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Wunsch: Endlich eine Philosophie!

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Ich wünsche mir endlich eine Philosophie, die sich durch alle Bereiche von Eintracht Frankfurt zieht und hier konsequent über Jahre verfolgt wird!

1.) Sportliche Philosophie:
Es sollte zuerst einmal ganz grundlegend die Frage geklärt werden, für welche Art Fußball Eintracht Frankfurt in Zukunft stehen soll!? Bisher wurden Mannschaft, Transfers, Verein etc. nach dem gerade aktuellen Cheftrainer ausgerichtet und seine individuelle Idee von Fußball. Bruchhagen sagte hierzu immer ganz stolz, dass "der Trainer bei uns immer den Hut auf hat". Aus meiner Sicht ist dies die absolut falsche Herangehensweise! Nicht der Verein sollte sich nach dem Cheftrainer ausrichten, sondern umgekehrt, Trainer sollten nur dann unter Vertrag genommen werden, wenn sie in das Konzept des Vereins passen. Hierbei wäre es mir egal, ob wir auf Ballbesitz, Kurzpassspiel, Konter, schnelles Umschaltspiel, Pressing etc. setzen, so lange es konsequent und vor allem auf allen Ebenen umgesetzt wird.

2.) Nachwuchs:
Dies bringt mich schon zum nächsten Thema. Der Nachwuchs sollte bei einem Verein wie Eintracht Frankfurt die absolute Priorität genießen! Es muss mehr Geld dorthin fließen. D.h. einerseits ist es notwendig in eine noch bessere Infrastruktur zu investieren, die mit Hoffenheim und Red Bull Leipzig mithalten kann und andererseits darf man nicht davor zurückzuschrecken, auch Jugendspielern Geld anzubieten. Der Verdrängungswettbewerb ist hart, aber ein Verein wie die SGE muss alles in seiner Macht stehende tun, um talentierte Jugendspieler zu halten bzw. von anderen Vereinen abzuwerben. Aus meiner Sicht waren wir bisher viel zu zahm und sollten um einiges aggressiver am Markt vorgehen! Eintracht Frankfurt kann sich keine fertigen Spieler mit hoher Qualität leisten und muss sie daher selbst ausbilden. Dabei müssen aber alle Jugendabteilungen der einheitlichen Vereinsphilosophie folgen und im Fußballspiele entsprechend ausgebildet werden. Dies würde auch den Übergang von der Jugend zur Profiabteilung vereinfachen.  

3.)  Trainer:
Trainer sind meiner Meinung vollkommen überbewertet. Insbesondere hat es sich in den letzte Jahren als Trugschluss herausgestellt, dass man (wie von Eintracht Frankfurt stets praktiziert) einen namenhaften Trainer verpflichten müsse, der Erfahrung in der Bundesliga hat, um dort erfolgreich sein zu können. Diese waren von ihren Ergebnissen meist nicht besser (oft sogar schlechter) und kosteten weit mehr Geld als unerfahrene Trainer. Aus meiner Sicht sind sie, die sogenannten "erfahrenen" Trainer, verbranntes Kapital, das man sich sparen kann und lieber in geeignete Spieler bzw. Nachwuchs investieren sollte. Trainer sollten wie vielversprechende Nachwuchsspieler behandelt werden. Man sollte auch sie bereits früh scouten, in die Nachwuchsabteilungen einbinden, diese durchlaufen lassen, wo sie sich die Spielphilosophie des Vereins aneignen, wonach die erfolgreichsten unter ihnen schließlich selbst Cheftrainer werden können. Wichtig ist nicht der einzelne Trainer, sondern die grundlegende Idee des Vereins, die wie eine Fackel von Trainer zu Trainer weitergereicht wird. Natürlich kann es leichte, individuelle Unterschiede unter ihnen geben, aber die Grundausrichtung muss stets die Gleiche bleiben.

4.) Transfers:
Transfers sollten unabhängig vom Trainer getätigt werden, da dieser immer austauschbar sein sollte. Hier muss aus meiner Sicht ein extrem kompetenter Sportvorstand installiert werden, der diese Entscheidungen gemeinsam mit der Scoutingabteilung trifft. Wenn alle zu verpflichtenden Spieler und Trainer einer gemeinsamen Idee verhaftet sind, dann werden dadurch auch größere Missverständnisse unter ihnen (bei möglichen Transfers/Abgängen) verhindert. Der Sportvorstand sollte darüber hinaus eine Art "Wächter" der Spiel- und Vereinsphilosophie sein. Er muss dafür Sorge tragen, dass sie auf allen Ebenen des Vereins gelebt und ausgeübt wird. Auch sollte eine klare Linie bzgl. Verkäufe gefunden werden, d.h., ist es Vereinsphilosophie Spieler auszubilden und gewinnbringend zu verkaufen, oder aber sie möglichst im Verein zu halten? Dies muss nach innen und außen klar kommuniziert werden.

Dies wären jedenfalls ein paar erste Gedanken meinerseits Was denkt Ihr? Wie sollte Eurer Meinung nach eine zukünftige Vereins- bzw. Spielphilosophie aussehen??
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Sehe ich auch so wie du.

Eine NAchwuchsarbeit muss mit der Profiabteilung konform gehen. Das heißt, einheitliche Formationen, gleiche oder annähernd ähnlicher Trainingsstil etc etc. Aber wenn schon in der Profiabteilung nichts von einer Philosophie zu sehen ist, dann kann man das auch nicht von der Förderung erwarten.......liegt vll auch daran, das dass eine die AG und das andere der Verein ist
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Ich wünsche mir endlich eine Philosophie, die sich durch alle Bereiche von Eintracht Frankfurt zieht und hier konsequent über Jahre verfolgt wird!

1.) Sportliche Philosophie:
Es sollte zuerst einmal ganz grundlegend die Frage geklärt werden, für welche Art Fußball Eintracht Frankfurt in Zukunft stehen soll!? Bisher wurden Mannschaft, Transfers, Verein etc. nach dem gerade aktuellen Cheftrainer ausgerichtet und seine individuelle Idee von Fußball. Bruchhagen sagte hierzu immer ganz stolz, dass "der Trainer bei uns immer den Hut auf hat". Aus meiner Sicht ist dies die absolut falsche Herangehensweise! Nicht der Verein sollte sich nach dem Cheftrainer ausrichten, sondern umgekehrt, Trainer sollten nur dann unter Vertrag genommen werden, wenn sie in das Konzept des Vereins passen. Hierbei wäre es mir egal, ob wir auf Ballbesitz, Kurzpassspiel, Konter, schnelles Umschaltspiel, Pressing etc. setzen, so lange es konsequent und vor allem auf allen Ebenen umgesetzt wird.

2.) Nachwuchs:
Dies bringt mich schon zum nächsten Thema. Der Nachwuchs sollte bei einem Verein wie Eintracht Frankfurt die absolute Priorität genießen! Es muss mehr Geld dorthin fließen. D.h. einerseits ist es notwendig in eine noch bessere Infrastruktur zu investieren, die mit Hoffenheim und Red Bull Leipzig mithalten kann und andererseits darf man nicht davor zurückzuschrecken, auch Jugendspielern Geld anzubieten. Der Verdrängungswettbewerb ist hart, aber ein Verein wie die SGE muss alles in seiner Macht stehende tun, um talentierte Jugendspieler zu halten bzw. von anderen Vereinen abzuwerben. Aus meiner Sicht waren wir bisher viel zu zahm und sollten um einiges aggressiver am Markt vorgehen! Eintracht Frankfurt kann sich keine fertigen Spieler mit hoher Qualität leisten und muss sie daher selbst ausbilden. Dabei müssen aber alle Jugendabteilungen der einheitlichen Vereinsphilosophie folgen und im Fußballspiele entsprechend ausgebildet werden. Dies würde auch den Übergang von der Jugend zur Profiabteilung vereinfachen.  

3.)  Trainer:
Trainer sind meiner Meinung vollkommen überbewertet. Insbesondere hat es sich in den letzte Jahren als Trugschluss herausgestellt, dass man (wie von Eintracht Frankfurt stets praktiziert) einen namenhaften Trainer verpflichten müsse, der Erfahrung in der Bundesliga hat, um dort erfolgreich sein zu können. Diese waren von ihren Ergebnissen meist nicht besser (oft sogar schlechter) und kosteten weit mehr Geld als unerfahrene Trainer. Aus meiner Sicht sind sie, die sogenannten "erfahrenen" Trainer, verbranntes Kapital, das man sich sparen kann und lieber in geeignete Spieler bzw. Nachwuchs investieren sollte. Trainer sollten wie vielversprechende Nachwuchsspieler behandelt werden. Man sollte auch sie bereits früh scouten, in die Nachwuchsabteilungen einbinden, diese durchlaufen lassen, wo sie sich die Spielphilosophie des Vereins aneignen, wonach die erfolgreichsten unter ihnen schließlich selbst Cheftrainer werden können. Wichtig ist nicht der einzelne Trainer, sondern die grundlegende Idee des Vereins, die wie eine Fackel von Trainer zu Trainer weitergereicht wird. Natürlich kann es leichte, individuelle Unterschiede unter ihnen geben, aber die Grundausrichtung muss stets die Gleiche bleiben.

4.) Transfers:
Transfers sollten unabhängig vom Trainer getätigt werden, da dieser immer austauschbar sein sollte. Hier muss aus meiner Sicht ein extrem kompetenter Sportvorstand installiert werden, der diese Entscheidungen gemeinsam mit der Scoutingabteilung trifft. Wenn alle zu verpflichtenden Spieler und Trainer einer gemeinsamen Idee verhaftet sind, dann werden dadurch auch größere Missverständnisse unter ihnen (bei möglichen Transfers/Abgängen) verhindert. Der Sportvorstand sollte darüber hinaus eine Art "Wächter" der Spiel- und Vereinsphilosophie sein. Er muss dafür Sorge tragen, dass sie auf allen Ebenen des Vereins gelebt und ausgeübt wird. Auch sollte eine klare Linie bzgl. Verkäufe gefunden werden, d.h., ist es Vereinsphilosophie Spieler auszubilden und gewinnbringend zu verkaufen, oder aber sie möglichst im Verein zu halten? Dies muss nach innen und außen klar kommuniziert werden.

Dies wären jedenfalls ein paar erste Gedanken meinerseits Was denkt Ihr? Wie sollte Eurer Meinung nach eine zukünftige Vereins- bzw. Spielphilosophie aussehen??
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Cheneration schrieb:

Aus meiner Sicht ist dies die absolut falsche Herangehensweise! Nicht der Verein sollte sich nach dem Cheftrainer ausrichten, sondern umgekehrt, Trainer sollten nur dann unter Vertrag genommen werden, wenn sie in das Konzept des Vereins passen. Hierbei wäre es mir egal, ob wir auf Ballbesitz, Kurzpassspiel, Konter, schnelles Umschaltspiel, Pressing etc. setzen, so lange es konsequent und vor allem auf allen Ebenen umgesetzt wird.

da bin ich ganz bei dir! genau so sollte es sein, aber genau das ist bei uns leider nicht der fall.

das problem sehe ich bei uns diebzgl. in der struktur der verantwortlichen, da darf man getrost den eindruck haben, man möchte mit derartigem zeug nix zu tun haben, dafür holt man lieber irgendeinen meistertrainer, der macht das schon - und wenn nicht, dann ist der schuld...
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Puuuuh, mir als Philosophen ist die Sache mit der Philosophie immer ein Dorn im Auge... Ich denke aber, dass wir schon mehr Strategie an den tag legen könnten, was Verpflichtungen von Spielern angeht. Auch bei Trainern sollte man schauen, ob die Ausrichtung zur Mannschaft passt. Wir haben zu oft bei Verpflichtungen auf individuelle Stärken und Schnäppchen und nicht auf eine Einheit geschaut. Das muss besser werden und mit einer Pappnase wie Bobic sind wir von Philosophie weiter entfernt als nur irgendwie vorstellbar. Aber wir haben auch Heynkes und Daum überlebt... Und mehr eigene Jugend und weniger Caio, Fenin, Kadlec und Fabian ist eh gut. Aggressive Jugendeinkäufe sind aber eher Mist.
Peace out
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Ich wünsche mir endlich eine Philosophie, die sich durch alle Bereiche von Eintracht Frankfurt zieht und hier konsequent über Jahre verfolgt wird!

1.) Sportliche Philosophie:
Es sollte zuerst einmal ganz grundlegend die Frage geklärt werden, für welche Art Fußball Eintracht Frankfurt in Zukunft stehen soll!? Bisher wurden Mannschaft, Transfers, Verein etc. nach dem gerade aktuellen Cheftrainer ausgerichtet und seine individuelle Idee von Fußball. Bruchhagen sagte hierzu immer ganz stolz, dass "der Trainer bei uns immer den Hut auf hat". Aus meiner Sicht ist dies die absolut falsche Herangehensweise! Nicht der Verein sollte sich nach dem Cheftrainer ausrichten, sondern umgekehrt, Trainer sollten nur dann unter Vertrag genommen werden, wenn sie in das Konzept des Vereins passen. Hierbei wäre es mir egal, ob wir auf Ballbesitz, Kurzpassspiel, Konter, schnelles Umschaltspiel, Pressing etc. setzen, so lange es konsequent und vor allem auf allen Ebenen umgesetzt wird.

2.) Nachwuchs:
Dies bringt mich schon zum nächsten Thema. Der Nachwuchs sollte bei einem Verein wie Eintracht Frankfurt die absolute Priorität genießen! Es muss mehr Geld dorthin fließen. D.h. einerseits ist es notwendig in eine noch bessere Infrastruktur zu investieren, die mit Hoffenheim und Red Bull Leipzig mithalten kann und andererseits darf man nicht davor zurückzuschrecken, auch Jugendspielern Geld anzubieten. Der Verdrängungswettbewerb ist hart, aber ein Verein wie die SGE muss alles in seiner Macht stehende tun, um talentierte Jugendspieler zu halten bzw. von anderen Vereinen abzuwerben. Aus meiner Sicht waren wir bisher viel zu zahm und sollten um einiges aggressiver am Markt vorgehen! Eintracht Frankfurt kann sich keine fertigen Spieler mit hoher Qualität leisten und muss sie daher selbst ausbilden. Dabei müssen aber alle Jugendabteilungen der einheitlichen Vereinsphilosophie folgen und im Fußballspiele entsprechend ausgebildet werden. Dies würde auch den Übergang von der Jugend zur Profiabteilung vereinfachen.  

3.)  Trainer:
Trainer sind meiner Meinung vollkommen überbewertet. Insbesondere hat es sich in den letzte Jahren als Trugschluss herausgestellt, dass man (wie von Eintracht Frankfurt stets praktiziert) einen namenhaften Trainer verpflichten müsse, der Erfahrung in der Bundesliga hat, um dort erfolgreich sein zu können. Diese waren von ihren Ergebnissen meist nicht besser (oft sogar schlechter) und kosteten weit mehr Geld als unerfahrene Trainer. Aus meiner Sicht sind sie, die sogenannten "erfahrenen" Trainer, verbranntes Kapital, das man sich sparen kann und lieber in geeignete Spieler bzw. Nachwuchs investieren sollte. Trainer sollten wie vielversprechende Nachwuchsspieler behandelt werden. Man sollte auch sie bereits früh scouten, in die Nachwuchsabteilungen einbinden, diese durchlaufen lassen, wo sie sich die Spielphilosophie des Vereins aneignen, wonach die erfolgreichsten unter ihnen schließlich selbst Cheftrainer werden können. Wichtig ist nicht der einzelne Trainer, sondern die grundlegende Idee des Vereins, die wie eine Fackel von Trainer zu Trainer weitergereicht wird. Natürlich kann es leichte, individuelle Unterschiede unter ihnen geben, aber die Grundausrichtung muss stets die Gleiche bleiben.

4.) Transfers:
Transfers sollten unabhängig vom Trainer getätigt werden, da dieser immer austauschbar sein sollte. Hier muss aus meiner Sicht ein extrem kompetenter Sportvorstand installiert werden, der diese Entscheidungen gemeinsam mit der Scoutingabteilung trifft. Wenn alle zu verpflichtenden Spieler und Trainer einer gemeinsamen Idee verhaftet sind, dann werden dadurch auch größere Missverständnisse unter ihnen (bei möglichen Transfers/Abgängen) verhindert. Der Sportvorstand sollte darüber hinaus eine Art "Wächter" der Spiel- und Vereinsphilosophie sein. Er muss dafür Sorge tragen, dass sie auf allen Ebenen des Vereins gelebt und ausgeübt wird. Auch sollte eine klare Linie bzgl. Verkäufe gefunden werden, d.h., ist es Vereinsphilosophie Spieler auszubilden und gewinnbringend zu verkaufen, oder aber sie möglichst im Verein zu halten? Dies muss nach innen und außen klar kommuniziert werden.

Dies wären jedenfalls ein paar erste Gedanken meinerseits Was denkt Ihr? Wie sollte Eurer Meinung nach eine zukünftige Vereins- bzw. Spielphilosophie aussehen??
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Volle Unterstützung! Aber ich sehe kein Umdenken bei unseren satten Untätigen. Und so denke ich leider, dass es mit der Wurschtelei weitergeht, leider...
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....ich sehe und höre immer Philosophie????
Was der Verein benötigt ist eine strategische Ausrichtung, den darauf abgestimmten Plan, eine Struktur, die das umsetzen kann und eine auf diese Belange  ausgerichtete anpassungsfähige und flexible Spielanlage in sämtlichen Abteilungen. Das bedeutet: eine echte Fußballschule, im Sinne von nachhaltig durchorganisierter (Fussball)-Lehre. (So wie es eben auch eine Frankfurter Schule in der Philosophie gibt.)
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Auch wenn Thomas Berthold für manche Fans ein rotes Tuch ist, hat der gute Mann absolut recht mit seiner Analyse, die ich eben in der Frankfurter Neuen Presse gelesen habe! Von seiner Grundidee wäre er mir als Sportvorstand um einiges lieber als Bobic, der ja momentan Favorit sein soll

http://www.fnp.de/sport/eintracht/Thomas-Berthold-haut-drauf;art785,1970506
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Auch wenn Thomas Berthold für manche Fans ein rotes Tuch ist, hat der gute Mann absolut recht mit seiner Analyse, die ich eben in der Frankfurter Neuen Presse gelesen habe! Von seiner Grundidee wäre er mir als Sportvorstand um einiges lieber als Bobic, der ja momentan Favorit sein soll

http://www.fnp.de/sport/eintracht/Thomas-Berthold-haut-drauf;art785,1970506
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Das ist doch keine Analyse. Das ist wahlloses heraushauen von Stammtischparolen.
Bobic hat schlechte Arbeit bei einem Bundesligisten geleistet, Berthold bei einem Ober- bzw. Regionalligisten.
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Auch wenn Thomas Berthold für manche Fans ein rotes Tuch ist, hat der gute Mann absolut recht mit seiner Analyse, die ich eben in der Frankfurter Neuen Presse gelesen habe! Von seiner Grundidee wäre er mir als Sportvorstand um einiges lieber als Bobic, der ja momentan Favorit sein soll

http://www.fnp.de/sport/eintracht/Thomas-Berthold-haut-drauf;art785,1970506
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Da muss ich Cheneration voll zustimmen. Auch ich halte Berthold als Sportvorstand besser als Bobic. Er ist wenigstens zu einer Analyse fähig, die sicher in ähnlicher Weise auch an Stammtischen kursierte. Na und, wen juckt es, solange die Analyse richtig ist. Von Bobic habe ich in noch keinem Interview irgend etwas Intelligentes gehört. Wenn ein Dampfplauderer, dann der....
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aber eigentlich geht es in dieser Diskussion nicht um Bobic, sondern um etwas Anderes.....
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Das ist doch keine Analyse. Das ist wahlloses heraushauen von Stammtischparolen.
Bobic hat schlechte Arbeit bei einem Bundesligisten geleistet, Berthold bei einem Ober- bzw. Regionalligisten.
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Das ist doch keine Analyse. Das ist wahlloses heraushauen von Stammtischparolen.
Bobic hat schlechte Arbeit bei einem Bundesligisten geleistet, Berthold bei einem Ober- bzw. Regionalligisten.
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Das ist doch keine Analyse. Das ist wahlloses heraushauen von Stammtischparolen.
Bobic hat schlechte Arbeit bei einem Bundesligisten geleistet, Berthold bei einem Ober- bzw. Regionalligisten.
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Da sind unsere Meinungen doch sehr unterschiedlich! Ich denke eben nicht, dass es bloße Stammtischparolen sind, sondern, dass er in diesem Artikel im Kern die Probleme sehr deutlich beim Namen benennt. Selbst wenn Du recht haben solltest, dass er in der Vergangenheit einmal als Sportdirektor gescheitert ist, bedeutet dies nicht im Umkehrschluss, dass seine theoretische Analyse der Situation nicht sehr treffend sein kann. Marcel Reich-Ranicki war auch kein Autor, aber ein sehr angesehener Literaturkritiker
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Ich wünsche mir endlich eine Philosophie, die sich durch alle Bereiche von Eintracht Frankfurt zieht und hier konsequent über Jahre verfolgt wird!

1.) Sportliche Philosophie:
Es sollte zuerst einmal ganz grundlegend die Frage geklärt werden, für welche Art Fußball Eintracht Frankfurt in Zukunft stehen soll!? Bisher wurden Mannschaft, Transfers, Verein etc. nach dem gerade aktuellen Cheftrainer ausgerichtet und seine individuelle Idee von Fußball. Bruchhagen sagte hierzu immer ganz stolz, dass "der Trainer bei uns immer den Hut auf hat". Aus meiner Sicht ist dies die absolut falsche Herangehensweise! Nicht der Verein sollte sich nach dem Cheftrainer ausrichten, sondern umgekehrt, Trainer sollten nur dann unter Vertrag genommen werden, wenn sie in das Konzept des Vereins passen. Hierbei wäre es mir egal, ob wir auf Ballbesitz, Kurzpassspiel, Konter, schnelles Umschaltspiel, Pressing etc. setzen, so lange es konsequent und vor allem auf allen Ebenen umgesetzt wird.

2.) Nachwuchs:
Dies bringt mich schon zum nächsten Thema. Der Nachwuchs sollte bei einem Verein wie Eintracht Frankfurt die absolute Priorität genießen! Es muss mehr Geld dorthin fließen. D.h. einerseits ist es notwendig in eine noch bessere Infrastruktur zu investieren, die mit Hoffenheim und Red Bull Leipzig mithalten kann und andererseits darf man nicht davor zurückzuschrecken, auch Jugendspielern Geld anzubieten. Der Verdrängungswettbewerb ist hart, aber ein Verein wie die SGE muss alles in seiner Macht stehende tun, um talentierte Jugendspieler zu halten bzw. von anderen Vereinen abzuwerben. Aus meiner Sicht waren wir bisher viel zu zahm und sollten um einiges aggressiver am Markt vorgehen! Eintracht Frankfurt kann sich keine fertigen Spieler mit hoher Qualität leisten und muss sie daher selbst ausbilden. Dabei müssen aber alle Jugendabteilungen der einheitlichen Vereinsphilosophie folgen und im Fußballspiele entsprechend ausgebildet werden. Dies würde auch den Übergang von der Jugend zur Profiabteilung vereinfachen.  

3.)  Trainer:
Trainer sind meiner Meinung vollkommen überbewertet. Insbesondere hat es sich in den letzte Jahren als Trugschluss herausgestellt, dass man (wie von Eintracht Frankfurt stets praktiziert) einen namenhaften Trainer verpflichten müsse, der Erfahrung in der Bundesliga hat, um dort erfolgreich sein zu können. Diese waren von ihren Ergebnissen meist nicht besser (oft sogar schlechter) und kosteten weit mehr Geld als unerfahrene Trainer. Aus meiner Sicht sind sie, die sogenannten "erfahrenen" Trainer, verbranntes Kapital, das man sich sparen kann und lieber in geeignete Spieler bzw. Nachwuchs investieren sollte. Trainer sollten wie vielversprechende Nachwuchsspieler behandelt werden. Man sollte auch sie bereits früh scouten, in die Nachwuchsabteilungen einbinden, diese durchlaufen lassen, wo sie sich die Spielphilosophie des Vereins aneignen, wonach die erfolgreichsten unter ihnen schließlich selbst Cheftrainer werden können. Wichtig ist nicht der einzelne Trainer, sondern die grundlegende Idee des Vereins, die wie eine Fackel von Trainer zu Trainer weitergereicht wird. Natürlich kann es leichte, individuelle Unterschiede unter ihnen geben, aber die Grundausrichtung muss stets die Gleiche bleiben.

4.) Transfers:
Transfers sollten unabhängig vom Trainer getätigt werden, da dieser immer austauschbar sein sollte. Hier muss aus meiner Sicht ein extrem kompetenter Sportvorstand installiert werden, der diese Entscheidungen gemeinsam mit der Scoutingabteilung trifft. Wenn alle zu verpflichtenden Spieler und Trainer einer gemeinsamen Idee verhaftet sind, dann werden dadurch auch größere Missverständnisse unter ihnen (bei möglichen Transfers/Abgängen) verhindert. Der Sportvorstand sollte darüber hinaus eine Art "Wächter" der Spiel- und Vereinsphilosophie sein. Er muss dafür Sorge tragen, dass sie auf allen Ebenen des Vereins gelebt und ausgeübt wird. Auch sollte eine klare Linie bzgl. Verkäufe gefunden werden, d.h., ist es Vereinsphilosophie Spieler auszubilden und gewinnbringend zu verkaufen, oder aber sie möglichst im Verein zu halten? Dies muss nach innen und außen klar kommuniziert werden.

Dies wären jedenfalls ein paar erste Gedanken meinerseits Was denkt Ihr? Wie sollte Eurer Meinung nach eine zukünftige Vereins- bzw. Spielphilosophie aussehen??
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Cheneration schrieb:

Ich wünsche mir endlich eine Philosophie, die sich durch alle Bereiche von Eintracht Frankfurt zieht und hier konsequent über Jahre verfolgt wird!


1.) Sportliche Philosophie:
Es sollte zuerst einmal ganz grundlegend die Frage geklärt werden, für welche Art Fußball Eintracht Frankfurt in Zukunft stehen soll!? Bisher wurden Mannschaft, Transfers, Verein etc. nach dem gerade aktuellen Cheftrainer ausgerichtet und seine individuelle Idee von Fußball. Bruchhagen sagte hierzu immer ganz stolz, dass "der Trainer bei uns immer den Hut auf hat". Aus meiner Sicht ist dies die absolut falsche Herangehensweise! Nicht der Verein sollte sich nach dem Cheftrainer ausrichten, sondern umgekehrt, Trainer sollten nur dann unter Vertrag genommen werden, wenn sie in das Konzept des Vereins passen. Hierbei wäre es mir egal, ob wir auf Ballbesitz, Kurzpassspiel, Konter, schnelles Umschaltspiel, Pressing etc. setzen, so lange es konsequent und vor allem auf allen Ebenen umgesetzt wird.


2.) Nachwuchs:
Dies bringt mich schon zum nächsten Thema. Der Nachwuchs sollte bei einem Verein wie Eintracht Frankfurt die absolute Priorität genießen! Es muss mehr Geld dorthin fließen. D.h. einerseits ist es notwendig in eine noch bessere Infrastruktur zu investieren, die mit Hoffenheim und Red Bull Leipzig mithalten kann und andererseits darf man nicht davor zurückzuschrecken, auch Jugendspielern Geld anzubieten. Der Verdrängungswettbewerb ist hart, aber ein Verein wie die SGE muss alles in seiner Macht stehende tun, um talentierte Jugendspieler zu halten bzw. von anderen Vereinen abzuwerben. Aus meiner Sicht waren wir bisher viel zu zahm und sollten um einiges aggressiver am Markt vorgehen! Eintracht Frankfurt kann sich keine fertigen Spieler mit hoher Qualität leisten und muss sie daher selbst ausbilden. Dabei müssen aber alle Jugendabteilungen der einheitlichen Vereinsphilosophie folgen und im Fußballspiele entsprechend ausgebildet werden. Dies würde auch den Übergang von der Jugend zur Profiabteilung vereinfachen.  


3.)  Trainer:
Trainer sind meiner Meinung vollkommen überbewertet. Insbesondere hat es sich in den letzte Jahren als Trugschluss herausgestellt, dass man (wie von Eintracht Frankfurt stets praktiziert) einen namenhaften Trainer verpflichten müsse, der Erfahrung in der Bundesliga hat, um dort erfolgreich sein zu können. Diese waren von ihren Ergebnissen meist nicht besser (oft sogar schlechter) und kosteten weit mehr Geld als unerfahrene Trainer. Aus meiner Sicht sind sie, die sogenannten "erfahrenen" Trainer, verbranntes Kapital, das man sich sparen kann und lieber in geeignete Spieler bzw. Nachwuchs investieren sollte. Trainer sollten wie vielversprechende Nachwuchsspieler behandelt werden. Man sollte auch sie bereits früh scouten, in die Nachwuchsabteilungen einbinden, diese durchlaufen lassen, wo sie sich die Spielphilosophie des Vereins aneignen, wonach die erfolgreichsten unter ihnen schließlich selbst Cheftrainer werden können. Wichtig ist nicht der einzelne Trainer, sondern die grundlegende Idee des Vereins, die wie eine Fackel von Trainer zu Trainer weitergereicht wird. Natürlich kann es leichte, individuelle Unterschiede unter ihnen geben, aber die Grundausrichtung muss stets die Gleiche bleiben.


4.) Transfers:
Transfers sollten unabhängig vom Trainer getätigt werden, da dieser immer austauschbar sein sollte. Hier muss aus meiner Sicht ein extrem kompetenter Sportvorstand installiert werden, der diese Entscheidungen gemeinsam mit der Scoutingabteilung trifft. Wenn alle zu verpflichtenden Spieler und Trainer einer gemeinsamen Idee verhaftet sind, dann werden dadurch auch größere Missverständnisse unter ihnen (bei möglichen Transfers/Abgängen) verhindert. Der Sportvorstand sollte darüber hinaus eine Art "Wächter" der Spiel- und Vereinsphilosophie sein. Er muss dafür Sorge tragen, dass sie auf allen Ebenen des Vereins gelebt und ausgeübt wird. Auch sollte eine klare Linie bzgl. Verkäufe gefunden werden, d.h., ist es Vereinsphilosophie Spieler auszubilden und gewinnbringend zu verkaufen, oder aber sie möglichst im Verein zu halten? Dies muss nach innen und außen klar kommuniziert werden.


Dies wären jedenfalls ein paar erste Gedanken meinerseits  Was denkt Ihr? Wie sollte Eurer Meinung nach eine zukünftige Vereins- bzw. Spielphilosophie aussehen??

Ich stimme mit dir in allen Punkten überein. Einzig bei den Trainern: die halte ich für unterbewertet. Mainz z. B. hat keine wirkliche Philosophie hat aber durch die richtige, kluge und selbstbewusste Trainerauswahl permanent besser performt als es die Budget-Rangliste hergeben würde.
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ich habe schon mehrfach in dieser Saison geschrieben, das ein Verein eine Struktur vorgeben muss wie man spielen möchte.
Danach käuft man die Spieler, die zu diesem Spielstil passen und erst dann holt man den Trainer, der mit diesem Kader arbeiten möchte.
Bei uns ist es seit Jahren umgekehrt und genau das ist unser Problem.
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Das ist doch keine Analyse. Das ist wahlloses heraushauen von Stammtischparolen.
Bobic hat schlechte Arbeit bei einem Bundesligisten geleistet, Berthold bei einem Ober- bzw. Regionalligisten.
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Basaltkopp schrieb:

Das ist doch keine Analyse. Das ist wahlloses heraushauen von Stammtischparolen.
Bobic hat schlechte Arbeit bei einem Bundesligisten geleistet, Berthold bei einem Ober- bzw. Regionalligisten.

Da ist sehr wohl Analyse mit dabei. Sag mal, leidest in letzter Zeit an Tollwut oder wie soll man das aggressive, teils völlig unbedachte Gesabbel verstehen?
Stammtisch macht Berthold gerade am Anfang und in der Mitte der zweiten Seite,  wo es um die Wintertransfers ging, auch das Klug-Geschwätz wegen "wer weniger Geld hat, muss weniger Fehler machen" fällt darunter. Da hast recht.

Jedoch hat er bei der

  • Kaderzusammenstellung,
  • räumlichen Trennung zwischen der Jugend und den Profis,
  • Besetzung des Aufsichtsrats (er betont v.a. die unvorteilhafte Durchmischung von Verein und AG),
  • der fehlenden Philosophie und der dadurch immer größer werdenden Abhängigkeit von Alex Meier (für den es wiederum nach wie vor keinen Ersatz gibt) nicht ganz unrecht.
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Könnte auch nicht schaden sich die Strukturen und Arbeitsweisen von Bilbao anzugucken. Die spielen in der spanischen Liga so gut wie immer um die UEFA-Cup Plätze mit und mischen im Pokal auch oft kräftig mit.
Das besondere dabei ist, dass die nur Spieler einsetzen, die aus dem Baskenland oder der eigenen Jugend stammen.

Allerdings investiert Bilbao ca. 10 Mio. jährlich in die Jugendarbeit. Das wäre so in Frankfurt nicht umsetzbar und es geht auch nicht darum das zu kopieren, aber man könnte sich ruhig mal ein genaues Bild von der Arbeit dort machen.
Es gibt sicher einiges, was man von dort übernehmen könnte.
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Also unser Thema Nachwuchs ist sehr speziell und muß in Zukunft wieder verbessert werden.
Wir haben eines der besten Leistungszentren der Liga, nur leider kommt da momentan zu wenig bei raus.
Die A-Jugend ist vom Abstieg bedroht. Die B-Jugend spielte auch schon erfolgreicher.
Von der Umnsetzung sie in den Profikader zu integrieren, ganz zu schweigen.
Und mit jungen guten Spielern, kann man am einfachsten die besten Transfererlöse erzielen.
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Könnte auch nicht schaden sich die Strukturen und Arbeitsweisen von Bilbao anzugucken. Die spielen in der spanischen Liga so gut wie immer um die UEFA-Cup Plätze mit und mischen im Pokal auch oft kräftig mit.
Das besondere dabei ist, dass die nur Spieler einsetzen, die aus dem Baskenland oder der eigenen Jugend stammen.

Allerdings investiert Bilbao ca. 10 Mio. jährlich in die Jugendarbeit. Das wäre so in Frankfurt nicht umsetzbar und es geht auch nicht darum das zu kopieren, aber man könnte sich ruhig mal ein genaues Bild von der Arbeit dort machen.
Es gibt sicher einiges, was man von dort übernehmen könnte.
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El-Toro schrieb:

Könnte auch nicht schaden sich die Strukturen und Arbeitsweisen von Bilbao anzugucken. Die spielen in der spanischen Liga so gut wie immer um die UEFA-Cup Plätze mit und mischen im Pokal auch oft kräftig mit.
Das besondere dabei ist, dass die nur Spieler einsetzen, die aus dem Baskenland oder der eigenen Jugend stammen.


Allerdings investiert Bilbao ca. 10 Mio. jährlich in die Jugendarbeit. Das wäre so in Frankfurt nicht umsetzbar und es geht auch nicht darum das zu kopieren, aber man könnte sich ruhig mal ein genaues Bild von der Arbeit dort machen.
Es gibt sicher einiges, was man von dort übernehmen könnte.

Nennt sich "Benchmarking", ein Konzept, das jeder BWLer kennen sollte.

Es hieß aber vor ein paar Jahren, dass erst was umgestellt wurde, teilweise gravierend, wenn ich mich nicht komplett irre.
Problem: die Änderungen brauchen Zeit, im schlimmsten Fall eine Jugend-Generation lang.
Tippe drauf, dass die ersten Erfolge bei den Jahrgängen zu sehen sein werden, deren U13-Mannschaften die Umstellungen voll integriert haben.
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Als ich vor einigen Tagen Heidels Interview bei der FAZ gelesen und im Vergleich den unglücklichen Auftritt von Bruno Hübner im hr-Heimspiel gesehen habe, da wurde in sehr wenigen Worten der beiden deutlich, weshalb Mainz 05 die SGE abgehängt und sich in den letzten Jahren so entwickelt hat - Mainz 05 verfolgt seit Jahren konsequent eine durchgängige Idee bzw. Philosophie und die SGE eben keine. Die Resultate sprechen für sich:

Heidel: "Wir haben in den vergangenen 25 Jahren eine Entwicklung genommen wie kein anderer Klub von den Niederungen der zweiten Liga bis hin zu vier Europapokal-Qualifikationen innerhalb von elf Jahren [...]. Wir waren mal ein Ein-Millionen-Unternehmen und haben jetzt einen Umsatz von 100 Millionen."

Die Frage ist, wie konnte es soweit kommen, dass sich ein unbedeutendes "Ein-Millionen-Unternehmen" in Mainz an der SGE (ehemaliger Deutscher Meister, UEFA und DFB Pokalsieger, Bundesligagründungsmitglied, einer der höchsten Fanaufkommen bundesweit, Bankenstadt etc.) vorbeischieben konnte?

Heidel beantwortet die Frage kurz danach selbst, indem er darauf hinweist, dass man in Mainz ein "Raster" entwickelt hat, wie denn der typische "Mainz 05-Spieler" auszusehen hat. Dabei wird die "Philosophie" von Mainz 05 sehr deutlich, denn Spieler werden eben nicht nach dem Trainer ausgerichtet, sondern nach einer übergeordneten Idee, wie denn Fußball in Mainz gespielt werden soll. Aus diesem Grund gelingt es Mainz auch wieder immer in schöner Regelmäßigkeit Abgänge von Trainer und Spieler zu kompensieren.

Wie wissen Sie, dass ein Spieler der richtige ist?

Heidel: "Das ist ja heute viel leichter als früher. Da musste man sich einen Spieler anschauen und Du hast überlegt, ob er in unsere Mannschaft passt. Heute kann man Spieler durchleuchten mit all den Statistiken. Da kann man schnell herauslesen, ob es einer für Dein Spielsystem ist: Wie viele schnelle Sprints macht er, wie ist seine Passquote. Wir haben in Mainz ein Raster entwickelt, wie der typische Mainz-05-Spieler aussieht. Es gibt sehr gute Fußballer, die aber eben beispielsweise nicht zu Mainz 05 passen. Am Ende unterhalte ich mich mit dem Spieler und schaue mir den Typ an. Dann kann es schon passieren, dass ein etwas schwächerer Spieler den Zuschlag bekommt. Darin habe ich ein gewisses Talent entwickelt, ohne dass ich natürlich gefeit wäre vor Fehlern. Die passieren jedem."

Übernehmen Sie Ihre Mainzer Rasterfahndung nun für Schalke 04?

Heidel: "Nein, ganz bestimmt nicht. Schalke 04 steht eine ganz andere Qualität an Spielern offen als Mainz 05. Mainz 05 muss auf Umschaltfußball setzen, weil es da eben eine Passquote von nur 72 Prozent gibt. Bayern München hat beispielsweise 90 Prozent. Und genauso muss Schalke andere Spieler suchen als Mainz."

Im Gegensatz zu Mainz 05 wirkt unser Kader leider wahllos zusammengestellt! Ich sehe dahinter keine Idee, kein klares Konzept, keine Philosophie, wofür Eintracht Frankfurt stehen soll. Trainer wurden zumeist in der Vergangenheit auf Grund ihrer Namen und Erfahrung ausgesucht. Die Verpflichtung unserer Spieler gingen vor allem auf ein enges Beraternetzwerk zurück und wurden dabei stets nach den individuellen Wünschen einzelner Trainer ausgerichtet.

Angesprochen von Brinkmann im hr-Heimspiel auf das fehlende Tempo der gesamten Mannschaft, wie auch das von Marco Fabian, der ja als Linksaußen verpflichtet wurde, antwortet Bruno Hübner nur, dass "wir die Mannschaft so zusammengestellt haben, wie das der Trainer gewünscht hat". Hallo!!!??? Und da wir nun einen neuen Trainer (Kovac) haben, der im Gegensatz zu Veh einen völlig anderen Fußball predigt, bedeutet dies nun im Umkehrschluss, dass viele Spieler (wie auch unser Rekordtransfer Fabian), nicht mehr in die geforderten Anforderungen passen. Das Problem ist nicht Kovac oder Veh, sondern, dass wir keiner allgemeingültigen Spielphiliosophie folgen, die im Verein und der AG praktiziert wird. Stattdessen wird jedes Mal (nach ca. 1-2 Jahren) ein neuer, namenhafte Trainer angestellt, der mit völlig unterschiedlichen Ideen zu uns kommt, was dazu führt, dass der Kader nie optimal zusammengestellt sein kann.

Wieviel reinen Fußballsachverstand attestieren Sie sich?

Heidel: "Es ist noch immer ein großer Trugschluss zu glauben, dass nur diejenigen Ahnung von Fußball haben, die 300 Bundesliga- und 50 Länderspiele absolviert haben. Die besten Beispiele sind die Trainer, die wir geholt haben in Mainz: Jürgen Klopp, Thomas Tuchel und Martin Schmidt haben addiert genau null Erstligaspiele als Spieler. Aber diese Trainer beschäftigen sich viel mehr mit dem Spiel, weil ihnen eben genau diese Erfahrung fehlt. Man kann dieses Spiel verstehen, wenn man weiß, wie man den Ball stoppt, aber dennoch keine 30 Bundesligatore geschossen hat. Ich habe mir mal selbst eine Pyramide gemacht, wo unten breit steht, was für mich ganz wichtig ist bei einem Trainer und in der Spitze, was sozusagen on top beim idealen Trainer die Spitze ist. Ganz unten steht Intelligenz und Fußballsachverstand, das Allerwichtigste, das Fundament. Ganz oben steht Erfahrung. Intelligente Trainer mit Sachverstand können die Erfahrung ganz schnell kompensieren, wie man bei Tuchel und Klopp gesehen hat. Jetzt sind sie gute Trainer mit Erfahrung, weswegen sie natürlich noch besser sind als zu ihrer Mainzer Zeit."

Quellen:
http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/schalke-04-sportvorstand-christian-heidel-im-interview-14235976.html

http://hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/ex-frankfurter-brinkmann-watscht-die-eintracht-ab,ansgar-im-heimspiel-100.html
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Als ich vor einigen Tagen Heidels Interview bei der FAZ gelesen und im Vergleich den unglücklichen Auftritt von Bruno Hübner im hr-Heimspiel gesehen habe, da wurde in sehr wenigen Worten der beiden deutlich, weshalb Mainz 05 die SGE abgehängt und sich in den letzten Jahren so entwickelt hat - Mainz 05 verfolgt seit Jahren konsequent eine durchgängige Idee bzw. Philosophie und die SGE eben keine. Die Resultate sprechen für sich:

Heidel: "Wir haben in den vergangenen 25 Jahren eine Entwicklung genommen wie kein anderer Klub von den Niederungen der zweiten Liga bis hin zu vier Europapokal-Qualifikationen innerhalb von elf Jahren [...]. Wir waren mal ein Ein-Millionen-Unternehmen und haben jetzt einen Umsatz von 100 Millionen."

Die Frage ist, wie konnte es soweit kommen, dass sich ein unbedeutendes "Ein-Millionen-Unternehmen" in Mainz an der SGE (ehemaliger Deutscher Meister, UEFA und DFB Pokalsieger, Bundesligagründungsmitglied, einer der höchsten Fanaufkommen bundesweit, Bankenstadt etc.) vorbeischieben konnte?

Heidel beantwortet die Frage kurz danach selbst, indem er darauf hinweist, dass man in Mainz ein "Raster" entwickelt hat, wie denn der typische "Mainz 05-Spieler" auszusehen hat. Dabei wird die "Philosophie" von Mainz 05 sehr deutlich, denn Spieler werden eben nicht nach dem Trainer ausgerichtet, sondern nach einer übergeordneten Idee, wie denn Fußball in Mainz gespielt werden soll. Aus diesem Grund gelingt es Mainz auch wieder immer in schöner Regelmäßigkeit Abgänge von Trainer und Spieler zu kompensieren.

Wie wissen Sie, dass ein Spieler der richtige ist?

Heidel: "Das ist ja heute viel leichter als früher. Da musste man sich einen Spieler anschauen und Du hast überlegt, ob er in unsere Mannschaft passt. Heute kann man Spieler durchleuchten mit all den Statistiken. Da kann man schnell herauslesen, ob es einer für Dein Spielsystem ist: Wie viele schnelle Sprints macht er, wie ist seine Passquote. Wir haben in Mainz ein Raster entwickelt, wie der typische Mainz-05-Spieler aussieht. Es gibt sehr gute Fußballer, die aber eben beispielsweise nicht zu Mainz 05 passen. Am Ende unterhalte ich mich mit dem Spieler und schaue mir den Typ an. Dann kann es schon passieren, dass ein etwas schwächerer Spieler den Zuschlag bekommt. Darin habe ich ein gewisses Talent entwickelt, ohne dass ich natürlich gefeit wäre vor Fehlern. Die passieren jedem."

Übernehmen Sie Ihre Mainzer Rasterfahndung nun für Schalke 04?

Heidel: "Nein, ganz bestimmt nicht. Schalke 04 steht eine ganz andere Qualität an Spielern offen als Mainz 05. Mainz 05 muss auf Umschaltfußball setzen, weil es da eben eine Passquote von nur 72 Prozent gibt. Bayern München hat beispielsweise 90 Prozent. Und genauso muss Schalke andere Spieler suchen als Mainz."

Im Gegensatz zu Mainz 05 wirkt unser Kader leider wahllos zusammengestellt! Ich sehe dahinter keine Idee, kein klares Konzept, keine Philosophie, wofür Eintracht Frankfurt stehen soll. Trainer wurden zumeist in der Vergangenheit auf Grund ihrer Namen und Erfahrung ausgesucht. Die Verpflichtung unserer Spieler gingen vor allem auf ein enges Beraternetzwerk zurück und wurden dabei stets nach den individuellen Wünschen einzelner Trainer ausgerichtet.

Angesprochen von Brinkmann im hr-Heimspiel auf das fehlende Tempo der gesamten Mannschaft, wie auch das von Marco Fabian, der ja als Linksaußen verpflichtet wurde, antwortet Bruno Hübner nur, dass "wir die Mannschaft so zusammengestellt haben, wie das der Trainer gewünscht hat". Hallo!!!??? Und da wir nun einen neuen Trainer (Kovac) haben, der im Gegensatz zu Veh einen völlig anderen Fußball predigt, bedeutet dies nun im Umkehrschluss, dass viele Spieler (wie auch unser Rekordtransfer Fabian), nicht mehr in die geforderten Anforderungen passen. Das Problem ist nicht Kovac oder Veh, sondern, dass wir keiner allgemeingültigen Spielphiliosophie folgen, die im Verein und der AG praktiziert wird. Stattdessen wird jedes Mal (nach ca. 1-2 Jahren) ein neuer, namenhafte Trainer angestellt, der mit völlig unterschiedlichen Ideen zu uns kommt, was dazu führt, dass der Kader nie optimal zusammengestellt sein kann.

Wieviel reinen Fußballsachverstand attestieren Sie sich?

Heidel: "Es ist noch immer ein großer Trugschluss zu glauben, dass nur diejenigen Ahnung von Fußball haben, die 300 Bundesliga- und 50 Länderspiele absolviert haben. Die besten Beispiele sind die Trainer, die wir geholt haben in Mainz: Jürgen Klopp, Thomas Tuchel und Martin Schmidt haben addiert genau null Erstligaspiele als Spieler. Aber diese Trainer beschäftigen sich viel mehr mit dem Spiel, weil ihnen eben genau diese Erfahrung fehlt. Man kann dieses Spiel verstehen, wenn man weiß, wie man den Ball stoppt, aber dennoch keine 30 Bundesligatore geschossen hat. Ich habe mir mal selbst eine Pyramide gemacht, wo unten breit steht, was für mich ganz wichtig ist bei einem Trainer und in der Spitze, was sozusagen on top beim idealen Trainer die Spitze ist. Ganz unten steht Intelligenz und Fußballsachverstand, das Allerwichtigste, das Fundament. Ganz oben steht Erfahrung. Intelligente Trainer mit Sachverstand können die Erfahrung ganz schnell kompensieren, wie man bei Tuchel und Klopp gesehen hat. Jetzt sind sie gute Trainer mit Erfahrung, weswegen sie natürlich noch besser sind als zu ihrer Mainzer Zeit."

Quellen:
http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/schalke-04-sportvorstand-christian-heidel-im-interview-14235976.html

http://hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/ex-frankfurter-brinkmann-watscht-die-eintracht-ab,ansgar-im-heimspiel-100.html
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Cheneration schrieb:

Als ich vor einigen Tagen Heidels Interview bei der FAZ gelesen und im Vergleich den unglücklichen Auftritt von Bruno Hübner im hr-Heimspiel gesehen habe, da wurde in sehr wenigen Worten der beiden deutlich, weshalb Mainz 05 die SGE abgehängt und sich in den letzten Jahren so entwickelt hat - Mainz 05 verfolgt seit Jahren konsequent eine durchgängige Idee bzw. Philosophie und die SGE eben keine. Die Resultate sprechen für sich:


Heidel: "Wir haben in den vergangenen 25 Jahren eine Entwicklung genommen wie kein anderer Klub von den Niederungen der zweiten Liga bis hin zu vier Europapokal-Qualifikationen innerhalb von elf Jahren [...]. Wir waren mal ein Ein-Millionen-Unternehmen und haben jetzt einen Umsatz von 100 Millionen."


Die Frage ist, wie konnte es soweit kommen, dass sich ein unbedeutendes "Ein-Millionen-Unternehmen" in Mainz an der SGE (ehemaliger Deutscher Meister, UEFA und DFB Pokalsieger, Bundesligagründungsmitglied, einer der höchsten Fanaufkommen bundesweit, Bankenstadt etc.) vorbeischieben konnte?


Heidel beantwortet die Frage kurz danach selbst, indem er darauf hinweist, dass man in Mainz ein "Raster" entwickelt hat, wie denn der typische "Mainz 05-Spieler" auszusehen hat. Dabei wird die "Philosophie" von Mainz 05 sehr deutlich, denn Spieler werden eben nicht nach dem Trainer ausgerichtet, sondern nach einer übergeordneten Idee, wie denn Fußball in Mainz gespielt werden soll. Aus diesem Grund gelingt es Mainz auch wieder immer in schöner Regelmäßigkeit Abgänge von Trainer und Spieler zu kompensieren.


Wie wissen Sie, dass ein Spieler der richtige ist?


Heidel: "Das ist ja heute viel leichter als früher. Da musste man sich einen Spieler anschauen und Du hast überlegt, ob er in unsere Mannschaft passt. Heute kann man Spieler durchleuchten mit all den Statistiken. Da kann man schnell herauslesen, ob es einer für Dein Spielsystem ist: Wie viele schnelle Sprints macht er, wie ist seine Passquote. Wir haben in Mainz ein Raster entwickelt, wie der typische Mainz-05-Spieler aussieht. Es gibt sehr gute Fußballer, die aber eben beispielsweise nicht zu Mainz 05 passen. Am Ende unterhalte ich mich mit dem Spieler und schaue mir den Typ an. Dann kann es schon passieren, dass ein etwas schwächerer Spieler den Zuschlag bekommt. Darin habe ich ein gewisses Talent entwickelt, ohne dass ich natürlich gefeit wäre vor Fehlern. Die passieren jedem."


Übernehmen Sie Ihre Mainzer Rasterfahndung nun für Schalke 04?


Heidel: "Nein, ganz bestimmt nicht. Schalke 04 steht eine ganz andere Qualität an Spielern offen als Mainz 05. Mainz 05 muss auf Umschaltfußball setzen, weil es da eben eine Passquote von nur 72 Prozent gibt. Bayern München hat beispielsweise 90 Prozent. Und genauso muss Schalke andere Spieler suchen als Mainz."


Im Gegensatz zu Mainz 05 wirkt unser Kader leider wahllos zusammengestellt! Ich sehe dahinter keine Idee, kein klares Konzept, keine Philosophie, wofür Eintracht Frankfurt stehen soll. Trainer wurden zumeist in der Vergangenheit auf Grund ihrer Namen und Erfahrung ausgesucht. Die Verpflichtung unserer Spieler gingen vor allem auf ein enges Beraternetzwerk zurück und wurden dabei stets nach den individuellen Wünschen einzelner Trainer ausgerichtet.


Angesprochen von Brinkmann im hr-Heimspiel auf das fehlende Tempo der gesamten Mannschaft, wie auch das von Marco Fabian, der ja als Linksaußen verpflichtet wurde, antwortet Bruno Hübner nur, dass "wir die Mannschaft so zusammengestellt haben, wie das der Trainer gewünscht hat". Hallo!!!??? Und da wir nun einen neuen Trainer (Kovac) haben, der im Gegensatz zu Veh einen völlig anderen Fußball predigt, bedeutet dies nun im Umkehrschluss, dass viele Spieler (wie auch unser Rekordtransfer Fabian), nicht mehr in die geforderten Anforderungen passen. Das Problem ist nicht Kovac oder Veh, sondern, dass wir keiner allgemeingültigen Spielphiliosophie folgen, die im Verein und der AG praktiziert wird. Stattdessen wird jedes Mal (nach ca. 1-2 Jahren) ein neuer, namenhafte Trainer angestellt, der mit völlig unterschiedlichen Ideen zu uns kommt, was dazu führt, dass der Kader nie optimal zusammengestellt sein kann.


Wieviel reinen Fußballsachverstand attestieren Sie sich?


Heidel: "Es ist noch immer ein großer Trugschluss zu glauben, dass nur diejenigen Ahnung von Fußball haben, die 300 Bundesliga- und 50 Länderspiele absolviert haben. Die besten Beispiele sind die Trainer, die wir geholt haben in Mainz: Jürgen Klopp, Thomas Tuchel und Martin Schmidt haben addiert genau null Erstligaspiele als Spieler. Aber diese Trainer beschäftigen sich viel mehr mit dem Spiel, weil ihnen eben genau diese Erfahrung fehlt. Man kann dieses Spiel verstehen, wenn man weiß, wie man den Ball stoppt, aber dennoch keine 30 Bundesligatore geschossen hat. Ich habe mir mal selbst eine Pyramide gemacht, wo unten breit steht, was für mich ganz wichtig ist bei einem Trainer und in der Spitze, was sozusagen on top beim idealen Trainer die Spitze ist. Ganz unten steht Intelligenz und Fußballsachverstand, das Allerwichtigste, das Fundament. Ganz oben steht Erfahrung. Intelligente Trainer mit Sachverstand können die Erfahrung ganz schnell kompensieren, wie man bei Tuchel und Klopp gesehen hat. Jetzt sind sie gute Trainer mit Erfahrung, weswegen sie natürlich noch besser sind als zu ihrer Mainzer Zeit."


Quellen:http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/schalke-04-sportvorstand-christian-heidel-im-interview-14235976.html


http://hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/ex-frankfurter-brinkmann-watscht-die-eintracht-ab,ansgar-im-heimspiel-100.html

Eine gelungene Gegenüberstellung. Leider ist das so.


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