Basaltkopp schrieb: Ich schrub ja nur, dass es nicht so weitergegangen ist. Dass die Änderungen freilich wenig bewirkt haben, weil Hübner am Ende womöglich nicht viel mehr als Herris Sekretär war, steht auf einem anderen Blatt. Hier hätte Bender schon auf den Tisch hauen mü
Gäbe es hierfür auch eine Quelle? Mein Informationsstand war da, daß Herri bei Spielerverpflichtungen Hübner schon "einen Stern mehr" bescheinigte.
Im übrigen finde ich Hübners Verpflichtungen immer noch nicht schlecht, halte dagegen die Mannschaft momentan nur durch die Trainerarbeit des letzten 3/4 Jahrs für außer Form.
Zu deinem ersten Absatz fiel mir spontan ein böswilliger Kommentar ein, den ich aber mit Rücksicht auf die Nettiquette nicht äußern will/darf. Zum zweiten Absatz: soweit ich weiß, werden (sollten) Spielertransfers immer in Absprache mit dem jeweiligen Trainer durchgeführt werden. Das die Trainingsarbeit in der Ära Veh offenbar nicht ausreichend war, steht außer Frage, aber wenn die Verpflichtungen nicht so schlecht waren, wie du sagst, dann frage ich mich, wieso wir jetzt extrem abstiegsbedroht sind....? Eine fußballerische Grundqualität sollte ein Spieler schon mitbringen, Frage ist: war die da und wurde von Trainerseite nur nicht abgefordert oder ist sie für die Maßstäbe der BL nicht ausreichend..?
Zu deinem ersten Absatz fiel mir spontan ein böswilliger Kommentar ein, den ich aber mit Rücksicht auf die Nettiquette nicht äußern will/darf. Zum zweiten Absatz: soweit ich weiß, werden (sollten) Spielertransfers immer in Absprache mit dem jeweiligen Trainer durchgeführt werden. Das die Trainingsarbeit in der Ära Veh offenbar nicht ausreichend war, steht außer Frage, aber wenn die Verpflichtungen nicht so schlecht waren, wie du sagst, dann frage ich mich, wieso wir jetzt extrem abstiegsbedroht sind....? Eine fußballerische Grundqualität sollte ein Spieler schon mitbringen, Frage ist: war die da und wurde von Trainerseite nur nicht abgefordert oder ist sie für die Maßstäbe der BL nicht ausreichend..?
Tja, dann können wir auch kaum drüber babbeln... Bisher reime ich mir das so zusammen, daß sich Trainer mit dem Rest der sportlichen Leitung zusammensetzt, um zu schauen, wo was getan werden muß, dann wird Hübner tätig (wenn er es nicht schon war) und schlägt wen vor, was dann von Trainer und HB mit Zustimmung bedacht wird...oder auch nicht. Gegen den Willen von Trainer und HB wird hier sicher keiner verpflichtet, die Vorschläge in der Richtung kommen allerdings von Hübner.
Zur Qualität: Die Mannschaft -die im Sommer in meinen Augen nochmals qualitativ verstärkt wurde- war in der letzten Saison für 43 Punkte und den 9. Platz gut, am Ende sogar ohne den Fußballgott und ohne Austrudeln, das spricht nun schon für eine gewisse Qualität. Die signifikante Änderung seitdem war der Trainer. Und daß es nach einem Trainerwechsel durchaus nicht von heute auf morgen gehen muß, eine lax trainierte und verunsicherte Mannschaft wieder auf Erfolgskurs zu bringen, haben wir selbst schon vor ein paar Jahren erleben dürfen. Ich hoffe nur, daß der Trainerwechsel nicht zu spät kam...
Zu deinem ersten Absatz fiel mir spontan ein böswilliger Kommentar ein, den ich aber mit Rücksicht auf die Nettiquette nicht äußern will/darf. Zum zweiten Absatz: soweit ich weiß, werden (sollten) Spielertransfers immer in Absprache mit dem jeweiligen Trainer durchgeführt werden. Das die Trainingsarbeit in der Ära Veh offenbar nicht ausreichend war, steht außer Frage, aber wenn die Verpflichtungen nicht so schlecht waren, wie du sagst, dann frage ich mich, wieso wir jetzt extrem abstiegsbedroht sind....? Eine fußballerische Grundqualität sollte ein Spieler schon mitbringen, Frage ist: war die da und wurde von Trainerseite nur nicht abgefordert oder ist sie für die Maßstäbe der BL nicht ausreichend..?
Tja, dann können wir auch kaum drüber babbeln... Bisher reime ich mir das so zusammen, daß sich Trainer mit dem Rest der sportlichen Leitung zusammensetzt, um zu schauen, wo was getan werden muß, dann wird Hübner tätig (wenn er es nicht schon war) und schlägt wen vor, was dann von Trainer und HB mit Zustimmung bedacht wird...oder auch nicht. Gegen den Willen von Trainer und HB wird hier sicher keiner verpflichtet, die Vorschläge in der Richtung kommen allerdings von Hübner.
Zur Qualität: Die Mannschaft -die im Sommer in meinen Augen nochmals qualitativ verstärkt wurde- war in der letzten Saison für 43 Punkte und den 9. Platz gut, am Ende sogar ohne den Fußballgott und ohne Austrudeln, das spricht nun schon für eine gewisse Qualität. Die signifikante Änderung seitdem war der Trainer. Und daß es nach einem Trainerwechsel durchaus nicht von heute auf morgen gehen muß, eine lax trainierte und verunsicherte Mannschaft wieder auf Erfolgskurs zu bringen, haben wir selbst schon vor ein paar Jahren erleben dürfen. Ich hoffe nur, daß der Trainerwechsel nicht zu spät kam...
Einverstanden....der Hinweis auf den mutmaßlichen bösen Kommentar meinerseits bezog sich nicht auf dich, sondern auf den "Stern"....nur zum besseren Verständnis, damit ich nicht mißverstanden werde.
Zu deinem ersten Absatz fiel mir spontan ein böswilliger Kommentar ein, den ich aber mit Rücksicht auf die Nettiquette nicht äußern will/darf. Zum zweiten Absatz: soweit ich weiß, werden (sollten) Spielertransfers immer in Absprache mit dem jeweiligen Trainer durchgeführt werden. Das die Trainingsarbeit in der Ära Veh offenbar nicht ausreichend war, steht außer Frage, aber wenn die Verpflichtungen nicht so schlecht waren, wie du sagst, dann frage ich mich, wieso wir jetzt extrem abstiegsbedroht sind....? Eine fußballerische Grundqualität sollte ein Spieler schon mitbringen, Frage ist: war die da und wurde von Trainerseite nur nicht abgefordert oder ist sie für die Maßstäbe der BL nicht ausreichend..?
Tja, dann können wir auch kaum drüber babbeln... Bisher reime ich mir das so zusammen, daß sich Trainer mit dem Rest der sportlichen Leitung zusammensetzt, um zu schauen, wo was getan werden muß, dann wird Hübner tätig (wenn er es nicht schon war) und schlägt wen vor, was dann von Trainer und HB mit Zustimmung bedacht wird...oder auch nicht. Gegen den Willen von Trainer und HB wird hier sicher keiner verpflichtet, die Vorschläge in der Richtung kommen allerdings von Hübner.
Zur Qualität: Die Mannschaft -die im Sommer in meinen Augen nochmals qualitativ verstärkt wurde- war in der letzten Saison für 43 Punkte und den 9. Platz gut, am Ende sogar ohne den Fußballgott und ohne Austrudeln, das spricht nun schon für eine gewisse Qualität. Die signifikante Änderung seitdem war der Trainer. Und daß es nach einem Trainerwechsel durchaus nicht von heute auf morgen gehen muß, eine lax trainierte und verunsicherte Mannschaft wieder auf Erfolgskurs zu bringen, haben wir selbst schon vor ein paar Jahren erleben dürfen. Ich hoffe nur, daß der Trainerwechsel nicht zu spät kam...
Zu deinem ersten Absatz fiel mir spontan ein böswilliger Kommentar ein, den ich aber mit Rücksicht auf die Nettiquette nicht äußern will/darf. Zum zweiten Absatz: soweit ich weiß, werden (sollten) Spielertransfers immer in Absprache mit dem jeweiligen Trainer durchgeführt werden. Das die Trainingsarbeit in der Ära Veh offenbar nicht ausreichend war, steht außer Frage, aber wenn die Verpflichtungen nicht so schlecht waren, wie du sagst, dann frage ich mich, wieso wir jetzt extrem abstiegsbedroht sind....? Eine fußballerische Grundqualität sollte ein Spieler schon mitbringen, Frage ist: war die da und wurde von Trainerseite nur nicht abgefordert oder ist sie für die Maßstäbe der BL nicht ausreichend..?
Tja, dann können wir auch kaum drüber babbeln... Bisher reime ich mir das so zusammen, daß sich Trainer mit dem Rest der sportlichen Leitung zusammensetzt, um zu schauen, wo was getan werden muß, dann wird Hübner tätig (wenn er es nicht schon war) und schlägt wen vor, was dann von Trainer und HB mit Zustimmung bedacht wird...oder auch nicht. Gegen den Willen von Trainer und HB wird hier sicher keiner verpflichtet, die Vorschläge in der Richtung kommen allerdings von Hübner.
Zur Qualität: Die Mannschaft -die im Sommer in meinen Augen nochmals qualitativ verstärkt wurde- war in der letzten Saison für 43 Punkte und den 9. Platz gut, am Ende sogar ohne den Fußballgott und ohne Austrudeln, das spricht nun schon für eine gewisse Qualität. Die signifikante Änderung seitdem war der Trainer. Und daß es nach einem Trainerwechsel durchaus nicht von heute auf morgen gehen muß, eine lax trainierte und verunsicherte Mannschaft wieder auf Erfolgskurs zu bringen, haben wir selbst schon vor ein paar Jahren erleben dürfen. Ich hoffe nur, daß der Trainerwechsel nicht zu spät kam...
Einverstanden....der Hinweis auf den mutmaßlichen bösen Kommentar meinerseits bezog sich nicht auf dich, sondern auf den "Stern"....nur zum besseren Verständnis, damit ich nicht mißverstanden werde.
Einverstanden....der Hinweis auf den mutmaßlichen bösen Kommentar meinerseits bezog sich nicht auf dich, sondern auf den "Stern"....nur zum besseren Verständnis, damit ich nicht mißverstanden werde.
Jepp, kein Problem - das mit dem Stern mehr erwähnte ich ja auch nur, um einen Hinweis auf die Quelle des ganzen zu geben....
Die Einwechselung von Ayhan war allerdings auch eine sehr unglückliche Entscheidung
Die Einwechslung Ayhans war alternativlos für die Position des IV. Unglücklich war im Nachhinein dann Ayhans Entscheidung, nicht frühzeitig herausgerückt zu sein anstatt Amiri so lange auf sich zukommen zu lassen. Von dieser Szene abgesehen hat Ayhan für mein Befinden sein Talent im Spielaufbau mit einigen präzisen, langen Pässen in die Spitze angedeutet.
Die Einwechslung Ayhans war alternativlos für die Position des IV. Unglücklich war im Nachhinein dann Ayhans Entscheidung, nicht frühzeitig herausgerückt zu sein anstatt Amiri so lange auf sich zukommen zu lassen.
Ich wollte das die ganze Zeit schon mal schreiben:
Natürlich war es nicht gerade ein Lehrstück für gutes Verteidigen, was Ayhan da abgeliefert hat. Wenn ich aber so etwas lese oder die gesamte vernichtende Kritik an seiner Aktion hier im Forum, aber auch bei den Medien, dann muss ich schon sagen: Respekt! Ihr hättet gegen einen in vollem Tempo anlaufenden Stürmer im 1 gegen 1 sicherlich anders agiert!
Zunächst einmal muss er zusätzlich noch ein mögliches Abspiel mit einkalkulieren. Dann: ein frühes Angreifen des Stürmers im großen, weiten Mittelfeld, in dem der Stürmer Platz nach allen Seiten hat, wäre absolut tödlich gewesen. Das Zurückweichen und gleichzeitige Tempo aufnehmen war vollkommen richtig. Einzig das fehlende "zur Seite abdrängen" und evtl. eine Distanzverkürzung zum Stürmer könnte man bemängeln. Man muss aber auch mal sehen, dass in der BL nicht alle Stürmer im 1 gegen 1 so schwach sind wie die Unseren. Das hat der Amiri schon gut gemacht, aber auch seine Nebenleute, die mitgelaufen sind und Ayhan gezwungen haben, auch die Innenseite mit abdecken zu müssen.
Abwägig ist die Philosophiekiste aber bei weitem nicht.
Unser Kader wurde nach gar keiner Philosophie zusammengestellt,sondern nach Verfügbarkeit und Namen. Eine Philosphie,eine Spielidee, hatte man nach dem letzten Aufstieg,da hat man vieles richtig gemacht,diesen Weg aber schnell wieder beerdigt.Warum auch immer.
Auf der Trainerposition ist es ja nicht anders. Von A zu B,dann zurück zu A,nun C... Drei Trainer,drei verschiedene Ansätze. Im Abstiegsfall ist das mit dem resetten sicherlich einfacher,weil dann viele Ratten das sinkende Schiff verlassen wollen/müssen/werden. Mit den daraus zu erzielenden Einnahmen liesse sich sicher eine Art Neuaufbau bestreiten,wohl mit Hübner. Ob ich das gut finde weiß ich ehrlich gesagt nicht. Im Falle des Klassenerhaltes richte ich mich auf eine nächste schwierige Saison ein. Zumal die Ligazugehörigkeit erst extrem spät feststehen könnte,zudem sicher Zambrano,bestimmt auch ein Meier gehen werden.Zambrano bringt Kohle,Meier eher aufgrund seiner Verdienste nicht. Was machst Du aber mit Kohle,wenn Du erst konkret verhandeln kannst,wenn die Liga feststeht. So oder so kacke. Denn so schlecht sind unsere Verträge nicht dotiert,als das so mancher Durchschnittskicker uns so bereitwillig verlassen würde. Da muss man dann sehr gezielt mit dem Geld umgehen,nicht mit dem Gießkannenprinzip. Weniger ist da schon gelegentlich mehr.
Zu deinem ersten Absatz fiel mir spontan ein böswilliger Kommentar ein, den ich aber mit Rücksicht auf die Nettiquette nicht äußern will/darf. Zum zweiten Absatz: soweit ich weiß, werden (sollten) Spielertransfers immer in Absprache mit dem jeweiligen Trainer durchgeführt werden. Das die Trainingsarbeit in der Ära Veh offenbar nicht ausreichend war, steht außer Frage, aber wenn die Verpflichtungen nicht so schlecht waren, wie du sagst, dann frage ich mich, wieso wir jetzt extrem abstiegsbedroht sind....? Eine fußballerische Grundqualität sollte ein Spieler schon mitbringen, Frage ist: war die da und wurde von Trainerseite nur nicht abgefordert oder ist sie für die Maßstäbe der BL nicht ausreichend..?
Tja, dann können wir auch kaum drüber babbeln... Bisher reime ich mir das so zusammen, daß sich Trainer mit dem Rest der sportlichen Leitung zusammensetzt, um zu schauen, wo was getan werden muß, dann wird Hübner tätig (wenn er es nicht schon war) und schlägt wen vor, was dann von Trainer und HB mit Zustimmung bedacht wird...oder auch nicht. Gegen den Willen von Trainer und HB wird hier sicher keiner verpflichtet, die Vorschläge in der Richtung kommen allerdings von Hübner.
Zur Qualität: Die Mannschaft -die im Sommer in meinen Augen nochmals qualitativ verstärkt wurde- war in der letzten Saison für 43 Punkte und den 9. Platz gut, am Ende sogar ohne den Fußballgott und ohne Austrudeln, das spricht nun schon für eine gewisse Qualität. Die signifikante Änderung seitdem war der Trainer. Und daß es nach einem Trainerwechsel durchaus nicht von heute auf morgen gehen muß, eine lax trainierte und verunsicherte Mannschaft wieder auf Erfolgskurs zu bringen, haben wir selbst schon vor ein paar Jahren erleben dürfen. Ich hoffe nur, daß der Trainerwechsel nicht zu spät kam...
Einverstanden....der Hinweis auf den mutmaßlichen bösen Kommentar meinerseits bezog sich nicht auf dich, sondern auf den "Stern"....nur zum besseren Verständnis, damit ich nicht mißverstanden werde.
Einverstanden....der Hinweis auf den mutmaßlichen bösen Kommentar meinerseits bezog sich nicht auf dich, sondern auf den "Stern"....nur zum besseren Verständnis, damit ich nicht mißverstanden werde.
Jepp, kein Problem - das mit dem Stern mehr erwähnte ich ja auch nur, um einen Hinweis auf die Quelle des ganzen zu geben....
Das Problem der Eintracht heißt nach wie vor Bruchhagen. Heribert Bruchhagen führt Eintracht Frankfurt wie einen Provinzklub ala FC Gütersloh, also wie in den Siebziger Jahren, da fühlt er sich wohl, nur keinen Millimeter über das Niveau hinaus.
Auch ich denke, dass Heribert Bruchhagen mit seinem Mantra der zementierten Liga, der sportwidrigen Orientierung am Mittelmass und dem darin liegenden mangelnden Mut, sich für die Eintracht hohe Ziele zu setzen, dem ganzen System "Eintracht" die organisatorische Kraft genommen hat, sich in Erkenntnis der Weiterentwicklung in und um die Bundesliga neu zu orientieren.
J.J. schrieb: Das Problem der Eintracht heißt nach wie vor Bruchhagen. Heribert Bruchhagen führt Eintracht Frankfurt wie einen Provinzklub ala FC Gütersloh, also wie in den Siebziger Jahren, da fühlt er sich wohl, nur keinen Millimeter über das Niveau hinaus.
Auch ich denke, dass Heribert Bruchhagen mit seinem Mantra der zementierten Liga, der sportwidrigen Orientierung am Mittelmass und dem darin liegenden mangelnden Mut, sich für die Eintracht hohe Ziele zu setzen, dem ganzen System "Eintracht" die organisatorische Kraft genommen hat, sich in Erkenntnis der Weiterentwicklung in und um die Bundesliga neu zu orientieren.
„Wie der Herr, so´s Gescherr“
Ich werfe Bruchhagen auch viele Fehler vor. Aber dass die Zementtheorie immer an allem Schuld sein soll, wenn es nicht läuft, finde ich auch falsch.
Wenn man in eine Saison gegangen ist mit dem Motto "nur der Klassenerhalt zählt", lief es meistens besser als erwartet.
2011 und diese Saison zeichnen sich doch eher dadurch aus, dass HB und andere Verantwortliche mal offen von Europa geträumt haben und man sich anders geäußert hat, als im Normalfall.
J.J. schrieb: Das Problem der Eintracht heißt nach wie vor Bruchhagen. Heribert Bruchhagen führt Eintracht Frankfurt wie einen Provinzklub ala FC Gütersloh, also wie in den Siebziger Jahren, da fühlt er sich wohl, nur keinen Millimeter über das Niveau hinaus.
Auch ich denke, dass Heribert Bruchhagen mit seinem Mantra der zementierten Liga, der sportwidrigen Orientierung am Mittelmass und dem darin liegenden mangelnden Mut, sich für die Eintracht hohe Ziele zu setzen, dem ganzen System "Eintracht" die organisatorische Kraft genommen hat, sich in Erkenntnis der Weiterentwicklung in und um die Bundesliga neu zu orientieren.
„Wie der Herr, so´s Gescherr“
Ich werfe Bruchhagen auch viele Fehler vor. Aber dass die Zementtheorie immer an allem Schuld sein soll, wenn es nicht läuft, finde ich auch falsch.
Wenn man in eine Saison gegangen ist mit dem Motto "nur der Klassenerhalt zählt", lief es meistens besser als erwartet.
2011 und diese Saison zeichnen sich doch eher dadurch aus, dass HB und andere Verantwortliche mal offen von Europa geträumt haben und man sich anders geäußert hat, als im Normalfall.
Adler, sorry, aber irgendwie verstehe ichs nicht (sehe es mir bitte nach)....wenn ich also als Saisonziel Klassenerhalt ausgebe, wirds ein einstelliger Tabellenplatz, gebe ich Europa als Ziel aus, kämpfen wir gegen den Abstieg...? Als Spieler will ich doch normalerweise das Bestmögliche für meinen Klub erreichen, unabhängig davon, was die Vorgaben sind....oder habe ich dich falsch verstanden...?
J.J. schrieb: Das Problem der Eintracht heißt nach wie vor Bruchhagen. Heribert Bruchhagen führt Eintracht Frankfurt wie einen Provinzklub ala FC Gütersloh, also wie in den Siebziger Jahren, da fühlt er sich wohl, nur keinen Millimeter über das Niveau hinaus.
Auch ich denke, dass Heribert Bruchhagen mit seinem Mantra der zementierten Liga, der sportwidrigen Orientierung am Mittelmass und dem darin liegenden mangelnden Mut, sich für die Eintracht hohe Ziele zu setzen, dem ganzen System "Eintracht" die organisatorische Kraft genommen hat, sich in Erkenntnis der Weiterentwicklung in und um die Bundesliga neu zu orientieren.
„Wie der Herr, so´s Gescherr“
Ich werfe Bruchhagen auch viele Fehler vor. Aber dass die Zementtheorie immer an allem Schuld sein soll, wenn es nicht läuft, finde ich auch falsch.
Wenn man in eine Saison gegangen ist mit dem Motto "nur der Klassenerhalt zählt", lief es meistens besser als erwartet.
2011 und diese Saison zeichnen sich doch eher dadurch aus, dass HB und andere Verantwortliche mal offen von Europa geträumt haben und man sich anders geäußert hat, als im Normalfall.
Basaltkopp schrieb: Ich schrub ja nur, dass es nicht so weitergegangen ist. Dass die Änderungen freilich wenig bewirkt haben, weil Hübner am Ende womöglich nicht viel mehr als Herris Sekretär war, steht auf einem anderen Blatt. Hier hätte Bender schon auf den Tisch hauen mü
Gäbe es hierfür auch eine Quelle? Mein Informationsstand war da, daß Herri bei Spielerverpflichtungen Hübner schon "einen Stern mehr" bescheinigte.
Im übrigen finde ich Hübners Verpflichtungen immer noch nicht schlecht, halte dagegen die Mannschaft momentan nur durch die Trainerarbeit des letzten 3/4 Jahrs für außer Form.
Zu deinem ersten Absatz fiel mir spontan ein böswilliger Kommentar ein, den ich aber mit Rücksicht auf die Nettiquette nicht äußern will/darf. Zum zweiten Absatz: soweit ich weiß, werden (sollten) Spielertransfers immer in Absprache mit dem jeweiligen Trainer durchgeführt werden. Das die Trainingsarbeit in der Ära Veh offenbar nicht ausreichend war, steht außer Frage, aber wenn die Verpflichtungen nicht so schlecht waren, wie du sagst, dann frage ich mich, wieso wir jetzt extrem abstiegsbedroht sind....? Eine fußballerische Grundqualität sollte ein Spieler schon mitbringen, Frage ist: war die da und wurde von Trainerseite nur nicht abgefordert oder ist sie für die Maßstäbe der BL nicht ausreichend..?
cm47 schrieb: Zum zweiten Absatz: soweit ich weiß, werden (sollten) Spielertransfers immer in Absprache mit dem jeweiligen Trainer durchgeführt werden. Das die Trainingsarbeit in der Ära Veh offenbar nicht ausreichend war, steht außer Frage, aber wenn die Verpflichtungen nicht so schlecht waren, wie du sagst, dann frage ich mich, wieso wir jetzt extrem abstiegsbedroht sind....?
Ich will nicht sagen, dass Spieler gegen den Wunsch des Trainers geholt werden sollten. Allerdings finde ich, es ist genau eines unserer Hauptprobleme, dass wir uns hier viel zu stark vom Trainer und dessen Spielsystem abhängig machen. Wenn es um fehlende Philosophie geht, ist das der erste Punkt, den ich angehen würde.
Was haben wir jetzt? Veh hat über drei Jahre eine Mannschaft aufgebaut. In dieser Zeit konnte er insbesondere durch den Abstieg und die damit verbundene hohe Fluktuation den Kader sehr stark nach seinem Geschmack zusammenstellen. Schaaf kam sehr kurzfristig und hat dann in 2-3 Transferperioden seine Ideen einbringen können. Dann kam wieder Veh und hatte 2 Perioden Zeit. Veh, Schaaf & Kovac haben alle unterschiedliche Ansätze und damit auch andere Spielerpräferenzen. Mit welchem Trainer soll aktuell die nächste Transferperiode geplant werden? Mit Kovac, der bei Abstieg vielleicht durch einen ganz anderen Trainertypen ersetzt wird?
Das Grundübel ist, dass wir hier keine einheitliche Philosophie haben. Wir brauchen übergeordnete Entscheidungsträger, die langfristig im Amt sind/bleiben: Eben Hübner, den neuen Sportvorstand und die Scoutingabteilung. Die muss dann Kriterien und einen Spiel(er)typen erarbeiten und dementsprechend passende Trainer und Spieler verpflichten.
Was Darmstadt entscheidend auszeichnet, ist weniger die Resterampe von anderen Vereinen zu nutzen. Sie setzen auf defensive, destruktive Spielweise bei gegnerischem Ballbesitz und offensiv auf Konterfußball und Standards. D.h. sie brauchen schnelle und kopfballstarke Spieler und diese Taktik konnten sie seit drei Jahren konsequent durchziehen.
Der Verein sollte dem Trainer zur allgemeinen Spielidee passende Spieler vorschlagen und der Trainer dann aus diesem Pool entscheiden. Es sollte kein Spieler geholt werden, nur weil der Trainer mit ihm schon immer mal zusammenarbeiten wollte oder weil er ihn noch von früher kennt. Das ist leider viel zu oft passiert, nicht nur bei Veh, auch Schaaf & Valdez ist ein Paradebeispiel dafür.
Und zum zweiten Absatz: Ich denke, die Bundesliga liegt abgesehen von 2-3 Topvereinen so eng beieinander, dass eben vermeintliche "Kleinigkeiten" entscheiden. Manche Bereiche hat Veh einfach komplett vernachlässigt, das kann man jetzt nicht in wenigen Wochen 100% aufholen. Und wenn es da eben diese Problemstellen gibt, dann reicht es auch nicht aus, dass das Spielermaterial eigentlich zumindest Top 15-Niveau hat. Die anderen Vereine - außer Hannover - schlafen ja auch nicht. Sooo schlecht finde ich unseren Kader nicht und wenn nahezu alle Spieler schon (deutlich) besser gespielt haben - die wenigsten sind ja unbeschriebene Blätter oder schon kurz vor Karriereende - liegt für mich der Grund unserer Tabellensituation nicht in erster Linie an der Kaderqualität.
cm47 schrieb: Zum zweiten Absatz: soweit ich weiß, werden (sollten) Spielertransfers immer in Absprache mit dem jeweiligen Trainer durchgeführt werden. Das die Trainingsarbeit in der Ära Veh offenbar nicht ausreichend war, steht außer Frage, aber wenn die Verpflichtungen nicht so schlecht waren, wie du sagst, dann frage ich mich, wieso wir jetzt extrem abstiegsbedroht sind....?
Ich will nicht sagen, dass Spieler gegen den Wunsch des Trainers geholt werden sollten. Allerdings finde ich, es ist genau eines unserer Hauptprobleme, dass wir uns hier viel zu stark vom Trainer und dessen Spielsystem abhängig machen. Wenn es um fehlende Philosophie geht, ist das der erste Punkt, den ich angehen würde.
Was haben wir jetzt? Veh hat über drei Jahre eine Mannschaft aufgebaut. In dieser Zeit konnte er insbesondere durch den Abstieg und die damit verbundene hohe Fluktuation den Kader sehr stark nach seinem Geschmack zusammenstellen. Schaaf kam sehr kurzfristig und hat dann in 2-3 Transferperioden seine Ideen einbringen können. Dann kam wieder Veh und hatte 2 Perioden Zeit. Veh, Schaaf & Kovac haben alle unterschiedliche Ansätze und damit auch andere Spielerpräferenzen. Mit welchem Trainer soll aktuell die nächste Transferperiode geplant werden? Mit Kovac, der bei Abstieg vielleicht durch einen ganz anderen Trainertypen ersetzt wird?
Das Grundübel ist, dass wir hier keine einheitliche Philosophie haben. Wir brauchen übergeordnete Entscheidungsträger, die langfristig im Amt sind/bleiben: Eben Hübner, den neuen Sportvorstand und die Scoutingabteilung. Die muss dann Kriterien und einen Spiel(er)typen erarbeiten und dementsprechend passende Trainer und Spieler verpflichten.
Was Darmstadt entscheidend auszeichnet, ist weniger die Resterampe von anderen Vereinen zu nutzen. Sie setzen auf defensive, destruktive Spielweise bei gegnerischem Ballbesitz und offensiv auf Konterfußball und Standards. D.h. sie brauchen schnelle und kopfballstarke Spieler und diese Taktik konnten sie seit drei Jahren konsequent durchziehen.
Der Verein sollte dem Trainer zur allgemeinen Spielidee passende Spieler vorschlagen und der Trainer dann aus diesem Pool entscheiden. Es sollte kein Spieler geholt werden, nur weil der Trainer mit ihm schon immer mal zusammenarbeiten wollte oder weil er ihn noch von früher kennt. Das ist leider viel zu oft passiert, nicht nur bei Veh, auch Schaaf & Valdez ist ein Paradebeispiel dafür.
Und zum zweiten Absatz: Ich denke, die Bundesliga liegt abgesehen von 2-3 Topvereinen so eng beieinander, dass eben vermeintliche "Kleinigkeiten" entscheiden. Manche Bereiche hat Veh einfach komplett vernachlässigt, das kann man jetzt nicht in wenigen Wochen 100% aufholen. Und wenn es da eben diese Problemstellen gibt, dann reicht es auch nicht aus, dass das Spielermaterial eigentlich zumindest Top 15-Niveau hat. Die anderen Vereine - außer Hannover - schlafen ja auch nicht. Sooo schlecht finde ich unseren Kader nicht und wenn nahezu alle Spieler schon (deutlich) besser gespielt haben - die wenigsten sind ja unbeschriebene Blätter oder schon kurz vor Karriereende - liegt für mich der Grund unserer Tabellensituation nicht in erster Linie an der Kaderqualität.
Genau so ist es. Kann dir wieder mal einfach nur zustimmen.
cm47 schrieb: Zum zweiten Absatz: soweit ich weiß, werden (sollten) Spielertransfers immer in Absprache mit dem jeweiligen Trainer durchgeführt werden. Das die Trainingsarbeit in der Ära Veh offenbar nicht ausreichend war, steht außer Frage, aber wenn die Verpflichtungen nicht so schlecht waren, wie du sagst, dann frage ich mich, wieso wir jetzt extrem abstiegsbedroht sind....?
Ich will nicht sagen, dass Spieler gegen den Wunsch des Trainers geholt werden sollten. Allerdings finde ich, es ist genau eines unserer Hauptprobleme, dass wir uns hier viel zu stark vom Trainer und dessen Spielsystem abhängig machen. Wenn es um fehlende Philosophie geht, ist das der erste Punkt, den ich angehen würde.
Was haben wir jetzt? Veh hat über drei Jahre eine Mannschaft aufgebaut. In dieser Zeit konnte er insbesondere durch den Abstieg und die damit verbundene hohe Fluktuation den Kader sehr stark nach seinem Geschmack zusammenstellen. Schaaf kam sehr kurzfristig und hat dann in 2-3 Transferperioden seine Ideen einbringen können. Dann kam wieder Veh und hatte 2 Perioden Zeit. Veh, Schaaf & Kovac haben alle unterschiedliche Ansätze und damit auch andere Spielerpräferenzen. Mit welchem Trainer soll aktuell die nächste Transferperiode geplant werden? Mit Kovac, der bei Abstieg vielleicht durch einen ganz anderen Trainertypen ersetzt wird?
Das Grundübel ist, dass wir hier keine einheitliche Philosophie haben. Wir brauchen übergeordnete Entscheidungsträger, die langfristig im Amt sind/bleiben: Eben Hübner, den neuen Sportvorstand und die Scoutingabteilung. Die muss dann Kriterien und einen Spiel(er)typen erarbeiten und dementsprechend passende Trainer und Spieler verpflichten.
Was Darmstadt entscheidend auszeichnet, ist weniger die Resterampe von anderen Vereinen zu nutzen. Sie setzen auf defensive, destruktive Spielweise bei gegnerischem Ballbesitz und offensiv auf Konterfußball und Standards. D.h. sie brauchen schnelle und kopfballstarke Spieler und diese Taktik konnten sie seit drei Jahren konsequent durchziehen.
Der Verein sollte dem Trainer zur allgemeinen Spielidee passende Spieler vorschlagen und der Trainer dann aus diesem Pool entscheiden. Es sollte kein Spieler geholt werden, nur weil der Trainer mit ihm schon immer mal zusammenarbeiten wollte oder weil er ihn noch von früher kennt. Das ist leider viel zu oft passiert, nicht nur bei Veh, auch Schaaf & Valdez ist ein Paradebeispiel dafür.
super posting!!
man hat gefälligst seitens der verantwortlichen einen kurs festzulegen, wofür eintracht frankfurt stehen soll. dann sucht man sich einen entsprechenden trainer, der für die zur ausrichtung gehörende spielweise steht und verpflichtet in zusammenarbeit mit dem trainer die entsprechenden spieler, die in das vorgegebene raster passen.
J.J. schrieb: Das Problem der Eintracht heißt nach wie vor Bruchhagen. Heribert Bruchhagen führt Eintracht Frankfurt wie einen Provinzklub ala FC Gütersloh, also wie in den Siebziger Jahren, da fühlt er sich wohl, nur keinen Millimeter über das Niveau hinaus.
Auch ich denke, dass Heribert Bruchhagen mit seinem Mantra der zementierten Liga, der sportwidrigen Orientierung am Mittelmass und dem darin liegenden mangelnden Mut, sich für die Eintracht hohe Ziele zu setzen, dem ganzen System "Eintracht" die organisatorische Kraft genommen hat, sich in Erkenntnis der Weiterentwicklung in und um die Bundesliga neu zu orientieren.
„Wie der Herr, so´s Gescherr“
Ich werfe Bruchhagen auch viele Fehler vor. Aber dass die Zementtheorie immer an allem Schuld sein soll, wenn es nicht läuft, finde ich auch falsch.
Wenn man in eine Saison gegangen ist mit dem Motto "nur der Klassenerhalt zählt", lief es meistens besser als erwartet.
2011 und diese Saison zeichnen sich doch eher dadurch aus, dass HB und andere Verantwortliche mal offen von Europa geträumt haben und man sich anders geäußert hat, als im Normalfall.
J.J. schrieb: Das Problem der Eintracht heißt nach wie vor Bruchhagen. Heribert Bruchhagen führt Eintracht Frankfurt wie einen Provinzklub ala FC Gütersloh, also wie in den Siebziger Jahren, da fühlt er sich wohl, nur keinen Millimeter über das Niveau hinaus.
Auch ich denke, dass Heribert Bruchhagen mit seinem Mantra der zementierten Liga, der sportwidrigen Orientierung am Mittelmass und dem darin liegenden mangelnden Mut, sich für die Eintracht hohe Ziele zu setzen, dem ganzen System "Eintracht" die organisatorische Kraft genommen hat, sich in Erkenntnis der Weiterentwicklung in und um die Bundesliga neu zu orientieren.
„Wie der Herr, so´s Gescherr“
Ich werfe Bruchhagen auch viele Fehler vor. Aber dass die Zementtheorie immer an allem Schuld sein soll, wenn es nicht läuft, finde ich auch falsch.
Wenn man in eine Saison gegangen ist mit dem Motto "nur der Klassenerhalt zählt", lief es meistens besser als erwartet.
2011 und diese Saison zeichnen sich doch eher dadurch aus, dass HB und andere Verantwortliche mal offen von Europa geträumt haben und man sich anders geäußert hat, als im Normalfall.
Adler, sorry, aber irgendwie verstehe ichs nicht (sehe es mir bitte nach)....wenn ich also als Saisonziel Klassenerhalt ausgebe, wirds ein einstelliger Tabellenplatz, gebe ich Europa als Ziel aus, kämpfen wir gegen den Abstieg...? Als Spieler will ich doch normalerweise das Bestmögliche für meinen Klub erreichen, unabhängig davon, was die Vorgaben sind....oder habe ich dich falsch verstanden...?
J.J. schrieb: Das Problem der Eintracht heißt nach wie vor Bruchhagen. Heribert Bruchhagen führt Eintracht Frankfurt wie einen Provinzklub ala FC Gütersloh, also wie in den Siebziger Jahren, da fühlt er sich wohl, nur keinen Millimeter über das Niveau hinaus.
Auch ich denke, dass Heribert Bruchhagen mit seinem Mantra der zementierten Liga, der sportwidrigen Orientierung am Mittelmass und dem darin liegenden mangelnden Mut, sich für die Eintracht hohe Ziele zu setzen, dem ganzen System "Eintracht" die organisatorische Kraft genommen hat, sich in Erkenntnis der Weiterentwicklung in und um die Bundesliga neu zu orientieren.
„Wie der Herr, so´s Gescherr“
Ich werfe Bruchhagen auch viele Fehler vor. Aber dass die Zementtheorie immer an allem Schuld sein soll, wenn es nicht läuft, finde ich auch falsch.
Wenn man in eine Saison gegangen ist mit dem Motto "nur der Klassenerhalt zählt", lief es meistens besser als erwartet.
2011 und diese Saison zeichnen sich doch eher dadurch aus, dass HB und andere Verantwortliche mal offen von Europa geträumt haben und man sich anders geäußert hat, als im Normalfall.
Adler, sorry, aber irgendwie verstehe ichs nicht (sehe es mir bitte nach)....wenn ich also als Saisonziel Klassenerhalt ausgebe, wirds ein einstelliger Tabellenplatz, gebe ich Europa als Ziel aus, kämpfen wir gegen den Abstieg...? Als Spieler will ich doch normalerweise das Bestmögliche für meinen Klub erreichen, unabhängig davon, was die Vorgaben sind....oder habe ich dich falsch verstanden...?
Ich glaube wir reden komplett aneinander vorbei.
Man ließt hier oft den Vorwurf "HB ist Schuld an allem, wegen seiner Zementtheorie". Deswegen würden sich Spieler mit Mittelmaß zufrieden geben, weswegen es hier nicht voran geht.
Das halte ich zum einen aus den selben Gründen wie Du für falsch (eigentlich sollte der Spieler wie Du ausführst immer das bestmögliche erreichen).
Zum anderen haben wir die richtigen Scheiß-Saisons halt meiner Erfahrung nach, wenn HB nicht so viel von Zement redet, sondern öffentlich nach Europa schielt.
Mainhattener schrieb: der so war es mit den - vermute mal ersten Drei - Winter Transfers, die nicht alle auf Zustimmung getroffen sein sollen.
Naja..Ayhan war ein Witztransfer.Bei den IVs,die wir haben war es klar,daß er kein Land sieht. Da hätte man auch gleich Kinsombi behalten können. Huszti sollte wohl eine Soforthilfe sein,da hat man eben die Umstellung von China auf Bundesliga unterschätzt. Fabian ist sicher ein Guter,nach einer gewissen Eingewöhnungszeit. War aber halt nur bedingt eine Soforthilfe,vor allem nicht als Spieler für die linke Aussenbahn. Das war so eine geniale Fehleinschätzung.
Wäre ein tolles Zeichen gewesen, Kinsombi zwingen zu bleiben wo er eh keine Chance mehr hatte.
Ayhan ist gelernter 6er, bei Position Reinartz für unbestimmte Zeit ausgefallen ist, genau wie zuvor Flum. IV Anderson hatte sich dann in der Winterpause auch aus der Saison verabschiedet, bei den man bei der Ayhan Verpflichtung noch an eine Rückkehr in der RR hoffen konnte. Inzwischen hat sich noch Medoevic verabschiedet.
Wäre ein tolles Zeichen gewesen, Kinsombi zwingen zu bleiben wo er eh keine Chance mehr hatte.
Ayhan ist gelernter 6er, bei Position Reinartz für unbestimmte Zeit ausgefallen ist, genau wie zuvor Flum. IV Anderson hatte sich dann in der Winterpause auch aus der Saison verabschiedet, bei den man bei der Ayhan Verpflichtung noch an eine Rückkehr in der RR hoffen konnte. Inzwischen hat sich noch Medoevic verabschiedet.
Kinsombi zwingen zu bleiben?? Der hatte einen Vertrag.Da muss man sich eben anbieten und gut. Das sind Profis,keine bedauernswerten Wesen. Ayhan als 6er?? Da kriege ich aber Bauchschmerzen.Bei dessen Langsamkeit in allen Bereichen eine grausame Vorstellung. Huszti kann doch auch 6er.Da braucht es wahrlich keinen Ayhan.
Mainhattener schrieb: Wäre ein tolles Zeichen gewesen, Kinsombi zwingen zu bleiben wo er eh keine Chance mehr hatte.
Ayhan ist gelernter 6er, bei Position Reinartz für unbestimmte Zeit ausgefallen ist, genau wie zuvor Flum. IV Anderson hatte sich dann in der Winterpause auch aus der Saison verabschiedet, bei den man bei der Ayhan Verpflichtung noch an eine Rückkehr in der RR hoffen konnte. Inzwischen hat sich noch Medoevic verabschiedet.
Kinsombi zwingen zu bleiben?? Der hatte einen Vertrag.Da muss man sich eben anbieten und gut. Das sind Profis,keine bedauernswerten Wesen. Ayhan als 6er?? Da kriege ich aber Bauchschmerzen.Bei dessen Langsamkeit in allen Bereichen eine grausame Vorstellung. Huszti kann doch auch 6er.Da braucht es wahrlich keinen Ayhan.
Er wollte weg. Und der Vertrag wurde geschlossen als er im glauben sein musste, notfalls in der U23 Spielpraxis zu sammeln.
Sicheres Erkennungsmerkmal eines typischen Sportexperten ohne Substanz: Er faselt irgendwas von "fehlender Philosophie". Macht sich als Schlagwort gut, muss nicht belegt werden und jeder kann für sich seine eigenen Kritikpunkte darunter subsumieren.
Philosophie ist ohnehin ein viel zu hochtrabender Begriff, gemeint ist eigentlich eine sportliche Strategie. Wobei mir immer noch nicht klar ist, warum es ein Vorteil sein soll, wenn diese in Stein gemeißelt ist. Strategien kann man auch ändern und den jeweils aktuellen Erfordernissen anpassen. Wichtig ist, dass man die Situation objektiv korrekt erfasst und die richtigen Schlüsse zieht. Daran krankte es bei uns leider zuletzt.
Wie beliebig die Expertenmeinung in diesem Fall (mal wieder) ist, zeigt sich auch an dem letzten Satz, dass wir bei einem Abstieg "einen kompletten Reset brauchen". Mit Verlaub, aber den brauchen wir auch im Falle des Klassenerhalts. Sorry, nichts gegen Berthold, aber er kommt auch nur aus der Deckung wenn es nicht läuft und haut dann halt ein paar Phrasen, Plattitüden und Totschlagargumente raus.
berthold selbst ist ein schaumschläger der, wenn in er verantwortlicher position, selbst gescheitert ist.
daran sieht man allerdings auch, dass es nicht so einfach ist wie man sich das gerne vorstellt. ein neuer vorstand, wir suchen keinen vorsitzenden wie ich mitbekommen habe, wird das innere geflecht auch nur mit viel geduld und spucke und über einen langen zeitraum lösen können. hoffnung auf besserung darf man haben, hoffnung auf ein rasches lösen von hämmenden vereinsseilschaften besser nicht.
unter philosophie verstehe ich beispielsweise eine durchgängige spielidee von c-jugend bis zur lizenzspielerabteilung, unabhängig vom profitrainer. da fängt es aber schon an. wir sind meilenweit davon entfernt diese auch nur im ansatz mal zu erreichen. unter philosophie verstehe ich aber auch das frühzeitige binden junger spieler und das fördern dieser. die kommenden tosuns, bells, kempfs dürfen eintracht frankfurt künftig nicht mehr "ungeprüft" verlassen. das ist fahrlässig.
Wäre ein tolles Zeichen gewesen, Kinsombi zwingen zu bleiben wo er eh keine Chance mehr hatte.
Ayhan ist gelernter 6er, bei Position Reinartz für unbestimmte Zeit ausgefallen ist, genau wie zuvor Flum. IV Anderson hatte sich dann in der Winterpause auch aus der Saison verabschiedet, bei den man bei der Ayhan Verpflichtung noch an eine Rückkehr in der RR hoffen konnte. Inzwischen hat sich noch Medoevic verabschiedet.
Kinsombi zwingen zu bleiben?? Der hatte einen Vertrag.Da muss man sich eben anbieten und gut. Das sind Profis,keine bedauernswerten Wesen. Ayhan als 6er?? Da kriege ich aber Bauchschmerzen.Bei dessen Langsamkeit in allen Bereichen eine grausame Vorstellung. Huszti kann doch auch 6er.Da braucht es wahrlich keinen Ayhan.
Mainhattener schrieb: Wäre ein tolles Zeichen gewesen, Kinsombi zwingen zu bleiben wo er eh keine Chance mehr hatte.
Ayhan ist gelernter 6er, bei Position Reinartz für unbestimmte Zeit ausgefallen ist, genau wie zuvor Flum. IV Anderson hatte sich dann in der Winterpause auch aus der Saison verabschiedet, bei den man bei der Ayhan Verpflichtung noch an eine Rückkehr in der RR hoffen konnte. Inzwischen hat sich noch Medoevic verabschiedet.
Kinsombi zwingen zu bleiben?? Der hatte einen Vertrag.Da muss man sich eben anbieten und gut. Das sind Profis,keine bedauernswerten Wesen. Ayhan als 6er?? Da kriege ich aber Bauchschmerzen.Bei dessen Langsamkeit in allen Bereichen eine grausame Vorstellung. Huszti kann doch auch 6er.Da braucht es wahrlich keinen Ayhan.
Er wollte weg. Und der Vertrag wurde geschlossen als er im glauben sein musste, notfalls in der U23 Spielpraxis zu sammeln.
Die Einwechselung von Ayhan war allerdings auch eine sehr unglückliche Entscheidung
Die Einwechslung Ayhans war alternativlos für die Position des IV. Unglücklich war im Nachhinein dann Ayhans Entscheidung, nicht frühzeitig herausgerückt zu sein anstatt Amiri so lange auf sich zukommen zu lassen. Von dieser Szene abgesehen hat Ayhan für mein Befinden sein Talent im Spielaufbau mit einigen präzisen, langen Pässen in die Spitze angedeutet.
Die Einwechslung Ayhans war alternativlos für die Position des IV. Unglücklich war im Nachhinein dann Ayhans Entscheidung, nicht frühzeitig herausgerückt zu sein anstatt Amiri so lange auf sich zukommen zu lassen.
Ich wollte das die ganze Zeit schon mal schreiben:
Natürlich war es nicht gerade ein Lehrstück für gutes Verteidigen, was Ayhan da abgeliefert hat. Wenn ich aber so etwas lese oder die gesamte vernichtende Kritik an seiner Aktion hier im Forum, aber auch bei den Medien, dann muss ich schon sagen: Respekt! Ihr hättet gegen einen in vollem Tempo anlaufenden Stürmer im 1 gegen 1 sicherlich anders agiert!
Zunächst einmal muss er zusätzlich noch ein mögliches Abspiel mit einkalkulieren. Dann: ein frühes Angreifen des Stürmers im großen, weiten Mittelfeld, in dem der Stürmer Platz nach allen Seiten hat, wäre absolut tödlich gewesen. Das Zurückweichen und gleichzeitige Tempo aufnehmen war vollkommen richtig. Einzig das fehlende "zur Seite abdrängen" und evtl. eine Distanzverkürzung zum Stürmer könnte man bemängeln. Man muss aber auch mal sehen, dass in der BL nicht alle Stürmer im 1 gegen 1 so schwach sind wie die Unseren. Das hat der Amiri schon gut gemacht, aber auch seine Nebenleute, die mitgelaufen sind und Ayhan gezwungen haben, auch die Innenseite mit abdecken zu müssen.
Die Einwechslung Ayhans war alternativlos für die Position des IV. Unglücklich war im Nachhinein dann Ayhans Entscheidung, nicht frühzeitig herausgerückt zu sein anstatt Amiri so lange auf sich zukommen zu lassen.
Ich wollte das die ganze Zeit schon mal schreiben:
Natürlich war es nicht gerade ein Lehrstück für gutes Verteidigen, was Ayhan da abgeliefert hat. Wenn ich aber so etwas lese oder die gesamte vernichtende Kritik an seiner Aktion hier im Forum, aber auch bei den Medien, dann muss ich schon sagen: Respekt! Ihr hättet gegen einen in vollem Tempo anlaufenden Stürmer im 1 gegen 1 sicherlich anders agiert!
Zunächst einmal muss er zusätzlich noch ein mögliches Abspiel mit einkalkulieren. Dann: ein frühes Angreifen des Stürmers im großen, weiten Mittelfeld, in dem der Stürmer Platz nach allen Seiten hat, wäre absolut tödlich gewesen. Das Zurückweichen und gleichzeitige Tempo aufnehmen war vollkommen richtig. Einzig das fehlende "zur Seite abdrängen" und evtl. eine Distanzverkürzung zum Stürmer könnte man bemängeln. Man muss aber auch mal sehen, dass in der BL nicht alle Stürmer im 1 gegen 1 so schwach sind wie die Unseren. Das hat der Amiri schon gut gemacht, aber auch seine Nebenleute, die mitgelaufen sind und Ayhan gezwungen haben, auch die Innenseite mit abdecken zu müssen.
Richtig, geht Ayhan voll drauf und lässt sich dann überlaufen, wird er genauso angezählt.
Leute, Ayhan soll doch gar nicht voll Drauf gehen. Er soll die Distanz verkürzen, indem er auf ihn zu geht. Das waren 30 Meter oder mehr. Dann soll er den Stürmer früher stören, und ihn früher vom direkten Weg zum Tor abbringen, als erst an der Strafraumgrenze. Dazu kann er dann wieder Rückwärtslaufen aber mit dem Stürmer. Das hat er wohl nicht gemacht, weil er a Angst hatte und b so langsam erst dass er einem laufduell nicht standhält = fehleinkauf!
War ja mal wieder sehr sinnvoll, hier die BLÖD zu posten. Das Dementi hat ja nicht lange auf sich warten lassen auf den Klatsch. Wir hätten uns 2 SAW Links sparen können, die ins nix führen
Richtig, geht Ayhan voll drauf und lässt sich dann überlaufen, wird er genauso angezählt.
Leute, Ayhan soll doch gar nicht voll Drauf gehen. Er soll die Distanz verkürzen, indem er auf ihn zu geht. Das waren 30 Meter oder mehr. Dann soll er den Stürmer früher stören, und ihn früher vom direkten Weg zum Tor abbringen, als erst an der Strafraumgrenze. Dazu kann er dann wieder Rückwärtslaufen aber mit dem Stürmer. Das hat er wohl nicht gemacht, weil er a Angst hatte und b so langsam erst dass er einem laufduell nicht standhält = fehleinkauf!
Basaltkopp schrieb: Richtig, geht Ayhan voll drauf und lässt sich dann überlaufen, wird er genauso angezählt.
Leute, Ayhan soll doch gar nicht voll Drauf gehen. Er soll die Distanz verkürzen, indem er auf ihn zu geht. Das waren 30 Meter oder mehr. Dann soll er den Stürmer früher stören, und ihn früher vom direkten Weg zum Tor abbringen, als erst an der Strafraumgrenze. Dazu kann er dann wieder Rückwärtslaufen aber mit dem Stürmer. Das hat er wohl nicht gemacht, weil er a Angst hatte und b so langsam erst dass er einem laufduell nicht standhält = fehleinkauf!
Vieleicht machen wir ihm dann jetzt den Vorwurf zu sehr draufgegagen zu sein, weil Amiri dann an ihm vorbei rast.
Amiri war total frisch und grade mal 1 Minute drin. Ayhan 5 Minuten und muss dann direkt so eine Situation beweltigen und das in diesem Spiel wo alle sehr unter Druck stehen. Abraham oder Zambrano kann am Ende genauso blöd aussehen. Der Fehler ist letztlich schon im Mittelfeld gemacht worden, es darf einfach nicht zu so einem Angriff kommen.
Richtig, geht Ayhan voll drauf und lässt sich dann überlaufen, wird er genauso angezählt.
Leute, Ayhan soll doch gar nicht voll Drauf gehen. Er soll die Distanz verkürzen, indem er auf ihn zu geht. Das waren 30 Meter oder mehr. Dann soll er den Stürmer früher stören, und ihn früher vom direkten Weg zum Tor abbringen, als erst an der Strafraumgrenze. Dazu kann er dann wieder Rückwärtslaufen aber mit dem Stürmer. Das hat er wohl nicht gemacht, weil er a Angst hatte und b so langsam erst dass er einem laufduell nicht standhält = fehleinkauf!
Die Einwechselung von Ayhan war allerdings auch eine sehr unglückliche Entscheidung
Die Einwechselung von Ayhan war allerdings auch eine sehr unglückliche Entscheidung
Zum zweiten Absatz: soweit ich weiß, werden (sollten) Spielertransfers immer in Absprache mit dem jeweiligen Trainer durchgeführt werden.
Das die Trainingsarbeit in der Ära Veh offenbar nicht ausreichend war, steht außer Frage, aber wenn die Verpflichtungen nicht so schlecht waren, wie du sagst, dann frage ich mich, wieso wir jetzt extrem abstiegsbedroht sind....?
Eine fußballerische Grundqualität sollte ein Spieler schon mitbringen, Frage ist: war die da und wurde von Trainerseite nur nicht abgefordert oder ist sie für die Maßstäbe der BL nicht ausreichend..?
Zur Qualität: Die Mannschaft -die im Sommer in meinen Augen nochmals qualitativ verstärkt wurde- war in der letzten Saison für 43 Punkte und den 9. Platz gut, am Ende sogar ohne den Fußballgott und ohne Austrudeln, das spricht nun schon für eine gewisse Qualität. Die signifikante Änderung seitdem war der Trainer.
Und daß es nach einem Trainerwechsel durchaus nicht von heute auf morgen gehen muß, eine lax trainierte und verunsicherte Mannschaft wieder auf Erfolgskurs zu bringen, haben wir selbst schon vor ein paar Jahren erleben dürfen. Ich hoffe nur, daß der Trainerwechsel nicht zu spät kam...
Zur Qualität: Die Mannschaft -die im Sommer in meinen Augen nochmals qualitativ verstärkt wurde- war in der letzten Saison für 43 Punkte und den 9. Platz gut, am Ende sogar ohne den Fußballgott und ohne Austrudeln, das spricht nun schon für eine gewisse Qualität. Die signifikante Änderung seitdem war der Trainer.
Und daß es nach einem Trainerwechsel durchaus nicht von heute auf morgen gehen muß, eine lax trainierte und verunsicherte Mannschaft wieder auf Erfolgskurs zu bringen, haben wir selbst schon vor ein paar Jahren erleben dürfen. Ich hoffe nur, daß der Trainerwechsel nicht zu spät kam...
Die Einwechselung von Ayhan war allerdings auch eine sehr unglückliche Entscheidung
Unglücklich war im Nachhinein dann Ayhans Entscheidung, nicht frühzeitig herausgerückt zu sein anstatt Amiri so lange auf sich zukommen zu lassen.
Von dieser Szene abgesehen hat Ayhan für mein Befinden sein Talent im Spielaufbau mit einigen präzisen, langen Pässen in die Spitze angedeutet.
Natürlich war es nicht gerade ein Lehrstück für gutes Verteidigen, was Ayhan da abgeliefert hat. Wenn ich aber so etwas lese oder die gesamte vernichtende Kritik an seiner Aktion hier im Forum, aber auch bei den Medien, dann muss ich schon sagen: Respekt! Ihr hättet gegen einen in vollem Tempo anlaufenden Stürmer im 1 gegen 1 sicherlich anders agiert!
Zunächst einmal muss er zusätzlich noch ein mögliches Abspiel mit einkalkulieren. Dann: ein frühes Angreifen des Stürmers im großen, weiten Mittelfeld, in dem der Stürmer Platz nach allen Seiten hat, wäre absolut tödlich gewesen. Das Zurückweichen und gleichzeitige Tempo aufnehmen war vollkommen richtig.
Einzig das fehlende "zur Seite abdrängen" und evtl. eine Distanzverkürzung zum Stürmer könnte man bemängeln. Man muss aber auch mal sehen, dass in der BL nicht alle Stürmer im 1 gegen 1 so schwach sind wie die Unseren. Das hat der Amiri schon gut gemacht, aber auch seine Nebenleute, die mitgelaufen sind und Ayhan gezwungen haben, auch die Innenseite mit abdecken zu müssen.
Abwägig ist die Philosophiekiste aber bei weitem nicht.
Unser Kader wurde nach gar keiner Philosophie zusammengestellt,sondern nach Verfügbarkeit und Namen.
Eine Philosphie,eine Spielidee, hatte man nach dem letzten Aufstieg,da hat man vieles richtig gemacht,diesen Weg aber schnell wieder beerdigt.Warum auch immer.
Auf der Trainerposition ist es ja nicht anders. Von A zu B,dann zurück zu A,nun C...
Drei Trainer,drei verschiedene Ansätze.
Im Abstiegsfall ist das mit dem resetten sicherlich einfacher,weil dann viele Ratten das sinkende Schiff verlassen wollen/müssen/werden.
Mit den daraus zu erzielenden Einnahmen liesse sich sicher eine Art Neuaufbau bestreiten,wohl mit Hübner.
Ob ich das gut finde weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Im Falle des Klassenerhaltes richte ich mich auf eine nächste schwierige Saison ein.
Zumal die Ligazugehörigkeit erst extrem spät feststehen könnte,zudem sicher Zambrano,bestimmt auch ein Meier
gehen werden.Zambrano bringt Kohle,Meier eher aufgrund seiner Verdienste nicht.
Was machst Du aber mit Kohle,wenn Du erst konkret verhandeln kannst,wenn die Liga feststeht.
So oder so kacke.
Denn so schlecht sind unsere Verträge nicht dotiert,als das so mancher Durchschnittskicker uns so bereitwillig verlassen würde.
Da muss man dann sehr gezielt mit dem Geld umgehen,nicht mit dem Gießkannenprinzip.
Weniger ist da schon gelegentlich mehr.
„Wie der Herr, so´s Gescherr“
Wenn man in eine Saison gegangen ist mit dem Motto "nur der Klassenerhalt zählt", lief es meistens besser als erwartet.
2011 und diese Saison zeichnen sich doch eher dadurch aus, dass HB und andere Verantwortliche mal offen von Europa geträumt haben und man sich anders geäußert hat, als im Normalfall.
s nicht (sehe es mir bitte nach)....wenn ich also als Saisonziel Klassenerhalt ausgebe, wird
s ein einstelliger Tabellenplatz, gebe ich Europa als Ziel aus, kämpfen wir gegen den Abstieg...?Als Spieler will ich doch normalerweise das Bestmögliche für meinen Klub erreichen, unabhängig davon, was die Vorgaben sind....oder habe ich dich falsch verstanden...?
Wenn man in eine Saison gegangen ist mit dem Motto "nur der Klassenerhalt zählt", lief es meistens besser als erwartet.
2011 und diese Saison zeichnen sich doch eher dadurch aus, dass HB und andere Verantwortliche mal offen von Europa geträumt haben und man sich anders geäußert hat, als im Normalfall.
Zum zweiten Absatz: soweit ich weiß, werden (sollten) Spielertransfers immer in Absprache mit dem jeweiligen Trainer durchgeführt werden.
Das die Trainingsarbeit in der Ära Veh offenbar nicht ausreichend war, steht außer Frage, aber wenn die Verpflichtungen nicht so schlecht waren, wie du sagst, dann frage ich mich, wieso wir jetzt extrem abstiegsbedroht sind....?
Eine fußballerische Grundqualität sollte ein Spieler schon mitbringen, Frage ist: war die da und wurde von Trainerseite nur nicht abgefordert oder ist sie für die Maßstäbe der BL nicht ausreichend..?
Was haben wir jetzt? Veh hat über drei Jahre eine Mannschaft aufgebaut. In dieser Zeit konnte er insbesondere durch den Abstieg und die damit verbundene hohe Fluktuation den Kader sehr stark nach seinem Geschmack zusammenstellen. Schaaf kam sehr kurzfristig und hat dann in 2-3 Transferperioden seine Ideen einbringen können. Dann kam wieder Veh und hatte 2 Perioden Zeit. Veh, Schaaf & Kovac haben alle unterschiedliche Ansätze und damit auch andere Spielerpräferenzen. Mit welchem Trainer soll aktuell die nächste Transferperiode geplant werden? Mit Kovac, der bei Abstieg vielleicht durch einen ganz anderen Trainertypen ersetzt wird?
Das Grundübel ist, dass wir hier keine einheitliche Philosophie haben. Wir brauchen übergeordnete Entscheidungsträger, die langfristig im Amt sind/bleiben: Eben Hübner, den neuen Sportvorstand und die Scoutingabteilung. Die muss dann Kriterien und einen Spiel(er)typen erarbeiten und dementsprechend passende Trainer und Spieler verpflichten.
Was Darmstadt entscheidend auszeichnet, ist weniger die Resterampe von anderen Vereinen zu nutzen. Sie setzen auf defensive, destruktive Spielweise bei gegnerischem Ballbesitz und offensiv auf Konterfußball und Standards. D.h. sie brauchen schnelle und kopfballstarke Spieler und diese Taktik konnten sie seit drei Jahren konsequent durchziehen.
Der Verein sollte dem Trainer zur allgemeinen Spielidee passende Spieler vorschlagen und der Trainer dann aus diesem Pool entscheiden. Es sollte kein Spieler geholt werden, nur weil der Trainer mit ihm schon immer mal zusammenarbeiten wollte oder weil er ihn noch von früher kennt. Das ist leider viel zu oft passiert, nicht nur bei Veh, auch Schaaf & Valdez ist ein Paradebeispiel dafür.
Und zum zweiten Absatz: Ich denke, die Bundesliga liegt abgesehen von 2-3 Topvereinen so eng beieinander, dass eben vermeintliche "Kleinigkeiten" entscheiden. Manche Bereiche hat Veh einfach komplett vernachlässigt, das kann man jetzt nicht in wenigen Wochen 100% aufholen. Und wenn es da eben diese Problemstellen gibt, dann reicht es auch nicht aus, dass das Spielermaterial eigentlich zumindest Top 15-Niveau hat. Die anderen Vereine - außer Hannover - schlafen ja auch nicht. Sooo schlecht finde ich unseren Kader nicht und wenn nahezu alle Spieler schon (deutlich) besser gespielt haben - die wenigsten sind ja unbeschriebene Blätter oder schon kurz vor Karriereende - liegt für mich der Grund unserer Tabellensituation nicht in erster Linie an der Kaderqualität.
man hat gefälligst seitens der verantwortlichen einen kurs festzulegen, wofür eintracht frankfurt stehen soll. dann sucht man sich einen entsprechenden trainer, der für die zur ausrichtung gehörende spielweise steht und verpflichtet in zusammenarbeit mit dem trainer die entsprechenden spieler, die in das vorgegebene raster passen.
Wenn man in eine Saison gegangen ist mit dem Motto "nur der Klassenerhalt zählt", lief es meistens besser als erwartet.
2011 und diese Saison zeichnen sich doch eher dadurch aus, dass HB und andere Verantwortliche mal offen von Europa geträumt haben und man sich anders geäußert hat, als im Normalfall.
s nicht (sehe es mir bitte nach)....wenn ich also als Saisonziel Klassenerhalt ausgebe, wird
s ein einstelliger Tabellenplatz, gebe ich Europa als Ziel aus, kämpfen wir gegen den Abstieg...?Als Spieler will ich doch normalerweise das Bestmögliche für meinen Klub erreichen, unabhängig davon, was die Vorgaben sind....oder habe ich dich falsch verstanden...?
Man ließt hier oft den Vorwurf "HB ist Schuld an allem, wegen seiner Zementtheorie". Deswegen würden sich Spieler mit Mittelmaß zufrieden geben, weswegen es hier nicht voran geht.
Das halte ich zum einen aus den selben Gründen wie Du für falsch (eigentlich sollte der Spieler wie Du ausführst immer das bestmögliche erreichen).
Zum anderen haben wir die richtigen Scheiß-Saisons halt meiner Erfahrung nach, wenn HB nicht so viel von Zement redet, sondern öffentlich nach Europa schielt.
Ayhan ist gelernter 6er, bei Position Reinartz für unbestimmte Zeit ausgefallen ist, genau wie zuvor Flum.
IV Anderson hatte sich dann in der Winterpause auch aus der Saison verabschiedet, bei den man bei der Ayhan Verpflichtung noch an eine Rückkehr in der RR hoffen konnte.
Inzwischen hat sich noch Medoevic verabschiedet.
Das sind Profis,keine bedauernswerten Wesen.
Ayhan als 6er?? Da kriege ich aber Bauchschmerzen.Bei dessen Langsamkeit in allen Bereichen eine grausame Vorstellung.
Huszti kann doch auch 6er.Da braucht es wahrlich keinen Ayhan.
Und der Vertrag wurde geschlossen als er im glauben sein musste, notfalls in der U23 Spielpraxis zu sammeln.
Philosophie ist ohnehin ein viel zu hochtrabender Begriff, gemeint ist eigentlich eine sportliche Strategie. Wobei mir immer noch nicht klar ist, warum es ein Vorteil sein soll, wenn diese in Stein gemeißelt ist. Strategien kann man auch ändern und den jeweils aktuellen Erfordernissen anpassen. Wichtig ist, dass man die Situation objektiv korrekt erfasst und die richtigen Schlüsse zieht. Daran krankte es bei uns leider zuletzt.
Wie beliebig die Expertenmeinung in diesem Fall (mal wieder) ist, zeigt sich auch an dem letzten Satz, dass wir bei einem Abstieg "einen kompletten Reset brauchen". Mit Verlaub, aber den brauchen wir auch im Falle des Klassenerhalts.
Sorry, nichts gegen Berthold, aber er kommt auch nur aus der Deckung wenn es nicht läuft und haut dann halt ein paar Phrasen, Plattitüden und Totschlagargumente raus.
daran sieht man allerdings auch, dass es nicht so einfach ist wie man sich das gerne vorstellt. ein neuer vorstand, wir suchen keinen vorsitzenden wie ich mitbekommen habe, wird das innere geflecht auch nur mit viel geduld und spucke und über einen langen zeitraum lösen können.
hoffnung auf besserung darf man haben, hoffnung auf ein rasches lösen von hämmenden vereinsseilschaften besser nicht.
unter philosophie verstehe ich beispielsweise eine durchgängige spielidee von c-jugend bis zur lizenzspielerabteilung, unabhängig vom profitrainer. da fängt es aber schon an. wir sind meilenweit davon entfernt diese auch nur im ansatz mal zu erreichen.
unter philosophie verstehe ich aber auch das frühzeitige binden junger spieler und das fördern dieser. die kommenden tosuns, bells, kempfs dürfen eintracht frankfurt künftig nicht mehr "ungeprüft" verlassen. das ist fahrlässig.
Das sind Profis,keine bedauernswerten Wesen.
Ayhan als 6er?? Da kriege ich aber Bauchschmerzen.Bei dessen Langsamkeit in allen Bereichen eine grausame Vorstellung.
Huszti kann doch auch 6er.Da braucht es wahrlich keinen Ayhan.
Und der Vertrag wurde geschlossen als er im glauben sein musste, notfalls in der U23 Spielpraxis zu sammeln.
Unglücklich war im Nachhinein dann Ayhans Entscheidung, nicht frühzeitig herausgerückt zu sein anstatt Amiri so lange auf sich zukommen zu lassen.
Von dieser Szene abgesehen hat Ayhan für mein Befinden sein Talent im Spielaufbau mit einigen präzisen, langen Pässen in die Spitze angedeutet.
Natürlich war es nicht gerade ein Lehrstück für gutes Verteidigen, was Ayhan da abgeliefert hat. Wenn ich aber so etwas lese oder die gesamte vernichtende Kritik an seiner Aktion hier im Forum, aber auch bei den Medien, dann muss ich schon sagen: Respekt! Ihr hättet gegen einen in vollem Tempo anlaufenden Stürmer im 1 gegen 1 sicherlich anders agiert!
Zunächst einmal muss er zusätzlich noch ein mögliches Abspiel mit einkalkulieren. Dann: ein frühes Angreifen des Stürmers im großen, weiten Mittelfeld, in dem der Stürmer Platz nach allen Seiten hat, wäre absolut tödlich gewesen. Das Zurückweichen und gleichzeitige Tempo aufnehmen war vollkommen richtig.
Einzig das fehlende "zur Seite abdrängen" und evtl. eine Distanzverkürzung zum Stürmer könnte man bemängeln. Man muss aber auch mal sehen, dass in der BL nicht alle Stürmer im 1 gegen 1 so schwach sind wie die Unseren. Das hat der Amiri schon gut gemacht, aber auch seine Nebenleute, die mitgelaufen sind und Ayhan gezwungen haben, auch die Innenseite mit abdecken zu müssen.
Natürlich war es nicht gerade ein Lehrstück für gutes Verteidigen, was Ayhan da abgeliefert hat. Wenn ich aber so etwas lese oder die gesamte vernichtende Kritik an seiner Aktion hier im Forum, aber auch bei den Medien, dann muss ich schon sagen: Respekt! Ihr hättet gegen einen in vollem Tempo anlaufenden Stürmer im 1 gegen 1 sicherlich anders agiert!
Zunächst einmal muss er zusätzlich noch ein mögliches Abspiel mit einkalkulieren. Dann: ein frühes Angreifen des Stürmers im großen, weiten Mittelfeld, in dem der Stürmer Platz nach allen Seiten hat, wäre absolut tödlich gewesen. Das Zurückweichen und gleichzeitige Tempo aufnehmen war vollkommen richtig.
Einzig das fehlende "zur Seite abdrängen" und evtl. eine Distanzverkürzung zum Stürmer könnte man bemängeln. Man muss aber auch mal sehen, dass in der BL nicht alle Stürmer im 1 gegen 1 so schwach sind wie die Unseren. Das hat der Amiri schon gut gemacht, aber auch seine Nebenleute, die mitgelaufen sind und Ayhan gezwungen haben, auch die Innenseite mit abdecken zu müssen.
Amiri war total frisch und grade mal 1 Minute drin.
Ayhan 5 Minuten und muss dann direkt so eine Situation beweltigen und das in diesem Spiel wo alle sehr unter Druck stehen.
Abraham oder Zambrano kann am Ende genauso blöd aussehen.
Der Fehler ist letztlich schon im Mittelfeld gemacht worden, es darf einfach nicht zu so einem Angriff kommen.