und jetz, alter erklärbär, wie ist das bei der ag?
Anders.
Ich habe aber wenig bis keine Ahnung wie genau. Stark anzunehmen ist auf jeden Fall, dass Bobic im sportlichen Bereich das Sagen hat. Und Frankenbach auf die Einhaltung von finanziellen Vorgaben zu achten hat. Wer aber bei welchen Entscheidungen das letzte Wort hat weiß ich nicht.
peter schrieb: und jetz, alter erklärbär, wie ist das bei der ag?
Anders.
Ich habe aber wenig bis keine Ahnung wie genau. Stark anzunehmen ist auf jeden Fall, dass Bobic im sportlichen Bereich das Sagen hat. Und Frankenbach auf die Einhaltung von finanziellen Vorgaben zu achten hat. Wer aber bei welchen Entscheidungen das letzte Wort hat weiß ich nicht.
Einer muß aber doch für die AG gesamtverantwortlich zeichnen und verantwortlich sein....oder...?
Basaltkopp schrieb: Eigentlich haben wir für das Vermarkten von Logen einen Vermarkter. Auch das Akquirieren von Sponsoren ist meines Erachtens nach Aufgabe des Vermarkters
Wofür brauchen wir jetzt dann noch diesen Hellmann?
Seid ihr auch so stolz wie ich, wenn ihr so ein herrliches Foto seht. Warum bloß steigen die Banken und Finanzdienstleister nicht reihenweise bei uns ein? Ich komm grade nicht drauf.
Nun die Frage - wie misst man die bisherigen Erfolge (oder Misserfolge)?
Bei Hellmann kann man langfristig Ticketing und Merchandising bewerten, und kurzfristig die Entwicklung der Sponsoren. Bei Letzterem muss der mangelnde sportliche Erfolg der letzten Saison aber berücksichtigen.
Meine persönliche Meinung:
++ Ticketing ist in den letzten Jahren deutlich besser geworden. Immer noch in heißen VVK-Phasen überlastet (Load Balancing ist nicht so schwierig...man frage mal jedes Start-Up, das sich in der Höhle der Löwen vorstellt, wie das geht), aber im Vergleich zu anderen Vereinen übersichtlich und userfreundlich.
++ Die Mitgliederzahlen sind u.a. seit Einführung und Promotion des Vorkaufsrechts für Mitglieder deutlich gestiegen, dadurch auch die entsprechenden Einnahmen. Immerhin eine stattliche sechsstellige Summe mehr als bei seinem Amtsantritt.
– Merchandising ist nach wie vor ziemlich schwach. Im Geschäftsbericht behauptet Hellmann, dass die Potential dort fast ausgereizt sind. Wer sich aber mit mangelnder Lieferbarkeit von Trikots und dem allgemein nicht sehr hübschen Sortiment auseinandersetzt, den wundert es nicht, dass die Eintracht mit Merchandising in der letzten Saison nur €6,286 Mio. umgesetzt hat. Das sind 1,6% mehr als zwei Jahre davor. Zum Vergleich: Ein ähnlich großer Club (der 1. FC Köln) sieht laut Geschäftsbericht weiteres Wachstum im Merchandising, hatte letzte Saison €11,055 Mio. Umsatz daraus - das sind 71% (!!!) mehr als zwei Jahre davor. Und das trotz der häßlichen Erima-Trikots.
– Marketing: Dazu ist eigentlich genug gesagt; weniger Premiumpartner und -17% weniger vom Hauptsponsor diese Saison, während z.B. die Mainzer mit ihrem neuen Trikotsponsor letzte Saison eine Steigerung um +16% verzeichnen konnte (mit €4,33 Mio. Saison immer noch weniger als Krombacher, aber dort auch viel weniger Reichweite). Das hat Hellmann noch nicht im Griff - kann aber auch den sportlichen Mißerfolgen geschuldet sein. Was die Logen angeht: 83 Logen sind halt schon arg viel. Es ist einfacher, wie in Köln nur 57 von den Dingern vollzukriegen. Die Business Seats scheinen durchweg gut besetzt und bis auf das Aramark-Catering ist das auch ein gutes Produkt.
– Merchandising ist nach wie vor ziemlich schwach. Im Geschäftsbericht behauptet Hellmann, dass die Potential dort fast ausgereizt sind. Wer sich aber mit mangelnder Lieferbarkeit von Trikots und dem allgemein nicht sehr hübschen Sortiment auseinandersetzt, den wundert es nicht, dass die Eintracht mit Merchandising in der letzten Saison nur €6,286 Mio. umgesetzt hat. Das sind 1,6% mehr als zwei Jahre davor. Zum Vergleich: Ein ähnlich großer Club (der 1. FC Köln) sieht laut Geschäftsbericht weiteres Wachstum im Merchandising, hatte letzte Saison €11,055 Mio. Umsatz daraus - das sind 71% (!!!) mehr als zwei Jahre davor. Und das trotz der häßlichen Erima-Trikots.
hässlich fand ich beim FC eigentlich nur diese Karnevals-Lappen. Der Rest war zeitlos schlicht und damit irgendwie chique, finde ich. Aber ansonsten gebe ich Dir recht: mit großer Regelmäßigkeit beginnt bei uns der Trikotverkauf nach Beendigung der Transferperiode, wohingegen andere schon am letzten Spieltag der Vorsaison ihr neues Leibchen präsentieren (Ja, ich weiß, schwierig bei Ausrüster- oder Sponsorwechsel - könnte man aber im Zweifel auch vorab vertraglich vereinbaren) ... und dennoch gibts dann nicht alle Spieler, mit falschem Namen oder noch alte Schablonen längst gewechselter Spieler. Was das Design und die Qualität betrifft, ist das natürlich Geschmackssache. Aber für mich ist nicht allzu oft etwas dabei, stimmt also insofern auch, was Du sagst
Basaltkopp schrieb: Eigentlich haben wir für das Vermarkten von Logen einen Vermarkter. Auch das Akquirieren von Sponsoren ist meines Erachtens nach Aufgabe des Vermarkters
Wofür brauchen wir jetzt dann noch diesen Hellmann?
Nun die Frage - wie misst man die bisherigen Erfolge (oder Misserfolge)?
Bei Hellmann kann man langfristig Ticketing und Merchandising bewerten, und kurzfristig die Entwicklung der Sponsoren. Bei Letzterem muss der mangelnde sportliche Erfolg der letzten Saison aber berücksichtigen.
Meine persönliche Meinung:
++ Ticketing ist in den letzten Jahren deutlich besser geworden. Immer noch in heißen VVK-Phasen überlastet (Load Balancing ist nicht so schwierig...man frage mal jedes Start-Up, das sich in der Höhle der Löwen vorstellt, wie das geht), aber im Vergleich zu anderen Vereinen übersichtlich und userfreundlich.
++ Die Mitgliederzahlen sind u.a. seit Einführung und Promotion des Vorkaufsrechts für Mitglieder deutlich gestiegen, dadurch auch die entsprechenden Einnahmen. Immerhin eine stattliche sechsstellige Summe mehr als bei seinem Amtsantritt.
– Merchandising ist nach wie vor ziemlich schwach. Im Geschäftsbericht behauptet Hellmann, dass die Potential dort fast ausgereizt sind. Wer sich aber mit mangelnder Lieferbarkeit von Trikots und dem allgemein nicht sehr hübschen Sortiment auseinandersetzt, den wundert es nicht, dass die Eintracht mit Merchandising in der letzten Saison nur €6,286 Mio. umgesetzt hat. Das sind 1,6% mehr als zwei Jahre davor. Zum Vergleich: Ein ähnlich großer Club (der 1. FC Köln) sieht laut Geschäftsbericht weiteres Wachstum im Merchandising, hatte letzte Saison €11,055 Mio. Umsatz daraus - das sind 71% (!!!) mehr als zwei Jahre davor. Und das trotz der häßlichen Erima-Trikots.
– Marketing: Dazu ist eigentlich genug gesagt; weniger Premiumpartner und -17% weniger vom Hauptsponsor diese Saison, während z.B. die Mainzer mit ihrem neuen Trikotsponsor letzte Saison eine Steigerung um +16% verzeichnen konnte (mit €4,33 Mio. Saison immer noch weniger als Krombacher, aber dort auch viel weniger Reichweite). Das hat Hellmann noch nicht im Griff - kann aber auch den sportlichen Mißerfolgen geschuldet sein. Was die Logen angeht: 83 Logen sind halt schon arg viel. Es ist einfacher, wie in Köln nur 57 von den Dingern vollzukriegen. Die Business Seats scheinen durchweg gut besetzt und bis auf das Aramark-Catering ist das auch ein gutes Produkt.
– Merchandising ist nach wie vor ziemlich schwach. Im Geschäftsbericht behauptet Hellmann, dass die Potential dort fast ausgereizt sind. Wer sich aber mit mangelnder Lieferbarkeit von Trikots und dem allgemein nicht sehr hübschen Sortiment auseinandersetzt, den wundert es nicht, dass die Eintracht mit Merchandising in der letzten Saison nur €6,286 Mio. umgesetzt hat. Das sind 1,6% mehr als zwei Jahre davor. Zum Vergleich: Ein ähnlich großer Club (der 1. FC Köln) sieht laut Geschäftsbericht weiteres Wachstum im Merchandising, hatte letzte Saison €11,055 Mio. Umsatz daraus - das sind 71% (!!!) mehr als zwei Jahre davor. Und das trotz der häßlichen Erima-Trikots.
hässlich fand ich beim FC eigentlich nur diese Karnevals-Lappen. Der Rest war zeitlos schlicht und damit irgendwie chique, finde ich. Aber ansonsten gebe ich Dir recht: mit großer Regelmäßigkeit beginnt bei uns der Trikotverkauf nach Beendigung der Transferperiode, wohingegen andere schon am letzten Spieltag der Vorsaison ihr neues Leibchen präsentieren (Ja, ich weiß, schwierig bei Ausrüster- oder Sponsorwechsel - könnte man aber im Zweifel auch vorab vertraglich vereinbaren) ... und dennoch gibts dann nicht alle Spieler, mit falschem Namen oder noch alte Schablonen längst gewechselter Spieler. Was das Design und die Qualität betrifft, ist das natürlich Geschmackssache. Aber für mich ist nicht allzu oft etwas dabei, stimmt also insofern auch, was Du sagst
penrith_party schrieb: – Merchandising ist nach wie vor ziemlich schwach. Im Geschäftsbericht behauptet Hellmann, dass die Potential dort fast ausgereizt sind. Wer sich aber mit mangelnder Lieferbarkeit von Trikots und dem allgemein nicht sehr hübschen Sortiment auseinandersetzt, den wundert es nicht, dass die Eintracht mit Merchandising in der letzten Saison nur €6,286 Mio. umgesetzt hat. Das sind 1,6% mehr als zwei Jahre davor. Zum Vergleich: Ein ähnlich großer Club (der 1. FC Köln) sieht laut Geschäftsbericht weiteres Wachstum im Merchandising, hatte letzte Saison €11,055 Mio. Umsatz daraus - das sind 71% (!!!) mehr als zwei Jahre davor. Und das trotz der häßlichen Erima-Trikots.
hässlich fand ich beim FC eigentlich nur diese Karnevals-Lappen. Der Rest war zeitlos schlicht und damit irgendwie chique, finde ich. Aber ansonsten gebe ich Dir recht: mit großer Regelmäßigkeit beginnt bei uns der Trikotverkauf nach Beendigung der Transferperiode, wohingegen andere schon am letzten Spieltag der Vorsaison ihr neues Leibchen präsentieren (Ja, ich weiß, schwierig bei Ausrüster- oder Sponsorwechsel - könnte man aber im Zweifel auch vorab vertraglich vereinbaren) ... und dennoch gibts dann nicht alle Spieler, mit falschem Namen oder noch alte Schablonen längst gewechselter Spieler. Was das Design und die Qualität betrifft, ist das natürlich Geschmackssache. Aber für mich ist nicht allzu oft etwas dabei, stimmt also insofern auch, was Du sagst
Ich denke größere Potenziale sind jetzt gar nicht unbedingt speziell bei den Trikots zu suchen, sondern allgemein bei den Fanartikeln. Da hat sich was die Palette angeht - wenn man mal in Stadion-Fanshop schaut - schon einiges getan in den letzten 10, 15 Jahren. Viel mehr geht es darum wirklich neue Märkte zu erschließen und diesbezüglich muss man sich hier nur mal den Thread zum US-Markt durchlesen.
Bei Logen und den kleinen Partnern geb ich dir recht, das ist wohl eher der Part des Vermarkters.
Aber die Akquise der Premium und Hauptsponsoren sollte dann doch schon Chefsache sein. Wozu macht man ihn dann dafür Verantwortlich wenn er in dem Bereich nichts macht? Bilde mir aber diesbezüglich noch kein Urteil.
Das der Vertrag mit Alfa in einer Saison zum Abgewöhnen ausläuft hat ihm mit Sicherheit nicht gerade geholfen. Von daher ist die Krombacher-Lösung vielleicht gar nicht die schlechteste. Wenn man dieses Jahr eine gute Runde spielt kommt wohl eher ein potenter Geldgeber wieder auf die Brust. Wo man dann mehr bekommt als von Alfa.
Beim Thema Premium-Partner sieht die Bilanz stand Heute, allerdings überhaupt nicht gut aus. Aber er hat ja 3 neue Partner versprochen, das ist aber auch schon wieder 2 Monate her. Hieran muss definitiv was passieren.
Von den Kontakten in die Emirate will ich gar nicht erst anfangen.
Ich bin der Meinung das man erst nächsten Sommer erste Tendenzen abgeben kann.
Aber die Akquise der Premium und Hauptsponsoren sollte dann doch schon Chefsache sein. Wozu macht man ihn dann dafür Verantwortlich wenn er in dem Bereich nichts macht? Bilde mir aber diesbezüglich noch kein Urteil.
Zumindest ist dies bei Werder Bremen nicht der Fall gewesen. Kritik an möglichen Trikotsponsor Ob auch hier der Vermarkter mitredet müsste Bestandteil des Vertrages sein.
Aber die Akquise der Premium und Hauptsponsoren sollte dann doch schon Chefsache sein. Wozu macht man ihn dann dafür Verantwortlich wenn er in dem Bereich nichts macht? Bilde mir aber diesbezüglich noch kein Urteil.
Zumindest ist dies bei Werder Bremen nicht der Fall gewesen.Kritik an möglichen Trikotsponsor Ob auch hier der Vermarkter mitredet müsste Bestandteil des Vertrages sein.
Die Wahrheit ist,daß Werder Bremen schlichtweg keine Alternativen hatte,bzw nur eine Alternative:freie Brust
In Bremen stehen die Sponsoren definitiv nicht Schlange. Krombacher als Trikotsponsor ist eine Übergangslösung,da man sich in einem Jahr werthaltigere Angebote verspricht,als es sie in diesem Jahr gab.
Aber die Akquise der Premium und Hauptsponsoren sollte dann doch schon Chefsache sein. Wozu macht man ihn dann dafür Verantwortlich wenn er in dem Bereich nichts macht? Bilde mir aber diesbezüglich noch kein Urteil.
Zumindest ist dies bei Werder Bremen nicht der Fall gewesen. Kritik an möglichen Trikotsponsor Ob auch hier der Vermarkter mitredet müsste Bestandteil des Vertrages sein.
Aber die Akquise der Premium und Hauptsponsoren sollte dann doch schon Chefsache sein. Wozu macht man ihn dann dafür Verantwortlich wenn er in dem Bereich nichts macht? Bilde mir aber diesbezüglich noch kein Urteil.
Zumindest ist dies bei Werder Bremen nicht der Fall gewesen.Kritik an möglichen Trikotsponsor Ob auch hier der Vermarkter mitredet müsste Bestandteil des Vertrages sein.
Die Wahrheit ist,daß Werder Bremen schlichtweg keine Alternativen hatte,bzw nur eine Alternative:freie Brust
In Bremen stehen die Sponsoren definitiv nicht Schlange. Krombacher als Trikotsponsor ist eine Übergangslösung,da man sich in einem Jahr werthaltigere Angebote verspricht,als es sie in diesem Jahr gab.
– Merchandising ist nach wie vor ziemlich schwach. Im Geschäftsbericht behauptet Hellmann, dass die Potential dort fast ausgereizt sind. Wer sich aber mit mangelnder Lieferbarkeit von Trikots und dem allgemein nicht sehr hübschen Sortiment auseinandersetzt, den wundert es nicht, dass die Eintracht mit Merchandising in der letzten Saison nur €6,286 Mio. umgesetzt hat. Das sind 1,6% mehr als zwei Jahre davor. Zum Vergleich: Ein ähnlich großer Club (der 1. FC Köln) sieht laut Geschäftsbericht weiteres Wachstum im Merchandising, hatte letzte Saison €11,055 Mio. Umsatz daraus - das sind 71% (!!!) mehr als zwei Jahre davor. Und das trotz der häßlichen Erima-Trikots.
hässlich fand ich beim FC eigentlich nur diese Karnevals-Lappen. Der Rest war zeitlos schlicht und damit irgendwie chique, finde ich. Aber ansonsten gebe ich Dir recht: mit großer Regelmäßigkeit beginnt bei uns der Trikotverkauf nach Beendigung der Transferperiode, wohingegen andere schon am letzten Spieltag der Vorsaison ihr neues Leibchen präsentieren (Ja, ich weiß, schwierig bei Ausrüster- oder Sponsorwechsel - könnte man aber im Zweifel auch vorab vertraglich vereinbaren) ... und dennoch gibts dann nicht alle Spieler, mit falschem Namen oder noch alte Schablonen längst gewechselter Spieler. Was das Design und die Qualität betrifft, ist das natürlich Geschmackssache. Aber für mich ist nicht allzu oft etwas dabei, stimmt also insofern auch, was Du sagst
penrith_party schrieb: – Merchandising ist nach wie vor ziemlich schwach. Im Geschäftsbericht behauptet Hellmann, dass die Potential dort fast ausgereizt sind. Wer sich aber mit mangelnder Lieferbarkeit von Trikots und dem allgemein nicht sehr hübschen Sortiment auseinandersetzt, den wundert es nicht, dass die Eintracht mit Merchandising in der letzten Saison nur €6,286 Mio. umgesetzt hat. Das sind 1,6% mehr als zwei Jahre davor. Zum Vergleich: Ein ähnlich großer Club (der 1. FC Köln) sieht laut Geschäftsbericht weiteres Wachstum im Merchandising, hatte letzte Saison €11,055 Mio. Umsatz daraus - das sind 71% (!!!) mehr als zwei Jahre davor. Und das trotz der häßlichen Erima-Trikots.
hässlich fand ich beim FC eigentlich nur diese Karnevals-Lappen. Der Rest war zeitlos schlicht und damit irgendwie chique, finde ich. Aber ansonsten gebe ich Dir recht: mit großer Regelmäßigkeit beginnt bei uns der Trikotverkauf nach Beendigung der Transferperiode, wohingegen andere schon am letzten Spieltag der Vorsaison ihr neues Leibchen präsentieren (Ja, ich weiß, schwierig bei Ausrüster- oder Sponsorwechsel - könnte man aber im Zweifel auch vorab vertraglich vereinbaren) ... und dennoch gibts dann nicht alle Spieler, mit falschem Namen oder noch alte Schablonen längst gewechselter Spieler. Was das Design und die Qualität betrifft, ist das natürlich Geschmackssache. Aber für mich ist nicht allzu oft etwas dabei, stimmt also insofern auch, was Du sagst
Ich denke größere Potenziale sind jetzt gar nicht unbedingt speziell bei den Trikots zu suchen, sondern allgemein bei den Fanartikeln. Da hat sich was die Palette angeht - wenn man mal in Stadion-Fanshop schaut - schon einiges getan in den letzten 10, 15 Jahren. Viel mehr geht es darum wirklich neue Märkte zu erschließen und diesbezüglich muss man sich hier nur mal den Thread zum US-Markt durchlesen.
Viel mehr geht es darum wirklich neue Märkte zu erschließen und diesbezüglich muss man sich hier nur mal den Thread zum US-Markt durchlesen.
Du scherzt oder? 20km von Frankfurt entfernt sind Fanartikel kaum noch zu bekommen, ein Trikot, Aufkleber, Bonbons usw. vom FC Köln hingegen schon! Das Merchandise von Eintracht Frankfurt hört eben einfach an der Stadtgrenze auf, da muss man sich um andere Länder gar keine Gedanken machen.
penrith_party schrieb: – Merchandising ist nach wie vor ziemlich schwach. Im Geschäftsbericht behauptet Hellmann, dass die Potential dort fast ausgereizt sind. Wer sich aber mit mangelnder Lieferbarkeit von Trikots und dem allgemein nicht sehr hübschen Sortiment auseinandersetzt, den wundert es nicht, dass die Eintracht mit Merchandising in der letzten Saison nur €6,286 Mio. umgesetzt hat. Das sind 1,6% mehr als zwei Jahre davor. Zum Vergleich: Ein ähnlich großer Club (der 1. FC Köln) sieht laut Geschäftsbericht weiteres Wachstum im Merchandising, hatte letzte Saison €11,055 Mio. Umsatz daraus - das sind 71% (!!!) mehr als zwei Jahre davor. Und das trotz der häßlichen Erima-Trikots.
hässlich fand ich beim FC eigentlich nur diese Karnevals-Lappen. Der Rest war zeitlos schlicht und damit irgendwie chique, finde ich. Aber ansonsten gebe ich Dir recht: mit großer Regelmäßigkeit beginnt bei uns der Trikotverkauf nach Beendigung der Transferperiode, wohingegen andere schon am letzten Spieltag der Vorsaison ihr neues Leibchen präsentieren (Ja, ich weiß, schwierig bei Ausrüster- oder Sponsorwechsel - könnte man aber im Zweifel auch vorab vertraglich vereinbaren) ... und dennoch gibts dann nicht alle Spieler, mit falschem Namen oder noch alte Schablonen längst gewechselter Spieler. Was das Design und die Qualität betrifft, ist das natürlich Geschmackssache. Aber für mich ist nicht allzu oft etwas dabei, stimmt also insofern auch, was Du sagst
Ich denke größere Potenziale sind jetzt gar nicht unbedingt speziell bei den Trikots zu suchen, sondern allgemein bei den Fanartikeln. Da hat sich was die Palette angeht - wenn man mal in Stadion-Fanshop schaut - schon einiges getan in den letzten 10, 15 Jahren. Viel mehr geht es darum wirklich neue Märkte zu erschließen und diesbezüglich muss man sich hier nur mal den Thread zum US-Markt durchlesen.
Viel mehr geht es darum wirklich neue Märkte zu erschließen und diesbezüglich muss man sich hier nur mal den Thread zum US-Markt durchlesen.
Du scherzt oder? 20km von Frankfurt entfernt sind Fanartikel kaum noch zu bekommen, ein Trikot, Aufkleber, Bonbons usw. vom FC Köln hingegen schon! Das Merchandise von Eintracht Frankfurt hört eben einfach an der Stadtgrenze auf, da muss man sich um andere Länder gar keine Gedanken machen.
greg schrieb: Viel mehr geht es darum wirklich neue Märkte zu erschließen und diesbezüglich muss man sich hier nur mal den Thread zum US-Markt durchlesen.
Du scherzt oder? 20km von Frankfurt entfernt sind Fanartikel kaum noch zu bekommen, ein Trikot, Aufkleber, Bonbons usw. vom FC Köln hingegen schon! Das Merchandise von Eintracht Frankfurt hört eben einfach an der Stadtgrenze auf, da muss man sich um andere Länder gar keine Gedanken machen.
Sagen wir so: das Sortiment hat sich wesentlich verbessert. Die Verfügbarkeit ist immer noch mangelhaft, ob in Kalifornien oder Kelsterbach
Viel mehr geht es darum wirklich neue Märkte zu erschließen und diesbezüglich muss man sich hier nur mal den Thread zum US-Markt durchlesen.
Du scherzt oder? 20km von Frankfurt entfernt sind Fanartikel kaum noch zu bekommen, ein Trikot, Aufkleber, Bonbons usw. vom FC Köln hingegen schon! Das Merchandise von Eintracht Frankfurt hört eben einfach an der Stadtgrenze auf, da muss man sich um andere Länder gar keine Gedanken machen.
Dazu gehört halt dummerweise auch, daß die Artikel nachgefragt werden müssen, damit sie ein Händler ins Angebot nimmt...
Es ist aber schon traurig, dass man außerhalb Frankfurts, aber innerhalb Hessens, in vielen Läden keine SGE-Trikots findet, dafür aber Fanartikel vom FC Köln oder Werder Bremen, dem HSV und anderen Konsorten. Kurioserweise sind das alles Vereine, die entweder ein ähnliches Fanaufkommen oder ein geringeres haben. Bei den Bayern- oder den "Echte Liebe"-Kunden, kann man so etwas ja noch verstehen. Die sind halt "hip" bzw. haben Erfolge und man muss sich als Fan selten ärgern oder gar leiden.
Aber die Eintracht hat, ob man es glaubt oder nicht, bundesweit Fans und davon nicht wenige.
Dazu gehört halt dummerweise auch, daß die Artikel nachgefragt werden müssen, damit sie ein Händler ins Angebot nimmt...
Es ist aber schon traurig, dass man außerhalb Frankfurts, aber innerhalb Hessens, in vielen Läden keine SGE-Trikots findet, dafür aber Fanartikel vom FC Köln oder Werder Bremen, dem HSV und anderen Konsorten. Kurioserweise sind das alles Vereine, die entweder ein ähnliches Fanaufkommen oder ein geringeres haben. Bei den Bayern- oder den "Echte Liebe"-Kunden, kann man so etwas ja noch verstehen. Die sind halt "hip" bzw. haben Erfolge und man muss sich als Fan selten ärgern oder gar leiden.
Aber die Eintracht hat, ob man es glaubt oder nicht, bundesweit Fans und davon nicht wenige.
Viel mehr geht es darum wirklich neue Märkte zu erschließen und diesbezüglich muss man sich hier nur mal den Thread zum US-Markt durchlesen.
Du scherzt oder? 20km von Frankfurt entfernt sind Fanartikel kaum noch zu bekommen, ein Trikot, Aufkleber, Bonbons usw. vom FC Köln hingegen schon! Das Merchandise von Eintracht Frankfurt hört eben einfach an der Stadtgrenze auf, da muss man sich um andere Länder gar keine Gedanken machen.
greg schrieb: Viel mehr geht es darum wirklich neue Märkte zu erschließen und diesbezüglich muss man sich hier nur mal den Thread zum US-Markt durchlesen.
Du scherzt oder? 20km von Frankfurt entfernt sind Fanartikel kaum noch zu bekommen, ein Trikot, Aufkleber, Bonbons usw. vom FC Köln hingegen schon! Das Merchandise von Eintracht Frankfurt hört eben einfach an der Stadtgrenze auf, da muss man sich um andere Länder gar keine Gedanken machen.
Sagen wir so: das Sortiment hat sich wesentlich verbessert. Die Verfügbarkeit ist immer noch mangelhaft, ob in Kalifornien oder Kelsterbach
Ich habe aber wenig bis keine Ahnung wie genau. Stark anzunehmen ist auf jeden Fall, dass Bobic im sportlichen Bereich das Sagen hat. Und Frankenbach auf die Einhaltung von finanziellen Vorgaben zu achten hat. Wer aber bei welchen Entscheidungen das letzte Wort hat weiß ich nicht.
https://pbs.twimg.com/media/CYmk-a4WAAA3qVE.jpg
Warum bloß steigen die Banken und Finanzdienstleister nicht reihenweise bei uns ein? Ich komm grade nicht drauf.
Hellmann:
- Sport
Nun die Frage - wie misst man die bisherigen Erfolge (oder Misserfolge)?Bei Hellmann kann man langfristig Ticketing und Merchandising bewerten, und kurzfristig die Entwicklung der Sponsoren. Bei Letzterem muss der mangelnde sportliche Erfolg der letzten Saison aber berücksichtigen.
Meine persönliche Meinung:
++ Ticketing ist in den letzten Jahren deutlich besser geworden. Immer noch in heißen VVK-Phasen überlastet (Load Balancing ist nicht so schwierig...man frage mal jedes Start-Up, das sich in der Höhle der Löwen vorstellt, wie das geht), aber im Vergleich zu anderen Vereinen übersichtlich und userfreundlich.
++ Die Mitgliederzahlen sind u.a. seit Einführung und Promotion des Vorkaufsrechts für Mitglieder deutlich gestiegen, dadurch auch die entsprechenden Einnahmen. Immerhin eine stattliche sechsstellige Summe mehr als bei seinem Amtsantritt.
– Merchandising ist nach wie vor ziemlich schwach. Im Geschäftsbericht behauptet Hellmann, dass die Potential dort fast ausgereizt sind. Wer sich aber mit mangelnder Lieferbarkeit von Trikots und dem allgemein nicht sehr hübschen Sortiment auseinandersetzt, den wundert es nicht, dass die Eintracht mit Merchandising in der letzten Saison nur €6,286 Mio. umgesetzt hat. Das sind 1,6% mehr als zwei Jahre davor. Zum Vergleich: Ein ähnlich großer Club (der 1. FC Köln) sieht laut Geschäftsbericht weiteres Wachstum im Merchandising, hatte letzte Saison €11,055 Mio. Umsatz daraus - das sind 71% (!!!) mehr als zwei Jahre davor. Und das trotz der häßlichen Erima-Trikots.
– Marketing: Dazu ist eigentlich genug gesagt; weniger Premiumpartner und -17% weniger vom Hauptsponsor diese Saison, während z.B. die Mainzer mit ihrem neuen Trikotsponsor letzte Saison eine Steigerung um +16% verzeichnen konnte (mit €4,33 Mio. Saison immer noch weniger als Krombacher, aber dort auch viel weniger Reichweite). Das hat Hellmann noch nicht im Griff - kann aber auch den sportlichen Mißerfolgen geschuldet sein.
Was die Logen angeht: 83 Logen sind halt schon arg viel. Es ist einfacher, wie in Köln nur 57 von den Dingern vollzukriegen. Die Business Seats scheinen durchweg gut besetzt und bis auf das Aramark-Catering ist das auch ein gutes Produkt.
Aber ansonsten gebe ich Dir recht: mit großer Regelmäßigkeit beginnt bei uns der Trikotverkauf nach Beendigung der Transferperiode, wohingegen andere schon am letzten Spieltag der Vorsaison ihr neues Leibchen präsentieren (Ja, ich weiß, schwierig bei Ausrüster- oder Sponsorwechsel - könnte man aber im Zweifel auch vorab vertraglich vereinbaren) ... und dennoch gibts dann nicht alle Spieler, mit falschem Namen oder noch alte Schablonen längst gewechselter Spieler. Was das Design und die Qualität betrifft, ist das natürlich Geschmackssache. Aber für mich ist nicht allzu oft etwas dabei, stimmt also insofern auch, was Du sagst
https://pbs.twimg.com/media/CYmk-a4WAAA3qVE.jpg
Hellmann:
- Sport
Nun die Frage - wie misst man die bisherigen Erfolge (oder Misserfolge)?Bei Hellmann kann man langfristig Ticketing und Merchandising bewerten, und kurzfristig die Entwicklung der Sponsoren. Bei Letzterem muss der mangelnde sportliche Erfolg der letzten Saison aber berücksichtigen.
Meine persönliche Meinung:
++ Ticketing ist in den letzten Jahren deutlich besser geworden. Immer noch in heißen VVK-Phasen überlastet (Load Balancing ist nicht so schwierig...man frage mal jedes Start-Up, das sich in der Höhle der Löwen vorstellt, wie das geht), aber im Vergleich zu anderen Vereinen übersichtlich und userfreundlich.
++ Die Mitgliederzahlen sind u.a. seit Einführung und Promotion des Vorkaufsrechts für Mitglieder deutlich gestiegen, dadurch auch die entsprechenden Einnahmen. Immerhin eine stattliche sechsstellige Summe mehr als bei seinem Amtsantritt.
– Merchandising ist nach wie vor ziemlich schwach. Im Geschäftsbericht behauptet Hellmann, dass die Potential dort fast ausgereizt sind. Wer sich aber mit mangelnder Lieferbarkeit von Trikots und dem allgemein nicht sehr hübschen Sortiment auseinandersetzt, den wundert es nicht, dass die Eintracht mit Merchandising in der letzten Saison nur €6,286 Mio. umgesetzt hat. Das sind 1,6% mehr als zwei Jahre davor. Zum Vergleich: Ein ähnlich großer Club (der 1. FC Köln) sieht laut Geschäftsbericht weiteres Wachstum im Merchandising, hatte letzte Saison €11,055 Mio. Umsatz daraus - das sind 71% (!!!) mehr als zwei Jahre davor. Und das trotz der häßlichen Erima-Trikots.
– Marketing: Dazu ist eigentlich genug gesagt; weniger Premiumpartner und -17% weniger vom Hauptsponsor diese Saison, während z.B. die Mainzer mit ihrem neuen Trikotsponsor letzte Saison eine Steigerung um +16% verzeichnen konnte (mit €4,33 Mio. Saison immer noch weniger als Krombacher, aber dort auch viel weniger Reichweite). Das hat Hellmann noch nicht im Griff - kann aber auch den sportlichen Mißerfolgen geschuldet sein.
Was die Logen angeht: 83 Logen sind halt schon arg viel. Es ist einfacher, wie in Köln nur 57 von den Dingern vollzukriegen. Die Business Seats scheinen durchweg gut besetzt und bis auf das Aramark-Catering ist das auch ein gutes Produkt.
Aber ansonsten gebe ich Dir recht: mit großer Regelmäßigkeit beginnt bei uns der Trikotverkauf nach Beendigung der Transferperiode, wohingegen andere schon am letzten Spieltag der Vorsaison ihr neues Leibchen präsentieren (Ja, ich weiß, schwierig bei Ausrüster- oder Sponsorwechsel - könnte man aber im Zweifel auch vorab vertraglich vereinbaren) ... und dennoch gibts dann nicht alle Spieler, mit falschem Namen oder noch alte Schablonen längst gewechselter Spieler. Was das Design und die Qualität betrifft, ist das natürlich Geschmackssache. Aber für mich ist nicht allzu oft etwas dabei, stimmt also insofern auch, was Du sagst
Aber die Akquise der Premium und Hauptsponsoren sollte dann doch schon Chefsache sein. Wozu macht man ihn dann dafür Verantwortlich wenn er in dem Bereich nichts macht?
Bilde mir aber diesbezüglich noch kein Urteil.
Das der Vertrag mit Alfa in einer Saison zum Abgewöhnen ausläuft hat ihm mit Sicherheit nicht gerade geholfen. Von daher ist die Krombacher-Lösung vielleicht gar nicht die schlechteste. Wenn man dieses Jahr eine gute Runde spielt kommt wohl eher ein potenter Geldgeber wieder auf die Brust. Wo man dann mehr bekommt als von Alfa.
Beim Thema Premium-Partner sieht die Bilanz stand Heute, allerdings überhaupt nicht gut aus. Aber er hat ja 3 neue Partner versprochen, das ist aber auch schon wieder 2 Monate her. Hieran muss definitiv was passieren.
Von den Kontakten in die Emirate will ich gar nicht erst anfangen.
Ich bin der Meinung das man erst nächsten Sommer erste Tendenzen abgeben kann.
Kritik an möglichen Trikotsponsor
Ob auch hier der Vermarkter mitredet müsste Bestandteil des Vertrages sein.
In Bremen stehen die Sponsoren definitiv nicht Schlange.
Krombacher als Trikotsponsor ist eine Übergangslösung,da man sich in einem Jahr werthaltigere Angebote verspricht,als es sie in diesem Jahr gab.
Kritik an möglichen Trikotsponsor
Ob auch hier der Vermarkter mitredet müsste Bestandteil des Vertrages sein.
In Bremen stehen die Sponsoren definitiv nicht Schlange.
Krombacher als Trikotsponsor ist eine Übergangslösung,da man sich in einem Jahr werthaltigere Angebote verspricht,als es sie in diesem Jahr gab.
#frueherwarmehrfussball
Aber ansonsten gebe ich Dir recht: mit großer Regelmäßigkeit beginnt bei uns der Trikotverkauf nach Beendigung der Transferperiode, wohingegen andere schon am letzten Spieltag der Vorsaison ihr neues Leibchen präsentieren (Ja, ich weiß, schwierig bei Ausrüster- oder Sponsorwechsel - könnte man aber im Zweifel auch vorab vertraglich vereinbaren) ... und dennoch gibts dann nicht alle Spieler, mit falschem Namen oder noch alte Schablonen längst gewechselter Spieler. Was das Design und die Qualität betrifft, ist das natürlich Geschmackssache. Aber für mich ist nicht allzu oft etwas dabei, stimmt also insofern auch, was Du sagst
Aber die Eintracht hat, ob man es glaubt oder nicht, bundesweit Fans und davon nicht wenige.
Aber die Eintracht hat, ob man es glaubt oder nicht, bundesweit Fans und davon nicht wenige.