Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
https://www.focus.de/politik/wahlerfolge-in-thueringen-und-sachsen-forsa-zahlen-zeigen-wie-wenig-afd-und-bsw-waehler-gemeinsam-haben_id_260285354.html
Leider wurde ich nur beim "Focus" fĂŒndig. Leider deshalb, weil dort eine wichtige Passage aus dem Main-Post-Artikel fehlte.
Ich reiche sie deshalb hier nach:
"Als âvöllig unzulĂ€ssige Verharmlosungâ bezeichnet Forsa-Chef Manfred GĂŒllner die Aussage, dass ein GroĂteil der AfD-WĂ€hler ihre Stimme aus Unzufriedenheit mit der Ampel-Regierung der RechtsauĂen-Partei gegeben hĂ€tten. Die groĂe Mehrheit der AfD-WĂ€hler votierte fĂŒr die Partei, weil sie mit deren politischen Vorstellungen ĂŒbereinstimme, ergab die Auswertung der Forsa-Umfrage unter AfD-AnhĂ€ngern."
Der Hass gegen die eigene Bevölkerung ist beim Programm der AfD nicht kleiner als der gegen Migranten. Ein feuchter Traum aus Union und FDP hoch 3.
Es sind fĂŒr die Diskussion sehr entscheidende Passagen, schade, dass der Focus diese weglĂ€sst.
Ich hatte ja gestern auch schon meine Vermutung geĂ€uĂert, dass auch die Ampel ihren Teil zum Erstarken der AfD beigetragen hat, aber dass mir die beiden ArgumentationsstrĂ€nge --ă die Ampel sei schuld / die Union sei Schuld viel zu kurz greifen und wir uns damit nur um uns selbst drehen.
https://www.focus.de/politik/wahlerfolge-in-thueringen-und-sachsen-forsa-zahlen-zeigen-wie-wenig-afd-und-bsw-waehler-gemeinsam-haben_id_260285354.html
Leider wurde ich nur beim "Focus" fĂŒndig. Leider deshalb, weil dort eine wichtige Passage aus dem Main-Post-Artikel fehlte.
Ich reiche sie deshalb hier nach:
"Als âvöllig unzulĂ€ssige Verharmlosungâ bezeichnet Forsa-Chef Manfred GĂŒllner die Aussage, dass ein GroĂteil der AfD-WĂ€hler ihre Stimme aus Unzufriedenheit mit der Ampel-Regierung der RechtsauĂen-Partei gegeben hĂ€tten. Die groĂe Mehrheit der AfD-WĂ€hler votierte fĂŒr die Partei, weil sie mit deren politischen Vorstellungen ĂŒbereinstimme, ergab die Auswertung der Forsa-Umfrage unter AfD-AnhĂ€ngern."
Der Hass gegen die eigene Bevölkerung ist beim Programm der AfD nicht kleiner als der gegen Migranten. Ein feuchter Traum aus Union und FDP hoch 3.
https://www.focus.de/politik/wahlerfolge-in-thueringen-und-sachsen-forsa-zahlen-zeigen-wie-wenig-afd-und-bsw-waehler-gemeinsam-haben_id_260285354.html
Leider wurde ich nur beim "Focus" fĂŒndig. Leider deshalb, weil dort eine wichtige Passage aus dem Main-Post-Artikel fehlte.
Ich reiche sie deshalb hier nach:
"Als âvöllig unzulĂ€ssige Verharmlosungâ bezeichnet Forsa-Chef Manfred GĂŒllner die Aussage, dass ein GroĂteil der AfD-WĂ€hler ihre Stimme aus Unzufriedenheit mit der Ampel-Regierung der RechtsauĂen-Partei gegeben hĂ€tten. Die groĂe Mehrheit der AfD-WĂ€hler votierte fĂŒr die Partei, weil sie mit deren politischen Vorstellungen ĂŒbereinstimme, ergab die Auswertung der Forsa-Umfrage unter AfD-AnhĂ€ngern."
Es sind fĂŒr die Diskussion sehr entscheidende Passagen, schade, dass der Focus diese weglĂ€sst.
Ich hatte ja gestern auch schon meine Vermutung geĂ€uĂert, dass auch die Ampel ihren Teil zum Erstarken der AfD beigetragen hat, aber dass mir die beiden ArgumentationsstrĂ€nge --ă die Ampel sei schuld / die Union sei Schuld viel zu kurz greifen und wir uns damit nur um uns selbst drehen.
Derzeit sehen die Wahlumfragen im Schnitt so aus:
ĂVP: 23,7 (- 13,8)
SPĂ: 21,0 (- 0,2)
FPĂ: 27,7 (+ 11,5)
GrĂŒne: 8,3 (- 5,6)
NEOS: 9,3 (+ 1,2)
Bierpartei: 4,0 (+ 3,9)
KPĂ: 3,0 (+ 2,3)
Ab 4 % zieht man ein. KPĂ ist bei einer Umfrage drĂŒber, die Bierpartei bei zweien. Vergleichbar ist die Bierpartei irgendwo zwischen Piraten und PARTEI , KPĂ ist halt die kommunistische Partei Ăsterreichs, also halt weit links, NEOS sind die Liberalen, ĂVP praktisch die Union, SPĂ praktisch die SPD und FPĂ ne gewachsene Mischung aus zumeist Rechten, Rechtsliberalen, Rechtskonservativen. Also bisschen wie AfD+Werteunion.
Die FPĂ hatte schon zwei Mal Ă€hnliche Ergebnisse rund um die 26 / 27 Prozent (1999 / 2017), ganz neu wĂ€re also ein Wert ĂŒber 25 % nicht. Die aktuelle ĂVP/GrĂŒne-Regierung wird definitiv keine Mehrheit erhalten, dass die FPĂ eine Regierung fĂŒhrt und dann ĂVP und SPĂ nur Juniorpartner sind, ist wohl auch eher unwahrscheinlich. Realistisch ist, je nach parlamentarischer Lage eher eine ĂVP-SPĂ-Koalition zB unter Mitnahme von NEOS. Die GrĂŒnen und die ĂVP sind m.W. zerstritten nach der Regierungszeit. Also eher unwahrscheinlich. Es deutet also vieles auf diese Dreierkombi hin.
Zwei Tage vor der Wahl noch ein Update aus den letzten 3 Umfragen, die FPĂ sinkt etwas, der Rest steigt etwas (bis auf die SPĂ). Es ist sogar möglich, dass die FPĂ nicht die stĂ€rkste Partei wird. Die Chance, dass die FPĂ nicht mehr ihr bestes Ergebnis aller Zeiten schafft, ist auch nun real vorhanden (26,9 in 1999)
ĂVP: 25,0 (- 12,5)
SPĂ: 21,0 (- 0,2)
FPĂ: 26,3 (+ 10,1)
GrĂŒne: 9,0 (- 4,9)
NEOS: 10,0 (+ 1,9)
Bierpartei wĂŒrde derzeit mit 3 % nicht ins Parlament einziehen, die KPĂ ebenfalls nicht.
Aktuelle Hochrechnung
FPĂ: 29,1
ĂVP: 26,3
SPĂ: 20,9
NEOS: 8,8
GrĂŒne: 8,7
Könnte ganz knapp fĂŒr ĂVP-SPĂ langen, zusammen mit NEOS sowieso. Normalerweise dĂŒrfte die FPĂ keinen Koalitionspartner finden.
Zwei Tage vor der Wahl noch ein Update aus den letzten 3 Umfragen, die FPĂ sinkt etwas, der Rest steigt etwas (bis auf die SPĂ). Es ist sogar möglich, dass die FPĂ nicht die stĂ€rkste Partei wird. Die Chance, dass die FPĂ nicht mehr ihr bestes Ergebnis aller Zeiten schafft, ist auch nun real vorhanden (26,9 in 1999)
ĂVP: 25,0 (- 12,5)
SPĂ: 21,0 (- 0,2)
FPĂ: 26,3 (+ 10,1)
GrĂŒne: 9,0 (- 4,9)
NEOS: 10,0 (+ 1,9)
Bierpartei wĂŒrde derzeit mit 3 % nicht ins Parlament einziehen, die KPĂ ebenfalls nicht.
Aktuelle Hochrechnung
FPĂ: 29,1
ĂVP: 26,3
SPĂ: 20,9
NEOS: 8,8
GrĂŒne: 8,7
Könnte ganz knapp fĂŒr ĂVP-SPĂ langen, zusammen mit NEOS sowieso. Normalerweise dĂŒrfte die FPĂ keinen Koalitionspartner finden.
Schaun wir mal, die ĂVP ist auf Landesebene schon öfter eingenickt. Aber ich drĂŒcke die Daumen das es fĂŒr Kickel nix wird.
Aktuelle Hochrechnung
FPĂ: 29,1
ĂVP: 26,3
SPĂ: 20,9
NEOS: 8,8
GrĂŒne: 8,7
Könnte ganz knapp fĂŒr ĂVP-SPĂ langen, zusammen mit NEOS sowieso. Normalerweise dĂŒrfte die FPĂ keinen Koalitionspartner finden.
Schaun wir mal, die ĂVP ist auf Landesebene schon öfter eingenickt. Aber ich drĂŒcke die Daumen das es fĂŒr Kickel nix wird.
Kickel ist ein Vollblutnazi und der tut nicht mal mehr so, als wÀr es anders.
Schaun wir mal, die ĂVP ist auf Landesebene schon öfter eingenickt. Aber ich drĂŒcke die Daumen das es fĂŒr Kickel nix wird.
Kickel ist ein Vollblutnazi und der tut nicht mal mehr so, als wÀr es anders.
Ich hoffe du hast recht, ich hoffe du hast recht.
Ein weiteres europĂ€isches Land in dem die RechtsauĂen gewinnen. In diesem Jahr die EU-Wahl, Frankreich, Niederlande.
Der Knackpunkt war ĂŒberall das Migrationsthema. Der Krickl ist ebenso radikal wie der Wilders.
Man kann nur bitten, dass vor der Wahl noch zwischen Ampel und Union ein Modus Vivendi gefunden wird, wie das Thema aus dem Wahlkampf herausgehalten werden kann. Wenn nicht, dann nutzt es nur der AfD.
Viel Hoffnung auf ein Gelingen habe ich allerdings nicht.
Das ist Satire oder?
Oder nimmst Du nicht wahr, was Merz und Söder seit Monaten treiben?
Sofern die ĂVP sich nicht plötzlich der FPĂ anbiedert und lieber keinen Kanzler stellt (oder das Kanzler stellen als Bedingung stellt, was die FPĂ eh nicht annehmen könnte) , sollte es zu einer "GroKo" langen. Wenn man Lust hĂ€tte, könnte man noch NEOS ins Boot holen, die wirken sehr vernĂŒnftig, wenn man die so hört (wirken wie eine nettere Variante der FDP).
Nehammer scheint ein imenses Problem mit der Person Kickel zu haben. Man kann aber nicht ausschlieĂen, dass in der ĂVP ggfls sogar der Abgang Nehammers provoziert werden könnte um mit der FPĂ koalieren zu können. Eine groĂe Hypothek fĂŒr so eine Koalition, wĂ€re der starke katholische FlĂŒgel der ĂVP, der traditionell sehr in der Hilfe fĂŒr GeflĂŒchtete engagiert ist und machtvoll genug ist um eine Koalition platzen zu lassen.
Es wird auch darĂŒber spekuliert, dass man der FPĂ die Koalition unter der Bedingung, dass Kickel auĂen vor bleibt anbietet. Das dĂŒrfte als Option unwahrscheinlich sein. Haider hat sich 2000 auf so einen Deal eingelassen und das war der Anfang seines politischen Endes.
Redenschreiber und enger Vertrauter Haiders damals war?
Richtig! Kickel.
Eine weitere Problemstellung ist, dass Nehammer und der SPĂ-Chef Babler sich wirklich auf den Tod nicht ausstehen können. Allerdings traut man beiden zu, pragmatisch zu handeln.
Die Neos sind programmatisch recht nah an unserer FPD, allerdings als junge Partei noch ohne den Mief der Klientelpolitik. Wirtschaftspoltisch hat man aber Sorge, dass einer Dreierkoalition aus ĂVP, SPĂ UND NEOS nen Ă€hnlichen Weg wie die Ampel in Deutschland nehmen könnte.
Blieben noch die GrĂŒnen, die politisch Ă€hnlich intensiv am Profilverlust arbeiten wie ihre deutschen Namensvettern.
Das wird alles nicht ganz einfach. Bekommt Ăsterreich Kickel, wird man in Teilen eine Ă€hnliche Entwicklung wie in Ungarn erleben. Allerdings haben Verfassung und Institutionen in Ăsterreich mehr Mechanismen zur Absicherung der Demokratie. Eine mittlere Katastrophe wĂ€rs trotzdem.
Kickel ist ein Vollblutnazi und der tut nicht mal mehr so, als wÀr es anders.
Ich hoffe du hast recht, ich hoffe du hast recht.
Sofern die ĂVP sich nicht plötzlich der FPĂ anbiedert und lieber keinen Kanzler stellt (oder das Kanzler stellen als Bedingung stellt, was die FPĂ eh nicht annehmen könnte) , sollte es zu einer "GroKo" langen. Wenn man Lust hĂ€tte, könnte man noch NEOS ins Boot holen, die wirken sehr vernĂŒnftig, wenn man die so hört (wirken wie eine nettere Variante der FDP).
Nehammer scheint ein imenses Problem mit der Person Kickel zu haben. Man kann aber nicht ausschlieĂen, dass in der ĂVP ggfls sogar der Abgang Nehammers provoziert werden könnte um mit der FPĂ koalieren zu können. Eine groĂe Hypothek fĂŒr so eine Koalition, wĂ€re der starke katholische FlĂŒgel der ĂVP, der traditionell sehr in der Hilfe fĂŒr GeflĂŒchtete engagiert ist und machtvoll genug ist um eine Koalition platzen zu lassen.
Es wird auch darĂŒber spekuliert, dass man der FPĂ die Koalition unter der Bedingung, dass Kickel auĂen vor bleibt anbietet. Das dĂŒrfte als Option unwahrscheinlich sein. Haider hat sich 2000 auf so einen Deal eingelassen und das war der Anfang seines politischen Endes.
Redenschreiber und enger Vertrauter Haiders damals war?
Richtig! Kickel.
Eine weitere Problemstellung ist, dass Nehammer und der SPĂ-Chef Babler sich wirklich auf den Tod nicht ausstehen können. Allerdings traut man beiden zu, pragmatisch zu handeln.
Die Neos sind programmatisch recht nah an unserer FPD, allerdings als junge Partei noch ohne den Mief der Klientelpolitik. Wirtschaftspoltisch hat man aber Sorge, dass einer Dreierkoalition aus ĂVP, SPĂ UND NEOS nen Ă€hnlichen Weg wie die Ampel in Deutschland nehmen könnte.
Blieben noch die GrĂŒnen, die politisch Ă€hnlich intensiv am Profilverlust arbeiten wie ihre deutschen Namensvettern.
Das wird alles nicht ganz einfach. Bekommt Ăsterreich Kickel, wird man in Teilen eine Ă€hnliche Entwicklung wie in Ungarn erleben. Allerdings haben Verfassung und Institutionen in Ăsterreich mehr Mechanismen zur Absicherung der Demokratie. Eine mittlere Katastrophe wĂ€rs trotzdem.
Mein Eindruck von ihm hat sich bestÀtigt, ein Politiker, bei dem es sich lohnt zuzuhören.
Was mich stört ist, dass nach fast jeder Wahl bei der rechtsextreme Parteien starke Zugewinne haben oder ihr hohes Wahlergebnis halten können, immer wieder Bemerkungen wie "wir mĂŒssen jetzt aufpassen", "wir haben verstanden" oder "wir dĂŒrfen nicht nach der Wahl sagen, dass wir jetzt etwas tun mĂŒssen!"
Das mag ja alles richtig gewesen sein, ich denke aber schon, dass sich die Parteien in den Landtagen und dem Deutschen Bundestag noch mehr anstrengen mĂŒssen und in dieser Frage unbeirrt zusammenarbeiten sollten.
Ob es richtig ist, dass sich die CDU in Brandenburg gegen eine Koalition in der das "BSW" eintreten wird ausspricht, kann ich nicht einschÀtzen.
GrundsĂ€tzlich halte ich das "BSW" momentan fĂŒr eine populistische Bewegung, die ihre, meiner Meinung nach, zum Teil merkwĂŒrdigen Bedingungen durchsetzen will, da sonst keine Koalition zustande kommen könne.
Ein weiteres europĂ€isches Land in dem die RechtsauĂen gewinnen. In diesem Jahr die EU-Wahl, Frankreich, Niederlande.
Der Knackpunkt war ĂŒberall das Migrationsthema. Der Krickl ist ebenso radikal wie der Wilders.
Man kann nur bitten, dass vor der Wahl noch zwischen Ampel und Union ein Modus Vivendi gefunden wird, wie das Thema aus dem Wahlkampf herausgehalten werden kann. Wenn nicht, dann nutzt es nur der AfD.
Viel Hoffnung auf ein Gelingen habe ich allerdings nicht.
Das ist Satire oder?
Oder nimmst Du nicht wahr, was Merz und Söder seit Monaten treiben?
Das Problem der irregulÀren Migration wird zunehmend von der Politik, auch von den Ampelparteien wahrgenommen. Das ist gut so.
Die Regierung hat reagiert und MaĂnahmen ergriffen, weitere werden geprĂŒft.
"Die schwarz-grĂŒn-regierten LĂ€nder Nordrhein-Westfalen, Baden-WĂŒrttemberg und Schleswig-Holstein haben im Bundesrat eine Initiative fĂŒr hĂ€rtere MaĂnahmen in der Migrationspolitik eingebracht".
Vielen Linken bei den GrĂŒnen und der SPD gehen die jetzt beschlossenen Regelungen schon zuweit (siehe die Austritte bei der grĂŒnen Jugend oder die Offenen-Brief-Aktion in der SPD), andererseits werden diese von der Union aber als noch nicht fĂŒr ausreichend erachtet.
Eine dauerhafte Diskussion hilft aber nur der AfD und neuerdings dem BSW. Deshalb möglichst Einvernehmen.
Dies hat Merz auch so gesagt:
âDas Thema Migration bleibt ein groĂes Thema. Ich will allerdings auch noch einmal betonen: Es wĂ€re mein Wunsch, dass es nicht das Hauptthema im Bundestagswahlkampf 2025 wirdâ, sagte Merz in Berlin bei einem gemeinsamen Auftritt mit CSU-Chef Markus Söder. Er erklĂ€rte: âIch möchte, dass wir dieses Problem lösen, dass wir es gegebenenfalls gemeinsam lösen, aber wenn wir es gemeinsam lösen, geht die Union keinen halben Weg mit.â
Kontraproduktiv wÀre es allerdings ein Weiterso mit all den Schwierigkeiten, die ja landauf, landab vorhanden sind und dem Eindruck, die Politik guckt zu.
Also mehr handeln und weniger ankĂŒndigen. Dann nimmt man den Radikalinskis ein Thema.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/k-frage-merz-migration-soll-nicht-hauptthema-im-wahlkampf-werden-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240917-930-234892
https://www.deutschlandfunk.de/schwarz-gruen-regierte-laender-bringen-initiative-zu-verschaerfter-asylpolitik-in-den-bundesrat-ein-100.html
Das ist Satire oder?
Oder nimmst Du nicht wahr, was Merz und Söder seit Monaten treiben?
Das Problem der irregulÀren Migration wird zunehmend von der Politik, auch von den Ampelparteien wahrgenommen. Das ist gut so.
Die Regierung hat reagiert und MaĂnahmen ergriffen, weitere werden geprĂŒft.
"Die schwarz-grĂŒn-regierten LĂ€nder Nordrhein-Westfalen, Baden-WĂŒrttemberg und Schleswig-Holstein haben im Bundesrat eine Initiative fĂŒr hĂ€rtere MaĂnahmen in der Migrationspolitik eingebracht".
Vielen Linken bei den GrĂŒnen und der SPD gehen die jetzt beschlossenen Regelungen schon zuweit (siehe die Austritte bei der grĂŒnen Jugend oder die Offenen-Brief-Aktion in der SPD), andererseits werden diese von der Union aber als noch nicht fĂŒr ausreichend erachtet.
Eine dauerhafte Diskussion hilft aber nur der AfD und neuerdings dem BSW. Deshalb möglichst Einvernehmen.
Dies hat Merz auch so gesagt:
âDas Thema Migration bleibt ein groĂes Thema. Ich will allerdings auch noch einmal betonen: Es wĂ€re mein Wunsch, dass es nicht das Hauptthema im Bundestagswahlkampf 2025 wirdâ, sagte Merz in Berlin bei einem gemeinsamen Auftritt mit CSU-Chef Markus Söder. Er erklĂ€rte: âIch möchte, dass wir dieses Problem lösen, dass wir es gegebenenfalls gemeinsam lösen, aber wenn wir es gemeinsam lösen, geht die Union keinen halben Weg mit.â
Kontraproduktiv wÀre es allerdings ein Weiterso mit all den Schwierigkeiten, die ja landauf, landab vorhanden sind und dem Eindruck, die Politik guckt zu.
Also mehr handeln und weniger ankĂŒndigen. Dann nimmt man den Radikalinskis ein Thema.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/k-frage-merz-migration-soll-nicht-hauptthema-im-wahlkampf-werden-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240917-930-234892
https://www.deutschlandfunk.de/schwarz-gruen-regierte-laender-bringen-initiative-zu-verschaerfter-asylpolitik-in-den-bundesrat-ein-100.html
Ich ĂŒbersetz das mal:
Das Thema Migration bleibt ein groĂes Thema. Ich will allerdings auch noch einmal betonen: Es wĂ€re mein Wunsch, dass es nicht das Hauptthema im Bundestagswahlkampf 2025 wird.
â eigentlich weiĂ ich, dass das Thema Migration im Wahlkampf am meisten der AfD nutzt!
Ich möchte, dass wir dieses Problem lösen, dass wir es gegebenenfalls gemeinsam lösen, aber wenn wir es gemeinsam lösen, geht die Union keinen halben Weg mit.
â Ich droh euch trotzdem mal locker flockig: Entweder es lĂ€uft genau so, wie wir dass wollen, oder wir scheiĂen drauf, dass es der AfD nutzt, weil euch schadet es wahrscheinlich noch mehr als uns.
So geht staatsmÀnnischer Weitblick!
Aber woher soll ers auch besser wissen?
Der Mann wird demnÀchst 70 und hatte noch nie ein Regierungsamt inne.
Das Problem der irregulÀren Migration wird zunehmend von der Politik, auch von den Ampelparteien wahrgenommen. Das ist gut so.
Die Regierung hat reagiert und MaĂnahmen ergriffen, weitere werden geprĂŒft.
"Die schwarz-grĂŒn-regierten LĂ€nder Nordrhein-Westfalen, Baden-WĂŒrttemberg und Schleswig-Holstein haben im Bundesrat eine Initiative fĂŒr hĂ€rtere MaĂnahmen in der Migrationspolitik eingebracht".
Vielen Linken bei den GrĂŒnen und der SPD gehen die jetzt beschlossenen Regelungen schon zuweit (siehe die Austritte bei der grĂŒnen Jugend oder die Offenen-Brief-Aktion in der SPD), andererseits werden diese von der Union aber als noch nicht fĂŒr ausreichend erachtet.
Eine dauerhafte Diskussion hilft aber nur der AfD und neuerdings dem BSW. Deshalb möglichst Einvernehmen.
Dies hat Merz auch so gesagt:
âDas Thema Migration bleibt ein groĂes Thema. Ich will allerdings auch noch einmal betonen: Es wĂ€re mein Wunsch, dass es nicht das Hauptthema im Bundestagswahlkampf 2025 wirdâ, sagte Merz in Berlin bei einem gemeinsamen Auftritt mit CSU-Chef Markus Söder. Er erklĂ€rte: âIch möchte, dass wir dieses Problem lösen, dass wir es gegebenenfalls gemeinsam lösen, aber wenn wir es gemeinsam lösen, geht die Union keinen halben Weg mit.â
Kontraproduktiv wÀre es allerdings ein Weiterso mit all den Schwierigkeiten, die ja landauf, landab vorhanden sind und dem Eindruck, die Politik guckt zu.
Also mehr handeln und weniger ankĂŒndigen. Dann nimmt man den Radikalinskis ein Thema.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/k-frage-merz-migration-soll-nicht-hauptthema-im-wahlkampf-werden-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240917-930-234892
https://www.deutschlandfunk.de/schwarz-gruen-regierte-laender-bringen-initiative-zu-verschaerfter-asylpolitik-in-den-bundesrat-ein-100.html
Ich ĂŒbersetz das mal:
Das Thema Migration bleibt ein groĂes Thema. Ich will allerdings auch noch einmal betonen: Es wĂ€re mein Wunsch, dass es nicht das Hauptthema im Bundestagswahlkampf 2025 wird.
â eigentlich weiĂ ich, dass das Thema Migration im Wahlkampf am meisten der AfD nutzt!
Ich möchte, dass wir dieses Problem lösen, dass wir es gegebenenfalls gemeinsam lösen, aber wenn wir es gemeinsam lösen, geht die Union keinen halben Weg mit.
â Ich droh euch trotzdem mal locker flockig: Entweder es lĂ€uft genau so, wie wir dass wollen, oder wir scheiĂen drauf, dass es der AfD nutzt, weil euch schadet es wahrscheinlich noch mehr als uns.
So geht staatsmÀnnischer Weitblick!
Aber woher soll ers auch besser wissen?
Der Mann wird demnÀchst 70 und hatte noch nie ein Regierungsamt inne.
Manche Probleme sind im wahrsten Sinne grenzĂŒberschreitend, manche lĂ€nderspezifisch, manche hausgemacht, manche neu, manche alt, manche weltweit, manche mörderisch, manche lösbar, manche herbeigeredet, manche aufgebauscht und dann haben Probleme die Eigenschaften bei der Bewertung durch das Wahlvolk ihre Gewichtung zu verĂ€ndern. Das wiederum passt je nach Einstellung nicht jedem. That's life.
Die Demografie versucht regelmĂ€Ăig Tendenzen zu ermitteln. (Siehe unten)
Am Ende entscheiden die WĂ€hler.
Ob Du Dich geirrt hast, hÀngt auch vom Zeitpunkt ab, wann Du es wissen willst.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1062780/umfrage/umfrage-zu-den-wichtigsten-problemen-in-deutschland/
Er hat doch gesagt, dass wir uns an den USA ein Beispiel nehmen sollen.
Er hat doch gesagt, dass wir uns an den USA ein Beispiel nehmen sollen.
Nicht doch, der Merz ist ein verantwortungsvoller Vollblut Lobbyist, Àh Politiker.
Er hat doch gesagt, dass wir uns an den USA ein Beispiel nehmen sollen.
Nicht doch, der Merz ist ein verantwortungsvoller Vollblut Lobbyist, Àh Politiker.