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Vorstand & Aufsichtsrat - Bleiben oder Gehen?

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Brodowin schrieb:

st doch dann ne Runde Sache. Bruchhagen übergibt Eintracht Frankfurt da, wo er Eintracht Frankfurt übernommen hat: Am Abgrund.

Nach meiner Meinung ist Bruchhagen das Grundübel der jetzigen Situation. Er hat eine Beamtenmenatlität (nichts gegen engagierte Beamte, die es viel gibt), man könnte auch sagen, Funktionärsmentalität: wichtigtuerisch, ohne Leistung viel Geld kassieren (wofür bekommt der eigentlich 800 000 € im Jahr? Was leistet er dafür?), ja nichts bewegen, ja nichts riskieren, ja keine ideen (das sind ja böse Visionen),seiner Vergangenheit verhaftet (was war das so schön in Gütersloh und was es so nett in der BL der 70er).Die Eintracht spielt seit 120 Jahren Fussball, davon die ersten ca. 100 Jahre in der höchsten Spielklasse; ich behaupte, in all dieser Zeit hatten wir nie einen schlechteren Hauptverantwortlichen. Er hat uns von der Nummer eins im Rhein-Main-Gebiet zur Nummer 3 herunter gewirtschaftet - nicht durch Sparen übrigens (es wurde teilweise ja viel Geld für nix ausgegeben), aber durch ein schlechtes Management, eine ganz schwache Transferpolitik, verheerend dumme Verträge mit der Stadt und SportFive - er hat nichts geleistet, gar nichts nach vorne gebracht: ein überschätzer, eitler Schwätzer ....

Was die anderen Herren (warum eigentlich nicht mal auch eine Frau?) betrifft: es ist nicht die Aufgabe des Aufsichtsrats, die sportlichen Entscheidungen zu treffen - ich finde die Besetzung des AT gar nicht so übel, insbesondere weenn ich vernehme, dass sehr viel Kritik geübt wird an der sportlichen Leistung (Dilettantismus in Trainerfrage, abstruse Vorschläge zur Neubesetzung des Vorstandsvositzenden). Vielelicht bewegt sich ja doch was...
Auch bin ich sicher: Frankfurt kommt irgendwann wieder, in 2 Jahren, vielleicht auch erst in 5. Allerdings wird dies in den jetzigen Strukturen nicht zu machen sein. Die sowieso durchlöcherte 50+1 Regel muss weg, ein professioneller Investor muss her. Die Vorstellung, der Verein mit seinen Seilschaften und verkrusteten Strukturen könnte allein zu guten Resultaten führen, ist m.E. völlig daneben. Es muss Professionalismus her, auch wenn dies dem einen oder anderen zu "kalt" erscheint.
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Lieber Grabi 71: Auch ich sehe HB als das Grundübel an. Seine Ideenlosigkeit, sein eitles Geschwätz vor den Kameras, dieser Stillstand. Schon damals, als er als der große Heilsbringer und Heilstifter der SGE für viele war, war ich von ihm nie überzeugt. ich wusste gar nicht, dass der soviel für den Schrott, den er verzapft hat, verdient. Nun er hat es nie verdient, er hat es halt bekommen. Für das Geld hätte ich es besser gemacht! Das wage ich mal hier ganz frech zu behaupten.
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DerGeyer schrieb:

Fischer kann von mir aus bleiben, der hat ja am Ende eh nicht viel zu sagen

es ist interessant wie sich fischer aus allem raushält was auf ihn zurückfallen könnte. du glaubst doch nicht, dass fischer, hellmann und steubing nicht sehr intensiv im kontakt sind? und wie machtpolitik hemdsärmelig und fan-nah funktionieren kann sieht man doch daran, mit welcher vehemenz fischer immer wieder im amt bestätigt wird und wie jegliche opposition gegen ihn ständig zerbröselt.

unterschätze mal nicht fischers einfluß, der ist immer nur dann nicht zu sehen und zu hören wenn es besser ist die ohren an zu legen. der ev ist der eigner der ag und der präsident ist der chef des ev. so sieht die pyramide aus.
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peter schrieb:  


DerGeyer schrieb:
Fischer kann von mir aus bleiben, der hat ja am Ende eh nicht viel zu sagen


es ist interessant wie sich fischer aus allem raushält was auf ihn zurückfallen könnte. du glaubst doch nicht, dass fischer, hellmann und steubing nicht sehr intensiv im kontakt sind? und wie machtpolitik hemdsärmelig und fan-nah funktionieren kann sieht man doch daran, mit welcher vehemenz fischer immer wieder im amt bestätigt wird und wie jegliche opposition gegen ihn ständig zerbröselt.


unterschätze mal nicht fischers einfluß, der ist immer nur dann nicht zu sehen und zu hören wenn es besser ist die ohren an zu legen. der ev ist der eigner der ag und der präsident ist der chef des ev. so sieht die pyramide aus.

Mal rein formal: Wie soll eine eventuelle Demission Fischers denn aussehen? Der Mann ist Vorsitzender vom e.V. mit 99,X% der Mitgliedschaft im Amt bestätigt. Diese Stimmen bekommt er nicht nur von der Fanabteilung, sondern auch von den Hockeydamen oder dem Frisbeeteam.
Als Vertreter des Hauptanteilseigner sitzt er im Aufsichtsrat.

Sehe ich es richtig, dass eine Neubesetzung entweder über eine im Moment irgendwie unmöglich erscheinenden Abwahl Fischers oder aber einen freiwilligen bzw. intern nahegelegten Rückzug möglich ist? Das kann ich mir fast noch weniger vorstellen.

Abgesehen davon halte ich Fischer nicht für die Wurzel allen Übels. Die entscheidenden Fehler wurden an anderer Stelle gemacht. Nämlich bei der AG, sprich mittelfristig bei Bruchhagen, kurzfristig auch bei Hellmann und Hübner. Steubing ist mir persönlich von Beginn seines Personenkultes an hochgradig unsympathisch und ich halte ihn für überhaupt nicht sachkundig und seriös.
Dennoch: Hätten sich die AG-Leute nicht für Veh oder frühzeitig für eine Entlassung entschieden, hätten Fischer und Steubing das, vermutlich gerade wegen ihrer Unkenntnis, abgenickt. Allein, diese Vorschläge wurden nicht gemacht.

Der AR, das wurde zumindest in der Öffentlichkeit immer bestätigt (auch unter Bender schon), ist ein Gremium an Abnickern, die sich zwar Samstags in der Loge den Ranzen vollschlagen, ansonsten aber wenig strategischen Einfluss nehmen. Die strukturellen Probleme, denen wir jetzt gewahr werden, sind an anderer Stelle hausgemacht.
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peter schrieb:  


DerGeyer schrieb:
Fischer kann von mir aus bleiben, der hat ja am Ende eh nicht viel zu sagen


es ist interessant wie sich fischer aus allem raushält was auf ihn zurückfallen könnte. du glaubst doch nicht, dass fischer, hellmann und steubing nicht sehr intensiv im kontakt sind? und wie machtpolitik hemdsärmelig und fan-nah funktionieren kann sieht man doch daran, mit welcher vehemenz fischer immer wieder im amt bestätigt wird und wie jegliche opposition gegen ihn ständig zerbröselt.


unterschätze mal nicht fischers einfluß, der ist immer nur dann nicht zu sehen und zu hören wenn es besser ist die ohren an zu legen. der ev ist der eigner der ag und der präsident ist der chef des ev. so sieht die pyramide aus.

Mal rein formal: Wie soll eine eventuelle Demission Fischers denn aussehen? Der Mann ist Vorsitzender vom e.V. mit 99,X% der Mitgliedschaft im Amt bestätigt. Diese Stimmen bekommt er nicht nur von der Fanabteilung, sondern auch von den Hockeydamen oder dem Frisbeeteam.
Als Vertreter des Hauptanteilseigner sitzt er im Aufsichtsrat.

Sehe ich es richtig, dass eine Neubesetzung entweder über eine im Moment irgendwie unmöglich erscheinenden Abwahl Fischers oder aber einen freiwilligen bzw. intern nahegelegten Rückzug möglich ist? Das kann ich mir fast noch weniger vorstellen.

Abgesehen davon halte ich Fischer nicht für die Wurzel allen Übels. Die entscheidenden Fehler wurden an anderer Stelle gemacht. Nämlich bei der AG, sprich mittelfristig bei Bruchhagen, kurzfristig auch bei Hellmann und Hübner. Steubing ist mir persönlich von Beginn seines Personenkultes an hochgradig unsympathisch und ich halte ihn für überhaupt nicht sachkundig und seriös.
Dennoch: Hätten sich die AG-Leute nicht für Veh oder frühzeitig für eine Entlassung entschieden, hätten Fischer und Steubing das, vermutlich gerade wegen ihrer Unkenntnis, abgenickt. Allein, diese Vorschläge wurden nicht gemacht.

Der AR, das wurde zumindest in der Öffentlichkeit immer bestätigt (auch unter Bender schon), ist ein Gremium an Abnickern, die sich zwar Samstags in der Loge den Ranzen vollschlagen, ansonsten aber wenig strategischen Einfluss nehmen. Die strukturellen Probleme, denen wir jetzt gewahr werden, sind an anderer Stelle hausgemacht.
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Knueller schrieb:

Mal rein formal: Wie soll eine eventuelle Demission Fischers denn aussehen? Der Mann ist Vorsitzender vom e.V. mit 99,X% der Mitgliedschaft im Amt bestätigt. Diese Stimmen bekommt er nicht nur von der Fanabteilung, sondern auch von den Hockeydamen oder dem Frisbeeteam.
Als Vertreter des Hauptanteilseigner sitzt er im Aufsichtsrat.


Sehe ich es richtig, dass eine Neubesetzung entweder über eine im Moment irgendwie unmöglich erscheinenden Abwahl Fischers oder aber einen freiwilligen bzw. intern nahegelegten Rückzug möglich ist? Das kann ich mir fast noch weniger vorstellen.

einen anderen weg gibt es nicht. aber nach der letzten wahl ist fischer auch unantastbar, er hat ja das ausdrückliche votum der mitglieder. ich denke auch nicht, dass das eine schraube ist an der sofort gedreht werden muss. ich habe aber den eindruck dass von einigen unterschätzt wird welchen einfluss der ev auf die ag hat. und der häuptling des ev ist nun einmal fischer. mag er auch lustig und volksnah rüber kommen, ohne macht und einfluß ist der mann nicht.
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Brodowin schrieb:

st doch dann ne Runde Sache. Bruchhagen übergibt Eintracht Frankfurt da, wo er Eintracht Frankfurt übernommen hat: Am Abgrund.

Nach meiner Meinung ist Bruchhagen das Grundübel der jetzigen Situation. Er hat eine Beamtenmenatlität (nichts gegen engagierte Beamte, die es viel gibt), man könnte auch sagen, Funktionärsmentalität: wichtigtuerisch, ohne Leistung viel Geld kassieren (wofür bekommt der eigentlich 800 000 € im Jahr? Was leistet er dafür?), ja nichts bewegen, ja nichts riskieren, ja keine ideen (das sind ja böse Visionen),seiner Vergangenheit verhaftet (was war das so schön in Gütersloh und was es so nett in der BL der 70er).Die Eintracht spielt seit 120 Jahren Fussball, davon die ersten ca. 100 Jahre in der höchsten Spielklasse; ich behaupte, in all dieser Zeit hatten wir nie einen schlechteren Hauptverantwortlichen. Er hat uns von der Nummer eins im Rhein-Main-Gebiet zur Nummer 3 herunter gewirtschaftet - nicht durch Sparen übrigens (es wurde teilweise ja viel Geld für nix ausgegeben), aber durch ein schlechtes Management, eine ganz schwache Transferpolitik, verheerend dumme Verträge mit der Stadt und SportFive - er hat nichts geleistet, gar nichts nach vorne gebracht: ein überschätzer, eitler Schwätzer ....

Was die anderen Herren (warum eigentlich nicht mal auch eine Frau?) betrifft: es ist nicht die Aufgabe des Aufsichtsrats, die sportlichen Entscheidungen zu treffen - ich finde die Besetzung des AT gar nicht so übel, insbesondere weenn ich vernehme, dass sehr viel Kritik geübt wird an der sportlichen Leistung (Dilettantismus in Trainerfrage, abstruse Vorschläge zur Neubesetzung des Vorstandsvositzenden). Vielelicht bewegt sich ja doch was...
Auch bin ich sicher: Frankfurt kommt irgendwann wieder, in 2 Jahren, vielleicht auch erst in 5. Allerdings wird dies in den jetzigen Strukturen nicht zu machen sein. Die sowieso durchlöcherte 50+1 Regel muss weg, ein professioneller Investor muss her. Die Vorstellung, der Verein mit seinen Seilschaften und verkrusteten Strukturen könnte allein zu guten Resultaten führen, ist m.E. völlig daneben. Es muss Professionalismus her, auch wenn dies dem einen oder anderen zu "kalt" erscheint.
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Nach meiner Meinung ist Bruchhagen das Grundübel der jetzigen Situation. Er hat eine Beamtenmenatlität (nichts gegen engagierte Beamte, die es viel gibt),

Da stimme ich dir zu.

ich behaupte, in all dieser Zeit hatten wir nie einen schlechteren Hauptverantwortlichen.

Ähm, hast du schonmal von den Namen Ohms, Hölzenbein, Gernot Rohr gehört...?

Was die anderen Herren (warum eigentlich nicht mal auch eine Frau?) betrifft: es ist nicht die Aufgabe des Aufsichtsrats, die sportlichen Entscheidungen zu treffen - ich finde die Besetzung des AT gar nicht so übel, insbesondere weenn ich vernehme, dass sehr viel Kritik geübt wird an der sportlichen Leistung (Dilettantismus in Trainerfrage, abstruse Vorschläge zur Neubesetzung des Vorstandsvositzenden).


Allerdings wird dies in den jetzigen Strukturen nicht zu machen sein. Die sowieso durchlöcherte 50+1 Regel muss weg, ein professioneller Investor muss her.

Aha. Also die Strukturen mit Investor sind dann porfessionell? So professionell wie unter Octagon mit einem Tony Wood? Die haben es fast zur Insovlenz geschafft, die Lizenz war für einige Tage schon weg und Unterhaching hat versucht uns in die dritte Liga (damals Amateurbereich) zu klagen. Wenn das profesionell ist.... Oder der Ismaik bei 1860, ist ja auch der absolute Vollprofi, der den Verein innerhalb kürzester Zeit zurück in die Buli geführt hat, gell!
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Nach meiner Meinung ist Bruchhagen das Grundübel der jetzigen Situation. Er hat eine Beamtenmenatlität (nichts gegen engagierte Beamte, die es viel gibt),

Da stimme ich dir zu.

ich behaupte, in all dieser Zeit hatten wir nie einen schlechteren Hauptverantwortlichen.

Ähm, hast du schonmal von den Namen Ohms, Hölzenbein, Gernot Rohr gehört...?

Was die anderen Herren (warum eigentlich nicht mal auch eine Frau?) betrifft: es ist nicht die Aufgabe des Aufsichtsrats, die sportlichen Entscheidungen zu treffen - ich finde die Besetzung des AT gar nicht so übel, insbesondere weenn ich vernehme, dass sehr viel Kritik geübt wird an der sportlichen Leistung (Dilettantismus in Trainerfrage, abstruse Vorschläge zur Neubesetzung des Vorstandsvositzenden).


Allerdings wird dies in den jetzigen Strukturen nicht zu machen sein. Die sowieso durchlöcherte 50+1 Regel muss weg, ein professioneller Investor muss her.

Aha. Also die Strukturen mit Investor sind dann porfessionell? So professionell wie unter Octagon mit einem Tony Wood? Die haben es fast zur Insovlenz geschafft, die Lizenz war für einige Tage schon weg und Unterhaching hat versucht uns in die dritte Liga (damals Amateurbereich) zu klagen. Wenn das profesionell ist.... Oder der Ismaik bei 1860, ist ja auch der absolute Vollprofi, der den Verein innerhalb kürzester Zeit zurück in die Buli geführt hat, gell!
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rickdiver schrieb:  


Nach meiner Meinung ist Bruchhagen das Grundübel der jetzigen Situation. Er hat eine Beamtenmenatlität (nichts gegen engagierte Beamte, die es viel gibt),


Da stimme ich dir zu.


ich behaupte, in all dieser Zeit hatten wir nie einen schlechteren Hauptverantwortlichen.


Ähm, hast du schonmal von den Namen Ohms, Hölzenbein, Gernot Rohr gehört...?


Was die anderen Herren (warum eigentlich nicht mal auch eine Frau?) betrifft: es ist nicht die Aufgabe des Aufsichtsrats, die sportlichen Entscheidungen zu treffen - ich finde die Besetzung des AT gar nicht so übel, insbesondere weenn ich vernehme, dass sehr viel Kritik geübt wird an der sportlichen Leistung (Dilettantismus in Trainerfrage, abstruse Vorschläge zur Neubesetzung des Vorstandsvositzenden).


Allerdings wird dies in den jetzigen Strukturen nicht zu machen sein. Die sowieso durchlöcherte 50+1 Regel muss weg, ein professioneller Investor muss her.


Aha. Also die Strukturen mit Investor sind dann porfessionell? So professionell wie unter Octagon mit einem Tony Wood? Die haben es fast zur Insovlenz geschafft, die Lizenz war für einige Tage schon weg und Unterhaching hat versucht uns in die dritte Liga (damals Amateurbereich) zu klagen. Wenn das profesionell ist.... Oder der Ismaik bei 1860, ist ja auch der absolute Vollprofi, der den Verein innerhalb kürzester Zeit zurück in die Buli geführt hat, gell!

Du hast in der gesamten PL Investoren, du hast im amerikanischen Sport Investoren bzw. Besitzer. Hör auf, so zu tun, als ob ein Investor per se schlechte Ergebnisse mit sich bringt.  Entscheidend ist, welche Leute der Investor einsetzt.
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Der dümmste Beitrag den ich jemals gelesen habe.

Ach ja? Und was findest Du so dumm daran?

Dass HB ein schlechter Manager ist und seine 800.000 € in der realen Wirtschaft nicht verdienen könnte?

Dass auch mal eine Frau im Aufsichtsrat oder Vorstand sitzen könnte?

Oder (meine Vermutung), dass ein 30.000 Mitgliederverein nicht die geeignete Baisis ist, um ein Unternehmen erfolgreich zu führen? Schau mal nach Hamburg, Stuttgart, zu 1860 München oder Köln alle haben ihre Schwierigkeiten. Aber in Leipzig machen sie wohl eine ganze Menge richtig... Und auch die englischen Vereine in Investorenhand machen wohl viel richtig. Und die schlank aufgestellten Vereine,die nach der Zementtheorie keine Chance haben dürften, zeigen in Sachen Management, wie man es macht... (Mainz, Ausgburg, auch Freiburg).

Ich arbeite für Procter & Gamble: auch nicht gerade klein und teilweise bürokratisch. Nur: Manager werden dort knallhart an ihrem Erfolg gemessen - 3 "Abstiege" überlebt da keiner... Aber was solls: es gäbe noch so viel zu sagen. Aber die Sonne scheint, die Vögel singen und überzeugen werde ich Dich eh nicht. Aber Du wirst sehen, dass es so kommt. Frankfurt ist ein Top Standort für Fußball, das wird jemand entdecken, viel Geld mitbringen und Sachverstand einkaufen; und nicht einen neuen Vogel aus dem Dunstkreis der alten Seilschaften installieren oder jemand wie Fischer zulassen, der nicht wirklich seriös wirkt, sondern nur sich selbst gerne im Rampenlicht sonnt (wie HB übrigens auch).Und dann wird Frankfurt auch wieder eine gute Mannschaft haben, die Freude macht..
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Der dümmste Beitrag den ich jemals gelesen habe.

Ach ja? Und was findest Du so dumm daran?

Dass HB ein schlechter Manager ist und seine 800.000 € in der realen Wirtschaft nicht verdienen könnte?

Dass auch mal eine Frau im Aufsichtsrat oder Vorstand sitzen könnte?

Oder (meine Vermutung), dass ein 30.000 Mitgliederverein nicht die geeignete Baisis ist, um ein Unternehmen erfolgreich zu führen? Schau mal nach Hamburg, Stuttgart, zu 1860 München oder Köln alle haben ihre Schwierigkeiten. Aber in Leipzig machen sie wohl eine ganze Menge richtig... Und auch die englischen Vereine in Investorenhand machen wohl viel richtig. Und die schlank aufgestellten Vereine,die nach der Zementtheorie keine Chance haben dürften, zeigen in Sachen Management, wie man es macht... (Mainz, Ausgburg, auch Freiburg).

Ich arbeite für Procter & Gamble: auch nicht gerade klein und teilweise bürokratisch. Nur: Manager werden dort knallhart an ihrem Erfolg gemessen - 3 "Abstiege" überlebt da keiner... Aber was solls: es gäbe noch so viel zu sagen. Aber die Sonne scheint, die Vögel singen und überzeugen werde ich Dich eh nicht. Aber Du wirst sehen, dass es so kommt. Frankfurt ist ein Top Standort für Fußball, das wird jemand entdecken, viel Geld mitbringen und Sachverstand einkaufen; und nicht einen neuen Vogel aus dem Dunstkreis der alten Seilschaften installieren oder jemand wie Fischer zulassen, der nicht wirklich seriös wirkt, sondern nur sich selbst gerne im Rampenlicht sonnt (wie HB übrigens auch).Und dann wird Frankfurt auch wieder eine gute Mannschaft haben, die Freude macht..

Die Verträge mit der Stadt rund ums Stadion wurden nicht von HB geführt.Wir hatten einen Meistertrainer und einen Sportdirektor diese sind für das sportliche Verantwortlich.HB führt eine AG mit 70Mitarbeitern und 100 Millionen Umsatz und das macht keine Arbeit.Die von dir zu besseren Verantwortlichen sind verantwortlich für die Scheissverträge ums Stadion Schulden bis zum abwinken Spielerverträge durch Nutten verbreitet Lizensentzug Detari Ablöse die verloren wurden.Mal ein kleiner Auszug.
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rickdiver schrieb:  


Nach meiner Meinung ist Bruchhagen das Grundübel der jetzigen Situation. Er hat eine Beamtenmenatlität (nichts gegen engagierte Beamte, die es viel gibt),


Da stimme ich dir zu.


ich behaupte, in all dieser Zeit hatten wir nie einen schlechteren Hauptverantwortlichen.


Ähm, hast du schonmal von den Namen Ohms, Hölzenbein, Gernot Rohr gehört...?


Was die anderen Herren (warum eigentlich nicht mal auch eine Frau?) betrifft: es ist nicht die Aufgabe des Aufsichtsrats, die sportlichen Entscheidungen zu treffen - ich finde die Besetzung des AT gar nicht so übel, insbesondere weenn ich vernehme, dass sehr viel Kritik geübt wird an der sportlichen Leistung (Dilettantismus in Trainerfrage, abstruse Vorschläge zur Neubesetzung des Vorstandsvositzenden).


Allerdings wird dies in den jetzigen Strukturen nicht zu machen sein. Die sowieso durchlöcherte 50+1 Regel muss weg, ein professioneller Investor muss her.


Aha. Also die Strukturen mit Investor sind dann porfessionell? So professionell wie unter Octagon mit einem Tony Wood? Die haben es fast zur Insovlenz geschafft, die Lizenz war für einige Tage schon weg und Unterhaching hat versucht uns in die dritte Liga (damals Amateurbereich) zu klagen. Wenn das profesionell ist.... Oder der Ismaik bei 1860, ist ja auch der absolute Vollprofi, der den Verein innerhalb kürzester Zeit zurück in die Buli geführt hat, gell!

Du hast in der gesamten PL Investoren, du hast im amerikanischen Sport Investoren bzw. Besitzer. Hör auf, so zu tun, als ob ein Investor per se schlechte Ergebnisse mit sich bringt.  Entscheidend ist, welche Leute der Investor einsetzt.
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Geld war diese Saison mMn nicht unser Problem, wie auch schon in der Vergangenheit nicht. Bei all diesem Geschrei nach Investoren fehlt eins: Professionelle Vereinsführung! Die weniger Fehler macht, schnellere Entscheidung trifft und sich ständig selbstreflektiert. Wäre es nicht besser gewesen die Causa Veh im Winter schon zu beenden und das Geld in einen Trainer zu investieren. Stattdessen durften AV und BH munter blind Geld ausgeben. Das Grundübel, dass die Mannschaft einfach elementare Dinge nicht beherrschte wurde kaschiert und wollte von keinem der verantwortlichen Herren gesehen werden. Einen absoluten Newbie in den Kampf um den Klassenerhalt zu schicken, erachte ich für aberwitzig. Das dieser Schritt zudem viel zu spät kam ist an Traurigkeit nicht zu übertreffen.

Katastrophen entstehen durch einer Verkettung von Fehlern. Meist setzten Sicherheitsinstanzen aus oder es werden mehrere Fehlentscheidungen getroffen. Ich rede von Flugzeugabstürzen, dieses Mal trifft es mal wieder den Eintrachtadler.

Geld und Investoren sind keine Erfolgsgaranten, sonder richtige Entscheidung, hinsichtlich Personal auf und neben dem Platz und da haben wir diese Saison richtig verka**t, auf allen Ebenen.
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Der dümmste Beitrag den ich jemals gelesen habe.

Ach ja? Und was findest Du so dumm daran?

Dass HB ein schlechter Manager ist und seine 800.000 € in der realen Wirtschaft nicht verdienen könnte?

Dass auch mal eine Frau im Aufsichtsrat oder Vorstand sitzen könnte?

Oder (meine Vermutung), dass ein 30.000 Mitgliederverein nicht die geeignete Baisis ist, um ein Unternehmen erfolgreich zu führen? Schau mal nach Hamburg, Stuttgart, zu 1860 München oder Köln alle haben ihre Schwierigkeiten. Aber in Leipzig machen sie wohl eine ganze Menge richtig... Und auch die englischen Vereine in Investorenhand machen wohl viel richtig. Und die schlank aufgestellten Vereine,die nach der Zementtheorie keine Chance haben dürften, zeigen in Sachen Management, wie man es macht... (Mainz, Ausgburg, auch Freiburg).

Ich arbeite für Procter & Gamble: auch nicht gerade klein und teilweise bürokratisch. Nur: Manager werden dort knallhart an ihrem Erfolg gemessen - 3 "Abstiege" überlebt da keiner... Aber was solls: es gäbe noch so viel zu sagen. Aber die Sonne scheint, die Vögel singen und überzeugen werde ich Dich eh nicht. Aber Du wirst sehen, dass es so kommt. Frankfurt ist ein Top Standort für Fußball, das wird jemand entdecken, viel Geld mitbringen und Sachverstand einkaufen; und nicht einen neuen Vogel aus dem Dunstkreis der alten Seilschaften installieren oder jemand wie Fischer zulassen, der nicht wirklich seriös wirkt, sondern nur sich selbst gerne im Rampenlicht sonnt (wie HB übrigens auch).Und dann wird Frankfurt auch wieder eine gute Mannschaft haben, die Freude macht..

Die Verträge mit der Stadt rund ums Stadion wurden nicht von HB geführt.Wir hatten einen Meistertrainer und einen Sportdirektor diese sind für das sportliche Verantwortlich.HB führt eine AG mit 70Mitarbeitern und 100 Millionen Umsatz und das macht keine Arbeit.Die von dir zu besseren Verantwortlichen sind verantwortlich für die Scheissverträge ums Stadion Schulden bis zum abwinken Spielerverträge durch Nutten verbreitet Lizensentzug Detari Ablöse die verloren wurden.Mal ein kleiner Auszug.
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HB verdient 800Tsd./jahr?
Mein Gott, wofür?
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HB verdient 800Tsd./jahr?
Mein Gott, wofür?
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Er hat doch in einem Interview mal zugegeben, dass auch sein Gehalt durch die steigenden TV Gelder nach oben gespült wurde (ohne natürlich den genauen Betrag zu nennen).

Dafür hat er es sich mit seiner Zementtheorie schön gemütlich gemacht. Die Erwartungen so unten gehalten, dass er sie nur dreimal in dreizehn Jahren nach unten getoppt hat. Und da Visionen was für Phantasten ist, musste er sich auch keine Gedanken machen, den Verein weiterzuentwickeln.

gizzi schrieb:

HB verdient 800Tsd./jahr?
Mein Gott, wofür?

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HB verdient 800Tsd./jahr?
Mein Gott, wofür?
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Diese Frage muß man sich auch bei vielen anderen auf und neben dem Spielfeld stellen?
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HB verdient 800Tsd./jahr?
Mein Gott, wofür?
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Das Gehalt empfinde ich für nen VV eines Bundesligisten nicht mal als sehr hoch. Ob er es verdient hat, ist ne andere Sache.
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Das Gehalt empfinde ich für nen VV eines Bundesligisten nicht mal als sehr hoch. Ob er es verdient hat, ist ne andere Sache.
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SGE_Werner schrieb:

Das Gehalt empfinde ich für nen VV eines Bundesligisten nicht mal als sehr hoch. Ob er es verdient hat, ist ne andere Sache.

Also was in der Bundesliga üblich ist, dass weiß ich nicht. Aber gemessen am Umsatz ist das schon eine Hausnummer. Das wäre dann knapp 1%, die der VV einstreicht. Das ist in anderen Firmen sicherlich nicht die Regel.

Generell: Eigentlich müsste man mal einen eigenen Thread mit den besten Zitaten dieser Herren aufmachen. Ich habe da noch einige im Gedächtnis, die im Nachgang wie Hohn und Spott klingen.

Hier ein Zitat vom juristischen Finanzoberhaupt:

"Spieler zum perspektivisch günstigen Zeitpunkt in den Markt geben.
Eintracht-Vorstandsmitglied Axel Hellmann zur "Säule Spielerverkäufe""

Link

Ich denke, das ist wirklich gerade ein traumhafter Zeitpunkt!
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SGE_Werner schrieb:

Das Gehalt empfinde ich für nen VV eines Bundesligisten nicht mal als sehr hoch. Ob er es verdient hat, ist ne andere Sache.

Also was in der Bundesliga üblich ist, dass weiß ich nicht. Aber gemessen am Umsatz ist das schon eine Hausnummer. Das wäre dann knapp 1%, die der VV einstreicht. Das ist in anderen Firmen sicherlich nicht die Regel.

Generell: Eigentlich müsste man mal einen eigenen Thread mit den besten Zitaten dieser Herren aufmachen. Ich habe da noch einige im Gedächtnis, die im Nachgang wie Hohn und Spott klingen.

Hier ein Zitat vom juristischen Finanzoberhaupt:

"Spieler zum perspektivisch günstigen Zeitpunkt in den Markt geben.
Eintracht-Vorstandsmitglied Axel Hellmann zur "Säule Spielerverkäufe""

Link

Ich denke, das ist wirklich gerade ein traumhafter Zeitpunkt!
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AllesWirdGut schrieb:

Also was in der Bundesliga üblich ist, dass weiß ich nicht. Aber gemessen am Umsatz ist das schon eine Hausnummer. Das wäre dann knapp 1%, die der VV einstreicht. Das ist in anderen Firmen sicherlich nicht die Regel.

Dass ganz normale Mitarbeiter ohne Weisungsbefugnis bis zu 3 % vom Umsatz verdienen aber auch nicht.
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AllesWirdGut schrieb:

Also was in der Bundesliga üblich ist, dass weiß ich nicht. Aber gemessen am Umsatz ist das schon eine Hausnummer. Das wäre dann knapp 1%, die der VV einstreicht. Das ist in anderen Firmen sicherlich nicht die Regel.

Dass ganz normale Mitarbeiter ohne Weisungsbefugnis bis zu 3 % vom Umsatz verdienen aber auch nicht.
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Ein Neu-Anfang muss her...
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Ein Neu-Anfang muss her...
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So, so laut heutigem Artikel in der FAZ hat Hellmann schon frühzeitig auf die Schwächen von Veh hingewiesen und sich für einen Trainerwechsel stark gemacht. Er konnte sich aber nicht durchsetzen.

Auffällig, dass aktuell die FAZ mehr Internas zu wissen scheint, als die andere Journallie.
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So, so laut heutigem Artikel in der FAZ hat Hellmann schon frühzeitig auf die Schwächen von Veh hingewiesen und sich für einen Trainerwechsel stark gemacht. Er konnte sich aber nicht durchsetzen.

Auffällig, dass aktuell die FAZ mehr Internas zu wissen scheint, als die andere Journallie.
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HarryHirsch schrieb:

So, so laut heutigem Artikel in der FAZ hat Hellmann schon frühzeitig auf die Schwächen von Veh hingewiesen und sich für einen Trainerwechsel stark gemacht. Er konnte sich aber nicht durchsetzen

dies deckt sich aber mit den Insider Infos eines mir persönlich bekannten ForumUser, mit dem Hellmann persönlich gesprochen hatte.
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So, so laut heutigem Artikel in der FAZ hat Hellmann schon frühzeitig auf die Schwächen von Veh hingewiesen und sich für einen Trainerwechsel stark gemacht. Er konnte sich aber nicht durchsetzen.

Auffällig, dass aktuell die FAZ mehr Internas zu wissen scheint, als die andere Journallie.
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HarryHirsch schrieb:

So, so laut heutigem Artikel in der FAZ hat Hellmann schon frühzeitig auf die Schwächen von Veh hingewiesen und sich für einen Trainerwechsel stark gemacht. Er konnte sich aber nicht durchsetzen.


Auffällig, dass aktuell die FAZ mehr Internas zu wissen scheint, als die andere Journallie.

Die einen wissen halt mehr, die anderen weniger.
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HarryHirsch schrieb:

So, so laut heutigem Artikel in der FAZ hat Hellmann schon frühzeitig auf die Schwächen von Veh hingewiesen und sich für einen Trainerwechsel stark gemacht. Er konnte sich aber nicht durchsetzen.


Auffällig, dass aktuell die FAZ mehr Internas zu wissen scheint, als die andere Journallie.

Die einen wissen halt mehr, die anderen weniger.
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Andy schrieb:  


HarryHirsch schrieb:
So, so laut heutigem Artikel in der FAZ hat Hellmann schon frühzeitig auf die Schwächen von Veh hingewiesen und sich für einen Trainerwechsel stark gemacht. Er konnte sich aber nicht durchsetzen.


Auffällig, dass aktuell die FAZ mehr Internas zu wissen scheint, als die andere Journallie.


Die einen wissen halt mehr, die anderen weniger.

Die anderen wissen vielleicht genauso viel, wollen es aber nicht wahr haben. Kilchenstein hat doch erst Wochen nach der Entlassung halbwegs eingesehen, wie toll Veh war und Peppi Schmitt schläft doch heute noch in Armin Veh Bettwäsche und Schlafanzug.

Ich glaube der FAZ!
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Ich habe ich lange nicht mehr zu Wort gemeldet, nachdem mein Ohnmachtsgefühl angesichts der Dummheit und Ignoranz in der Eintracht-Führung, den sportlich Verantwortlichen und nicht bei Vielen im Umfeld unerträglich wurde. Aufgrund meiner Berufs- und Lebenserfahrung habe ich genau das vorhergesagt, was nun eintritt, und die Trolle, die mich bei meinen kritischen Posts teilweise übelst angegangen haben - statt mal im stillen Kämmerlein zu implizieren, dass es in diesem Forum nicht nur Dummschwätzer geben könnte - sind entweder abgetaucht oder schwenken nun ihr Fähnchen fröhlich in die andere Richtung. Das ist frustrierend! Mit einer gehörigen Portion Zynismus kann man nur konstatieren, dass das SGE-Umfeld die zum ihm passende SGE-Führung hat.

Und wenn jetzt die üblichen Grabenkämpfe bei der Eintracht beginnen, bei denen sich einzelne Verantwortliche nun neben den Misthaufen stellen wollen, obwohl sie als Verursacher mittendrin sitzen, sollte man dem strikt entgegentreten. Wenn ich höre, dass sich Hellmann intern gegen Veh gestellt hat, muss ich genauso laut lachen, wie beim Versuch Fischer aus der Schusslinie zu nehmen. Hellmann hat sich zur Genüge öffentlich geäussert, aber noch mehr spricht sein miserables Arbeitsergebnis gegen ihn. Er halte ihn deshalb für einen der schlimmsten Sargnägel der SGE. Fischer hat als Vertreter des Mehrheitseigners, Eintracht Frankfurt e. V. im Aufsichtsrat der AG erheblichen Einfluss genommen aufs Tagesgeschäft. Er hat ebenfalls regelmässig seine Rübe in die Kameras gehalten, und dies zu gerne vor ausverkauftem Haus im Waldstadion auf dem grünen Rasen. Da er sämtliche, wesentlichen Entscheidungen ausdrücklich gestützt hat, insbesondere die unsägliche Verpflichtung von Veh, ist er m. E. als ein weiterer schlimmer Sargnagel der SGE anzusehen. Über Bruchhagen müssen wir gar nicht erst reden. Ich sehe ihn als den Einäugigen unter den Blinden, der 13 Jahre lang andere erfolgreich geblendet hat. Rückblickend gesehen muss er sich den Vorwurf gefallen lassen lediglich ein überbezahlter Buchhalter gewesen zu sein, der anderen rethorisch überlegen war und deshalb zumeist auch öffentlich eine gute Figur abgab. Bruchhagen hat nicht nur 4 Abstiege zu verantworten, wenn nicht noch ein Wunder geschieht, sondern hat den kommenden Abstieg mit einer an Vorsatz grenzenden Beratungs- und Selbstreflexionsresistenz hauptverantwortlich in die Wege geleitet.

Zum Thema Scouting. Wenn man schon einen guten Mann wie Legien engagiert, muss man seinen Vorgänger Hölzenbein unter allen Ehren in die Wüste schicken. Das hat man nicht gemacht, weshalb sich in der Scoutingabteilung nicht sonderlich viel geändert hat. Wie konnte man nur Bernd Hölzenbein den Co-Status als Chefscout einräumen? Derartig fatale Entscheidungen machen einfach nur sprachlos.

Dass man Veh verpflichtet hat, war im Grunde schon das Todesurteil der SGE. Dass man nach dem Aue-Spiel Veh nicht umgehend rausschmiss, war - aus meiner persönlichen mehr als 25-jährigen Erfahrung in der Unternehmensleitung - die Folge personenübergreifender Ignoranz, Selbstüberschätzung und (was das Schlimmste ist) fehlenden Kernkompetenzen, welche - sofern vorhanden - spätestens zu diesem Zeitpunkt zur Einsicht hätten führen müssen, dass man mit Veh eine katastrophale Personalentscheidung getroffen hatte. Dass die SGE-Verantwortlichen selbst in der Winterpause noch nicht reagiert haben, war grob fahrlässig. Wie konnte man denn im Winter rational davon ausgehen, dass aus einem schlechten Trainer, der zudem nicht den Ruf hatte ein Arbeitstier zu sein, plötzlich ein guter wird? Dafür gab es NULL rationale Anhaltspunkte! Dass er mit der Mannschaft noch gut klar kam, isr kein Ernst zu nehmendes Argument. Mit dem Festhalten an Veh im Frühjahr 2016 hat man dann die Katastrophe perfekt gemacht. Das Per petuum mobilae destructivae in schlimmster Perfektion. Das Totalversagen der SGE-Führung ist insofern stimmig, muss man leider sagen!

Wir alle, insbesondere die Vereinsmitglieder hätten sogar noch bei der turnusmässigen Mitgliederversammlung eingreifen können. Dazu gab es satzungsgemäss Möglichkeiten. Ich wollte das ausdrücklich und hatte gehofft, möglichst viele Mitstreiter zu finden – Fehlanzeige. Das hätte genügend Rauschen im Blätterwald gegeben, liebe Eintracht-Freunde! Mir hat man dann nicht einmal die Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung zugesandt. Wegen einer längeren Krankheit habe ich erst hinterher aus der Presse erfahren, dass diese stattfand. Ich vermute, dass Fischer, Bruchhagen und Co. der Hintern gehörig auf Grundeis ging und sie dann froh darüber waren, wie "umgänglich" das SGE-Stimmvolk einmal mehr gewesen ist.

Was jetzt zu tun ist? Ausserordentliche Mitgliederversammlung einberufen, und dann satzungsgemäss vorgehen. Ist recht komplex, aber keine Herkulesaufgabe. Und dann die zu Wort kommen lassen, die die SGE nicht als Sprungbrett für ihre persönlichen oder beruflichen Ziele missbrauchen. Nur so kann es einen Neuanfang geben und beispielsweise verhindert werden, dass unsere Jungs zukünftig mit Kaufland, statt einem wirklichen Premiumpartner, auf ihrem Trikot werben. Nur so kann auch verhindert werden, dass aus finanziellem Druck heraus neue Knebelverträge für das Waldstadion und der Vermarktung geschlossen werden. Vielleicht kann man dann auch verhindern, dass uns das Schicksal wie FCK und Düsseldorf droht.

Wichtig wäre auch die Geldflüsse in Verein und AG in den vergangenen 10 Jahren lückenlos aufzudecken. Dazu sollte man einen wirklich unabhängigen Prüfer einschalten. Viele SGE-Anhänger würden u. a. gerne wissen, wieso von 100 Mio Umsatz nur 35 Mio bei der Mannschaft landet. Das ist aber nur eine von vielen Fragen, die sich mir stellen.
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Ich habe ich lange nicht mehr zu Wort gemeldet, nachdem mein Ohnmachtsgefühl angesichts der Dummheit und Ignoranz in der Eintracht-Führung, den sportlich Verantwortlichen und nicht bei Vielen im Umfeld unerträglich wurde. Aufgrund meiner Berufs- und Lebenserfahrung habe ich genau das vorhergesagt, was nun eintritt, und die Trolle, die mich bei meinen kritischen Posts teilweise übelst angegangen haben - statt mal im stillen Kämmerlein zu implizieren, dass es in diesem Forum nicht nur Dummschwätzer geben könnte - sind entweder abgetaucht oder schwenken nun ihr Fähnchen fröhlich in die andere Richtung. Das ist frustrierend! Mit einer gehörigen Portion Zynismus kann man nur konstatieren, dass das SGE-Umfeld die zum ihm passende SGE-Führung hat.

Und wenn jetzt die üblichen Grabenkämpfe bei der Eintracht beginnen, bei denen sich einzelne Verantwortliche nun neben den Misthaufen stellen wollen, obwohl sie als Verursacher mittendrin sitzen, sollte man dem strikt entgegentreten. Wenn ich höre, dass sich Hellmann intern gegen Veh gestellt hat, muss ich genauso laut lachen, wie beim Versuch Fischer aus der Schusslinie zu nehmen. Hellmann hat sich zur Genüge öffentlich geäussert, aber noch mehr spricht sein miserables Arbeitsergebnis gegen ihn. Er halte ihn deshalb für einen der schlimmsten Sargnägel der SGE. Fischer hat als Vertreter des Mehrheitseigners, Eintracht Frankfurt e. V. im Aufsichtsrat der AG erheblichen Einfluss genommen aufs Tagesgeschäft. Er hat ebenfalls regelmässig seine Rübe in die Kameras gehalten, und dies zu gerne vor ausverkauftem Haus im Waldstadion auf dem grünen Rasen. Da er sämtliche, wesentlichen Entscheidungen ausdrücklich gestützt hat, insbesondere die unsägliche Verpflichtung von Veh, ist er m. E. als ein weiterer schlimmer Sargnagel der SGE anzusehen. Über Bruchhagen müssen wir gar nicht erst reden. Ich sehe ihn als den Einäugigen unter den Blinden, der 13 Jahre lang andere erfolgreich geblendet hat. Rückblickend gesehen muss er sich den Vorwurf gefallen lassen lediglich ein überbezahlter Buchhalter gewesen zu sein, der anderen rethorisch überlegen war und deshalb zumeist auch öffentlich eine gute Figur abgab. Bruchhagen hat nicht nur 4 Abstiege zu verantworten, wenn nicht noch ein Wunder geschieht, sondern hat den kommenden Abstieg mit einer an Vorsatz grenzenden Beratungs- und Selbstreflexionsresistenz hauptverantwortlich in die Wege geleitet.

Zum Thema Scouting. Wenn man schon einen guten Mann wie Legien engagiert, muss man seinen Vorgänger Hölzenbein unter allen Ehren in die Wüste schicken. Das hat man nicht gemacht, weshalb sich in der Scoutingabteilung nicht sonderlich viel geändert hat. Wie konnte man nur Bernd Hölzenbein den Co-Status als Chefscout einräumen? Derartig fatale Entscheidungen machen einfach nur sprachlos.

Dass man Veh verpflichtet hat, war im Grunde schon das Todesurteil der SGE. Dass man nach dem Aue-Spiel Veh nicht umgehend rausschmiss, war - aus meiner persönlichen mehr als 25-jährigen Erfahrung in der Unternehmensleitung - die Folge personenübergreifender Ignoranz, Selbstüberschätzung und (was das Schlimmste ist) fehlenden Kernkompetenzen, welche - sofern vorhanden - spätestens zu diesem Zeitpunkt zur Einsicht hätten führen müssen, dass man mit Veh eine katastrophale Personalentscheidung getroffen hatte. Dass die SGE-Verantwortlichen selbst in der Winterpause noch nicht reagiert haben, war grob fahrlässig. Wie konnte man denn im Winter rational davon ausgehen, dass aus einem schlechten Trainer, der zudem nicht den Ruf hatte ein Arbeitstier zu sein, plötzlich ein guter wird? Dafür gab es NULL rationale Anhaltspunkte! Dass er mit der Mannschaft noch gut klar kam, isr kein Ernst zu nehmendes Argument. Mit dem Festhalten an Veh im Frühjahr 2016 hat man dann die Katastrophe perfekt gemacht. Das Per petuum mobilae destructivae in schlimmster Perfektion. Das Totalversagen der SGE-Führung ist insofern stimmig, muss man leider sagen!

Wir alle, insbesondere die Vereinsmitglieder hätten sogar noch bei der turnusmässigen Mitgliederversammlung eingreifen können. Dazu gab es satzungsgemäss Möglichkeiten. Ich wollte das ausdrücklich und hatte gehofft, möglichst viele Mitstreiter zu finden – Fehlanzeige. Das hätte genügend Rauschen im Blätterwald gegeben, liebe Eintracht-Freunde! Mir hat man dann nicht einmal die Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung zugesandt. Wegen einer längeren Krankheit habe ich erst hinterher aus der Presse erfahren, dass diese stattfand. Ich vermute, dass Fischer, Bruchhagen und Co. der Hintern gehörig auf Grundeis ging und sie dann froh darüber waren, wie "umgänglich" das SGE-Stimmvolk einmal mehr gewesen ist.

Was jetzt zu tun ist? Ausserordentliche Mitgliederversammlung einberufen, und dann satzungsgemäss vorgehen. Ist recht komplex, aber keine Herkulesaufgabe. Und dann die zu Wort kommen lassen, die die SGE nicht als Sprungbrett für ihre persönlichen oder beruflichen Ziele missbrauchen. Nur so kann es einen Neuanfang geben und beispielsweise verhindert werden, dass unsere Jungs zukünftig mit Kaufland, statt einem wirklichen Premiumpartner, auf ihrem Trikot werben. Nur so kann auch verhindert werden, dass aus finanziellem Druck heraus neue Knebelverträge für das Waldstadion und der Vermarktung geschlossen werden. Vielleicht kann man dann auch verhindern, dass uns das Schicksal wie FCK und Düsseldorf droht.

Wichtig wäre auch die Geldflüsse in Verein und AG in den vergangenen 10 Jahren lückenlos aufzudecken. Dazu sollte man einen wirklich unabhängigen Prüfer einschalten. Viele SGE-Anhänger würden u. a. gerne wissen, wieso von 100 Mio Umsatz nur 35 Mio bei der Mannschaft landet. Das ist aber nur eine von vielen Fragen, die sich mir stellen.
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SGE_1 schrieb:

Viele SGE-Anhänger würden u. a. gerne wissen, wieso von 100 Mio Umsatz nur 35 Mio bei der Mannschaft landet.

kannst du z.b. mal bei der stadt frankfurt nachfragen.


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