Der Fussballgott muss uns schon echt nicht leiden können wenn wir gegen diese harmlose thekentruppe aus Nürnberg absteigen müssen. Ich glaube an das Gesetz der Gesetzmäßigkeiten im Fussball. Soviel Pech wie im hinspiel gibt es nicht in 2 spielen. Nürnberg hat sein Glück aufgebraucht und jetzt sind wir dran. 0 : 2 zur Pause und 1 :3 für uns am Ende. Treffer erzielt Aigner (2) und AMFG.
Der Fussballgott muss uns schon echt nicht leiden können wenn wir gegen diese harmlose thekentruppe aus Nürnberg absteigen müssen. Ich glaube an das Gesetz der Gesetzmäßigkeiten im Fussball. Soviel Pech wie im hinspiel gibt es nicht in 2 spielen. Nürnberg hat sein Glück aufgebraucht und jetzt sind wir dran. 0 : 2 zur Pause und 1 :3 für uns am Ende. Treffer erzielt Aigner (2) und AMFG.
Die harmlose Thekentruppe ist in einer starken 2. Liga aber Dritter geworden...wir auch, aber von hinten.....und die "Gesetzmäßigkeiten" mußte mir mal erklären, die gibts nämlich nicht.....
Bei uns ging man nicht von einer Unterlegenheit aus, sondern einfach mal von Platz 9 plus Verstärkungen = Platz 9 minus X. Was heißt hier "man". Veh und die Verantwortlichen gingen davon aus. Obwohl so lange schon im Geschäft, vergaß man, dass jede Mannschaft jede Saison immer wieder bei Null beginnt. Aus dieser sonnigen Ausgangslage verzichtete man auf Pläne, Konzepte und Maßnahmen. Wie schon zu Beginn der Saison 13/14 (in Berlin) ging man fast unvorbereitet und mit einer Arroganz, die seinesgleichen sucht, in die Saison.
Für mich DER Kardinalfehler, auf dem alle weiteren beruhten. Hochmut kommt immer vor dem Fall und Demut ist die Basis jeden Erfolgs.
Und mich wundert noch etwas ganz Anderes. Überall lesen wir inzwischen, "dass Fehler gemacht wurden", dass "man die Situation falsch einschätzte", dass "die Realität nicht den Erwartungen entsprach", und so weiter. Nirgends steht, wer den Fehler gemacht hat oder wer die Lage falsch eingeschätzt hat. Vor der ganz wichtigen Nennung der Verantwortlichen drücken sich sämtliche Medien.
Und wenn ich jetzt lese, dass z.B. die FR in einem Nebensatz zugibt, die Endplatzierung der Saison falsch geschätzt zu haben, könnte ich lachen, wenn die Lage nicht so ernst wäre. Wer hat denn bis zum Schluss und noch darüber hinaus am "falschen" Trainer festgehalten? Wer hat Schaaf "weggeschrieben" und dann Purzelbäume geschlagen, als Veh kam? Und wer ist in der Vereinsführung verantwortlich für die angeblich so vielen Fehler? Alles auf Bruchhagens Kappe, weil der geht ja eh'? Vielleicht noch ein bißchen Hübner "anpinkeln", weil der wehrt sich nicht? Das ist mir alles ein wenig simpel und lässt vor allem nicht hoffen, dass sich hier grundlegend etwas ändert.
WuerzburgerAdler schrieb: Bei uns ging man nicht von einer Unterlegenheit aus, sondern einfach mal von Platz 9 plus Verstärkungen = Platz 9 minus X. Was heißt hier "man". Veh und die Verantwortlichen gingen davon aus. Obwohl so lange schon im Geschäft, vergaß man, dass jede Mannschaft jede Saison immer wieder bei Null beginnt. Aus dieser sonnigen Ausgangslage verzichtete man auf Pläne, Konzepte und Maßnahmen. Wie schon zu Beginn der Saison 13/14 (in Berlin) ging man fast unvorbereitet und mit einer Arroganz, die seinesgleichen sucht, in die Saison.
Für mich DER Kardinalfehler, auf dem alle weiteren beruhten. Hochmut kommt immer vor dem Fall und Demut ist die Basis jeden Erfolgs.
Und mich wundert noch etwas ganz Anderes. Überall lesen wir inzwischen, "dass Fehler gemacht wurden", dass "man die Situation falsch einschätzte", dass "die Realität nicht den Erwartungen entsprach", und so weiter. Nirgends steht, wer den Fehler gemacht hat oder wer die Lage falsch eingeschätzt hat. Vor der ganz wichtigen Nennung der Verantwortlichen drücken sich sämtliche Medien.
Und wenn ich jetzt lese, dass z.B. die FR in einem Nebensatz zugibt, die Endplatzierung der Saison falsch geschätzt zu haben, könnte ich lachen, wenn die Lage nicht so ernst wäre. Wer hat denn bis zum Schluss und noch darüber hinaus am "falschen" Trainer festgehalten? Wer hat Schaaf "weggeschrieben" und dann Purzelbäume geschlagen, als Veh kam? Und wer ist in der Vereinsführung verantwortlich für die angeblich so vielen Fehler? Alles auf Bruchhagens Kappe, weil der geht ja eh'? Vielleicht noch ein bißchen Hübner "anpinkeln", weil der wehrt sich nicht? Das ist mir alles ein wenig simpel und lässt vor allem nicht hoffen, dass sich hier grundlegend etwas ändert.
Den Umgang und die Verdrängung der Fehler beschreibst Du schon richtig - aber Du glaubst doch nicht das einer der Verantwortlichen jetzt (oder auch ab morgen früh - egal wie das Ding ausgeht) sich meldet und die Verantwortung übernimmt. HB höchstens, dass er als VV die Verantwortung für die Beschlüsse der Gremien übernimmt ...oder so etwas halbgares.
...Du glaubst doch nicht das einer der Verantwortlichen jetzt (oder auch ab morgen früh - egal wie das Ding ausgeht) sich meldet und die Verantwortung übernimmt...
Habt Ihr schon mal einen Bereich gesehen, wo Verantwortliche zu ihrer Verantwortung auch stehen und bei jämmerlichem Versagen die Konsequenzen ziehen ? Ich noch nicht, weder im Verein, in Politik und Wirtschaft schon garnicht... Man könnte k....n.
Der Fussballgott muss uns schon echt nicht leiden können wenn wir gegen diese harmlose thekentruppe aus Nürnberg absteigen müssen. Ich glaube an das Gesetz der Gesetzmäßigkeiten im Fussball. Soviel Pech wie im hinspiel gibt es nicht in 2 spielen. Nürnberg hat sein Glück aufgebraucht und jetzt sind wir dran. 0 : 2 zur Pause und 1 :3 für uns am Ende. Treffer erzielt Aigner (2) und AMFG.
Der Fussballgott muss uns schon echt nicht leiden können wenn wir gegen diese harmlose thekentruppe aus Nürnberg absteigen müssen. Ich glaube an das Gesetz der Gesetzmäßigkeiten im Fussball. Soviel Pech wie im hinspiel gibt es nicht in 2 spielen. Nürnberg hat sein Glück aufgebraucht und jetzt sind wir dran. 0 : 2 zur Pause und 1 :3 für uns am Ende. Treffer erzielt Aigner (2) und AMFG.
Die harmlose Thekentruppe ist in einer starken 2. Liga aber Dritter geworden...wir auch, aber von hinten.....und die "Gesetzmäßigkeiten" mußte mir mal erklären, die gibts nämlich nicht.....
WuerzburgerAdler schrieb: Bei uns ging man nicht von einer Unterlegenheit aus, sondern einfach mal von Platz 9 plus Verstärkungen = Platz 9 minus X. Was heißt hier "man". Veh und die Verantwortlichen gingen davon aus. Obwohl so lange schon im Geschäft, vergaß man, dass jede Mannschaft jede Saison immer wieder bei Null beginnt. Aus dieser sonnigen Ausgangslage verzichtete man auf Pläne, Konzepte und Maßnahmen. Wie schon zu Beginn der Saison 13/14 (in Berlin) ging man fast unvorbereitet und mit einer Arroganz, die seinesgleichen sucht, in die Saison.
Für mich DER Kardinalfehler, auf dem alle weiteren beruhten. Hochmut kommt immer vor dem Fall und Demut ist die Basis jeden Erfolgs.
Und mich wundert noch etwas ganz Anderes. Überall lesen wir inzwischen, "dass Fehler gemacht wurden", dass "man die Situation falsch einschätzte", dass "die Realität nicht den Erwartungen entsprach", und so weiter. Nirgends steht, wer den Fehler gemacht hat oder wer die Lage falsch eingeschätzt hat. Vor der ganz wichtigen Nennung der Verantwortlichen drücken sich sämtliche Medien.
Und wenn ich jetzt lese, dass z.B. die FR in einem Nebensatz zugibt, die Endplatzierung der Saison falsch geschätzt zu haben, könnte ich lachen, wenn die Lage nicht so ernst wäre. Wer hat denn bis zum Schluss und noch darüber hinaus am "falschen" Trainer festgehalten? Wer hat Schaaf "weggeschrieben" und dann Purzelbäume geschlagen, als Veh kam? Und wer ist in der Vereinsführung verantwortlich für die angeblich so vielen Fehler? Alles auf Bruchhagens Kappe, weil der geht ja eh'? Vielleicht noch ein bißchen Hübner "anpinkeln", weil der wehrt sich nicht? Das ist mir alles ein wenig simpel und lässt vor allem nicht hoffen, dass sich hier grundlegend etwas ändert.
Den Umgang und die Verdrängung der Fehler beschreibst Du schon richtig - aber Du glaubst doch nicht das einer der Verantwortlichen jetzt (oder auch ab morgen früh - egal wie das Ding ausgeht) sich meldet und die Verantwortung übernimmt. HB höchstens, dass er als VV die Verantwortung für die Beschlüsse der Gremien übernimmt ...oder so etwas halbgares.
...Du glaubst doch nicht das einer der Verantwortlichen jetzt (oder auch ab morgen früh - egal wie das Ding ausgeht) sich meldet und die Verantwortung übernimmt...
Habt Ihr schon mal einen Bereich gesehen, wo Verantwortliche zu ihrer Verantwortung auch stehen und bei jämmerlichem Versagen die Konsequenzen ziehen ? Ich noch nicht, weder im Verein, in Politik und Wirtschaft schon garnicht... Man könnte k....n.
Meine Herren, da klickt man frühmorgens die Presseschau an und landet noch vor dem ersten Schluck Kaffee bei einem Saisonrückblick. So weit so gut. Niemand zwingt mich das zu lesen. Ich wollte mich darauf einlassen. Vielleicht auch, um mich ein wenig von der Anspannung und einseitigen Fokussierung auf das große Endspiel heute Abend zu lösen. Und nachdem dann schon im ersten Absatz wieder irgendein Kokolores über fehlenden Kredit von Herrn Veh bei der Rückholaktion wegen des ersten Abschieds des zu klein gewordenen Frankfurts erzählt wurde, hatte es sich dann für mich mit dem Saisonrückblick auch schon wieder.
Hat die FNP eigentlich irgendwelche Textbausteine, die sich nicht wegeditieren lassen? Nachdem die ja nun auch hier mitlesen und eifrig petzen, sollten denen doch andere Sichtweisen bekannt sein. Zumal auch eingehende Leserbriefe, die deren Einheitssicht widersprechen eingehen und vermutlich auch gelesen werden, bevor man sie dann nicht veröffentlicht.
Quasi aus Notwehr dann auch hier noch mal eine Richtigstellung, woher der Verdruss über Veh in meinem Falle rührt. Ja, ich war nicht begeistert über die Rückkehr und das obwohl ich Veh menschlich eigentlich sogar ziemlich gut leiden kann (darf man gerne im so voll und ganz ernst gemeinten Abschiedsthread nachlesen). Veh hat eine Art an sich Interviews und Pressekonferenzen, der ich durchaus einen gewissen Charme abgewinnen kann. Er geht nicht plump auf jede noch so dumme Floskel ein sondern beweist Wortwitz und Intelligenz, spielt mit den Medienvertretern und beweist damit auf zwar schnodderige aber doch sympathische Art, dass ein wenig Sachkunde nicht unbedingt schaden muss, wenn er auf die immerselben blödsinnigen Fragen eben nicht immer dieselben einstudierten Antworten folgen ließ.
Was mich an dem Gedanken an Veh störte war auch nicht allein die ungewisse Vertragskonstellation und die sich ja mehr als aufdrängenden freundschaftlichen Verhältnisse sondern der offenkundig zutage tretende Unwille auf aktuelle Begebenheiten und Missstände einzugehen. Das, obwohl ich ja sonst ein Freund, fast schon ein Fan seiner Medienauftritte war, störte mich dann übrigens auch in diesem mir eigentlich lieb gewonnen Part seiner Tätigkeit bei uns: er schien sich nicht zu hinterfragen sondern schaltete dann auf stur, wurde mürrisch und kanzelte auch berechtigte Kritik unwirsch ab. Hier trat dann das Problem der (ich nenne es mal) persönlichen Seilschaften offen zutage: auch sonst setzte sich allem Anschein nach niemand kritisch mit ihm auseinander, denn Anlass dazu bestand eigentlich schon vor dessen Arbeitsantritt bei uns. Und das will ich jetzt mal kurz erläutern, denn sonst klingt das wieder nach diesem ständig kolportierten und in nicht geringem Maße hirnrissigen Beharren darauf, dass es den Fans um Äußerungen zum Händeschütteln oder den VfB als Herzensverein (ja was denn sonst? da hat er seinen größten Erfolg gefeiert, er ist Schwabe ... kann ihm doch niemand übel nehmen) ginge:
Was mich vom ersten Tag an, nein, noch vor seinem tatsächlichen Dienstantritt irritierte war Folgendes. Schaaf hatte eine Mannschaft hinterlassen, die zwar offensiv ein Feuerwerk abzubrennen imstande war, an anderer Stelle jedoch eklatante Mängel aufwies. So war die Rückwärtsbewegung insgesamt eine Farce, im Mittelfeld klaffte dieses oft beschrieben und beschriene riesige Loch, auswärts gerieten wir aufgrund taktischer Mängel oder auch aus psychischen Gründen (wer kann das schon mit Bestimmheit sagen?) beim ersten Hauch von Gegenwehr zumeist vollkommen unter die Räder und in der Mannschaft soll es nicht gestimmt haben. Nun sollte man annehmen, dass Veh die Zeit nun intensiv nutzen würde an all dem zu arbeiten. Jedweder Trainerwechsel sollte eigentlich gebieten, dass man so früh wie möglich ins Training einsteigt und selten ist das so einfach möglich wie in den Übergangsjahren, also in denen, wo weder eine WM noch eine EM stattfindet. Vor dem Hintergrund der aufgezeigten Baustellen wäre das aus meiner Sicht aber ein unbedingtes Muss gewesen. Legt man nun den Maßstab an, dass Veh ein paar Jahre zuvor die Grundlagen im Sommer vernachlässigt hatte und damit in der Saison der "Dreifachbelasteung" (eine vollkommen blödsinnige Floskel übrigens, da die paar Spiele mehr zwar sicher eine geringe Mehrbelastung bedeuten aber sicher nicht eine Dreifachbelastung - Veh möge sich mal die Strecken bei internationalen Spielen, die Erreichbarkeit, die klimatischen Bedingungen etc. in Südamerika angucken ... und da geht das auch) eine nur bedingt wettbewerbsfähige Truppe aufs Feld geschickt hat, kann ich herzlich wenig Verständnis dafür aufbringen, dass wir nun als einer der letzten Bundesligisten überhaupt mit den Übungen beginnen, gerade wo wir doch diese Bugwelle an Problemen vor uns her schieben.
Die ersten Spiele haben wir dann noch von dem Offensivkonzept der letzten Saison gezehrt - mit all ihren Vor- und Nachteilen: gegen nicht unbedingt überzeugende Teams gabs auswärts erneut Fußball zum Abgewöhnen und zuhause dann - der ständigen Angst zum Trotz einen vermeidbaren Gegentreffer zu fangen - ein Offensiv- bzw. Gegenstoßspektakel in reinstem Schaafismus.
Erst nachdem Veh unserer Mannschaft auch diese Stärke noch ausgetrieben hatte, gings kontinuierlich bergab. Das Austreiben war OK. Man konnte die Schaaf-Saison nicht vorbehaltlos als gelungen hinnehmen. Platz 9 war unterm Strich natürlich zufriendenstellend. Die Art und Weise war es lange nicht immer. Aber es reicht halt nicht ein altes System platt zu machen. Man muss den Jungs auch ein neues Konzept an die Hand geben. Und das ist nicht erfolgt. Erst im Einigeln gegen München war zum ersten Mal so etwas wie eine neue Handschrift zu erkennen. Blöd nur, dass Beton-Fußball, der gegen die Bayern bejubelt wird, gegen locker 15 andere Gegner eben nicht als der Weisheit letzter Schluss wahrgenommen wird. Ansonsten herrschte spielerisch Armut, die sich durch fehlenden Einsatz noch potenzierte. Hatte man die Hertha noch 45 Minuten dominiert, ließ man ohne jede Gegenwehr geschehen, dass verunsicherte, schwache Berliner nach der Pause das Heft des Handelns in die Hand nahmen und gab sich anschließend mit einem glücklichen Punkt zufrieden. Aue, damals ein bestenfalls mittelmäßiger Drittligist, war uns in allen Belangen überlegen: Taktik, Technik, Einsatzbereitschaft. Jeder einzelne Spieler wusste, was er zu tun hatte, konnte Bälle blind tropfen lassen, weil er sich auf seine Mitspieler verlassen konnte ... er kann ja die Laufwege, wusste, wo sie stehen würden. Und wenn der Pass dann doch mal verunglückte wars kein Problem. Man konnte sich darauf verlassen, dass unsere es nicht wussten und auch nicht der Versuch unternehmen würden wenigstens über Kampf und Willen den Spielfluss des um zwei Klassen tieferen Clubs zu stören. in der Folge verloren wir hochverdient und im Ergebnis viel zu knapp.
Veh reagierte mit dem Wunsch nach neuen Spielern. Also alles wie gehabt. Und alles wie es vorhersehbar war. Und im Sinne dieser Vorhersehbarkeit konnte ich mich auf Vehs Rückkehr nicht freuen. Die Kommentare fand ich zum Zeitpunkt seines ersten Abschieds daneben. Als er bei Stuttgart war, habe ich sie ihm auch liebend gerne unter die Nase gerieben, wenn er dort vom vielen Händeschütteln allmählich einen Tennisarm bekommen hat. Aber nach seiner Rückkehr war mir das gerade mal sch.eißegal und ich habe ihn an seinem Erfolg, klar, aber vor allem an seiner Arbeit gemessen. Und die war schlecht. Genauso schlecht wie die journalistische Arbeit derer, die nicht Willens oder nicht Imstande sind mal ein wenig zu hinterfragen, wo der Hase im Pfeffer lag.
Aber ich glaube, dass das Lesen von Leserbriefen und Postings nichts mit Verstehen und noch weniger mit Einsehen zu tun hat. Die Presse war froh, einen AV zurück zu bekommen. Nach dem spröden Schaaf ein Genuß.
Der weiter Fahrplan stand ja auch fest, was sollte da schief gehen.
Nach meiner Meinung war bereits in der Endphase seiner ersten Amtszeit klar, dass AV hier keinen Erfolg mehr haben wird. Die Spiele wurden unansehnlicher, die Probleme offensichtlicher usw. Alleine der Erfolg mit der EL, die Erlebnisse mit den EL-Spielen haben alles übertüncht. Gegensteuern konnte er nicht.
Hauptkritik war für mich aber, dass man Schaaf wie auch immer entfernt hat, uns einen innovativen, kleinen Klopp versprochen hat und diese Lösung präsentierte. Im Nachinein eine Freechheit, die Fans so anzulügen, wenn die Zeitschiene stimmt und man bereits vor der Demission von TS handelseinig war. Deswegen wird auch unser lieber Präsident derzeit alle paar Tage den Klassenerhalt ausrufen, ich glaube denen geht der ****** auf Grundeis dass es schief geht. Pfeifen im Walde und so.
Meine Herren, da klickt man frühmorgens die Presseschau an und landet noch vor dem ersten Schluck Kaffee bei einem Saisonrückblick. So weit so gut. Niemand zwingt mich das zu lesen. Ich wollte mich darauf einlassen. Vielleicht auch, um mich ein wenig von der Anspannung und einseitigen Fokussierung auf das große Endspiel heute Abend zu lösen. Und nachdem dann schon im ersten Absatz wieder irgendein Kokolores über fehlenden Kredit von Herrn Veh bei der Rückholaktion wegen des ersten Abschieds des zu klein gewordenen Frankfurts erzählt wurde, hatte es sich dann für mich mit dem Saisonrückblick auch schon wieder.
Hat die FNP eigentlich irgendwelche Textbausteine, die sich nicht wegeditieren lassen? Nachdem die ja nun auch hier mitlesen und eifrig petzen, sollten denen doch andere Sichtweisen bekannt sein. Zumal auch eingehende Leserbriefe, die deren Einheitssicht widersprechen eingehen und vermutlich auch gelesen werden, bevor man sie dann nicht veröffentlicht.
Quasi aus Notwehr dann auch hier noch mal eine Richtigstellung, woher der Verdruss über Veh in meinem Falle rührt. Ja, ich war nicht begeistert über die Rückkehr und das obwohl ich Veh menschlich eigentlich sogar ziemlich gut leiden kann (darf man gerne im so voll und ganz ernst gemeinten Abschiedsthread nachlesen). Veh hat eine Art an sich Interviews und Pressekonferenzen, der ich durchaus einen gewissen Charme abgewinnen kann. Er geht nicht plump auf jede noch so dumme Floskel ein sondern beweist Wortwitz und Intelligenz, spielt mit den Medienvertretern und beweist damit auf zwar schnodderige aber doch sympathische Art, dass ein wenig Sachkunde nicht unbedingt schaden muss, wenn er auf die immerselben blödsinnigen Fragen eben nicht immer dieselben einstudierten Antworten folgen ließ.
Was mich an dem Gedanken an Veh störte war auch nicht allein die ungewisse Vertragskonstellation und die sich ja mehr als aufdrängenden freundschaftlichen Verhältnisse sondern der offenkundig zutage tretende Unwille auf aktuelle Begebenheiten und Missstände einzugehen. Das, obwohl ich ja sonst ein Freund, fast schon ein Fan seiner Medienauftritte war, störte mich dann übrigens auch in diesem mir eigentlich lieb gewonnen Part seiner Tätigkeit bei uns: er schien sich nicht zu hinterfragen sondern schaltete dann auf stur, wurde mürrisch und kanzelte auch berechtigte Kritik unwirsch ab. Hier trat dann das Problem der (ich nenne es mal) persönlichen Seilschaften offen zutage: auch sonst setzte sich allem Anschein nach niemand kritisch mit ihm auseinander, denn Anlass dazu bestand eigentlich schon vor dessen Arbeitsantritt bei uns. Und das will ich jetzt mal kurz erläutern, denn sonst klingt das wieder nach diesem ständig kolportierten und in nicht geringem Maße hirnrissigen Beharren darauf, dass es den Fans um Äußerungen zum Händeschütteln oder den VfB als Herzensverein (ja was denn sonst? da hat er seinen größten Erfolg gefeiert, er ist Schwabe ... kann ihm doch niemand übel nehmen) ginge:
Was mich vom ersten Tag an, nein, noch vor seinem tatsächlichen Dienstantritt irritierte war Folgendes. Schaaf hatte eine Mannschaft hinterlassen, die zwar offensiv ein Feuerwerk abzubrennen imstande war, an anderer Stelle jedoch eklatante Mängel aufwies. So war die Rückwärtsbewegung insgesamt eine Farce, im Mittelfeld klaffte dieses oft beschrieben und beschriene riesige Loch, auswärts gerieten wir aufgrund taktischer Mängel oder auch aus psychischen Gründen (wer kann das schon mit Bestimmheit sagen?) beim ersten Hauch von Gegenwehr zumeist vollkommen unter die Räder und in der Mannschaft soll es nicht gestimmt haben. Nun sollte man annehmen, dass Veh die Zeit nun intensiv nutzen würde an all dem zu arbeiten. Jedweder Trainerwechsel sollte eigentlich gebieten, dass man so früh wie möglich ins Training einsteigt und selten ist das so einfach möglich wie in den Übergangsjahren, also in denen, wo weder eine WM noch eine EM stattfindet. Vor dem Hintergrund der aufgezeigten Baustellen wäre das aus meiner Sicht aber ein unbedingtes Muss gewesen. Legt man nun den Maßstab an, dass Veh ein paar Jahre zuvor die Grundlagen im Sommer vernachlässigt hatte und damit in der Saison der "Dreifachbelasteung" (eine vollkommen blödsinnige Floskel übrigens, da die paar Spiele mehr zwar sicher eine geringe Mehrbelastung bedeuten aber sicher nicht eine Dreifachbelastung - Veh möge sich mal die Strecken bei internationalen Spielen, die Erreichbarkeit, die klimatischen Bedingungen etc. in Südamerika angucken ... und da geht das auch) eine nur bedingt wettbewerbsfähige Truppe aufs Feld geschickt hat, kann ich herzlich wenig Verständnis dafür aufbringen, dass wir nun als einer der letzten Bundesligisten überhaupt mit den Übungen beginnen, gerade wo wir doch diese Bugwelle an Problemen vor uns her schieben.
Die ersten Spiele haben wir dann noch von dem Offensivkonzept der letzten Saison gezehrt - mit all ihren Vor- und Nachteilen: gegen nicht unbedingt überzeugende Teams gabs auswärts erneut Fußball zum Abgewöhnen und zuhause dann - der ständigen Angst zum Trotz einen vermeidbaren Gegentreffer zu fangen - ein Offensiv- bzw. Gegenstoßspektakel in reinstem Schaafismus.
Erst nachdem Veh unserer Mannschaft auch diese Stärke noch ausgetrieben hatte, gings kontinuierlich bergab. Das Austreiben war OK. Man konnte die Schaaf-Saison nicht vorbehaltlos als gelungen hinnehmen. Platz 9 war unterm Strich natürlich zufriendenstellend. Die Art und Weise war es lange nicht immer. Aber es reicht halt nicht ein altes System platt zu machen. Man muss den Jungs auch ein neues Konzept an die Hand geben. Und das ist nicht erfolgt. Erst im Einigeln gegen München war zum ersten Mal so etwas wie eine neue Handschrift zu erkennen. Blöd nur, dass Beton-Fußball, der gegen die Bayern bejubelt wird, gegen locker 15 andere Gegner eben nicht als der Weisheit letzter Schluss wahrgenommen wird. Ansonsten herrschte spielerisch Armut, die sich durch fehlenden Einsatz noch potenzierte. Hatte man die Hertha noch 45 Minuten dominiert, ließ man ohne jede Gegenwehr geschehen, dass verunsicherte, schwache Berliner nach der Pause das Heft des Handelns in die Hand nahmen und gab sich anschließend mit einem glücklichen Punkt zufrieden. Aue, damals ein bestenfalls mittelmäßiger Drittligist, war uns in allen Belangen überlegen: Taktik, Technik, Einsatzbereitschaft. Jeder einzelne Spieler wusste, was er zu tun hatte, konnte Bälle blind tropfen lassen, weil er sich auf seine Mitspieler verlassen konnte ... er kann ja die Laufwege, wusste, wo sie stehen würden. Und wenn der Pass dann doch mal verunglückte wars kein Problem. Man konnte sich darauf verlassen, dass unsere es nicht wussten und auch nicht der Versuch unternehmen würden wenigstens über Kampf und Willen den Spielfluss des um zwei Klassen tieferen Clubs zu stören. in der Folge verloren wir hochverdient und im Ergebnis viel zu knapp.
Veh reagierte mit dem Wunsch nach neuen Spielern. Also alles wie gehabt. Und alles wie es vorhersehbar war. Und im Sinne dieser Vorhersehbarkeit konnte ich mich auf Vehs Rückkehr nicht freuen. Die Kommentare fand ich zum Zeitpunkt seines ersten Abschieds daneben. Als er bei Stuttgart war, habe ich sie ihm auch liebend gerne unter die Nase gerieben, wenn er dort vom vielen Händeschütteln allmählich einen Tennisarm bekommen hat. Aber nach seiner Rückkehr war mir das gerade mal sch.eißegal und ich habe ihn an seinem Erfolg, klar, aber vor allem an seiner Arbeit gemessen. Und die war schlecht. Genauso schlecht wie die journalistische Arbeit derer, die nicht Willens oder nicht Imstande sind mal ein wenig zu hinterfragen, wo der Hase im Pfeffer lag.
sehr schöner Beitrag, man wünschte sich, die vor Ort ansässige Journaille könnte hier nur annähernd eine Scheibe - insbesondere im Hinblick auf die Gesamtanalyse - abschneiden...
sehr schöner Beitrag, man wünschte sich, die vor Ort ansässige Journaille könnte hier nur annähernd eine Scheibe - insbesondere im Hinblick auf die Gesamtanalyse - abschneiden...
Wer schuld an allem ist, ist doch klar. Das ist ab 1. Juni Heribert. Der ist naemlich nicht mehr da und eignet sich hervorragend als Suendenbock.
Och,... wir hätten da schon noch mehr anzubieten. Die Verletzten, das Umfeld (Forum) mit seinen bankturmhohen Erwartungen... da fällt uns schon noch genug ein.
Wer schuld an allem ist, ist doch klar. Das ist ab 1. Juni Heribert. Der ist naemlich nicht mehr da und eignet sich hervorragend als Suendenbock.
Och,... wir hätten da schon noch mehr anzubieten. Die Verletzten, das Umfeld (Forum) mit seinen bankturmhohen Erwartungen... da fällt uns schon noch genug ein.
Och,... wir hätten da schon noch mehr anzubieten. Die Verletzten, das Umfeld (Forum) mit seinen bankturmhohen Erwartungen... da fällt uns schon noch genug ein.
Nicht zu vergessen, die vielen, vielen Baustellen, die Schaaf hier Veh hinterlassen hat. Außerdem ist es uns nicht gelungen Jung, Rode und Schwegler zurückzuholen. Tja, und dann war die Marke auch einfach nicht sexy genug...
Jedenfalls sind alle schuld außer den wirklich Verantwortlichen, ist ja auch bequem.....warum bin ich eigentlich nicht Vereinsfunktionär geworden...?.....so ohne Verantwortung für mein Handeln muß das ein Traumjob sein....
Wer schuld an allem ist, ist doch klar. Das ist ab 1. Juni Heribert. Der ist naemlich nicht mehr da und eignet sich hervorragend als Suendenbock.
Och,... wir hätten da schon noch mehr anzubieten. Die Verletzten, das Umfeld (Forum) mit seinen bankturmhohen Erwartungen... da fällt uns schon noch genug ein.
Och,... wir hätten da schon noch mehr anzubieten. Die Verletzten, das Umfeld (Forum) mit seinen bankturmhohen Erwartungen... da fällt uns schon noch genug ein.
Nicht zu vergessen, die vielen, vielen Baustellen, die Schaaf hier Veh hinterlassen hat. Außerdem ist es uns nicht gelungen Jung, Rode und Schwegler zurückzuholen. Tja, und dann war die Marke auch einfach nicht sexy genug...
Also ich kann die Hochrechnungen (Milchmädchenrechnungen) nicht mehr lesen. Das ist alles viel zu spekulativ. Außerdem wäre es auch möglich, das man dieses Jahr die Klasse hält und in einer der nächsten Saisons absteigt. Das muss ein Club wie Eintracht Frankfurt mittlerweile leider einplanen. Viel wichtiger wäre es, nach dem Abstieg, endlich mal klare Strukturen zu schaffen und einzusehen, dass nur alleine vom Namen "Eintracht Frankfurt" sich nicht automatisch der Erfolg einstellt. Die Verantwortlichen im Club müssen kapieren, wie der Fortschritt funktioniert und eben auch mal schneller sein als andere Clubs. Und die lächerlichen 10 Millionen die da in der Schublade liegen, bringen uns auch nicht voran, im Vergleich zu anderen großen BL-Clubs. Und wenn das alles mal steht und vor allem der Verein, die positiven Ansätze wirken lässt, erst dann werden wird auch der Rest von ganz alleine kommen !! Das geht dann automatisch. Aber sowas ist ein jahrelanger Prozess und geht nicht von heute auf morgen.
Das muss man endlich mal einsehen.Und nicht nur darüber reden, sondern eben auch mal standhaft mit Überzeugung dazu stehen.Aber Geduld war in den wichtigen Punkten leider keine Stärke unserer Verantwortlichen.
(...) Und wenn das alles mal steht und vor allem der Verein, die positiven Ansätze wirken lässt, erst dann werden wird auch der Rest von ganz alleine kommen !! Das geht dann automatisch. (...)
Ganz alleine kommt mit Sicherheit nichts, genauso wenig wie, dass etwas automatisch geht. Wenn man so denkt, hat man schon verloren...
Und die lächerlichen 10 Millionen die da in der Schublade liegen,
Wo hast du denn jetzt die 10 Mios her? Detari wieder aufgetaucht? Oder meinst Du damit die Genussscheine, die von diversen grauen Herren in grauer Vorzeit einmal geplant waren? Wollen wir hoffen, dass wir nicht in ein paar Stunden in einer Lage sind, in der uns 10 Mios verdammt nützlich wären.
Also ich kann die Hochrechnungen (Milchmädchenrechnungen) nicht mehr lesen. Das ist alles viel zu spekulativ. Außerdem wäre es auch möglich, das man dieses Jahr die Klasse hält und in einer der nächsten Saisons absteigt. Das muss ein Club wie Eintracht Frankfurt mittlerweile leider einplanen. Viel wichtiger wäre es, nach dem Abstieg, endlich mal klare Strukturen zu schaffen und einzusehen, dass nur alleine vom Namen "Eintracht Frankfurt" sich nicht automatisch der Erfolg einstellt. Die Verantwortlichen im Club müssen kapieren, wie der Fortschritt funktioniert und eben auch mal schneller sein als andere Clubs. Und die lächerlichen 10 Millionen die da in der Schublade liegen, bringen uns auch nicht voran, im Vergleich zu anderen großen BL-Clubs. Und wenn das alles mal steht und vor allem der Verein, die positiven Ansätze wirken lässt, erst dann werden wird auch der Rest von ganz alleine kommen !! Das geht dann automatisch. Aber sowas ist ein jahrelanger Prozess und geht nicht von heute auf morgen.
Das muss man endlich mal einsehen.Und nicht nur darüber reden, sondern eben auch mal standhaft mit Überzeugung dazu stehen.Aber Geduld war in den wichtigen Punkten leider keine Stärke unserer Verantwortlichen.
Möchte gerne noch was ergänzen, weil es zu oben geschrieben Text passt und ich es im Videotext gelesen habe.
"Bruchhagen trauert S. Jung, Rode und Schwegler nach"
Dazu kann ich nur sagen, gut das HB, egal in welcher Liga und mit wem auch immer als neuen Sportvorstand, "auf in die Zukunft". Nachdem sich "Auf Jetzt" morgen so oder so erledigt hat, wäre das mein neues Motto.
Aus der FAZ: "...Im ersten von zwei Relegationsspielen hat es die Frankfurter Eintracht verpasst, schlagkräftige Argumente für einen Verbleib in der Bundesliga zu liefern..."
Tolle These - aber da muss auch gefragt werden, welche Argumente denn der Club geliefert hat um in die erste Liga aufsteigen zu dürfen? Richtig, keine. ..aber Hauptsache was negatives zur SGE geschrieben....
Möchte gerne noch was ergänzen, weil es zu oben geschrieben Text passt und ich es im Videotext gelesen habe.
"Bruchhagen trauert S. Jung, Rode und Schwegler nach"
Dazu kann ich nur sagen, gut das HB, egal in welcher Liga und mit wem auch immer als neuen Sportvorstand, "auf in die Zukunft". Nachdem sich "Auf Jetzt" morgen so oder so erledigt hat, wäre das mein neues Motto.
Aus der FAZ: "...Im ersten von zwei Relegationsspielen hat es die Frankfurter Eintracht verpasst, schlagkräftige Argumente für einen Verbleib in der Bundesliga zu liefern..."
Tolle These - aber da muss auch gefragt werden, welche Argumente denn der Club geliefert hat um in die erste Liga aufsteigen zu dürfen? Richtig, keine. ..aber Hauptsache was negatives zur SGE geschrieben....
Aus der FAZ: "...Im ersten von zwei Relegationsspielen hat es die Frankfurter Eintracht verpasst, schlagkräftige Argumente für einen Verbleib in der Bundesliga zu liefern..."
Tolle These - aber da muss auch gefragt werden, welche Argumente denn der Club geliefert hat um in die erste Liga aufsteigen zu dürfen? Richtig, keine. ..aber Hauptsache was negatives zur SGE geschrieben....
Aus der FAZ: "...Im ersten von zwei Relegationsspielen hat es die Frankfurter Eintracht verpasst, schlagkräftige Argumente für einen Verbleib in der Bundesliga zu liefern..."
Tolle These - aber da muss auch gefragt werden, welche Argumente denn der Club geliefert hat um in die erste Liga aufsteigen zu dürfen? Richtig, keine. ..aber Hauptsache was negatives zur SGE geschrieben....
Aus der FAZ: "...Im ersten von zwei Relegationsspielen hat es die Frankfurter Eintracht verpasst, schlagkräftige Argumente für einen Verbleib in der Bundesliga zu liefern..."
Tolle These - aber da muss auch gefragt werden, welche Argumente denn der Club geliefert hat um in die erste Liga aufsteigen zu dürfen? Richtig, keine. ..aber Hauptsache was negatives zur SGE geschrieben....
Das HB aufhört ist schon irgendwie ein komisches Gefühl. Manchmal mochte ich seine Außendarstellung , manchmal nicht. Er war auf jeden Fall kein Dampfplauderer und wusste das Interna auch Intern bleiben sollten. Keine Ahnung ob seine Art einen Verein (mit) zu führen jetzt gut für uns war oder nicht? Im Moment schaut es nicht so aus. Ich hoffe nur das wir nicht so tief einzementiert sind das wir da nicht mehr raus kommen. Den richtigen Schritt da raus,sollten die Jungs heute Abend machen. Auf jetzt!
Also ich kann die Hochrechnungen (Milchmädchenrechnungen) nicht mehr lesen. Das ist alles viel zu spekulativ. Außerdem wäre es auch möglich, das man dieses Jahr die Klasse hält und in einer der nächsten Saisons absteigt. Das muss ein Club wie Eintracht Frankfurt mittlerweile leider einplanen. Viel wichtiger wäre es, nach dem Abstieg, endlich mal klare Strukturen zu schaffen und einzusehen, dass nur alleine vom Namen "Eintracht Frankfurt" sich nicht automatisch der Erfolg einstellt. Die Verantwortlichen im Club müssen kapieren, wie der Fortschritt funktioniert und eben auch mal schneller sein als andere Clubs. Und die lächerlichen 10 Millionen die da in der Schublade liegen, bringen uns auch nicht voran, im Vergleich zu anderen großen BL-Clubs. Und wenn das alles mal steht und vor allem der Verein, die positiven Ansätze wirken lässt, erst dann werden wird auch der Rest von ganz alleine kommen !! Das geht dann automatisch. Aber sowas ist ein jahrelanger Prozess und geht nicht von heute auf morgen.
Das muss man endlich mal einsehen.Und nicht nur darüber reden, sondern eben auch mal standhaft mit Überzeugung dazu stehen.Aber Geduld war in den wichtigen Punkten leider keine Stärke unserer Verantwortlichen.
(...) Und wenn das alles mal steht und vor allem der Verein, die positiven Ansätze wirken lässt, erst dann werden wird auch der Rest von ganz alleine kommen !! Das geht dann automatisch. (...)
Ganz alleine kommt mit Sicherheit nichts, genauso wenig wie, dass etwas automatisch geht. Wenn man so denkt, hat man schon verloren...
Also ich kann die Hochrechnungen (Milchmädchenrechnungen) nicht mehr lesen. Das ist alles viel zu spekulativ. Außerdem wäre es auch möglich, das man dieses Jahr die Klasse hält und in einer der nächsten Saisons absteigt. Das muss ein Club wie Eintracht Frankfurt mittlerweile leider einplanen. Viel wichtiger wäre es, nach dem Abstieg, endlich mal klare Strukturen zu schaffen und einzusehen, dass nur alleine vom Namen "Eintracht Frankfurt" sich nicht automatisch der Erfolg einstellt. Die Verantwortlichen im Club müssen kapieren, wie der Fortschritt funktioniert und eben auch mal schneller sein als andere Clubs. Und die lächerlichen 10 Millionen die da in der Schublade liegen, bringen uns auch nicht voran, im Vergleich zu anderen großen BL-Clubs. Und wenn das alles mal steht und vor allem der Verein, die positiven Ansätze wirken lässt, erst dann werden wird auch der Rest von ganz alleine kommen !! Das geht dann automatisch. Aber sowas ist ein jahrelanger Prozess und geht nicht von heute auf morgen.
Das muss man endlich mal einsehen.Und nicht nur darüber reden, sondern eben auch mal standhaft mit Überzeugung dazu stehen.Aber Geduld war in den wichtigen Punkten leider keine Stärke unserer Verantwortlichen.
Und die lächerlichen 10 Millionen die da in der Schublade liegen,
Wo hast du denn jetzt die 10 Mios her? Detari wieder aufgetaucht? Oder meinst Du damit die Genussscheine, die von diversen grauen Herren in grauer Vorzeit einmal geplant waren? Wollen wir hoffen, dass wir nicht in ein paar Stunden in einer Lage sind, in der uns 10 Mios verdammt nützlich wären.
Ich weiß nicht genau was ich für schlechteren Journalismus halte: Diejenigen, die nach wie vor Armin Veh glorifizieren und z.B. der "zu hohen Erwartungshaltung" den Grund für dessen Scheitern in die Schuhe schieben wollen oder das nach und nach um 180 Grad drehen der anderen Schreiberlinge. Wobei es nicht darum geht, dass man seine Meinung ändert. Aber warum kann man als Journalist nicht einfach mal in seinem eigenen Beitrag schreiben "Ich habe mich geirrt, ich habe die Situation komplett falsch eingeschätzt, etc."? Einige dieser Journalisten haben an der Misere ihren nicht unerheblichen Anteil. Und einige dieser Journalisten sollten sich mal ihre Beiträge der letzten 1 1/2 Jahre durchlesen und dann in den Spiegel schauen. Vielleicht ist dann ja irgendwann auch einmal ein selbstkritischer Beitrag, eine ehrliche Analyse eben, zu lesen. Der Herr Durstewitz ist hoffentlich noch jung genug um das hinzubekommen. Bei einigen Urgesteinen der Zunft ist es wohl so wie mit Armin Veh "Ihr seit schon so viele Jahrzehnte im Geschäft, ihr habt schon alles erlebt und ihr seit mit allen Wassern gewaschen - nur aus Fehlern lernen bzw. das dazulernen, das habt ihr leider verlernt"
Ich glaube an das Gesetz der Gesetzmäßigkeiten im Fussball. Soviel Pech wie im hinspiel gibt es nicht in 2 spielen. Nürnberg hat sein Glück aufgebraucht und jetzt sind wir dran.
0 : 2 zur Pause und 1 :3 für uns am Ende. Treffer erzielt Aigner (2) und AMFG.
Und wenn ich jetzt lese, dass z.B. die FR in einem Nebensatz zugibt, die Endplatzierung der Saison falsch geschätzt zu haben, könnte ich lachen, wenn die Lage nicht so ernst wäre. Wer hat denn bis zum Schluss und noch darüber hinaus am "falschen" Trainer festgehalten? Wer hat Schaaf "weggeschrieben" und dann Purzelbäume geschlagen, als Veh kam? Und wer ist in der Vereinsführung verantwortlich für die angeblich so vielen Fehler? Alles auf Bruchhagens Kappe, weil der geht ja eh'? Vielleicht noch ein bißchen Hübner "anpinkeln", weil der wehrt sich nicht? Das ist mir alles ein wenig simpel und lässt vor allem nicht hoffen, dass sich hier grundlegend etwas ändert.
Ich glaube an das Gesetz der Gesetzmäßigkeiten im Fussball. Soviel Pech wie im hinspiel gibt es nicht in 2 spielen. Nürnberg hat sein Glück aufgebraucht und jetzt sind wir dran.
0 : 2 zur Pause und 1 :3 für uns am Ende. Treffer erzielt Aigner (2) und AMFG.
Hat die FNP eigentlich irgendwelche Textbausteine, die sich nicht wegeditieren lassen? Nachdem die ja nun auch hier mitlesen und eifrig petzen, sollten denen doch andere Sichtweisen bekannt sein. Zumal auch eingehende Leserbriefe, die deren Einheitssicht widersprechen eingehen und vermutlich auch gelesen werden, bevor man sie dann nicht veröffentlicht.
Quasi aus Notwehr dann auch hier noch mal eine Richtigstellung, woher der Verdruss über Veh in meinem Falle rührt. Ja, ich war nicht begeistert über die Rückkehr und das obwohl ich Veh menschlich eigentlich sogar ziemlich gut leiden kann (darf man gerne im so voll und ganz ernst gemeinten Abschiedsthread nachlesen). Veh hat eine Art an sich Interviews und Pressekonferenzen, der ich durchaus einen gewissen Charme abgewinnen kann. Er geht nicht plump auf jede noch so dumme Floskel ein sondern beweist Wortwitz und Intelligenz, spielt mit den Medienvertretern und beweist damit auf zwar schnodderige aber doch sympathische Art, dass ein wenig Sachkunde nicht unbedingt schaden muss, wenn er auf die immerselben blödsinnigen Fragen eben nicht immer dieselben einstudierten Antworten folgen ließ.
Was mich an dem Gedanken an Veh störte war auch nicht allein die ungewisse Vertragskonstellation und die sich ja mehr als aufdrängenden freundschaftlichen Verhältnisse sondern der offenkundig zutage tretende Unwille auf aktuelle Begebenheiten und Missstände einzugehen. Das, obwohl ich ja sonst ein Freund, fast schon ein Fan seiner Medienauftritte war, störte mich dann übrigens auch in diesem mir eigentlich lieb gewonnen Part seiner Tätigkeit bei uns: er schien sich nicht zu hinterfragen sondern schaltete dann auf stur, wurde mürrisch und kanzelte auch berechtigte Kritik unwirsch ab. Hier trat dann das Problem der (ich nenne es mal) persönlichen Seilschaften offen zutage: auch sonst setzte sich allem Anschein nach niemand kritisch mit ihm auseinander, denn Anlass dazu bestand eigentlich schon vor dessen Arbeitsantritt bei uns. Und das will ich jetzt mal kurz erläutern, denn sonst klingt das wieder nach diesem ständig kolportierten und in nicht geringem Maße hirnrissigen Beharren darauf, dass es den Fans um Äußerungen zum Händeschütteln oder den VfB als Herzensverein (ja was denn sonst? da hat er seinen größten Erfolg gefeiert, er ist Schwabe ... kann ihm doch niemand übel nehmen) ginge:
Was mich vom ersten Tag an, nein, noch vor seinem tatsächlichen Dienstantritt irritierte war Folgendes. Schaaf hatte eine Mannschaft hinterlassen, die zwar offensiv ein Feuerwerk abzubrennen imstande war, an anderer Stelle jedoch eklatante Mängel aufwies. So war die Rückwärtsbewegung insgesamt eine Farce, im Mittelfeld klaffte dieses oft beschrieben und beschriene riesige Loch, auswärts gerieten wir aufgrund taktischer Mängel oder auch aus psychischen Gründen (wer kann das schon mit Bestimmheit sagen?) beim ersten Hauch von Gegenwehr zumeist vollkommen unter die Räder und in der Mannschaft soll es nicht gestimmt haben.
Nun sollte man annehmen, dass Veh die Zeit nun intensiv nutzen würde an all dem zu arbeiten. Jedweder Trainerwechsel sollte eigentlich gebieten, dass man so früh wie möglich ins Training einsteigt und selten ist das so einfach möglich wie in den Übergangsjahren, also in denen, wo weder eine WM noch eine EM stattfindet. Vor dem Hintergrund der aufgezeigten Baustellen wäre das aus meiner Sicht aber ein unbedingtes Muss gewesen. Legt man nun den Maßstab an, dass Veh ein paar Jahre zuvor die Grundlagen im Sommer vernachlässigt hatte und damit in der Saison der "Dreifachbelasteung" (eine vollkommen blödsinnige Floskel übrigens, da die paar Spiele mehr zwar sicher eine geringe Mehrbelastung bedeuten aber sicher nicht eine Dreifachbelastung - Veh möge sich mal die Strecken bei internationalen Spielen, die Erreichbarkeit, die klimatischen Bedingungen etc. in Südamerika angucken ... und da geht das auch) eine nur bedingt wettbewerbsfähige Truppe aufs Feld geschickt hat, kann ich herzlich wenig Verständnis dafür aufbringen, dass wir nun als einer der letzten Bundesligisten überhaupt mit den Übungen beginnen, gerade wo wir doch diese Bugwelle an Problemen vor uns her schieben.
Die ersten Spiele haben wir dann noch von dem Offensivkonzept der letzten Saison gezehrt - mit all ihren Vor- und Nachteilen: gegen nicht unbedingt überzeugende Teams gabs auswärts erneut Fußball zum Abgewöhnen und zuhause dann - der ständigen Angst zum Trotz einen vermeidbaren Gegentreffer zu fangen - ein Offensiv- bzw. Gegenstoßspektakel in reinstem Schaafismus.
Erst nachdem Veh unserer Mannschaft auch diese Stärke noch ausgetrieben hatte, gings kontinuierlich bergab. Das Austreiben war OK. Man konnte die Schaaf-Saison nicht vorbehaltlos als gelungen hinnehmen. Platz 9 war unterm Strich natürlich zufriendenstellend. Die Art und Weise war es lange nicht immer. Aber es reicht halt nicht ein altes System platt zu machen. Man muss den Jungs auch ein neues Konzept an die Hand geben. Und das ist nicht erfolgt. Erst im Einigeln gegen München war zum ersten Mal so etwas wie eine neue Handschrift zu erkennen. Blöd nur, dass Beton-Fußball, der gegen die Bayern bejubelt wird, gegen locker 15 andere Gegner eben nicht als der Weisheit letzter Schluss wahrgenommen wird. Ansonsten herrschte spielerisch Armut, die sich durch fehlenden Einsatz noch potenzierte. Hatte man die Hertha noch 45 Minuten dominiert, ließ man ohne jede Gegenwehr geschehen, dass verunsicherte, schwache Berliner nach der Pause das Heft des Handelns in die Hand nahmen und gab sich anschließend mit einem glücklichen Punkt zufrieden. Aue, damals ein bestenfalls mittelmäßiger Drittligist, war uns in allen Belangen überlegen: Taktik, Technik, Einsatzbereitschaft. Jeder einzelne Spieler wusste, was er zu tun hatte, konnte Bälle blind tropfen lassen, weil er sich auf seine Mitspieler verlassen konnte ... er kann ja die Laufwege, wusste, wo sie stehen würden. Und wenn der Pass dann doch mal verunglückte wars kein Problem. Man konnte sich darauf verlassen, dass unsere es nicht wussten und auch nicht der Versuch unternehmen würden wenigstens über Kampf und Willen den Spielfluss des um zwei Klassen tieferen Clubs zu stören. in der Folge verloren wir hochverdient und im Ergebnis viel zu knapp.
Veh reagierte mit dem Wunsch nach neuen Spielern. Also alles wie gehabt. Und alles wie es vorhersehbar war. Und im Sinne dieser Vorhersehbarkeit konnte ich mich auf Vehs Rückkehr nicht freuen. Die Kommentare fand ich zum Zeitpunkt seines ersten Abschieds daneben. Als er bei Stuttgart war, habe ich sie ihm auch liebend gerne unter die Nase gerieben, wenn er dort vom vielen Händeschütteln allmählich einen Tennisarm bekommen hat. Aber nach seiner Rückkehr war mir das gerade mal sch.eißegal und ich habe ihn an seinem Erfolg, klar, aber vor allem an seiner Arbeit gemessen. Und die war schlecht. Genauso schlecht wie die journalistische Arbeit derer, die nicht Willens oder nicht Imstande sind mal ein wenig zu hinterfragen, wo der Hase im Pfeffer lag.
Habe die Ehre!
Sauberer Text, Gratulation.
Aber ich glaube, dass das Lesen von Leserbriefen und Postings nichts mit Verstehen und noch weniger mit Einsehen zu tun hat. Die Presse war froh, einen AV zurück zu bekommen. Nach dem spröden Schaaf ein Genuß.
Der weiter Fahrplan stand ja auch fest, was sollte da schief gehen.
Nach meiner Meinung war bereits in der Endphase seiner ersten Amtszeit klar, dass AV hier keinen Erfolg mehr haben wird. Die Spiele wurden unansehnlicher, die Probleme offensichtlicher usw. Alleine der Erfolg mit der EL, die Erlebnisse mit den EL-Spielen haben alles übertüncht. Gegensteuern konnte er nicht.
Hauptkritik war für mich aber, dass man Schaaf wie auch immer entfernt hat, uns einen innovativen, kleinen Klopp versprochen hat und diese Lösung präsentierte.
Im Nachinein eine Freechheit, die Fans so anzulügen, wenn die Zeitschiene stimmt und man bereits vor der Demission von TS handelseinig war.
Deswegen wird auch unser lieber Präsident derzeit alle paar Tage den Klassenerhalt ausrufen, ich glaube denen geht der ****** auf Grundeis dass es schief geht. Pfeifen im Walde und so.
Hat die FNP eigentlich irgendwelche Textbausteine, die sich nicht wegeditieren lassen? Nachdem die ja nun auch hier mitlesen und eifrig petzen, sollten denen doch andere Sichtweisen bekannt sein. Zumal auch eingehende Leserbriefe, die deren Einheitssicht widersprechen eingehen und vermutlich auch gelesen werden, bevor man sie dann nicht veröffentlicht.
Quasi aus Notwehr dann auch hier noch mal eine Richtigstellung, woher der Verdruss über Veh in meinem Falle rührt. Ja, ich war nicht begeistert über die Rückkehr und das obwohl ich Veh menschlich eigentlich sogar ziemlich gut leiden kann (darf man gerne im so voll und ganz ernst gemeinten Abschiedsthread nachlesen). Veh hat eine Art an sich Interviews und Pressekonferenzen, der ich durchaus einen gewissen Charme abgewinnen kann. Er geht nicht plump auf jede noch so dumme Floskel ein sondern beweist Wortwitz und Intelligenz, spielt mit den Medienvertretern und beweist damit auf zwar schnodderige aber doch sympathische Art, dass ein wenig Sachkunde nicht unbedingt schaden muss, wenn er auf die immerselben blödsinnigen Fragen eben nicht immer dieselben einstudierten Antworten folgen ließ.
Was mich an dem Gedanken an Veh störte war auch nicht allein die ungewisse Vertragskonstellation und die sich ja mehr als aufdrängenden freundschaftlichen Verhältnisse sondern der offenkundig zutage tretende Unwille auf aktuelle Begebenheiten und Missstände einzugehen. Das, obwohl ich ja sonst ein Freund, fast schon ein Fan seiner Medienauftritte war, störte mich dann übrigens auch in diesem mir eigentlich lieb gewonnen Part seiner Tätigkeit bei uns: er schien sich nicht zu hinterfragen sondern schaltete dann auf stur, wurde mürrisch und kanzelte auch berechtigte Kritik unwirsch ab. Hier trat dann das Problem der (ich nenne es mal) persönlichen Seilschaften offen zutage: auch sonst setzte sich allem Anschein nach niemand kritisch mit ihm auseinander, denn Anlass dazu bestand eigentlich schon vor dessen Arbeitsantritt bei uns. Und das will ich jetzt mal kurz erläutern, denn sonst klingt das wieder nach diesem ständig kolportierten und in nicht geringem Maße hirnrissigen Beharren darauf, dass es den Fans um Äußerungen zum Händeschütteln oder den VfB als Herzensverein (ja was denn sonst? da hat er seinen größten Erfolg gefeiert, er ist Schwabe ... kann ihm doch niemand übel nehmen) ginge:
Was mich vom ersten Tag an, nein, noch vor seinem tatsächlichen Dienstantritt irritierte war Folgendes. Schaaf hatte eine Mannschaft hinterlassen, die zwar offensiv ein Feuerwerk abzubrennen imstande war, an anderer Stelle jedoch eklatante Mängel aufwies. So war die Rückwärtsbewegung insgesamt eine Farce, im Mittelfeld klaffte dieses oft beschrieben und beschriene riesige Loch, auswärts gerieten wir aufgrund taktischer Mängel oder auch aus psychischen Gründen (wer kann das schon mit Bestimmheit sagen?) beim ersten Hauch von Gegenwehr zumeist vollkommen unter die Räder und in der Mannschaft soll es nicht gestimmt haben.
Nun sollte man annehmen, dass Veh die Zeit nun intensiv nutzen würde an all dem zu arbeiten. Jedweder Trainerwechsel sollte eigentlich gebieten, dass man so früh wie möglich ins Training einsteigt und selten ist das so einfach möglich wie in den Übergangsjahren, also in denen, wo weder eine WM noch eine EM stattfindet. Vor dem Hintergrund der aufgezeigten Baustellen wäre das aus meiner Sicht aber ein unbedingtes Muss gewesen. Legt man nun den Maßstab an, dass Veh ein paar Jahre zuvor die Grundlagen im Sommer vernachlässigt hatte und damit in der Saison der "Dreifachbelasteung" (eine vollkommen blödsinnige Floskel übrigens, da die paar Spiele mehr zwar sicher eine geringe Mehrbelastung bedeuten aber sicher nicht eine Dreifachbelastung - Veh möge sich mal die Strecken bei internationalen Spielen, die Erreichbarkeit, die klimatischen Bedingungen etc. in Südamerika angucken ... und da geht das auch) eine nur bedingt wettbewerbsfähige Truppe aufs Feld geschickt hat, kann ich herzlich wenig Verständnis dafür aufbringen, dass wir nun als einer der letzten Bundesligisten überhaupt mit den Übungen beginnen, gerade wo wir doch diese Bugwelle an Problemen vor uns her schieben.
Die ersten Spiele haben wir dann noch von dem Offensivkonzept der letzten Saison gezehrt - mit all ihren Vor- und Nachteilen: gegen nicht unbedingt überzeugende Teams gabs auswärts erneut Fußball zum Abgewöhnen und zuhause dann - der ständigen Angst zum Trotz einen vermeidbaren Gegentreffer zu fangen - ein Offensiv- bzw. Gegenstoßspektakel in reinstem Schaafismus.
Erst nachdem Veh unserer Mannschaft auch diese Stärke noch ausgetrieben hatte, gings kontinuierlich bergab. Das Austreiben war OK. Man konnte die Schaaf-Saison nicht vorbehaltlos als gelungen hinnehmen. Platz 9 war unterm Strich natürlich zufriendenstellend. Die Art und Weise war es lange nicht immer. Aber es reicht halt nicht ein altes System platt zu machen. Man muss den Jungs auch ein neues Konzept an die Hand geben. Und das ist nicht erfolgt. Erst im Einigeln gegen München war zum ersten Mal so etwas wie eine neue Handschrift zu erkennen. Blöd nur, dass Beton-Fußball, der gegen die Bayern bejubelt wird, gegen locker 15 andere Gegner eben nicht als der Weisheit letzter Schluss wahrgenommen wird. Ansonsten herrschte spielerisch Armut, die sich durch fehlenden Einsatz noch potenzierte. Hatte man die Hertha noch 45 Minuten dominiert, ließ man ohne jede Gegenwehr geschehen, dass verunsicherte, schwache Berliner nach der Pause das Heft des Handelns in die Hand nahmen und gab sich anschließend mit einem glücklichen Punkt zufrieden. Aue, damals ein bestenfalls mittelmäßiger Drittligist, war uns in allen Belangen überlegen: Taktik, Technik, Einsatzbereitschaft. Jeder einzelne Spieler wusste, was er zu tun hatte, konnte Bälle blind tropfen lassen, weil er sich auf seine Mitspieler verlassen konnte ... er kann ja die Laufwege, wusste, wo sie stehen würden. Und wenn der Pass dann doch mal verunglückte wars kein Problem. Man konnte sich darauf verlassen, dass unsere es nicht wussten und auch nicht der Versuch unternehmen würden wenigstens über Kampf und Willen den Spielfluss des um zwei Klassen tieferen Clubs zu stören. in der Folge verloren wir hochverdient und im Ergebnis viel zu knapp.
Veh reagierte mit dem Wunsch nach neuen Spielern. Also alles wie gehabt. Und alles wie es vorhersehbar war. Und im Sinne dieser Vorhersehbarkeit konnte ich mich auf Vehs Rückkehr nicht freuen. Die Kommentare fand ich zum Zeitpunkt seines ersten Abschieds daneben. Als er bei Stuttgart war, habe ich sie ihm auch liebend gerne unter die Nase gerieben, wenn er dort vom vielen Händeschütteln allmählich einen Tennisarm bekommen hat. Aber nach seiner Rückkehr war mir das gerade mal sch.eißegal und ich habe ihn an seinem Erfolg, klar, aber vor allem an seiner Arbeit gemessen. Und die war schlecht. Genauso schlecht wie die journalistische Arbeit derer, die nicht Willens oder nicht Imstande sind mal ein wenig zu hinterfragen, wo der Hase im Pfeffer lag.
Habe die Ehre!
Er hat seinen Teil an der Verantwortung, logisch, aber so wird es laufen.
Er hat seinen Teil an der Verantwortung, logisch, aber so wird es laufen.
Er hat seinen Teil an der Verantwortung, logisch, aber so wird es laufen.
Da kann man nix machen!
Da kann man nix machen!
Das ist alles viel zu spekulativ.
Außerdem wäre es auch möglich, das man dieses Jahr die Klasse hält und in einer der nächsten Saisons absteigt.
Das muss ein Club wie Eintracht Frankfurt mittlerweile leider einplanen.
Viel wichtiger wäre es, nach dem Abstieg, endlich mal klare Strukturen zu schaffen und einzusehen, dass nur alleine
vom Namen "Eintracht Frankfurt" sich nicht automatisch der Erfolg einstellt.
Die Verantwortlichen im Club müssen kapieren, wie der Fortschritt funktioniert und eben auch mal schneller sein
als andere Clubs.
Und die lächerlichen 10 Millionen die da in der Schublade liegen, bringen uns auch nicht voran, im Vergleich zu anderen großen BL-Clubs.
Und wenn das alles mal steht und vor allem der Verein, die positiven Ansätze wirken lässt, erst dann
werden wird auch der Rest von ganz alleine kommen !! Das geht dann automatisch.
Aber sowas ist ein jahrelanger Prozess und geht nicht von heute auf morgen.
Das muss man endlich mal einsehen.Und nicht nur darüber reden, sondern eben auch mal standhaft mit Überzeugung dazu stehen.Aber Geduld war in den wichtigen Punkten leider keine Stärke unserer Verantwortlichen.
Wollen wir hoffen, dass wir nicht in ein paar Stunden in einer Lage sind, in der uns 10 Mios verdammt nützlich wären.
Das ist alles viel zu spekulativ.
Außerdem wäre es auch möglich, das man dieses Jahr die Klasse hält und in einer der nächsten Saisons absteigt.
Das muss ein Club wie Eintracht Frankfurt mittlerweile leider einplanen.
Viel wichtiger wäre es, nach dem Abstieg, endlich mal klare Strukturen zu schaffen und einzusehen, dass nur alleine
vom Namen "Eintracht Frankfurt" sich nicht automatisch der Erfolg einstellt.
Die Verantwortlichen im Club müssen kapieren, wie der Fortschritt funktioniert und eben auch mal schneller sein
als andere Clubs.
Und die lächerlichen 10 Millionen die da in der Schublade liegen, bringen uns auch nicht voran, im Vergleich zu anderen großen BL-Clubs.
Und wenn das alles mal steht und vor allem der Verein, die positiven Ansätze wirken lässt, erst dann
werden wird auch der Rest von ganz alleine kommen !! Das geht dann automatisch.
Aber sowas ist ein jahrelanger Prozess und geht nicht von heute auf morgen.
Das muss man endlich mal einsehen.Und nicht nur darüber reden, sondern eben auch mal standhaft mit Überzeugung dazu stehen.Aber Geduld war in den wichtigen Punkten leider keine Stärke unserer Verantwortlichen.
"Bruchhagen trauert S. Jung, Rode und Schwegler nach"
Dazu kann ich nur sagen, gut das HB, egal in welcher Liga und mit wem auch immer als neuen Sportvorstand,
"auf in die Zukunft".
Nachdem sich "Auf Jetzt" morgen so oder so erledigt hat, wäre das mein neues Motto.
Tolle These - aber da muss auch gefragt werden, welche Argumente denn der Club geliefert hat um in die erste Liga aufsteigen zu dürfen? Richtig, keine.
..aber Hauptsache was negatives zur SGE geschrieben....
"Bruchhagen trauert S. Jung, Rode und Schwegler nach"
Dazu kann ich nur sagen, gut das HB, egal in welcher Liga und mit wem auch immer als neuen Sportvorstand,
"auf in die Zukunft".
Nachdem sich "Auf Jetzt" morgen so oder so erledigt hat, wäre das mein neues Motto.
Tolle These - aber da muss auch gefragt werden, welche Argumente denn der Club geliefert hat um in die erste Liga aufsteigen zu dürfen? Richtig, keine.
..aber Hauptsache was negatives zur SGE geschrieben....
Tolle These - aber da muss auch gefragt werden, welche Argumente denn der Club geliefert hat um in die erste Liga aufsteigen zu dürfen? Richtig, keine.
..aber Hauptsache was negatives zur SGE geschrieben....
Manchmal mochte ich seine Außendarstellung , manchmal nicht.
Er war auf jeden Fall kein Dampfplauderer und wusste das Interna auch Intern bleiben sollten.
Keine Ahnung ob seine Art einen Verein (mit) zu führen jetzt gut für uns war oder nicht?
Im Moment schaut es nicht so aus.
Ich hoffe nur das wir nicht so tief einzementiert sind das wir da nicht mehr raus kommen.
Den richtigen Schritt da raus,sollten die Jungs heute Abend machen.
Auf jetzt!
Das ist alles viel zu spekulativ.
Außerdem wäre es auch möglich, das man dieses Jahr die Klasse hält und in einer der nächsten Saisons absteigt.
Das muss ein Club wie Eintracht Frankfurt mittlerweile leider einplanen.
Viel wichtiger wäre es, nach dem Abstieg, endlich mal klare Strukturen zu schaffen und einzusehen, dass nur alleine
vom Namen "Eintracht Frankfurt" sich nicht automatisch der Erfolg einstellt.
Die Verantwortlichen im Club müssen kapieren, wie der Fortschritt funktioniert und eben auch mal schneller sein
als andere Clubs.
Und die lächerlichen 10 Millionen die da in der Schublade liegen, bringen uns auch nicht voran, im Vergleich zu anderen großen BL-Clubs.
Und wenn das alles mal steht und vor allem der Verein, die positiven Ansätze wirken lässt, erst dann
werden wird auch der Rest von ganz alleine kommen !! Das geht dann automatisch.
Aber sowas ist ein jahrelanger Prozess und geht nicht von heute auf morgen.
Das muss man endlich mal einsehen.Und nicht nur darüber reden, sondern eben auch mal standhaft mit Überzeugung dazu stehen.Aber Geduld war in den wichtigen Punkten leider keine Stärke unserer Verantwortlichen.
Das ist alles viel zu spekulativ.
Außerdem wäre es auch möglich, das man dieses Jahr die Klasse hält und in einer der nächsten Saisons absteigt.
Das muss ein Club wie Eintracht Frankfurt mittlerweile leider einplanen.
Viel wichtiger wäre es, nach dem Abstieg, endlich mal klare Strukturen zu schaffen und einzusehen, dass nur alleine
vom Namen "Eintracht Frankfurt" sich nicht automatisch der Erfolg einstellt.
Die Verantwortlichen im Club müssen kapieren, wie der Fortschritt funktioniert und eben auch mal schneller sein
als andere Clubs.
Und die lächerlichen 10 Millionen die da in der Schublade liegen, bringen uns auch nicht voran, im Vergleich zu anderen großen BL-Clubs.
Und wenn das alles mal steht und vor allem der Verein, die positiven Ansätze wirken lässt, erst dann
werden wird auch der Rest von ganz alleine kommen !! Das geht dann automatisch.
Aber sowas ist ein jahrelanger Prozess und geht nicht von heute auf morgen.
Das muss man endlich mal einsehen.Und nicht nur darüber reden, sondern eben auch mal standhaft mit Überzeugung dazu stehen.Aber Geduld war in den wichtigen Punkten leider keine Stärke unserer Verantwortlichen.
Wollen wir hoffen, dass wir nicht in ein paar Stunden in einer Lage sind, in der uns 10 Mios verdammt nützlich wären.
Ich weiß nicht genau was ich für schlechteren Journalismus halte: Diejenigen, die nach wie vor Armin Veh glorifizieren und z.B. der "zu hohen Erwartungshaltung" den Grund für dessen Scheitern in die Schuhe schieben wollen oder das nach und nach um 180 Grad drehen der anderen Schreiberlinge. Wobei es nicht darum geht, dass man seine Meinung ändert. Aber warum kann man als Journalist nicht einfach mal in seinem eigenen Beitrag schreiben "Ich habe mich geirrt, ich habe die Situation komplett falsch eingeschätzt, etc."? Einige dieser Journalisten haben an der Misere ihren nicht unerheblichen Anteil. Und einige dieser Journalisten sollten sich mal ihre Beiträge der letzten 1 1/2 Jahre durchlesen und dann in den Spiegel schauen. Vielleicht ist dann ja irgendwann auch einmal ein selbstkritischer Beitrag, eine ehrliche Analyse eben, zu lesen. Der Herr Durstewitz ist hoffentlich noch jung genug um das hinzubekommen. Bei einigen Urgesteinen der Zunft ist es wohl so wie mit Armin Veh "Ihr seit schon so viele Jahrzehnte im Geschäft, ihr habt schon alles erlebt und ihr seit mit allen Wassern gewaschen - nur aus Fehlern lernen bzw. das dazulernen, das habt ihr leider verlernt"