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Wie kann man die Zementierung aufbrechen?

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Der Fußball ist längst ein weltumspannendes Business geworden, in dem irrsinnig viel Geld bewegt wird.
Das man sich Gedanken macht, wie der Fußball nicht endgültig zum Zirkus für die "Reichen" verkommt, finde ich legitim und per sè auch nicht schlecht.
Nur bei den hierarchisierten Strukturen der Kontinentalverbände sowie DFL/DFB sehe ich da wenig Chancen.
Was die 1. Liga betrifft und nur von der gehe ich erstmal aus, kann das für Klubs wie unseren nur bedeuten, das man alles daransetzt, wenigstens einstellige Tabellenplätze zu erreichen, weil`s ja heutzutage für alles auch "Rankings" gibt.
Das bedingt aber professionelle Rahmenbedingungen und Vereinsstrukturen inkl. handelnder Personen, die Zukunftsüberlegungen- anforderungen auch gewachsen sind.
Da sind wir noch ein ganzes Stück von weg. Nur mit Tradition alleine ist nichts mehr zu reüssieren.
D.h., eine seriöse Vereinspolitik muß heute mehr denn je darauf ausgerichtet sein, Einnahmen zu generieren, ohne sich jedoch Geldgebern/Sponsoren auszuliefern.
Ich glaube nicht, das sich auf absehbare Zeit an den jetzigen Zuständen fundamental was ändern wird, also müssen wir mitschwimmen und versuchen, das Beste draus zu machen......Realistische Lösungsansätze für wirkliche Verbesserungen für Vereine wie Eintracht und manch andere hab ich auch nicht.
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cm47 schrieb:

Ich glaube nicht, das sich auf absehbare Zeit an den jetzigen Zuständen fundamental was ändern wird, also müssen wir mitschwimmen und versuchen, das Beste draus zu machen......Realistische Lösungsansätze für wirkliche Verbesserungen für Vereine wie Eintracht und manch andere hab ich auch nicht.

Ich glaube wohl, dass sich was ändern wird, es wird noch weitaus heftiger werden. Mitschwimmen führt in Liga 2 in kürzerer Zeit. Wenn die auf der Insel mit ihrem Wahnsinn erst richtig abgehen, war es das für "ehrliche" Vereine. Wir werden über kurz oder lang einen soliden Sponsor brauchen oder uns bald nach unten verabschieden, wenn wir es nicht jetzt schon tun.
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HappyAdlerMeenz schrieb:

Sollten hier wirklich solche Kapazitäten wie Bobic und Heldt im Gespräch sein, dann brauchen wir uns um die Zukunft wirklich keine Gedanken mehr zu machen! Schlimmer geht es ja wohl kaum!


Du lehnst diese Beiden ab und hast noch nicht mal einen Vorschlag wenn du holen würdest.Also es geht ja noch schlimmer.

Zum Thema Bobic empfehle ich die Pressekonfernz, des VfB als deren neues Konzept vorgestellt wurde.
Und für die fianziellen Möglichekeiten eines Horst Heldt auf Schalke, stechen da auch zu wenig Transfers.
Mir geht es hier prinzipiell darum, dass man keinen Mut für Innovation und mittel- bis langfristig ausgerichtete Stategien hat. Die handelnden Personen haben aus meiner Sicht komplett versagt. Egal wie sie da heissen, Im Pokalspiel gegen Aue wurde sichtbar, welcher Charakter in der Mannschaft steckt. Hochbezahlte Manager sehen über Monate nicht, in welche Richtung sich der Verein bewegt. Wozu benötige ich sie dann? Der Ist- Zustand ist katastrophal. Das kann jeder gern anders sehen. Ich sehe die Entwicklung der Mannschaft in den letzten Wochen/ Monaten und des gesamten Vereins und empfinde es erschreckend.
Ein Wort zur Kommunikation mit Fischer und Hellmann. Ich hatte es mal in einem anderen Zusammenhang gepostet. beide waren schon oft in der Fankurve und in Tel Aviv und Nikosia konnte ich selbst ein Wort mit Ihnen wechseln. So weit, so gut. Alles brauchbar. Fakt ist aber der Ist-Zustand und keine schönen Reden!
Welche Strategie wird hier verfolgt? Wie will sich der Club aufstellen, um die Anforderungen der sich ständing und immer schneller wechselnden Gegebenheiten zu erfüllen? Das krisenmanagement der letzten Wochen und Monate spricht aus meiner Sicht eine klare Sprache. Was genau hätte man da schlechter machen können?
Es stellen sich auch grundlegende Fragen, was den Wettbewerb betreffen. Welche Antworten gibt es da? Wollen wir warten, bis die finazielle Kluft so gross ist, dass wir uns freuen, ein Bestandteil der 2. Liga zu sein?
Ich traue diesen Personen einfach nicht mehr zu, uns in eine Zukunft zu führen in der wir wettbewerbsfähig sind.
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Nenne doch mal deine Namen die besser sind als die gehandelten hier.
Wer kritisiert  muss auch mal  sagen wer die richtigen Leute sind
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cm47 schrieb:

Ich glaube nicht, das sich auf absehbare Zeit an den jetzigen Zuständen fundamental was ändern wird, also müssen wir mitschwimmen und versuchen, das Beste draus zu machen......Realistische Lösungsansätze für wirkliche Verbesserungen für Vereine wie Eintracht und manch andere hab ich auch nicht.

Ich glaube wohl, dass sich was ändern wird, es wird noch weitaus heftiger werden. Mitschwimmen führt in Liga 2 in kürzerer Zeit. Wenn die auf der Insel mit ihrem Wahnsinn erst richtig abgehen, war es das für "ehrliche" Vereine. Wir werden über kurz oder lang einen soliden Sponsor brauchen oder uns bald nach unten verabschieden, wenn wir es nicht jetzt schon tun.
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Eintracht-Er schrieb:  


cm47 schrieb:
Ich glaube nicht, das sich auf absehbare Zeit an den jetzigen Zuständen fundamental was ändern wird, also müssen wir mitschwimmen und versuchen, das Beste draus zu machen......Realistische Lösungsansätze für wirkliche Verbesserungen für Vereine wie Eintracht und manch andere hab ich auch nicht.


Ich glaube wohl, dass sich was ändern wird, es wird noch weitaus heftiger werden. Mitschwimmen führt in Liga 2 in kürzerer Zeit. Wenn die auf der Insel mit ihrem Wahnsinn erst richtig abgehen, war es das für "ehrliche" Vereine. Wir werden über kurz oder lang einen soliden Sponsor brauchen oder uns bald nach unten verabschieden, wenn wir es nicht jetzt schon tun.

Auch der Inselwahnsinn wird nicht ewig so weitergehen. Wenn die Geldgeber von Chelsea oder ManCity oder sonstwem ihr Interesse am teuren Hobby verlieren, weil sie mehr reinbuttern als rausspringt, sieht das alles ganz schnell ganz anders aus.
Mit dem soliden Sponsor hast du recht, aber offensichtlich ist der in einer Stadt wie Frankfurt oder dem Umland nicht oder nur sehr schwer zu finden.
Und selbst wenn`s potentielle gibt, beobachten die auch die sportliche Entwicklung und vor allem deren Gründe. Es muß sich erstmal sportlich verbessern, vorher wird sich kaum einer finden.
Hier investiert doch keiner 20 Mio. pro Jahr in eine Fahrstuhlmannschaft, sondern nur in eine, die in der 1. Liga nach oben Perspektive hat.
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magicv schrieb:  


Wie wäre es aber mit Spielen gg den KSC? gg den ofc? gg Lautern, Darmstadt, Nürnberg usw. Warum nicht vom Spielbetrieb abmelden und eine andere Liga ins Leben rufen. Nach dem amerikanischen Vorbild. Es wird eine Vorrunde regional gespielt und dann geht's in die Play Offs. Somit könnten viel mehr Traditionsmannschaften teilnehmen. Es wäre ein grosses Zuschauerinteresse vorhanden und TV Anstalten würden viel Geld bezahlen.
So, wie die bundesliga aktuell läuft, wird sie nicht mehr lange funktionieren. Da braucht es neue Ideen und keine Endlosschleife von Zementierung. So wie unser Verein aktuell aufgestellt ist, verpassen wir aber jeden Trend. Ich habe absolut kein Vertrauen mehr in unsere handelnden Personen. Deshalb abschließend noch einmal die Frage: wie kann man diese stoppen? Außerordentlich Mitgliederversammlung?

das ganze scheitert an mehreren punktn hier mal die punkte die mir zuerst einfallen:

egal wie du die ligen umstrukturierst und wer dann wo spielt, du wirst immer ein gefälle haben zwischen mannschaften die viel geld einspielen und den anderen. das liegt an solchen faktoren wie einzugsgebiet, regionaler relevanz und dem interesse potentieller sponsoren. wir wären da bestimmt ganz gut aufgesetellt, aber mannschaften wie darmstadt, oder der ksc? du hast dann ganz schnell eine neue liga mit neuen platzhirschen und die haben dann natürlich den ehrgeiz eine höhere liga zu erreichen, darum geht es im sport ja. es sei denn, wie in den usa üblich, du würfelst die mannschaften nach statistiken vor der saison durcheinander und dann spielen stendera und kittel in darmstadt und wir bekommen einen honk aus mainz.

wie groß das tv-interesse an einer solchen liga wäre? ich glaube nicht all zu groß. ich schaue ja heute schon keine cl mehr und die el auch nur wenn wir mal wieder irgend wie hineingerutscht sind. die einschaltquoten der el sind alles andere als berauschend.

und dass ausserhalb frankfurts und des rhein-main gebiets irgendwer darmstadt gegen die eintracht oder mainz gegen den ksc sehen möchte bezweifle ich auch. die von dir angedachte liga würde im regionalsport-tv landen und dort die dritte liga und die amateure verdrängen. geholfen wäre damit niemand. und natürlich würden sich die großkopferten vereine bei einer solchen liga schadlos halten und alles wegkaufen was einigermaßen fußball spielen kann, genug geld wäre in einer superliga ja vorhanden.

im prinzip würdest du nichts anderes erreichen, als dass die zweite und die dritte liga stärker verschmelzen mit mannschaften die aus der ersten dazu kämen. wir würden dann vielleicht bei den zuschauerzahlen innerhalb der liga ganz gut da stehen, aber wann wäre die bude voll? wahrscheinlich auch nicht öfter als in liga 2.

ich glaube, dass die vermarktbarkeit von fußball in deutschland langsam ihre obergrenze erreicht hat. viel mehr steigerungspotential sehe ich da nicht und wir haben es nicht geschafft davon erheblich zu profitieren. das positive: das zittern bei lizenzerteilungen hat aufgehört. die überregionalen zugpferde und profiteure des deutsch fußballs sind andere.

ganz kurz noch zur außerordentlichen mitgliederversammlung: es gibt ja nicht einmal eine sichtbare opposition die den job machen würde. fischer ist unangefochten und der ev reguliert die ag. mit hb geht der letzte relevante "externe" und wird durch jemanden ersetzt werden, der von vereins gnaden eigesetzt wird. aus der ecke kannst du veränderungen völlig vergessen, die hatten wir vor der saison.
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peter schrieb:  


magicv schrieb:  


Wie wäre es aber mit Spielen gg den KSC? gg den ofc? gg Lautern, Darmstadt, Nürnberg usw. Warum nicht vom Spielbetrieb abmelden und eine andere Liga ins Leben rufen. Nach dem amerikanischen Vorbild. Es wird eine Vorrunde regional gespielt und dann geht's in die Play Offs. Somit könnten viel mehr Traditionsmannschaften teilnehmen. Es wäre ein grosses Zuschauerinteresse vorhanden und TV Anstalten würden viel Geld bezahlen.
So, wie die bundesliga aktuell läuft, wird sie nicht mehr lange funktionieren. Da braucht es neue Ideen und keine Endlosschleife von Zementierung. So wie unser Verein aktuell aufgestellt ist, verpassen wir aber jeden Trend. Ich habe absolut kein Vertrauen mehr in unsere handelnden Personen. Deshalb abschließend noch einmal die Frage: wie kann man diese stoppen? Außerordentlich Mitgliederversammlung?


das ganze scheitert an mehreren punktn hier mal die punkte die mir zuerst einfallen:


egal wie du die ligen umstrukturierst und wer dann wo spielt, du wirst immer ein gefälle haben zwischen mannschaften die viel geld einspielen und den anderen. das liegt an solchen faktoren wie einzugsgebiet, regionaler relevanz und dem interesse potentieller sponsoren. wir wären da bestimmt ganz gut aufgesetellt, aber mannschaften wie darmstadt, oder der ksc? du hast dann ganz schnell eine neue liga mit neuen platzhirschen und die haben dann natürlich den ehrgeiz eine höhere liga zu erreichen, darum geht es im sport ja. es sei denn, wie in den usa üblich, du würfelst die mannschaften nach statistiken vor der saison durcheinander und dann spielen stendera und kittel in darmstadt und wir bekommen einen honk aus mainz.


wie groß das tv-interesse an einer solchen liga wäre? ich glaube nicht all zu groß. ich schaue ja heute schon keine cl mehr und die el auch nur wenn wir mal wieder irgend wie hineingerutscht sind. die einschaltquoten der el sind alles andere als berauschend.


und dass ausserhalb frankfurts und des rhein-main gebiets irgendwer darmstadt gegen die eintracht oder mainz gegen den ksc sehen möchte bezweifle ich auch. die von dir angedachte liga würde im regionalsport-tv landen und dort die dritte liga und die amateure verdrängen. geholfen wäre damit niemand. und natürlich würden sich die großkopferten vereine bei einer solchen liga schadlos halten und alles wegkaufen was einigermaßen fußball spielen kann, genug geld wäre in einer superliga ja vorhanden.


im prinzip würdest du nichts anderes erreichen, als dass die zweite und die dritte liga stärker verschmelzen mit mannschaften die aus der ersten dazu kämen. wir würden dann vielleicht bei den zuschauerzahlen innerhalb der liga ganz gut da stehen, aber wann wäre die bude voll? wahrscheinlich auch nicht öfter als in liga 2.


ich glaube, dass die vermarktbarkeit von fußball in deutschland langsam ihre obergrenze erreicht hat. viel mehr steigerungspotential sehe ich da nicht und wir haben es nicht geschafft davon erheblich zu profitieren. das positive: das zittern bei lizenzerteilungen hat aufgehört. die überregionalen zugpferde und profiteure des deutsch fußballs sind andere.


ganz kurz noch zur außerordentlichen mitgliederversammlung: es gibt ja nicht einmal eine sichtbare opposition die den job machen würde. fischer ist unangefochten und der ev reguliert die ag. mit hb geht der letzte relevante "externe" und wird durch jemanden ersetzt werden, der von vereins gnaden eigesetzt wird. aus der ecke kannst du veränderungen völlig vergessen, die hatten wir vor der saison.

ok, ich versuche mal 2-3 Antworten zu geben.
Mich Interessiert ein Spiel unserer SGE gg den OFC mehr, als Bayern gg Juve. Wenn dann der OFC finanziell die gleichen Möglichkeiten hat, wie wir und jeder andere teilnehmer auch, dann wird das 10 mal spannender als die jetzige Liga. Wenn in jeder Region parallel diese Derbys gg Bayern/ Juve angesetzt werden, dann schrumpft der FCB ganz schnell auf sein Normalmass zusammen. Jetzt wird ja alles dafür getan, dass jeder "gezwungen" wird, den FCB zu sehen. Ein Spieltag: HSV - Bremen/ Eintracht-OFC/ Köln- Düsseldorf/ Dresden- Magdeburg/ Jena-Erfurt/ Stuttgart-Freiburg usw und dazu Bayern - ManC. Sicherlich würde auf Grund der Fanstruktur, die Bayern die höchste Quote erreichen. Man würde ihnen aber eine Menge Marktanteile abknabbern, weil die meisten regional verbunden sind.
Aktuell ist es doch eher so, dass alles getan wird, um die Marktanteile des FCB`s noch zu steigern. ich frage mich ernsthaft, wie lange sich das die Vereine noch ansehen und wann dem endlich ein Riegel vorgeschoben wird. Da unsere Vereinsführung nicht einmal das interne geregelt bekommt, kann man einen Weitblick komplett vergessen.
Wichtig ist doch, dass mit gleichen Waffen gekämpft wird. Im Moment wird doch aber den grossen Vereinen das Geld noch zugeschoben. Sollen die Bayern und Dortmund an die grossen Töpfe ran. Von mir aus gerne. Aber dann raus aus der Liga und gerechtere Verteilung um Wettbewerbsgleichheit herzustellen.
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Ist es in Spanien, Frankreich, England oder auch Italien nicht noch viel krasser....?....da kann doch schon seit Jahrzehnten von Wettbewerbsgleichheit keine Rede mehr sein.
Ich will auch keine Negativbeispiele bemühen, zumal die Spitzenklubs dort in aller Regel hoch verschuldet sind.
Wie will man das national machen, ohne das im Kontext zu einer europäischen Lösung einzubinden..?
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Eintracht-Er schrieb:  


cm47 schrieb:
Ich glaube nicht, das sich auf absehbare Zeit an den jetzigen Zuständen fundamental was ändern wird, also müssen wir mitschwimmen und versuchen, das Beste draus zu machen......Realistische Lösungsansätze für wirkliche Verbesserungen für Vereine wie Eintracht und manch andere hab ich auch nicht.


Ich glaube wohl, dass sich was ändern wird, es wird noch weitaus heftiger werden. Mitschwimmen führt in Liga 2 in kürzerer Zeit. Wenn die auf der Insel mit ihrem Wahnsinn erst richtig abgehen, war es das für "ehrliche" Vereine. Wir werden über kurz oder lang einen soliden Sponsor brauchen oder uns bald nach unten verabschieden, wenn wir es nicht jetzt schon tun.

Auch der Inselwahnsinn wird nicht ewig so weitergehen. Wenn die Geldgeber von Chelsea oder ManCity oder sonstwem ihr Interesse am teuren Hobby verlieren, weil sie mehr reinbuttern als rausspringt, sieht das alles ganz schnell ganz anders aus.
Mit dem soliden Sponsor hast du recht, aber offensichtlich ist der in einer Stadt wie Frankfurt oder dem Umland nicht oder nur sehr schwer zu finden.
Und selbst wenn`s potentielle gibt, beobachten die auch die sportliche Entwicklung und vor allem deren Gründe. Es muß sich erstmal sportlich verbessern, vorher wird sich kaum einer finden.
Hier investiert doch keiner 20 Mio. pro Jahr in eine Fahrstuhlmannschaft, sondern nur in eine, die in der 1. Liga nach oben Perspektive hat.
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cm47 schrieb:

Hier investiert doch keiner 20 Mio. pro Jahr in eine Fahrstuhlmannschaft, sondern nur in eine, die in der 1. Liga nach oben Perspektive hat.

Auch eine Etaterhöhung von meinetwegen 10 Mios garantiert doch gar nichts.
Da gibt es in der Liga einige Beispiele.
Mainz dürfte demnach nie dort stehen,wo sie stehen.
Letztlich ist es so,daß die SGE mal eine klare Spielphilosophie entwickeln sollte und danach Trainer und Spieler verpflichten müsste.
War doch nach dem Aufstieg so,man hatte eine Spielidee und hat sich entsprechend verstärkt.
Das muss dann nicht die grosse Prominenz sein,sondern Spieler,die eine Rolle in der Philosophie übernehmen.
Das ist doch seit ein paar Jahren hier das Problem.
Ich habe manchmal den Eindruck,daß Aktionismus das ist,was zum Beispiel Herrn Hübner treibt.
Wir haben nach dem Aufstieg sehr davon profitiert,daß wir die Zweite Liga kannten.
Das sah man an den Spielerverpflichtungen,die einschlugen.
Das Terrain 2.und 3. Liga haben wir anscheined so gar nicht mehr auf dem Schirm.
Man kann also auch mit unseren Mittel,daß haben wir ja bewiesen,durchaus eine gute Rolle spielen.

Zu der Ligathematik.
Der Rückschritt zu regionalen Ligen ist etwas für Nostalgiker,die meinen,daß früher alles besser war.

Die Bundesliga ist eben ein durchgestyltes Produkt,der Profifussball im allgemeinen.
Man kann es mögen,oder eben nicht.
Man kann sich abwenden,oder eben nicht.
Ändern wird man es nicht mehr.
Ich kann mit dem Zustand leben.
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Nenne doch mal deine Namen die besser sind als die gehandelten hier.
Wer kritisiert  muss auch mal  sagen wer die richtigen Leute sind
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HappyAdlerMeenz schrieb:

Nenne doch mal deine Namen die besser sind als die gehandelten hier.
Wer kritisiert  muss auch mal  sagen wer die richtigen Leute sind

Nein muss er nicht. Du kannst ihn ja fragen, was er genau an den Leuten zu kritisieren hat, wenn das für dich nicht klar wurde. Und wenn das eine richtige Kritik ist, dann ist sie auch richtig, wenn er keinen Gegenvorschlag macht.
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cm47 schrieb:

Hier investiert doch keiner 20 Mio. pro Jahr in eine Fahrstuhlmannschaft, sondern nur in eine, die in der 1. Liga nach oben Perspektive hat.

Auch eine Etaterhöhung von meinetwegen 10 Mios garantiert doch gar nichts.
Da gibt es in der Liga einige Beispiele.
Mainz dürfte demnach nie dort stehen,wo sie stehen.
Letztlich ist es so,daß die SGE mal eine klare Spielphilosophie entwickeln sollte und danach Trainer und Spieler verpflichten müsste.
War doch nach dem Aufstieg so,man hatte eine Spielidee und hat sich entsprechend verstärkt.
Das muss dann nicht die grosse Prominenz sein,sondern Spieler,die eine Rolle in der Philosophie übernehmen.
Das ist doch seit ein paar Jahren hier das Problem.
Ich habe manchmal den Eindruck,daß Aktionismus das ist,was zum Beispiel Herrn Hübner treibt.
Wir haben nach dem Aufstieg sehr davon profitiert,daß wir die Zweite Liga kannten.
Das sah man an den Spielerverpflichtungen,die einschlugen.
Das Terrain 2.und 3. Liga haben wir anscheined so gar nicht mehr auf dem Schirm.
Man kann also auch mit unseren Mittel,daß haben wir ja bewiesen,durchaus eine gute Rolle spielen.

Zu der Ligathematik.
Der Rückschritt zu regionalen Ligen ist etwas für Nostalgiker,die meinen,daß früher alles besser war.

Die Bundesliga ist eben ein durchgestyltes Produkt,der Profifussball im allgemeinen.
Man kann es mögen,oder eben nicht.
Man kann sich abwenden,oder eben nicht.
Ändern wird man es nicht mehr.
Ich kann mit dem Zustand leben.
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Dein Beitrag spricht endlich mal das eigentliche Problem an. Es gibt für einen Verein wie die Eintracht doch nur zwei Wege nach oben und die müssen beide parallel beschritten werden:

  1. Die Strukturen müssen wesentlich verbessert werden. Dies gilt in erster Linie für den sportlichen Bereich, aber auch für das Marketing, etc. Insbesondere müssen wir im Nachwuchsbereich wieder besser werden und hierfür auch mal etwas Geld in die Hand nehmen. Wir müssen zumindest im Nachwuchsbereich eine klare Linie vorgeben und versuchen, hierfür absolute Top-Trainer zu verpflichten, denen man dann vielleicht auch mal die erste Mannschaft zutraut.
  2. Es muss mehr Geld generiert werden. Man braucht also neue Sponsoren, einen größeren Pool an Sponsoren und vielleicht auch einen größeren Investoren. Hierzu muss aber ein positiveres Bild der Eintracht gezeichnet werden. Sportlicher Erfolg würde das vereinfachen, aber es liegen auch im Marketingbereich einige Dinge im Argen. Die social-media-Auftritte sind teils beschämend. Da ist von Professionalität nicht viel zu sehen.
Ich bin Bruchhagen sehr dankbar für seine Arbeit bei uns. Er hat uns sozusagen aus dem Dreck geholt. Allerdings muss ich inzwischen sagen, dass es nun auch ok ist. Wir brauchen einen Mann an der Spitze (gerne auch ein Team), der unseren Verein bzw. die AG modernisiert. In allen Bereichen werden sehr gute Mitarbeiter benötigt. Teilweise müssen diese Bereiche bei uns wohl erstmal aufgebaut werden, scheint mir.
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HappyAdlerMeenz schrieb:

Nenne doch mal deine Namen die besser sind als die gehandelten hier.
Wer kritisiert  muss auch mal  sagen wer die richtigen Leute sind

Nein muss er nicht. Du kannst ihn ja fragen, was er genau an den Leuten zu kritisieren hat, wenn das für dich nicht klar wurde. Und wenn das eine richtige Kritik ist, dann ist sie auch richtig, wenn er keinen Gegenvorschlag macht.
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Hast recht und ich meine Ruhe
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ich glaube, dass man den Verfall der Bundesliga und allgemein der Ligen in Europa nicht aufhalten kann. In meinen Augen ist England, Spanien und Frankreich eigentlich schon kaputt. Bei uns sind es "nur" Wolfsburg, Leverkusen, und Leipzig die den Niedergang der Liga verursachen. Hoffenheim, Hannover und Hamburg stehen da auf der Kippe.
Ich, als Fußball- und Eintracht-Fan möchte eigentlich gar nicht, dass "meine" Eintracht dieses Konzept der Abhängigkeit von einzelnen Personen oder Unternehmen forciert, "nur" um dann mehr Geld in der Kasse zu haben.

Kann man sich mit PSG identifizieren als Fan? Oder mit den Topvereinen in England? Kann ich Fan eines Unternehmens sein? Ich kenne niemanden, der Fan von Bosch oder Siemens ist, von Philips oder Coca Cola?
Ja, man kann diese Produkte mögen, man kann sie kaufen weil man sie für gut hält und gute Erfahrungen mit den Produkten gemacht hat, aber Fan davon sein? Zumindest für mich halte ich das für ausgeschlossen.

Wir müssen uns damit abfinden, dass wir über kurz oder lang alle nur noch Kunden "unserer" Verein sind, wenn wir weiter in der 1. Bundesliga spielen wollen (der Begriff "Verein"  ist ja ohnehin schon falsch. Ich selber benutze ihn nur für Mannschaften, bei denen der Mutterverein noch mindestens 50+ Anteile am Profispielbetrieb hält). Das gewünschte Publikum der Zukunft soll keine Emotionen mehr haben, es soll  unterhalten werden wollen, wie in Oper oder Theater. Emotionen kann man dann über die Lautsprecher einspielen und wird ein Teil der Show sein. Bier wird durch Wein und Sekt ersetzt werden. Und man wird vielleicht an Tischen mit Bedienung sitzen.

Beim Eishockey kann man doch schon nicht mehr absteigen. Das könnte man auch beim Fußball einführen. Dann wären die Shows einfach planbarer für die Investoren. Solange die Kohle gezahlt wird, darf man mitmachen, wenn das Geld fehlt, wird die Lizenz an einen anderen verkauft. Dann gäbe es auch endlich offiziell Namen wir Red Bull Leipzig, Jägermeister Braunschweig, LR Ahlen, Kind Hörgeräte Hannover, die Hoffenheim Hopp Privats, oder Kühne Hamburg.
Vielleicht könnte man den ganzen Rempel dann an Bernie Ecclestone verkaufen, der den ganzen Mist dann managed. Naja oder halt ein würdiger Nachfolger von ihm, der zumindest im gleichen moralischen und ethischen Abklingbecken groß geworden ist. Mir fällt da jemand ein, der seit ein paar Wochen wieder Zeit haben sollte ...
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Die Frage ist eigentlich doof. Weil Sie falsch formuliert ist. Aufbrechen oder aufhalten kann man das ganze nicht mehr!
Im Gegenteil wird ja alles noch schlimmer. Und das ist leider in fast jeder Sportart so.

Sinnvoller wäre es gewesen, folgende Frage zu stellen:

  • Welche Maßnahmen müssen wir ergreifen/akzeptieren um nicht komplett den Anschluß an die großen Clubs zu verlieren.(Wobei ich hier auch schon behaupten möchte, Bayern, Dortmund, Schalke sind schonmal zu weit weg)Gladbach, WOB, Leipzig, sind schonmal weit voraus, finanziell gesehen)Für uns geht es momentan traurigerweise nur noch darum, den Anschluss ans Mittelfeld nicht zu verlieren.
Die Verantwortlichen predigen ja auch, das man fast überall am limit wäre mit den Einnahmen.
Das sehe ich allerdings etwas anders.
Noch ist der Zug nicht für uns abgefahren, schließlich, war Gladbach vor ein paar Jahren auch da, wo wir uns gerade befinden. Es ist noch möglich, mit viel Glück wenigstens den Anschluß ans obere Drittel herzustellen.
Dazu muß aber in den nächsten Jahren nahezu perfekt gearbeitet wwerden, von allen Abteilungen.

Und sorry, das kann ich mir nicht vorstellen, solange Leute wie Hellmann, Steubing und Fischer hier das sagen haben. Und Hübner müßte dann auch mal wieder erfolgreicher/glücklicher einkaufen.
Bei uns muß sich viel ändern, wenn wir weiterhin erfolgreich in der Bundesliga mithalten wollen.
Aber das sage ich schon seit Jahren. Bei uns dauert einfach alles zu lange.
Wenn wir einen Schritt machen, machen Vereine wie Gladbach, Leverkusen, Mainz, Schalke
3 Schritte nach vorn. Dabei müßte es umgekehrt sein.
Das fängt bei Kleinigkeiten an und geht bei großen Einnahmequellen weiter.
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peter schrieb:  


magicv schrieb:  


Wie wäre es aber mit Spielen gg den KSC? gg den ofc? gg Lautern, Darmstadt, Nürnberg usw. Warum nicht vom Spielbetrieb abmelden und eine andere Liga ins Leben rufen. Nach dem amerikanischen Vorbild. Es wird eine Vorrunde regional gespielt und dann geht's in die Play Offs. Somit könnten viel mehr Traditionsmannschaften teilnehmen. Es wäre ein grosses Zuschauerinteresse vorhanden und TV Anstalten würden viel Geld bezahlen.
So, wie die bundesliga aktuell läuft, wird sie nicht mehr lange funktionieren. Da braucht es neue Ideen und keine Endlosschleife von Zementierung. So wie unser Verein aktuell aufgestellt ist, verpassen wir aber jeden Trend. Ich habe absolut kein Vertrauen mehr in unsere handelnden Personen. Deshalb abschließend noch einmal die Frage: wie kann man diese stoppen? Außerordentlich Mitgliederversammlung?


das ganze scheitert an mehreren punktn hier mal die punkte die mir zuerst einfallen:


egal wie du die ligen umstrukturierst und wer dann wo spielt, du wirst immer ein gefälle haben zwischen mannschaften die viel geld einspielen und den anderen. das liegt an solchen faktoren wie einzugsgebiet, regionaler relevanz und dem interesse potentieller sponsoren. wir wären da bestimmt ganz gut aufgesetellt, aber mannschaften wie darmstadt, oder der ksc? du hast dann ganz schnell eine neue liga mit neuen platzhirschen und die haben dann natürlich den ehrgeiz eine höhere liga zu erreichen, darum geht es im sport ja. es sei denn, wie in den usa üblich, du würfelst die mannschaften nach statistiken vor der saison durcheinander und dann spielen stendera und kittel in darmstadt und wir bekommen einen honk aus mainz.


wie groß das tv-interesse an einer solchen liga wäre? ich glaube nicht all zu groß. ich schaue ja heute schon keine cl mehr und die el auch nur wenn wir mal wieder irgend wie hineingerutscht sind. die einschaltquoten der el sind alles andere als berauschend.


und dass ausserhalb frankfurts und des rhein-main gebiets irgendwer darmstadt gegen die eintracht oder mainz gegen den ksc sehen möchte bezweifle ich auch. die von dir angedachte liga würde im regionalsport-tv landen und dort die dritte liga und die amateure verdrängen. geholfen wäre damit niemand. und natürlich würden sich die großkopferten vereine bei einer solchen liga schadlos halten und alles wegkaufen was einigermaßen fußball spielen kann, genug geld wäre in einer superliga ja vorhanden.


im prinzip würdest du nichts anderes erreichen, als dass die zweite und die dritte liga stärker verschmelzen mit mannschaften die aus der ersten dazu kämen. wir würden dann vielleicht bei den zuschauerzahlen innerhalb der liga ganz gut da stehen, aber wann wäre die bude voll? wahrscheinlich auch nicht öfter als in liga 2.


ich glaube, dass die vermarktbarkeit von fußball in deutschland langsam ihre obergrenze erreicht hat. viel mehr steigerungspotential sehe ich da nicht und wir haben es nicht geschafft davon erheblich zu profitieren. das positive: das zittern bei lizenzerteilungen hat aufgehört. die überregionalen zugpferde und profiteure des deutsch fußballs sind andere.


ganz kurz noch zur außerordentlichen mitgliederversammlung: es gibt ja nicht einmal eine sichtbare opposition die den job machen würde. fischer ist unangefochten und der ev reguliert die ag. mit hb geht der letzte relevante "externe" und wird durch jemanden ersetzt werden, der von vereins gnaden eigesetzt wird. aus der ecke kannst du veränderungen völlig vergessen, die hatten wir vor der saison.

ok, ich versuche mal 2-3 Antworten zu geben.
Mich Interessiert ein Spiel unserer SGE gg den OFC mehr, als Bayern gg Juve. Wenn dann der OFC finanziell die gleichen Möglichkeiten hat, wie wir und jeder andere teilnehmer auch, dann wird das 10 mal spannender als die jetzige Liga. Wenn in jeder Region parallel diese Derbys gg Bayern/ Juve angesetzt werden, dann schrumpft der FCB ganz schnell auf sein Normalmass zusammen. Jetzt wird ja alles dafür getan, dass jeder "gezwungen" wird, den FCB zu sehen. Ein Spieltag: HSV - Bremen/ Eintracht-OFC/ Köln- Düsseldorf/ Dresden- Magdeburg/ Jena-Erfurt/ Stuttgart-Freiburg usw und dazu Bayern - ManC. Sicherlich würde auf Grund der Fanstruktur, die Bayern die höchste Quote erreichen. Man würde ihnen aber eine Menge Marktanteile abknabbern, weil die meisten regional verbunden sind.
Aktuell ist es doch eher so, dass alles getan wird, um die Marktanteile des FCB`s noch zu steigern. ich frage mich ernsthaft, wie lange sich das die Vereine noch ansehen und wann dem endlich ein Riegel vorgeschoben wird. Da unsere Vereinsführung nicht einmal das interne geregelt bekommt, kann man einen Weitblick komplett vergessen.
Wichtig ist doch, dass mit gleichen Waffen gekämpft wird. Im Moment wird doch aber den grossen Vereinen das Geld noch zugeschoben. Sollen die Bayern und Dortmund an die grossen Töpfe ran. Von mir aus gerne. Aber dann raus aus der Liga und gerechtere Verteilung um Wettbewerbsgleichheit herzustellen.
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ich versuch mal auf einigene aussagen ein zu gehen, ich hoffe, dass dir das gerecht wird.

magicv schrieb:

Mich Interessiert ein Spiel unserer SGE gg den OFC mehr, als Bayern gg Juve. Wenn dann der OFC finanziell die gleichen Möglichkeiten hat, wie wir und jeder andere teilnehmer auch, dann wird das 10 mal spannender als die jetzige Liga.

für dich und mich ist das spannender. aber spätestens ab kassel interessiert das nur noch ein paar adler im exil. für einen fernsehsender ausserhalb hessens ist das völlig unspannend, im ruhrgebiet, norddeutschland oder im osten lockst du damit kaum jemanden vor die kiste. und mit mühe und not bekomme ich vier oder fünf spiele zusammen die richtigen lokalkolorit ausstrahlen, das wäre gegen die kackers, darmstadt, mainz, lautern und kassel. gegen wen sonst sollen wir denn dann spielen? siegen oder baunatal (gibt es die noch?)?

magicv schrieb:

Wenn in jeder Region parallel diese Derbys gg Bayern/ Juve angesetzt werden, dann schrumpft der FCB ganz schnell auf sein Normalmass zusammen.

ich bin davon überzeugt, dass nicht. auch wenn wir hier gerne über die bayernfans als kunden lachen, die mobilisieren mit abstand die meisten zuschauer in deutschland, zusammen mit dortmund und schalke. aber das schreibst du ja selbst.

magicv schrieb:

Ein Spieltag: HSV - Bremen/ Eintracht-OFC/ Köln- Düsseldorf/ Dresden- Magdeburg/ Jena-Erfurt/ Stuttgart-Freiburg usw und dazu Bayern - ManC. Sicherlich würde auf Grund der Fanstruktur, die Bayern die höchste Quote erreichen. Man würde ihnen aber eine Menge Marktanteile abknabbern, weil die meisten regional verbunden sind.

da gehst du wieder von so verrückten wie dir und mir aus, die eher ein langweiliges eintrachtspiel schauen als irgend ein bayernspiel und sei es ein finale. aber, wie oft sollen die von dir genannten partien denn laufen? irgendwann spielt dann freiburg gegen jena, wir gegen magdeburg und der ofc gegen den hsv. ganz ehrlich, das interessiert ausser uns keine sau und selbst mich würde da nur das eintrachtspiel interessieren.

magicv schrieb:

Aber dann raus aus der Liga und gerechtere Verteilung um Wettbewerbsgleichheit herzustellen.

fußball ist geld verdienen. das fängt bei den kleinsten dorfvereinen an, die auch irgendwie ihre saison planen müssen und eskaliert über die ligen hinaus bis in die dfl, den dfb und die fifa. davon profitieren, die medien und das ganze umfeld. woher soll also das zusätzliche geld für eine neue liga kommen? die besten spieler werden in dieser liga nicht spielen, zumindest die wenigsten und die nicht lange. und was passiert wenn dann zum beispiel (das ist wirklich nur ein beispiel) die bayern kittel wollen und uns dafür 10 mios geben. teilen wir die dann mit den mainzern und dem ofx? überhaupt, wird das geld nach gießkanne oder nach leistung ausgeschüttet und wenn letzteres, wie verhindert man, dass dann doch wieder ein massives wirtschaftliches gefälle entsteht?

fußball ist ein spiegelbild unserer gesellschaft, wer hat der hat und dem wird gegeben. und wer nichts hat, der hat halt nichts. das ist nur sehr schwer zu durchbrechen. ich habe die erste zweitligasaison erlebt und war erstaunt wie viele zuschauer damals gekommen sind. ich glaube in einer liga nach deinen vorstellungen würden sich bei den meisten heimspielen deutlich weniger menschen verlaufen.
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DelmeSGE schrieb:

Dabei ist in dieser Liga klar,daß ein Club wie Eintracht Frankfurt sich aufgrund seiner Strategie,die ich noch immer in finanzieller Hinsicht für absolut sinnvoll halte ,halt in einem Bereich befindet,der leider auch Ausschläge nach unten beinhaltet,inklusive personeller Fehleinschätzungen.

Richtig.

DelmeSGE schrieb:

Und,seien wir da mal alle ehrlich,gab es hier nicht wenige Stimmen,die diesen Kader vor der Saison für ausreichend stark hielten,um evtl wieder eine Qualifikation für die EL zu schaffen.

Sehr richtig.

DelmeSGE schrieb:

Hinterher ist man halt immer schlauer.

Eben!
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clakir schrieb:  


DelmeSGE schrieb:
Dabei ist in dieser Liga klar,daß ein Club wie Eintracht Frankfurt sich aufgrund seiner Strategie,die ich noch immer in finanzieller Hinsicht für absolut sinnvoll halte ,halt in einem Bereich befindet,der leider auch Ausschläge nach unten beinhaltet,inklusive personeller Fehleinschätzungen.


Richtig.


DelmeSGE schrieb:
Und,seien wir da mal alle ehrlich,gab es hier nicht wenige Stimmen,die diesen Kader vor der Saison für ausreichend stark hielten,um evtl wieder eine Qualifikation für die EL zu schaffen.


Sehr richtig.


DelmeSGE schrieb:
Hinterher ist man halt immer schlauer.


Eben!

Also, ich halte den Kader nach wie vor für stark genug, um da oben mitzuspielen.  

Im Übrigen passt die Überschrift nicht im Geringsten zum Inhalt des Threads.
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Ich glaube, es gibt DEN Königsweg aus dem Dilemma nicht. In dem befinden sich ja auch Vereine, die eine vergleichbare Situation analog zu uns haben. Von dort hab ich zumindest auch noch nichts gelesen/gehört, was diese Situation konstruktiv verändern könnte.
Wie ein User schon richtig sagt, es geht doch nur noch ums Geld, Tradition hin oder her.
Wenn nichts Außergewöhnliches in einer Saison mal passiert, also mal ein Ausreißer unsererseits nach oben (einstelliger TP), werden wir dann wohl ständig im unteren Bereich bleiben.
Also doch zementiert ?., ich weiß es nicht.
In der ersten BL-Saison wurden wir Dritter und da haben sich solche Fragen überhaupt nicht gestellt, die Bayern waren auch noch nicht dabei.
Ich bin wahrlich kein Nostalgiker und weiß, das sich alles verändert hat, aber früher war
s halt gemütlicher. Da war Fußball kein Event für Großkopferte, sondern ehrliche, sportliche Auseinandersetzung
Da gab`s im Stadion noch die Werbedurchsagen für die Fa. Ölflamm & Eisenbach, Ballbuben hinter den Toren (ich war einer davon) und die Bratwurst hat noch 1,50 DM gekostet. Des war noch schee
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ich versuch mal auf einigene aussagen ein zu gehen, ich hoffe, dass dir das gerecht wird.

magicv schrieb:

Mich Interessiert ein Spiel unserer SGE gg den OFC mehr, als Bayern gg Juve. Wenn dann der OFC finanziell die gleichen Möglichkeiten hat, wie wir und jeder andere teilnehmer auch, dann wird das 10 mal spannender als die jetzige Liga.

für dich und mich ist das spannender. aber spätestens ab kassel interessiert das nur noch ein paar adler im exil. für einen fernsehsender ausserhalb hessens ist das völlig unspannend, im ruhrgebiet, norddeutschland oder im osten lockst du damit kaum jemanden vor die kiste. und mit mühe und not bekomme ich vier oder fünf spiele zusammen die richtigen lokalkolorit ausstrahlen, das wäre gegen die kackers, darmstadt, mainz, lautern und kassel. gegen wen sonst sollen wir denn dann spielen? siegen oder baunatal (gibt es die noch?)?

magicv schrieb:

Wenn in jeder Region parallel diese Derbys gg Bayern/ Juve angesetzt werden, dann schrumpft der FCB ganz schnell auf sein Normalmass zusammen.

ich bin davon überzeugt, dass nicht. auch wenn wir hier gerne über die bayernfans als kunden lachen, die mobilisieren mit abstand die meisten zuschauer in deutschland, zusammen mit dortmund und schalke. aber das schreibst du ja selbst.

magicv schrieb:

Ein Spieltag: HSV - Bremen/ Eintracht-OFC/ Köln- Düsseldorf/ Dresden- Magdeburg/ Jena-Erfurt/ Stuttgart-Freiburg usw und dazu Bayern - ManC. Sicherlich würde auf Grund der Fanstruktur, die Bayern die höchste Quote erreichen. Man würde ihnen aber eine Menge Marktanteile abknabbern, weil die meisten regional verbunden sind.

da gehst du wieder von so verrückten wie dir und mir aus, die eher ein langweiliges eintrachtspiel schauen als irgend ein bayernspiel und sei es ein finale. aber, wie oft sollen die von dir genannten partien denn laufen? irgendwann spielt dann freiburg gegen jena, wir gegen magdeburg und der ofc gegen den hsv. ganz ehrlich, das interessiert ausser uns keine sau und selbst mich würde da nur das eintrachtspiel interessieren.

magicv schrieb:

Aber dann raus aus der Liga und gerechtere Verteilung um Wettbewerbsgleichheit herzustellen.

fußball ist geld verdienen. das fängt bei den kleinsten dorfvereinen an, die auch irgendwie ihre saison planen müssen und eskaliert über die ligen hinaus bis in die dfl, den dfb und die fifa. davon profitieren, die medien und das ganze umfeld. woher soll also das zusätzliche geld für eine neue liga kommen? die besten spieler werden in dieser liga nicht spielen, zumindest die wenigsten und die nicht lange. und was passiert wenn dann zum beispiel (das ist wirklich nur ein beispiel) die bayern kittel wollen und uns dafür 10 mios geben. teilen wir die dann mit den mainzern und dem ofx? überhaupt, wird das geld nach gießkanne oder nach leistung ausgeschüttet und wenn letzteres, wie verhindert man, dass dann doch wieder ein massives wirtschaftliches gefälle entsteht?

fußball ist ein spiegelbild unserer gesellschaft, wer hat der hat und dem wird gegeben. und wer nichts hat, der hat halt nichts. das ist nur sehr schwer zu durchbrechen. ich habe die erste zweitligasaison erlebt und war erstaunt wie viele zuschauer damals gekommen sind. ich glaube in einer liga nach deinen vorstellungen würden sich bei den meisten heimspielen deutlich weniger menschen verlaufen.
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peter schrieb:

ich versuch mal auf einigene aussagen ein zu gehen, ich hoffe, dass dir das gerecht wird.


magicv schrieb:
Mich Interessiert ein Spiel unserer SGE gg den OFC mehr, als Bayern gg Juve. Wenn dann der OFC finanziell die gleichen Möglichkeiten hat, wie wir und jeder andere teilnehmer auch, dann wird das 10 mal spannender als die jetzige Liga.


für dich und mich ist das spannender. aber spätestens ab kassel interessiert das nur noch ein paar adler im exil. für einen fernsehsender ausserhalb hessens ist das völlig unspannend, im ruhrgebiet, norddeutschland oder im osten lockst du damit kaum jemanden vor die kiste. und mit mühe und not bekomme ich vier oder fünf spiele zusammen die richtigen lokalkolorit ausstrahlen, das wäre gegen die kackers, darmstadt, mainz, lautern und kassel. gegen wen sonst sollen wir denn dann spielen? siegen oder baunatal (gibt es die noch?)?


magicv schrieb:
Wenn in jeder Region parallel diese Derbys gg Bayern/ Juve angesetzt werden, dann schrumpft der FCB ganz schnell auf sein Normalmass zusammen.


ich bin davon überzeugt, dass nicht. auch wenn wir hier gerne über die bayernfans als kunden lachen, die mobilisieren mit abstand die meisten zuschauer in deutschland, zusammen mit dortmund und schalke. aber das schreibst du ja selbst.


magicv schrieb:
Ein Spieltag: HSV - Bremen/ Eintracht-OFC/ Köln- Düsseldorf/ Dresden- Magdeburg/ Jena-Erfurt/ Stuttgart-Freiburg usw und dazu Bayern - ManC. Sicherlich würde auf Grund der Fanstruktur, die Bayern die höchste Quote erreichen. Man würde ihnen aber eine Menge Marktanteile abknabbern, weil die meisten regional verbunden sind.


da gehst du wieder von so verrückten wie dir und mir aus, die eher ein langweiliges eintrachtspiel schauen als irgend ein bayernspiel und sei es ein finale. aber, wie oft sollen die von dir genannten partien denn laufen? irgendwann spielt dann freiburg gegen jena, wir gegen magdeburg und der ofc gegen den hsv. ganz ehrlich, das interessiert ausser uns keine sau und selbst mich würde da nur das eintrachtspiel interessieren.


magicv schrieb:
Aber dann raus aus der Liga und gerechtere Verteilung um Wettbewerbsgleichheit herzustellen.


fußball ist geld verdienen. das fängt bei den kleinsten dorfvereinen an, die auch irgendwie ihre saison planen müssen und eskaliert über die ligen hinaus bis in die dfl, den dfb und die fifa. davon profitieren, die medien und das ganze umfeld. woher soll also das zusätzliche geld für eine neue liga kommen? die besten spieler werden in dieser liga nicht spielen, zumindest die wenigsten und die nicht lange. und was passiert wenn dann zum beispiel (das ist wirklich nur ein beispiel) die bayern kittel wollen und uns dafür 10 mios geben. teilen wir die dann mit den mainzern und dem ofx? überhaupt, wird das geld nach gießkanne oder nach leistung ausgeschüttet und wenn letzteres, wie verhindert man, dass dann doch wieder ein massives wirtschaftliches gefälle entsteht?


fußball ist ein spiegelbild unserer gesellschaft, wer hat der hat und dem wird gegeben. und wer nichts hat, der hat halt nichts. das ist nur sehr schwer zu durchbrechen. ich habe die erste zweitligasaison erlebt und war erstaunt wie viele zuschauer damals gekommen sind. ich glaube in einer liga nach deinen vorstellungen würden sich bei den meisten heimspielen deutlich weniger menschen verlaufen.

Ok, dann versuche ich es auch noch einmal, da wir gar nicht so weit auseinander liegen. Wir teilen Deutschland in 4 oder 5 Regionen. da dürfte es jeweils eine Menge Derbys geben. Gegen Magdeburg können wir frühestens in den Play Offs spielen...
Klar interessiert sich für uns nur der regionale Zuschauer. Dafür auch der regionale in Hamburg und in Stuttgart. Letztendlich nimmt man aber damit den FCB die Marktanteile ab. Jeder sieht seinen Verein in seiner Region und die Bayernfans sehen Bayern gg Juve.
Sollten Sie doch. Wenn es interessiert, gerne. Ich glaube da werden sich einige wundern. Schau dir doch mal an, wie El spiele besucht werden und wie derbys besucht werden. Ich würde es mal drauf ankommen lassen. Was haben traditionsvereine zu verlieren? Sie werden, wenn es so weiter geht, gegen die Brausehersteller dieser Welt keine Chance haben und unter gehen. Warum also nicht etwas probierten? Die Frage ist, ob man das über sich ergehen lassen will oder nicht. Es gibt immer eine Alternative. Es braucht nur die Visionäre mit mut. Davon sehe ich  bei uns weit und breit niemanden. Sie bekommen ja nicht einmal ein nachhaltiges System/ Struktur für unseren Verein gebacken.
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ich glaube, dass man den Verfall der Bundesliga und allgemein der Ligen in Europa nicht aufhalten kann. In meinen Augen ist England, Spanien und Frankreich eigentlich schon kaputt. Bei uns sind es "nur" Wolfsburg, Leverkusen, und Leipzig die den Niedergang der Liga verursachen. Hoffenheim, Hannover und Hamburg stehen da auf der Kippe.
Ich, als Fußball- und Eintracht-Fan möchte eigentlich gar nicht, dass "meine" Eintracht dieses Konzept der Abhängigkeit von einzelnen Personen oder Unternehmen forciert, "nur" um dann mehr Geld in der Kasse zu haben.

Kann man sich mit PSG identifizieren als Fan? Oder mit den Topvereinen in England? Kann ich Fan eines Unternehmens sein? Ich kenne niemanden, der Fan von Bosch oder Siemens ist, von Philips oder Coca Cola?
Ja, man kann diese Produkte mögen, man kann sie kaufen weil man sie für gut hält und gute Erfahrungen mit den Produkten gemacht hat, aber Fan davon sein? Zumindest für mich halte ich das für ausgeschlossen.

Wir müssen uns damit abfinden, dass wir über kurz oder lang alle nur noch Kunden "unserer" Verein sind, wenn wir weiter in der 1. Bundesliga spielen wollen (der Begriff "Verein"  ist ja ohnehin schon falsch. Ich selber benutze ihn nur für Mannschaften, bei denen der Mutterverein noch mindestens 50+ Anteile am Profispielbetrieb hält). Das gewünschte Publikum der Zukunft soll keine Emotionen mehr haben, es soll  unterhalten werden wollen, wie in Oper oder Theater. Emotionen kann man dann über die Lautsprecher einspielen und wird ein Teil der Show sein. Bier wird durch Wein und Sekt ersetzt werden. Und man wird vielleicht an Tischen mit Bedienung sitzen.

Beim Eishockey kann man doch schon nicht mehr absteigen. Das könnte man auch beim Fußball einführen. Dann wären die Shows einfach planbarer für die Investoren. Solange die Kohle gezahlt wird, darf man mitmachen, wenn das Geld fehlt, wird die Lizenz an einen anderen verkauft. Dann gäbe es auch endlich offiziell Namen wir Red Bull Leipzig, Jägermeister Braunschweig, LR Ahlen, Kind Hörgeräte Hannover, die Hoffenheim Hopp Privats, oder Kühne Hamburg.
Vielleicht könnte man den ganzen Rempel dann an Bernie Ecclestone verkaufen, der den ganzen Mist dann managed. Naja oder halt ein würdiger Nachfolger von ihm, der zumindest im gleichen moralischen und ethischen Abklingbecken groß geworden ist. Mir fällt da jemand ein, der seit ein paar Wochen wieder Zeit haben sollte ...
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AdlerBonn schrieb:

Kann man sich mit PSG identifizieren als Fan? Oder mit den Topvereinen in England? Kann ich Fan eines Unternehmens sein? Ich kenne niemanden, der Fan von Bosch oder Siemens ist, von Philips oder Coca Cola?
Ja, man kann diese Produkte mögen, man kann sie kaufen weil man sie für gut hält und gute Erfahrungen mit den Produkten gemacht hat, aber Fan davon sein? Zumindest für mich halte ich das für ausgeschlossen.

Die Masse scheint das ohne Probleme zu können, beispielsweise als Team Telekom quasi als deutsche Nationalelf in Sachen Radsport gegolten hat, im US Profisport in dem jedes Team nur eine Franchisefiliale der jeweiligen Liga ist und vor allem auch im Motorsport, wo seit jeher die Fahrzeughersteller abgefeiert werden. Der Opelmitarbeiter der in den 80/90er Jahren am Rallye- oder DTM-Kurs stand, oder der Ferraristi in der Formel 1 wird definitiv nicht nur dortgewesen sein, weil er gute Erfahrung mit dem Produkt gemacht hat, sondern weil er sich voll damit identifiziert.
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peter schrieb:

ich versuch mal auf einigene aussagen ein zu gehen, ich hoffe, dass dir das gerecht wird.


magicv schrieb:
Mich Interessiert ein Spiel unserer SGE gg den OFC mehr, als Bayern gg Juve. Wenn dann der OFC finanziell die gleichen Möglichkeiten hat, wie wir und jeder andere teilnehmer auch, dann wird das 10 mal spannender als die jetzige Liga.


für dich und mich ist das spannender. aber spätestens ab kassel interessiert das nur noch ein paar adler im exil. für einen fernsehsender ausserhalb hessens ist das völlig unspannend, im ruhrgebiet, norddeutschland oder im osten lockst du damit kaum jemanden vor die kiste. und mit mühe und not bekomme ich vier oder fünf spiele zusammen die richtigen lokalkolorit ausstrahlen, das wäre gegen die kackers, darmstadt, mainz, lautern und kassel. gegen wen sonst sollen wir denn dann spielen? siegen oder baunatal (gibt es die noch?)?


magicv schrieb:
Wenn in jeder Region parallel diese Derbys gg Bayern/ Juve angesetzt werden, dann schrumpft der FCB ganz schnell auf sein Normalmass zusammen.


ich bin davon überzeugt, dass nicht. auch wenn wir hier gerne über die bayernfans als kunden lachen, die mobilisieren mit abstand die meisten zuschauer in deutschland, zusammen mit dortmund und schalke. aber das schreibst du ja selbst.


magicv schrieb:
Ein Spieltag: HSV - Bremen/ Eintracht-OFC/ Köln- Düsseldorf/ Dresden- Magdeburg/ Jena-Erfurt/ Stuttgart-Freiburg usw und dazu Bayern - ManC. Sicherlich würde auf Grund der Fanstruktur, die Bayern die höchste Quote erreichen. Man würde ihnen aber eine Menge Marktanteile abknabbern, weil die meisten regional verbunden sind.


da gehst du wieder von so verrückten wie dir und mir aus, die eher ein langweiliges eintrachtspiel schauen als irgend ein bayernspiel und sei es ein finale. aber, wie oft sollen die von dir genannten partien denn laufen? irgendwann spielt dann freiburg gegen jena, wir gegen magdeburg und der ofc gegen den hsv. ganz ehrlich, das interessiert ausser uns keine sau und selbst mich würde da nur das eintrachtspiel interessieren.


magicv schrieb:
Aber dann raus aus der Liga und gerechtere Verteilung um Wettbewerbsgleichheit herzustellen.


fußball ist geld verdienen. das fängt bei den kleinsten dorfvereinen an, die auch irgendwie ihre saison planen müssen und eskaliert über die ligen hinaus bis in die dfl, den dfb und die fifa. davon profitieren, die medien und das ganze umfeld. woher soll also das zusätzliche geld für eine neue liga kommen? die besten spieler werden in dieser liga nicht spielen, zumindest die wenigsten und die nicht lange. und was passiert wenn dann zum beispiel (das ist wirklich nur ein beispiel) die bayern kittel wollen und uns dafür 10 mios geben. teilen wir die dann mit den mainzern und dem ofx? überhaupt, wird das geld nach gießkanne oder nach leistung ausgeschüttet und wenn letzteres, wie verhindert man, dass dann doch wieder ein massives wirtschaftliches gefälle entsteht?


fußball ist ein spiegelbild unserer gesellschaft, wer hat der hat und dem wird gegeben. und wer nichts hat, der hat halt nichts. das ist nur sehr schwer zu durchbrechen. ich habe die erste zweitligasaison erlebt und war erstaunt wie viele zuschauer damals gekommen sind. ich glaube in einer liga nach deinen vorstellungen würden sich bei den meisten heimspielen deutlich weniger menschen verlaufen.

Ok, dann versuche ich es auch noch einmal, da wir gar nicht so weit auseinander liegen. Wir teilen Deutschland in 4 oder 5 Regionen. da dürfte es jeweils eine Menge Derbys geben. Gegen Magdeburg können wir frühestens in den Play Offs spielen...
Klar interessiert sich für uns nur der regionale Zuschauer. Dafür auch der regionale in Hamburg und in Stuttgart. Letztendlich nimmt man aber damit den FCB die Marktanteile ab. Jeder sieht seinen Verein in seiner Region und die Bayernfans sehen Bayern gg Juve.
Sollten Sie doch. Wenn es interessiert, gerne. Ich glaube da werden sich einige wundern. Schau dir doch mal an, wie El spiele besucht werden und wie derbys besucht werden. Ich würde es mal drauf ankommen lassen. Was haben traditionsvereine zu verlieren? Sie werden, wenn es so weiter geht, gegen die Brausehersteller dieser Welt keine Chance haben und unter gehen. Warum also nicht etwas probierten? Die Frage ist, ob man das über sich ergehen lassen will oder nicht. Es gibt immer eine Alternative. Es braucht nur die Visionäre mit mut. Davon sehe ich  bei uns weit und breit niemanden. Sie bekommen ja nicht einmal ein nachhaltiges System/ Struktur für unseren Verein gebacken.
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magicv schrieb:

Es braucht nur die Visionäre mit mut. Davon sehe ich  bei uns weit und breit niemanden. Sie bekommen ja nicht einmal ein nachhaltiges System/ Struktur für unseren Verein gebacken.

Also strukturell sehe ich uns eigentlich gar nicht so schlecht aufgestellt. Das Problem ist nur, dass es - neben den großen Vereinen - eben nicht nur die Eintracht gibt, sondern auch Vereine wie den HSV, den VfB, H96, Werer, etc.pp. Und die versuchen alle, den Anschluss zu halten.

Dieses Jahr sind wir leider wieder in der "Verlosung" da unten dabei. Ich bin mir aber sicher, dass, sollten wir die Klasse halten, wir schon nächste Saison wieder in ruhigeres Fahrwasser kommen.
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magicv schrieb:

Es braucht nur die Visionäre mit mut. Davon sehe ich  bei uns weit und breit niemanden. Sie bekommen ja nicht einmal ein nachhaltiges System/ Struktur für unseren Verein gebacken.

Also strukturell sehe ich uns eigentlich gar nicht so schlecht aufgestellt. Das Problem ist nur, dass es - neben den großen Vereinen - eben nicht nur die Eintracht gibt, sondern auch Vereine wie den HSV, den VfB, H96, Werer, etc.pp. Und die versuchen alle, den Anschluss zu halten.

Dieses Jahr sind wir leider wieder in der "Verlosung" da unten dabei. Ich bin mir aber sicher, dass, sollten wir die Klasse halten, wir schon nächste Saison wieder in ruhigeres Fahrwasser kommen.
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Matzel schrieb:  


magicv schrieb:
Es braucht nur die Visionäre mit mut. Davon sehe ich  bei uns weit und breit niemanden. Sie bekommen ja nicht einmal ein nachhaltiges System/ Struktur für unseren Verein gebacken.


Also strukturell sehe ich uns eigentlich gar nicht so schlecht aufgestellt. Das Problem ist nur, dass es - neben den großen Vereinen - eben nicht nur die Eintracht gibt, sondern auch Vereine wie den HSV, den VfB, H96, Werer, etc.pp. Und die versuchen alle, den Anschluss zu halten.


Dieses Jahr sind wir leider wieder in der "Verlosung" da unten dabei. Ich bin mir aber sicher, dass, sollten wir die Klasse halten, wir schon nächste Saison wieder in ruhigeres Fahrwasser kommen.

Ich sehe auch nicht in welcher Hinsicht uns Vereine wie Bremen, Stuttgart, Hamburg, Hannover, Köln strukturell überlegen sein sollten. Ganz im Gegenteil. Viele dieser Vereine sind verschuldet, stecken seit Jahren im Abstiegskampf. Und eine besondere Philosophie erkenne ich bei diesen Vereinen auch nicht. Vor denen brauchen wir uns wahrlich nicht verstecken!
Aber das ist glaube ich ein Problem der vielen alten Traditionsvereine. Man hat sich Jahre, oder gar Jahrzehnte zu sehr ausgeruht. man hat gedacht es läuft aufgrund der Tradition alles von alleine, der Erfolg würde sich irgendwann schon wieder einstellen. Pustekuchen.
Vereine wie Hoffenheim, Ingolstadt, Augsburg, Mainz sind gleichgezogen oder sogar vorbeigezogen. Aus unterschiedlichsten Gründen. Mal weil man viel Geld zur Verfügung hat (Hoffenheim) oder eben eine clevere Philosophie entwickelt (Ausgburg, Mainz). Jetzt kommt mit Leipzig ein weiterer Verein hoch der sehr lange nicht verschwinden wird aus der Erstklassigkeit. Ein weiterer Platz für einen Traditionsverein fällt weg.

Wir werden uns daran gewöhnen müssen das wir hin und wieder gegen Abstieg spielen werden oder sogar absteigen werden. Genau wie die anderen Traditionsvereine. Wenn man sich die letzten 20 jahre unserer sportlichen Geschichte anschaut ist das pendeln zwischen 1. und 2.Liga ja fast schon normal für uns. Ich will nicht das Wort Fahrstuhlmannschaft in den Mund nehmen, aber wirklich weit sind wir davon nicht entfernt!
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Matzel schrieb:  


magicv schrieb:
Es braucht nur die Visionäre mit mut. Davon sehe ich  bei uns weit und breit niemanden. Sie bekommen ja nicht einmal ein nachhaltiges System/ Struktur für unseren Verein gebacken.


Also strukturell sehe ich uns eigentlich gar nicht so schlecht aufgestellt. Das Problem ist nur, dass es - neben den großen Vereinen - eben nicht nur die Eintracht gibt, sondern auch Vereine wie den HSV, den VfB, H96, Werer, etc.pp. Und die versuchen alle, den Anschluss zu halten.


Dieses Jahr sind wir leider wieder in der "Verlosung" da unten dabei. Ich bin mir aber sicher, dass, sollten wir die Klasse halten, wir schon nächste Saison wieder in ruhigeres Fahrwasser kommen.

Ich sehe auch nicht in welcher Hinsicht uns Vereine wie Bremen, Stuttgart, Hamburg, Hannover, Köln strukturell überlegen sein sollten. Ganz im Gegenteil. Viele dieser Vereine sind verschuldet, stecken seit Jahren im Abstiegskampf. Und eine besondere Philosophie erkenne ich bei diesen Vereinen auch nicht. Vor denen brauchen wir uns wahrlich nicht verstecken!
Aber das ist glaube ich ein Problem der vielen alten Traditionsvereine. Man hat sich Jahre, oder gar Jahrzehnte zu sehr ausgeruht. man hat gedacht es läuft aufgrund der Tradition alles von alleine, der Erfolg würde sich irgendwann schon wieder einstellen. Pustekuchen.
Vereine wie Hoffenheim, Ingolstadt, Augsburg, Mainz sind gleichgezogen oder sogar vorbeigezogen. Aus unterschiedlichsten Gründen. Mal weil man viel Geld zur Verfügung hat (Hoffenheim) oder eben eine clevere Philosophie entwickelt (Ausgburg, Mainz). Jetzt kommt mit Leipzig ein weiterer Verein hoch der sehr lange nicht verschwinden wird aus der Erstklassigkeit. Ein weiterer Platz für einen Traditionsverein fällt weg.

Wir werden uns daran gewöhnen müssen das wir hin und wieder gegen Abstieg spielen werden oder sogar absteigen werden. Genau wie die anderen Traditionsvereine. Wenn man sich die letzten 20 jahre unserer sportlichen Geschichte anschaut ist das pendeln zwischen 1. und 2.Liga ja fast schon normal für uns. Ich will nicht das Wort Fahrstuhlmannschaft in den Mund nehmen, aber wirklich weit sind wir davon nicht entfernt!
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Diegito schrieb:

Wenn man sich die letzten 20 jahre unserer sportlichen Geschichte anschaut ist das pendeln zwischen 1. und 2.Liga ja fast schon normal für uns

richtig, aber es wurden aber auch diverse Fehler gemacht, wie dieses Jahr z.B.

Diegito schrieb:

Vereine wie Hoffenheim, Ingolstadt, Augsburg, Mainz sind gleichgezogen oder sogar vorbeigezogen

da sollte man insbes. bei Augsburg noch mal abwarten
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Matzel schrieb:  


magicv schrieb:
Es braucht nur die Visionäre mit mut. Davon sehe ich  bei uns weit und breit niemanden. Sie bekommen ja nicht einmal ein nachhaltiges System/ Struktur für unseren Verein gebacken.


Also strukturell sehe ich uns eigentlich gar nicht so schlecht aufgestellt. Das Problem ist nur, dass es - neben den großen Vereinen - eben nicht nur die Eintracht gibt, sondern auch Vereine wie den HSV, den VfB, H96, Werer, etc.pp. Und die versuchen alle, den Anschluss zu halten.


Dieses Jahr sind wir leider wieder in der "Verlosung" da unten dabei. Ich bin mir aber sicher, dass, sollten wir die Klasse halten, wir schon nächste Saison wieder in ruhigeres Fahrwasser kommen.

Ich sehe auch nicht in welcher Hinsicht uns Vereine wie Bremen, Stuttgart, Hamburg, Hannover, Köln strukturell überlegen sein sollten. Ganz im Gegenteil. Viele dieser Vereine sind verschuldet, stecken seit Jahren im Abstiegskampf. Und eine besondere Philosophie erkenne ich bei diesen Vereinen auch nicht. Vor denen brauchen wir uns wahrlich nicht verstecken!
Aber das ist glaube ich ein Problem der vielen alten Traditionsvereine. Man hat sich Jahre, oder gar Jahrzehnte zu sehr ausgeruht. man hat gedacht es läuft aufgrund der Tradition alles von alleine, der Erfolg würde sich irgendwann schon wieder einstellen. Pustekuchen.
Vereine wie Hoffenheim, Ingolstadt, Augsburg, Mainz sind gleichgezogen oder sogar vorbeigezogen. Aus unterschiedlichsten Gründen. Mal weil man viel Geld zur Verfügung hat (Hoffenheim) oder eben eine clevere Philosophie entwickelt (Ausgburg, Mainz). Jetzt kommt mit Leipzig ein weiterer Verein hoch der sehr lange nicht verschwinden wird aus der Erstklassigkeit. Ein weiterer Platz für einen Traditionsverein fällt weg.

Wir werden uns daran gewöhnen müssen das wir hin und wieder gegen Abstieg spielen werden oder sogar absteigen werden. Genau wie die anderen Traditionsvereine. Wenn man sich die letzten 20 jahre unserer sportlichen Geschichte anschaut ist das pendeln zwischen 1. und 2.Liga ja fast schon normal für uns. Ich will nicht das Wort Fahrstuhlmannschaft in den Mund nehmen, aber wirklich weit sind wir davon nicht entfernt!
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Diegito schrieb:  


Matzel schrieb:  


magicv schrieb:
Es braucht nur die Visionäre mit mut. Davon sehe ich  bei uns weit und breit niemanden. Sie bekommen ja nicht einmal ein nachhaltiges System/ Struktur für unseren Verein gebacken.


Also strukturell sehe ich uns eigentlich gar nicht so schlecht aufgestellt. Das Problem ist nur, dass es - neben den großen Vereinen - eben nicht nur die Eintracht gibt, sondern auch Vereine wie den HSV, den VfB, H96, Werer, etc.pp. Und die versuchen alle, den Anschluss zu halten.


Dieses Jahr sind wir leider wieder in der "Verlosung" da unten dabei. Ich bin mir aber sicher, dass, sollten wir die Klasse halten, wir schon nächste Saison wieder in ruhigeres Fahrwasser kommen.


Ich sehe auch nicht in welcher Hinsicht uns Vereine wie Bremen, Stuttgart, Hamburg, Hannover, Köln strukturell überlegen sein sollten. Ganz im Gegenteil. Viele dieser Vereine sind verschuldet, stecken seit Jahren im Abstiegskampf. Und eine besondere Philosophie erkenne ich bei diesen Vereinen auch nicht. Vor denen brauchen wir uns wahrlich nicht verstecken!
Aber das ist glaube ich ein Problem der vielen alten Traditionsvereine. Man hat sich Jahre, oder gar Jahrzehnte zu sehr ausgeruht. man hat gedacht es läuft aufgrund der Tradition alles von alleine, der Erfolg würde sich irgendwann schon wieder einstellen. Pustekuchen.
Vereine wie Hoffenheim, Ingolstadt, Augsburg, Mainz sind gleichgezogen oder sogar vorbeigezogen. Aus unterschiedlichsten Gründen. Mal weil man viel Geld zur Verfügung hat (Hoffenheim) oder eben eine clevere Philosophie entwickelt (Ausgburg, Mainz). Jetzt kommt mit Leipzig ein weiterer Verein hoch der sehr lange nicht verschwinden wird aus der Erstklassigkeit. Ein weiterer Platz für einen Traditionsverein fällt weg.


Wir werden uns daran gewöhnen müssen das wir hin und wieder gegen Abstieg spielen werden oder sogar absteigen werden. Genau wie die anderen Traditionsvereine. Wenn man sich die letzten 20 jahre unserer sportlichen Geschichte anschaut ist das pendeln zwischen 1. und 2.Liga ja fast schon normal für uns. Ich will nicht das Wort Fahrstuhlmannschaft in den Mund nehmen, aber wirklich weit sind wir davon nicht entfernt!

Es werden von den Traditionsmannschaften nicht mehr viele übrig bleiben. Wenn man sich davon absetzen möchte, dann reicht es nicht aus, mit ihnen auf Augenhöhe zu bleiben. Das ist Stillstand und keine Perspective. Ich glaube nicht, dass wir diesesmal sofort wieder hochkommen und dann dürfte die Kohle weg sein. Hier wurde grundlegend Murx gemacht und so blind wie sich unsere Verantwortlichen in den letzten Monaten gegeben haben, ist mein Vertrauen in diese Führung = Null.
Stand heute: Was stimmt in diesem Verein? Die Mannschaft? Die Spielweise? Der Nachwuchs? Die Strategie? Das Scouting? Der Zuschauerrückgang? Was? Das festhalten über Wochen an einem Trainer der keine Rezepte mehr hatte? Schreibe mir irgendwas, was hier noch mit "ausreichend" bewertet werden kann? Social Media?


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