Terror - Was tun?
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Von einer Rechtfertigung der Muslime war nicht die Rede. Es ging um die Aussage von Frankenadler, dass Extremisten jeder Couleur gleichermassen bekämpft werden müssen.
Aber weil Du geantwortet hast:
Dich kenne ich hier als engagierten Schreiber, wenn es um die rechten schlimmen Finger der AfD und ihre Anhänger geht. Du gibst diesbzgl. regelmässig, fast täglich, Deine Abneigung bekannt.
Demgegenüber ist von einer Abneigung gegen Hassprediger, muslimischen Radikaliskis usw. wenig von Dir zu hören. Eigentlich nichts. Bisschen eingleisig, sofern Du der o.g. Aussage zustimmst.
selbstverständlich bin ich gegen Hassprediger und dergleichen. Dass ich das nicht in der Intensität gemacht habe, wie ich gegen die AfD gewettert habe, will ich eingestehen. Ich kann zukünftig darauf achten ausgewogener zu "schimpfen"
Von einer Rechtfertigung der Muslime war nicht die Rede. Es ging um die Aussage von Frankenadler, dass Extremisten jeder Couleur gleichermassen bekämpft werden müssen.
Aber weil Du geantwortet hast:
Dich kenne ich hier als engagierten Schreiber, wenn es um die rechten schlimmen Finger der AfD und ihre Anhänger geht. Du gibst diesbzgl. regelmässig, fast täglich, Deine Abneigung bekannt.
Demgegenüber ist von einer Abneigung gegen Hassprediger, muslimischen Radikaliskis usw. wenig von Dir zu hören. Eigentlich nichts. Bisschen eingleisig, sofern Du der o.g. Aussage zustimmst.
Nicht, dass noch der Anschein entstünde, Du würdest all diese Missstände nicht missbilligenswert finden und Du wärst eher so der monothematische Typ.
Bei mir entsteht gerade der Anschein, dass Du Dich in erster Linie an Deinen eigenen Ergüssen erfreust
Du hast im Grunde ja recht: Wenn man sich im Faschismus sicher, wohl und behaglich fühlt, sollte man eine Auswanderung nach Ungarn durchaus erwägen.
Sorry Stefank, habs jetzt erst gelesen, ich war im faschistischen Ungarn urlauben. Nimm es mir nicht übel, aber du hast sie doch nicht alle...Mein Freund hat einen ungarischen Vater, wir waren bei seiner Verwandschaft zu Gast. 20 km vor der ukrainischen Grenze, kein Touri Balaton oder so. Ich hab gesehen und erlebt, wie die Leute dort leben. Herzensgute, gastfreundliche Menschen... mal mit denen nach dem xten Palinka ins Gespräch gekommen ( natürlich mit Dolmetscher ) und ja, sie wählen und lieben ihren Orban. Hätten die mir gesagt, wir wählen alle die Kommunisten oder Sozis, oder wem auch immer, wäre mir auch schnurz gewesen, die leben dort, nicht du und nicht ich, die müssen wissen, was für sie gut ist! Ich find es ziemlich anmaßend, hier vom Sofa zu bestimmen, wen die Leute, wo auch immer, zu wählen haben.
Fahr halt mal in die Türkei und frag einen braven Erdogan-Anhänger und danach einen, dessen Bruder, Schwester, Ehemann gerade im Gefängnis sitzt wegen "Terrorgefahr". Sagst du dann auch: "ja, die guten Türken, die wählen und lieben ihren Erdogan, da muss man sie halt lassen..."?
Sollte man den auch kritiklos wursteln lassen, schließlich wohnen da ja andere und nicht wir, und der Türke muss ja schließlich selbst wissen, was er so zusammenwählt? Grad so wie der Ami und der Syrer?
Ernsthaft: Du kannst doch nicht politologische Erwägungen mit Abendbrotgesprächen widerlegen.
Das Problem ist, dass die Ungarn mit uns in einer EU sind, genauso wie Polen. Polen kriegt nominell das meiste Geld netto aus der EU, Ungarn das zweitmeiste gemessen an deren BIP.
Von mir aus kann Ungarn gerne machen , was sie wollen, wenn sie nicht mit uns in einer Werte- , Rechts- und Wirtschaftsgemeinschaft wären. Und solange das so ist und Ungarn macht keinen Eindruck, als würden sie auf das Geld verzichten wollen, haben wir als größtes EU-Land und größter Geldgeber (absolut) schon hin und wieder auch das Recht, die Einhaltung der Gesetze anzumahnen.
Übrigens, um mal wieder an meinen Moderatorenjob zu denken. Sind wir noch beim Thema Terror?
Schade dass der Vater deines Freundes kein ungarischer Roma ist.
Es hätte mich sehr interessiert was du dann wohl erzählt hättest!
Aber da du Ungarn ein bisschen kennst dürfte dir das geläufig sein, unter welchen Bedingungen Minderheiten in Ungarn leben.
Btw wäre das ja schon wieder eine gute Überleitung zum Thema "Terror in Europa".
Hier nur mal eine ungarische Stimme, die im Gegensatz zu deinen Freunden nicht nur herzensgut und gastfreundlich ist, sondern auch soviel im Kopf hat, den Faschismus zu erkennen und seinen Orban nicht zu wählen und zu lieben:
http://www.taz.de/!5068544/
Sorry Stefank, habs jetzt erst gelesen, ich war im faschistischen Ungarn urlauben. Nimm es mir nicht übel, aber du hast sie doch nicht alle...Mein Freund hat einen ungarischen Vater, wir waren bei seiner Verwandschaft zu Gast. 20 km vor der ukrainischen Grenze, kein Touri Balaton oder so. Ich hab gesehen und erlebt, wie die Leute dort leben. Herzensgute, gastfreundliche Menschen... mal mit denen nach dem xten Palinka ins Gespräch gekommen ( natürlich mit Dolmetscher ) und ja, sie wählen und lieben ihren Orban. Hätten die mir gesagt, wir wählen alle die Kommunisten oder Sozis, oder wem auch immer, wäre mir auch schnurz gewesen, die leben dort, nicht du und nicht ich, die müssen wissen, was für sie gut ist! Ich find es ziemlich anmaßend, hier vom Sofa zu bestimmen, wen die Leute, wo auch immer, zu wählen haben.
Fahr halt mal in die Türkei und frag einen braven Erdogan-Anhänger und danach einen, dessen Bruder, Schwester, Ehemann gerade im Gefängnis sitzt wegen "Terrorgefahr". Sagst du dann auch: "ja, die guten Türken, die wählen und lieben ihren Erdogan, da muss man sie halt lassen..."?
Die Frau eines guten Freundes konnte ihren Master nicht abschließen, da der Professor als angeblicher Gülen Anhänger verhaftet wurde und man den Studiengang ersatzlos gestrichen hat.
Seine Mutter hat bei Ismir ein nettes Haus mit riesen Garten, inkl. Pool und Dusche, an der Dusche standen Spaßregeln, sowas wie "nicht in die Dusche pinkeln" oder "keine Tiere unter der Dusche" und weil sie den Punkt "keine AKP-Wähler" drauf hatten, hat seine Mutter den Aufkleber abgekratzt, da man ja nie weiß wer mal im Sommer in den Garten kommt.
Herzlich willkommen in der Türkischen Demokratischen Republik.
Es ging um Ungarn und nicht die Türkei. Faschistoide Züge kann ich bei Orban nicht feststellen, ne Cousine von ihm ist todunglücklich, weil ihr Sohn wohl bei Jobbik ist, wenn ich das richtig verstanden hab. Wenn du denen faschistoide Züge vorwirfst, dann kommen wir zusammen.
Sorry Stefank, habs jetzt erst gelesen, ich war im faschistischen Ungarn urlauben. Nimm es mir nicht übel, aber du hast sie doch nicht alle...Mein Freund hat einen ungarischen Vater, wir waren bei seiner Verwandschaft zu Gast. 20 km vor der ukrainischen Grenze, kein Touri Balaton oder so. Ich hab gesehen und erlebt, wie die Leute dort leben. Herzensgute, gastfreundliche Menschen... mal mit denen nach dem xten Palinka ins Gespräch gekommen ( natürlich mit Dolmetscher ) und ja, sie wählen und lieben ihren Orban. Hätten die mir gesagt, wir wählen alle die Kommunisten oder Sozis, oder wem auch immer, wäre mir auch schnurz gewesen, die leben dort, nicht du und nicht ich, die müssen wissen, was für sie gut ist! Ich find es ziemlich anmaßend, hier vom Sofa zu bestimmen, wen die Leute, wo auch immer, zu wählen haben.
Sollte man den auch kritiklos wursteln lassen, schließlich wohnen da ja andere und nicht wir, und der Türke muss ja schließlich selbst wissen, was er so zusammenwählt? Grad so wie der Ami und der Syrer?
Ernsthaft: Du kannst doch nicht politologische Erwägungen mit Abendbrotgesprächen widerlegen.
Natürlich kann man das nicht zwischen Goulasch und Palinka klären, haste schon Recht. Mir gings nur darum, zu zeigen, dass es denen, wo ich war, gut geht und das seit Orban. Hab ich nicht erfunden, wurde mir gesagt. Und wem soll ich denn sonst glauben, wenn nicht den Leuten die dort seit Generationen leben?
Sollte man den auch kritiklos wursteln lassen, schließlich wohnen da ja andere und nicht wir, und der Türke muss ja schließlich selbst wissen, was er so zusammenwählt? Grad so wie der Ami und der Syrer?
Ernsthaft: Du kannst doch nicht politologische Erwägungen mit Abendbrotgesprächen widerlegen.
Fahr halt mal in die Türkei und frag einen braven Erdogan-Anhänger und danach einen, dessen Bruder, Schwester, Ehemann gerade im Gefängnis sitzt wegen "Terrorgefahr". Sagst du dann auch: "ja, die guten Türken, die wählen und lieben ihren Erdogan, da muss man sie halt lassen..."?
Die Frau eines guten Freundes konnte ihren Master nicht abschließen, da der Professor als angeblicher Gülen Anhänger verhaftet wurde und man den Studiengang ersatzlos gestrichen hat.
Seine Mutter hat bei Ismir ein nettes Haus mit riesen Garten, inkl. Pool und Dusche, an der Dusche standen Spaßregeln, sowas wie "nicht in die Dusche pinkeln" oder "keine Tiere unter der Dusche" und weil sie den Punkt "keine AKP-Wähler" drauf hatten, hat seine Mutter den Aufkleber abgekratzt, da man ja nie weiß wer mal im Sommer in den Garten kommt.
Herzlich willkommen in der Türkischen Demokratischen Republik.
Fahr halt mal in die Türkei und frag einen braven Erdogan-Anhänger und danach einen, dessen Bruder, Schwester, Ehemann gerade im Gefängnis sitzt wegen "Terrorgefahr". Sagst du dann auch: "ja, die guten Türken, die wählen und lieben ihren Erdogan, da muss man sie halt lassen..."?
Es ging um Ungarn und nicht die Türkei. Faschistoide Züge kann ich bei Orban nicht feststellen, ne Cousine von ihm ist todunglücklich, weil ihr Sohn wohl bei Jobbik ist, wenn ich das richtig verstanden hab. Wenn du denen faschistoide Züge vorwirfst, dann kommen wir zusammen.
Das ist dann wieder eine ganz andere Diskussion. Über Orban kann man natürlich streiten, aber sicherlich nicht aufgrund von Urlaubsbekanntschaften. Deshalb ja mein türkisches Beispiel, weil du dort auch jede Menge braver Türken antriffst, die Erdogan ganz super toll finden.
Dass Jobbik das größere Problem ist, sehe ich im Übrigen auch so. Vielleicht hat stefank das ja sogar gemeint.
ich glaube das problem liegt darin, dass man manche wörter besser nicht verwendet wenn man etwas vermitteln möchte da diese wörter bei anderen mit einem festen bild belegt sind. nazi ist so ein begriff, faschisten auch und linke ebenso.
orban steuert ein extrem nationalistisch gesinntes ungarn und ein großer teil der bevölkerung findet das gut. dieser nationalismus hat in der vergangenheit aber fast immer dazu geführt, dass ausgegrenzt wird, erst nach außen, dann nach innen. denn die meisten der nationalistisch ausgerichteten politiker betrachten sich selbst als unverzichtbar.
ich benutze den begriff faschistoid zwar äußerst selten und ungern, er bedeutet aber nicht automatisch fackelmärsche und leute die in blitzblanken uniformen ein progrom nach dem anderen anzetteln. und ich glaube das blitzt bei vielen im kopf auf wenn man das wort benutzt. faschistoid bedeutet, dass etwas züge des faschismus aufweist ohne als ganzes faschistisch zu sein.
und da gehören nationalismus und führerkult (egal ob der gewählt wurde oder das amt geerbt hat) dazu. und die tendenz zu solchen führern ist im moment nicht nur in europa in einer renaissance, du findest das auch in den usa mit trump oder in russland mit putin, gewählte politiker die faktisch versuchen wie könige zu agieren. all das trägt faschistoide züge kann aber mit faschismus als großem und ganzem nicht verglichen werden.
Wenn man beide Augen zumacht kann man da wirklich nix erkennen, du hast Recht.
willste was zum lesen, bitte sehr! Spon
In Ungarn startet der Wahlkampf - und Viktor Orbán fischt am extrem rechten Rand: Der Premier würdigte Miklós Horthy als "Ausnahmestaatsmann". Dabei war Hitlers Verbündeter für schwere Verbrechen mitverantwortlich.
Trotz heftiger Kritik in Ungarn und im Ausland bekräftigte Orbán nun ausdrücklich, dass er an seiner positiven Einschätzung Horthys festhalte.
Dessen Mitverantwortung am Holocaust erwähnte Orbán nicht. Horthy hatte den Abtransport von ungarischen Juden außerhalb Budapests in deutsche Vernichtungslager gebilligt. Erst als ab Juli 1944 auch die Budapester Juden abtransportiert werden sollten, widersetzte er sich.
Hier noch viel mehr Lesestoff. Wohl bekomms!
Sollte man den auch kritiklos wursteln lassen, schließlich wohnen da ja andere und nicht wir, und der Türke muss ja schließlich selbst wissen, was er so zusammenwählt? Grad so wie der Ami und der Syrer?
Ernsthaft: Du kannst doch nicht politologische Erwägungen mit Abendbrotgesprächen widerlegen.
Natürlich kann man das nicht zwischen Goulasch und Palinka klären, haste schon Recht. Mir gings nur darum, zu zeigen, dass es denen, wo ich war, gut geht und das seit Orban. Hab ich nicht erfunden, wurde mir gesagt. Und wem soll ich denn sonst glauben, wenn nicht den Leuten die dort seit Generationen leben?
das "gut gehen" ist ja wohl kein kriterium? Ansonsten könnte man da noch zig andere Beispiele nennen, die dennoch eine furchtbare Regierung haben
Ich hab neulich eine Dokumentation über Nordkorea gesehen. Da wurde ein Bauer begleitet, der sich aus seiner eigenen und der Kacke seiner Tiere den Strom für einen alten Fernseher gewinnt.
Der hat auch gesagt, dass es ihm so gut geht weil der große Führer so gut für ihn sorgt.
Es ging um Ungarn und nicht die Türkei. Faschistoide Züge kann ich bei Orban nicht feststellen, ne Cousine von ihm ist todunglücklich, weil ihr Sohn wohl bei Jobbik ist, wenn ich das richtig verstanden hab. Wenn du denen faschistoide Züge vorwirfst, dann kommen wir zusammen.
Das ist dann wieder eine ganz andere Diskussion. Über Orban kann man natürlich streiten, aber sicherlich nicht aufgrund von Urlaubsbekanntschaften. Deshalb ja mein türkisches Beispiel, weil du dort auch jede Menge braver Türken antriffst, die Erdogan ganz super toll finden.
Dass Jobbik das größere Problem ist, sehe ich im Übrigen auch so. Vielleicht hat stefank das ja sogar gemeint.
Er hat Ungarn = Faschismus geschrieben, zumindest sinngemäß, das geht mir auf den Docht!
Das ist dann wieder eine ganz andere Diskussion. Über Orban kann man natürlich streiten, aber sicherlich nicht aufgrund von Urlaubsbekanntschaften. Deshalb ja mein türkisches Beispiel, weil du dort auch jede Menge braver Türken antriffst, die Erdogan ganz super toll finden.
Dass Jobbik das größere Problem ist, sehe ich im Übrigen auch so. Vielleicht hat stefank das ja sogar gemeint.
Er hat Ungarn = Faschismus geschrieben, zumindest sinngemäß, das geht mir auf den Docht!
Es ging um Ungarn und nicht die Türkei. Faschistoide Züge kann ich bei Orban nicht feststellen, ne Cousine von ihm ist todunglücklich, weil ihr Sohn wohl bei Jobbik ist, wenn ich das richtig verstanden hab. Wenn du denen faschistoide Züge vorwirfst, dann kommen wir zusammen.
ich glaube das problem liegt darin, dass man manche wörter besser nicht verwendet wenn man etwas vermitteln möchte da diese wörter bei anderen mit einem festen bild belegt sind. nazi ist so ein begriff, faschisten auch und linke ebenso.
orban steuert ein extrem nationalistisch gesinntes ungarn und ein großer teil der bevölkerung findet das gut. dieser nationalismus hat in der vergangenheit aber fast immer dazu geführt, dass ausgegrenzt wird, erst nach außen, dann nach innen. denn die meisten der nationalistisch ausgerichteten politiker betrachten sich selbst als unverzichtbar.
ich benutze den begriff faschistoid zwar äußerst selten und ungern, er bedeutet aber nicht automatisch fackelmärsche und leute die in blitzblanken uniformen ein progrom nach dem anderen anzetteln. und ich glaube das blitzt bei vielen im kopf auf wenn man das wort benutzt. faschistoid bedeutet, dass etwas züge des faschismus aufweist ohne als ganzes faschistisch zu sein.
und da gehören nationalismus und führerkult (egal ob der gewählt wurde oder das amt geerbt hat) dazu. und die tendenz zu solchen führern ist im moment nicht nur in europa in einer renaissance, du findest das auch in den usa mit trump oder in russland mit putin, gewählte politiker die faktisch versuchen wie könige zu agieren. all das trägt faschistoide züge kann aber mit faschismus als großem und ganzem nicht verglichen werden.
Es ging um Ungarn und nicht die Türkei. Faschistoide Züge kann ich bei Orban nicht feststellen, ne Cousine von ihm ist todunglücklich, weil ihr Sohn wohl bei Jobbik ist, wenn ich das richtig verstanden hab. Wenn du denen faschistoide Züge vorwirfst, dann kommen wir zusammen.
Wenn man beide Augen zumacht kann man da wirklich nix erkennen, du hast Recht.
Ich hab in Ungarn immer beide Augen offen gehalten, schon wegen der Mädchen. Aber das ist jetzt wahrscheinlich schon wieder sexistisch...
Ich hab nur meine Eindrücke geschildert, nicht mehr und nicht weniger
Wenn man beide Augen zumacht kann man da wirklich nix erkennen, du hast Recht.
Ich hab in Ungarn immer beide Augen offen gehalten, schon wegen der Mädchen. Aber das ist jetzt wahrscheinlich schon wieder sexistisch...
Ich hab nur meine Eindrücke geschildert, nicht mehr und nicht weniger
Natürlich kann man das nicht zwischen Goulasch und Palinka klären, haste schon Recht. Mir gings nur darum, zu zeigen, dass es denen, wo ich war, gut geht und das seit Orban. Hab ich nicht erfunden, wurde mir gesagt. Und wem soll ich denn sonst glauben, wenn nicht den Leuten die dort seit Generationen leben?
das "gut gehen" ist ja wohl kein kriterium? Ansonsten könnte man da noch zig andere Beispiele nennen, die dennoch eine furchtbare Regierung haben
das "gut gehen" ist ja wohl kein kriterium? Ansonsten könnte man da noch zig andere Beispiele nennen, die dennoch eine furchtbare Regierung haben
Sorry Stefank, habs jetzt erst gelesen, ich war im faschistischen Ungarn urlauben. Nimm es mir nicht übel, aber du hast sie doch nicht alle...Mein Freund hat einen ungarischen Vater, wir waren bei seiner Verwandschaft zu Gast. 20 km vor der ukrainischen Grenze, kein Touri Balaton oder so. Ich hab gesehen und erlebt, wie die Leute dort leben. Herzensgute, gastfreundliche Menschen... mal mit denen nach dem xten Palinka ins Gespräch gekommen ( natürlich mit Dolmetscher ) und ja, sie wählen und lieben ihren Orban. Hätten die mir gesagt, wir wählen alle die Kommunisten oder Sozis, oder wem auch immer, wäre mir auch schnurz gewesen, die leben dort, nicht du und nicht ich, die müssen wissen, was für sie gut ist! Ich find es ziemlich anmaßend, hier vom Sofa zu bestimmen, wen die Leute, wo auch immer, zu wählen haben.
Das Problem ist, dass die Ungarn mit uns in einer EU sind, genauso wie Polen. Polen kriegt nominell das meiste Geld netto aus der EU, Ungarn das zweitmeiste gemessen an deren BIP.
Von mir aus kann Ungarn gerne machen , was sie wollen, wenn sie nicht mit uns in einer Werte- , Rechts- und Wirtschaftsgemeinschaft wären. Und solange das so ist und Ungarn macht keinen Eindruck, als würden sie auf das Geld verzichten wollen, haben wir als größtes EU-Land und größter Geldgeber (absolut) schon hin und wieder auch das Recht, die Einhaltung der Gesetze anzumahnen.
Übrigens, um mal wieder an meinen Moderatorenjob zu denken. Sind wir noch beim Thema Terror?
Natürlich kann man das nicht zwischen Goulasch und Palinka klären, haste schon Recht. Mir gings nur darum, zu zeigen, dass es denen, wo ich war, gut geht und das seit Orban. Hab ich nicht erfunden, wurde mir gesagt. Und wem soll ich denn sonst glauben, wenn nicht den Leuten die dort seit Generationen leben?
Ich hab neulich eine Dokumentation über Nordkorea gesehen. Da wurde ein Bauer begleitet, der sich aus seiner eigenen und der Kacke seiner Tiere den Strom für einen alten Fernseher gewinnt.
Der hat auch gesagt, dass es ihm so gut geht weil der große Führer so gut für ihn sorgt.
Es ging um Ungarn und nicht die Türkei. Faschistoide Züge kann ich bei Orban nicht feststellen, ne Cousine von ihm ist todunglücklich, weil ihr Sohn wohl bei Jobbik ist, wenn ich das richtig verstanden hab. Wenn du denen faschistoide Züge vorwirfst, dann kommen wir zusammen.
willste was zum lesen, bitte sehr! Spon
In Ungarn startet der Wahlkampf - und Viktor Orbán fischt am extrem rechten Rand: Der Premier würdigte Miklós Horthy als "Ausnahmestaatsmann". Dabei war Hitlers Verbündeter für schwere Verbrechen mitverantwortlich.
Trotz heftiger Kritik in Ungarn und im Ausland bekräftigte Orbán nun ausdrücklich, dass er an seiner positiven Einschätzung Horthys festhalte.
Dessen Mitverantwortung am Holocaust erwähnte Orbán nicht. Horthy hatte den Abtransport von ungarischen Juden außerhalb Budapests in deutsche Vernichtungslager gebilligt. Erst als ab Juli 1944 auch die Budapester Juden abtransportiert werden sollten, widersetzte er sich.
Hier noch viel mehr Lesestoff. Wohl bekomms!