Das ist doch albern hoch wasweißich. Du willst ernsthaft Rode mit Hien, Wille, Dudda oder Hoffer vergleichen? Rode war bereits im Abstiegsjahr trotz/nach langer Verletzung ein Lichtblick. Spätestens nach dem Zweitligajahr hätte sein Potential jedem, der sich auch nur entfernt mit der Eintracht beschäftigt, klar sein müssen. Hoffer war Ergänzungsspieler beim Aufstieg, Hien, Wille und Dudda haben überhaupt keine Rolle gespielt.
Ja, ich gebe zu das Hien, Wille, Dudda ein wenig provokant formuliert war. Natürlich stach Rode heraus und es war schon erkennbar, dass er ein sehr wertvoller Spieler sein kann/wird. Das man dann aber direkt nach dem Aufstieg sein Gehalt hätte um 2 Millionen (auf macht keinen Unterschied) erhöhen sollen, das ist mindestens so albern. Wir haben ja nunmal ein Gehaltsgefüge, in der auch ein Spieler wie Rode Platz finden muss. Ihn aufgrund einer passablen Zweitligasaison zum Spitzenverdiener zu machen, das wäre m. E. nach absolut falsch gewesen. Und da sind wir an dem Punkt, dass man hinterher immer schlau reden kann: Wer hätte wirklich drauf getippt, dass wir so einen phänomenalen Saisonstart hinlegen? Das dann eine Eigendynamik entsteht und Spieler ins Blickfeld anderer Vereine geraten, ist doch vollkommen normal. In dem Fall war es Sammer, der Rode schon sehr früh die Sicherheit gab, dass es sich lohnen würde den Vertrag bei der Eintracht zu erfüllen.
Dieser Vergleich ist so weit hergeholt und das hat auch nichts mit hinterher ist man immer schlauer zu tun. Das einzige Fragezeichen bei Rode in dieser Zeit war die Verletzungsfrage. Aber hätte er sich erneut eine schwere Verletzung zugezogen, wäre das (hohe) Gehalt ja nach 6 Wochen weggefallen - das kann also auch kein Argument sein. Mag sein, dass damals auch noch manche ihn hier kritisch gesehen haben, aber für welchen Spieler trifft das nicht zu?
Ergänzend könnte man natürlich sagen, dass auch bei Jung, Schwegler usw. eine Vertragsaufstockung hätte gemacht werden können oder müssen. Woher allerdings das Geld für diese Praxis hätte kommen sollen, weiß ich leider nicht.
Ja, man hätte ins (sehr überschaubare) Risiko gehen müssen und sein Gehalt sehr stark erhöhen müssen. Er wäre ein/der Spitzenverdiener geworden, hatte es aufgrund der Leistungen aber schon verdient. Wer abgesehen vielleicht von Meier war denn im Aufstiegsjahr besser? Bei Trapp hat man es anders gemacht und ist beim Gehalt ans Limit gegangen, das hat sich bereits ein halbes Jahr später ausgezahlt. Ich glaube, diesen Zeitpunkt hätte es bei Rode auch gegeben und das zu erwartende Gehalt wäre das (aufgrund seiner bereits gezeigten sportlichen Qualität kleine) Risiko wert gewesen.
Wie bitte? Spitzenverdiener aufgrund seiner Leistungen in der 2. Liga? Ja, Rode war gut, aber ihn auf eine Gehaltsstufe mit z. B. Meier zu stellen, ich denke das wäre zu diesem Zeitpunkt nicht erklärbar gewesen. Ich gebe ja zu, dass es vielleicht einen kurzen Zeitraum gegeben hätte um einen neuen Vertrag zu realisieren, aber wenn man dies alles so absehen könnte, dann hätte man eine gute Glaskugel. Die Beispiele in denen man daneben gelegen hätte und hat, gibt es ja auch.
Stendera ist jetzt auch so ein Fall. Da muss man jetzt aktiv werden, obwohl er per Option noch bis 2018 gebunden werden kann. Das versucht man ja richtigerweise auch. Stendera wird dann auch entsprechend eine Gehaltsaufbesserung bekommen. Und niemand verlangt oder kommt auf die Idee, Zummack, Ignjovski oder Waldschmidt zu Spitzenverdienern zu machen! Wenn Gacinovic die positiven Ansätze nächste Saison bestätigen kann, muss man auch spätestens in einem Jahr die Gespräche aufnehmen. Es ist eben heutzutage so, dass die großen Vereine schon 1-2 Jahre vor Vertragsende den Spielern den Kopf verdrehen und die Vereine unter Druck setzen, dass man den Spieler eben sonst ablösefrei holt. Dem muss man sich bei den größten Talenten anpassen.
Gacinovic könnte evtl. nächste Saison unter Kovac durchstarten und die Liga rocken. Dann kommt Sammer oder Watzke oder wer auch immer und säuselt ihm was ins Ohr. Wann genau sollte Hübner/Bobic mit dem Spieler sprechen?
Wie bitte? Spitzenverdiener aufgrund seiner Leistungen in der 2. Liga? Ja, Rode war gut, aber ihn auf eine Gehaltsstufe mit z. B. Meier zu stellen, ich denke das wäre zu diesem Zeitpunkt nicht erklärbar gewesen.
Junge Talente sind nun mal werthaltiger als ein Spieler wie Meier mit 29 damals. Meier hat im Abstiegsjahr nur 2 Treffer erzielt, Rode in der Hälfte der Spielzeit auch. In der Aufstiegssaison hatte Meier 25 Scorerpunkte, Rode als DM 12. Ja, Meier hatte größere Verdienste, aber Rode das größere Potential, viel geben/gaben die sich nicht. Außerdem habe ich nicht geschrieben, zu dem Spitzenverdiener machen, sondern zu einem. Meier war damals auch nicht unumstritten und wenn Du mir vorwirfst, im Nachhinein es besser zu wissen, bist Du sicher, dass Du Meier nicht auch jetzt aufgrund der letzten beiden Jahre besser einschätzt als er damals gesehen wurde!?
prothurk schrieb:
Gacinovic könnte evtl. nächste Saison unter Kovac durchstarten und die Liga rocken. Dann kommt Sammer oder Watzke oder wer auch immer und säuselt ihm was ins Ohr. Wann genau sollte Hübner/Bobic mit dem Spieler sprechen?
Das kommt natürlich auf die Konstanz und Qualität der Leistungen an in der kommenden Saison. Meine Devise würde lauten, bei solchen Spielern wie Rode damals oder evtl. Gacinovic in einem Jahr (jung, talentiert, gute Leistungen mindestens über mehrere Monate), sollte die Restvertragslaufzeit mindestens 2 Jahre betragen, so dass man bei den Ablöseverhandlungen am längeren Hebel sitzt.
Bei Gacinovic wäre das in einem Jahr der Fall. Kann er den positiven Trend fortsetzen, sollte man im Winter erste Gespräche führen, mit dem Ziel bis zur Sommerpause 2017 zu einer Einigung zu kommen, wenn er die Leistungen in der Zwischenzeit bestätigen kann, um ihn 2-3 Jahre länger zu binden. Ich gehe davon aus, dass Gacinovic momentan eher ein überschaubares Gehalt bezieht, so dass eine Verlängerung noch möglich sein sollte, so dass es in unserem Gehaltsrahmen bleibt. Er könnte schon zu einem der besseren Verdiener werden, aber wie sagte HB, die Flut hebt alle Boote (siehe auch unten im Zshg. mit England).
Wenn er so überzeugt, dass die Topvereine ihn im Laufe der nächsten Saison schon ansprechen, werden sie kaum noch weitere zwei Jahre warten, um ihn ablösefrei zu bekommen. Aber in einem Jahr hätten wir durch den Vertrag bis 2019 noch den Hut auf bei Ablöseverhandlungen und der Druck, den es 2018 gäbe mit einem drohenden ablösefreien Abgang ein Jahr später, wäre deutlich niedriger.
Ich weiß natürlich, dass das unser Gehaltsbudget nach oben schrauben wird und die Verantwortlichen müssen sehr genau schauen und gut entscheiden, wer solch ein Spieler sein könnte. Langfristig glaube ich aber, dass wir so durch die dadurch entstehenden höheren Ablösesummen insgesamt besser finanziell fahren, als wenn wir zu lange zögern bzw. nicht den Mut aufbringen, bei den Gehaltsverhandlungen eine Schippe drauf zu legen. Man muss auch berüchsichtigen, dass durch die Entwicklungen in England die Gehälter vermutlich deutlich steigen werden und v.a. die Ablösesummen, das sieht man jetzt bereits. Aber entscheidend ist die Restvertragslaufzeit.
Kurz offtopic: Sollte der Brexit kommen, wird sich der Zustrom nach UK deutlich verringern, weil viel schwieriger.
Zum Thema: Ich finde es sehr schwierig bis unmöglich, wie im Fall Rode, wo der Spieler offensichtlich kein Interesse an einer Vertragsverlängerung hatte, zu verlängern. Ähnlich verhält es sich mit der unsäglichen Ausstiegsklausel bei Jung. Wir hätten den Vertrag mit ihm ohne besagte Klausel schlicht und einfach nicht verlängern können.
prothurk schrieb: Wie bitte? Spitzenverdiener aufgrund seiner Leistungen in der 2. Liga? Ja, Rode war gut, aber ihn auf eine Gehaltsstufe mit z. B. Meier zu stellen, ich denke das wäre zu diesem Zeitpunkt nicht erklärbar gewesen.
Junge Talente sind nun mal werthaltiger als ein Spieler wie Meier mit 29 damals. Meier hat im Abstiegsjahr nur 2 Treffer erzielt, Rode in der Hälfte der Spielzeit auch. In der Aufstiegssaison hatte Meier 25 Scorerpunkte, Rode als DM 12. Ja, Meier hatte größere Verdienste, aber Rode das größere Potential, viel geben/gaben die sich nicht. Außerdem habe ich nicht geschrieben, zu dem Spitzenverdiener machen, sondern zu einem. Meier war damals auch nicht unumstritten und wenn Du mir vorwirfst, im Nachhinein es besser zu wissen, bist Du sicher, dass Du Meier nicht auch jetzt aufgrund der letzten beiden Jahre besser einschätzt als er damals gesehen wurde!?
Junge Talente würde ich nicht zwangsläufig als "werthaltiger" erachten. Was mit unseren "jungen Talenten" letztlich wird, da haben wir ja Negativbeispiele genug. Und das Problem kennen doch alle Vereine, die aufs Geld achten müssen. Ich halte schon seit Jahren sehr viel von Alex Meier, nicht erst seit dem im Stadion Fußballgott gerufen wird. Von daher bin ich bei dieser Personalie nicht unparteiisch. Wenn man es immer früher wüsste, dann wären einige gut dotierte Spieler wohl nicht verpflichtet worden wie Teber z.B. Mir geht es eigentlich nur darum aufzuzeigen, dass es eben wohl nur in einem relativ kurzen Moment und zu für die Eintracht gewagten Konditionen möglich gewesen "wäre", Rode einen neuen Vertrag aufzuschwatzen. Die Personalie Sebi Jung sehe ich da hinsichtlich der verpassten Möglichkeiten deutlich kritischer.
prothurk schrieb: Gacinovic könnte evtl. nächste Saison unter Kovac durchstarten und die Liga rocken. Dann kommt Sammer oder Watzke oder wer auch immer und säuselt ihm was ins Ohr. Wann genau sollte Hübner/Bobic mit dem Spieler sprechen?
Das kommt natürlich auf die Konstanz und Qualität der Leistungen an in der kommenden Saison. Meine Devise würde lauten, bei solchen Spielern wie Rode damals oder evtl. Gacinovic in einem Jahr (jung, talentiert, gute Leistungen mindestens über mehrere Monate), sollte die Restvertragslaufzeit mindestens 2 Jahre betragen, so dass man bei den Ablöseverhandlungen am längeren Hebel sitzt.
Rode hatte ja zum Saisonstart 2012/13 noch für 2 Spielzeiten Vertrag. Gut, nach dem Spiel gegen den BVB etwas weniger, da war es dann auch schon vorbei und Sammer hat seine Chance genutzt.
Bei Gacinovic wäre das in einem Jahr der Fall. Kann er den positiven Trend fortsetzen, sollte man im Winter erste Gespräche führen, mit dem Ziel bis zur Sommerpause 2017 zu einer Einigung zu kommen, wenn er die Leistungen in der Zwischenzeit bestätigen kann, um ihn 2-3 Jahre länger zu binden. Ich gehe davon aus, dass Gacinovic momentan eher ein überschaubares Gehalt bezieht, so dass eine Verlängerung noch möglich sein sollte, so dass es in unserem Gehaltsrahmen bleibt. Er könnte schon zu einem der besseren Verdiener werden, aber wie sagte HB, die Flut hebt alle Boote (siehe auch unten im Zshg. mit England).
Ich bin da eigentlich ganz zuversichtlich, dass man dies auch tun wird. Allerdings könnte genau das passieren, was bei Rode auch geschehen ist und von Dir kritisch gesehen wird: Gacinovic spielt zum Saisonstart die Gegner schwindelig, wir gewinnen die Spiele und die Euphorie hält wieder Einzug. Sammer oder wer auch immer flüstert Gacinovic oder dessen Berater etwas ins Ohr und Bruno beisst danach auf Granit. Gacinovic erfüllt seinen Vertrag und wechselt danach wohin auch immer. Handgeld inklusive! Also müsste man konsequenterweise noch vor dem Saisonstart dem Spieler einen neuen Vertrag zu erheblich besseren Einkünften anbieten. Sollte man das wirklich?
Wenn er so überzeugt, dass die Topvereine ihn im Laufe der nächsten Saison schon ansprechen, werden sie kaum noch weitere zwei Jahre warten, um ihn ablösefrei zu bekommen. Aber in einem Jahr hätten wir durch den Vertrag bis 2019 noch den Hut auf bei Ablöseverhandlungen und der Druck, den es 2018 gäbe mit einem drohenden ablösefreien Abgang ein Jahr später, wäre deutlich niedriger.
Wie gesagt, wenn das so läuft wie bei Rode, wäre Deine Rechnung genauso falsch, wie die der Eintracht im Fall Rode.
Ich weiß natürlich, dass das unser Gehaltsbudget nach oben schrauben wird und die Verantwortlichen müssen sehr genau schauen und gut entscheiden, wer solch ein Spieler sein könnte. Langfristig glaube ich aber, dass wir so durch die dadurch entstehenden höheren Ablösesummen insgesamt besser finanziell fahren, als wenn wir zu lange zögern bzw. nicht den Mut aufbringen, bei den Gehaltsverhandlungen eine Schippe drauf zu legen. Man muss auch berüchsichtigen, dass durch die Entwicklungen in England die Gehälter vermutlich deutlich steigen werden und v.a. die Ablösesummen, das sieht man jetzt bereits. Aber entscheidend ist die Restvertragslaufzeit.
Seit Bruno Hübner da ist, haben wir eigentlich gar keine so schlechte Bilanz hinsichtlich der Verträge (ok, wer kennt die schon im Detail ganz genau?) Aber Trapp war ein gutes Beispiel wie es laufen kann und muss. Du triffst übrigens mit vielen Deiner Argumenten auch meine Überzeugung. Ich finde nur, dass das Beispiel Rode eines der ist, wo man den Verantwortlichsten am wenigsten einen Vorwurf machen kann bzw. darf.
Wie bitte? Spitzenverdiener aufgrund seiner Leistungen in der 2. Liga? Ja, Rode war gut, aber ihn auf eine Gehaltsstufe mit z. B. Meier zu stellen, ich denke das wäre zu diesem Zeitpunkt nicht erklärbar gewesen.
Junge Talente sind nun mal werthaltiger als ein Spieler wie Meier mit 29 damals. Meier hat im Abstiegsjahr nur 2 Treffer erzielt, Rode in der Hälfte der Spielzeit auch. In der Aufstiegssaison hatte Meier 25 Scorerpunkte, Rode als DM 12. Ja, Meier hatte größere Verdienste, aber Rode das größere Potential, viel geben/gaben die sich nicht. Außerdem habe ich nicht geschrieben, zu dem Spitzenverdiener machen, sondern zu einem. Meier war damals auch nicht unumstritten und wenn Du mir vorwirfst, im Nachhinein es besser zu wissen, bist Du sicher, dass Du Meier nicht auch jetzt aufgrund der letzten beiden Jahre besser einschätzt als er damals gesehen wurde!?
prothurk schrieb:
Gacinovic könnte evtl. nächste Saison unter Kovac durchstarten und die Liga rocken. Dann kommt Sammer oder Watzke oder wer auch immer und säuselt ihm was ins Ohr. Wann genau sollte Hübner/Bobic mit dem Spieler sprechen?
Das kommt natürlich auf die Konstanz und Qualität der Leistungen an in der kommenden Saison. Meine Devise würde lauten, bei solchen Spielern wie Rode damals oder evtl. Gacinovic in einem Jahr (jung, talentiert, gute Leistungen mindestens über mehrere Monate), sollte die Restvertragslaufzeit mindestens 2 Jahre betragen, so dass man bei den Ablöseverhandlungen am längeren Hebel sitzt.
Bei Gacinovic wäre das in einem Jahr der Fall. Kann er den positiven Trend fortsetzen, sollte man im Winter erste Gespräche führen, mit dem Ziel bis zur Sommerpause 2017 zu einer Einigung zu kommen, wenn er die Leistungen in der Zwischenzeit bestätigen kann, um ihn 2-3 Jahre länger zu binden. Ich gehe davon aus, dass Gacinovic momentan eher ein überschaubares Gehalt bezieht, so dass eine Verlängerung noch möglich sein sollte, so dass es in unserem Gehaltsrahmen bleibt. Er könnte schon zu einem der besseren Verdiener werden, aber wie sagte HB, die Flut hebt alle Boote (siehe auch unten im Zshg. mit England).
Wenn er so überzeugt, dass die Topvereine ihn im Laufe der nächsten Saison schon ansprechen, werden sie kaum noch weitere zwei Jahre warten, um ihn ablösefrei zu bekommen. Aber in einem Jahr hätten wir durch den Vertrag bis 2019 noch den Hut auf bei Ablöseverhandlungen und der Druck, den es 2018 gäbe mit einem drohenden ablösefreien Abgang ein Jahr später, wäre deutlich niedriger.
Ich weiß natürlich, dass das unser Gehaltsbudget nach oben schrauben wird und die Verantwortlichen müssen sehr genau schauen und gut entscheiden, wer solch ein Spieler sein könnte. Langfristig glaube ich aber, dass wir so durch die dadurch entstehenden höheren Ablösesummen insgesamt besser finanziell fahren, als wenn wir zu lange zögern bzw. nicht den Mut aufbringen, bei den Gehaltsverhandlungen eine Schippe drauf zu legen. Man muss auch berüchsichtigen, dass durch die Entwicklungen in England die Gehälter vermutlich deutlich steigen werden und v.a. die Ablösesummen, das sieht man jetzt bereits. Aber entscheidend ist die Restvertragslaufzeit.
Kurz offtopic: Sollte der Brexit kommen, wird sich der Zustrom nach UK deutlich verringern, weil viel schwieriger.
Zum Thema: Ich finde es sehr schwierig bis unmöglich, wie im Fall Rode, wo der Spieler offensichtlich kein Interesse an einer Vertragsverlängerung hatte, zu verlängern. Ähnlich verhält es sich mit der unsäglichen Ausstiegsklausel bei Jung. Wir hätten den Vertrag mit ihm ohne besagte Klausel schlicht und einfach nicht verlängern können.
Kurz offtopic: Sollte der Brexit kommen, wird sich der Zustrom nach UK deutlich verringern, weil viel schwieriger.
Zum Thema: Ich finde es sehr schwierig bis unmöglich, wie im Fall Rode, wo der Spieler offensichtlich kein Interesse an einer Vertragsverlängerung hatte, zu verlängern. Ähnlich verhält es sich mit der unsäglichen Ausstiegsklausel bei Jung. Wir hätten den Vertrag mit ihm ohne besagte Klausel schlicht und einfach nicht verlängern können.
Das Ergebnis wäre gewesen, dass er auch bei VW gewesen wäre, nur halt für lau.
Das Problem war ja nicht die Verlängerung um wenigstens noch ein wenig Ablöse zu bekommen, sondern der Vertrag der vorher getroffen worden war. Das Sebi Jung und dessen Berater sehr geschickt vorgegangen sind, um dem Herzensverein möglichst wenig und einem selbst, möglichst viel Euro zukommen zu lassen, sollte man natürlich auch erwähnen.
Ohnehin ist das "hätte, wäre, wenn" im Nachhinein ziemlich billig.
Ich kann mich noch gut an die Diskussionen um Rode zu Zweitligazeiten erinnern. Da kam hier niemand und schrie: "Jetzt langfristig binden!" Im Gegenteil, ständig wurde auf seine schwere Verletzung hingewiesen und was der Kerl doch für ein Risiko sei und überhaupt, sooo stark sei er jetzt auch nicht, und ohne Schwegler könne man ihn ganz vergessen.
Zeig mir einer per Link ein Zitat aus dieser Zeit, dass er die langfristige Verlängerung zu Zweitligazeiten gefordert habe und ich leiste Abbitte.
Ohnehin ist das "hätte, wäre, wenn" im Nachhinein ziemlich billig.
Ich kann mich noch gut an die Diskussionen um Rode zu Zweitligazeiten erinnern. Da kam hier niemand und schrie: "Jetzt langfristig binden!" Im Gegenteil, ständig wurde auf seine schwere Verletzung hingewiesen und was der Kerl doch für ein Risiko sei und überhaupt, sooo stark sei er jetzt auch nicht, und ohne Schwegler könne man ihn ganz vergessen.
Zeig mir einer per Link ein Zitat aus dieser Zeit, dass er die langfristige Verlängerung zu Zweitligazeiten gefordert habe und ich leiste Abbitte.
Wir sollten alles unternehmen, um Rodes Vertrag um möglichst 2-3 Jahre zu verlängern, halten können wir ihn vermutlich irgendwann eh nicht mehr, aber dann kassieren wir wenigstens eine hohe Ablöse. Eventuell kann man ihn mit dem Reus-Modell (festgeschriebene Ablösesummen je nach Restvertragslaufzeit) und einer ordentlichen Gehaltserhöhung dazu bringen. Wenn nichts zu machen ist, müssen wir uns 2013 mit einem ablösepflichtigen Abgang beschäftigen.
oder im gleichen Beitrag:
EmVasiSeinBruda schrieb:
Bei Rode sieht die Sache etwas anders aus. Für mich ist er eigentlich schon die letzten 1,5 Jahre der beste und überragende Akteur unseres Teams, trotz seiner langen Verletzung vorher. Er hat für mich jetzt schon mindestens Schwegler-Niveau.
bzw. konkret zum aktuellen Thema:
EmVasiSeinBruda schrieb:
Das Wichtigste bei solchen Transfersummen ist die Restvertragslaufzeit. Sowohl Jung als auch Rode haben noch 2 Jahre Vertrag, das bedeutet nach der nächsten Saison ist unsere Ausgangslage viel schlechter, da es die letzte Möglichkeit wäre Ablöse zu kassieren - insbesondere wenn der Spieler seinen Wechsel schon angekündigt hat.
Wie bitte? Spitzenverdiener aufgrund seiner Leistungen in der 2. Liga? Ja, Rode war gut, aber ihn auf eine Gehaltsstufe mit z. B. Meier zu stellen, ich denke das wäre zu diesem Zeitpunkt nicht erklärbar gewesen.
Junge Talente sind nun mal werthaltiger als ein Spieler wie Meier mit 29 damals. Meier hat im Abstiegsjahr nur 2 Treffer erzielt, Rode in der Hälfte der Spielzeit auch. In der Aufstiegssaison hatte Meier 25 Scorerpunkte, Rode als DM 12. Ja, Meier hatte größere Verdienste, aber Rode das größere Potential, viel geben/gaben die sich nicht. Außerdem habe ich nicht geschrieben, zu dem Spitzenverdiener machen, sondern zu einem. Meier war damals auch nicht unumstritten und wenn Du mir vorwirfst, im Nachhinein es besser zu wissen, bist Du sicher, dass Du Meier nicht auch jetzt aufgrund der letzten beiden Jahre besser einschätzt als er damals gesehen wurde!?
prothurk schrieb:
Gacinovic könnte evtl. nächste Saison unter Kovac durchstarten und die Liga rocken. Dann kommt Sammer oder Watzke oder wer auch immer und säuselt ihm was ins Ohr. Wann genau sollte Hübner/Bobic mit dem Spieler sprechen?
Das kommt natürlich auf die Konstanz und Qualität der Leistungen an in der kommenden Saison. Meine Devise würde lauten, bei solchen Spielern wie Rode damals oder evtl. Gacinovic in einem Jahr (jung, talentiert, gute Leistungen mindestens über mehrere Monate), sollte die Restvertragslaufzeit mindestens 2 Jahre betragen, so dass man bei den Ablöseverhandlungen am längeren Hebel sitzt.
Bei Gacinovic wäre das in einem Jahr der Fall. Kann er den positiven Trend fortsetzen, sollte man im Winter erste Gespräche führen, mit dem Ziel bis zur Sommerpause 2017 zu einer Einigung zu kommen, wenn er die Leistungen in der Zwischenzeit bestätigen kann, um ihn 2-3 Jahre länger zu binden. Ich gehe davon aus, dass Gacinovic momentan eher ein überschaubares Gehalt bezieht, so dass eine Verlängerung noch möglich sein sollte, so dass es in unserem Gehaltsrahmen bleibt. Er könnte schon zu einem der besseren Verdiener werden, aber wie sagte HB, die Flut hebt alle Boote (siehe auch unten im Zshg. mit England).
Wenn er so überzeugt, dass die Topvereine ihn im Laufe der nächsten Saison schon ansprechen, werden sie kaum noch weitere zwei Jahre warten, um ihn ablösefrei zu bekommen. Aber in einem Jahr hätten wir durch den Vertrag bis 2019 noch den Hut auf bei Ablöseverhandlungen und der Druck, den es 2018 gäbe mit einem drohenden ablösefreien Abgang ein Jahr später, wäre deutlich niedriger.
Ich weiß natürlich, dass das unser Gehaltsbudget nach oben schrauben wird und die Verantwortlichen müssen sehr genau schauen und gut entscheiden, wer solch ein Spieler sein könnte. Langfristig glaube ich aber, dass wir so durch die dadurch entstehenden höheren Ablösesummen insgesamt besser finanziell fahren, als wenn wir zu lange zögern bzw. nicht den Mut aufbringen, bei den Gehaltsverhandlungen eine Schippe drauf zu legen. Man muss auch berüchsichtigen, dass durch die Entwicklungen in England die Gehälter vermutlich deutlich steigen werden und v.a. die Ablösesummen, das sieht man jetzt bereits. Aber entscheidend ist die Restvertragslaufzeit.
prothurk schrieb: Wie bitte? Spitzenverdiener aufgrund seiner Leistungen in der 2. Liga? Ja, Rode war gut, aber ihn auf eine Gehaltsstufe mit z. B. Meier zu stellen, ich denke das wäre zu diesem Zeitpunkt nicht erklärbar gewesen.
Junge Talente sind nun mal werthaltiger als ein Spieler wie Meier mit 29 damals. Meier hat im Abstiegsjahr nur 2 Treffer erzielt, Rode in der Hälfte der Spielzeit auch. In der Aufstiegssaison hatte Meier 25 Scorerpunkte, Rode als DM 12. Ja, Meier hatte größere Verdienste, aber Rode das größere Potential, viel geben/gaben die sich nicht. Außerdem habe ich nicht geschrieben, zu dem Spitzenverdiener machen, sondern zu einem. Meier war damals auch nicht unumstritten und wenn Du mir vorwirfst, im Nachhinein es besser zu wissen, bist Du sicher, dass Du Meier nicht auch jetzt aufgrund der letzten beiden Jahre besser einschätzt als er damals gesehen wurde!?
Junge Talente würde ich nicht zwangsläufig als "werthaltiger" erachten. Was mit unseren "jungen Talenten" letztlich wird, da haben wir ja Negativbeispiele genug. Und das Problem kennen doch alle Vereine, die aufs Geld achten müssen. Ich halte schon seit Jahren sehr viel von Alex Meier, nicht erst seit dem im Stadion Fußballgott gerufen wird. Von daher bin ich bei dieser Personalie nicht unparteiisch. Wenn man es immer früher wüsste, dann wären einige gut dotierte Spieler wohl nicht verpflichtet worden wie Teber z.B. Mir geht es eigentlich nur darum aufzuzeigen, dass es eben wohl nur in einem relativ kurzen Moment und zu für die Eintracht gewagten Konditionen möglich gewesen "wäre", Rode einen neuen Vertrag aufzuschwatzen. Die Personalie Sebi Jung sehe ich da hinsichtlich der verpassten Möglichkeiten deutlich kritischer.
prothurk schrieb: Gacinovic könnte evtl. nächste Saison unter Kovac durchstarten und die Liga rocken. Dann kommt Sammer oder Watzke oder wer auch immer und säuselt ihm was ins Ohr. Wann genau sollte Hübner/Bobic mit dem Spieler sprechen?
Das kommt natürlich auf die Konstanz und Qualität der Leistungen an in der kommenden Saison. Meine Devise würde lauten, bei solchen Spielern wie Rode damals oder evtl. Gacinovic in einem Jahr (jung, talentiert, gute Leistungen mindestens über mehrere Monate), sollte die Restvertragslaufzeit mindestens 2 Jahre betragen, so dass man bei den Ablöseverhandlungen am längeren Hebel sitzt.
Rode hatte ja zum Saisonstart 2012/13 noch für 2 Spielzeiten Vertrag. Gut, nach dem Spiel gegen den BVB etwas weniger, da war es dann auch schon vorbei und Sammer hat seine Chance genutzt.
Bei Gacinovic wäre das in einem Jahr der Fall. Kann er den positiven Trend fortsetzen, sollte man im Winter erste Gespräche führen, mit dem Ziel bis zur Sommerpause 2017 zu einer Einigung zu kommen, wenn er die Leistungen in der Zwischenzeit bestätigen kann, um ihn 2-3 Jahre länger zu binden. Ich gehe davon aus, dass Gacinovic momentan eher ein überschaubares Gehalt bezieht, so dass eine Verlängerung noch möglich sein sollte, so dass es in unserem Gehaltsrahmen bleibt. Er könnte schon zu einem der besseren Verdiener werden, aber wie sagte HB, die Flut hebt alle Boote (siehe auch unten im Zshg. mit England).
Ich bin da eigentlich ganz zuversichtlich, dass man dies auch tun wird. Allerdings könnte genau das passieren, was bei Rode auch geschehen ist und von Dir kritisch gesehen wird: Gacinovic spielt zum Saisonstart die Gegner schwindelig, wir gewinnen die Spiele und die Euphorie hält wieder Einzug. Sammer oder wer auch immer flüstert Gacinovic oder dessen Berater etwas ins Ohr und Bruno beisst danach auf Granit. Gacinovic erfüllt seinen Vertrag und wechselt danach wohin auch immer. Handgeld inklusive! Also müsste man konsequenterweise noch vor dem Saisonstart dem Spieler einen neuen Vertrag zu erheblich besseren Einkünften anbieten. Sollte man das wirklich?
Wenn er so überzeugt, dass die Topvereine ihn im Laufe der nächsten Saison schon ansprechen, werden sie kaum noch weitere zwei Jahre warten, um ihn ablösefrei zu bekommen. Aber in einem Jahr hätten wir durch den Vertrag bis 2019 noch den Hut auf bei Ablöseverhandlungen und der Druck, den es 2018 gäbe mit einem drohenden ablösefreien Abgang ein Jahr später, wäre deutlich niedriger.
Wie gesagt, wenn das so läuft wie bei Rode, wäre Deine Rechnung genauso falsch, wie die der Eintracht im Fall Rode.
Ich weiß natürlich, dass das unser Gehaltsbudget nach oben schrauben wird und die Verantwortlichen müssen sehr genau schauen und gut entscheiden, wer solch ein Spieler sein könnte. Langfristig glaube ich aber, dass wir so durch die dadurch entstehenden höheren Ablösesummen insgesamt besser finanziell fahren, als wenn wir zu lange zögern bzw. nicht den Mut aufbringen, bei den Gehaltsverhandlungen eine Schippe drauf zu legen. Man muss auch berüchsichtigen, dass durch die Entwicklungen in England die Gehälter vermutlich deutlich steigen werden und v.a. die Ablösesummen, das sieht man jetzt bereits. Aber entscheidend ist die Restvertragslaufzeit.
Seit Bruno Hübner da ist, haben wir eigentlich gar keine so schlechte Bilanz hinsichtlich der Verträge (ok, wer kennt die schon im Detail ganz genau?) Aber Trapp war ein gutes Beispiel wie es laufen kann und muss. Du triffst übrigens mit vielen Deiner Argumenten auch meine Überzeugung. Ich finde nur, dass das Beispiel Rode eines der ist, wo man den Verantwortlichsten am wenigsten einen Vorwurf machen kann bzw. darf.
Allerdings könnte genau das passieren, was bei Rode auch geschehen ist und von Dir kritisch gesehen wird: Gacinovic spielt zum Saisonstart die Gegner schwindelig, wir gewinnen die Spiele und die Euphorie hält wieder Einzug. Sammer oder wer auch immer flüstert Gacinovic oder dessen Berater etwas ins Ohr und Bruno beisst danach auf Granit. Gacinovic erfüllt seinen Vertrag und wechselt danach wohin auch immer. Handgeld inklusive! Also müsste man konsequenterweise noch vor dem Saisonstart dem Spieler einen neuen Vertrag zu erheblich besseren Einkünften anbieten. Sollte man das wirklich?
Ich lehn mich jetzt mal weit aus dem Fenster und sage: Ohne Wenn und Aber JA!
Wie gesagt, wenn das so läuft wie bei Rode, wäre Deine Rechnung genauso falsch, wie die der Eintracht im Fall Rode.
Da ist ein Jahr Unterschied und das ist entscheidend. Ich glaube kaum, dass die Bayern Rode schon nach der Zweitligasaison einen hochdotierten Vertrag in Aussicht gestellt haben. Das werden sie erst nach den überzeugenden Leistungen 12/13 gemacht haben, vielleicht schon nach wenigen Spielen, aber da war auch schon September-Oktober und eben keine 2 Jahre mehr übrig. Und bis dahin sollte man in Zukunft eben schon durch sein mit der Vertragsverlängerung.
Das Ergebnis wäre gewesen, dass er auch bei VW gewesen wäre, nur halt für lau.
Das Problem war ja nicht die Verlängerung um wenigstens noch ein wenig Ablöse zu bekommen, sondern der Vertrag der vorher getroffen worden war. Das Sebi Jung und dessen Berater sehr geschickt vorgegangen sind, um dem Herzensverein möglichst wenig und einem selbst, möglichst viel Euro zukommen zu lassen, sollte man natürlich auch erwähnen.
prothurk schrieb: Wie bitte? Spitzenverdiener aufgrund seiner Leistungen in der 2. Liga? Ja, Rode war gut, aber ihn auf eine Gehaltsstufe mit z. B. Meier zu stellen, ich denke das wäre zu diesem Zeitpunkt nicht erklärbar gewesen.
Junge Talente sind nun mal werthaltiger als ein Spieler wie Meier mit 29 damals. Meier hat im Abstiegsjahr nur 2 Treffer erzielt, Rode in der Hälfte der Spielzeit auch. In der Aufstiegssaison hatte Meier 25 Scorerpunkte, Rode als DM 12. Ja, Meier hatte größere Verdienste, aber Rode das größere Potential, viel geben/gaben die sich nicht. Außerdem habe ich nicht geschrieben, zu dem Spitzenverdiener machen, sondern zu einem. Meier war damals auch nicht unumstritten und wenn Du mir vorwirfst, im Nachhinein es besser zu wissen, bist Du sicher, dass Du Meier nicht auch jetzt aufgrund der letzten beiden Jahre besser einschätzt als er damals gesehen wurde!?
Junge Talente würde ich nicht zwangsläufig als "werthaltiger" erachten. Was mit unseren "jungen Talenten" letztlich wird, da haben wir ja Negativbeispiele genug. Und das Problem kennen doch alle Vereine, die aufs Geld achten müssen. Ich halte schon seit Jahren sehr viel von Alex Meier, nicht erst seit dem im Stadion Fußballgott gerufen wird. Von daher bin ich bei dieser Personalie nicht unparteiisch. Wenn man es immer früher wüsste, dann wären einige gut dotierte Spieler wohl nicht verpflichtet worden wie Teber z.B. Mir geht es eigentlich nur darum aufzuzeigen, dass es eben wohl nur in einem relativ kurzen Moment und zu für die Eintracht gewagten Konditionen möglich gewesen "wäre", Rode einen neuen Vertrag aufzuschwatzen. Die Personalie Sebi Jung sehe ich da hinsichtlich der verpassten Möglichkeiten deutlich kritischer.
prothurk schrieb: Gacinovic könnte evtl. nächste Saison unter Kovac durchstarten und die Liga rocken. Dann kommt Sammer oder Watzke oder wer auch immer und säuselt ihm was ins Ohr. Wann genau sollte Hübner/Bobic mit dem Spieler sprechen?
Das kommt natürlich auf die Konstanz und Qualität der Leistungen an in der kommenden Saison. Meine Devise würde lauten, bei solchen Spielern wie Rode damals oder evtl. Gacinovic in einem Jahr (jung, talentiert, gute Leistungen mindestens über mehrere Monate), sollte die Restvertragslaufzeit mindestens 2 Jahre betragen, so dass man bei den Ablöseverhandlungen am längeren Hebel sitzt.
Rode hatte ja zum Saisonstart 2012/13 noch für 2 Spielzeiten Vertrag. Gut, nach dem Spiel gegen den BVB etwas weniger, da war es dann auch schon vorbei und Sammer hat seine Chance genutzt.
Bei Gacinovic wäre das in einem Jahr der Fall. Kann er den positiven Trend fortsetzen, sollte man im Winter erste Gespräche führen, mit dem Ziel bis zur Sommerpause 2017 zu einer Einigung zu kommen, wenn er die Leistungen in der Zwischenzeit bestätigen kann, um ihn 2-3 Jahre länger zu binden. Ich gehe davon aus, dass Gacinovic momentan eher ein überschaubares Gehalt bezieht, so dass eine Verlängerung noch möglich sein sollte, so dass es in unserem Gehaltsrahmen bleibt. Er könnte schon zu einem der besseren Verdiener werden, aber wie sagte HB, die Flut hebt alle Boote (siehe auch unten im Zshg. mit England).
Ich bin da eigentlich ganz zuversichtlich, dass man dies auch tun wird. Allerdings könnte genau das passieren, was bei Rode auch geschehen ist und von Dir kritisch gesehen wird: Gacinovic spielt zum Saisonstart die Gegner schwindelig, wir gewinnen die Spiele und die Euphorie hält wieder Einzug. Sammer oder wer auch immer flüstert Gacinovic oder dessen Berater etwas ins Ohr und Bruno beisst danach auf Granit. Gacinovic erfüllt seinen Vertrag und wechselt danach wohin auch immer. Handgeld inklusive! Also müsste man konsequenterweise noch vor dem Saisonstart dem Spieler einen neuen Vertrag zu erheblich besseren Einkünften anbieten. Sollte man das wirklich?
Wenn er so überzeugt, dass die Topvereine ihn im Laufe der nächsten Saison schon ansprechen, werden sie kaum noch weitere zwei Jahre warten, um ihn ablösefrei zu bekommen. Aber in einem Jahr hätten wir durch den Vertrag bis 2019 noch den Hut auf bei Ablöseverhandlungen und der Druck, den es 2018 gäbe mit einem drohenden ablösefreien Abgang ein Jahr später, wäre deutlich niedriger.
Wie gesagt, wenn das so läuft wie bei Rode, wäre Deine Rechnung genauso falsch, wie die der Eintracht im Fall Rode.
Ich weiß natürlich, dass das unser Gehaltsbudget nach oben schrauben wird und die Verantwortlichen müssen sehr genau schauen und gut entscheiden, wer solch ein Spieler sein könnte. Langfristig glaube ich aber, dass wir so durch die dadurch entstehenden höheren Ablösesummen insgesamt besser finanziell fahren, als wenn wir zu lange zögern bzw. nicht den Mut aufbringen, bei den Gehaltsverhandlungen eine Schippe drauf zu legen. Man muss auch berüchsichtigen, dass durch die Entwicklungen in England die Gehälter vermutlich deutlich steigen werden und v.a. die Ablösesummen, das sieht man jetzt bereits. Aber entscheidend ist die Restvertragslaufzeit.
Seit Bruno Hübner da ist, haben wir eigentlich gar keine so schlechte Bilanz hinsichtlich der Verträge (ok, wer kennt die schon im Detail ganz genau?) Aber Trapp war ein gutes Beispiel wie es laufen kann und muss. Du triffst übrigens mit vielen Deiner Argumenten auch meine Überzeugung. Ich finde nur, dass das Beispiel Rode eines der ist, wo man den Verantwortlichsten am wenigsten einen Vorwurf machen kann bzw. darf.
Allerdings könnte genau das passieren, was bei Rode auch geschehen ist und von Dir kritisch gesehen wird: Gacinovic spielt zum Saisonstart die Gegner schwindelig, wir gewinnen die Spiele und die Euphorie hält wieder Einzug. Sammer oder wer auch immer flüstert Gacinovic oder dessen Berater etwas ins Ohr und Bruno beisst danach auf Granit. Gacinovic erfüllt seinen Vertrag und wechselt danach wohin auch immer. Handgeld inklusive! Also müsste man konsequenterweise noch vor dem Saisonstart dem Spieler einen neuen Vertrag zu erheblich besseren Einkünften anbieten. Sollte man das wirklich?
Ich lehn mich jetzt mal weit aus dem Fenster und sage: Ohne Wenn und Aber JA!
prothurk schrieb: Allerdings könnte genau das passieren, was bei Rode auch geschehen ist und von Dir kritisch gesehen wird: Gacinovic spielt zum Saisonstart die Gegner schwindelig, wir gewinnen die Spiele und die Euphorie hält wieder Einzug. Sammer oder wer auch immer flüstert Gacinovic oder dessen Berater etwas ins Ohr und Bruno beisst danach auf Granit. Gacinovic erfüllt seinen Vertrag und wechselt danach wohin auch immer. Handgeld inklusive! Also müsste man konsequenterweise noch vor dem Saisonstart dem Spieler einen neuen Vertrag zu erheblich besseren Einkünften anbieten. Sollte man das wirklich?
Ich lehn mich jetzt mal weit aus dem Fenster und sage: Ohne Wenn und Aber JA!
Ok, wer sagt es Bruno bzw. Fredi? Oder soll das noch in die Frageliste fürs Treffen mit Axel Hellmann eingebaut werden?
Abgesehen davon bin ich auch für ein JA! Nach dem Weggang von Kittel brauchen wir auf jeden Fall einen Spieler, der technisch in der Lage ist auch mal einen Gegenspieler auszutricksen.
Allerdings könnte genau das passieren, was bei Rode auch geschehen ist und von Dir kritisch gesehen wird: Gacinovic spielt zum Saisonstart die Gegner schwindelig, wir gewinnen die Spiele und die Euphorie hält wieder Einzug. Sammer oder wer auch immer flüstert Gacinovic oder dessen Berater etwas ins Ohr und Bruno beisst danach auf Granit. Gacinovic erfüllt seinen Vertrag und wechselt danach wohin auch immer. Handgeld inklusive! Also müsste man konsequenterweise noch vor dem Saisonstart dem Spieler einen neuen Vertrag zu erheblich besseren Einkünften anbieten. Sollte man das wirklich?
Ich lehn mich jetzt mal weit aus dem Fenster und sage: Ohne Wenn und Aber JA!
prothurk schrieb: Allerdings könnte genau das passieren, was bei Rode auch geschehen ist und von Dir kritisch gesehen wird: Gacinovic spielt zum Saisonstart die Gegner schwindelig, wir gewinnen die Spiele und die Euphorie hält wieder Einzug. Sammer oder wer auch immer flüstert Gacinovic oder dessen Berater etwas ins Ohr und Bruno beisst danach auf Granit. Gacinovic erfüllt seinen Vertrag und wechselt danach wohin auch immer. Handgeld inklusive! Also müsste man konsequenterweise noch vor dem Saisonstart dem Spieler einen neuen Vertrag zu erheblich besseren Einkünften anbieten. Sollte man das wirklich?
Ich lehn mich jetzt mal weit aus dem Fenster und sage: Ohne Wenn und Aber JA!
Ok, wer sagt es Bruno bzw. Fredi? Oder soll das noch in die Frageliste fürs Treffen mit Axel Hellmann eingebaut werden?
Abgesehen davon bin ich auch für ein JA! Nach dem Weggang von Kittel brauchen wir auf jeden Fall einen Spieler, der technisch in der Lage ist auch mal einen Gegenspieler auszutricksen.
Abgesehen davon bin ich auch für ein JA! Nach dem Weggang von Kittel brauchen wir auf jeden Fall einen Spieler, der technisch in der Lage ist auch mal einen Gegenspieler auszutricksen.
Selbst wenn er die Erwartungen in den nächsten Jahren nicht ansatzweise erfüllen und über 4 Jahre 1,5 Mio (oder auch etwas mehr) verdienen würde (alternativ teuer abgefunden werden müsste) - mit seinen 2 Scorerpunkten in den Relegationspunkten hat er sich auf Lebenszeit für uns bezahlt gemacht.
prothurk schrieb: Allerdings könnte genau das passieren, was bei Rode auch geschehen ist und von Dir kritisch gesehen wird: Gacinovic spielt zum Saisonstart die Gegner schwindelig, wir gewinnen die Spiele und die Euphorie hält wieder Einzug. Sammer oder wer auch immer flüstert Gacinovic oder dessen Berater etwas ins Ohr und Bruno beisst danach auf Granit. Gacinovic erfüllt seinen Vertrag und wechselt danach wohin auch immer. Handgeld inklusive! Also müsste man konsequenterweise noch vor dem Saisonstart dem Spieler einen neuen Vertrag zu erheblich besseren Einkünften anbieten. Sollte man das wirklich?
Ich lehn mich jetzt mal weit aus dem Fenster und sage: Ohne Wenn und Aber JA!
Ok, wer sagt es Bruno bzw. Fredi? Oder soll das noch in die Frageliste fürs Treffen mit Axel Hellmann eingebaut werden?
Abgesehen davon bin ich auch für ein JA! Nach dem Weggang von Kittel brauchen wir auf jeden Fall einen Spieler, der technisch in der Lage ist auch mal einen Gegenspieler auszutricksen.
prothurk schrieb: Wie bitte? Spitzenverdiener aufgrund seiner Leistungen in der 2. Liga? Ja, Rode war gut, aber ihn auf eine Gehaltsstufe mit z. B. Meier zu stellen, ich denke das wäre zu diesem Zeitpunkt nicht erklärbar gewesen.
Junge Talente sind nun mal werthaltiger als ein Spieler wie Meier mit 29 damals. Meier hat im Abstiegsjahr nur 2 Treffer erzielt, Rode in der Hälfte der Spielzeit auch. In der Aufstiegssaison hatte Meier 25 Scorerpunkte, Rode als DM 12. Ja, Meier hatte größere Verdienste, aber Rode das größere Potential, viel geben/gaben die sich nicht. Außerdem habe ich nicht geschrieben, zu dem Spitzenverdiener machen, sondern zu einem. Meier war damals auch nicht unumstritten und wenn Du mir vorwirfst, im Nachhinein es besser zu wissen, bist Du sicher, dass Du Meier nicht auch jetzt aufgrund der letzten beiden Jahre besser einschätzt als er damals gesehen wurde!?
Junge Talente würde ich nicht zwangsläufig als "werthaltiger" erachten. Was mit unseren "jungen Talenten" letztlich wird, da haben wir ja Negativbeispiele genug. Und das Problem kennen doch alle Vereine, die aufs Geld achten müssen. Ich halte schon seit Jahren sehr viel von Alex Meier, nicht erst seit dem im Stadion Fußballgott gerufen wird. Von daher bin ich bei dieser Personalie nicht unparteiisch. Wenn man es immer früher wüsste, dann wären einige gut dotierte Spieler wohl nicht verpflichtet worden wie Teber z.B. Mir geht es eigentlich nur darum aufzuzeigen, dass es eben wohl nur in einem relativ kurzen Moment und zu für die Eintracht gewagten Konditionen möglich gewesen "wäre", Rode einen neuen Vertrag aufzuschwatzen. Die Personalie Sebi Jung sehe ich da hinsichtlich der verpassten Möglichkeiten deutlich kritischer.
prothurk schrieb: Gacinovic könnte evtl. nächste Saison unter Kovac durchstarten und die Liga rocken. Dann kommt Sammer oder Watzke oder wer auch immer und säuselt ihm was ins Ohr. Wann genau sollte Hübner/Bobic mit dem Spieler sprechen?
Das kommt natürlich auf die Konstanz und Qualität der Leistungen an in der kommenden Saison. Meine Devise würde lauten, bei solchen Spielern wie Rode damals oder evtl. Gacinovic in einem Jahr (jung, talentiert, gute Leistungen mindestens über mehrere Monate), sollte die Restvertragslaufzeit mindestens 2 Jahre betragen, so dass man bei den Ablöseverhandlungen am längeren Hebel sitzt.
Rode hatte ja zum Saisonstart 2012/13 noch für 2 Spielzeiten Vertrag. Gut, nach dem Spiel gegen den BVB etwas weniger, da war es dann auch schon vorbei und Sammer hat seine Chance genutzt.
Bei Gacinovic wäre das in einem Jahr der Fall. Kann er den positiven Trend fortsetzen, sollte man im Winter erste Gespräche führen, mit dem Ziel bis zur Sommerpause 2017 zu einer Einigung zu kommen, wenn er die Leistungen in der Zwischenzeit bestätigen kann, um ihn 2-3 Jahre länger zu binden. Ich gehe davon aus, dass Gacinovic momentan eher ein überschaubares Gehalt bezieht, so dass eine Verlängerung noch möglich sein sollte, so dass es in unserem Gehaltsrahmen bleibt. Er könnte schon zu einem der besseren Verdiener werden, aber wie sagte HB, die Flut hebt alle Boote (siehe auch unten im Zshg. mit England).
Ich bin da eigentlich ganz zuversichtlich, dass man dies auch tun wird. Allerdings könnte genau das passieren, was bei Rode auch geschehen ist und von Dir kritisch gesehen wird: Gacinovic spielt zum Saisonstart die Gegner schwindelig, wir gewinnen die Spiele und die Euphorie hält wieder Einzug. Sammer oder wer auch immer flüstert Gacinovic oder dessen Berater etwas ins Ohr und Bruno beisst danach auf Granit. Gacinovic erfüllt seinen Vertrag und wechselt danach wohin auch immer. Handgeld inklusive! Also müsste man konsequenterweise noch vor dem Saisonstart dem Spieler einen neuen Vertrag zu erheblich besseren Einkünften anbieten. Sollte man das wirklich?
Wenn er so überzeugt, dass die Topvereine ihn im Laufe der nächsten Saison schon ansprechen, werden sie kaum noch weitere zwei Jahre warten, um ihn ablösefrei zu bekommen. Aber in einem Jahr hätten wir durch den Vertrag bis 2019 noch den Hut auf bei Ablöseverhandlungen und der Druck, den es 2018 gäbe mit einem drohenden ablösefreien Abgang ein Jahr später, wäre deutlich niedriger.
Wie gesagt, wenn das so läuft wie bei Rode, wäre Deine Rechnung genauso falsch, wie die der Eintracht im Fall Rode.
Ich weiß natürlich, dass das unser Gehaltsbudget nach oben schrauben wird und die Verantwortlichen müssen sehr genau schauen und gut entscheiden, wer solch ein Spieler sein könnte. Langfristig glaube ich aber, dass wir so durch die dadurch entstehenden höheren Ablösesummen insgesamt besser finanziell fahren, als wenn wir zu lange zögern bzw. nicht den Mut aufbringen, bei den Gehaltsverhandlungen eine Schippe drauf zu legen. Man muss auch berüchsichtigen, dass durch die Entwicklungen in England die Gehälter vermutlich deutlich steigen werden und v.a. die Ablösesummen, das sieht man jetzt bereits. Aber entscheidend ist die Restvertragslaufzeit.
Seit Bruno Hübner da ist, haben wir eigentlich gar keine so schlechte Bilanz hinsichtlich der Verträge (ok, wer kennt die schon im Detail ganz genau?) Aber Trapp war ein gutes Beispiel wie es laufen kann und muss. Du triffst übrigens mit vielen Deiner Argumenten auch meine Überzeugung. Ich finde nur, dass das Beispiel Rode eines der ist, wo man den Verantwortlichsten am wenigsten einen Vorwurf machen kann bzw. darf.
Wie gesagt, wenn das so läuft wie bei Rode, wäre Deine Rechnung genauso falsch, wie die der Eintracht im Fall Rode.
Da ist ein Jahr Unterschied und das ist entscheidend. Ich glaube kaum, dass die Bayern Rode schon nach der Zweitligasaison einen hochdotierten Vertrag in Aussicht gestellt haben. Das werden sie erst nach den überzeugenden Leistungen 12/13 gemacht haben, vielleicht schon nach wenigen Spielen, aber da war auch schon September-Oktober und eben keine 2 Jahre mehr übrig. Und bis dahin sollte man in Zukunft eben schon durch sein mit der Vertragsverlängerung.
prothurk schrieb: Wie gesagt, wenn das so läuft wie bei Rode, wäre Deine Rechnung genauso falsch, wie die der Eintracht im Fall Rode.
Da ist ein Jahr Unterschied und das ist entscheidend. Ich glaube kaum, dass die Bayern Rode schon nach der Zweitligasaison einen hochdotierten Vertrag in Aussicht gestellt haben. Das werden sie erst nach den überzeugenden Leistungen 12/13 gemacht haben, vielleicht schon nach wenigen Spielen, aber da war auch schon September-Oktober und eben keine 2 Jahre mehr übrig. Und bis dahin sollte man in Zukunft eben schon durch sein mit der Vertragsverlängerung.
Nur damit wir vom Gleichen ausgehen und ich nicht irre: Wie lange läuft der Vertrag mit Gacinovic noch? 2 oder 3 Spielzeiten?
Ohnehin ist das "hätte, wäre, wenn" im Nachhinein ziemlich billig.
Ich kann mich noch gut an die Diskussionen um Rode zu Zweitligazeiten erinnern. Da kam hier niemand und schrie: "Jetzt langfristig binden!" Im Gegenteil, ständig wurde auf seine schwere Verletzung hingewiesen und was der Kerl doch für ein Risiko sei und überhaupt, sooo stark sei er jetzt auch nicht, und ohne Schwegler könne man ihn ganz vergessen.
Zeig mir einer per Link ein Zitat aus dieser Zeit, dass er die langfristige Verlängerung zu Zweitligazeiten gefordert habe und ich leiste Abbitte.
Ohnehin ist das "hätte, wäre, wenn" im Nachhinein ziemlich billig.
Ich kann mich noch gut an die Diskussionen um Rode zu Zweitligazeiten erinnern. Da kam hier niemand und schrie: "Jetzt langfristig binden!" Im Gegenteil, ständig wurde auf seine schwere Verletzung hingewiesen und was der Kerl doch für ein Risiko sei und überhaupt, sooo stark sei er jetzt auch nicht, und ohne Schwegler könne man ihn ganz vergessen.
Zeig mir einer per Link ein Zitat aus dieser Zeit, dass er die langfristige Verlängerung zu Zweitligazeiten gefordert habe und ich leiste Abbitte.
Wir sollten alles unternehmen, um Rodes Vertrag um möglichst 2-3 Jahre zu verlängern, halten können wir ihn vermutlich irgendwann eh nicht mehr, aber dann kassieren wir wenigstens eine hohe Ablöse. Eventuell kann man ihn mit dem Reus-Modell (festgeschriebene Ablösesummen je nach Restvertragslaufzeit) und einer ordentlichen Gehaltserhöhung dazu bringen. Wenn nichts zu machen ist, müssen wir uns 2013 mit einem ablösepflichtigen Abgang beschäftigen.
oder im gleichen Beitrag:
EmVasiSeinBruda schrieb:
Bei Rode sieht die Sache etwas anders aus. Für mich ist er eigentlich schon die letzten 1,5 Jahre der beste und überragende Akteur unseres Teams, trotz seiner langen Verletzung vorher. Er hat für mich jetzt schon mindestens Schwegler-Niveau.
bzw. konkret zum aktuellen Thema:
EmVasiSeinBruda schrieb:
Das Wichtigste bei solchen Transfersummen ist die Restvertragslaufzeit. Sowohl Jung als auch Rode haben noch 2 Jahre Vertrag, das bedeutet nach der nächsten Saison ist unsere Ausgangslage viel schlechter, da es die letzte Möglichkeit wäre Ablöse zu kassieren - insbesondere wenn der Spieler seinen Wechsel schon angekündigt hat.
Respekt! Dann waren wir damals schon derselben Meinung.
Trotzdem ist natürlich nicht garantiert, ob Rode damals verlängert hätte. Weiß niemand von uns. Aber versuchen hätte man es damals können, da hattest du recht.
Wie gesagt, wenn das so läuft wie bei Rode, wäre Deine Rechnung genauso falsch, wie die der Eintracht im Fall Rode.
Da ist ein Jahr Unterschied und das ist entscheidend. Ich glaube kaum, dass die Bayern Rode schon nach der Zweitligasaison einen hochdotierten Vertrag in Aussicht gestellt haben. Das werden sie erst nach den überzeugenden Leistungen 12/13 gemacht haben, vielleicht schon nach wenigen Spielen, aber da war auch schon September-Oktober und eben keine 2 Jahre mehr übrig. Und bis dahin sollte man in Zukunft eben schon durch sein mit der Vertragsverlängerung.
prothurk schrieb: Wie gesagt, wenn das so läuft wie bei Rode, wäre Deine Rechnung genauso falsch, wie die der Eintracht im Fall Rode.
Da ist ein Jahr Unterschied und das ist entscheidend. Ich glaube kaum, dass die Bayern Rode schon nach der Zweitligasaison einen hochdotierten Vertrag in Aussicht gestellt haben. Das werden sie erst nach den überzeugenden Leistungen 12/13 gemacht haben, vielleicht schon nach wenigen Spielen, aber da war auch schon September-Oktober und eben keine 2 Jahre mehr übrig. Und bis dahin sollte man in Zukunft eben schon durch sein mit der Vertragsverlängerung.
Nur damit wir vom Gleichen ausgehen und ich nicht irre: Wie lange läuft der Vertrag mit Gacinovic noch? 2 oder 3 Spielzeiten?
Ich gehe von 2019 aus, also aktuell noch 3 Jahre, in einem Jahr, wenn man dann durch sein sollte mit der Verlängerung - immer Gesetz den Fall er spielt stark - noch 2. Ich glaube, die wenigsten Spieler würden es riskieren, 2 Jahre beim alten Verein zu einem niedrigen Gehalt weiterzuspielen. Eine schlimme Verletzung oder so ist immer möglich. Bei Rode schätze ich, dass die Bayern ihm 1-1,5 Jahre vor Ende das Versprechen gegeben haben bzw. vertragseinig waren und die ersten Gespräche vielleicht 1,5-2 Jahre vor Vertragsende stattfanden. Die Bayern haben hier natürlich eine sehr seriöse und vertrauenswürdige Stellung und wenn Hoeneß oder Sammer das damals mündlich zugesagt haben, wird man sich darauf verlassen können - bei anderen Vereinen ist das vielleicht zweifelhafter.
prothurk schrieb: Allerdings könnte genau das passieren, was bei Rode auch geschehen ist und von Dir kritisch gesehen wird: Gacinovic spielt zum Saisonstart die Gegner schwindelig, wir gewinnen die Spiele und die Euphorie hält wieder Einzug. Sammer oder wer auch immer flüstert Gacinovic oder dessen Berater etwas ins Ohr und Bruno beisst danach auf Granit. Gacinovic erfüllt seinen Vertrag und wechselt danach wohin auch immer. Handgeld inklusive! Also müsste man konsequenterweise noch vor dem Saisonstart dem Spieler einen neuen Vertrag zu erheblich besseren Einkünften anbieten. Sollte man das wirklich?
Ich lehn mich jetzt mal weit aus dem Fenster und sage: Ohne Wenn und Aber JA!
Ok, wer sagt es Bruno bzw. Fredi? Oder soll das noch in die Frageliste fürs Treffen mit Axel Hellmann eingebaut werden?
Abgesehen davon bin ich auch für ein JA! Nach dem Weggang von Kittel brauchen wir auf jeden Fall einen Spieler, der technisch in der Lage ist auch mal einen Gegenspieler auszutricksen.
Abgesehen davon bin ich auch für ein JA! Nach dem Weggang von Kittel brauchen wir auf jeden Fall einen Spieler, der technisch in der Lage ist auch mal einen Gegenspieler auszutricksen.
Selbst wenn er die Erwartungen in den nächsten Jahren nicht ansatzweise erfüllen und über 4 Jahre 1,5 Mio (oder auch etwas mehr) verdienen würde (alternativ teuer abgefunden werden müsste) - mit seinen 2 Scorerpunkten in den Relegationspunkten hat er sich auf Lebenszeit für uns bezahlt gemacht.
prothurk schrieb: Abgesehen davon bin ich auch für ein JA! Nach dem Weggang von Kittel brauchen wir auf jeden Fall einen Spieler, der technisch in der Lage ist auch mal einen Gegenspieler auszutricksen.
Selbst wenn er die Erwartungen in den nächsten Jahren nicht ansatzweise erfüllen und über 4 Jahre 1,5 Mio (oder auch etwas mehr) verdienen würde (alternativ teuer abgefunden werden müsste) - mit seinen 2 Scorerpunkten in den Relegationspunkten hat er sich auf Lebenszeit für uns bezahlt gemacht.
Abgesehen davon bin ich auch für ein JA! Nach dem Weggang von Kittel brauchen wir auf jeden Fall einen Spieler, der technisch in der Lage ist auch mal einen Gegenspieler auszutricksen.
Selbst wenn er die Erwartungen in den nächsten Jahren nicht ansatzweise erfüllen und über 4 Jahre 1,5 Mio (oder auch etwas mehr) verdienen würde (alternativ teuer abgefunden werden müsste) - mit seinen 2 Scorerpunkten in den Relegationspunkten hat er sich auf Lebenszeit für uns bezahlt gemacht.
prothurk schrieb: Abgesehen davon bin ich auch für ein JA! Nach dem Weggang von Kittel brauchen wir auf jeden Fall einen Spieler, der technisch in der Lage ist auch mal einen Gegenspieler auszutricksen.
Selbst wenn er die Erwartungen in den nächsten Jahren nicht ansatzweise erfüllen und über 4 Jahre 1,5 Mio (oder auch etwas mehr) verdienen würde (alternativ teuer abgefunden werden müsste) - mit seinen 2 Scorerpunkten in den Relegationspunkten hat er sich auf Lebenszeit für uns bezahlt gemacht.
prothurk schrieb: Wie gesagt, wenn das so läuft wie bei Rode, wäre Deine Rechnung genauso falsch, wie die der Eintracht im Fall Rode.
Da ist ein Jahr Unterschied und das ist entscheidend. Ich glaube kaum, dass die Bayern Rode schon nach der Zweitligasaison einen hochdotierten Vertrag in Aussicht gestellt haben. Das werden sie erst nach den überzeugenden Leistungen 12/13 gemacht haben, vielleicht schon nach wenigen Spielen, aber da war auch schon September-Oktober und eben keine 2 Jahre mehr übrig. Und bis dahin sollte man in Zukunft eben schon durch sein mit der Vertragsverlängerung.
Nur damit wir vom Gleichen ausgehen und ich nicht irre: Wie lange läuft der Vertrag mit Gacinovic noch? 2 oder 3 Spielzeiten?
Ich gehe von 2019 aus, also aktuell noch 3 Jahre, in einem Jahr, wenn man dann durch sein sollte mit der Verlängerung - immer Gesetz den Fall er spielt stark - noch 2. Ich glaube, die wenigsten Spieler würden es riskieren, 2 Jahre beim alten Verein zu einem niedrigen Gehalt weiterzuspielen. Eine schlimme Verletzung oder so ist immer möglich. Bei Rode schätze ich, dass die Bayern ihm 1-1,5 Jahre vor Ende das Versprechen gegeben haben bzw. vertragseinig waren und die ersten Gespräche vielleicht 1,5-2 Jahre vor Vertragsende stattfanden. Die Bayern haben hier natürlich eine sehr seriöse und vertrauenswürdige Stellung und wenn Hoeneß oder Sammer das damals mündlich zugesagt haben, wird man sich darauf verlassen können - bei anderen Vereinen ist das vielleicht zweifelhafter.
Ich gehe von 2019 aus, also aktuell noch 3 Jahre, in einem Jahr, wenn man dann durch sein sollte mit der Verlängerung - immer Gesetz den Fall er spielt stark - noch 2. Ich glaube, die wenigsten Spieler würden es riskieren, 2 Jahre beim alten Verein zu einem niedrigen Gehalt weiterzuspielen. Eine schlimme Verletzung oder so ist immer möglich. Bei Rode schätze ich, dass die Bayern ihm 1-1,5 Jahre vor Ende das Versprechen gegeben haben bzw. vertragseinig waren und die ersten Gespräche vielleicht 1,5-2 Jahre vor Vertragsende stattfanden. Die Bayern haben hier natürlich eine sehr seriöse und vertrauenswürdige Stellung und wenn Hoeneß oder Sammer das damals mündlich zugesagt haben, wird man sich darauf verlassen können - bei anderen Vereinen ist das vielleicht zweifelhafter.
Da ich von 2018 ausging, ändert das natürlich meine Perspektive. Ja, wenn er also noch für 3 Spielzeiten unter Vertrag steht, kann man sich die kommende Saison entsprechend betrachten und danach dann handeln. Rode hatte ja auch für 4 Jahre unterschrieben. Also ich stimme Dir zu!
Ohnehin ist das "hätte, wäre, wenn" im Nachhinein ziemlich billig.
Ich kann mich noch gut an die Diskussionen um Rode zu Zweitligazeiten erinnern. Da kam hier niemand und schrie: "Jetzt langfristig binden!" Im Gegenteil, ständig wurde auf seine schwere Verletzung hingewiesen und was der Kerl doch für ein Risiko sei und überhaupt, sooo stark sei er jetzt auch nicht, und ohne Schwegler könne man ihn ganz vergessen.
Zeig mir einer per Link ein Zitat aus dieser Zeit, dass er die langfristige Verlängerung zu Zweitligazeiten gefordert habe und ich leiste Abbitte.
Wir sollten alles unternehmen, um Rodes Vertrag um möglichst 2-3 Jahre zu verlängern, halten können wir ihn vermutlich irgendwann eh nicht mehr, aber dann kassieren wir wenigstens eine hohe Ablöse. Eventuell kann man ihn mit dem Reus-Modell (festgeschriebene Ablösesummen je nach Restvertragslaufzeit) und einer ordentlichen Gehaltserhöhung dazu bringen. Wenn nichts zu machen ist, müssen wir uns 2013 mit einem ablösepflichtigen Abgang beschäftigen.
oder im gleichen Beitrag:
EmVasiSeinBruda schrieb:
Bei Rode sieht die Sache etwas anders aus. Für mich ist er eigentlich schon die letzten 1,5 Jahre der beste und überragende Akteur unseres Teams, trotz seiner langen Verletzung vorher. Er hat für mich jetzt schon mindestens Schwegler-Niveau.
bzw. konkret zum aktuellen Thema:
EmVasiSeinBruda schrieb:
Das Wichtigste bei solchen Transfersummen ist die Restvertragslaufzeit. Sowohl Jung als auch Rode haben noch 2 Jahre Vertrag, das bedeutet nach der nächsten Saison ist unsere Ausgangslage viel schlechter, da es die letzte Möglichkeit wäre Ablöse zu kassieren - insbesondere wenn der Spieler seinen Wechsel schon angekündigt hat.
Respekt! Dann waren wir damals schon derselben Meinung.
Trotzdem ist natürlich nicht garantiert, ob Rode damals verlängert hätte. Weiß niemand von uns. Aber versuchen hätte man es damals können, da hattest du recht.
Ich gehe von 2019 aus, also aktuell noch 3 Jahre, in einem Jahr, wenn man dann durch sein sollte mit der Verlängerung - immer Gesetz den Fall er spielt stark - noch 2. Ich glaube, die wenigsten Spieler würden es riskieren, 2 Jahre beim alten Verein zu einem niedrigen Gehalt weiterzuspielen. Eine schlimme Verletzung oder so ist immer möglich. Bei Rode schätze ich, dass die Bayern ihm 1-1,5 Jahre vor Ende das Versprechen gegeben haben bzw. vertragseinig waren und die ersten Gespräche vielleicht 1,5-2 Jahre vor Vertragsende stattfanden. Die Bayern haben hier natürlich eine sehr seriöse und vertrauenswürdige Stellung und wenn Hoeneß oder Sammer das damals mündlich zugesagt haben, wird man sich darauf verlassen können - bei anderen Vereinen ist das vielleicht zweifelhafter.
Ich gehe von 2019 aus, also aktuell noch 3 Jahre, in einem Jahr, wenn man dann durch sein sollte mit der Verlängerung - immer Gesetz den Fall er spielt stark - noch 2. Ich glaube, die wenigsten Spieler würden es riskieren, 2 Jahre beim alten Verein zu einem niedrigen Gehalt weiterzuspielen. Eine schlimme Verletzung oder so ist immer möglich. Bei Rode schätze ich, dass die Bayern ihm 1-1,5 Jahre vor Ende das Versprechen gegeben haben bzw. vertragseinig waren und die ersten Gespräche vielleicht 1,5-2 Jahre vor Vertragsende stattfanden. Die Bayern haben hier natürlich eine sehr seriöse und vertrauenswürdige Stellung und wenn Hoeneß oder Sammer das damals mündlich zugesagt haben, wird man sich darauf verlassen können - bei anderen Vereinen ist das vielleicht zweifelhafter.
Da ich von 2018 ausging, ändert das natürlich meine Perspektive. Ja, wenn er also noch für 3 Spielzeiten unter Vertrag steht, kann man sich die kommende Saison entsprechend betrachten und danach dann handeln. Rode hatte ja auch für 4 Jahre unterschrieben. Also ich stimme Dir zu!
Ergänzend könnte man natürlich sagen, dass auch bei Jung, Schwegler usw. eine Vertragsaufstockung hätte gemacht werden können oder müssen. Woher allerdings das Geld für diese Praxis hätte kommen sollen, weiß ich leider nicht.
Wie bitte? Spitzenverdiener aufgrund seiner Leistungen in der 2. Liga? Ja, Rode war gut, aber ihn auf eine Gehaltsstufe mit z. B. Meier zu stellen, ich denke das wäre zu diesem Zeitpunkt nicht erklärbar gewesen. Ich gebe ja zu, dass es vielleicht einen kurzen Zeitraum gegeben hätte um einen neuen Vertrag zu realisieren, aber wenn man dies alles so absehen könnte, dann hätte man eine gute Glaskugel. Die Beispiele in denen man daneben gelegen hätte und hat, gibt es ja auch.
Gacinovic könnte evtl. nächste Saison unter Kovac durchstarten und die Liga rocken. Dann kommt Sammer oder Watzke oder wer auch immer und säuselt ihm was ins Ohr. Wann genau sollte Hübner/Bobic mit dem Spieler sprechen?
Das kommt natürlich auf die Konstanz und Qualität der Leistungen an in der kommenden Saison. Meine Devise würde lauten, bei solchen Spielern wie Rode damals oder evtl. Gacinovic in einem Jahr (jung, talentiert, gute Leistungen mindestens über mehrere Monate), sollte die Restvertragslaufzeit mindestens 2 Jahre betragen, so dass man bei den Ablöseverhandlungen am längeren Hebel sitzt.
Bei Gacinovic wäre das in einem Jahr der Fall. Kann er den positiven Trend fortsetzen, sollte man im Winter erste Gespräche führen, mit dem Ziel bis zur Sommerpause 2017 zu einer Einigung zu kommen, wenn er die Leistungen in der Zwischenzeit bestätigen kann, um ihn 2-3 Jahre länger zu binden. Ich gehe davon aus, dass Gacinovic momentan eher ein überschaubares Gehalt bezieht, so dass eine Verlängerung noch möglich sein sollte, so dass es in unserem Gehaltsrahmen bleibt. Er könnte schon zu einem der besseren Verdiener werden, aber wie sagte HB, die Flut hebt alle Boote (siehe auch unten im Zshg. mit England).
Wenn er so überzeugt, dass die Topvereine ihn im Laufe der nächsten Saison schon ansprechen, werden sie kaum noch weitere zwei Jahre warten, um ihn ablösefrei zu bekommen. Aber in einem Jahr hätten wir durch den Vertrag bis 2019 noch den Hut auf bei Ablöseverhandlungen und der Druck, den es 2018 gäbe mit einem drohenden ablösefreien Abgang ein Jahr später, wäre deutlich niedriger.
Ich weiß natürlich, dass das unser Gehaltsbudget nach oben schrauben wird und die Verantwortlichen müssen sehr genau schauen und gut entscheiden, wer solch ein Spieler sein könnte. Langfristig glaube ich aber, dass wir so durch die dadurch entstehenden höheren Ablösesummen insgesamt besser finanziell fahren, als wenn wir zu lange zögern bzw. nicht den Mut aufbringen, bei den Gehaltsverhandlungen eine Schippe drauf zu legen. Man muss auch berüchsichtigen, dass durch die Entwicklungen in England die Gehälter vermutlich deutlich steigen werden und v.a. die Ablösesummen, das sieht man jetzt bereits. Aber entscheidend ist die Restvertragslaufzeit.
Zum Thema: Ich finde es sehr schwierig bis unmöglich, wie im Fall Rode, wo der Spieler offensichtlich kein Interesse an einer Vertragsverlängerung hatte, zu verlängern.
Ähnlich verhält es sich mit der unsäglichen Ausstiegsklausel bei Jung. Wir hätten den Vertrag mit ihm ohne besagte Klausel schlicht und einfach nicht verlängern können.
Rode hatte ja zum Saisonstart 2012/13 noch für 2 Spielzeiten Vertrag. Gut, nach dem Spiel gegen den BVB etwas weniger, da war es dann auch schon vorbei und Sammer hat seine Chance genutzt.
Ich bin da eigentlich ganz zuversichtlich, dass man dies auch tun wird. Allerdings könnte genau das passieren, was bei Rode auch geschehen ist und von Dir kritisch gesehen wird: Gacinovic spielt zum Saisonstart die Gegner schwindelig, wir gewinnen die Spiele und die Euphorie hält wieder Einzug. Sammer oder wer auch immer flüstert Gacinovic oder dessen Berater etwas ins Ohr und Bruno beisst danach auf Granit. Gacinovic erfüllt seinen Vertrag und wechselt danach wohin auch immer. Handgeld inklusive! Also müsste man konsequenterweise noch vor dem Saisonstart dem Spieler einen neuen Vertrag zu erheblich besseren Einkünften anbieten. Sollte man das wirklich?
Wie gesagt, wenn das so läuft wie bei Rode, wäre Deine Rechnung genauso falsch, wie die der Eintracht im Fall Rode.
Seit Bruno Hübner da ist, haben wir eigentlich gar keine so schlechte Bilanz hinsichtlich der Verträge (ok, wer kennt die schon im Detail ganz genau?) Aber Trapp war ein gutes Beispiel wie es laufen kann und muss. Du triffst übrigens mit vielen Deiner Argumenten auch meine Überzeugung. Ich finde nur, dass das Beispiel Rode eines der ist, wo man den Verantwortlichsten am wenigsten einen Vorwurf machen kann bzw. darf.
Das kommt natürlich auf die Konstanz und Qualität der Leistungen an in der kommenden Saison. Meine Devise würde lauten, bei solchen Spielern wie Rode damals oder evtl. Gacinovic in einem Jahr (jung, talentiert, gute Leistungen mindestens über mehrere Monate), sollte die Restvertragslaufzeit mindestens 2 Jahre betragen, so dass man bei den Ablöseverhandlungen am längeren Hebel sitzt.
Bei Gacinovic wäre das in einem Jahr der Fall. Kann er den positiven Trend fortsetzen, sollte man im Winter erste Gespräche führen, mit dem Ziel bis zur Sommerpause 2017 zu einer Einigung zu kommen, wenn er die Leistungen in der Zwischenzeit bestätigen kann, um ihn 2-3 Jahre länger zu binden. Ich gehe davon aus, dass Gacinovic momentan eher ein überschaubares Gehalt bezieht, so dass eine Verlängerung noch möglich sein sollte, so dass es in unserem Gehaltsrahmen bleibt. Er könnte schon zu einem der besseren Verdiener werden, aber wie sagte HB, die Flut hebt alle Boote (siehe auch unten im Zshg. mit England).
Wenn er so überzeugt, dass die Topvereine ihn im Laufe der nächsten Saison schon ansprechen, werden sie kaum noch weitere zwei Jahre warten, um ihn ablösefrei zu bekommen. Aber in einem Jahr hätten wir durch den Vertrag bis 2019 noch den Hut auf bei Ablöseverhandlungen und der Druck, den es 2018 gäbe mit einem drohenden ablösefreien Abgang ein Jahr später, wäre deutlich niedriger.
Ich weiß natürlich, dass das unser Gehaltsbudget nach oben schrauben wird und die Verantwortlichen müssen sehr genau schauen und gut entscheiden, wer solch ein Spieler sein könnte. Langfristig glaube ich aber, dass wir so durch die dadurch entstehenden höheren Ablösesummen insgesamt besser finanziell fahren, als wenn wir zu lange zögern bzw. nicht den Mut aufbringen, bei den Gehaltsverhandlungen eine Schippe drauf zu legen. Man muss auch berüchsichtigen, dass durch die Entwicklungen in England die Gehälter vermutlich deutlich steigen werden und v.a. die Ablösesummen, das sieht man jetzt bereits. Aber entscheidend ist die Restvertragslaufzeit.
Zum Thema: Ich finde es sehr schwierig bis unmöglich, wie im Fall Rode, wo der Spieler offensichtlich kein Interesse an einer Vertragsverlängerung hatte, zu verlängern.
Ähnlich verhält es sich mit der unsäglichen Ausstiegsklausel bei Jung. Wir hätten den Vertrag mit ihm ohne besagte Klausel schlicht und einfach nicht verlängern können.
Zum Thema: Ich finde es sehr schwierig bis unmöglich, wie im Fall Rode, wo der Spieler offensichtlich kein Interesse an einer Vertragsverlängerung hatte, zu verlängern.
Ähnlich verhält es sich mit der unsäglichen Ausstiegsklausel bei Jung. Wir hätten den Vertrag mit ihm ohne besagte Klausel schlicht und einfach nicht verlängern können.
Ich kann mich noch gut an die Diskussionen um Rode zu Zweitligazeiten erinnern. Da kam hier niemand und schrie: "Jetzt langfristig binden!" Im Gegenteil, ständig wurde auf seine schwere Verletzung hingewiesen und was der Kerl doch für ein Risiko sei und überhaupt, sooo stark sei er jetzt auch nicht, und ohne Schwegler könne man ihn ganz vergessen.
Zeig mir einer per Link ein Zitat aus dieser Zeit, dass er die langfristige Verlängerung zu Zweitligazeiten gefordert habe und ich leiste Abbitte.
Daraus von mir am 20.04.2012:
oder im gleichen Beitrag:
bzw. konkret zum aktuellen Thema:
Das kommt natürlich auf die Konstanz und Qualität der Leistungen an in der kommenden Saison. Meine Devise würde lauten, bei solchen Spielern wie Rode damals oder evtl. Gacinovic in einem Jahr (jung, talentiert, gute Leistungen mindestens über mehrere Monate), sollte die Restvertragslaufzeit mindestens 2 Jahre betragen, so dass man bei den Ablöseverhandlungen am längeren Hebel sitzt.
Bei Gacinovic wäre das in einem Jahr der Fall. Kann er den positiven Trend fortsetzen, sollte man im Winter erste Gespräche führen, mit dem Ziel bis zur Sommerpause 2017 zu einer Einigung zu kommen, wenn er die Leistungen in der Zwischenzeit bestätigen kann, um ihn 2-3 Jahre länger zu binden. Ich gehe davon aus, dass Gacinovic momentan eher ein überschaubares Gehalt bezieht, so dass eine Verlängerung noch möglich sein sollte, so dass es in unserem Gehaltsrahmen bleibt. Er könnte schon zu einem der besseren Verdiener werden, aber wie sagte HB, die Flut hebt alle Boote (siehe auch unten im Zshg. mit England).
Wenn er so überzeugt, dass die Topvereine ihn im Laufe der nächsten Saison schon ansprechen, werden sie kaum noch weitere zwei Jahre warten, um ihn ablösefrei zu bekommen. Aber in einem Jahr hätten wir durch den Vertrag bis 2019 noch den Hut auf bei Ablöseverhandlungen und der Druck, den es 2018 gäbe mit einem drohenden ablösefreien Abgang ein Jahr später, wäre deutlich niedriger.
Ich weiß natürlich, dass das unser Gehaltsbudget nach oben schrauben wird und die Verantwortlichen müssen sehr genau schauen und gut entscheiden, wer solch ein Spieler sein könnte. Langfristig glaube ich aber, dass wir so durch die dadurch entstehenden höheren Ablösesummen insgesamt besser finanziell fahren, als wenn wir zu lange zögern bzw. nicht den Mut aufbringen, bei den Gehaltsverhandlungen eine Schippe drauf zu legen. Man muss auch berüchsichtigen, dass durch die Entwicklungen in England die Gehälter vermutlich deutlich steigen werden und v.a. die Ablösesummen, das sieht man jetzt bereits. Aber entscheidend ist die Restvertragslaufzeit.
Rode hatte ja zum Saisonstart 2012/13 noch für 2 Spielzeiten Vertrag. Gut, nach dem Spiel gegen den BVB etwas weniger, da war es dann auch schon vorbei und Sammer hat seine Chance genutzt.
Ich bin da eigentlich ganz zuversichtlich, dass man dies auch tun wird. Allerdings könnte genau das passieren, was bei Rode auch geschehen ist und von Dir kritisch gesehen wird: Gacinovic spielt zum Saisonstart die Gegner schwindelig, wir gewinnen die Spiele und die Euphorie hält wieder Einzug. Sammer oder wer auch immer flüstert Gacinovic oder dessen Berater etwas ins Ohr und Bruno beisst danach auf Granit. Gacinovic erfüllt seinen Vertrag und wechselt danach wohin auch immer. Handgeld inklusive! Also müsste man konsequenterweise noch vor dem Saisonstart dem Spieler einen neuen Vertrag zu erheblich besseren Einkünften anbieten. Sollte man das wirklich?
Wie gesagt, wenn das so läuft wie bei Rode, wäre Deine Rechnung genauso falsch, wie die der Eintracht im Fall Rode.
Seit Bruno Hübner da ist, haben wir eigentlich gar keine so schlechte Bilanz hinsichtlich der Verträge (ok, wer kennt die schon im Detail ganz genau?) Aber Trapp war ein gutes Beispiel wie es laufen kann und muss. Du triffst übrigens mit vielen Deiner Argumenten auch meine Überzeugung. Ich finde nur, dass das Beispiel Rode eines der ist, wo man den Verantwortlichsten am wenigsten einen Vorwurf machen kann bzw. darf.
Rode hatte ja zum Saisonstart 2012/13 noch für 2 Spielzeiten Vertrag. Gut, nach dem Spiel gegen den BVB etwas weniger, da war es dann auch schon vorbei und Sammer hat seine Chance genutzt.
Ich bin da eigentlich ganz zuversichtlich, dass man dies auch tun wird. Allerdings könnte genau das passieren, was bei Rode auch geschehen ist und von Dir kritisch gesehen wird: Gacinovic spielt zum Saisonstart die Gegner schwindelig, wir gewinnen die Spiele und die Euphorie hält wieder Einzug. Sammer oder wer auch immer flüstert Gacinovic oder dessen Berater etwas ins Ohr und Bruno beisst danach auf Granit. Gacinovic erfüllt seinen Vertrag und wechselt danach wohin auch immer. Handgeld inklusive! Also müsste man konsequenterweise noch vor dem Saisonstart dem Spieler einen neuen Vertrag zu erheblich besseren Einkünften anbieten. Sollte man das wirklich?
Wie gesagt, wenn das so läuft wie bei Rode, wäre Deine Rechnung genauso falsch, wie die der Eintracht im Fall Rode.
Seit Bruno Hübner da ist, haben wir eigentlich gar keine so schlechte Bilanz hinsichtlich der Verträge (ok, wer kennt die schon im Detail ganz genau?) Aber Trapp war ein gutes Beispiel wie es laufen kann und muss. Du triffst übrigens mit vielen Deiner Argumenten auch meine Überzeugung. Ich finde nur, dass das Beispiel Rode eines der ist, wo man den Verantwortlichsten am wenigsten einen Vorwurf machen kann bzw. darf.
Abgesehen davon bin ich auch für ein JA! Nach dem Weggang von Kittel brauchen wir auf jeden Fall einen Spieler, der technisch in der Lage ist auch mal einen Gegenspieler auszutricksen.
Abgesehen davon bin ich auch für ein JA! Nach dem Weggang von Kittel brauchen wir auf jeden Fall einen Spieler, der technisch in der Lage ist auch mal einen Gegenspieler auszutricksen.
Und wenn Gacinovic in drei Jahren ablösefrei zu Real Madrid wechselt, kann ich sagen: ich habs ja gesagt!
Abgesehen davon bin ich auch für ein JA! Nach dem Weggang von Kittel brauchen wir auf jeden Fall einen Spieler, der technisch in der Lage ist auch mal einen Gegenspieler auszutricksen.
Und wenn Gacinovic in drei Jahren ablösefrei zu Real Madrid wechselt, kann ich sagen: ich habs ja gesagt!
Rode hatte ja zum Saisonstart 2012/13 noch für 2 Spielzeiten Vertrag. Gut, nach dem Spiel gegen den BVB etwas weniger, da war es dann auch schon vorbei und Sammer hat seine Chance genutzt.
Ich bin da eigentlich ganz zuversichtlich, dass man dies auch tun wird. Allerdings könnte genau das passieren, was bei Rode auch geschehen ist und von Dir kritisch gesehen wird: Gacinovic spielt zum Saisonstart die Gegner schwindelig, wir gewinnen die Spiele und die Euphorie hält wieder Einzug. Sammer oder wer auch immer flüstert Gacinovic oder dessen Berater etwas ins Ohr und Bruno beisst danach auf Granit. Gacinovic erfüllt seinen Vertrag und wechselt danach wohin auch immer. Handgeld inklusive! Also müsste man konsequenterweise noch vor dem Saisonstart dem Spieler einen neuen Vertrag zu erheblich besseren Einkünften anbieten. Sollte man das wirklich?
Wie gesagt, wenn das so läuft wie bei Rode, wäre Deine Rechnung genauso falsch, wie die der Eintracht im Fall Rode.
Seit Bruno Hübner da ist, haben wir eigentlich gar keine so schlechte Bilanz hinsichtlich der Verträge (ok, wer kennt die schon im Detail ganz genau?) Aber Trapp war ein gutes Beispiel wie es laufen kann und muss. Du triffst übrigens mit vielen Deiner Argumenten auch meine Überzeugung. Ich finde nur, dass das Beispiel Rode eines der ist, wo man den Verantwortlichsten am wenigsten einen Vorwurf machen kann bzw. darf.
Ich kann mich noch gut an die Diskussionen um Rode zu Zweitligazeiten erinnern. Da kam hier niemand und schrie: "Jetzt langfristig binden!" Im Gegenteil, ständig wurde auf seine schwere Verletzung hingewiesen und was der Kerl doch für ein Risiko sei und überhaupt, sooo stark sei er jetzt auch nicht, und ohne Schwegler könne man ihn ganz vergessen.
Zeig mir einer per Link ein Zitat aus dieser Zeit, dass er die langfristige Verlängerung zu Zweitligazeiten gefordert habe und ich leiste Abbitte.
Daraus von mir am 20.04.2012:
oder im gleichen Beitrag:
bzw. konkret zum aktuellen Thema:
Trotzdem ist natürlich nicht garantiert, ob Rode damals verlängert hätte. Weiß niemand von uns. Aber versuchen hätte man es damals können, da hattest du recht.
Abgesehen davon bin ich auch für ein JA! Nach dem Weggang von Kittel brauchen wir auf jeden Fall einen Spieler, der technisch in der Lage ist auch mal einen Gegenspieler auszutricksen.
Und wenn Gacinovic in drei Jahren ablösefrei zu Real Madrid wechselt, kann ich sagen: ich habs ja gesagt!
Daraus von mir am 20.04.2012:
oder im gleichen Beitrag:
bzw. konkret zum aktuellen Thema:
Trotzdem ist natürlich nicht garantiert, ob Rode damals verlängert hätte. Weiß niemand von uns. Aber versuchen hätte man es damals können, da hattest du recht.