergibt Elfmeter für uns - Elfmeter wird ausgeführt (32:26) und Spiel läuft ab da weiter (also Anstoß, oder Abwurf/Abschlag, abhängig vom Elfmeter. Die bis dahin gespielten 2 Minuten und 22 Sekunden werden wieder von der Uhr genommen, als hätte es sie nicht gegeben.)
Das finde ich sogar relativ fair, da sich die Ecke schlichtweg aus einer Fehlentscheidung entwickelt hat.
Fair vielleicht, aber das zerstückelt das eigentlich so einfache Spiel Fußball doch bis zur Unkenntlichkeit. Wenn man sich mal ausmalt zu was für Unterbrechungen bzw. Nachspielzeiten so etwas führen kann... oha. Ich bin nicht generell gegen Hilfestellungen, man sieht ja jedes Wochenende, dass die Schiedsrichter es ohne offenkundig nicht auf die Kette kriegen. Torkamera, von mir aus, das sehe ich alles ein. Aber dieses zurückspulen, noch mal sichten, nachträglich ändern... ich weiß nicht. Klar, man kotzt im Strahl wenn man so Spiele wie gg. Stuttgart als SGE-Fan ertragen muss. Aber ein Videobeweis Marke NFL ist für mich im Fußball schlichtweg nicht umsetzbar, denn es zieht einen Rattenschwanz sondergleichen nach sich. Beim American Football funktioniert das natürlich, aber da wird das Spiel ja eh alle paar Sekunden unterbrochen. Bin da eher beim Kaiser: "Geht's raus, spielt's Fußball". Oder aber mit der alten Weisheit: Wir können es treiben, aber wir können es auch übertreiben .
Das sowieso nicht...
Vielleicht mache ich auch einen Denkfehler, ich lasse mich da gerne aufklären . Aber auch diese Videobeweise bringen nicht zwingend 100% Gewissheit. Beispiel Super Bowl. Nach Sichtung der Wiederholung gibt der Referee einen Pass von Carolina als "incomplete", also irregulär. Danach regen sich im Stadion und am TV zig Leute drüber auf, weil das Ding korrekt gefangen wurde wie die meisten finden (ich auch). Da fragt man sich zurecht: Wofür hat der Mann sich das überhaupt angeschaut?!
Völlig anderes Thema: Hätten unsere "Assos" so eine Tennisballaktion gerissen wie die BVB Fans, dann wäre wieder das Geschrei groß gewesen und es hätte irgendeine sinnlose Sanktion vom DFB gehagelt. Zwei Geisterspiele auswärts und 80.000 Euro Geldstrafe. So gibt's ziemlich sicher: nix.