Ja da sind dann auch wieder die Pfiffe gegen Alex Meier, gegen das Team oder sonst wen besser zu hören. Pfiffe und Verunsicherung der Spieler und Mannschaft, war das nicht mal Thema? Bzw. mehrfach?
Und diese kamen gerne aus dem Oberrang und nicht aus den Stehplätzen. Und durch, wie hier es oft ausgedrückt wird sing sang, kann das gekonnt übertönt werden.
Bin gespannt, wann dann die oben erwähnte Disskusion um die "Verunsicherung der Mannschaft" wieder anfängt.
fastmeister92 schrieb:
Richtig, da konnte man schon am Aufstöhnen merken, dass etwas schief läuft. Ein Pass nicht angekommen, den falschen Spieler angespielt, eine Chance vertan ...
Ja da sind dann auch wieder die Pfiffe gegen Alex Meier, gegen das Team oder sonst wen besser zu hören. Pfiffe und Verunsicherung der Spieler und Mannschaft, war das nicht mal Thema? Bzw. mehrfach?
Und diese kamen gerne aus dem Oberrang und nicht aus den Stehplätzen. Und durch, wie hier es oft ausgedrückt wird sing sang, kann das gekonnt übertönt werden.
das letzte mal dass ich so etwas richtig krass im stadion live erlebt habe war als es gegen den fußballgott und köhler ging und es lautstark "caio, caio" durchs stadion schallte. und das war, und das kann ich mit sicherheit sagen, da ich dabei war, mit abstand am lautesten in der nordwest, von den besten fans der welt.
Die Ultras starten einen Aufruf und jeder kann diesem folgen oder nicht. Keiner ist gezwungen das mitzumachen. Ich habe noch nicht erlebt, dass jemand angegangen wird, wenn er diesem Aufruf nicht folgt. Also alles freiwillig und im Ermessen jedes einzelnen, ob er das mitmacht oder nicht.
Darum ging es nicht, das habe ich auch nicht behauptet.
Larruso schrieb:
Und das Ultras sich nicht für das Spiel interessieren, ist ebenfalls eine Behauptung, die einfach nicht stimmt. UF besteht nicht nur aus Martin und Dino. Man kann sehr wohl singen und gleichzeitig das Spiel verfolgen und das traue ich jedem hier zu.
Genau darum ging es mir. Ich habe vllt. mich falsch ausgedrückt. Natürlich kann man beides gleichzeitig und natürlich sind nicht alle so. Aber ich habe in den paar Jahren, wo ich regelmäßig im Stadion und auch am GD war, ganz selten erlebt, dass es bei Gesprächen am Container oder im Block um das Spiel ging. Und wenn, dann eher unter den älteren der Szene. Und ich bin nicht der einzige, der diesen Eindruck bestätigen könnte, dass man nach einer klaren Heimniederlage am Container steht und die nur darüber reden, wie geil ihr Support war und dass die gegnerischen Fans nicht das Maul aufbekommen haben. Übrigens ist das generell ein Problem bei der jüngeren Generation, die m.E. gar nicht mehr wegen dem Spiel ins Stadion geht, sondern wegen dem Erlebnis. Kinder des Events.
Larruso schrieb:
Meine Erfahrung, wer hier klare Worte findet, wird von einem 18-jährigen ganz schnell in Ruhe gelassen.
Nicht, wenn man alleine neben einer Gruppe von ca. zehn dieser Sorte steht, die betrunken mit aggressivem Blick und Kapuzenpulli einen anraunzen.
Larruso schrieb:
Bitte schildere mir nochmal, was du genau zurück wünschst.
Ich wünsche mir gar nicht so sehr die Zeiten von früher zurück (ich kann so ab 93/94 beurteilen). Abgesehen von der Individualität. Manchmal fühle ich mich in der Fankurve, als wäre ich in Nordkorea. Dass es damals gewalttätiger zuging, will ich nicht mal bestreiten. Dass die rechten Idioten durch die Ultras rausgeworfen wurden, ist ein riesiger Verdienst.
Und ja, ich weiß über die Ursprünge der Ultra-Bewegung durchaus Bescheid. Ich wünsche mir, dass sich das Selbstverständnis der Ultra-Szene ändert. Aber ganz schnell. Ich scheine nicht der einzige zu sein, der den Eindruck hat, dass diese Szene sich für etwas Besseres hält, sich entsprechend so verhält und damit die Fanszene seit Jahren immer mehr spaltet.
Das, was die Ultra-Szenen in Deutschland betreiben, ist das Ende der Ultra-Szene in Deutschland. Gleichzeitig suchen sie die Schuld an diesem Prozess, an der Spaltung in der Kurve, an den Widerständen in den Medien und der Bevölkerung nur bei der anderen Seite. In der Stellungnahme des Fanclub-Verbands liest man diese Haltung auch raus. Wer sich höher zu stellen scheint als die Sache, für deren Eintreten man angefangen hat, wird untergehen. Die Geschichte hat das oft gezeigt und sie wird mir leider auch hier recht geben. Wir reden gerne noch mal in fünf Jahren darüber. Wenn Du recht hattest, kriegst Du gerne ein Bier von mir.
Ach ja, dazu noch was...
Larruso schrieb:
das Stadion nur bei Highlight Spielen (soviel zum Thema Event) voll
Wieso soviel zum Thema Event? Weil die Leute eher zu den Topspielen gehen? Das war schon damals so und ist heute auch noch so. Hätte unser Stadion mehr Plätze, kämen gegen Wolfsburg 42000 und gegen Bayern 90000. Da sehe ich keinen Unterschied zu den 20000 und 50000 früher. Angebot und Nachfrage.
Aber bei der Frage nach dem "früher oder heute, was ist besser" sollte man im Zusammenhang mit der Ultra-Frage die leeren Stadien mal weglassen, auch wenn Du den vermutlich gar nicht herstellen wolltest. Der Anstieg des Zuschauerschnitts um ca. 20000 / Spiel liegt wohl kaum daran, dass in den Bundesligastadien plötzlich 20000 Ultras pro Spiel sind. Da haben die neuen Stadien, die Kommerzialisierung, die Medialisierung, die WM 2006 usw. ebenfalls ihre Effekte gehabt. Und ehrlich gesagt zur Stimmung... Wenn mir die miese Stimmung von damals wieder lieber wäre als die Stimmung jetzt und einigen anderen auch, dann sollte man sich vllt. mal Gedanken machen, was aktuell so im Argen liegt, dass man überhaupt so denkt.
Wie gesagt, es muss und wird bestimmt was passieren bzw. Veränderungen geben. Über was, wie und in welcher Form bleibt abzuwarten.
Abzuwarten bleibt, ob die Betroffenen das genauso sehen. Nach so Stellungnahmen wie die vom Fanclubverband bin ich mir sicher, dass man sich auch in Zukunft hinter allem möglichen verstecken wird, um nicht bei sich selbst mal aufzuräumen. Man kann es nur wünschen, dass sich etwas ändert. Es wäre schade um hunderte engageierte Leute, die zum Teil einfach vom Weg abgekommen sind und jetzt mal endlich wieder auf die richtige Straße abbiegen müssen.
Heute wird doch gar nicht mehr gepfiffen. Wenn kommen mal Unmutsäußerungen am Ende des Spiels.
fastmeister92 schrieb:
nsgesamt waren die Zuschauer emotional wesentlich näher an der Mannschaft als heute, obwohl wir jetzt räumlich näher sind.
Das ist aus meiner Sicht der Tatsache geschuldet, dass früher Spieler länger bei einem Verein gewesen sind, ohne es in Zahlen belegen zu können. Heute sind Spieler ein durchlaufender Posten von teilweise weniger als einem Jahr.
Und wie belegst du deine These? Ich bin in erster Linie Fan von Eintracht Frankfurt und nur bedingt von einzelnen Spielern. Wer sich den ***** für seinen Arbeitgeber aufreisst, der wird unterstützt und baut zu diesem eine emotionale Bindung auf. Heute wie früher.
Und man konnte "früher" fast schon riechen, dass Benni Köhler oder Alex Meier, als Beispiel, bei jedem Pass Angst hatten, diesen nicht korrekt zu spielen, weil das Publikum dann gleich wieder "da ist". Also ist gibt durchaus negative wie auch positive Aspekte der verschiedenen Stimmungsformen.
Heute wird doch gar nicht mehr gepfiffen. Wenn kommen mal Unmutsäußerungen am Ende des Spiels.
fastmeister92 schrieb: nsgesamt waren die Zuschauer emotional wesentlich näher an der Mannschaft als heute, obwohl wir jetzt räumlich näher sind.
Das ist aus meiner Sicht der Tatsache geschuldet, dass früher Spieler länger bei einem Verein gewesen sind, ohne es in Zahlen belegen zu können. Heute sind Spieler ein durchlaufender Posten von teilweise weniger als einem Jahr.
Und wie belegst du deine These? Ich bin in erster Linie Fan von Eintracht Frankfurt und nur bedingt von einzelnen Spielern. Wer sich den ***** für seinen Arbeitgeber aufreisst, der wird unterstützt und baut zu diesem eine emotionale Bindung auf. Heute wie früher.
Und man konnte "früher" fast schon riechen, dass Benni Köhler oder Alex Meier, als Beispiel, bei jedem Pass Angst hatten, diesen nicht korrekt zu spielen, weil das Publikum dann gleich wieder "da ist". Also ist gibt durchaus negative wie auch positive Aspekte der verschiedenen Stimmungsformen.
Dass die emotionale Bindung durch den längeren Verbleib der Spieler im Verein entstanden ist, ist eine These von Dir und nicht von mir! Aus meiner Sicht ist gerade das Gegenteil der Fall. Heute benötigt man, wie durch die Presse und auch hier verkündet, Identifikationsfiguren. Mir ist es egal wer spielt, Hauptsache die Eintracht geht siegreich vom Platz.
Übrigens, Benni Köhler oder Alex Meier taugen nicht als Beispiel für früher.
Heute wird doch gar nicht mehr gepfiffen. Wenn kommen mal Unmutsäußerungen am Ende des Spiels.
fastmeister92 schrieb: nsgesamt waren die Zuschauer emotional wesentlich näher an der Mannschaft als heute, obwohl wir jetzt räumlich näher sind.
Das ist aus meiner Sicht der Tatsache geschuldet, dass früher Spieler länger bei einem Verein gewesen sind, ohne es in Zahlen belegen zu können. Heute sind Spieler ein durchlaufender Posten von teilweise weniger als einem Jahr.
Und wie belegst du deine These? Ich bin in erster Linie Fan von Eintracht Frankfurt und nur bedingt von einzelnen Spielern. Wer sich den ***** für seinen Arbeitgeber aufreisst, der wird unterstützt und baut zu diesem eine emotionale Bindung auf. Heute wie früher.
Und man konnte "früher" fast schon riechen, dass Benni Köhler oder Alex Meier, als Beispiel, bei jedem Pass Angst hatten, diesen nicht korrekt zu spielen, weil das Publikum dann gleich wieder "da ist". Also ist gibt durchaus negative wie auch positive Aspekte der verschiedenen Stimmungsformen.
Dass die emotionale Bindung durch den längeren Verbleib der Spieler im Verein entstanden ist, ist eine These von Dir und nicht von mir! Aus meiner Sicht ist gerade das Gegenteil der Fall. Heute benötigt man, wie durch die Presse und auch hier verkündet, Identifikationsfiguren. Mir ist es egal wer spielt, Hauptsache die Eintracht geht siegreich vom Platz.
Übrigens, Benni Köhler oder Alex Meier taugen nicht als Beispiel für früher.
Wie gesagt, es muss und wird bestimmt was passieren bzw. Veränderungen geben. Über was, wie und in welcher Form bleibt abzuwarten.
Abzuwarten bleibt, ob die Betroffenen das genauso sehen. Nach so Stellungnahmen wie die vom Fanclubverband bin ich mir sicher, dass man sich auch in Zukunft hinter allem möglichen verstecken wird, um nicht bei sich selbst mal aufzuräumen. Man kann es nur wünschen, dass sich etwas ändert. Es wäre schade um hunderte engageierte Leute, die zum Teil einfach vom Weg abgekommen sind und jetzt mal endlich wieder auf die richtige Straße abbiegen müssen.
Also alles in allem hat die Mannschaft damit zu leben, dass die Fans ihren Unmut kund tun, wenn über eine komplette Serie hinweg gar nichts zusammen läuft. Da müssen sie auch mal Pfiffe verknusen können. systematisch gegen Einzelne sollte es natürlich nicht gehen, versteht sich wohl von selbst. Aber was das mit AMFG und dem Oberrang zu Vor-Ultra-Zeiten heißen soll, kapiere ich nicht. Das passt dann zeitlich nicht ganz zusammen. Oder meinst Du, dass Ultras Meier nicht geschmäht hätten? Und wo hing denn dieses unselige Buckel-Plakat?
Ich finde, hier geht gerade alles irgendwie durch- und viel zu viel gegeneinander. Ich habe "die Ultras" grds. gerne dabei, eben weil es lauter ist und auch mit ihnen ist ja situationsbezogene Unterstützung möglich. Eine Kollegin (Dortmundfan) war hellauf begeistert von der Stimmung im Frühjahr, als wir jeden Befreiungsschlag wie ein Tor gefeiert haben und der Gegner perplex bis eingeschüchtert und ehrfurchtsvoll auf die Südwesttribüne geschaut hat. Aber auf den Teil mit den Böllern und Raketen und inzwischen auch die Pyro würde ich halt gerne verzichten.
Ich finde, hier geht gerade alles irgendwie durch- und viel zu viel gegeneinander. Ich habe "die Ultras" grds. gerne dabei, eben weil es lauter ist und auch mit ihnen ist ja situationsbezogene Unterstützung möglich. Eine Kollegin (Dortmundfan) war hellauf begeistert von der Stimmung im Frühjahr, als wir jeden Befreiungsschlag wie ein Tor gefeiert haben und der Gegner perplex bis eingeschüchtert und ehrfurchtsvoll auf die Südwesttribüne geschaut hat. Aber auf den Teil mit den Böllern und Raketen und inzwischen auch die Pyro würde ich halt gerne verzichten.
Gut, dass du das erwähnst.
@ Larusso, genau so wünsche ich es mir. Oder wie gegen Bayern unter Veh. Oder wie gegen Aue in Liga 2. Oder wie in etlichen Auswärtsspielen (da funktioniert das seltsamerweise wesentlich besser). Leider sind solche Spiele die Ausnahme. Diejenigen, in denen die Ultras eine weitgehend gleichbleibende, nervtötende Hintergrundgeräuschkulisse abgeben, sind vermehrt in der Überzahl. Es gibt auch andere Beispiele, die mich ärgern: wenn nach einer frühen Führung beim Stand von 1:0 in der 15. Minute das Feiern begonnen wird. Fehlt nur noch, dass jemand Lampions aufhängt.
Die Beispiele von Haliaeetus sind gut gewählt, weil sie einen Ausweg aus dem Dilemma aufzeigen, in dem die Ultras stecken. Solch ein Support und ohne Pyro und alles ist wunderbar.
Aber ich will auch die Antwort nicht schuldig bleiben, was man sich anstelle der Kurvenunterstützung wünscht: ganz einfach, das, was vor den "Kurven" war. Ende der 60er, Anfang der 70er. Bevor die Kurven und die sich prügelnden Hardcorefans sich etabliert haben. Aber ich will gar nicht alte Zeiten zurück. Die Kurven könnten schon Ok sein. Dortmund, Bayern, Aue und andere Beispiele lassen hoffen, dass es auch anders geht. Bis dahin findet Fußball im Stadion jedenfalls ohne mich statt. Zumindest nicht mehr regelmäßig.
Foofighter schrieb: Also ich persönlich hab vorsorglich auch immer ein paar Raketen dabei, wenn ich das Haus verlasse......
Wer hat das nicht? Könnte ja mal jemand kommen, der einen nicht grüßt. Wie soll man sich denn da anders wehren?
Genau, es könnte ja jemand kommen, der mich als Nazi bezeichnet, und da ich ein Nachkomme eines Holokostüberlebenden bin habe ich wohl das Recht, diesen gezielt mit einer Rakete zurück zu grüßen.
Laut Homepage des 1.FC Magdeburg, wurde ein erster Täter ermitelt. Ich hoffe weiter folgen noch...
Jetzt MUSS Eintracht Frankfurt aktiv werden und das bitte schnellstens! Bitte Bestrafung mit aller Härte und ein Zeichen (für die Chaoten, DFB + Medien) setzen.
Jetzt MUSS Eintracht Frankfurt aktiv werden und das bitte schnellstens! Bitte Bestrafung mit aller Härte und ein Zeichen (für die Chaoten, DFB + Medien) setzen.
Was soll das sein? Mehr als Stadionverbot geht doch auch nicht. Und da Magdeburg schon ein bundesweites SV verhängt, was soll die Eintracht da jetzt auf die Schnelle machen? Noch ein SV, damit er bei jedem Spiel zweimal nicht ins Stadion darf?
Laut Homepage des 1.FC Magdeburg, wurde ein erster Täter ermitelt. Ich hoffe weiter folgen noch...
Jetzt MUSS Eintracht Frankfurt aktiv werden und das bitte schnellstens! Bitte Bestrafung mit aller Härte und ein Zeichen (für die Chaoten, DFB + Medien) setzen.
Laut Homepage des 1.FC Magdeburg, wurde ein erster Täter ermitelt. Ich hoffe weiter folgen noch...
Jetzt MUSS Eintracht Frankfurt aktiv werden und das bitte schnellstens! Bitte Bestrafung mit aller Härte und ein Zeichen (für die Chaoten, DFB + Medien) setzen.
Jetzt MUSS Eintracht Frankfurt aktiv werden und das bitte schnellstens! Bitte Bestrafung mit aller Härte und ein Zeichen (für die Chaoten, DFB + Medien) setzen.
Was soll das sein? Mehr als Stadionverbot geht doch auch nicht. Und da Magdeburg schon ein bundesweites SV verhängt, was soll die Eintracht da jetzt auf die Schnelle machen? Noch ein SV, damit er bei jedem Spiel zweimal nicht ins Stadion darf?
Google mal nach " Fußball-Fan von Verein verklagt Wenn Bengalos richtig teuer werden " Ich bin kein Anwalt, aber Stadionverbot ist nur eine Möglichkeit...
Viel gravierendere Rechtsfolgen für ein Fehlverhalten im Stadion hält das Zivilrecht indes in Form des Schadenersatzrechts bereit. Dieses eröffnet den Vereinen die Möglichkeit, Zuschauer und Fans für entstandene Schäden in Regress zu nehmen.
Denke in dem Sinne, dass MD den Bestraften keine Tickets ihres Kontingents mehr zugesteht. Sonst kann ich mir das nicht vorstellen, da ja dafür alle Vereine in Deutschland mitziehen müssten. Kaum umsetzbar
Jetzt MUSS Eintracht Frankfurt aktiv werden und das bitte schnellstens! Bitte Bestrafung mit aller Härte und ein Zeichen (für die Chaoten, DFB + Medien) setzen.
Was soll das sein? Mehr als Stadionverbot geht doch auch nicht. Und da Magdeburg schon ein bundesweites SV verhängt, was soll die Eintracht da jetzt auf die Schnelle machen? Noch ein SV, damit er bei jedem Spiel zweimal nicht ins Stadion darf?
Google mal nach " Fußball-Fan von Verein verklagt Wenn Bengalos richtig teuer werden " Ich bin kein Anwalt, aber Stadionverbot ist nur eine Möglichkeit...
Viel gravierendere Rechtsfolgen für ein Fehlverhalten im Stadion hält das Zivilrecht indes in Form des Schadenersatzrechts bereit. Dieses eröffnet den Vereinen die Möglichkeit, Zuschauer und Fans für entstandene Schäden in Regress zu nehmen.
Google mal nach " Fußball-Fan von Verein verklagt Wenn Bengalos richtig teuer werden " Ich bin kein Anwalt, aber Stadionverbot ist nur eine Möglichkeit...
Viel gravierendere Rechtsfolgen für ein Fehlverhalten im Stadion hält das Zivilrecht indes in Form des Schadenersatzrechts bereit. Dieses eröffnet den Vereinen die Möglichkeit, Zuschauer und Fans für entstandene Schäden in Regress zu nehmen.
Denke in dem Sinne, dass MD den Bestraften keine Tickets ihres Kontingents mehr zugesteht. Sonst kann ich mir das nicht vorstellen, da ja dafür alle Vereine in Deutschland mitziehen müssten. Kaum umsetzbar
Und diese kamen gerne aus dem Oberrang und nicht aus den Stehplätzen. Und durch, wie hier es oft ausgedrückt wird sing sang, kann das gekonnt übertönt werden.
Bin gespannt, wann dann die oben erwähnte Disskusion um die "Verunsicherung der Mannschaft" wieder anfängt.
Genau darum ging es mir. Ich habe vllt. mich falsch ausgedrückt. Natürlich kann man beides gleichzeitig und natürlich sind nicht alle so. Aber ich habe in den paar Jahren, wo ich regelmäßig im Stadion und auch am GD war, ganz selten erlebt, dass es bei Gesprächen am Container oder im Block um das Spiel ging. Und wenn, dann eher unter den älteren der Szene. Und ich bin nicht der einzige, der diesen Eindruck bestätigen könnte, dass man nach einer klaren Heimniederlage am Container steht und die nur darüber reden, wie geil ihr Support war und dass die gegnerischen Fans nicht das Maul aufbekommen haben. Übrigens ist das generell ein Problem bei der jüngeren Generation, die m.E. gar nicht mehr wegen dem Spiel ins Stadion geht, sondern wegen dem Erlebnis. Kinder des Events.
Nicht, wenn man alleine neben einer Gruppe von ca. zehn dieser Sorte steht, die betrunken mit aggressivem Blick und Kapuzenpulli einen anraunzen.
Ich wünsche mir gar nicht so sehr die Zeiten von früher zurück (ich kann so ab 93/94 beurteilen). Abgesehen von der Individualität. Manchmal fühle ich mich in der Fankurve, als wäre ich in Nordkorea. Dass es damals gewalttätiger zuging, will ich nicht mal bestreiten. Dass die rechten Idioten durch die Ultras rausgeworfen wurden, ist ein riesiger Verdienst.
Und ja, ich weiß über die Ursprünge der Ultra-Bewegung durchaus Bescheid. Ich wünsche mir, dass sich das Selbstverständnis der Ultra-Szene ändert. Aber ganz schnell. Ich scheine nicht der einzige zu sein, der den Eindruck hat, dass diese Szene sich für etwas Besseres hält, sich entsprechend so verhält und damit die Fanszene seit Jahren immer mehr spaltet.
Das, was die Ultra-Szenen in Deutschland betreiben, ist das Ende der Ultra-Szene in Deutschland. Gleichzeitig suchen sie die Schuld an diesem Prozess, an der Spaltung in der Kurve, an den Widerständen in den Medien und der Bevölkerung nur bei der anderen Seite. In der Stellungnahme des Fanclub-Verbands liest man diese Haltung auch raus. Wer sich höher zu stellen scheint als die Sache, für deren Eintreten man angefangen hat, wird untergehen. Die Geschichte hat das oft gezeigt und sie wird mir leider auch hier recht geben. Wir reden gerne noch mal in fünf Jahren darüber. Wenn Du recht hattest, kriegst Du gerne ein Bier von mir.
Ach ja, dazu noch was...
Wieso soviel zum Thema Event? Weil die Leute eher zu den Topspielen gehen? Das war schon damals so und ist heute auch noch so. Hätte unser Stadion mehr Plätze, kämen gegen Wolfsburg 42000 und gegen Bayern 90000. Da sehe ich keinen Unterschied zu den 20000 und 50000 früher. Angebot und Nachfrage.
Aber bei der Frage nach dem "früher oder heute, was ist besser" sollte man im Zusammenhang mit der Ultra-Frage die leeren Stadien mal weglassen, auch wenn Du den vermutlich gar nicht herstellen wolltest. Der Anstieg des Zuschauerschnitts um ca. 20000 / Spiel liegt wohl kaum daran, dass in den Bundesligastadien plötzlich 20000 Ultras pro Spiel sind. Da haben die neuen Stadien, die Kommerzialisierung, die Medialisierung, die WM 2006 usw. ebenfalls ihre Effekte gehabt. Und ehrlich gesagt zur Stimmung... Wenn mir die miese Stimmung von damals wieder lieber wäre als die Stimmung jetzt und einigen anderen auch, dann sollte man sich vllt. mal Gedanken machen, was aktuell so im Argen liegt, dass man überhaupt so denkt.
An diese Zeit müssten die meisten doch noch eine Erinnerung haben, so dass man hier zumindest in Teilen einen Vergleich anstellen kann.
Wie gesagt, es muss und wird bestimmt was passieren bzw. Veränderungen geben. Über was, wie und in welcher Form
bleibt abzuwarten.
Man kann es nur wünschen, dass sich etwas ändert. Es wäre schade um hunderte engageierte Leute, die zum Teil einfach vom Weg abgekommen sind und jetzt mal endlich wieder auf die richtige Straße abbiegen müssen.
Das ist aus meiner Sicht der Tatsache geschuldet, dass früher Spieler länger bei einem Verein gewesen sind, ohne es in Zahlen belegen zu können. Heute sind Spieler ein durchlaufender Posten von teilweise weniger als einem Jahr.
Und wie belegst du deine These? Ich bin in erster Linie Fan von Eintracht Frankfurt und nur bedingt von einzelnen Spielern. Wer sich den ***** für seinen Arbeitgeber aufreisst, der wird unterstützt und baut zu diesem eine emotionale Bindung auf. Heute wie früher.
Und man konnte "früher" fast schon riechen, dass Benni Köhler oder Alex Meier, als Beispiel, bei jedem Pass Angst hatten, diesen nicht korrekt zu spielen, weil das Publikum dann gleich wieder "da ist". Also ist gibt durchaus negative wie auch positive Aspekte der verschiedenen Stimmungsformen.
Übrigens, Benni Köhler oder Alex Meier taugen nicht als Beispiel für früher.
Der erzählt jedes mal, wie ihn die Pfiffe und die Meckereien verunsichert haben.
Und das war früher.
Übrigens, Benni Köhler oder Alex Meier taugen nicht als Beispiel für früher.
Der erzählt jedes mal, wie ihn die Pfiffe und die Meckereien verunsichert haben.
Und das war früher.
An diese Zeit müssten die meisten doch noch eine Erinnerung haben, so dass man hier zumindest in Teilen einen Vergleich anstellen kann.
Wie gesagt, es muss und wird bestimmt was passieren bzw. Veränderungen geben. Über was, wie und in welcher Form
bleibt abzuwarten.
Man kann es nur wünschen, dass sich etwas ändert. Es wäre schade um hunderte engageierte Leute, die zum Teil einfach vom Weg abgekommen sind und jetzt mal endlich wieder auf die richtige Straße abbiegen müssen.
Aber was das mit AMFG und dem Oberrang zu Vor-Ultra-Zeiten heißen soll, kapiere ich nicht. Das passt dann zeitlich nicht ganz zusammen. Oder meinst Du, dass Ultras Meier nicht geschmäht hätten? Und wo hing denn dieses unselige Buckel-Plakat?
Ich finde, hier geht gerade alles irgendwie durch- und viel zu viel gegeneinander. Ich habe "die Ultras" grds. gerne dabei, eben weil es lauter ist und auch mit ihnen ist ja situationsbezogene Unterstützung möglich. Eine Kollegin (Dortmundfan) war hellauf begeistert von der Stimmung im Frühjahr, als wir jeden Befreiungsschlag wie ein Tor gefeiert haben und der Gegner perplex bis eingeschüchtert und ehrfurchtsvoll auf die Südwesttribüne geschaut hat. Aber auf den Teil mit den Böllern und Raketen und inzwischen auch die Pyro würde ich halt gerne verzichten.
@ Larusso, genau so wünsche ich es mir. Oder wie gegen Bayern unter Veh. Oder wie gegen Aue in Liga 2. Oder wie in etlichen Auswärtsspielen (da funktioniert das seltsamerweise wesentlich besser).
Leider sind solche Spiele die Ausnahme. Diejenigen, in denen die Ultras eine weitgehend gleichbleibende, nervtötende Hintergrundgeräuschkulisse abgeben, sind vermehrt in der Überzahl.
Es gibt auch andere Beispiele, die mich ärgern: wenn nach einer frühen Führung beim Stand von 1:0 in der 15. Minute das Feiern begonnen wird. Fehlt nur noch, dass jemand Lampions aufhängt.
Die Beispiele von Haliaeetus sind gut gewählt, weil sie einen Ausweg aus dem Dilemma aufzeigen, in dem die Ultras stecken. Solch ein Support und ohne Pyro und alles ist wunderbar.
Aber ich will auch die Antwort nicht schuldig bleiben, was man sich anstelle der Kurvenunterstützung wünscht: ganz einfach, das, was vor den "Kurven" war. Ende der 60er, Anfang der 70er. Bevor die Kurven und die sich prügelnden Hardcorefans sich etabliert haben. Aber ich will gar nicht alte Zeiten zurück. Die Kurven könnten schon Ok sein. Dortmund, Bayern, Aue und andere Beispiele lassen hoffen, dass es auch anders geht.
Bis dahin findet Fußball im Stadion jedenfalls ohne mich statt. Zumindest nicht mehr regelmäßig.
Ich hoffe weiter folgen noch...
Jetzt MUSS Eintracht Frankfurt aktiv werden und das bitte schnellstens!
Bitte Bestrafung mit aller Härte und ein Zeichen (für die Chaoten, DFB + Medien) setzen.
http://1.fc-magdeburg.de/saison/aktuelles/nach-frankfurt-spiel-1-fc-magdeburg-hat-erste-taeter-ermittelt-und-wird-diese-mit-bundesweitem-stadionverbot-belegen/6061/
Ich hoffe weiter folgen noch...
Jetzt MUSS Eintracht Frankfurt aktiv werden und das bitte schnellstens!
Bitte Bestrafung mit aller Härte und ein Zeichen (für die Chaoten, DFB + Medien) setzen.
http://1.fc-magdeburg.de/saison/aktuelles/nach-frankfurt-spiel-1-fc-magdeburg-hat-erste-taeter-ermittelt-und-wird-diese-mit-bundesweitem-stadionverbot-belegen/6061/
http://1.fc-magdeburg.de/saison/aktuelles/nach-frankfurt-spiel-1-fc-magdeburg-hat-erste-taeter-ermittelt-und-wird-diese-mit-bundesweitem-stadionverbot-belegen/6061/
Ich hoffe weiter folgen noch...
Jetzt MUSS Eintracht Frankfurt aktiv werden und das bitte schnellstens!
Bitte Bestrafung mit aller Härte und ein Zeichen (für die Chaoten, DFB + Medien) setzen.
Ich bin kein Anwalt, aber Stadionverbot ist nur eine Möglichkeit...
Viel gravierendere Rechtsfolgen für ein Fehlverhalten im Stadion hält das Zivilrecht indes in Form des Schadenersatzrechts bereit. Dieses eröffnet den Vereinen die Möglichkeit, Zuschauer und Fans für entstandene Schäden in Regress zu nehmen.
Zu früh gefreut.
http://1.fc-magdeburg.de/saison/aktuelles/nach-frankfurt-spiel-1-fc-magdeburg-hat-erste-taeter-ermittelt-und-wird-diese-mit-bundesweitem-stadionverbot-belegen/6061/
Zu früh gefreut.
Zu früh gefreut.
Ich bin kein Anwalt, aber Stadionverbot ist nur eine Möglichkeit...
Viel gravierendere Rechtsfolgen für ein Fehlverhalten im Stadion hält das Zivilrecht indes in Form des Schadenersatzrechts bereit. Dieses eröffnet den Vereinen die Möglichkeit, Zuschauer und Fans für entstandene Schäden in Regress zu nehmen.
Ich bin kein Anwalt, aber Stadionverbot ist nur eine Möglichkeit...
Viel gravierendere Rechtsfolgen für ein Fehlverhalten im Stadion hält das Zivilrecht indes in Form des Schadenersatzrechts bereit. Dieses eröffnet den Vereinen die Möglichkeit, Zuschauer und Fans für entstandene Schäden in Regress zu nehmen.
Kann das sein?