Terror - Was tun?
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Sorry Stefank, habs jetzt erst gelesen, ich war im faschistischen Ungarn urlauben. Nimm es mir nicht übel, aber du hast sie doch nicht alle...Mein Freund hat einen ungarischen Vater, wir waren bei seiner Verwandschaft zu Gast. 20 km vor der ukrainischen Grenze, kein Touri Balaton oder so. Ich hab gesehen und erlebt, wie die Leute dort leben. Herzensgute, gastfreundliche Menschen... mal mit denen nach dem xten Palinka ins Gespräch gekommen ( natürlich mit Dolmetscher ) und ja, sie wählen und lieben ihren Orban. Hätten die mir gesagt, wir wählen alle die Kommunisten oder Sozis, oder wem auch immer, wäre mir auch schnurz gewesen, die leben dort, nicht du und nicht ich, die müssen wissen, was für sie gut ist! Ich find es ziemlich anmaßend, hier vom Sofa zu bestimmen, wen die Leute, wo auch immer, zu wählen haben.
Schade dass der Vater deines Freundes kein ungarischer Roma ist.
Es hätte mich sehr interessiert was du dann wohl erzählt hättest!
Aber da du Ungarn ein bisschen kennst dürfte dir das geläufig sein, unter welchen Bedingungen Minderheiten in Ungarn leben.
Btw wäre das ja schon wieder eine gute Überleitung zum Thema "Terror in Europa".
Ich kenne meinen Freund seiT 41 Jahren und hab ihn doch nicht nach seinen Eltern gefragt, er mich übrigens auch nicht. Hab mich nur über seinen (damals in meinen Augen ) komischen Familienname gewundert.
Aber du hast Recht, hätte ich gewusst dass sein Vater ein Roma ist, hätten wir ihn natürlich mit dem Kopf an die Wand gehauen und dazu Treblinka gesungen und getanzt. Schließlich bekommen wir das hier in Sachsen jeden Morgen zum Frühstück! Recht so?
Schade dass der Vater deines Freundes kein ungarischer Roma ist.
Es hätte mich sehr interessiert was du dann wohl erzählt hättest!
Aber da du Ungarn ein bisschen kennst dürfte dir das geläufig sein, unter welchen Bedingungen Minderheiten in Ungarn leben.
Btw wäre das ja schon wieder eine gute Überleitung zum Thema "Terror in Europa".
Ich kenne meinen Freund seiT 41 Jahren und hab ihn doch nicht nach seinen Eltern gefragt, er mich übrigens auch nicht. Hab mich nur über seinen (damals in meinen Augen ) komischen Familienname gewundert.
Aber du hast Recht, hätte ich gewusst dass sein Vater ein Roma ist, hätten wir ihn natürlich mit dem Kopf an die Wand gehauen und dazu Treblinka gesungen und getanzt. Schließlich bekommen wir das hier in Sachsen jeden Morgen zum Frühstück! Recht so?
Alles frisch bei dir?
Was war denn das für eine Antwort?
Ich habe einen Aspekt der ungarischen Politik eingebracht, der nicht unerheblich sein dürfte, wenn man darüber diskutiert wie demokratisch und nett das in Ungarn grad alles so abläuft.
Da muss man vielleicht nicht sofort verbal Amok laufen.
Wär ich böse, würde ich Schlußfolgern, dass du einer bist der es mit unbequemen Wahrheiten nicht so hat.
Aber ich nehme natürlich lieber an, dass du deinen Deppen-Tag hast!
Ich kenne meinen Freund seiT 41 Jahren und hab ihn doch nicht nach seinen Eltern gefragt, er mich übrigens auch nicht. Hab mich nur über seinen (damals in meinen Augen ) komischen Familienname gewundert.
Aber du hast Recht, hätte ich gewusst dass sein Vater ein Roma ist, hätten wir ihn natürlich mit dem Kopf an die Wand gehauen und dazu Treblinka gesungen und getanzt. Schließlich bekommen wir das hier in Sachsen jeden Morgen zum Frühstück! Recht so?
Alles frisch bei dir?
Was war denn das für eine Antwort?
Ich habe einen Aspekt der ungarischen Politik eingebracht, der nicht unerheblich sein dürfte, wenn man darüber diskutiert wie demokratisch und nett das in Ungarn grad alles so abläuft.
Da muss man vielleicht nicht sofort verbal Amok laufen.
Wär ich böse, würde ich Schlußfolgern, dass du einer bist der es mit unbequemen Wahrheiten nicht so hat.
Aber ich nehme natürlich lieber an, dass du deinen Deppen-Tag hast!
Sorry Stefank, habs jetzt erst gelesen, ich war im faschistischen Ungarn urlauben. Nimm es mir nicht übel, aber du hast sie doch nicht alle...Mein Freund hat einen ungarischen Vater, wir waren bei seiner Verwandschaft zu Gast. 20 km vor der ukrainischen Grenze, kein Touri Balaton oder so. Ich hab gesehen und erlebt, wie die Leute dort leben. Herzensgute, gastfreundliche Menschen... mal mit denen nach dem xten Palinka ins Gespräch gekommen ( natürlich mit Dolmetscher ) und ja, sie wählen und lieben ihren Orban. Hätten die mir gesagt, wir wählen alle die Kommunisten oder Sozis, oder wem auch immer, wäre mir auch schnurz gewesen, die leben dort, nicht du und nicht ich, die müssen wissen, was für sie gut ist! Ich find es ziemlich anmaßend, hier vom Sofa zu bestimmen, wen die Leute, wo auch immer, zu wählen haben.
Hier nur mal eine ungarische Stimme, die im Gegensatz zu deinen Freunden nicht nur herzensgut und gastfreundlich ist, sondern auch soviel im Kopf hat, den Faschismus zu erkennen und seinen Orban nicht zu wählen und zu lieben:
http://www.taz.de/!5068544/
taz, ok, dann wird es schon stimmen...
Um das ganze mal von meiner Seite zum Abschluß zu bringen... ich war dort, tiefstest Ungarn, wenn die behaupten, dass es ihnen seit Orban besser geht, muss ich das ja irgendwie glauben. Kann ja sein, dass es wo anders nicht so ist, ich schrub ja auch, wenn die die Sozis wählen würden, wärs mir auch egal. Die waren einfach nur nett und freundlich zur mir, obwohl sie mich vorher nicht kannten. Ich bin kein Politologe und kann es auch mit Sicherheit nicht so gut ausdrücken, hab mich aber selten wohler gefühlt, als dort! Und dann ist es mir grad mal egal, was oder wem die wählen, das sind einfach liebe und nette Leute.
Sorry, anders kann ich es nicht erklären.
Hier nur mal eine ungarische Stimme, die im Gegensatz zu deinen Freunden nicht nur herzensgut und gastfreundlich ist, sondern auch soviel im Kopf hat, den Faschismus zu erkennen und seinen Orban nicht zu wählen und zu lieben:
http://www.taz.de/!5068544/
taz, ok, dann wird es schon stimmen...
Um das ganze mal von meiner Seite zum Abschluß zu bringen... ich war dort, tiefstest Ungarn, wenn die behaupten, dass es ihnen seit Orban besser geht, muss ich das ja irgendwie glauben. Kann ja sein, dass es wo anders nicht so ist, ich schrub ja auch, wenn die die Sozis wählen würden, wärs mir auch egal. Die waren einfach nur nett und freundlich zur mir, obwohl sie mich vorher nicht kannten. Ich bin kein Politologe und kann es auch mit Sicherheit nicht so gut ausdrücken, hab mich aber selten wohler gefühlt, als dort! Und dann ist es mir grad mal egal, was oder wem die wählen, das sind einfach liebe und nette Leute.
Sorry, anders kann ich es nicht erklären.
Wie kommen wir eigentlich von "Terror" zu Ungarn?
Nicht, dass noch der Anschein entstünde, Du würdest all diese Missstände nicht missbilligenswert finden und Du wärst eher so der monothematische Typ.
Bei mir entsteht gerade der Anschein, dass Du Dich in erster Linie an Deinen eigenen Ergüssen erfreust
Mach mir dich auch mal eine Freude.
Und inhaltlich blieb Dir das Anliegen meines Beitrags trotz Auferbietung sämtlicher verfügbaren Mittel verschlossen? Ich frage für meinen beigeistertsten Leser.
Bei mir entsteht gerade der Anschein, dass Du Dich in erster Linie an Deinen eigenen Ergüssen erfreust
Mach mir dich auch mal eine Freude.
Und inhaltlich blieb Dir das Anliegen meines Beitrags trotz Auferbietung sämtlicher verfügbaren Mittel verschlossen? Ich frage für meinen beigeistertsten Leser.
taz, ok, dann wird es schon stimmen...
Um das ganze mal von meiner Seite zum Abschluß zu bringen... ich war dort, tiefstest Ungarn, wenn die behaupten, dass es ihnen seit Orban besser geht, muss ich das ja irgendwie glauben. Kann ja sein, dass es wo anders nicht so ist, ich schrub ja auch, wenn die die Sozis wählen würden, wärs mir auch egal. Die waren einfach nur nett und freundlich zur mir, obwohl sie mich vorher nicht kannten. Ich bin kein Politologe und kann es auch mit Sicherheit nicht so gut ausdrücken, hab mich aber selten wohler gefühlt, als dort! Und dann ist es mir grad mal egal, was oder wem die wählen, das sind einfach liebe und nette Leute.
Sorry, anders kann ich es nicht erklären.
Wie kommen wir eigentlich von "Terror" zu Ungarn?
Thema war, in Ländern z.B. Ungarn und wer kennt es nicht, die nicht so versifft sind, da gibts keinen Islamistischen Terror!
Wie kommen wir eigentlich von "Terror" zu Ungarn?
Thema war, in Ländern z.B. Ungarn und wer kennt es nicht, die nicht so versifft sind, da gibts keinen Islamistischen Terror!
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/viele-tote-und-verletzte-bei-anschlaegen-in-nigeria-15153327.html
Hallo?
Hallo friseurin, wärst du so freundlich, mir deine Einschätzung zu der Sachlage mitzuteilen?
Ich bin auch immer wieder entsetzt von mir selbst, aber diese Dreckschweine können gar nicht genug leiden.
Mein Beileid den Opfern und den Angehörigen
Ich bin auch immer wieder entsetzt von mir selbst, aber diese Dreckschweine können gar nicht genug leiden.
Mein Beileid den Opfern und den Angehörigen
Von solchem anlassbezogem Aktionismus halte ich gar nichts. Zum einen könnte man bestenfalls die Begehungsweise "Terror mit Kfz" erschweren, ich bezweifele verhindern, und schon gar nicht Terror als solchen. Zum anderen muss man sich Größenordnungen vergegenwärtigen: Allein in Deutschland werden pro Jahr hunderte Radfahrer durch Rechtsabbieger getötet, tausend schwer und mehr als zehntausend leichtverletzt. Insgesamt erscheint mir stattdessen Herfried Münklers "mürrische Indfifferenz" gegenüber dem Terror als Mittel der Wahl.
Von solchem anlassbezogem Aktionismus halte ich gar nichts. Zum einen könnte man bestenfalls die Begehungsweise "Terror mit Kfz" erschweren, ich bezweifele verhindern, und schon gar nicht Terror als solchen. Zum anderen muss man sich Größenordnungen vergegenwärtigen: Allein in Deutschland werden pro Jahr hunderte Radfahrer durch Rechtsabbieger getötet, tausend schwer und mehr als zehntausend leichtverletzt. Insgesamt erscheint mir stattdessen Herfried Münklers "mürrische Indfifferenz" gegenüber dem Terror als Mittel der Wahl.
Ich halte ja generell nicht viel von dieser Gestorben-Wird-Ja-Schließlich-Immer-Statistik-Argumentation, damit könnte man auch die Vorgänge in Charlottesville oder auch die NSU-Morde kleinreden: "Ach, Mord durch Nazis, da mach Dir mal keine Sorgen, aber fahr bloß nicht Rad."
Zum einem funktioniert das menschliche Gemüt eben nicht so ("Hm, Radfahren habe ich bisher immer noch ganz gut hinbekommen, aber gegen einen Amokfahrer im Auto habe ich wenig Chancen.") und verlangt nach Sicherungen.
Da haben wir dann schon eine Vielzahl von Leuten, die von einem solchen Anschlag betroffen sind, allein weil sie sich vor künftigen fürchten und Gedanken drüber machen.
Zum anderen ist da auf der anderen Seite immer noch ein Unterschied, nämlich daß der Rechtsabbieger keine Leute umbringen will.
Von solchem anlassbezogem Aktionismus halte ich gar nichts. Zum einen könnte man bestenfalls die Begehungsweise "Terror mit Kfz" erschweren, ich bezweifele verhindern, und schon gar nicht Terror als solchen. Zum anderen muss man sich Größenordnungen vergegenwärtigen: Allein in Deutschland werden pro Jahr hunderte Radfahrer durch Rechtsabbieger getötet, tausend schwer und mehr als zehntausend leichtverletzt. Insgesamt erscheint mir stattdessen Herfried Münklers "mürrische Indfifferenz" gegenüber dem Terror als Mittel der Wahl.
Ich halte ja generell nicht viel von dieser Gestorben-Wird-Ja-Schließlich-Immer-Statistik-Argumentation, damit könnte man auch die Vorgänge in Charlottesville oder auch die NSU-Morde kleinreden: "Ach, Mord durch Nazis, da mach Dir mal keine Sorgen, aber fahr bloß nicht Rad."
Zum einem funktioniert das menschliche Gemüt eben nicht so ("Hm, Radfahren habe ich bisher immer noch ganz gut hinbekommen, aber gegen einen Amokfahrer im Auto habe ich wenig Chancen.") und verlangt nach Sicherungen.
Da haben wir dann schon eine Vielzahl von Leuten, die von einem solchen Anschlag betroffen sind, allein weil sie sich vor künftigen fürchten und Gedanken drüber machen.
Zum anderen ist da auf der anderen Seite immer noch ein Unterschied, nämlich daß der Rechtsabbieger keine Leute umbringen will.
Schade, ich hätte nicht gedacht, dass du dir das Missverstehen so leicht machst. Es ging ja überhaupt nicht um den Terror als solchen,, sondern um die Größenordnung des Problems im Vergleich mit den angemessen Maßnahmen. Und da erscheint es schon überzogen, angesichts der tatsächlichen Terrorgefahr alle großen Städte zu verbarrikadieren. Zumal es ja dann nur, wie ich ebenfalls schrieb, zu einem Ausweichverhalten des Terrors käme, der eben andere Begehungsweisen wählt. Da ist die Frage schon erlaubt, was Politiker bezwecken, die alle Arten von Terrorabwehr propagieren, und bei einem quantitativ so viel größeren Problem wie den getöteten Radfahrern achtlos die Schultern zucken: "Da kann man nichts machen". Das irrationale Bedürfnis nach Scheinsicherheit von Bevölkerungskreisen in allen Ehren: Man kann auch den Dreijährigen verstehen, der den Stuhl tritt, an dem er sich gestoßen hat. Er hat aber trotzdem Unrecht. Ich kann nur wiederholen, sich die Arbeiten von Herfried Münkler zum Thema anzuschauen: "Unter diesen Umständen greift die Strategie terroristischer Reaktionsprovokation, was heißt, dass die Pointe der Anschläge nicht in den Plänen und Absichten der Angreifer, sondern in der Reaktion der angegriffenen Gesellschaften beziehungsweise Staaten liegt."
Foltern, Töten, Angst machen und Leid zufügen - genau das machen ja auch Terroristen.
Ich bin auch nicht besonders stolz darauf, dass in mir niedere Gefühle aufkommen, wenn ich an die Schweine denke, die absichtlich ein Kraftfahrzeug auf unschuldige Menschen steuern um diese zu töten oder zumindest zu verletzen. Ich muss einräumen, dass ich für die christliche Formel "Wenn dir einer auf die rechte Wange haut, dann halte ihm auch noch die linke hin" zu schwach bin.
So manche menschliche Emotion ist leider nutzlos und vielleicht sogar dumm. Das ändert nix daran, dass Emotionen nun mal da sind.
Ich halte ja generell nicht viel von dieser Gestorben-Wird-Ja-Schließlich-Immer-Statistik-Argumentation, damit könnte man auch die Vorgänge in Charlottesville oder auch die NSU-Morde kleinreden: "Ach, Mord durch Nazis, da mach Dir mal keine Sorgen, aber fahr bloß nicht Rad."
Zum einem funktioniert das menschliche Gemüt eben nicht so ("Hm, Radfahren habe ich bisher immer noch ganz gut hinbekommen, aber gegen einen Amokfahrer im Auto habe ich wenig Chancen.") und verlangt nach Sicherungen.
Da haben wir dann schon eine Vielzahl von Leuten, die von einem solchen Anschlag betroffen sind, allein weil sie sich vor künftigen fürchten und Gedanken drüber machen.
Zum anderen ist da auf der anderen Seite immer noch ein Unterschied, nämlich daß der Rechtsabbieger keine Leute umbringen will.
Schade, ich hätte nicht gedacht, dass du dir das Missverstehen so leicht machst. Es ging ja überhaupt nicht um den Terror als solchen,, sondern um die Größenordnung des Problems im Vergleich mit den angemessen Maßnahmen. Und da erscheint es schon überzogen, angesichts der tatsächlichen Terrorgefahr alle großen Städte zu verbarrikadieren. Zumal es ja dann nur, wie ich ebenfalls schrieb, zu einem Ausweichverhalten des Terrors käme, der eben andere Begehungsweisen wählt. Da ist die Frage schon erlaubt, was Politiker bezwecken, die alle Arten von Terrorabwehr propagieren, und bei einem quantitativ so viel größeren Problem wie den getöteten Radfahrern achtlos die Schultern zucken: "Da kann man nichts machen". Das irrationale Bedürfnis nach Scheinsicherheit von Bevölkerungskreisen in allen Ehren: Man kann auch den Dreijährigen verstehen, der den Stuhl tritt, an dem er sich gestoßen hat. Er hat aber trotzdem Unrecht. Ich kann nur wiederholen, sich die Arbeiten von Herfried Münkler zum Thema anzuschauen: "Unter diesen Umständen greift die Strategie terroristischer Reaktionsprovokation, was heißt, dass die Pointe der Anschläge nicht in den Plänen und Absichten der Angreifer, sondern in der Reaktion der angegriffenen Gesellschaften beziehungsweise Staaten liegt."
Genau, zusätzlich zu den Radfahropfern durch Rechtsabbieger könnte man noch darauf hinweisen, dass der Transporter, mit dem der Terroranschlag ausgeführt wurde, vermutlich ein Diesel war.
Damit wäre doch jedem schlagartig klar, welche tatsächlichen Probleme in Europa vordringlich zu lösen sind.
Die Todesopfer durch islamistischen und anderem Terror stehen doch auch in keinem Verhältnis zu den Opfern durch mörderische Dieselabgase.
Foltern, Töten, Angst machen und Leid zufügen - genau das machen ja auch Terroristen.
Ich bin auch nicht besonders stolz darauf, dass in mir niedere Gefühle aufkommen, wenn ich an die Schweine denke, die absichtlich ein Kraftfahrzeug auf unschuldige Menschen steuern um diese zu töten oder zumindest zu verletzen. Ich muss einräumen, dass ich für die christliche Formel "Wenn dir einer auf die rechte Wange haut, dann halte ihm auch noch die linke hin" zu schwach bin.
So manche menschliche Emotion ist leider nutzlos und vielleicht sogar dumm. Das ändert nix daran, dass Emotionen nun mal da sind.
meine derzeitige strategie ist ja die weitestgehende missachtung des terrors. ich ignoriere diese lutscher noch nicht mal mehr. wenn mir irgendwer ne neue sondersendung auf auge drücken will, drücke ich ihn weg - kurz nachdem ich nochmal kurz der opfer gedacht habe.
ich will nicht, dass die sich in meinem kopf ausbreiten, sich meine zeit nehmen, meine stimmung verändern.
das genau wollen sie. also verweigere ich mich ihnen, so gut es geht.
Ich bin auch nicht besonders stolz darauf, dass in mir niedere Gefühle aufkommen, wenn ich an die Schweine denke, die absichtlich ein Kraftfahrzeug auf unschuldige Menschen steuern um diese zu töten oder zumindest zu verletzen. Ich muss einräumen, dass ich für die christliche Formel "Wenn dir einer auf die rechte Wange haut, dann halte ihm auch noch die linke hin" zu schwach bin.
So manche menschliche Emotion ist leider nutzlos und vielleicht sogar dumm. Das ändert nix daran, dass Emotionen nun mal da sind.
meine derzeitige strategie ist ja die weitestgehende missachtung des terrors. ich ignoriere diese lutscher noch nicht mal mehr. wenn mir irgendwer ne neue sondersendung auf auge drücken will, drücke ich ihn weg - kurz nachdem ich nochmal kurz der opfer gedacht habe.
ich will nicht, dass die sich in meinem kopf ausbreiten, sich meine zeit nehmen, meine stimmung verändern.
das genau wollen sie. also verweigere ich mich ihnen, so gut es geht.