Terror - Was tun?
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Dann muss ich mich halt an der Stelle auch nochmal wiederholen:
Wo wenn nicht in diesem Fred sollen wir denn dann über die Ursachen für diesen Terror diskutieren?
An dieser Stelle hat übrigens niemand dieses "aber da sterben auch Leute ..." als Argument gebracht. Es ging einzig und allein darum, dass Gewalt dazu geeignet ist Gegengewalt zu erzeugen. Und darum, wie Menschen diese Gewalt einschätzen. Peter hat das schön auf den Punkt gebracht. Die Opferperspektive entscheidet letztlich darüber ob man Terror erlebt.
Aus unserer Perspektive, zumindest dann wenn man so wie der hawischer argumentiert, ist es immer dann, wenn Europa, respektive der Westen betroffen -sprich in der Opferrolle ist- Terror. Immer dann wenn irgendwelche Araber zu Kollateralschäden erklärt werden, sprich wenn "wir" in der Täterrolle sind, ist es gerechter Kampf gegen den Terror.
Mir war es darum gegangen, wie peter schrieb, darzustellen, dass die jeweiligen Opfer eben immer den Eindruck haben unter Terror zu leiden, die jeweiligen Täter aber überzeugt sind, im Namen einer gerechten Sache zu handeln.
Ich bin da beileibe nicht objektiv, aber ich bin auch nicht so naiv zu glauben, dass alle "unsere" Sichtweise auf die Situation teilen.
Man befindet sich also in einem Konflikt. In einem Konflikt der immer weiter eskaliert. Und ich behaupte, dass das politische Vorgehen "des Westens" weder besonders glücklich war noch alternativlos ist wie uns der hawischer glauben machen will.
Im Verdrehen von Aussagen bis Du einer der besten.
Den Western hast Du ins Gespräch gebracht, nicht ich. Der Terror des IS oder seiner Unterstützer in anderen Ländern wie z.B. Rußland oder der Türkei führt genau zu den gleichen Reaktion wie die von westlichen Staaten. Es scheint, Du hast eher ein Problem mit dem Westen, als ich mit der arabischen Welt.
Mit keinem Wort habe ich von alternativlos gesprochen. Siehe meinen ersten Satz.
da gibt es unstrittig einen unterschied. wenn man das jedoch aus der perspektive der unschuldigen opfer und derer angehörigen sieht dann minimiert sich der unterschied gewaltig. wenn überhaupt zivile kriegsopfer erwähnt werden dann interessiert das hier, in den beteiligten ländern, kaum irgend jemand. da herrscht die mentalität vor: wo gehobelt wird fallen späne. das sind aber keine späne, das sind unschuldige menschen, darunter frauen und kinder.
ich glaube das ist der punkt um den es geht, die opferperspektive, nicht die der täter.
Vor vielen Jahren hatte ich einmal ein Gespräch mit einem Franzosen. Einer seiner Verwandten war 1944 von Bomben in der Normandie getötet worden. Trotz der Trauer um diesen Menschen, war ihm die Tatsache, dass es eine englische oder amerikanische Bombe und keine deutsche Bombe war nicht gleichgültig. Ich habe verstanden was er meinte, kannst Du es auch?
ja, kann ich. ob das dessen getöteter verwandter genau so gesehen hätte? ich finde es unangemessen jemandem vor zu schreiben wie er mit einer solchen situation umgeht. nicht dass du gegenteiliges behauptet hättest, ich finde es aber wichtig es hervor zu heben.
dass alle muslime im nahen osten die bomben und drohnen als befreier betrachten finde ich nicht selbstverständlich. immerhin haben relevante teilnehmer dieser angriffe den islam zur wiege allen bösen erklärt.
und dass die angehörigen bereit wären dafür frauen und kinder als kollateralschaden zu opfern kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen. die opfer selbst kann man ja nicht mehr fragen.
Vor vielen Jahren hatte ich einmal ein Gespräch mit einem Franzosen. Einer seiner Verwandten war 1944 von Bomben in der Normandie getötet worden. Trotz der Trauer um diesen Menschen, war ihm die Tatsache, dass es eine englische oder amerikanische Bombe und keine deutsche Bombe war nicht gleichgültig. Ich habe verstanden was er meinte, kannst Du es auch?
ja, kann ich. ob das dessen getöteter verwandter genau so gesehen hätte? ich finde es unangemessen jemandem vor zu schreiben wie er mit einer solchen situation umgeht. nicht dass du gegenteiliges behauptet hättest, ich finde es aber wichtig es hervor zu heben.
dass alle muslime im nahen osten die bomben und drohnen als befreier betrachten finde ich nicht selbstverständlich. immerhin haben relevante teilnehmer dieser angriffe den islam zur wiege allen bösen erklärt.
und dass die angehörigen bereit wären dafür frauen und kinder als kollateralschaden zu opfern kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen. die opfer selbst kann man ja nicht mehr fragen.
ja, kann ich. ob das dessen getöteter verwandter genau so gesehen hätte? ich finde es unangemessen jemandem vor zu schreiben wie er mit einer solchen situation umgeht. nicht dass du gegenteiliges behauptet hättest, ich finde es aber wichtig es hervor zu heben.
dass alle muslime im nahen osten die bomben und drohnen als befreier betrachten finde ich nicht selbstverständlich. immerhin haben relevante teilnehmer dieser angriffe den islam zur wiege allen bösen erklärt.
und dass die angehörigen bereit wären dafür frauen und kinder als kollateralschaden zu opfern kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen. die opfer selbst kann man ja nicht mehr fragen.
Sag doch Deine Meinung im Klartext: Im Ergebnis deiner Meinung sind die Soldaten, die gegen den IS im Einsatz sind, Mörder und keinen Deut besser als die IS-Mörder. Logischerweise müssen dann die Befehlshaber und die Regierungen auf dem gleichen Stand des Verbrechens stehen, wie die IS-Führung.
Das allerdings finde ich absurd.
Respekt, Du schaffst noch die Steigerung des Absurden.
Welche Genussmittel oder andere Aktivitäten hältst Du denn bei Entscheidungen bzgl. Angriffe auf Personen für angemessen?
HotDog, Wasserpfeife, Pfefferminztee, Bärwurz, Rudelbumsen?
Sag doch Deine Meinung im Klartext: Im Ergebnis deiner Meinung sind die Soldaten, die gegen den IS im Einsatz sind, Mörder und keinen Deut besser als die IS-Mörder. Logischerweise müssen dann die Befehlshaber und die Regierungen auf dem gleichen Stand des Verbrechens stehen, wie die IS-Führung.
Das allerdings finde ich absurd.
Wie kann man aber auch dieser Meinung sein. Xaver ist offenbar Opfer solcher Propaganda:
"Beim Massaker von Haditha im November 2005 ermordeten US-Soldaten im Zuge einer Vergeltungsaktion 24 irakische Zivilisten, darunter auch Kinder."
(wikipedia)
Wie man nur auf die Idee kommen kann, dass Regierungen, die z.B. einen Krieg mit völlig erfundenen Gründen führen, in dem bisher hundertausende (!) Zivilisten getötet wurden, "auf dem gleichen Stand des Verbrechens stehen" wie die IS-Führung, finde ich auch absurd.
respekt, hawischer.
Sag doch Deine Meinung im Klartext: Im Ergebnis deiner Meinung sind die Soldaten, die gegen den IS im Einsatz sind, Mörder und keinen Deut besser als die IS-Mörder. Logischerweise müssen dann die Befehlshaber und die Regierungen auf dem gleichen Stand des Verbrechens stehen, wie die IS-Führung.
Das allerdings finde ich absurd.
Wie kann man aber auch dieser Meinung sein. Xaver ist offenbar Opfer solcher Propaganda:
"Beim Massaker von Haditha im November 2005 ermordeten US-Soldaten im Zuge einer Vergeltungsaktion 24 irakische Zivilisten, darunter auch Kinder."
(wikipedia)
Wie man nur auf die Idee kommen kann, dass Regierungen, die z.B. einen Krieg mit völlig erfundenen Gründen führen, in dem bisher hundertausende (!) Zivilisten getötet wurden, "auf dem gleichen Stand des Verbrechens stehen" wie die IS-Führung, finde ich auch absurd.
Magst Du noch erläutern, wie in deine Deutung der Genozid an den Jesiden, Drusen, Christen etc. in der Levante passt?
Die Behauptung, dass es keine graduellen Unterschiede zwischen der Anti-IS-Koalition und dem IS gebe, ist aehnlich absurd, als wenn man behaupten würde, dass zwischen Churchill und Hitler keine Unterschiede bestünden, weil im alliierten Luftkrieg auch zivile Opfer umgekommen sind oder es während der Invasion in der Normandie zu Gewaltexzesse an Kriegsgefangenen gekommen ist.
Im Uebriegen wird sich die sympatisierende Bevölkerung des IS im gleichen Maße die Frage der Mitschuld gefallen lassen müssen, wie es die Bevölkerung von Nazi-Deutschland berechtigterweise tun musste.
Sag doch Deine Meinung im Klartext: Im Ergebnis deiner Meinung sind die Soldaten, die gegen den IS im Einsatz sind, Mörder und keinen Deut besser als die IS-Mörder. Logischerweise müssen dann die Befehlshaber und die Regierungen auf dem gleichen Stand des Verbrechens stehen, wie die IS-Führung.
Das allerdings finde ich absurd.
Sag doch Deine Meinung im Klartext: Im Ergebnis deiner Meinung sind die Soldaten, die gegen den IS im Einsatz sind, Mörder und keinen Deut besser als die IS-Mörder. Logischerweise müssen dann die Befehlshaber und die Regierungen auf dem gleichen Stand des Verbrechens stehen, wie die IS-Führung.
Das allerdings finde ich absurd.
respekt, hawischer.
Also dann nehme ich zur Kenntnis, dass es nicht Deine Meinung ist, und ich deinen Beitrag mit den Eisbällchen für den Drohnen-Chef missverstanden habe. Vielen Dank für die Klarstellung.
respekt, hawischer.
Also dann nehme ich zur Kenntnis, dass es nicht Deine Meinung ist, und ich deinen Beitrag mit den Eisbällchen für den Drohnen-Chef missverstanden habe. Vielen Dank für die Klarstellung.
noch schreibe ich meine meinung selber, dafür brauche ich keine ghostwriter und keine hawischer, die mir was in den mund legen, um es danach widerlegen oder bewerten zu können. das ist mindestens schlechter stil
gerade das thema drohnenkrieg und zivile opfer lässt sich weder pauschal mit gerechtfertigten kollateralschäden noch mit "alle soldaten sind mörder und die regierungen stehen auf der stufe mit dem is" abhandeln. beides ist mir viel zu plump und geht am thema vorbei. das thema drohnenkriege ist ein weites feld und reicht von potentieller völkerrechtswidrigkeit bis zur kritik am sog. "sauberen" töten oder gerechtfertigte kollateralschäden (schon ziemlich perverse wortkonstrukte...)
der zweck heiligt die mittel war noch nie ein guter leitfaden.
man könnte sich trefflich über die radikalisierungsweg austauschen, oder man kann über angst diskutieren, nicht zuletzt weil ja für viele von uns der weg in eine stadt mit gleich zwei großveranstaltungen ansteht, die niemals zu sichern sind...
Wie kann man aber auch dieser Meinung sein. Xaver ist offenbar Opfer solcher Propaganda:
"Beim Massaker von Haditha im November 2005 ermordeten US-Soldaten im Zuge einer Vergeltungsaktion 24 irakische Zivilisten, darunter auch Kinder."
(wikipedia)
Wie man nur auf die Idee kommen kann, dass Regierungen, die z.B. einen Krieg mit völlig erfundenen Gründen führen, in dem bisher hundertausende (!) Zivilisten getötet wurden, "auf dem gleichen Stand des Verbrechens stehen" wie die IS-Führung, finde ich auch absurd.
Magst Du noch erläutern, wie in deine Deutung der Genozid an den Jesiden, Drusen, Christen etc. in der Levante passt?
Die Behauptung, dass es keine graduellen Unterschiede zwischen der Anti-IS-Koalition und dem IS gebe, ist aehnlich absurd, als wenn man behaupten würde, dass zwischen Churchill und Hitler keine Unterschiede bestünden, weil im alliierten Luftkrieg auch zivile Opfer umgekommen sind oder es während der Invasion in der Normandie zu Gewaltexzesse an Kriegsgefangenen gekommen ist.
Im Uebriegen wird sich die sympatisierende Bevölkerung des IS im gleichen Maße die Frage der Mitschuld gefallen lassen müssen, wie es die Bevölkerung von Nazi-Deutschland berechtigterweise tun musste.
Respekt, Du schaffst noch die Steigerung des Absurden.
Welche Genussmittel oder andere Aktivitäten hältst Du denn bei Entscheidungen bzgl. Angriffe auf Personen für angemessen?
HotDog, Wasserpfeife, Pfefferminztee, Bärwurz, Rudelbumsen?
Also dann nehme ich zur Kenntnis, dass es nicht Deine Meinung ist, und ich deinen Beitrag mit den Eisbällchen für den Drohnen-Chef missverstanden habe. Vielen Dank für die Klarstellung.
noch schreibe ich meine meinung selber, dafür brauche ich keine ghostwriter und keine hawischer, die mir was in den mund legen, um es danach widerlegen oder bewerten zu können. das ist mindestens schlechter stil
gerade das thema drohnenkrieg und zivile opfer lässt sich weder pauschal mit gerechtfertigten kollateralschäden noch mit "alle soldaten sind mörder und die regierungen stehen auf der stufe mit dem is" abhandeln. beides ist mir viel zu plump und geht am thema vorbei. das thema drohnenkriege ist ein weites feld und reicht von potentieller völkerrechtswidrigkeit bis zur kritik am sog. "sauberen" töten oder gerechtfertigte kollateralschäden (schon ziemlich perverse wortkonstrukte...)
der zweck heiligt die mittel war noch nie ein guter leitfaden.
man könnte sich trefflich über die radikalisierungsweg austauschen, oder man kann über angst diskutieren, nicht zuletzt weil ja für viele von uns der weg in eine stadt mit gleich zwei großveranstaltungen ansteht, die niemals zu sichern sind...
Du ich habe absolut nichts gegen eine hitzige Diskussion, aber hier war wieder Schnappatmung angesagt und es hat sich im Kreis gedreht. Dazu die üblichen Pöbeleien in einem Fred der einfach zu ernst ist für Kleingeistigkeit.
Und ob du es glaubst oder nicht, ich hab auch ein klitzekleines mulmiges Gefühl für Berlin, gleich zwei Großveranstaltungen, Obama ist da, die großen Kirchenvertreter der evangelischen Kirche, über eine halbe Million Menschen die Spaß haben wollen in Berlin.
Ein perfektes weiches Ziel eben. In der Beziehung haben die Drecks Terroristen ihr Ziel erreicht, ich fühle mich nicht hundert Prozent sicher in meinem Land, und das macht mir nen bisserl Angst.
man könnte sich trefflich über die radikalisierungsweg austauschen, oder man kann über angst diskutieren, nicht zuletzt weil ja für viele von uns der weg in eine stadt mit gleich zwei großveranstaltungen ansteht, die niemals zu sichern sind...
Du ich habe absolut nichts gegen eine hitzige Diskussion, aber hier war wieder Schnappatmung angesagt und es hat sich im Kreis gedreht. Dazu die üblichen Pöbeleien in einem Fred der einfach zu ernst ist für Kleingeistigkeit.
Und ob du es glaubst oder nicht, ich hab auch ein klitzekleines mulmiges Gefühl für Berlin, gleich zwei Großveranstaltungen, Obama ist da, die großen Kirchenvertreter der evangelischen Kirche, über eine halbe Million Menschen die Spaß haben wollen in Berlin.
Ein perfektes weiches Ziel eben. In der Beziehung haben die Drecks Terroristen ihr Ziel erreicht, ich fühle mich nicht hundert Prozent sicher in meinem Land, und das macht mir nen bisserl Angst.
Das Problem ist, das jeder Terrorakt ein Angriff auf einen Staat ist, und der Staat muss sich irgendwie erwehren. Und bei der IS kann man nicht warten, das sie sich einfach auflösen oder einen Waffenstillstand anbieten ala ETA oder IRA. Die kennen nur die Sprache der Gewalt, nur was kann man tun, das keine Unschuldigen drauf gehen?
Wie du gesagt hast, das wird wieder in einer Spirale der Gewalt enden. Es werden wohl diverse Camps von IS bombardiert, oder der eine oder andere Hochrangige Mullah mit einer Drohne zerlegt und dabei wird es wieder unschuldige Opfer geben welche nach Rache schreien... und dann geht es wieder von vorne los.
Kann mir nicht vorstellen, dass deren innerreligiösen Konflikte am Verhandlungstisch geklärt werden können und auch nur ein westlicher Politiker aus der Sache raus käme, wenn er z.B. mit nem ISIS-Führer an den Verhandlungstisch ginge
Gewalt führt nie zu einer Lösung.
Was wirklich helfen würde, will hierzulande aber leider niemand, nämlich Schluss machen mit unserer imperialen Lebensweise:
http://www.fr.de/kultur/literatur/gesellschaft-im-suv-zum-biobauern-a-1282006
Der Begriff verweist darauf, dass das alltägliche Leben in den kapitalistischen Zentren nur durch den unbegrenzten Zugriff auf die Rohstoffe, das Arbeitsvermögen und die Ökosysteme in der Peripherie ermöglicht wird – mit der Folge, dass sich dort Gewalt, Entwurzelung, Hunger, Seuchen, Epidemien, ökologische Zerstörung und politisch-gesellschaftliches Chaos ausbreiten.
Das Problem ist, das jeder Terrorakt ein Angriff auf einen Staat ist, und der Staat muss sich irgendwie erwehren. Und bei der IS kann man nicht warten, das sie sich einfach auflösen oder einen Waffenstillstand anbieten ala ETA oder IRA. Die kennen nur die Sprache der Gewalt, nur was kann man tun, das keine Unschuldigen drauf gehen?
Wie du gesagt hast, das wird wieder in einer Spirale der Gewalt enden. Es werden wohl diverse Camps von IS bombardiert, oder der eine oder andere Hochrangige Mullah mit einer Drohne zerlegt und dabei wird es wieder unschuldige Opfer geben welche nach Rache schreien... und dann geht es wieder von vorne los.
Kann mir nicht vorstellen, dass deren innerreligiösen Konflikte am Verhandlungstisch geklärt werden können und auch nur ein westlicher Politiker aus der Sache raus käme, wenn er z.B. mit nem ISIS-Führer an den Verhandlungstisch ginge
Naja mit Verhandeln ist da nicht wirklich viel denke ich.
Deren erklärtes Ziel, auch Europa "erobern" zu wollen werden die auch am Verhandlungstisch nicht ablegen.
Als Möglichkeit sehe ich da leider Gottes nur deine erste Möglichkeit. Es müssen sich so viele wie es geht zusammenschließen und diese Gruppe attackieren. So viele Camps von denen Zerstören wie es geht, dazu natürlich möglichst keine unschuldigen. Ich weiß leicht gesagt.. Grausam das man sowas als Möglichkeit sehen muss.
Sowas funktioniert heute nicht mehr.
Das ging vielleicht im 17. Jahrhundert.
Kann mir nicht vorstellen, dass deren innerreligiösen Konflikte am Verhandlungstisch geklärt werden können und auch nur ein westlicher Politiker aus der Sache raus käme, wenn er z.B. mit nem ISIS-Führer an den Verhandlungstisch ginge
Naja mit Verhandeln ist da nicht wirklich viel denke ich.
Deren erklärtes Ziel, auch Europa "erobern" zu wollen werden die auch am Verhandlungstisch nicht ablegen.
Als Möglichkeit sehe ich da leider Gottes nur deine erste Möglichkeit. Es müssen sich so viele wie es geht zusammenschließen und diese Gruppe attackieren. So viele Camps von denen Zerstören wie es geht, dazu natürlich möglichst keine unschuldigen. Ich weiß leicht gesagt.. Grausam das man sowas als Möglichkeit sehen muss.
Das Wiedererstarken der Taliban nach ihrer Vertreibung und fast völliger Vernichtung, das Reüssieren des IS aus einer vollkommen ausgeschalteten Armee oder die Noch-Existenz von Al-Khaida trotz nun fast 15-jähriger bedingungsloser Verfolgung zeigt, dass das keine Lösungsmuster des 21. Jahrhunderts und somit zum Scheitern verurteilt sind.
Das Wirken des Bremer Ex-Bürgermeisters Hans Koschnick im Balkankonflikt dagegen zeigt - beispielhaft für andere - neue Lösungsansätze auf.
Kann mir nicht vorstellen, dass deren innerreligiösen Konflikte am Verhandlungstisch geklärt werden können und auch nur ein westlicher Politiker aus der Sache raus käme, wenn er z.B. mit nem ISIS-Führer an den Verhandlungstisch ginge
Sowas funktioniert heute nicht mehr.
Das ging vielleicht im 17. Jahrhundert.