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Terror - Was tun?


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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audioTom schrieb:

Und das zahlenmäßige Hauptproblem ist aktuell der islamistische Terror. Und gegen den würde Abschottung helfen.


Blödsinn. Solche Aussagen zeigen aber gut auf welchen Geistes Kind man ist...  
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vonNachtmahr1982 schrieb:

audioTom schrieb:

Und das zahlenmäßige Hauptproblem ist aktuell der islamistische Terror. Und gegen den würde Abschottung helfen.


Blödsinn. Solche Aussagen zeigen aber gut auf welchen Geistes Kind man ist...  


Naja, er hat schon recht.

Zumindest wenn man allen innerhalb der Mauern auch noch das Internet wegnehmen würde, damit die sich nicht noch darüber radikalisieren können. Und Telefone. Und man sollte das miteinander kommunizieren verbieten. Autos sollte man auch abschaffen (nicht nur Diesel) und alle Küchenmesser durch diese Plastik-einmal-Grill-Messer ersetzen die schon an etwas zu lang gegrillten Steaks verzweifeln. Und...
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vonNachtmahr1982 schrieb:

audioTom schrieb:

Und das zahlenmäßige Hauptproblem ist aktuell der islamistische Terror. Und gegen den würde Abschottung helfen.


Blödsinn. Solche Aussagen zeigen aber gut auf welchen Geistes Kind man ist...  


Naja, er hat schon recht.

Zumindest wenn man allen innerhalb der Mauern auch noch das Internet wegnehmen würde, damit die sich nicht noch darüber radikalisieren können. Und Telefone. Und man sollte das miteinander kommunizieren verbieten. Autos sollte man auch abschaffen (nicht nur Diesel) und alle Küchenmesser durch diese Plastik-einmal-Grill-Messer ersetzen die schon an etwas zu lang gegrillten Steaks verzweifeln. Und...
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Sich mit einem Aluhut im keller einschließen sollte reichen.

Ernsthaft, sich isolieren und nichts und niemand ins Land herein lassen ist mehr so eine Zeit wo man eigentlich froh ist das sie lange zurück liegt. Wer so was heute noch fordert... sorry so Menschen sind mir äußerst unsympathisch.
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Sich mit einem Aluhut im keller einschließen sollte reichen.

Ernsthaft, sich isolieren und nichts und niemand ins Land herein lassen ist mehr so eine Zeit wo man eigentlich froh ist das sie lange zurück liegt. Wer so was heute noch fordert... sorry so Menschen sind mir äußerst unsympathisch.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Sich mit einem Aluhut im keller einschließen sollte reichen.



Aber nur wenn du deine Einkäufe ausschließlich über Amazon machst und die Einkäufe vom REWE-Lieferservice bringen lässt. Musste halt drauf hoffen, dass der Lieferheini kein Moslem ist. Sonst wird's halt echt eng.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Sich mit einem Aluhut im keller einschließen sollte reichen.



Aber nur wenn du deine Einkäufe ausschließlich über Amazon machst und die Einkäufe vom REWE-Lieferservice bringen lässt. Musste halt drauf hoffen, dass der Lieferheini kein Moslem ist. Sonst wird's halt echt eng.
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Cassiopeia1981 schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Sich mit einem Aluhut im keller einschließen sollte reichen.



Aber nur wenn du deine Einkäufe ausschließlich über Amazon machst und die Einkäufe vom REWE-Lieferservice bringen lässt. Musste halt drauf hoffen, dass der Lieferheini kein Moslem ist. Sonst wird's halt echt eng.        


bei dhl wäre mein risiko klein, der klingelt nicht sondern wirft ab und an mal eine benachrichtigung in den briefkasten, je nachdem wieviel lust und zeit er hat. der weg zum postamt allerdings...

da vergleiche ja nicht gerne gesehen werden, wie viele menschen wurden in den letzten 5 jahren in deutschland durch islamisten getötet? und wieviele verletzt? dass da jeder einzelne einer zu viel ist bleibt unbestritten. aber die wahrscheinlichkeit auf einen sechser im lotto liegt wahrscheinlich höher als auf diese art ums leben zu kommen. ich verstehe nicht, warum die angst opfer von terroristen zu werden so viel größer ist, als beispielsweise die, in einen verkehrsunfall mit einem angetrunkenen zu geraten. rein statistisch gibt es wohl kaum eine todesart die in deutschland seltener ist als die tötung durch terroristen.

natürlich soll und muss man präventiv gegen solche täter vorgehen, selbstverständlich sind das verabscheuungswürdige taten. kein vernünftiger mensch findet das nicht schrecklich.

aber auf der "angst" skala liegen terroristen bei mir ganz unten. und ich vermenge auch nicht die taten in frankreich, wo es eine schwierige tradition und einen ungelösten konflikt zwischen den nordafrikanischen ländern und frankreich gib. der auf die nächsten generationen der in frankreich geborenen migranten, die fast alle einen französischen pass haben, übergegangen ist. auch nicht mit england, das sich nach wie vor an seiner zweiklassengesellschaftsstruktur abarbeitet in der migranten aus ehemaligen commenwealthstaaten mit deutlich offenerem rassismus behandelt werden als man annehmen sollte.

fast alle täter, dort wie hier, sind keine aktuellen zuwanderer sondern stammen aus der zweiten und dritten generation.
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Cassiopeia1981 schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Sich mit einem Aluhut im keller einschließen sollte reichen.



Aber nur wenn du deine Einkäufe ausschließlich über Amazon machst und die Einkäufe vom REWE-Lieferservice bringen lässt. Musste halt drauf hoffen, dass der Lieferheini kein Moslem ist. Sonst wird's halt echt eng.        


bei dhl wäre mein risiko klein, der klingelt nicht sondern wirft ab und an mal eine benachrichtigung in den briefkasten, je nachdem wieviel lust und zeit er hat. der weg zum postamt allerdings...

da vergleiche ja nicht gerne gesehen werden, wie viele menschen wurden in den letzten 5 jahren in deutschland durch islamisten getötet? und wieviele verletzt? dass da jeder einzelne einer zu viel ist bleibt unbestritten. aber die wahrscheinlichkeit auf einen sechser im lotto liegt wahrscheinlich höher als auf diese art ums leben zu kommen. ich verstehe nicht, warum die angst opfer von terroristen zu werden so viel größer ist, als beispielsweise die, in einen verkehrsunfall mit einem angetrunkenen zu geraten. rein statistisch gibt es wohl kaum eine todesart die in deutschland seltener ist als die tötung durch terroristen.

natürlich soll und muss man präventiv gegen solche täter vorgehen, selbstverständlich sind das verabscheuungswürdige taten. kein vernünftiger mensch findet das nicht schrecklich.

aber auf der "angst" skala liegen terroristen bei mir ganz unten. und ich vermenge auch nicht die taten in frankreich, wo es eine schwierige tradition und einen ungelösten konflikt zwischen den nordafrikanischen ländern und frankreich gib. der auf die nächsten generationen der in frankreich geborenen migranten, die fast alle einen französischen pass haben, übergegangen ist. auch nicht mit england, das sich nach wie vor an seiner zweiklassengesellschaftsstruktur abarbeitet in der migranten aus ehemaligen commenwealthstaaten mit deutlich offenerem rassismus behandelt werden als man annehmen sollte.

fast alle täter, dort wie hier, sind keine aktuellen zuwanderer sondern stammen aus der zweiten und dritten generation.
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Ich möchte mal eine Frage in den Raum werfen die mir seit ein paar Tagen durch den Kopf geht. Diese betrifft das junge Mädchen (glaube 16) welche sich vom IS anwerben lassen hat und dort zur "Ausbildung" war.

Ich meine alle Tennies haben Ihre Trotz und Selbstfindungsphasen in dennen man versucht gegen das Elternhaus , das System und eigentlich alles zu rebellieren. Aber welche Gründe bewegen ein solch Jungen Menschen dazu sich dem IS anzuschließen? Wie kommt man dazu in den Irak auszureisen um sich dieser Bagage anzuschließen?

Was um Himmelswillen reizt den Menschen daran Mitglied bei der IS zu sein?

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audioTom schrieb:

Und das zahlenmäßige Hauptproblem ist aktuell der islamistische Terror. Und gegen den würde Abschottung helfen.


Blödsinn. Solche Aussagen zeigen aber gut auf welchen Geistes Kind man ist...  
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Du bezeichnest es als Blödsinn, wenn eine Methode zur Gefahrenabwehr angesprochen wird, die anderswo zu funktionieren scheint. Und schiebst eine nebulöse Andeutung hinterher, vermutlich irgendwas mit Rassismus, Menschenverachtung usw..
Prima Beispiel für einen konstruktiven Diskussionsbeitag.
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Du bezeichnest es als Blödsinn, wenn eine Methode zur Gefahrenabwehr angesprochen wird, die anderswo zu funktionieren scheint. Und schiebst eine nebulöse Andeutung hinterher, vermutlich irgendwas mit Rassismus, Menschenverachtung usw..
Prima Beispiel für einen konstruktiven Diskussionsbeitag.
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Al Dente schrieb:

Prima Beispiel für einen konstruktiven Diskussionsbeitag.
       


Damit kennst du dich ja aus.
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Du bezeichnest es als Blödsinn, wenn eine Methode zur Gefahrenabwehr angesprochen wird, die anderswo zu funktionieren scheint. Und schiebst eine nebulöse Andeutung hinterher, vermutlich irgendwas mit Rassismus, Menschenverachtung usw..
Prima Beispiel für einen konstruktiven Diskussionsbeitag.
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Al Dente schrieb:

Du bezeichnest es als Blödsinn, wenn eine Methode zur Gefahrenabwehr angesprochen wird, die anderswo zu funktionieren scheint. Und schiebst eine nebulöse Andeutung hinterher, vermutlich irgendwas mit Rassismus, Menschenverachtung usw..
Prima Beispiel für einen konstruktiven Diskussionsbeitag.

Es scheint mir auch nicht all zu konstruktiv, Abschottung als "Methode zur Gegahrenabwehr" zu verkürzen.
Die Folgen einer Abschottung sind doch etwas vielfältiger als nur Terroristen aus dem Land zu halten.
Ganz davon abgesehen greift das Beispiel Ungarn nicht mal dann, wenn man es als Beispiel für gelungene Gefahrenabwehr vor Terrorismus heranziehen will.
Anders als Deutschland, Frankreich, Großbritannien oder die Beneluxstaaten die alle seit Langem einen großen muslimischen Bevölkerungsanteil haben, gibt es in Ungarn kaum nennenswerte Migrantengrupoen.
Natürlich könnte man dann in der Folge drüber nachdenken Muslime aus dem Land zu weisen.
Ich bin mir sicher, dass da Phantasien vorhanden sind.
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Al Dente schrieb:

Du bezeichnest es als Blödsinn, wenn eine Methode zur Gefahrenabwehr angesprochen wird, die anderswo zu funktionieren scheint. Und schiebst eine nebulöse Andeutung hinterher, vermutlich irgendwas mit Rassismus, Menschenverachtung usw..
Prima Beispiel für einen konstruktiven Diskussionsbeitag.

Es scheint mir auch nicht all zu konstruktiv, Abschottung als "Methode zur Gegahrenabwehr" zu verkürzen.
Die Folgen einer Abschottung sind doch etwas vielfältiger als nur Terroristen aus dem Land zu halten.
Ganz davon abgesehen greift das Beispiel Ungarn nicht mal dann, wenn man es als Beispiel für gelungene Gefahrenabwehr vor Terrorismus heranziehen will.
Anders als Deutschland, Frankreich, Großbritannien oder die Beneluxstaaten die alle seit Langem einen großen muslimischen Bevölkerungsanteil haben, gibt es in Ungarn kaum nennenswerte Migrantengrupoen.
Natürlich könnte man dann in der Folge drüber nachdenken Muslime aus dem Land zu weisen.
Ich bin mir sicher, dass da Phantasien vorhanden sind.
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Man könnte auch die Phantasie haben, dass in Deutschland, Frankreich usw. bzgl. Islam schon seit Langem einiges schiefgelaufen ist. Und man nichts daraus lernen wollte.
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Du bezeichnest es als Blödsinn, wenn eine Methode zur Gefahrenabwehr angesprochen wird, die anderswo zu funktionieren scheint. Und schiebst eine nebulöse Andeutung hinterher, vermutlich irgendwas mit Rassismus, Menschenverachtung usw..
Prima Beispiel für einen konstruktiven Diskussionsbeitag.
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Blödsinn ist es, eine Region in der so gut wie keine Migration stattgefunden hat und weiterhin nicht stattfindet (jedenfalls kein Zuzug) mit einer durchmischten Region zu vergleichen. Ferner ist es Blödsinn alle über einen Kamm zu scheren, also Flüchtlinge mit seit teils seit Generationen hier lebenden Einwanderern. Da muss man gar nicht nach Polen gucken, um Dein Beispiel mal wieder aufzugreifen. Da genügt schon ein Blick meinetwegen in die sächsische Provinz. Erstaunlich, dass sich dort eine junge Heranwachsende im Hinblick auf den Islamismus radikalisiert hat. Übrigens radikalisieren sich dort auch immer mal wieder Heranwachsende und gehen dann auf Minderheiten los.

Ja, man kann durch das Unterbinden der Migration manche Dinge unterbinden. Ja, es wäre schön gewesen, wenn man jeweils gewusst hätte, woher die Leute gekommen sind, wenn man meinetwegen in den jeweiligen Ländern Dependancen hätte und die Leute auf legalem Wege, also ohne illegale Grenzübertritte und ohne zuvor ihr Leben aufs Spiel zu setzen würden nachweisen können, dass sie verfolgt werden oder ihnen Verfolgung droht. Aber es dürfte extrem schwierig sein, das zu etablieren. Schon weil diese Prozesse sich hinziehen können und die verfolgenden Schergen dann ja nur Streckenposten einrichten müssten, um potenzielle Gegner abzupassen.

Deshalb ist das auch mindestens mal blauäugig, so etwas als Lösung zu proklamieren. Es klappt schlichtweg nicht. Und im Sinne des Humanismus müssen wir dann eben in den sauren Apfel beißen und auch diejenigen, die vielleicht sogar in dem Wissen nach Europa kommen, dass sie kein Anrecht auf Asyl haben werden, entsprechend lange zu tolerieren, bis wir das Gesuch entsprechend bescheiden können. Dabei wäre dann eben schön, wenn man die Last (ja natürlich - es kostet ja viel Geld und Manpower) dann eben auf alle verteilt und sich nicht manche Staaten verwehren könnten mit teils schlicht rechtsradikalen Aussagen. Z.B. Italien oder Griechenland sind nach dem Dublin-Abkommen nicht zu beneiden. Und der breite Rest Europas täte gut daran, sie nicht derart im Stich zu lassen.
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Blödsinn ist es, eine Region in der so gut wie keine Migration stattgefunden hat und weiterhin nicht stattfindet (jedenfalls kein Zuzug) mit einer durchmischten Region zu vergleichen. Ferner ist es Blödsinn alle über einen Kamm zu scheren, also Flüchtlinge mit seit teils seit Generationen hier lebenden Einwanderern. Da muss man gar nicht nach Polen gucken, um Dein Beispiel mal wieder aufzugreifen. Da genügt schon ein Blick meinetwegen in die sächsische Provinz. Erstaunlich, dass sich dort eine junge Heranwachsende im Hinblick auf den Islamismus radikalisiert hat. Übrigens radikalisieren sich dort auch immer mal wieder Heranwachsende und gehen dann auf Minderheiten los.

Ja, man kann durch das Unterbinden der Migration manche Dinge unterbinden. Ja, es wäre schön gewesen, wenn man jeweils gewusst hätte, woher die Leute gekommen sind, wenn man meinetwegen in den jeweiligen Ländern Dependancen hätte und die Leute auf legalem Wege, also ohne illegale Grenzübertritte und ohne zuvor ihr Leben aufs Spiel zu setzen würden nachweisen können, dass sie verfolgt werden oder ihnen Verfolgung droht. Aber es dürfte extrem schwierig sein, das zu etablieren. Schon weil diese Prozesse sich hinziehen können und die verfolgenden Schergen dann ja nur Streckenposten einrichten müssten, um potenzielle Gegner abzupassen.

Deshalb ist das auch mindestens mal blauäugig, so etwas als Lösung zu proklamieren. Es klappt schlichtweg nicht. Und im Sinne des Humanismus müssen wir dann eben in den sauren Apfel beißen und auch diejenigen, die vielleicht sogar in dem Wissen nach Europa kommen, dass sie kein Anrecht auf Asyl haben werden, entsprechend lange zu tolerieren, bis wir das Gesuch entsprechend bescheiden können. Dabei wäre dann eben schön, wenn man die Last (ja natürlich - es kostet ja viel Geld und Manpower) dann eben auf alle verteilt und sich nicht manche Staaten verwehren könnten mit teils schlicht rechtsradikalen Aussagen. Z.B. Italien oder Griechenland sind nach dem Dublin-Abkommen nicht zu beneiden. Und der breite Rest Europas täte gut daran, sie nicht derart im Stich zu lassen.
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Sorry @ Al Dente: Polen war nicht "Dein" Beispiel, das kam von audioTom
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Blödsinn ist es, eine Region in der so gut wie keine Migration stattgefunden hat und weiterhin nicht stattfindet (jedenfalls kein Zuzug) mit einer durchmischten Region zu vergleichen. Ferner ist es Blödsinn alle über einen Kamm zu scheren, also Flüchtlinge mit seit teils seit Generationen hier lebenden Einwanderern. Da muss man gar nicht nach Polen gucken, um Dein Beispiel mal wieder aufzugreifen. Da genügt schon ein Blick meinetwegen in die sächsische Provinz. Erstaunlich, dass sich dort eine junge Heranwachsende im Hinblick auf den Islamismus radikalisiert hat. Übrigens radikalisieren sich dort auch immer mal wieder Heranwachsende und gehen dann auf Minderheiten los.

Ja, man kann durch das Unterbinden der Migration manche Dinge unterbinden. Ja, es wäre schön gewesen, wenn man jeweils gewusst hätte, woher die Leute gekommen sind, wenn man meinetwegen in den jeweiligen Ländern Dependancen hätte und die Leute auf legalem Wege, also ohne illegale Grenzübertritte und ohne zuvor ihr Leben aufs Spiel zu setzen würden nachweisen können, dass sie verfolgt werden oder ihnen Verfolgung droht. Aber es dürfte extrem schwierig sein, das zu etablieren. Schon weil diese Prozesse sich hinziehen können und die verfolgenden Schergen dann ja nur Streckenposten einrichten müssten, um potenzielle Gegner abzupassen.

Deshalb ist das auch mindestens mal blauäugig, so etwas als Lösung zu proklamieren. Es klappt schlichtweg nicht. Und im Sinne des Humanismus müssen wir dann eben in den sauren Apfel beißen und auch diejenigen, die vielleicht sogar in dem Wissen nach Europa kommen, dass sie kein Anrecht auf Asyl haben werden, entsprechend lange zu tolerieren, bis wir das Gesuch entsprechend bescheiden können. Dabei wäre dann eben schön, wenn man die Last (ja natürlich - es kostet ja viel Geld und Manpower) dann eben auf alle verteilt und sich nicht manche Staaten verwehren könnten mit teils schlicht rechtsradikalen Aussagen. Z.B. Italien oder Griechenland sind nach dem Dublin-Abkommen nicht zu beneiden. Und der breite Rest Europas täte gut daran, sie nicht derart im Stich zu lassen.
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Demnach ist also die Nr. 1580 von Nachtmahr für Dich ein akzeptabler und  konstuktiver Diskussionsbeitrag.
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Man könnte auch die Phantasie haben, dass in Deutschland, Frankreich usw. bzgl. Islam schon seit Langem einiges schiefgelaufen ist. Und man nichts daraus lernen wollte.
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Al Dente schrieb:

Man könnte auch die Phantasie haben, dass in Deutschland, Frankreich usw. bzgl. Islam schon seit Langem einiges schiefgelaufen ist. Und man nichts daraus lernen wollte.

Was hätte man denn lernen sollen aus dem, was schiefgelaufen ist, deiner Meinung nach?
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Demnach ist also die Nr. 1580 von Nachtmahr für Dich ein akzeptabler und  konstuktiver Diskussionsbeitrag.
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Ist Dir der AB abhanden gekommen?

#1580 ist nach unserer Zählung ein Beitrag von SGE_Werner. Wenn Du Wert darauf legst, dass ich mir den von Dir gemeinten Beitrag angucke, dann melde ihn und begründe das. Ich habe keinen Bock auf Schnitzeljagd.
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Ist Dir der AB abhanden gekommen?

#1580 ist nach unserer Zählung ein Beitrag von SGE_Werner. Wenn Du Wert darauf legst, dass ich mir den von Dir gemeinten Beitrag angucke, dann melde ihn und begründe das. Ich habe keinen Bock auf Schnitzeljagd.
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 #1568  AudioTom schrieb:

   Und das zahlenmäßige Hauptproblem ist aktuell der islamistische Terror. Und gegen den würde Abschottung helfen.



#1580 von Nachtmahr

Blödsinn. Solche Aussagen zeigen aber gut auf welchen Geistes Kind man ist...  

Vollkommen richtig beschreiben Nachtmahr!
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 #1568  AudioTom schrieb:

   Und das zahlenmäßige Hauptproblem ist aktuell der islamistische Terror. Und gegen den würde Abschottung helfen.



#1580 von Nachtmahr

Blödsinn. Solche Aussagen zeigen aber gut auf welchen Geistes Kind man ist...  

Vollkommen richtig beschreiben Nachtmahr!
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ich stimme ebenfalls Nachtmahr ausdrücklich zu.
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crasher1985 schrieb:

Habt ihr ne andere Zählung?

http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/125595/goto/4716573


Ja! Und einen Beitrag zu melden ist für die meisten User im politischen D&D kein Neuland, wohl aber leider oft eine unerreichbare Hürde.
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Ja wir haben unterschiedliche Zählweisen bei den Beiträgen.

Liegt an den ausgeblendeten Beiträgen, die bei den Usern nicht mehr angezeigt werden. Ist auch kein großes Geheimnis und vielen  bekannt.

Daher ist es besser, entweder den Beitrag zu melden oder wenigstens die Uhrzeit und den Verfasser zu schreiben. Zumindest gegenüber uns.

Erspart Missverständnisse.
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Blödsinn ist es, eine Region in der so gut wie keine Migration stattgefunden hat und weiterhin nicht stattfindet (jedenfalls kein Zuzug) mit einer durchmischten Region zu vergleichen. Ferner ist es Blödsinn alle über einen Kamm zu scheren, also Flüchtlinge mit seit teils seit Generationen hier lebenden Einwanderern. Da muss man gar nicht nach Polen gucken, um Dein Beispiel mal wieder aufzugreifen. Da genügt schon ein Blick meinetwegen in die sächsische Provinz. Erstaunlich, dass sich dort eine junge Heranwachsende im Hinblick auf den Islamismus radikalisiert hat. Übrigens radikalisieren sich dort auch immer mal wieder Heranwachsende und gehen dann auf Minderheiten los.

Ja, man kann durch das Unterbinden der Migration manche Dinge unterbinden. Ja, es wäre schön gewesen, wenn man jeweils gewusst hätte, woher die Leute gekommen sind, wenn man meinetwegen in den jeweiligen Ländern Dependancen hätte und die Leute auf legalem Wege, also ohne illegale Grenzübertritte und ohne zuvor ihr Leben aufs Spiel zu setzen würden nachweisen können, dass sie verfolgt werden oder ihnen Verfolgung droht. Aber es dürfte extrem schwierig sein, das zu etablieren. Schon weil diese Prozesse sich hinziehen können und die verfolgenden Schergen dann ja nur Streckenposten einrichten müssten, um potenzielle Gegner abzupassen.

Deshalb ist das auch mindestens mal blauäugig, so etwas als Lösung zu proklamieren. Es klappt schlichtweg nicht. Und im Sinne des Humanismus müssen wir dann eben in den sauren Apfel beißen und auch diejenigen, die vielleicht sogar in dem Wissen nach Europa kommen, dass sie kein Anrecht auf Asyl haben werden, entsprechend lange zu tolerieren, bis wir das Gesuch entsprechend bescheiden können. Dabei wäre dann eben schön, wenn man die Last (ja natürlich - es kostet ja viel Geld und Manpower) dann eben auf alle verteilt und sich nicht manche Staaten verwehren könnten mit teils schlicht rechtsradikalen Aussagen. Z.B. Italien oder Griechenland sind nach dem Dublin-Abkommen nicht zu beneiden. Und der breite Rest Europas täte gut daran, sie nicht derart im Stich zu lassen.
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Danke Haliaeetus. Genau so meine und sehe ich es auch.


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