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Wunsch: Endlich eine Philosophie!

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Cheneration schrieb:

Als ich vor einigen Tagen Heidels Interview bei der FAZ gelesen und im Vergleich den unglücklichen Auftritt von Bruno Hübner im hr-Heimspiel gesehen habe, da wurde in sehr wenigen Worten der beiden deutlich, weshalb Mainz 05 die SGE abgehängt und sich in den letzten Jahren so entwickelt hat - Mainz 05 verfolgt seit Jahren konsequent eine durchgängige Idee bzw. Philosophie und die SGE eben keine. Die Resultate sprechen für sich:


Heidel: "Wir haben in den vergangenen 25 Jahren eine Entwicklung genommen wie kein anderer Klub von den Niederungen der zweiten Liga bis hin zu vier Europapokal-Qualifikationen innerhalb von elf Jahren [...]. Wir waren mal ein Ein-Millionen-Unternehmen und haben jetzt einen Umsatz von 100 Millionen."


Die Frage ist, wie konnte es soweit kommen, dass sich ein unbedeutendes "Ein-Millionen-Unternehmen" in Mainz an der SGE (ehemaliger Deutscher Meister, UEFA und DFB Pokalsieger, Bundesligagründungsmitglied, einer der höchsten Fanaufkommen bundesweit, Bankenstadt etc.) vorbeischieben konnte?


Heidel beantwortet die Frage kurz danach selbst, indem er darauf hinweist, dass man in Mainz ein "Raster" entwickelt hat, wie denn der typische "Mainz 05-Spieler" auszusehen hat. Dabei wird die "Philosophie" von Mainz 05 sehr deutlich, denn Spieler werden eben nicht nach dem Trainer ausgerichtet, sondern nach einer übergeordneten Idee, wie denn Fußball in Mainz gespielt werden soll. Aus diesem Grund gelingt es Mainz auch wieder immer in schöner Regelmäßigkeit Abgänge von Trainer und Spieler zu kompensieren.


Wie wissen Sie, dass ein Spieler der richtige ist?


Heidel: "Das ist ja heute viel leichter als früher. Da musste man sich einen Spieler anschauen und Du hast überlegt, ob er in unsere Mannschaft passt. Heute kann man Spieler durchleuchten mit all den Statistiken. Da kann man schnell herauslesen, ob es einer für Dein Spielsystem ist: Wie viele schnelle Sprints macht er, wie ist seine Passquote. Wir haben in Mainz ein Raster entwickelt, wie der typische Mainz-05-Spieler aussieht. Es gibt sehr gute Fußballer, die aber eben beispielsweise nicht zu Mainz 05 passen. Am Ende unterhalte ich mich mit dem Spieler und schaue mir den Typ an. Dann kann es schon passieren, dass ein etwas schwächerer Spieler den Zuschlag bekommt. Darin habe ich ein gewisses Talent entwickelt, ohne dass ich natürlich gefeit wäre vor Fehlern. Die passieren jedem."


Übernehmen Sie Ihre Mainzer Rasterfahndung nun für Schalke 04?


Heidel: "Nein, ganz bestimmt nicht. Schalke 04 steht eine ganz andere Qualität an Spielern offen als Mainz 05. Mainz 05 muss auf Umschaltfußball setzen, weil es da eben eine Passquote von nur 72 Prozent gibt. Bayern München hat beispielsweise 90 Prozent. Und genauso muss Schalke andere Spieler suchen als Mainz."


Im Gegensatz zu Mainz 05 wirkt unser Kader leider wahllos zusammengestellt! Ich sehe dahinter keine Idee, kein klares Konzept, keine Philosophie, wofür Eintracht Frankfurt stehen soll. Trainer wurden zumeist in der Vergangenheit auf Grund ihrer Namen und Erfahrung ausgesucht. Die Verpflichtung unserer Spieler gingen vor allem auf ein enges Beraternetzwerk zurück und wurden dabei stets nach den individuellen Wünschen einzelner Trainer ausgerichtet.


Angesprochen von Brinkmann im hr-Heimspiel auf das fehlende Tempo der gesamten Mannschaft, wie auch das von Marco Fabian, der ja als Linksaußen verpflichtet wurde, antwortet Bruno Hübner nur, dass "wir die Mannschaft so zusammengestellt haben, wie das der Trainer gewünscht hat". Hallo!!!??? Und da wir nun einen neuen Trainer (Kovac) haben, der im Gegensatz zu Veh einen völlig anderen Fußball predigt, bedeutet dies nun im Umkehrschluss, dass viele Spieler (wie auch unser Rekordtransfer Fabian), nicht mehr in die geforderten Anforderungen passen. Das Problem ist nicht Kovac oder Veh, sondern, dass wir keiner allgemeingültigen Spielphiliosophie folgen, die im Verein und der AG praktiziert wird. Stattdessen wird jedes Mal (nach ca. 1-2 Jahren) ein neuer, namenhafte Trainer angestellt, der mit völlig unterschiedlichen Ideen zu uns kommt, was dazu führt, dass der Kader nie optimal zusammengestellt sein kann.


Wieviel reinen Fußballsachverstand attestieren Sie sich?


Heidel: "Es ist noch immer ein großer Trugschluss zu glauben, dass nur diejenigen Ahnung von Fußball haben, die 300 Bundesliga- und 50 Länderspiele absolviert haben. Die besten Beispiele sind die Trainer, die wir geholt haben in Mainz: Jürgen Klopp, Thomas Tuchel und Martin Schmidt haben addiert genau null Erstligaspiele als Spieler. Aber diese Trainer beschäftigen sich viel mehr mit dem Spiel, weil ihnen eben genau diese Erfahrung fehlt. Man kann dieses Spiel verstehen, wenn man weiß, wie man den Ball stoppt, aber dennoch keine 30 Bundesligatore geschossen hat. Ich habe mir mal selbst eine Pyramide gemacht, wo unten breit steht, was für mich ganz wichtig ist bei einem Trainer und in der Spitze, was sozusagen on top beim idealen Trainer die Spitze ist. Ganz unten steht Intelligenz und Fußballsachverstand, das Allerwichtigste, das Fundament. Ganz oben steht Erfahrung. Intelligente Trainer mit Sachverstand können die Erfahrung ganz schnell kompensieren, wie man bei Tuchel und Klopp gesehen hat. Jetzt sind sie gute Trainer mit Erfahrung, weswegen sie natürlich noch besser sind als zu ihrer Mainzer Zeit."


Quellen:http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/schalke-04-sportvorstand-christian-heidel-im-interview-14235976.html


http://hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/ex-frankfurter-brinkmann-watscht-die-eintracht-ab,ansgar-im-heimspiel-100.html

Eine gelungene Gegenüberstellung. Leider ist das so.
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Puuuuh, den Klassenerhalt haben wir geschafft und nun besteht die große Chance, die sogenannte Spielphilosophie von Eintracht Frankfurt zu entwickeln.
Obwohl ich zunächst skeptisch war, habe ich das Gefühl, dass Niko Kovac und Bruno Hübner es gemeinsam schaffen können, eine Strategie zu entwicklen, die dann vom Sportvorstand getragen wird. Die Ansätze waren auch schon in den letzten Spielen zu erkennen: Im Zentrum steht eine disziplinierte Absicherung, die zwischen einer 4er- und 5er-Kette wechselt. Daher ist eines der ersten Anforderungsprofile für die Spieler ganz klar defensive Disziplin. Im Gegensatz zu Mainz setzen wir nicht auf schnelles Umschaltspiel, sondern auf geordneten Spielaufbau, der eher auf Kurzpässe ausgelegt ist und zusätzlich von steilen oder hohen Zuspielen in die Schnittstellen lebt. Ein anderes probates Mittel sind Flügelläufe mit Hereingaben und Flanken. Daher benötigen wir schnelle und dribbelstarke Außenspieler.
Eine ähnliche Spielweise hat eigentlich auch schon Veh angestrebt, aber ihm fehlten zwei entscheidende Punkte: Ein festes Gerüst und eine feste Spielstruktur. Das hat sich unter Kovac ganz eindeutig verändert. Unter ihm haben sich die folgenden Spieler als Gerüst etabliert:
Hradecky
Abraham
Hasebe
Huszti
Seferovic
Mit AMFG14 wird in der neuen Saison bestimmt eine neue tragende Säule dazukommen.
Gespielt wird eigentlich immer in einem 4-2-3-1 oder gegen große Favoriten in einem 5-4-1.
Für die nächste Saison besteht nun die Herausforderung, passende Spieler zum Gerüst, zur Spielstruktur und der sogenannten Philosophie zu finden. Interessant ist außerdem, wie der aktuelle Kader in das Spielsystem integriert wird - da gibt es meiner Meinung nach Probleme bei Spielern wie Fabian oder Reinartz, die entweder nicht der sogenannten Philosophie entsprechen oder nicht in die Spielstruktur passen. Auch die Verankerung der Philosophie in der Jugendarbeit wird eine große Herausforderung.
Peace Out
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Puuuuh, den Klassenerhalt haben wir geschafft und nun besteht die große Chance, die sogenannte Spielphilosophie von Eintracht Frankfurt zu entwickeln.
Obwohl ich zunächst skeptisch war, habe ich das Gefühl, dass Niko Kovac und Bruno Hübner es gemeinsam schaffen können, eine Strategie zu entwicklen, die dann vom Sportvorstand getragen wird. Die Ansätze waren auch schon in den letzten Spielen zu erkennen: Im Zentrum steht eine disziplinierte Absicherung, die zwischen einer 4er- und 5er-Kette wechselt. Daher ist eines der ersten Anforderungsprofile für die Spieler ganz klar defensive Disziplin. Im Gegensatz zu Mainz setzen wir nicht auf schnelles Umschaltspiel, sondern auf geordneten Spielaufbau, der eher auf Kurzpässe ausgelegt ist und zusätzlich von steilen oder hohen Zuspielen in die Schnittstellen lebt. Ein anderes probates Mittel sind Flügelläufe mit Hereingaben und Flanken. Daher benötigen wir schnelle und dribbelstarke Außenspieler.
Eine ähnliche Spielweise hat eigentlich auch schon Veh angestrebt, aber ihm fehlten zwei entscheidende Punkte: Ein festes Gerüst und eine feste Spielstruktur. Das hat sich unter Kovac ganz eindeutig verändert. Unter ihm haben sich die folgenden Spieler als Gerüst etabliert:
Hradecky
Abraham
Hasebe
Huszti
Seferovic
Mit AMFG14 wird in der neuen Saison bestimmt eine neue tragende Säule dazukommen.
Gespielt wird eigentlich immer in einem 4-2-3-1 oder gegen große Favoriten in einem 5-4-1.
Für die nächste Saison besteht nun die Herausforderung, passende Spieler zum Gerüst, zur Spielstruktur und der sogenannten Philosophie zu finden. Interessant ist außerdem, wie der aktuelle Kader in das Spielsystem integriert wird - da gibt es meiner Meinung nach Probleme bei Spielern wie Fabian oder Reinartz, die entweder nicht der sogenannten Philosophie entsprechen oder nicht in die Spielstruktur passen. Auch die Verankerung der Philosophie in der Jugendarbeit wird eine große Herausforderung.
Peace Out
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briann schrieb:

Puuuuh, den Klassenerhalt haben wir geschafft und nun besteht die große Chance, die sogenannte Spielphilosophie von Eintracht Frankfurt zu entwickeln.
Obwohl ich zunächst skeptisch war, habe ich das Gefühl, dass Niko Kovac und Bruno Hübner es gemeinsam schaffen können, eine Strategie zu entwicklen, die dann vom Sportvorstand getragen wird. Die Ansätze waren auch schon in den letzten Spielen zu erkennen: Im Zentrum steht eine disziplinierte Absicherung, die zwischen einer 4er- und 5er-Kette wechselt. Daher ist eines der ersten Anforderungsprofile für die Spieler ganz klar defensive Disziplin. Im Gegensatz zu Mainz setzen wir nicht auf schnelles Umschaltspiel, sondern auf geordneten Spielaufbau, der eher auf Kurzpässe ausgelegt ist und zusätzlich von steilen oder hohen Zuspielen in die Schnittstellen lebt. Ein anderes probates Mittel sind Flügelläufe mit Hereingaben und Flanken. Daher benötigen wir schnelle und dribbelstarke Außenspieler.
Eine ähnliche Spielweise hat eigentlich auch schon Veh angestrebt, aber ihm fehlten zwei entscheidende Punkte: Ein festes Gerüst und eine feste Spielstruktur. Das hat sich unter Kovac ganz eindeutig verändert. Unter ihm haben sich die folgenden Spieler als Gerüst etabliert:
Hradecky
Abraham
Hasebe
Huszti
Seferovic
Mit AMFG14 wird in der neuen Saison bestimmt eine neue tragende Säule dazukommen.
Gespielt wird eigentlich immer in einem 4-2-3-1 oder gegen große Favoriten in einem 5-4-1.
Für die nächste Saison besteht nun die Herausforderung, passende Spieler zum Gerüst, zur Spielstruktur und der sogenannten Philosophie zu finden. Interessant ist außerdem, wie der aktuelle Kader in das Spielsystem integriert wird - da gibt es meiner Meinung nach Probleme bei Spielern wie Fabian oder Reinartz, die entweder nicht der sogenannten Philosophie entsprechen oder nicht in die Spielstruktur passen. Auch die Verankerung der Philosophie in der Jugendarbeit wird eine große Herausforderung.
Peace Out

Wie kommst du darauf, dass Kovac so zukünftig spielen will! Er hat in den letzten  Wochen mit dem Spielerpotential das gemacht was er für den Klassenerhalt für richtig gehalten hat! Jetzt wird er mit Sicherheit Spieler haben wollen um seine eigene Spielphilosophie umsetzen zu können! Welche Formation und Taktik das sein wird, werden wir in den nächsten Wochen sehen!!!
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briann schrieb:

Puuuuh, den Klassenerhalt haben wir geschafft und nun besteht die große Chance, die sogenannte Spielphilosophie von Eintracht Frankfurt zu entwickeln.
Obwohl ich zunächst skeptisch war, habe ich das Gefühl, dass Niko Kovac und Bruno Hübner es gemeinsam schaffen können, eine Strategie zu entwicklen, die dann vom Sportvorstand getragen wird. Die Ansätze waren auch schon in den letzten Spielen zu erkennen: Im Zentrum steht eine disziplinierte Absicherung, die zwischen einer 4er- und 5er-Kette wechselt. Daher ist eines der ersten Anforderungsprofile für die Spieler ganz klar defensive Disziplin. Im Gegensatz zu Mainz setzen wir nicht auf schnelles Umschaltspiel, sondern auf geordneten Spielaufbau, der eher auf Kurzpässe ausgelegt ist und zusätzlich von steilen oder hohen Zuspielen in die Schnittstellen lebt. Ein anderes probates Mittel sind Flügelläufe mit Hereingaben und Flanken. Daher benötigen wir schnelle und dribbelstarke Außenspieler.
Eine ähnliche Spielweise hat eigentlich auch schon Veh angestrebt, aber ihm fehlten zwei entscheidende Punkte: Ein festes Gerüst und eine feste Spielstruktur. Das hat sich unter Kovac ganz eindeutig verändert. Unter ihm haben sich die folgenden Spieler als Gerüst etabliert:
Hradecky
Abraham
Hasebe
Huszti
Seferovic
Mit AMFG14 wird in der neuen Saison bestimmt eine neue tragende Säule dazukommen.
Gespielt wird eigentlich immer in einem 4-2-3-1 oder gegen große Favoriten in einem 5-4-1.
Für die nächste Saison besteht nun die Herausforderung, passende Spieler zum Gerüst, zur Spielstruktur und der sogenannten Philosophie zu finden. Interessant ist außerdem, wie der aktuelle Kader in das Spielsystem integriert wird - da gibt es meiner Meinung nach Probleme bei Spielern wie Fabian oder Reinartz, die entweder nicht der sogenannten Philosophie entsprechen oder nicht in die Spielstruktur passen. Auch die Verankerung der Philosophie in der Jugendarbeit wird eine große Herausforderung.
Peace Out

Wie kommst du darauf, dass Kovac so zukünftig spielen will! Er hat in den letzten  Wochen mit dem Spielerpotential das gemacht was er für den Klassenerhalt für richtig gehalten hat! Jetzt wird er mit Sicherheit Spieler haben wollen um seine eigene Spielphilosophie umsetzen zu können! Welche Formation und Taktik das sein wird, werden wir in den nächsten Wochen sehen!!!
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Wenn es so ist, wie du es beschreibst, dann haben wir wieder das gleiche Chaos wie zuvor. Die Spielausrichtung jetzt auf Umschaltspiel umzustellen und dafür Spieler zu kaufen, wäre genau der Fehler, den die Eintracht bisher immer gemacht hat. Ich hoffe, Kovac fängt jetzt nicht an, 6 Umschaltspieler zu verpflichten und den Kader komplett umzubauen. Dann würde sich alles wieder nur nach dem Trainer richten und das mit der Philosophie wär dann eh im Eimer.
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Die Philosophie von Kovac ist es, 20 Minuten vor Spielende gegen einen Mitabstiegskonkurrenten 2 Abwehrspieler einzuwechseln um ein 0:0 zu halten
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Wenn es so ist, wie du es beschreibst, dann haben wir wieder das gleiche Chaos wie zuvor. Die Spielausrichtung jetzt auf Umschaltspiel umzustellen und dafür Spieler zu kaufen, wäre genau der Fehler, den die Eintracht bisher immer gemacht hat. Ich hoffe, Kovac fängt jetzt nicht an, 6 Umschaltspieler zu verpflichten und den Kader komplett umzubauen. Dann würde sich alles wieder nur nach dem Trainer richten und das mit der Philosophie wär dann eh im Eimer.
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briann schrieb:

Wenn es so ist, wie du es beschreibst, dann haben wir wieder das gleiche Chaos wie zuvor. Die Spielausrichtung jetzt auf Umschaltspiel umzustellen und dafür Spieler zu kaufen, wäre genau der Fehler, den die Eintracht bisher immer gemacht hat. Ich hoffe, Kovac fängt jetzt nicht an, 6 Umschaltspieler zu verpflichten und den Kader komplett umzubauen. Dann würde sich alles wieder nur nach dem Trainer richten und das mit der Philosophie wär dann eh im Eimer.

Wird aber denke ich mal so kommen. Kovac wird viel Wert auf eine gute und kompakte Defensive legen, d.h. im Umkehrschluß das wir eher auf Konter spielen werden, ergo Umschaltspiel... mit Aigner, Gacinovic, Kittel, Casta haben wir durchaus Spieler die genau das ziemlich gut können. Trotzdem bedarf es natürlich noch der einen oder anderen Verstärkung.

Eine einheitliche Spielphilosophie bis zur Jugend hinunter wäre wünschenswert, dann müssen aber alle an einem Strang ziehen. Von der U15 bis zu den Profis. Für mich schwer vorstellbar.

Da kann sich Bobic gleich mal ordentlich austoben, als neuer Sportvorstand sollte er diese Problematik auf der Prioritätenliste ganz oben ansetzen...
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Die Philosophie von Kovac ist es, 20 Minuten vor Spielende gegen einen Mitabstiegskonkurrenten 2 Abwehrspieler einzuwechseln um ein 0:0 zu halten
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Zampach33 schrieb:

Die Philosophie von Kovac ist es, 20 Minuten vor Spielende gegen einen Mitabstiegskonkurrenten 2 Abwehrspieler einzuwechseln um ein 0:0 zu halten

und das ist unumstößlich so. Undenkbar etwa, dass wir nach einer kompletten Saisonvorbereitung auch spielerische Mittel entwickeln und gleichermaßen undenkbar, dass uns in der kommenden Saison etwas anderes erwartet als ein neuerlicher Abstiegskampf.
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Zampach33 schrieb:

Die Philosophie von Kovac ist es, 20 Minuten vor Spielende gegen einen Mitabstiegskonkurrenten 2 Abwehrspieler einzuwechseln um ein 0:0 zu halten

und das ist unumstößlich so. Undenkbar etwa, dass wir nach einer kompletten Saisonvorbereitung auch spielerische Mittel entwickeln und gleichermaßen undenkbar, dass uns in der kommenden Saison etwas anderes erwartet als ein neuerlicher Abstiegskampf.
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Ich denke Kovac weis genau was er zu tun hat. Er wird schon eine Spielphilosophie den Jungs eintrichtern. Einen Hurra Fußball mit vorne und hinten viele Toren wird es bei Kovac allerdings nicht geben.
Vermutung man wird versuchen hinten erst mal den Laden dicht machen und dann über die Außen zum Erfolg zu kommen, oder eben halt Kontern.
Das hat man ja in Ansätzen schon ganz gut gegen Leverkusen Bayern und Dortmund gesehen.
Wenn wir allerdings selber aktiver werden müssen, ist es meist ein Gewürge mit und ohne Ball, da müssen vor allem die Spieler ohne den Ball sich mehr bewegen und verschieben.

Aber unser Plus, Kovac hat genügend Zeit geeignetes Personal zu finden.
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....ich sehe und höre immer Philosophie????
Was der Verein benötigt ist eine strategische Ausrichtung, den darauf abgestimmten Plan, eine Struktur, die das umsetzen kann und eine auf diese Belange  ausgerichtete anpassungsfähige und flexible Spielanlage in sämtlichen Abteilungen. Das bedeutet: eine echte Fußballschule, im Sinne von nachhaltig durchorganisierter (Fussball)-Lehre. (So wie es eben auch eine Frankfurter Schule in der Philosophie gibt.)
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kinimod schrieb:

....ich sehe und höre immer Philosophie????
Was der Verein benötigt ist eine strategische Ausrichtung, den darauf abgestimmten Plan, eine Struktur, die das umsetzen kann und eine auf diese Belange  ausgerichtete anpassungsfähige und flexible Spielanlage in sämtlichen Abteilungen. Das bedeutet: eine echte Fußballschule, im Sinne von nachhaltig durchorganisierter (Fussball)-Lehre. (So wie es eben auch eine Frankfurter Schule in der Philosophie gibt.)

Richtig zuerst die Struktur dann die Philosophie?
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http://www.fr-online.de/sport/datenanalyse-die-eintracht-war-nicht-interessiert,1472784,34315608,view,asFirstTeaser.html

Warum wundert mich das nicht mehr bei unserer Eintracht !!??? Echt traurig wie wenig innovativ man bei uns ist...
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http://www.fr-online.de/sport/datenanalyse-die-eintracht-war-nicht-interessiert,1472784,34315608,view,asFirstTeaser.html

Warum wundert mich das nicht mehr bei unserer Eintracht !!??? Echt traurig wie wenig innovativ man bei uns ist...
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ich werde aus dem Artikel nicht schlau. Reinartz wollte einen Termin bei Veh und ist abgeblitzt? Hat er es mal bei Hübner oder Legien probiert? Oder bei Daum? Für die wäre das doch gleichermaßen spannend, sollte man meinen. Irgendwie klingt der Artikel unrund
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ich werde aus dem Artikel nicht schlau. Reinartz wollte einen Termin bei Veh und ist abgeblitzt? Hat er es mal bei Hübner oder Legien probiert? Oder bei Daum? Für die wäre das doch gleichermaßen spannend, sollte man meinen. Irgendwie klingt der Artikel unrund
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Ich denke, die Initiative müsste schon auch vom Chefcoach ausgehen. Oder anders gesagt, wenn der Chefcoach nicht mal die Zeit dafür findet, sich das ne Stunde oder so anzuhören - länger wird es kaum dauern - bzw. da grundsätzlich wenig davon hält, wäre es seltsam vom Verein, das trotzdem durchzudrücken. Zumal es ja ohnehin unter Veh wenig Sinn gemacht hätte, denn die wenigsten Spieler wurden scheinbar über das Scouting gefunden und verpflichtet. Ohne Vehs Wunsch/Segen wurde doch kein Spieler verpflichtet, da konnte er noch so gut gescoutet und nach besten Methoden analysiert worden sein...
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Gibt es eigentlich eine Vision, Mission, Strategy wie es jedes Unternehmen hat? Ich finde hierzu nichts. Auch nichts über langfristige Ziele und Werte. Hier sollte unsere Leitung endlich mal sich hinsetzen und mal was aufs Papier bringen wo man überhaupt langfristig hin möchte. Sowas wie Werte können einen Verein massiv helfen, um eine entsprechende Außendarstellung zu bekommen. Auch eine Vision und Mission muss klar erkennbar sein, dann würden auch endlich die ganzen Hater aufhören immer rumzunögeln, weil aktuell halt nicht zu erkennen ist, wo es überhaupt hin geht. Anorganisches Wachstum? Risiko gehen? Zu den Top 7 der BL Vereine zu gehören? Oder doch lieber immer lieber sicher wirtschaften? Was ist die Roadmap? Wenn unser Vorstand das nicht kann, sollte er sich von einer Berateragentur helfen lassen. Gibt es in Frankfurt ja genügend.

Mir ist keine klare Strategy erkennbar und wo die Eintracht hin möchte schon garnicht. Und aus diesem Grund hat man es schwer sich mit dem Verein zu indentifizieren, weil man eben nicht weiß woran man ist. So wird man schwierig neue Fans gewinnen können und/oder Spieler und Funktionäre. RB Leipzig ist da viel viel weiter. Die Strategie war immer erkennbar. Die weitentfernte Vision ist die CL gewinnen. Die Mission in die erste Liga zu kommen und die Strategy auf junge Talente zu setzen und weiterzuentwickeln. EIn wenig mehr Risiken als die anderen Vereine und eine Top Ausbildungsschmiede aufzubauen. Wo sind wir?
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Gibt es eigentlich eine Vision, Mission, Strategy wie es jedes Unternehmen hat? Ich finde hierzu nichts. Auch nichts über langfristige Ziele und Werte. Hier sollte unsere Leitung endlich mal sich hinsetzen und mal was aufs Papier bringen wo man überhaupt langfristig hin möchte. Sowas wie Werte können einen Verein massiv helfen, um eine entsprechende Außendarstellung zu bekommen. Auch eine Vision und Mission muss klar erkennbar sein, dann würden auch endlich die ganzen Hater aufhören immer rumzunögeln, weil aktuell halt nicht zu erkennen ist, wo es überhaupt hin geht. Anorganisches Wachstum? Risiko gehen? Zu den Top 7 der BL Vereine zu gehören? Oder doch lieber immer lieber sicher wirtschaften? Was ist die Roadmap? Wenn unser Vorstand das nicht kann, sollte er sich von einer Berateragentur helfen lassen. Gibt es in Frankfurt ja genügend.

Mir ist keine klare Strategy erkennbar und wo die Eintracht hin möchte schon garnicht. Und aus diesem Grund hat man es schwer sich mit dem Verein zu indentifizieren, weil man eben nicht weiß woran man ist. So wird man schwierig neue Fans gewinnen können und/oder Spieler und Funktionäre. RB Leipzig ist da viel viel weiter. Die Strategie war immer erkennbar. Die weitentfernte Vision ist die CL gewinnen. Die Mission in die erste Liga zu kommen und die Strategy auf junge Talente zu setzen und weiterzuentwickeln. EIn wenig mehr Risiken als die anderen Vereine und eine Top Ausbildungsschmiede aufzubauen. Wo sind wir?
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Eaglepower89 schrieb:

. . . RB Leipzig ist da viel viel weiter. Die Strategie war immer erkennbar. Die weitentfernte Vision ist die CL gewinnen. Die Mission in die erste Liga zu kommen und die Strategy auf junge Talente zu setzen und weiterzuentwickeln. . . .

Das ist aber jetzt nicht Dein Ernst, oder? RB Leipzigs Strategie ist Geld investieren für Werbung. RB Leipzigs Vision ist Werbung, Werbung, Werbung für ihr Gesöff. Sonst nix.

DIESE Strategie und Vision möchte ich bei uns nicht sehen.
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Gibt es eigentlich eine Vision, Mission, Strategy wie es jedes Unternehmen hat? Ich finde hierzu nichts. Auch nichts über langfristige Ziele und Werte. Hier sollte unsere Leitung endlich mal sich hinsetzen und mal was aufs Papier bringen wo man überhaupt langfristig hin möchte. Sowas wie Werte können einen Verein massiv helfen, um eine entsprechende Außendarstellung zu bekommen. Auch eine Vision und Mission muss klar erkennbar sein, dann würden auch endlich die ganzen Hater aufhören immer rumzunögeln, weil aktuell halt nicht zu erkennen ist, wo es überhaupt hin geht. Anorganisches Wachstum? Risiko gehen? Zu den Top 7 der BL Vereine zu gehören? Oder doch lieber immer lieber sicher wirtschaften? Was ist die Roadmap? Wenn unser Vorstand das nicht kann, sollte er sich von einer Berateragentur helfen lassen. Gibt es in Frankfurt ja genügend.

Mir ist keine klare Strategy erkennbar und wo die Eintracht hin möchte schon garnicht. Und aus diesem Grund hat man es schwer sich mit dem Verein zu indentifizieren, weil man eben nicht weiß woran man ist. So wird man schwierig neue Fans gewinnen können und/oder Spieler und Funktionäre. RB Leipzig ist da viel viel weiter. Die Strategie war immer erkennbar. Die weitentfernte Vision ist die CL gewinnen. Die Mission in die erste Liga zu kommen und die Strategy auf junge Talente zu setzen und weiterzuentwickeln. EIn wenig mehr Risiken als die anderen Vereine und eine Top Ausbildungsschmiede aufzubauen. Wo sind wir?
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Eaglepower89 schrieb:

Mir ist keine klare Strategy erkennbar und wo die Eintracht hin möchte schon garnicht. Und aus diesem Grund hat man es schwer sich mit dem Verein zu indentifizieren, weil man eben nicht weiß woran man ist. So wird man schwierig neue Fans gewinnen können und/oder Spieler und Funktionäre. RB Leipzig ist da viel viel weiter. Die Strategie war immer erkennbar. Die weitentfernte Vision ist die CL gewinnen. Die Mission in die erste Liga zu kommen und die Strategy auf junge Talente zu setzen und weiterzuentwickeln. EIn wenig mehr Risiken als die anderen Vereine und eine Top Ausbildungsschmiede aufzubauen. Wo sind wir?

Du findest es also eine tolle erstrebenswerte Strategie für viel Geld anderen vereinen die Spieler abzuwerben?
10 Mio Ablöse für Selke ist eine tolle Strategie?

Die finanziellen Mittel die RB hat sind unerschöpflich, da kannst du entspannt auf Einkaufstour gehen, ein megateures Ausbildungszentrum aufbauen, alles kein Problem... aber sowas wäre doch bei uns niemals möglich, weil wir schlicht und ergreifend nicht die nötigen Recourcen haben!

Der Vergleich ist daher völlig fehl am Platz!

Wir sollten uns eher mit Vereinen wie Mainz und Augsburg vergleichen und auseinandersetzen...
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Eaglepower89 schrieb:

Mir ist keine klare Strategy erkennbar und wo die Eintracht hin möchte schon garnicht. Und aus diesem Grund hat man es schwer sich mit dem Verein zu indentifizieren, weil man eben nicht weiß woran man ist. So wird man schwierig neue Fans gewinnen können und/oder Spieler und Funktionäre. RB Leipzig ist da viel viel weiter. Die Strategie war immer erkennbar. Die weitentfernte Vision ist die CL gewinnen. Die Mission in die erste Liga zu kommen und die Strategy auf junge Talente zu setzen und weiterzuentwickeln. EIn wenig mehr Risiken als die anderen Vereine und eine Top Ausbildungsschmiede aufzubauen. Wo sind wir?

Du findest es also eine tolle erstrebenswerte Strategie für viel Geld anderen vereinen die Spieler abzuwerben?
10 Mio Ablöse für Selke ist eine tolle Strategie?

Die finanziellen Mittel die RB hat sind unerschöpflich, da kannst du entspannt auf Einkaufstour gehen, ein megateures Ausbildungszentrum aufbauen, alles kein Problem... aber sowas wäre doch bei uns niemals möglich, weil wir schlicht und ergreifend nicht die nötigen Recourcen haben!

Der Vergleich ist daher völlig fehl am Platz!

Wir sollten uns eher mit Vereinen wie Mainz und Augsburg vergleichen und auseinandersetzen...
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ich würde sagen Ihr missversteht mich. Es ging niemals darum ob wir das genauso wie XYZ können. Können wir sowas wie RB machen? Wohl eher schwierig. Können wir sowas wie BVB machen? Auch nicht. Was ich einfach sagen möchte ist, wir müssen unsere persönliche Vision etc. finden. Ich wollte nur damit sagen, dass manche Vereine weiter sind als wir. Hier sind teilweise klare Strategien in ihrem Handeln erkennbar. Natürlich kann RB anders vorgehen. Sie hätten aber auch einen auf Man City oder PSG machen können und einfach Millonen rauspulvern. 40 oder 50 Mio für einen Spieler und was kostet die Welt schreien können. Financial Fairplay ist ja eh gefühlt Geschichte. Sie haben es aber eher in Leistungszentren und in junge Talente gesteckt, die noch relativ preiswert sind. Augsburg und Mainz wussten von ihren defiziten und haben direkt von Anfang an gesagt, wir sind Ausbildungsvereine und bei uns ist kein Spieler unverkäuflich. Diese Strategie ist genauso gut aufgegangen. Bei uns ist aber keine klare Linie sichtbar und das ist was mich stört. Beispiel nehmen von anderen kann helfen, muss es aber nicht. Ich möchte nur sagen wir müssen unsere eigene Maßrichtung definieren und uns an diese halten. Ich fand es damals gut zu sagen, lass lieber Leistungsträger halten. Aber nicht zu jedem Preis. EIn Jung oder Rode hätte man viel früher verkaufen müssen, bevor der Vertrag ausläuft bzw. eine mini AK integrieren. Ich bing espannt wie es weiter geht. Hoffe hier wird eine gute Mischung gefunden.
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ich würde sagen Ihr missversteht mich. Es ging niemals darum ob wir das genauso wie XYZ können. Können wir sowas wie RB machen? Wohl eher schwierig. Können wir sowas wie BVB machen? Auch nicht. Was ich einfach sagen möchte ist, wir müssen unsere persönliche Vision etc. finden. Ich wollte nur damit sagen, dass manche Vereine weiter sind als wir. Hier sind teilweise klare Strategien in ihrem Handeln erkennbar. Natürlich kann RB anders vorgehen. Sie hätten aber auch einen auf Man City oder PSG machen können und einfach Millonen rauspulvern. 40 oder 50 Mio für einen Spieler und was kostet die Welt schreien können. Financial Fairplay ist ja eh gefühlt Geschichte. Sie haben es aber eher in Leistungszentren und in junge Talente gesteckt, die noch relativ preiswert sind. Augsburg und Mainz wussten von ihren defiziten und haben direkt von Anfang an gesagt, wir sind Ausbildungsvereine und bei uns ist kein Spieler unverkäuflich. Diese Strategie ist genauso gut aufgegangen. Bei uns ist aber keine klare Linie sichtbar und das ist was mich stört. Beispiel nehmen von anderen kann helfen, muss es aber nicht. Ich möchte nur sagen wir müssen unsere eigene Maßrichtung definieren und uns an diese halten. Ich fand es damals gut zu sagen, lass lieber Leistungsträger halten. Aber nicht zu jedem Preis. EIn Jung oder Rode hätte man viel früher verkaufen müssen, bevor der Vertrag ausläuft bzw. eine mini AK integrieren. Ich bing espannt wie es weiter geht. Hoffe hier wird eine gute Mischung gefunden.
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Geht jetzt dieses Rode-Märchen hier auch schon los? Ich kann's nicht mehr hören.
(http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/125300?page=1#4539665)

Ohne Dich jetzt angreifen zu wollen: Ich lese hier permanent "Wir haben keine Philosophie - wir brauchen eine Philosophie. Wir haben kein Konzept - wir brauchen ein Konzept. Wir haben keine Strategie - . . . . usw. endlos." Aber KEINER sagt, welche Philosophie/Strategie er gern hätte. Sage mir doch 'mal, wofür Eintracht Frankfurt Deiner Meinung nach stehen sollte!

Und erzähl mir nix von "gute Nachwuchsleute holen - besser machen - teuer verkaufen." Das will nämlich JEDER, von Gladbach bis Sandhausen. Und unser Nachwuchsleistungszentrum ist eines der besseren der Liga.
Oder "niemand darf unverkäuflich sein" - im Fußballgeschäft ist KEINER unverkäuflich - weltweit; immer eine Frage des Preises.
Oder "guckt nach Mainz und Gladbach, die machen alles viel besser" - In den letzten 4 Jahren stand Mainz zweimal hinter uns in der Tabelle und auch Gladbach wäre 2011 fast abgestiegen.

Ich habe bisher noch keinen einzigen Punkt gehört oder gelesen, welcher der "typische Frankfurter Weg" sein könnte. So ziemlich alle Traditionsvereine in der BuLi arbeiten auf sehr ähnlichem Niveau und in sehr ähnlicher Art und Weise. Bei den meisten klappt das 'mal besser, 'mal schlechter. So schnell wird sich das auch nicht ändern.
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Geht jetzt dieses Rode-Märchen hier auch schon los? Ich kann's nicht mehr hören.
(http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/125300?page=1#4539665)

Ohne Dich jetzt angreifen zu wollen: Ich lese hier permanent "Wir haben keine Philosophie - wir brauchen eine Philosophie. Wir haben kein Konzept - wir brauchen ein Konzept. Wir haben keine Strategie - . . . . usw. endlos." Aber KEINER sagt, welche Philosophie/Strategie er gern hätte. Sage mir doch 'mal, wofür Eintracht Frankfurt Deiner Meinung nach stehen sollte!

Und erzähl mir nix von "gute Nachwuchsleute holen - besser machen - teuer verkaufen." Das will nämlich JEDER, von Gladbach bis Sandhausen. Und unser Nachwuchsleistungszentrum ist eines der besseren der Liga.
Oder "niemand darf unverkäuflich sein" - im Fußballgeschäft ist KEINER unverkäuflich - weltweit; immer eine Frage des Preises.
Oder "guckt nach Mainz und Gladbach, die machen alles viel besser" - In den letzten 4 Jahren stand Mainz zweimal hinter uns in der Tabelle und auch Gladbach wäre 2011 fast abgestiegen.

Ich habe bisher noch keinen einzigen Punkt gehört oder gelesen, welcher der "typische Frankfurter Weg" sein könnte. So ziemlich alle Traditionsvereine in der BuLi arbeiten auf sehr ähnlichem Niveau und in sehr ähnlicher Art und Weise. Bei den meisten klappt das 'mal besser, 'mal schlechter. So schnell wird sich das auch nicht ändern.
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Naja, da er Rode auf der einen Seite anspricht, den wir ja nicht von einer Vertragsverlängerung überzeugen konnten und vom vorbildlichen RB auf der anderen Seite, könnte er darauf anspielen, dass wir ihm damit hätten drohen sollen, ihm die Kniescheiben brechen zu lassen. Vielleicht hätte er dann bei uns weiter gemacht
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Eaglepower89 schrieb:

Mir ist keine klare Strategy erkennbar und wo die Eintracht hin möchte schon garnicht. Und aus diesem Grund hat man es schwer sich mit dem Verein zu indentifizieren, weil man eben nicht weiß woran man ist. So wird man schwierig neue Fans gewinnen können und/oder Spieler und Funktionäre. RB Leipzig ist da viel viel weiter. Die Strategie war immer erkennbar. Die weitentfernte Vision ist die CL gewinnen. Die Mission in die erste Liga zu kommen und die Strategy auf junge Talente zu setzen und weiterzuentwickeln. EIn wenig mehr Risiken als die anderen Vereine und eine Top Ausbildungsschmiede aufzubauen. Wo sind wir?

Du findest es also eine tolle erstrebenswerte Strategie für viel Geld anderen vereinen die Spieler abzuwerben?
10 Mio Ablöse für Selke ist eine tolle Strategie?

Die finanziellen Mittel die RB hat sind unerschöpflich, da kannst du entspannt auf Einkaufstour gehen, ein megateures Ausbildungszentrum aufbauen, alles kein Problem... aber sowas wäre doch bei uns niemals möglich, weil wir schlicht und ergreifend nicht die nötigen Recourcen haben!

Der Vergleich ist daher völlig fehl am Platz!

Wir sollten uns eher mit Vereinen wie Mainz und Augsburg vergleichen und auseinandersetzen...
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für forsberg hat rb  so um die 3,7 mio gelöhnt, für poulsen um die 1,3. in der größenordnung hätten auch viele andere diese transfers tätigen könne, genau wie viele für 250k kagawa aus der 2. japanischen liga hätten holen können. haben sie aber aber nicht... und das ist der springende punkt. man sollte trotz beissreflex rb zugestehen können, dass sie ihre mittel clever eingesetzt haben. und eben nicht nur "offensichtliche" transfers wie selke  vollzogen haben.
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für forsberg hat rb  so um die 3,7 mio gelöhnt, für poulsen um die 1,3. in der größenordnung hätten auch viele andere diese transfers tätigen könne, genau wie viele für 250k kagawa aus der 2. japanischen liga hätten holen können. haben sie aber aber nicht... und das ist der springende punkt. man sollte trotz beissreflex rb zugestehen können, dass sie ihre mittel clever eingesetzt haben. und eben nicht nur "offensichtliche" transfers wie selke  vollzogen haben.
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lasse ich nur bedingt gelten. Wenn man dutzende Spieler für jeweils relativ kleines Geld holt kann, ist das nicht allzu anders, als wenn man ein paar für viel Geld holt. Beides geht eben nur, wenn man nicht haushalten muss. Der Perfide ist hier nur, dass man sich dann nachher damit brüstet, eine gute Philosophie zu haben.
Den Mannschaften, die sich das finanzielle Polster selbst aufgebaut haben, gestehe ich das zu. Wenn man aber überall beliebig mit- und überbieten kann, sollte es klar sein, dass einige auch erfolgreich sein werden. Man könnte genauso gut auf die Idee kommen, Dynamo Berlin für seine Serienmeisterschaften und den Weitblick talentierte Spieler zu holen zu loben, wenn man außer acht ließe, wie sie an die Spieler gekommen sind.
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lasse ich nur bedingt gelten. Wenn man dutzende Spieler für jeweils relativ kleines Geld holt kann, ist das nicht allzu anders, als wenn man ein paar für viel Geld holt. Beides geht eben nur, wenn man nicht haushalten muss. Der Perfide ist hier nur, dass man sich dann nachher damit brüstet, eine gute Philosophie zu haben.
Den Mannschaften, die sich das finanzielle Polster selbst aufgebaut haben, gestehe ich das zu. Wenn man aber überall beliebig mit- und überbieten kann, sollte es klar sein, dass einige auch erfolgreich sein werden. Man könnte genauso gut auf die Idee kommen, Dynamo Berlin für seine Serienmeisterschaften und den Weitblick talentierte Spieler zu holen zu loben, wenn man außer acht ließe, wie sie an die Spieler gekommen sind.
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rb hat eine bestimmte philosophie, wehalb sie es hinbekommen, leute zu holen, die nicht jeder unbedingt auf dem schirm hatte - siehe forsberg oder poulsen. und wie gesagt, die hätten viele andere für die kohle auch holen können, was sie aber nicht haben.

da dann so zu tun, als ob rb einen magath-schen 60 mann kader hat, wo pauschal für 3-4 mio pro spieler zusammengekaufte talente reingeschmissen werden und irgendein glückstreffer ist dann  dabei, das ist halt nicht mehr als mißgünstiger beissreflex, sorry.

bei rb sieht man, dass da system dahintersteckt und das sie wissen, wen sie warum holen. die setzen ihre kohle durchaus clever ein und nicht nach dem giesskannen-prinzip.


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